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Family-Problems

Stress, Probleme und andere Dinge...
von

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Elternsprechtag-Termine

Sakura Uchiha. Eine ganz normale, glücklich verheiratete Frau. Ihr Mann, Sasuke Uchiha, leitete eine Firma. Eine seriöse Firma. Alles lief glatt. Was wollte man mehr?
 

Wären da nicht die ganzen sechs Kinder, der Familie Uchiha ...
 

Ja, ihr habt richtig gelesen! Sechs Kinder!
 

Chiaki (Chucky ausgesprochen) war der älteste, der ganzen Truppe. Mit seinen siebzehn Jahren war er der Mädchenschwarm seiner Schule. Er ähnelte ganz seiner Mutter.

Rote Haare und Smaragdgrüne Augen. Chiaki mochte Capys. Sein Schrank war voll mit denen. Alle Originale Caps. Natürlich auf Kosten der Eltern. Von wem denn sonst?
 

Midori, die zweit älteste, war sechzehn Jahre alt. Sie ähnelte eher ihrem Vater. Lange schwarze Haare und dunkle Augen. Midori kam jedes mal auf irgendeine Weise depri rüber. Immer war sie schlecht gelaunt und hatte gar keine Lust auf neue Kontakte. Sie war ganz der Pessimist.

Doch Jungs schauten ihr hinterher. Sie war eine Augenweide. Ihre abweisende Seite ignorierten die sie vollkommen. Nur ihr Aussehen zählte ihnen.
 

Kommen wir nun zu den zwei Pubertierenden Teenager Zwillingen. Sie waren hübsch. Sehr hübsch sogar. Die Farbe ihrer Augen waren grün. Die Haare schwarz. Dies war ein sehr schöner Kontrast. Mika und Mai, die vierzehnjährigen neu Teenies , liebten das Tanzen.

Sie nahmen an vielen Schulveranstaltungen teil, um dort ihre Tanzkünste zu beweisen.
 

Die letzten im Bunde waren auch zugleich die Jüngsten. Kyo (6) stritt sich jedes mal mit seiner Schwester Miyuki (7). Man wusste nie den Grund, weshalb sie sich stritten. Anscheinend über jede Kleinigkeit. Miyukis Aussehen entsprach ihrer Mutter. Langes, lockiges rosa Haar und grüne, matte Augen. Sie sah schon fast wie eine Mini-Sakura aus.

Bei Kyo war dies der gleiche Fall. Er sah ganz wie der Vater aus. Schwarzes Haar und ebenso dunkle Augen.
 

Dies war sie. Die Familie Uchiha ...
 

Sakura war jeden Tag im Stress. Stress mit ihren Kindern. Tag ein, Tag aus musste sie morgens ihre Nachwüchse zur Grundschule, Mittelschule und zu der Oberschule fahren. Essen machen. Den Haushalt führen. Sich um die kleinen kümmern. Einfach alles.
 

Sasuke bekam von diesem Stress nichts mit, da er sich Tag und Nacht in der Firma aufhielt.
 

Dieser kam abends Nachhause zum Essen mit der Familie. In seiner Nähe verhielten sich selbstverständlich die Kinder anders. Sie benommen sich. Aßen schön auf. Helften Sakura den Tisch abzubauen. Halt wie sich jedes Kind verhielt, wenn sein Vater an Ort und Stelle war ...
 

Heute war einer der Tage, die Sakura hasste. Wirklich hasste.
 

Der Elternsprechtag ...
 

„Sasuke! Du hast gesagt, dass du dieses mal mitkommst!“, nörgelte die Uchiha in das Telefon, welches sie unter ihrem Ohr klemmte, damit sie die Wäsche richtig aufhängen konnte.
 

Am anderen Ende der Leitung vernahm man einen Seufzer.
 

„Sakura ... ich weiss, dass ich vor hatte mitzukommen, doch die Firma braucht mich gerade.“

Die Uchiha konnte sich Bildlich vorstellen, wie sich ihr Mann nun genervt an der Schläfe massierte.
 

Die Rosahaarige stoppte in ihrer Bewegung. Sie liess das T-Shirt, welches sie eben aufhängen wollte, wieder in den Wäschekorb fallen.

Sie nahm das Telefon bei Hand, sodass es nicht mehr unter ihrem Ohr klemmte. Ihr Gesicht wirkte verkrampft. Eigentlich war dies normal, da die Grünäugige kaum zur Erholung kam.
 

