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Come on Baby let´s play the Game of Love

von

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Es regnete schon seit Stunden, genauso lange hatte er auch am Bett des blondhaarigen gesessen, hatte immer wieder auf ihn eingeredet, in Hoffnung das der regungslose Körper ihn irgendwie wahrnehmen würde.

Es war kurz vor Mitternacht als er sich seuftzend erhob und langsam das Zimmer verließ. Gott verdammt, er hatte so sehr gehofft ihn von allem irgendwie fern halten zu können, er hatte es sogar geglaubt das er es schaffen würde.

Es war aber nunmal so, er kannte es auch nicht anders. Jedesmal wenn er zu etwas oder jemanden sowas wie eine Bindung aufgebaut hatte, wurde es ihm wieder entrissen oder zerstört.

Wieder seufzte der braunhaarige und zündete sich eine Zigarette an, als er sich auf den Weg zurück zum Auto machte.

„Ist er aufgewacht?“

Den besorgten Blick ignorierte er und fuhr sich durch die nassen Haare. Kopfschüttelnd warf er die Zigarette zu Boden welche in einer Pfütze zischend erlosch.

Müde lies er sich auf den Beifahrersitz des BMW fallen, fahren hätte er so gewiss nicht mehr gekonnt. Er war innerlich froh das der schwarzhaarige mitgekommen war.

„Ich kann es immer noch nicht verstehen, du kannst mir nicht sagen das er es Wert ist. Das bist nicht du.“

Er hatte keine Lust zu disskutieren, wollte einfach seine Ruhe.
 

Nach gut dreißig Minuten fahrt stellte der schwarzhaarige den Motor ab und sah zu dem anderen, der bereits ausstieg. Bevor er jedoch die Türe schloss beugte er sich noch mal runter.

„Du hast gar keine Ahnung Aoi. Glaub mir ich werde den jenigen finden der ihm das angetan hat und dann brech ich ihm jedes Glied einzeln sodass er sich den Tod wünscht.“

Dann schloss er die Türe und ließ den anderen zweifelnd zurück.

Natürlich wusste Aoi das der braunaarige jetzt nur noch eins im Kopf hatte- Rache. Das bereitete ihm auch keine Sorgen, so war er nunmal, er machte sich mehr Sorgen darüber das er nicht wusste ob er es überleben würde.

„Oh Gott Uruha, hoffentlich nimmt das kein bitteres Ende.“
 

Uruha betrat seine Villa und schmiss Jacke und Schlüssel achtlos in die Ecke. Natürlich wusste er das Aoi sich um ihn sorgte, aber wie sollte er seinem langjährigen Freund beruhigen, wenn er selbst nicht genau wusste was los war. Er kannte solche Art der Gefühle nicht, geschweige das er damit umgehen konnte. Es war alles so neu für den Yakuza.

Nachdenklich ging er die Treppe hinauf in Richtung Badezimmer.

Der durchnässte Anzug fiehl zu Boden und als der 29-jährige in den Spiegel sah, war es als würde er in das Gesicht eines Fremden blicken.

„Das bin nicht ich...“

Er wiederholte er Aois Worte und ein bitteres Lächeln schlich sich auf die Lippen.

Takashima Kouyou, 29 Jahre, 1,78 Meter groß, 68 kg schwer, macht nebenbei Muskel- und Krafttraining. kalt, unberechenbar, charmant, brutal, Besitzer mehrerer Nachtclubs, Zuhälter und Mitglied der 'La Familia', der Familie... Yakuza... der Mafia. Er hatte sich schon immer genommen was er wollte und wann er es wollte und sei es mit Gewalt. Es interessierte ihn nicht ob er andere verletzte, er nahm keine Rücksicht auf seine Umgebung. Wenn er einmal keine Lust mehr auf sein 'Spielzeug' hatte stieß er es von sich.

Kuscheln, Romantik, Liebe...

Fast schon verzweifelt lachend wandte sich der Yakuza ab, konnte sein eigenes Spiegelbild nicht ansehen.

Das heiße Wasser der Dusche begrüßte der durchtrainierte Körper Uruhas, sämtliche Muskeln entspannten sich und während er sich mit beiden Händen ab der Wand abstützte, tauchten schehmenhafte Erinnerungen vor ihm auf.

Die erste Begegnung die beide hatten, war schon seltsam chaotisch gewesen und doch verhalf es ihm zu einem kurzen recht warmen Lächeln auf den Lippen.
 

