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Undercover

Die Geschichte von Lara SeoYoung Lee
von

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Ein Wunder?

'11 Jahre später kann ich sie endlich wiedersehen. 11 Jahre sind vergangen und wir haben uns nicht wieder gesehen. Endlich ist die Warterei vorbei. ‘ Du stehst mit deinem Vater und deinen Freunden vor dem Flughafen und bist bereit für den Check-in. Voller Vorfreude kannst du kaum ruhig stehen.
 

Der Check-In ist geglückt und ihr könnt durch die Kontrolle zum Boarding gehen. Auch hier klappt alles reibungslos. Nun könnt ihr ohne weiteres in euer Flugzeug.
 


 

„In wenigen Minuten setzen wir zur Landung an. Deshalb bitten wir Sie wieder Ihren Platz einzunehmen, Ihre Rückenlehnen aufzurichten und den Sicherheitsgurt anzulegen. Wir bedanken uns, dass Sie mit unserer Fluggesellschaft geflogen sind und wünschen Ihnen einen angenehmen Aufenthalt in Südkorea.“
 

Du buffst Son mit deinem Ellbogen an. „Gleich sind wir da! Gleich sind wir da!“ Er verdreht die Augen. „Ja sind wir. Reiß dich zusammen, du bist 18.“ Er streckt dir seine Zunge raus. „Das musst du gerade sagen!“ Resa fängt an zu lachen. „Da hat sie aber recht. Du bist der kindischste von uns!“ „Bäh! Bist du selber!“ Kim, Sina und Clara stimmen mit dir zusammen in Yuis Lachen ein.
 

Das Fahrwerk des Flugzeuges setzt auf der Landebahn auf und ein lautes Getöse dringt in deine Ohren. Ihr seid auf dem Boden angekommen. Das Flugzeug wird immer langsamer und nähert sich dem Terminal.
 

Ihr schnallt euch ab, nehmt euer Handgepäck und verlasst das Flugzeug. Koreanische Luft zieht in deine Nase. Irgendwie kommt sie dir bekannt vor. 'Bestimmt, weil ich Koreanerin bin.‘ Du lachst, während dich die anderen fragend anschauen.
 

Der Flughafen ist gigantisch. Du hast dich fast verlaufen, als du auf dem Weg zu den Toiletten warst. Nun bist du auf dem Rückweg zu den anderen, als dir eine große Menschenmenge ins Auge fällt. ‚Was ist denn hier los? ‘ Verwundert fragst du einen der Wartenden Menschen. „Ist irgendwas passiert? Warum stehen hier alle?“
 

Du bekommst ein abergläubisches Gesicht vorgezeigt. „Wie? Du bist hier am Flughafen und weißt nicht was los ist? SM Town kommt zurück aus Malaysia.“ Verwundert fragst du weiter. „SM Town? Das ist…?“
 

„Leute. Die kennt SM Town nicht! Helft mir mal!“ Ein weiteres Mädchen gesellt sich zu euch.
 

„Lee SooMan. Gründer von SM Town. Entertainment Industrie. Bands. Sänger/ Sängerinnen. Kangta. Super Junior. SHINee. SNSD. Und weitere. Die erfolgreichsten Bands Asiens… Klingelst?” “Sorry ich bin gerade erst angekommen…“ „Unglaublich“ Die Beiden wenden sich wieder dem Eingang zu.
 

Auf einmal ertönt lautes Geschrei. Oft werden die Namen gerufen, von denen das Mädchen dir gerade erzählt hat. Plötzlich fällt dir ein Schild ins Auge. Onew hwaiting!
 

Überrascht drängst du dich durch die Menge nach vorne. „Onew-oppa, guck zu mir!“ „Onew-oppa, heirate mich!“
 

‚Onew?! Oppa? Meinen die etwa Jinki?! ‘ Links neben dir ruft ein Mädchen. „Lee Jinki! Guck zu mir!“ Ein Junge von 5 die gerade aus der Tür treten wirft seinen Blick zu dem Mädchen neben dir. ‚Bist du es wirklich? Onew?‘ Ohne weiter nachzudenken und mit großen Augen fängst du an den Spitznamen deines großen Bruders zu rufen. „Onew!! Onew!! Onew“ Er blickt an dir vorbei. Du versuchst es lauter. „Onew!!! Jinki!!! Ich bin es, Lara!! Lara SeoYoung!!! Onew!!!“
 