„Aha...schon wieder die Firma...bist du dir da ganz sicher ...?“ Sakura war skeptisch.

Wer weiss? Vielleicht betrog er sie auch!
 

Nun war Sasuke wütend. Wollte sie ihm gerade unterstellen, dass er Fremdging?

Das war wohl die Höhe!
 

„Sakura! Willst du mir gerade unterstellen, dass ich eine Affäre habe, oder wie?“, zischte er in das Telefon. Dies bezweifelte die rosahaarige Frau eher. Doch sie musste ihre Wut an jemanden auslassen. Und wer war dafür der Richtige? Natürlich ihr Ehemann! Sie gab ihm die Meinung.

„Ja! Ja, genau das meine ich! Du bist Tag und Nacht in der Firma! Ich kümmere mich ALLEINE um die Kinder!“ Sasuke verstand. Es ging also wieder mal um die Kinder.

„Wir sprechen Zuhause weiter dadrüber. Ich muss jetzt Schluss machen.“

„Wart-“, sprach die Uchiha noch, doch ihr Mann hatte schon aufgelegt.
 

Sie war ausser Rand und Band. Er hatte sie einfach weggedrückt! Dem würde sie es heute Abend zeigen. Er könnte sich auf etwas gefasst machen.

Sakura schmiss das Telefon in den schon leeren Wäschekorb.

Diesen hob sie auf und verliess den Keller.
 

„Maaaamaaaa! Kyo hat mir meine Barbie weggenommen!!“, weinte ein kleines Mädchen.

Die Uchiha seufzte. Nicht schon wieder ...

Sie trat zu ihrer jüngsten Tochter und beugte sich zu ihr nach unten.

„Miyuki, mein Schatz, wo ist denn dein Bruder?“, stellte sie sanft ihre Frage. Sakura wischte mit ihrem Finger die Tränen weg, die den kleinen Mädchen hinunter liefen.

„E-er ist nach o-oben gerannt“, schluchzte Miyuki.
 

Sakura erhob sich.

„Komm mit, wir holen uns jetzt deine Puppe wieder.“ Die Mutter streckte ihre Hand nach unten. Miyuki nahm diese an. Die beiden schritten die Marmortreppen nach oben.

Das Haus, indem die Familie lebte, war gross. Sehr gross sogar. Das Wohnzimmer war das grösste Zimmer. Nach dieser folgte das Schlafgemach von Sasuke und Sakura.
 

Auf dem Weg nach oben gingen die zwei an vielen Zimmertüren entlang. Es waren die Räume der Kinder. Die Zwillingsmädchen, Mika und Mai, teilten sich eines. Kyo und Miyuki schliefen in getrennten Räumen, wie die zwei älteren Midori und Chiaki.
 

Plötzlich rannte etwas kleines an Sakura und ihrer Tochter vorbei. Es war der kleine 'Barbie Dieb'.

„Kyo Uchiha! Du gibst deiner Schwester sofort ihre Puppe zurück!“, schrie die Sakura lauthals.

Er kicherte.

Die Uchiha liess die Hand ihrer Tochter los.

„Geh du zu Mika und Mai, ok? Ich bringe dir deine Barbie.“ Miyuki nickte brav.

Mit einem Lächeln im Gesicht machte sie auf Absatz kehrt.

Laute Musik lief. Die Kleine klopfte an einer Holztür. Die Musik wurde leiser gedreht.

„Herein!“, war es von zwei Mädchen synchron zu hören.

Die Rosahaarige betrat das aufgeräumte Zimmer der Zwillinge.

In der Mitte des Raumes standen zwei 14-jährige junge Frauen, die tanzten. Die Wii-Konsole lief.

Eine der beiden hörte auf zu tanzen.

„Miyu, schick dich Mum, oder warum bist du hier?“, kam die freundliche Frage von Mika.

„Kyo hat meine Barbie geklaut.“ Mika verstand sofort. Kyo entwendete oft Sachen von der jüngsten. Anscheinend machte ihm dies Spass.
 

Nun hörte auch Mai auf zu tanzen.

„Willst du nicht mit unseren alten Barbies spielen?“

Eifrig nickte Miyuki. Mika schritt zu einem Schrank. Auf diesem stand eine Kiste, die sie herunter holte.