Seit einer halben Stunde saß er nun in diesem winzigen Büro und hörte sich das dumme Geschwätz seines Gegenübers ab. Er wusste nicht wie er sich von seinem Partner und Freund hatte dazu überreden lassen. Die Waffenlieferung aus Russland interessierte ihn nicht wirklich, vorallem da man mit Nashida nur schwer Geschäfte machen konnte. Uruha musterte das wiederliche Gesicht das diese Absteige betrieb, die fettigen Haare die zusätzlich noch mit Gel nach hinten gekämmt waren, diesen Grinsen wo man am liebsten mit der blanken Faust reinschlagen möchte.

Er gab es zu, er hasste Nashida.

„Aoi beeil dich, ich werde langsam ungeduldig!“

Uruha murrte und zündete sich eine Zigarette an, das abwinken des schwarzhaarigen nahm er aus dem Augenwinkel war.

Die Türe von Nashidas Büro flog auf.

„Ich lasse mich nur ungern wie einen reudigen Köter herbei pfeiffen“

Der angesprochene grinste kalt und lehnte sich zurück

„Und doch tust du es! Ich will das du dich etwas um unseren Gast kümmerst, er langweilt sich“

Die Blicke Uruhas und des kleinere trafen sich. Uruha hob die Augenbraue und musterte den blondhaarigen durchdringend. Schlecht sah er nicht aus, das fein geschnittene Gesicht, der auf den ersten Blick zierlich wirkende Körperbau, die Art wie er da stand, allzeit bereit sich gegen alles und jeden zu wehren, die Augen die ihn rebellisch entgegen blickten.

Er würde lügen wenn er behauptete, das ihm das nicht gefallen würde.

„Vergiss es Nashida“

Der kleinere wandte sich zum gehen ab und Uruha stand auf. Er packte den kleineren am Handgelenk und drückte ihn nach draussen. Natürlich protestierte er und versuchte sich aus dem Griff zu befreien, doch war Uruha stärker.

„Weisst du was mich interresieren würde?“

Uruha zog den kleinen Rebell zu sich, sah in diesen unbrechbaren Stolz der ihm entgegen sah.

„Ich würde sehr gerne rausfinden wie lange ich brauche bis ich dir deine Arroganz ausgetrieben habe, damit du weisst wo du hin gehörst. Nähmlich nach ganz unten“

Die Gesichter der beiden berührten sich fast, so nah war Uruha ihm schon gekommen nachdem er ihn gegen die Wand gedrückt hatte.

„Das findest du niemals raus!“

Uruhas freie Hand legte sich um den Hals des kleineren, Langsam drückte er zu und reflexartig umfasste der blonde das Handgelenk des Yakuzas.

„Warum? Wegen Nashida? Oder wegen deiner vorlauten Klappe? Keines von beiden kann mich aufhalten“

Uruhas Stimme war drohend.

„Sag mir deinen Namen Hübscher?“

Sachte berührten sich bei den Worten Uruhas, die Lippen beider Männer und einen Wimpernschlag verließ ein lautstarker Fluch die Lippen des braunhaarigen. Der Geschmack seines Blutes lag ihm auf den Lippen, doch lachte er und sah in das aufgebrachte Gesicht des kleineren. Er hatte es doch tatsächlich gewagt ihn zu beißen.

„Du Miststück“

Gerade als er den kleineren wieder packen wollte, packte ihn jemand an der Schulter „Uruha hör auf mit den Spielchen und lass uns fahren. Ich bin fertig.“

Aoi hatte noch nie viel von Uruhas Spielchen treiberein gehalten, deswegen behielt er das auch immer etwas im Auge.

Uruha ließ sich von dem schwarzhaarigen ein Taschentuch geben ehe er wieder zu dem anderen sah, welcher sich schon in einer Diskussion mit Nashida befand.

„Takanori ich würde dich am liebsten in der Luft zerreissen, für deine Art und Weise, aber für dich ist es viel schlimmer das dich mir jemand wegnimmt. Das ist eine viel größere Strafe für dich...“

Nashida hatte den blondhaarigen in der ganze Zeit wo sie sich kannten nur einmal geschlagen. Nachdem er aber merkte das diese Art von Strafe nicht zog, sondern ehe er das Gegenteil zur folge hatte, ließ er ihn machen, ließ ihn bei sich wohnen und für sich arbeiten. Er kümmerte sich nicht darum Takanori Matsumoto zu Strafen wenn er ihn Versuchte zur Weißglut zu bringen, dafür sorgten andere.

Uruha ging an dem kleineren vorbei

„Wir sehen uns Hübscher“

Gott wenn Blicke töten könnten, wäre Uruha auf der Stelle umgefallen.

„In der Hölle...“

Uruha lachte leise und sah auf den anderen herab

„Ich bin deine Hölle, das versprech ich dir“

Der blondhaarige sah den beiden Männern hinterher und erst als er ganz sicher war, das keiner der beiden ihn sahen, sackte er an der Wand entlang nach unten und atmete tief durch.

Nashida grinst und ging zu dem anderen in die Hocke.

