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Schwul sein ist nicht leicht!

von

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Altes und Neues Zuhause!

Der Rest von der Zugfahrt ist für die Gryffindors komplett ruhig verlaufen. Jetzt da sie in Hogsmeade angekommen sind, ist Ron richtig froh dass die Kleiderordnung der Schule gelockert wurde. Zwar muss man immer noch an irgendeinem Kleidungsstück erkennen zu welchem Haus man gehört. Doch dazu genügt seiner und Harrys Meinung nach der Umhang. Er hätte ehrlich gesagt keine Lust mehr auf die steife Schuluniform. Dafür geniest er seine neue Klamotten zu sehr. Genüsslich schlendert er mit seinen Freunden zu den Kutschen. Nur nicht ohne vorher noch mal Hagrid zu begrüßen. Dieser hat nur gemeint dass sie jetzt ähnliche Kleidung wie Sirius in ihren alter hätten. Harry scheint darüber richtig fröhlich zu sein. Trotzdem ist der Rothaarige froh als sie endlich mit den Kutschen in Richtung Hogwarts unterwegs sind. Er hat riesigen Hunger und freut sich richtig auf das Hogwartsessen. Das hat er von der Schule fast schon am meisten Vermisst. Auch wenn der Blauäugige sagen muss, dass sein bester Freund auch fantastig Kochen kann. Da wundert man sich warum dieser so eine Niete in Zaubertränke ist. Als sie dann auch endlich am Schulgelände ankommen atmet er erleichtert aus. Jetzt nur noch die Einteilung der neuen Schüler und dann gibt’s Futter. Aus den Augenwinkeln bemerkt er zwei bestimmte Schlangen und fängt automatisch an zu grinsen. Automatisch legt er seinen Arm und den Grünäugigen, der neben ihn läuft. Dieser schaut ihn darauf erst mal Fragend an. Mit einen Nicken deutet er in Richtung von Malfoy und Zabini. Dann fängt auch Harry an zu schmunzeln und er spürt wie dieser seinen Arm um seine Hüfte legt. Demonstrativ gehen sie einen Schritt schneller. Schnell haben sie zu ihren Schulfeinden aufgeschlossen. Die verdutzten Blicke ihrer Freunde ignorieren sie aber gekonnt.
 

„Freut ihr euch auch so wieder in Hogwarts zu sein!“ Immer noch grinsend bemerkt der Rothaarige, dass sie erst durch seine Worte bemerkt werden. Überrascht drehen sich ihre Köpfe in seine und Harrys Richtung. Der Blonde schaut augenblicklich sauer zu ihnen, doch Zabini grinst nur dreckig zu ihnen rüber. „Scheiße Wiesel, kann man nicht mal seine ruhe haben!“ Kurz tut Ron so als würde er überlegen. Um das zu untermalen legt er den Zeigefinger seiner freien Hand ans Kinn. Im selben Moment wie er sie wieder sinken lässt antwortet er. „Nein!“ Natürlich muss der Goldjunge dadurch leicht kichern. Dieser scheint sich darüber köstlich zu amüsieren. Doch hört er wie sich Harry dann an die andere Schlange wendet. „Willst du auch deine Ruhe vor uns Zabini!“ Ron schielt zu seinen besten Freund, der mit Hundeblick zu gefragten Slytherin gesprochen hat. Angesprochener braucht aber anscheinend keine große Bedenkzeit. „Mich stört ihr nicht, aber ihr kennt doch Draco! Der mag euch nicht!“ Besagter Blonder schnaubt abfällig. Der Weasleysproß fragt sich ob dieser dafür bei Snape in die Lehre gegangen ist. Trotzdem muss er darüber lächeln. Wenigstens auf mache Sachen kann man sich verlassen und dass sie sich nie ändern werden. „Schade eigentlich!“ Als er dass ausgesprochen hat schnaubt der Blonde noch mal abfällig. „Dass würdest du dir doch wünschen Wiesel!“ Diesmal muss er selbst kichern und diesmal antwortet seine bester Freund. „Naja, warum sollte sich ein Wiesel nicht bei einem Frettchen wünschen! Immerhin sind sie Artgenossen!“ Schnell machen die Beiden sich vom Acker. So wie Malfoy gerade Flucht würde der sie sonst anfallen. Deswegen machen sie sich auf den Weg zur großen Halle und dort steuern sie direkt auf ihren Tisch zu.
 