„Hier.“ Sie stellte die Kiste vor dem kleinen Mädchen ab. Diese öffnete blitzschnell den Karton und nahm sich ein paar Puppen dort heraus.
 

„Wir tanzen weiter? Nächste Woche ist der Tanzwettbewerb“, kam es von Mai. Seit Monaten übten die beiden Zwillinge für diesen Wettbewerb. Das Tanzen lag ihnen im Blut.

Die Musik wurde wieder lauter gedreht.
 

~*~
 

„Kyo! Du kommst jetzt sofort her! Egal wo du steckst! Ich werde dich finden!“ Wutentbrannt stampfte die Uchiha durch die Flure des Obergeschosses. Sie hätte ihn vorhin fast erwischt, doch irgendwie war er ihr abhanden gekommen.

„KYO!“, schrie sie durch das ganze Haus.
 

„Man Mum! Warum brüllst du schon so wieder rum?“, erhob sich plötzlich eine männliche Stimme.

Sakura drehte sich um. Vor ihr stand das älteste Kind der Familie Uchiha. Chiaki. Mit einem Capy am Kopf, wie immer.

„Ich suche deinen Bruder“, war ihre einfache Antwort. „Hast du ihn gesehen?“ Sakura schaute nach oben in die grünen Augen ihres Sohnes. Er war einen ganzen Kopf grösser als sie.
 

Da fiel der Frau etwas ein.

„Hilf mir mal kurz den Schrank in der Küche auszuleeren, ich komm da nicht ran.“

„Ja klar, Kyo suche ich dann später für dich...was ist mit dem Elternsprechtag?“, fragte der Rothaarige während er voran schritt. Die Mutter folgte ihm.

„Wir haben gerade mal 10 Uhr ... eure Termine sind erst um -“ Sie stockte.

„Warte. Wann sind eure Termine?!“ Ohne auf Chiaki zu achten rannte sie wieder zurück.
 

„Ja, dann lass mich mal hier stehen...ich bin mal in der Küche, falls du mich suchst ...“, murmelte der junge Mann zu sich selbst. Mürrisch begab er sich nach unten.
 

Sakura rannte. Rannte zu ihrer ältesten Tochter. Sie schlug dessen Zimmertüre auf. Eine schlanke, hübsche Teenagerin lag auf einem Bett. Ihre Augen hielt sie geschlossen. Kopfhörer steckten in ihren Ohren.

„Midori!“

Langsam öffnete die Schwarzhaarige ihre Lider. Sie nahm einen Stöpsel aus ihrem Ohr.

„Was?“, kam es gelangweilt von dieser.
 

Sakura war in Eile. Sie musste schnell die Termine zusammen haben.

„Wann ist dein Elternsprechtag Termin?“, stellte die Mutter ihre hektische Frage.

Midori schien sich mit ihrer Antwort nicht zu beeilen. Immer noch gelangweilt schaute sie zur Decke.

„Ich glaube....um 10.30 Uhr, oder so...“

Waaaas?! “ Dies konnte doch nicht sein! Innerhalb einer halben Stunde, müsste sie vor dem Lehrer ihrer Tochter stehen! Und sie war nicht mal angezogen!

„10.30 Uhr?! Das ist doch in einer halben Stunde!“

Midori blickte ihre Mutter ausdruckslos an. „Jo ...“
 

Die Uchiha eilte aus dem Zimmer der 16-jährigen. Sakura knallte die Tür der Zwillinge auf.

„Mika! Mai! Miyuki! Wann sind eure Termine, für den Elternsprechtag?!“ Die Kinder schienen auf die hysterische Art ihrer Mutter verwirrt zu sein.

„Mum, was ist denn los? Warum beeilst du dich -“ Mai wurde unterbrochen.

„Das spielt doch jetzt keine Rolle! Spuckt die Termine raus!“
 

Die Kinder taten brav wie befohlen. Anscheinend hatte ihre Mutter einer ihrer Phasen.

„Mai und ich um 10.45 Uhr“, sprach Mika.

Waaaas !“, schrie Sakura noch lauter als vorhin.
 

Die Nachwüchse hielten sich ihre Ohren zu.

„Ich habe um Punkt 11.00 Uhr.“ Die kleine Miyuki machte alles nur noch schlimmer.

Sakura drohte fast schon umzukippen.
 

„Habt ihr die Termine absichtlich so gewählt oder wie?!“ Die Uchiha verliess das Zimmer.

