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Herrchen sucht Hund

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Also ich muss sagen, dass es meine erste FF seit Jahren ist. Dementsprechen bin ich total aus der Übung und ich bitte euch nicht so hart zu mir zu sein. Würde mich auf jeden Fall über Kritik oder Ratschläge freuen. Um wieder rein zu kommen also diese FF hier. Wünsche allen viel Spaß beim Lesen. Komplett anzeigen

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Nicht gesucht, aber gefunden...

Hastig rannte der Junge Mann über die Straße. Ohne darauf zu achten, wohin er rannte. Einfach nur schnell weg hier. Dabei übersah er das Auto, welches auf ihn zu steuerte und rannte direkt davor. Die Reifen quietschten Unheilvoll. Doch nur wenige Zentimeter vor dem jungen Mann kam das Auto zum stehen. Seine Augen weiteten sich erschrocken. Wie ein junges Reh stand er vor dem Wagen und starrte die Motorhaube an. „Bist du total irre?“ schrie der Fahrer des Autos, als er sein Fahrzeug verließ. Er kam auf den erstarrten jungen Mann zu. Dieser erkannte den anderen. „Kaiba?“ hauchte er fragend. Der angesprochene erstarrte einen Augenblick. „Ach sieh mal einer an!“ meinte Kaiba und sein Gegenüber hatte das Gefühl zu gefrieren. „Kannst du Vollidiot nicht aufpassen?“ meinte Kaiba und riss wütend seine Arme in die Luft. „Ja ja, ein anderes mal!“ meinte der angesprochene nur und wollte sich bücken, um das Geld aufzuheben, welches er fallen gelassen hatte. Doch gleichzeitig riss Kaiba seine Autotür auf und traf den jüngeren Blondschopf am Kopf. Ohnmächtig sackte der kleinere in sich zusammen und blieb regungslos liegen. Fluchend verstaute Kaiba den Ohnmächtigen auf seiner Rückbank und fuhr zu sich nach hause. Dort wurde er vom Leibarzt stabilisiert und untersucht. Erst am dritten Tag erlangte der junge Blondschopf das bewusstsein wieder.
 