Das muss er gehört haben, denn er guckt in deine Richtung. Um ihm zu zeigen, wo du genau bist rufst du weiter. „Hier bin ich!!! Jinki! Ich bin es Lara SeoYoung Lee!! Hier!! Guck her!! Onew!!!“ Eure Blicke treffen sich. Sofort bleibt er stehen und guckt dich mit großen Augen an. Seine Lippen bewegen sich. Du verstehst etwas wie: ‚Bist du es wirklich? Lebst du noch? Lara?‘ Er hat in Deutsch gesprochen, also haben ihn die anderen Fans nicht verstanden. Du antwortest ihm. „Ja ich bin es!! Jinki!! Lara SeoYoung!!“
 

Seine Augen fangen an zu funkeln. Er dreht sich um, um mit einem älteren Mann zu sprechen. Dieser nickt und Jinki macht sich auf den Weg zu seinen Fans. Er beginnt einige Meter weiter hinten und arbeitet sich langsam nach vorne zu dir hin. Natürlich um keinen Verdacht zu schöpfen. Er verteilt Autogramme, woraufhin einige Fans noch lauter anfangen zu schreien.
 

Du kannst es kaum fassen. Du hast deinen Bruder gefunden. Und er ist berühmt! Langsam nähert er sich. Du suchst ein Papier und einen Stift in deiner Tasche um ihm deine Nummer aufzuschreiben.
 

Er ist fast bei dir. Auch er hat Papier und Stift in der Hand um darauf Autogramme zu schreiben.
 

Er steht vor dir. Du würdest ihm am liebsten in die Arme fallen. Schnell und unauffällig gibst du ihm das Papier und auch er schreibt etwas auf seinen Zettel. „Lara? Ich habe dich so vermisst! Wir müssen uns treffen. Unbedingt. Heute noch!“ Er umarmt dich und einige Fans beneiden dich zum Himmel. Er lächelt bis über beide Ohren und geht weiter.
 

Starr vor Schreck kannst du dich kurz nicht bewegen. Du hast deinen Bruder wiedergesehen. Jinki! Du wirfst einen Blick auf den Zettel, den er dir gegeben hat. ‚Triffst du mich heute um 17:00 Uhr hier? Ich habe dich so unglaublich vermisst. Kleine ich könnte dich Tod knuddeln. Hier ist meine Handy Nummer. Ruf mich an, sobald du kannst. Dein Jinki‘ Darunter stehen eine Nummer, eine Adresse und sein Autogramm.
 

Immer noch geschockt gehst du wieder zu deinem Dad und deinen Freunden.
 

„Was ist denn mit dir los? Du siehst aus als hättest du einen Geist gesehen.“ Dein Dad kommt zu dir und legt dir eine Hand auf die Schulter. „So in etwa.“ Du gibst ihm den Zettel. „Jinki… Ich kann es nicht fassen…“
 

Er guckt dich geschockt an. „… Dein Bruder? Du bist keine halbe Stunde hier und schon triffst du deinen Bruder?“ Du kannst nur nicken. Freudig umarmt er dich und du brichst in Tränen aus. Alle fangen an dich zu trösten.
 

„Ich muss ihn so früh wie möglich anrufen! Soll ich jetzt?“ Deine Freunde nicken. Entschlossen suchst du nach deinem Handy und tippst die Nummer ein, die er dir gegeben hat.
 

Nach kurzem Klingeln hebt er ab.
 

„Hallo? Lara? Bist du es?“ „…Ja. Jinki? Bist du es wirklich? Ich kann es nicht fassen.“ Wieder kommen dir die Tränen. „Ja ich bin es. Nicht weinen Kleine! Wo bist du gerade? Ich komme dahin und tröste dich!“ „Ich bin draußen vor dem Ausgang und warte auf ein Taxi.“ „Gib mir 5 Minuten und ich bin da. Ich kann meine kleine Seo nicht weinend wissen!“ „Meinst du, dass das eine so gute Idee ist? Du bist berühmt. Werden sie dich nicht erkennen?“ „Ach Quatsch! Nicht wenn ich mich verkleide. Ich bin gleich da. Ich muss dich unbedingt sehen. Ich habe zwar 17:00 Uhr geschrieben, aber ich halte das nicht mehr aus. Ich bin in 2 Minuten da!“ Er legt auf.
 