Nun musste sie noch die Termine von den zwei Jungs wissen. Sie betete, dass diese später waren.
 

„Chiaki! Wo bist du?!“ Sakura stieg die Marmortreppen nach unten.

„Hab ich doch schon vorhin gesagt! In der Küche! Übrigens hatte sich Kyo hier im Schrank versteckt!“

Die Uchiha folgte der Stimme ihres Sohnes.

Da war ja der Dieb. Die Puppe lag neben ihm, auf dem Küchentresen. Doch die Barbie war Sakura erstmals egal. Der Elternsprechtag war wichtiger.
 

„Wann sind eure Termine, für den Sprechtag heute? Und bitte sagt mir jetzt nicht, dass diese vor oder um 11.00 Uhr.“

„Öhm....geht auch nach 11?“, scheu schaute der 17-jährige zu Boden.

Die Mutter war skeptisch.

„Definiere 'nach 11'“

„11.15 Uhr ...“ Chiaki blickte in die Augen seiner Erzeugerin. Diese schaute ihn immer noch mit einem skeptischen Blick an. Wie eine Statur.

„Mum? Alles ok? Huhu!“ Der Rothaarige winkte mit seiner Hand vor Sakuras Gesicht.

Die Uchiha blieb ruhig. Zu ruhig.

„Und wann ist dein Termin, mein lieber Kyo?“ Nett und freundlich fragte sie dies. Kyo verängstigte es. Trotz dessen antwortete er seiner Mutter unsicher.

„11.30 Uhr“

Sakuras rechte Braue zuckte gefährlich.

Waaaaaaaaaaaaas !“

„Renn!!“, schrie Chiaki zu seinem viel jüngeren Bruder. Beide sprinteten aus der Kochstube.
 

Sie liessen eine wütende Mutter zurück.
 

Mika, Mai, Miyuki, Kyo, Midori, Chiaki! Alle ins Wohnzimmer! Aber Dali! "

Stress ...

Völlig erledigt betrat Sakura mit ihren sechs Kindern das Haus. Der Elternsprechtag war abgehackt. Sofort verteilte sich die Truppe. Mika und Mai schritten nach oben, Midori breitete sich im Wohnzimmer aus, Miyuki und Kyo fingen an fangen zu spielen und der älteste begab sich in die Küche.

Die Uchiha sah sich um. Alles war unordentlich ...
 

Die Kinder machten es nicht gerade besser ...
 

Kyo versuchte die Gardine hinauf zu klettern.

Chiaki kam aus der Kochstube mit einer Chipstüte in den Händen. Diese machten Krümel.

Nur Midori sass gelangweilt auf dem grossen Sofa. Eigentlich sollte sie für ihr Alter im Haushalt helfen, doch dazu bekam Sakura sie nicht. Egal womit sie ihr drohte, es klappte einfach nie.
 

Plötzlich vernahm man laute Musik. Es kam von oben. Sakura dachte durchzudrehen! Eine Katastrophe!

„Mika! Mai! Dreht die Musik leiser! Kyo! Hör auf an der Gardine zuziehen! Boah, Chiaki! Du krümelst!“ Keine hörte auf sie...

„Mum, jetzt nörgle hier nicht rum“, kam es von der liegenden Midori. Sie steckte ihre Kopfhörer in ihre Ohren. Die Uchiha dachte sich verhört zu haben! Nichts tun und freche Kommentare abgeben? Das war ja wohl die Höhe!

„Dann hilf mir doch! So würde alles einfacher gehen! Doch ihr Teenager hört ja nur die ganze Zeit Musik und schaut Jungs hinterher! Dazu gibt ihr auch noch-“ Weiter hörte die Schwarzhaarige nicht mehr zu. Still erhob sie sich, schritt die Treppen hoch.

„...und dann auch noch wie ihr eure Freunde einladet und über uns Eltern lästert, oder -“ Nun unterbrach sich Sakura selbst. Wo war denn ihre Tochter?
 

„Sie ist nach oben gegangen“, kam es von dem Chips essenden Chiaki der alles beobachtet hatte und anscheinend die Gedanken seiner Mutter lesen konnte.

Die Mutter seufzte auf.

„Immer das gleiche ...“, murmelte sie. Sie hob dabei ein dreckiges T-Shirt hoch. Einige andere Kleidungsstücke lagen auf dem Boden. Diese sammelte die Rosahaarige ebenfalls auf.
 

