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Irgendwo wartet das Paradies

von

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Malik, der Löwe & Tari, die Wölfin

Kennt man die Natur, weiß man eigentlich wie unterschiedlich die vielen Tierarten auf der ganzen Welt sind. Würde man die 12 jungen Tiermanen in der Wildnis aussetzen, wäre es kein sonderlicher Akt für alle, sich wieder in der Zivilisation einzufinden. Untereinander kannten sich viele, was meistens daran lag, dass sie befreundet waren, doch zwischen den Löwen und Wölfen gab es seit langer Zeit schon Meinungsverschiedenheiten. Natürlich wollten beide Rassen eine neue Welt erschaffen, doch wie sollte dies funktionieren? Man hatte bereits nach den Kriegen vor vielen Jahrhunderten versucht, die Löwen umzustimmen. Sie konnten allen Menschen, welche sich jediglich nur die Kräfte der Tiermanen zu eigen machen wollten, einfach nicht verzeihen, keine Chance und dies hält bis heute an. Der Anführer der Löwen, Malik, war der festen Überzeugung, dass wenn ein neues Reich, ein wundervolles Paradies, entstehen soll, er die Menschheit versklaven müsse. Klar war das von ihm eher ein Wunschdenken, doch wenn er es könnte, würde er es tun, denn mit seinen 16 Jahren hat er sich vieles bereits ermöglichen können, wenn man mal im Blick hält, wie wohlhabend er eigentlich ist, neben den Wölfen, Hirschen, Elche und Krokodilen. Er zeigte es natürlich ziemlich gerne. Unter den Menschen hat er sich viel Respekt verschaffen können, wenn man das überhaupt so nennen kann. Betritt er den Raum, senken alle ihren Kopf. Malik ist so sehr von sich und seinen Gefolgsleuten überzeugt, dass er selbst vor seinen eigenen Eltern kein Blatt vor den Mund nimmt. Seine Eltern sind, wie bei allen anderen Vollblut-Tiermanen-Jungen, Halbblüter und in seinen Augen somit weniger wert. Vielen ist bewusst, wie egal seine Eltern ihm eigentlich sind, doch Malik weiß nicht, dass sich seine Eltern darum nicht kümmern. Eigentlich könnte einem Malik leid tun, gerade weil er so falsch handelte und sehr viele Dinge übersah. Selbst seine eigene Rasse wurde immer mehr wie ihr Anführer, was ihn persönlich immer mehr aufpuschte und Sicherheit gab, ohne zu wissen wie sich sein Gefolge eigentlich fühlte, beispielsweise eben die Hyänen. Nach seinen Worten, haben Schwächlinge nichts bei ihm zu suchen und dem folgten natürlich alle.

Das genaue Gegenteil ist die Anführerin der Wölfe, Tari. Sie ist zwar ebenfalls wohlhabend und hat den gewissen Respekt der Leute, doch geht sie damit völlig anders um. Tari versucht schon seit langer Zeit Malik unzustimmen, ihm klar zu machen, dass er falsch handelt. Es ist schon sehr interessant wie unterschiedlich die Meinungen der Tiermanen sind. Die Wölfe der heutigen Generation sind nicht so sehr auf Ärger aus wie die Löwen, welche der starken Überzeugung sind, man müsse sich eher alles unterwerfen und Stärke zeigen als mit allen nur gut auszukommen und freundlich zu sein. Natürlich gab es auch unter den Wölfen mal die ein oder anderen „schwarzen Schafe“, doch von deren Meinungen haben sich die heutigen Wölfe abgesetzt und tun das, was sie für das Richtige halten. Während die Löwen in gewisser Hinsicht alleine da standen und andere Rassen eher, wie die Hyänen oder Falken, für sich arbeiten ließ, haben die Wölfe beschlossen sich mit anderen Rassen zu engagieren als gegen sie zu hetzen. Mit dem größten Teil der anderen Rassen waren die Wölfe befreundet, Beispiel hierzu wären Hasen und Eulen.

Sie wünschten sich das Paradies wie die Löwen und deren Gefolgsleute? Ja, das stimmt, allerdings in einem Licht und nicht in der Dunkelheit. Eine Welt in der es nur Hass gibt, war für Wölfe und Co. unmöglich, aber leider waren die Löwen davon überzeugt...



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