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Herrchen sucht Hund

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Also, ich versuche nun jedes Wochenende ein neues Kapitel hochzuladen. Versprechen kann ich aber nix, da ich zwei Kinder habe und somit nur eingeschränkt Zeit habe. Hoffe trotzdem, dass euch die Story weiterhin gefällt! Ciao Jen Komplett anzeigen

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Grenzen setzen...

Erschrocken tastete Joey seinen Hals ab. „Ist... ist das etwa?“ fragte er entsetzt. „Ja, das ist ein Hundehalsband! Sonderanfertigung für dich! Solltest du versuchen abzuhauen, wird das Konsequenzen haben!“ sagte Seto mit eisiger Stimme. „Ich muss ja schließlich mein Eigentum markieren, nicht das hinterher noch der Hundefänger kommt!“ meinte Seto und zog abwertend die Mundwinkel hoch. „Wie bitte? Ich bin nicht dein Eigentum!“ knurrte Joey zornig. „Solange du deine Rechnung nicht bezahlt hast, bist du sehr wohl mein Eigentum! Wer weiß, wenn du dich benimmst, dann darfst du vielleicht hier bleiben und meinen Wachhund spielen!“ lachte Seto. „Du eingebildeter, arroganter, hochnäsiger Sesselfurzer! Lieber wühle ich in Mülltonnen, als dir hörig zu werden!“ spie er aus und lief dabei ganz rot an. „Das wollen wir doch mal sehen! Du wirst gleich von meinem Butler eingewiesen!“ meinte Seto, machte auf dem Absatz kehrt und ließ einen Sprachlosen Joey zurück. Kaum hatte Seto den Raum verlassen, stand schon der Butler im Raum. „Mister Weehler, mein Name ist Roland! Sehr erfreut!“ meinte dieser mit freundlichem Blick, hielt aber trotzdem gebührlichen Abstand. „Ihre Aufgaben umfassen hauptsächlich das Reinigen des Hauses und des Gartens! Sollte der Master es ihnen zutrauen, dann werden sie auch Botengänge erledigen!“ ratterte er hinunter. Als erstes brachte er Joey zu einem der Gästezimmer. Darin würde er nun für unbestimmte Zeit wohnen. Für Seto Kaibas Verhältnisse mochte der Raum nicht besonders groß sein, aber für Joey war es mehr eine ganze Wohnung. Das Bett war natürlich nicht minder groß. Joey hatte großes Verlangen Anlauf zu nehmen und mit voller Karacho auf das Bett zu springen. Natürlich verkniff er sich das, aber die Versuchung war extrem groß. Der andere schien seine Gedanken erraten zu haben. Jedenfalls hatte er ein wissendes lächeln auf den Lippen. Joey wurde leicht rot um die Nasenspitze und wand sich verlegen ab. Roland machte eine Führung mit Joey durch das gesamte Anwesen. Sie liefen durch etliche Räume. Einer war prächtiger als der andere. Joey bekam den Mund gar nicht mehr zu vor staunen. Die Führung dauerte insgesamt länger als drei Stunden, obwohl sie zügig gingen. Der Garten war natürlich standesgemäß größer als das gesamte Haus. Naja eher die Villa. Immer lauter knurrte Joeys Magen. Verwundert zog Roland die Augenbrauen hoch. Peinlich berührt hielt sich Joey seinen verflucht laut knurrenden Magen. Konnte der nicht etwas leiser sein? Doch Roland erlöste ihn aus dieser unangenehmen Situation und führte ihn schließlich in die Küche. Schon bevor die Küchentür überhaupt geöffnet war, roch Joey das frisch gebackene Brot. Das Wasser lief ihm im Mund zusammen. Roland führte ihn zu einem Tisch, an dem bereits eine Frau saß. Als sie die beiden herein kommen sah stand sie auf und holte noch mehr Brot. „Ich bin Karla! Willkommen in der Eisvilla!“ sagte sie und zwinkerte Joey mit einem schelmischen Grinsen zu. Zögernd setzte sich Joey zu den beiden. Erst als Karla ihm das Brot reichte langte er zu. Völlig aus gehungert schlang Joey mehrere Scheiben Brot einfach so hinunter.
 