Währenddessen schaltete Chiaki den Fernseher an. Dabei krümelte er wieder mit seinen Chips.

Kyo hing immer noch an der Gardine. Miyuki zerrte an seinem Bein.

„Komm runter, ich hab dich!“, quieke das junge Mädchen ihm zu.

„Haha! Nein! Du wirst mich niemals kriegen! Ich bin ein Pirat!“, erwiderte der Junge darauf.
 

Sakura mischte sich ein.

„Du kommst jetzt sofort da runter, junger Mann! Pirat kannst du in deinem Zimmer spielen!“ Die Uchiha packte ihren Sohn an seinen Seiten, um ihn von der Gardine loszureißen. Es klappte auch.
 

Nur die Gardine wurde mitgerissen ...
 

Sakuras Augen weiteten sich.

„Nein! Meine Gardine!“ Es war eine sehr besondere Gardine. Eine aus Italien. Ino hatte es ihr zu ihrem Geburtstag geschenkt. Und nun sollte sie zerfetzt sein?
 

Kyo! Ab in dein Zimmer! Aber sofort! “, schrie sie den kleinen Jungen an. Jedes Kind würde in solch einer Situation anfangen zu weinen. Doch Kyo war da anders.

Grinsend machte er das, was seine Mutter ihm befohlen hatte. Miyuki tappte ihm brav hinterher, da sie etwas Angst von ihrer Mutter bekommen hatte.
 

Die Musik lief immer noch ...
 

Nur noch Chiaki befand sich bei seiner Mutter im Wohnzimmer. Verzweifelt versuchte die Sakura die Gardine zusammenzuhalten. Doch dies misslang ihr.
 

„Meine Gardine ...“, seufzte sie völlig genervt. Sasuke schuldete ihr etwas. Definitiv. Schliesslich liess er sie hier alleine mit den Kindern. Da fiel ihr noch ein, dass sie noch mit ihrem Mann über den Elternsprechtag reden müsste. Dem würde sie die Meinung geigen!
 

Mürrisch erhob sich Sakura. Die Gardine noch immer haltend. Diese schmiss sie einfach auf die Couch.
 

Sie sah sich erneut um. Chaos. Mehr fiel ihr in diesem Moment nicht ein.

Chiaki biss genussvoll in einen Chip hinein. Dabei vielen ihm viele, kleine Krümel auf das Sofa.

Sakura reagierte sofort.

„CHIAKI! ISS DEINE CHIPS WO ANDERS! ABER NICHT HIER!“ Der Rothaarige hielt sich seine Ohren zu. Eine wie viele Oktaven-Stimme hatte seine Mutter?

„Ja Mum...Chill.“ Chiaki stieg, wie auch seine Schwester zuvor, die Marmortreppen hoch.
 

Musik ... diese lief immer noch ...
 

Sakuras Kopf glich einer Tomate ...
 

In ihr brodelte es ...
 

Mika und Mai! Macht-die-Musik-leiser!
 

Welch Wunder! Sie wurde wirklich leiser gedreht!
 

Sakura schaute auf die Uhr.
 

Nachdem Elternsprechtag war sie noch mit dem Kindern einkaufen. Okeay, um ehrlich zu sein, befanden die sich im Auto und sie war einkaufen.

Die Uhr sagte 18:00 Uhr.

In einer Stunde würde sich ihr Ehemann Zuhause befinden. Bis dahin müsste das Haus aufgeräumt sein. Dazu musste sie auch noch das Abendessen kochen.
 

Die Uchiha schritt zu der kleinen Kammer. Dort holte sie viele Putzutensilien heraus.

Nun war Power-Putzen angesagt.
 

Mit einem Fischmob wusch sie mit einer enormen Geschwindigkeit den Boden. Wie eine Rakete putzte sie mit einem Lappen die Möbelstücke.
 

~*~
 

Müde liess sich die Uchiha auf das Sofa fallen. Das Haus war sauber, die Kinder verhielten sich ausnahmsweise mal ruhig und das Essen stand bereit auf dem Esstisch. Nun müsste nur noch Sasuke nach Hause kommen.

Sie schaute auf die Uhr. Es war schon zehn nach sieben. Wo blieb er denn nur? Sakura war dies aber erstmals egal. Sie rief die Kinder:

Essen ist fertig! “ Sofort eilten sechs Blagen nach unten.
 

