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You are the One Piece in my life

Der Engel und der Grüne
von

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Der Engel und der Grüne

Kap. 1. Der Neue : Der Engel und der Grüne
 

Du lehnst an einem Baum und schaust in den Himmel. Kaum eine Wolke ist zu sehen. Es ist sehr warm draußen, deswegen bist du um so dankbarer für den Schatten, den der Baum dir zum schlafen bietet. Es war eine sehr anstrengende Wochen für dich in der Schule des Heims, aber endlich waren Ferien und wie könnten diese besser beginnen, als mit einem erholsamen Schlaf an der frischen Luft?

Viele aus dem Heim waren jetzt schon verreist. Ruffy und Nami, einer deiner wenigen Freude hier, unternahmen eine Städtereise. Sie würden erst in frühestens zwei Wochen wieder zurück sein.

Lyssop ist der einzige, der mit dir hier geblieben ist. Doch dieser ist in seinem Zimmer beschäftigt und bastelt an neuen Gerätschaften.

Ein Wunder, dass der Heimleiter diese zwei Pappnasen überhaupt auf freien Fuß lässt, denkst du dir und musst dabei lächeln. Ruffy ist so naiv und bringt sich deshalb oft in Schwierigkeiten und Nami eine neurotische Diebin. Dieses Duo ist prädestiniert, um in sehr ernste Schwierigkeiten zu gelangen. Irgendwie schaffen sie es trotzdem immer wieder ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen.

Nur wie der Heimleiter Shanks, den ganzen Stress mit den beiden aushält, kannst du gar nicht verstehen.

Jetzt möchtest du eigentlich nur einmal deine Ruhe genießen und schließt die Augen. Das zwitschern der Vögel in den Bäumen rückt für dich nach und nach in den Hintergrund und du driftest ins Reich der Träume ab.
 

~
 

Ich bin so aufgeregt. Werde ich hier neue Freunde finden ? Wird man mich wenigstens hier akzeptieren? Das ist meine letzte Chance.

Energischen Schrittes machte sich der Blondschopf auf, um das Zimmer des Heimleiters zu finden. Schließlich ist noch einiges an Papierkram zu erledigen.

Erstaunlicherweise hat man den Jungen, mit den gold blonden Haaren noch für den ersten Tag der Sommerferien aufgenommen. Das lag wohl an seiner Vergangenheit, dass man schnell handeln musste und ihm Hier die Chance geben wollte, neu anzufangen.

klopf klopf

Das Klopfen an der großen Holztür des Heimleiters hallte im Raum hinter der Tür wieder.

Was muss das für ein riesiger Raum sein.

Als niemand antwortete, öffnete der Blonde die Tür und hoffte darauf nicht gleich am ersten Tag wegen des Verstoßes einer „Höflichkeitsregel“ gerügt zu werden.

„ Ah.... Sanji.... trete näher. Herzlich Willkommen in dem etwas anderem Heim. Das Heim Grand Line „

Nach einiger Zeit und etlichen Gesprächen mit dem Heimleiter und den zu erledigtem Papierkram schlenderte Sanji die Gänge des Heims entlang.

Doch etwas enttäuscht musste er feststellen, dass keiner seinem Weg kreuzte, niemand, mit dem er reden konnte, dem er sich vorstellen konnte.

Sind denn hier alle verreist? Muss ich jetzt die ganzen Ferien hier alleine verbringen? Mich langweilen?

Die Gänge des Heims sind lang und große Fenster schmücken die die eine Seite. Zur anderem Seite erstrecken sich Türen. Klassenzimmer, Musikzimmer, Sportzimmer, Küchen. Dieses Heim ist so große, so ziemlich alles an Zimmern wird hier vorzufinden sein.

Die Schlafräumen liegen im 3 Stock. Der ganze Trackt des Heims ist in einer U-Form angelegt. Auf der rechten Seite befinden sich die Zimmer der Mädchen und zur linken Seite die Zimmer der Jungen. In der Mitte befinden sich ein Gang, der die beiden Trackte zusammen führt. Außerhalb des Heim befindet sich nur Grün. Eine grüne Hügellandschaft mit Bäumen und Blumen und noch weiteren kleineren Gebäuden, wie 3 Turnhallen, einem Schrein und einem Schwimmbad. Des weiteren sind auf dem riesigen Grundstück noch ein Grillplatz, ein Spielplatz und ein offener Sportbereich angelegt. In der Innenseite des U-Gebäudes ist noch ein weitere kleiner Garten mit einem kleinen Teich und ein paar Sitzbänken.