Als sie endlich sitzen schaut Harry sofort zum Lehrertisch und als sein Blick die Direktorin streift nickt er ihr freundlich zu. Sie nickt genauso zurück, sogar ein Lächeln ziert ihr sonst so strenges Gesicht. Er ist froh, dass Professor Mac Gonagall schon in den Ferien gesehen hat wie er und Ron jetzt aussehen. Zwar hat sich ein ernstes Gespräch nicht verhindern lassen, doch hier in der Schule wäre dass erst am nächsten Tag möglich gewesen und er will ihr nicht zu viele Sorgen machen. Dann wandert sein Blick weiter und sieht dass Professor Slughorn auch wieder dabei ist. Dieser schaut ihn eher entgeistert an. Genau wie Kingsley, der wahrscheinlich Verteidigung gegen die dunklen Künste übernimmt. Schmunzelnd schaut er diesen entgegen und stupst seinen besten Freund in die Seite. Dieser Folgt seinen Blick und fängt an zu grinsen. Für sie Beide ist dass wirklich ein gelungener Schulanfang. Auch die Blicke der anderen Schüler sind einfach nur Göttlich. Immerhin schauen diese sie beide an als wären sie vom Mond. Oder vielleicht doch vom Mars. Während er sich leise flüsternd mit dem Rothaarigen unterhält füllt sich immer mehr die große Halle. Sie müssen nicht mal lange warten bis die neuen Erstklässler ankommen. Doch die Hauseinteilung zieht sich wie Kaugummi in die Länge. Erleichtert seufzt er als auch der letzte Schüler eingeteilt wurde und die Direktorin anfängt zu erklären. Am Anfang hört er nicht mal richtig zu. Sie sagt die gleiche dinge die Albus Dumbledore auch immer gesagt hat. Erst als sie sagt dass noch eine neue Sache ansteht hört er zu. Dabei merkt er, dass auch Ron ihr jetzt erst, richtige Beachtung schenkt.
 

„Wir haben festgestellt, dass wir durch die Schüler welche die Siebte Klasse wiederholen zu wenig Platz in den Häusern haben. Nach langen diskutieren haben wir das entschieden besagte Schüler woanders unterzubringen. Zwar zählen sie immer noch als Kameraden ihres alten Hauses und bekommen auch das jeweilige Passwort. Dennoch haben wir ihnen im Zweiten Stock ein eigenes Reich errichtet. Sie habe einen eigenen Aufenthaltsraum und hauptsächlich Viererzimmer. Ihre Namen stehen dann an ihren Zimmertüren und Professor Kingsley bringt sie nach ihren Essen dort hin. Und um unseren alles geliebten zu zitieren Haut Rein!“ Wie aus Zauberhand erscheint dass Essen auf den Tisch. Doch nicht alle sind davon begeistert. Harry schaut schockiert zu seinen besten Freund. So was hätte er nie im Leben erwartet. Und so wie Ron drein schaut, dieser auch nicht. Jetzt fehlt nur noch dass sie nicht mit zwei der anderen Gryffindors in ein Zimmer kommen. Vielleicht sind sie Beide nicht mal im gleichen Raum. Doch diesen Gedanken verwirft er sofort, Seine Hauslehrerin weis genau wie sehr Harry seinen besten Freund braucht. Da würde sie nie und nimmer die beiden Jungs trennen. Hofft er zumindest.
 

Trotzdem scheint sich sein rothaariger Freund schnell gefasst zu haben und schlingt das Essen nur so in sich rein. In dieser Hinsicht hat er sich wirklich nicht geändert. Wenn er was Leckeres sieht ist alles andere vergessen. In den Ferien hat sich aber heraus gestellt dass er bei einem heißen Typen selbst sein heiß geliebtes Futter vergessen kann. Schmunzelnd macht er sich jetzt selbst über dass Essen her. Dabei wird mit den Freunden gewitzelt und sich unterhalten. Niemand will so recht darüber nachdenken mit wem sie in einen Zimmer sein würden. Aber auch das beste Abendessen ist auch mal vorbei und die Direktorin spricht noch kurz ein Grus zu Nacht an alle Schüler aus. Sofort machen sich die Meisten aus der großen Halle, während die Vertrauensschüler die Erstklässler ihrer Häuser einsammeln. Auch Kingsley verabschiedet sich von den anderen Lehrern und sucht einen Ort an den sich die Sitzenbleiber, wie Harry sie insgeheim nennt, sammeln können. Schnell hat er solch einen Ort gefunden. Nämlich bei dem Schwarzhaarigen und seinen Freunden. Als die Anderen Häuser, dass Mitbekommen schlendern auch ihre Sitzenbleiber zu ihnen. Zeitgleich begrüßt der neue Professor ihn und Ron. „Hallo ihr beide! Habt euch ja ganz schön verändert!“ Mittlerweile scheint er sich ein wenig an ihren Anblick gewöhnt zu haben. Trotzdem muss Harry sofort Lächeln als er diesen Mann sie belustigt mustert. „Stimmt! Aber jeder verändert sich Professor Kingsley!“ Dabei beton er extra das Wort Professor, wodurch auch Ron seinen Senf dazu geben muss. „Ich denke aber alle Schüler sind jetzt anwesend Professor! Wollen sie uns dann unsere neuen Unterkünfte zeigen. Auch er betont das Wort extra.
 