„Meinen Glückwunsch, du hast jetzt ein Problem mit einem von der Yakuza“
 

Auf der Heimfahrt redet Aoi pausenlos auf den anderen ein.

„Uruha vergiss es, ess reicht ich weiß jetzt schon nicht mehr wohin mit den ganzen Jungs, die du anschleppst und Kai hat langsam auch keine Lust er, er kommt sich vor wie eine Puffmutti und ein Psychologe gleichzeitig. Es kann doch nicht...“

Uruha seufzte genervt und sah dann zu seinem besten Freund und Geschäftspartner.

„Hol mal Luft und reg dich ab, du kommst in ein Alter wo man leicht einen Herzinfarkt erleiden kann, mein Bester“

Vorwurfsvolle Blicke erntete er dafür.

„Uruha, zum letzten Mal er gehört Nashida und du würdest deine best Hure auch niemals gehen lassen, weil mehr ist der Junge nicht.“

Der braunhaarige zündete sich eine Zigarette an und lehnte sich entspannt zurück.

„Ich will ihn nicht für den Club oder für auf den Strich. Ich will ihn für mich ganz allein.“

Aoi verdrehte die Augen.

„Du hast doch Reita...“

Ein nicken war die Antwort vorweg.

„Er langweilt mich, es turnt mich total ab das er mir so hörig ist. Ich hasse solche Schoßhündchen. Ich brauch eine neue Herrausforderung“

Aoi fluchte leise, er wusste je mehr er dagegen sprechen würde, desto mehr würde Uruha alles daran setzen sich den kleinen Blondshopf unter den Nagel zu reißen. Vor Uruhas Anwesen hielt er an „Du bist so ein stures Arschloch Takashima Kouyou, wenn du nicht aufpasst wird dich das noch in ziemliche Schwierigkeiten bringen, Wie willst du ihn eigentlich kriegenß Nashida brauchst du nicht zu fragen da ist reine Zeitverschwendung.“

Grinsend biss sich Uruha auf die Unterlippe und stieg aus.

„Süßer ich hab bis jetzt immer alles bekommen was ich wollte, das weisst du doch!“

Die Türe des BMW ging zu und Aoi lies seinen Kopf gegen das Lenkrad sinken.

„Meine Güte bin ich froh, das Kai so unkompliziert ist“

Grinsend setzte sich der schwarzhaarige die Sonnenbrille auf und machte sich auf den Weg nach Hause.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Was soll ich sagen?
Ich glaube Uruha ist im ersten Kapitel nicht ganz so geworden wie ich erhoft hatte, aber viel auch nicht passiert, was seinen Charakter wirklich zu geltung bringt, Natürlich hab ich aber schon eine genaue Vorstellung in welcher Szene das pasieren wird, lasst Euch einfach überraschen! Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Sugar-Pain-
2013-07-29T18:32:20+00:00 29.07.2013 20:32
Haloha^^

also das erste Kapitel is schonmal sehr gut, ich mag deinen Schreibstil :)
Man muss nur sagen, dass sich ziemlich viele Fehlerchen eingeschlichen haben, was im Großen und ganzen kein großes Problem ist, es stört nur einfach beim lesen^^

Falls du noch keinen Betaleser hast würd ich mich dafür gerne anbieten, ich kann denk ich mal zumindest die meisten Fehler beseitigen ^-^

*kekse dalass*

~fiia
Antwort von:  Melian
29.07.2013 20:50
Huhu
Danke für dein Kommi
Freut mich das es dir gefällt.

Das würdest du machen?
*_*
Ich würd mich dann gerne nochmal für Kap 3 melden ^^

Liebe Grüße Ruki
Antwort von:  -Sugar-Pain-
30.07.2013 15:52
Klar mach ich gern ^-^
meld dich einfach wenn dus fertig hast :)
Von:  Ashanti
2013-07-26T00:12:19+00:00 26.07.2013 02:12
Hey^^
Das erste Kapitel ist sehr interessant, ich bin schon gespannt, das klingt doch vielversprechend.

Was ich allerdings sagen muss ist, dass der Text viele Grammatikfehler hat, und ich deswegen einen Beta empfehlen wuerde, oder halt eine Autokorrektur, naja ich hab es auf die Favos gepackt und bin gespannt. (^_^)

lg
Antwort von:  Melian
28.07.2013 16:14
So nachdem ich die Ani nun hinter mir habe, bedanke ich mich jetzt auch bei Dir für deinen Kommi.
Ja, die liebe Rechtschreibung und Grammatik.
*sfz*
Beta ist gut, keiner will -.-'
Autokorrektur die tuts bei mir auf dem Lappi irgendwie nicht so _._
Aber ich werd mein bestes geben -^.^-

Gruß Ruki


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