Schon komisch, dass überhaupt so viel für ein Heim investiert wird? Was hat es damit auf sich?

Während sich Sanji noch weitere dieser Fragen durch den Kopf gehen lässt, steht er an einer der großen Fenster und schaut hinaus.

Plötzlich scheinen seine Augen etwas, nein jemanden ausgemacht zu haben. Dort hinten an dem großen Baum scheint jemand zu liegen, geschützt im Schatten.

Dann bin ich wohl doch nicht alleine hier.

Entschlossen macht sich Sanji auf den Weg zu dem großen Baum um den Unbekannten kennen zu lernen.

Vielleicht ist es sogar ein süßes Mädchen. Ein charmantes Grinsen legt sich auf seine Lippen.
 

~
 

Eigentlich hast du einen festen Schlaf aber während du noch träumtest, hast du einen Schatten wahrgenommen und öffnest die Augen.

Schlaftrunken blickst du in die Augen eines blonden Engels, mit einem bezaubertem Lächeln. Ein Lächeln welches du noch nie zuvor gesehen hast.

Erst nach und nach wird dir bewusst, dass der blonde Engel vor dir kein Engel ist, sondern ein Kerl. Ein Kerl, der dich aus deinem Schlaf geholt hat.

Schnell wischt du dir den restlichen Schlaf aus deinen Augen und setzt dich gerade hin.

„ Oi, was stehst du so dumm vor mir, Blondie. Du hast mich aus meinem Schlaf gezerrt. „

Du weißt genau, dass deine aggressive und direkte Art vieler deiner Mitschüler verschreckt und du dadurch deine Ruhe hast. Auch diesmal scheint dein Vorgehen Früchte zu zeigen. Der Blondschopf macht einen Schritt zurück, wäre beinahe gestolpert so perplex war er und sein Lächeln erlosch.

„ Wer bist du eigentlich? Hab dich hier noch nie zuvor gesehen und jeder weiß hier, mir nicht zu nahe zu kommen. „

Nur gebrochen dringen ein paar Worte zu dir vor.

„ I.. ich.. Sanji... bin.. neu... hier.. tschuldige“

Der Klang seiner Stimme lässt dich kurz erstaunen, aber schnell hast du dich wieder zusammengerafft und deine harte Miene eingesetzt.

„ Schön Sanji, jetzt geh mir aus dem Weg, ich möchte hier in Ruhe weiter schlafen“

Die Miene des Blonden wurde immer bedrückender und mit gesenktem Kopf machte er sich wieder von dannen.

Wie einfach es ist diese Schwächling zu beeindrucken und zu ängstigen. Die haben einfach nichts drauf.

Bevor du dich wieder schlafen legst, kontrolliert du die Gegend, ob Blondchen wirklich von dannen gezogen ist und mit dieser Gewissheit lehnst du dich wieder gemütlich an den Baum an und versuchst weiter zu schlafen.

Mist, das will einfach nicht klappen.

Nach einiger Zeit musst du vergebens feststellen, dass du doch nicht mehr einschlafen kannst. Verärgert öffnest du wieder die Augen und schaut gen Himmel.

Das alles nur wegen dem kleinen blonden Pimpf.

Du ballst deine Fäuste leicht zusammen. Wenn dich eines aufregt, dann ist es das, wenn man dich vom schlafen abhält oder dich aus einem erholsamen Schlaf weckt. Eines nur macht dich noch wütender. Seine bedrückte Miene, der Fakt, dass er wegen dir sein Lächeln verloren hat.

Wieso nur? Wieso, nur muss ausgerechnet Ich an sein doofes Lächeln denken. Wieso muss es ausgerechnet Mir leid tuen, dass ich IHN verletzt habe. Das macht mir doch sonst nichts aus.

Mit einem Ruck stehst du auf, klopft deine Kleide von Dreck frei. Du hast dich entschlossen, ihn zu suchen und dich bei ihm zu entschuldigen. Jetzt erst kommen dir wieder seine Worte in Erinnerung. Er war neu hier.

Wo kann er nur stecken?

Irgendwo musst du ja mit der Suche beginnen und so machst du dich auf.
 