Kingsley schüttelt kurz den Kopf und schaut erst mal ob alle Schüler den Weg zu ihm gefunden haben. So sieht es zumindest für den Rotschopf aus. „Dann kommt mal mit! Und nebenbei, dass Passwort zu euren neuen Zuhause ist ‚Zusammenhalt’!“ Dann geht der ehemalige Auror zum Ausgang der großen Halle. Natürlich folgen ihm die Schüler. Mit großen Schritten gehen sie durch Hogwarts und es ist ein befreiendes Gefühl endlich wieder hier zu sein. Ron sieht dass es seinen Kumpel nicht anders geht. Für diesen war dieses Schloss ja schon immer mehr ein Zuhause als jeder andere Ort. Zwar kommen sie nicht im Gryffendorturm unter, aber können ja immer dorthin. Vielleicht ist es ja sogar gut, dass sie alle jetzt gemeinsam wo unterkommen. Immerhin kennen sie sich schon über sieben Jahre und selbst den Slytherins muss das doch irgendwas bedeuten. Während er so da rüber nachgrübelt kommen sie schnell an ihren Räumen an und ein Bild mit einem großen Phönix ist der Eingang dazu. „Hier ist euer neues Domizil. Ihr kennt ja dass Passwort und ich wünsche euch eine gute Nacht!“ Schnell ist er verschwunden und alle stehen etwas unschlüssig vor dem Bild. Doch sein bester Freund scheint es gar nicht erwarten zu können. Dieser schnappt nämlich die Hand des Rothaarigen und zieht ihn näher heran. Zeitgleich sagt er dem Phönix das Passwort. Sofort schwingt das Portrait auf und gibt einen Durchgang frei. Als er mit Harry in ihren neuen Gemeinschaftsraum ankommen staunen sie nicht schlecht. An jeder Wand hängt ein Banner mit jeweils einen anderen Haus. Überall sind Sitzgruppen aus braunen Leder im Raum verteilt und jeweils eine Treppe führt zu den Schlafsälen. Was ihn schon wundert. Das würde nämlich bedeuten, dass männliche sowie weibliche Schüler dort lang müssen.
 

Auch die anderen sind ihnen gefolgt und schauen sich begeistert um. Harrys Blick, wie Ron bemerkt, bleibt aber bei dem gemütlichen Kamin hängen. Wahrscheinlich kommen dem Schwarzhaarigen gerade die gleichen Erinnerungen hoch wie ihn selbst. An ihre Zeit als Goldenes Trio, wie sie immer vor Kamin gesessen haben und alles Mögliche gemacht haben. Lächelnd wendet er seine Aufmerksamkeit zu Harry. „Wollen wir schauen wo unser Zimmer ist?“ Der Schwarzhaarige antwortet nicht mal, sonder läuft einfach los. Ron wird dabei natürlich mitgeschleift. Sie müssen nur an ein paar Türen vorbei und schon stehen sie vor ihren Raum. Synchron stöhnen beide auf als sie die beiden Anderen Namen auf den Schild sehen. Genau unter ihren Eigenen steht. Draco Lucius Malfoy. Blaise Zabini. Wehleidig schaut er zu seinen besten Freund. Zwar ist dass Frettchen heiß, aber so scharf ist er nun doch nicht darauf mir diesen ein Zimmer zu Teilen. Ergebend öffnet der Schwarzhaarige die Tür und beide treten in den Raum. Dort stehen vier große Betten. Zwei in den Gryffendorfarben gehalten und die Anderen in den Slytherinfarben. Vor jeden dieser Möbelstücke stehen eine Truhe und daneben ein Nachtschrank, sowie ein Schreibtisch. Auch die Koffer stehen bereits vor den Betten. Während Ron weiter in den Raum geht, schwängt der Grünäugige kurz den Zauberstab. Wie aus Geisterhand räumen sich ihre beiden Koffer von selbst aus und alles fliegt an seinen Platz.
 