„Wieso bin ich hier?“ fragte Joey irritiert und sah sich um. „Ich konnte dich ja schlecht da im Dreck liegen lassen!“ meinte Seto und verdrehte genervt die Augen. „Glaub ja nicht, dass ich mich bei dir dafür bedanke! Schließlich hast du mich K.O geschlagen!“ fauchte Joey und schlug sauer die Bettdecke zurück. „An deiner Stelle würde ich noch nicht aufstehen!“ meinte Seto beiläufig und Blätterte gelangweilt in einem Buch das er auf dem Schoß liegen hatte. „Ich lass mir gar nix sagen und schon gar nicht von dir!“ knurrte Joey und schwang die Füße über die Bett kante. Bevor er überhaupt komplett stand knickten ihm die Beine ein und er fiel unsanft zu Boden. Seufzend erhob sich Seto, legte das Buch mit dem schwarzen Einband und der goldenen Schrift auf den Schreibtisch und schlenderte zu Joey. Er ging in die Hocke und betrachtete Joey einen Moment. „Selbst schuld wenn du Köter auf deinen Ohren Sitzt! Du musst echt mal in eine Hunde schule und erzogen werden!“ sagte Seto auf seine herablassende Art. „Ach halt den Rand!“ fauchte Joey Seto an und schlug die Hand beiseite, die nach ihm Griff. „Ich kann das Alleine!“ fügte er wütend hinzu und setzte sich auf. Sofort wurde ihm wieder schwindelig und er lehnte sich gegen das schwere Holz des Bettes. „Schön, dann eben nicht!“ meinte Seto und setzte sich wieder in seinen schwarzen Ledersessel in dem er vorher die ganze Zeit gesessen hatte und beobachtete interessiert die Szenerie. Joey funkelte Seto wütend an. „Was glotzt du so blöd?“ fauchte er sauer. „Ich gucke wohin ich will, wann ich will! Das hier ist schließlich mein Haus!“ gab Seto unbeeindruckt zurück. „Ich bin aber nicht zu deiner Belustigung da!“ sagte Joey und erhob sich, diesmal allerdings langsamer. „Wo sind meine Sachen?“ fragte er und hielt sich schwankend an dem Bettpfosten fest. „Im Müll! Was anderes konnte man mit dem Zeug nicht mehr machen!Sonst hätte ich hier hinterher noch Flöhe gehabt!“ sagte Seto und verzog angeekelt das Gesicht. „Haha, wirklich unglaublich witzig! Und was soll ich nun anziehen?“ fragte er und verschränkte verärgert seine Arme vor der Brust. „Ich hab ein paar Sachen, aus denen ich raus gewachsen bin! Die kannst du anziehen!“ meinte Seto und zeigte auf einen Berg Klamotten. Joey schaute auf den Riesen Berg Klamotten und rieb sich genervt die Nasenwurzel. „Das nennst du ein Paar?“ fragte er zischend und versuchte nicht allzu undankbar zu sein. Er ging auf den Haufen zu, griff sich ein paar Sachen und zog sich den Pyjama aus, den er trug. Er zog das schwarze Hemd und die schwarze Jeans an. Außerdem ein paar weiße Turnschuhe. Er hätte ja nicht gedacht, das der Schnösel überhaupt so was wie Turnschuhe besitzt. „Kleider machen wohl doch Leute!“ meinte Seto, als er Joey betrachtete. Joey war sich nicht sicher, ob das nun ein Kompliment war, oder ob es negativ gemeint war. „Danke für alles! Ich finde den Weg alleine raus!“ meinte Joey und schlenderte mit den Händen in den Taschen an Seto vorbei. Dieser zog seine rechte Augenbraue hoch und sah Joey abschätzig an.“Wie gedenkst du deine Rechnung zu zahlen?“ fragte Seto und schlug das Buch von vorher auf. Joey blieb erstarrt stehen. „Welche Rechnung?“ fragte er erschrocken. „Naja du hast mehrere Tage meinen Butler in Anspruch genommen! Da ich sein Gehalt bezahle, denke ich, dass ich dir das in Rechnung stellen werde!“ sagte Seto kalt. Er sah dabei nicht einmal auf. „Du hättest mich ja liegen lassen können oder ins Krankenhaus bringen können!“ meinte Joey trotzig. „Ich weiß das du keine Krankenversicherung hast!“ stellte Seto klar und sah von unten in Joeys Gesicht. Dieser wurde blass. „weißt du, als dich nach drei Tagen niemand als vermisst gemeldet hat... !“ setzte Seto an, wurde jedoch von Joey unterbrochen. „Woher willst du das denn wissen?“ fragte er trotzig und verschränkte seine Arme vor der Brust. „Ich habe meine Quellen!“ meinte Seto im selbstsicheren Tonfall. Er stand aus dem Sessel auf und schlenderte auf Joey zu. „Wie erwähnt, als dich nach drei Tagen niemand vermisst gemeldet hat, habe ich Nachforschungen über dich angestellt! Dank deinem Vater seid ihr momentan Obdachlos! Also frage ich mich, wo du nun hin willst? Und wie willst du die Rechnung zahlen?“ sprach Seto und stellte sich vor Joey auf. „Ich werde das Geld schon irgendwie zusammen kriegen! Und der Rest geht dich ein Scheißdreck an!“ zischte Joey wütend. Es war ihm total unangenehm. Und ausgerechnet Seto Kaiba muss davon erfahren. „Ich denke nicht, das ich dich ohne Sicherheit gehen lassen kann!“ meinte Seto und betrachtete seine Manikürten Fingernägel. „Aber da du nichts von Wert besitzt, werde ich dich nicht gehen lassen!“ meinte er wie beiläufig und dann blickte er Joey in die Augen. Dieser starrte ihn fassungslos an. Hastig schnappte Joey nach Luft. „Ich habe Rechte!“ sagte Joey, aber seine Stimme versagte. „Hunde haben keine Rechte!“ flüsterte Seto in Joeys Ohr und dann klickte etwas an Joeys Hals.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Wenn es euch gefallen hat, ihr Kritik oder Anregungen habt, könnt ihr mich gerne anschreiben... Derweil mache ich mich an das nächste Kapitel... LG Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Onlyknow3
2013-08-25T10:01:02+00:00 25.08.2013 12:01
Kann mich da nur anschließen,das stimmt mit dem Charakter der beiden mehr als über ein.Was ich als reiner Seto Joey Fan nur bestätigen kann.Zum Inhalt des Kapitels muss ich dir sagen das es dir hervorragend gelungen ist das Umzusetzen,was du wolltest.Mach weiter so,freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von: abgemeldet
2013-08-24T14:40:08+00:00 24.08.2013 16:40
bin gespan. wie es weiter geht ^^
lg kai
Von:  sorakovar
2013-08-24T10:06:14+00:00 24.08.2013 12:06
Hahaha das ist so typisch kaiba :D
Du triffst die beiden echt gut, das schafft wirklich nicht jeder, respekt!
Und die idee liebe ich jetzt schon also schreib schnell weiter ja? *-*

Lg sorakovar


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