2 Minuten sind vergangen. Du gehst ein kleines Stückchen weiter weg von deinen Freunden und deinem Dad um gleich mit Onew alleine sein zu können. Plötzlich werden dir von Hinten deine Augen zugehalten. Du drehst dich um und siehst deinen Bruder. Sofort kommen dir wieder die Tränen. „Jinki!“ Du fällst ihm um den Hals. Er streicht dir langsam über den Kopf.
 

„Ich kann es immer noch nicht fassen dich wieder zu sehen. Du warst einfach weg. Einfach so. Wir haben überall nach dir gesucht. Wir haben eine Polizei Fahndung aufgegeben. Doch wir haben nichts gefunden. Was ist mit dir passiert?“
 

Du musst schluckenn. „Ein paar Männer haben mich entführt. Sie haben mich einfach in einen Wagen geschoben und mitgenommen. Dann musste ich Jahrelang in einer Drogenfirma arbeiten, die zeitgleich mit Kindern gehandelt hat. Ich habe Kinder kennengelernt, doch viele haben sie einfach verhungern lassen. Oder ausgesetzt, oder im schlimmsten Fall, wenn sie ihnen nicht gehorcht haben einem hungrigen Wolf vorgeworfen, den ich mit fangen musste. Wir waren an Ketten gefesselt und konnten nicht weit gehen. 7 Jahre war ich dort, ehe ich als Mädchen, was als Nummer 6 als längste dort war, verkauft wurde. Thomas, ein Polizist, hat sich seit dem um mich gekümmert.“
 

Geschockt von dem was du erzählt hast nimmt Jinki dein Gesicht in seine Hände. „Alles ist gut. Es ist vorbei und wenn du willst kannst du bei mir wohnen. Ich lebe zwar mit meinen Bandmitgliedern in einem Dorm, aber damit müssen die klarkommen.“ „Wirklich? Das heißt, ich darf hierbleiben? Hier in Korea? Thomas und meine Freunde müssen nämlich wieder zurück nach Deutschland.“ „Aber natürlich bleibst du hier. Jetzt werde ich dich nie wieder gehen lassen. Nachdem was du durchgemacht hast ist es nur fair, wenn du hier bleibst. Außerdem muss ich dir richtig Koreanisch beibringen. Mit Deutsch kommst du hier nicht so weit.“
 

„Danke Jinki!“ Du traust dich und gibst ihm einen Kuss. So wie damals!
 

„Ich stelle dich meinen Freunden und Dad vor. Wunder dich nicht. Ich nenne Thomas Dad, weil er sich wie ein Vater um mich gekümmert hat. Komm mit!“ Du ziehst in an der Hand hinter dir her.
 

„Freunde, das ist mein Bruder Jinki Lee. Onew, das sind von links nach rechts: Yui, Clara, Joon, Sina und Kim. Und das ist Dad/Thomas Mann.“
 

Er macht eine höfliche Verbeugung. „Es freut mich euch kennenzulernen und vielen Dank, dass ihr euch um Lara gekümmert habt.“ Er nimmt dich wieder an die Hand und wendet sich Thomas zu.
 

„Ist es möglich, dass Lara hier bleibt und nicht wieder mit nach Deutschland kommt? Sie kann bei mir wohnen. Ihre ganze Familie ist hier und wir vermissen sie schrecklich!“
 

Dein Dad guckt zu dir und seufzt. „Natürlich ist das Laras Entscheidung, aber ich werde sie auch vermissen. Selbstverständlich kann ich euch verstehen, wenn ihr sie bei euch haben wollt. Aber du musst mir dann versprechen mich immer anzurufen.“ Clara meldet sich zu Wort. „Und uns auch!“
 

Du lachst. „Klar rufe ich euch an. Aber wir haben ja noch 2 Tage zusammen. In der Zeit können wir ja noch viel unternehmen.“ Du drehst dich zu deinem Bruder. „Können wir Mom und Dad erst nach den 2 Tagen besuchen. Ich würde sie zwar gerne sofort sehen, aber dann kann ich mich nicht richtig von ihnen verabschieden.“ „Sie werden von mir nichts erfahren. Ich verspreche es!“ Du grinst.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ach Gottchen...

Ich hab schon einige weitere Kapitel geschrieben, aber irgendwie vergesse ich immer sie hochzuladen :/

Menno. Jetzt kommt das Abi und dann werde ich es wahrscheinlich wieder öfter vergessen...

Schande über mein Haupt.


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