„Blaise erinnere mich daran mich morgen bei der Direktorin zu beschweren!“ Als die schnarrende Stimme des Malfoyerben zu hören ist drehen sich die zwei Löwen abrupt um. Doch sein Kumpan antwortet erst mal nicht darauf, sondern schaut sich erst mal im Raum um. Ron schüttelt einfach den Kopf und dreht sich zu seinen Freund. „Danke, dass du meine Sachen gleich mit rausgezaubert hast!“ Dieser lächelt ihn einfach nur an und nickt ihn kurz zu. Bevor der Blonde jetzt noch ein dummes Kommentar ablassen kann, geht der Rothaarige zu seiner Truhe. Aus den Augenwickeln bemerkt er wie sich jetzt auch die beiden anderen Koffer von selbst ausräumen. Zauberer zu sein ist wirklich praktisch. An der Truhe angekommen wirft er seinen Schulumhang darauf. Harry hat sich derweilen auf seinen Bett bequem gemacht und schaut seinen selbsternannten Bruder an, als erwarte er einen Stripp. Grinsend folgt nun das Muskelshirt seinen Umhang und er hört sofort die Schlangen überraschtes auskeuchen. Sie haben also den Drachen entdeckt, der sich über seinen kompletten Rücken erstreckt. Lieblich lächelnd dreht er seinen Kopf zu den Beiden. „Ist irgendwas?“ Während die Malfoy noch starrt, ist Zabini schon bei ihm um sich das Tattoo von nahen anzusehen. „Scharfer Drache Weasley! Hätte ich nicht von dir gedacht!“ Grinsend schaut er auf den Slytherin. Die besondere Betonung bei den Wort Drachen ist ihn dabei sofort aufgefallen. Schelmisch grinsend wendet er sich nun an den immer noch schockierten Blonden. „Ich mag scharfe Drachen nun mal!“ Zabini und Harry brechen sofort in schalendes Gelächter aus. Der andere Slytherin wird überraschenderweise etwas rot um die Nase und dreht sich leise Fluchend von den Rothaarigen weg. Mit sich zufrieden macht dieser sich weiter daran sich bis zur Boxershorts auszuziehen.
 

Harry dagegen macht sich jetzt auch daran sich zu entkleiden. Nur ist er zu faul dafür extra wieder aus dem Bett zu steigen. Also lässt er seine Kleidung einfach neben dass Bett sinken. Dabei beobachtet er wie beiden Slytherins das Gleiche machen. Nur halt im stehen. Kurz trifft sein Blick den von Zabini, der sich sofort wegdreht. Anscheinend hat die kleinen Schlage ein wenig gespannt, also mach der Sucher dass jetzt auch. Und er muss wirklich sagen, dass der schwarzhaarige Slytherin einen verdammt heißen Körper hat. Seine helle Haut steht im starken Kontrast zu seinen schwarzen Schulterlangen haaren. Außerdem ist er nicht über Muskulös, eher drahtig oder auch athletisch. Und der Arsch erst. Da würde er liebend gern mal reinbeißen. Bevor er jetzt noch auf falsche Ideen kommt wendet er seinen Blick ab um sich nur noch schnell seiner Hose zu entledigen. Dann wendet er sich Ron zu. „Ich geh jetzt schlafen Ron! Gute Nacht!“ Dann wendet er seinen Blick noch mal zu den Schlangen. „Und euch beiden auch eine Gute Nacht. Vor allem dir Süßer!“ Beim letzten Satz schaut er direkt zu Blaise und schließt dann die Vorhänge vom Bett. Er hört noch dass „Gute Nacht Harry!“ von Ron und kurz danach ist das Licht aus. Zufrieden mit sich und der Welt kuschelt er sich in seine Kissen. Vielleicht ist es ja doch nicht so schlecht mit den Schlangen ein Zimmer zu teilen. Mit einen Grinsen auf den Lippen ist der Schwarzhaarige schnell eingeschlafen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2013-10-28T10:40:39+00:00 28.10.2013 11:40
Gutes Kapitel :)


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