„Wo ist Vater?“, fragte auch sogleich Chiaki, da ihm aufgefallen war, dass ein Elternteil fehlte.

„Keine Ahnung, ist mir auch egal“, gab Sakura entnervt zurück.

Die Kinder horchten bei dem Tonfall ihrer Mutter auf.
 

Sie war nicht gut drauf ...
 

Sie war wütend ...
 

Wütend auf den Vater der Jüngeren ...
 

Und dies hiess nichts gutes.
 

Still setzte sich die Truppe an den Esstisch. Wenn es eine Angelegenheit zwischen Vater und Mutter gab, hielten sich die Kinder raus.

Sakura trat ebenfalls an den Esstisch. Ihre Züge sahen wie zuvor genervt aus.

„Kann mir doch egal sein...“, murmelte die Uchiha während sie in ihrem Essen herumstocherte.
 

Die Geschwister schauten sich an.
 

Was war eigentlich passiert?
 

Doch bevor sie weiter überlegen konnten, vernahm man plötzlich ein Schloss Geräusch. Eine Tür wurde geschlossen. Nun zogen die Kinder die Luft ein. Ihr Vater war Zuhause! Schnell standen sie gerade am Tisch. Midori putzte noch hastig die Nase von Miyuki.
 

Ein Mann trat in das Wohnzimmer.

„Ihr habt schon angefangen?“, kam es von Sasuke. Er trug einen Anzug. Das Jackett jedoch hielt er in seiner rechten Hand.

Keiner traute sich etwas zu sagen. Okay, Sakura schon, doch war sie wütend auf ihren Ehemann. Er sah doch, dass sie alle schon mit dem Essen angefangen hatten! Was fragte er dann auch noch?
 

Der Uchiha beäugte seine Familie. An Sakura blieb er hängen. Diese würdigte ihm keines Blickes.

Chiaki, Midori, Mai, Mika, Miyuki und Kyo zogen scharf die Luft ein. Ihre Mutter hatte ihn herausgefordert...

Mit einem Seufzer setzte sich Sasuke gegenüber Sakura auf einen Stuhl. Sein Arbeitstag war heute schlecht gewesen. Kein Umsatz, viele Angestellte waren krank, eine Katastrophe!

Seine Frau konnte ihm in diesem Augenblick gestohlen bleiben.
 

Brav aßen die jüngeren auf. Keiner traute sich etwas zu sagen. Nicht mal Chiaki sprach nicht...und er war hier der Gesprächigste.

„Bruder, könntest du mir den Kartoffelsalat überreichen?“ Man merkte, dass sich die Kinder unter ihrem Vater benahmen. Sie hätte schlecht sagen können: 'Hey Bro! Reich mir dad Salatchen rüber, voll krass ey!'

„Jawohl, Herz liebste Schwester.“ Okey...der Grünäugige hatte etwas übertrieben.

„Übertreibs nicht,“ sagte die Schwarzhaarige und tritt ihm dabei in sein Bein.

„Aua, und du schlag mich nicht!“, rechtfertigte sich Chiaki nun etwas genervt.

„Was kann denn ich dafür, wenn du dich bei Vater ein schleimst? Herz liebste Schwester? Junge, wir sind nicht im Mittelalter!“

„Ne, wir sind in der Neuzeit und ausserdem haben die auch so in der Antike gesprochen!“

„Interessiert mich die Vergangenheit? Ich lebe hier und jetzt.“

„Ha! Deine Argumente sind auch sehr schwach geworden, Midori!“

„Ach, lass mich in Ruhe...“

„Was wenn nicht?“

„Mum!“ Die 16-jährige wandte sich ihrer Mutter zu, die sich erschöpft ihre Stirn massierte. Diese Streitereien gingen ihr auf den Keks. Sasuke mischte sich diesmal nicht ein. Warum sollte er? Sakura sollte dies übernehmen...schliesslich hatte sie ihm bei der Arbeit gestört. Miyuki und Kyo schauten nur belustigt zu. Mika und Mai grinsten nur etwas.
 

Die Mutter stellte den Kartoffelsalat einfach neben ihrer Tochter ab. Danach stopfte sie eine Serviette in den Mund ihres Sohnes.

„Midori, iss deinen Salat und Chiaki, halt die Klappe.“ Für Sakura war dieses Thema geklärt.