Missbilligend betrachtete Seto seinen Bildschirm. Es gefiel ihm nicht, was er sah. Er hatte das gesamte Haus mit Kameras präparieren lassen, damit er immer sehen konnte, was Joey gerade tat. Joey hatte ein ungesundes Essverhalten, einen schlechten Kleider Geschmack und obendrein machte er lieber Katzenwäsche als sich richtig zu pflegen. Zeit nahm er sich dafür nie. Er machte sich gerade an die ihm aufgetragene Arbeit. Er krempelte sich die Hemdsärmel hoch und tauchte den Lappen in das Putzwasser. Er wrang den Lappen aus und begann das Geländer der großen Eingangstreppe zu Putzen. Immer wenn er ein Stück geputzt hatte, wischte er mit einem trockenen Tuch hinterher. Zum Schluss trug er eine Creme auf und polierte das gesamte Geländer. Gerade wollte sich Seto wieder seinen Geschäftlichen Dingen zuwenden, als er den verstohlenen Blick von Joey bemerkte. Joey legte den Lappen in den Eimer und nahm ihn hoch. Immer wieder blickte er sich um. Langsam ging er Richtung Eingangstür. Er öffnete sie und schlüpfte hindurch. Er lief die Mamortreppe hinunter und goss das Wasser aus dem Eimer in den Abfluss. Dann stellte er den Eimer ab, sah sich noch mal hastig um und lief Richtung Tor. Seto schmunzelte. Ja, ein Seto Kaiba konnte schmunzeln. Der Eisklotz schlechthin ließ sich belustigen von einem kleinen Streuner. Joey unternahm also doch einen Fluchtversuch. Dabei hatte er ihn doch ausdrücklich davon abgeraten. Aber er hatte es nicht wirklich anders erwartet. Sonst hätte Joey nicht das schicke Halsband von ihm bekommen. Das Metalltor an der Einfahrt war die einzige Möglichkeit hinaus zu gelangen. Joey schlich sich geduckt weiter. Immer schneller lief er auf das Tor zu. Doch dann bemerkte er, das sich das Tor schloss. Hatte jemand was bemerkt? Fragte er sich und rannte nun Kopflos auf das Tor zu. Er schaffte es nicht das Tor zu erreichen, ehe sich dieses quietschend ins Schloss geworfen hatte. Frustriert schickte er einen Fluch gen Himmel. Hinter ihm erklang ein lautes Räuspern. Joey erstarrte und es lief ihm Eiskalt den Rücken hinunter. Als er sich umdrehte standen Dorf zwei Wachmänner und betrachteten ihn amüsiert. „Der Chef schickt uns! Ich denke, du wirst uns begleiten müssen!“ meinte der eine und griff nach Joeys Arm. „Ich kann alleine gehen!“ fauchte Joey und wich der Hand aus. Er trottete mit gesenktem Kopf Richtung Villa zurück. Wütend kickte er die Steine vor seinen Füßen weg und knurrte unverständliche Flüche vor sich hin.
 

Zerknirscht stand er nun vor Seto, den Blick beschämt von ihm abgewandt. „Du warst wirklich sehr ungezogen! Aber was habe ich anderes von einem ungebildeten kleinen verlausten Straßenköter erwartet?“ meinte Seto im Tadelnden Ton. Sein Blick ruhte auf dem jüngeren Blondschopf. Joey sagte nichts dazu. Er hatte eh keine Chance, er war ein Gefangener. „Ich werde dich bestrafen müssen!“ sagte Seto. Er klang wie ein Vater, der mit einem kleinen Kind redete. „Ist das hier nicht schon strafe genug?“ meinte Joey zu sich selbst. „Wie bitte?“ hakte der ältere nach. „Gar nichts!“ meinte Joey genervt und verdrehte die Augen. „Ich werde mir was passendes Ausdenken, bis dahin hast du Zimmerarrest! Allerdings in einem anderen Zimmer!“ meinte Seto, klappte den Laptop auf seinem Schoss zu und erhob sich. Joey drängte sich ein Bild in den Kopf. Seto stand hoch erhobenen Hauptes auf einer weißen Mamortreppe. Er hatte eine schwere Krone auf seinen wahrscheinlich Butter weichen Haaren und Blickte stolz und gleichzeitig Arrogant auf ihn nieder. Siegreich hält er in der einen Hand sein Zepter und in der anderen eine Hundeleine. Erschrocken schüttelte Joey den Kopf. Schnell verscheuchte er das Bild. Seto sah irritiert auf ihn herab, beschloss aber dann nichts mehr zu sagen.
 

Er schritt voran und Joey musste ihm folgen. Joey betrachtete den jungen Mann vor sich. Seto Kaiba trug ein schwarzes Hemd und eine schwarze Jeans. Seine Füße steckten in normalen Hausschuhen, was man bei einem Kaiba weiß Gott nicht vermuten würde. Als Kaiba stehen blieb, merkte Joey erstmal nichts, bis er in den älteren rein lief. „Brauchst du etwas auch noch eine Brille Köter?“ fragte Seto herablassend und seine Augen blitzten Angriffslustig. „Sorry!“ presste Joey raus und beließ es dann dabei. Er hatte echt keine Lust mehr heute noch mit dem älteren zu kommunizieren. Als sie den Raum betraten, war Joey nicht überrascht, dass hier alles größer und imposanter war als im Rest des Hauses. Doch als Joeys Blick das Bett streifte, stockte ihm der Atem.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  WeakEndGirl
2013-08-31T16:33:55+00:00 31.08.2013 18:33
oh mann wie kannst du nur so gemein aufhören??? :D
du musst unbedingt schnell weiterschreiben!!
bin ganz gespannt! :)
Von:  Onlyknow3
2013-08-31T15:56:04+00:00 31.08.2013 17:56
Cooles Kapitel,so richtig Typisch Kaiba mäßig,das war ja so was von klar das er Joey jetzt in ein anderes Zimmer bringt,vielleicht noch in sein eigenes wo er auf dem Boden im Korb schlafen darf als wäre er wirklich ein Hund.Joey tut mir leid an dieser Stelle das hat er nicht verdient.
Mach weiter so,freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3


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