~

Sanji hat sein charmantestes Lächeln aufgesetzt und war sich schon fast sicher, je näher er kam, einem wunderschönen Mädchen zu begegnen und dieses mir seiner Art zu betören. Obwohl diese Person eine Hose trug, konnte Sanji dennoch zwei darunter liegende schlanke Beine ausmachen, die nur zu einem Mädchen gehören konnten.

Erwartungsvoll stand der Blonde nun vor dieser Person und schnell wurde ihm klar, dass dies kein Mädchen war, sondern ein sehr muskulöser Mann mit grünen Haaren war, der trotz seiner schlanken Beine jetzt sehr gefährlich wirkte und ihn direkt ansah. Sanjis Lächeln verblasste langsam.

„.......Blondie „ , ist alles was Sanji zu seiner Verwunderung hörte. Der grünhaarige hatte eine solche tiefe Stimme, die ihm Gänsehaut bereitete. So barsch wurde er noch nie von der Seite angemacht. Sanji bemerkte nicht viel davon, dass der Grünhaarige ihm kein nettes Wort schenke, da er viel zu viel damit beschäftigt war, ihn zu mustern. Er hatte eine sehr markantes Kinn und scharft Gesichtszüge, schmale Lippen und einen entschlossenen Blick.

Erst als er Sanjis Blick wieder direkt erwiderte und Sanji daraufhin ein Stecken in seiner Brust verspürte, ging er einen Schritt zurück. Stammelnd antwortete er dem Grünhaarigen um daraufhin mit gesenktem Kopf diesen Platz wieder zu verlassen.

Schnell ging er wieder auf das Gebäude zu.

Es ist wohl besser, ich geh auf mein Zimmer und warte ab. Die erste Begegnung mit einer Person war ja furchtbar. Vielleicht ist mein Zimmergenosse ja schon da und viel netter. Das hoffe ich doch. Lass es sich bitte nicht noch einmal alles wiederholen. Bitte nicht.

Hastig öffnete Sanji die Tür zum Haupttrakt und lief auf der linken Seite die Treppen hoch bis zum dritten Stock.

Zimmer 21...also.

Sanji legte den Schlüssel ins Schloss.

Klick

Die Tür geht auf. Enttäuscht stellt er fest, dass sein Zimmergenosse nicht da war und legt sich fürs erste in sein Bett. Die Koffer würde er später einräumen.

Jetzt erst einmal ausruhen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  YumeKahoko
2016-01-18T21:00:42+00:00 18.01.2016 22:00
Hallo!
Also an sich finde ich die Idee echt super und interessant. Allerdings ist diese du-perspektive bei Zorro echt ungewohnt und neu und gefällt mir deshalb nicht so ganz. Aber vllt gewöhn ich mich ja dran.
Ansonsten gefällt mir die Idee mit dem Heim (und Shanks als Leiter ;D) sehr. Auch diese schwere Hintergrundstory von Sanji macht mich neugierig. Ich würde mich deshalb sehr freuen wenn du doch weiterschreiben würdest.

LG Yume-chan
Von:  Deedo-chan
2013-06-20T19:56:28+00:00 20.06.2013 21:56
Ähm ja... Ich bin zorro? Wusste ich noch gar nicht xD *hust* die Perspektive find ich zwar interessant(hab ich noch nie auf mexx gelesen) aaaaber ich kann mich als blonde Frau leider so gar nicht mit ihm identifizieren und deswegen hat mir das nicht so gefallen. Sanjis part dagegen fand ich super! Vlt bissl schüchtern, aber das steht ihm auch. Sehr nach meinem Geschmack war auch das sie sich nicht gleich gestritten haben(warum sollte man auch ein AU erschaffen wenn doch alles beim alten bleibt) bei der Idee war ich erst sehr stutzig. Sowas geht schnell daneben. Aber bis jetzt bin ich sehr positiv davon überrascht. Der Anfang war echt mega niedlich!!! Und das sich zorro auf die suche macht ist ja schon mal reinster Zucker. Wo er ihn wohl finden wird ^_~ vlt in seinem eignen und absofort ihrem gemeinsamen Zimmer? Vorrausgesetz er verläuft sich nicht gleich hoffnungslos! Also trotz gemecker am Anfang gefällt mir das erste pitel schon mal sehr. Und ich hoffe das es so süss weiter geht. Bis es so weit ist übe ich mich in Gedankentraining *ichbinzorroichbinzorroichbinzorroichbinzorro*ohhhm!


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