Schwach nickten die beiden Teeanger.
 

Nun schaute Sakura ihren Ehemann an. Sie wusste, dass er absichtlich nichts unternommen hatte.

Und dies brachte sie zur Weißglut. Der Geschäftsmann bemerkte natürlich die Blicke seiner Frau. Finster starrten sich beide an.
 

Mai räusperte sich.

„Mum...nächste Woche ist unser Tanzwettbewerb...kommst du auch?“ Etwas schüchtern schaute die junge Uchiha ihre Mutter an. Diese nahm ihren Blick nicht von Sasuke ab.
 

Was wollten eigentlich alle von ihr?
 

Konnten sie nicht einfach ihren Vater fragen?
 

„Keine Ahnung, frag doch mal deinen Vater.“ Sakura wollte mit Sasuke spielen. Mal schauen, was er dazu sagte...

Mika und Mai blickten zu den Schwarzhaarigen.

„Geht mir eurer Mutter“, kam es knapp von ihm. Was sie konnte, konnte er natürlich auch.
 

Nun reichte es der Uchiha. Sakura erhob sich.

„Ich kann nicht mehr!“, fing sie an laut zu werden. Die Kinder schraken zurück.

Sasuke! Ich war beim Elternsprechtag aller deiner Kinder! Musste den Haushalt wie immer machen und meine Gardine aus Italien ist zerissen! Ich kann nicht mehr!

Die kleinen hielten sich ihre Ohren zu.

Midori schaute sofort zu ihrer viel jüngeren Schwester Miyuki. Diese hatte schon feuchte Augen bekommen. Sie ertrug es einfach nicht, wenn sich ihre Eltern stritten.
 

„Wir gehen“, flüsterte die 16-jährige ihren Geschwistern zu. Sie stiegen die Marmortreppen hoch.

Sakura war dies egal. Sie wollte sowieso mit ihrem Mann alleine sein.
 

Sasuke stand ebenfalls auf. In ihm stieg blanke Wut auf. Er hatte einen harten Arbeitstag durch und nun wollte ihm seine Frau auch noch anschreien?
 

„Schrei mich nicht an!“, kam es bedrohlich von ihm. Er schritt auf die Rosahaarige zu. Die Uchiha verstummte sofort.

Ihr Mann war wohl von der Arbeit gestresst ...
 

„Sakura ...“ , begann Sasuke gefährlich ruhig. Etwas ängstlich schaute Sakura ihn an.

„Ich komme gerade erst von der Arbeit und du brüllst mich hier schon an, oder wie?“
 

In ihrer Angst räumte die Uchiha einfach den Tisch ab. Die Teller stapelte sie zusammen. Sasuke wusste nicht was dieses Verhalten sollte. Warum zum Teufel räumte sie gerade auf? Eine Angewohnheit von ihr? Wahrscheinlich...

Die Rosahaarige mied den Blickkontakt. Dies merkte selbstverständlich ihr Mann.

„Schau mich an!“ Grob umfasste er ihre Handgelenke.

„Nein, lass mich los!“, schrie Sakura. Dabei liess sie die Teller fallen. Diese zerbrachen auf dem Laminatboden in tausend kleine Stücke. Die Uchiha erschrak. Tränen bildeten sich in ihren Augen.
 

Sie wollte nur noch weg.
 

Sakura schritt davon.
 

„Sakura! Die Scherben!“, warnte sie Sasuke. Doch es war zu spät. Die Uchiha lief direkt in diese rein. Sie schrie kurz auf.

Die Rosahaarige schaute auf ihre Fußsole. Alles lief blutig an, Schnittwunden waren zu sehen.

Noch bevor Sakura etwas unternehmen konnte, wurde sie plötzlich an ihrer Kniekehle gepackt und hochgehoben. Sie befand sich in den Armen ihres Mannes.
 

Stille ...
 

Beide schauten sich nur in die Augen. Keiner sagte etwas. Sie konnte sich nicht von Sasukes Nachtschwarze Augen trennen. Dem Uchiha ging es nicht anders.

Sakuras Smaragdgrünen Augen waren atemberaubend. Wie oft hatte er diese jetzt schon gesehen? Wie oft hatte er in ihre Augen geschaut?
 

Und wie oft hatte er sich in sie geliebt?
 

Richtig ... einmal ...
 

Einmal, da man sich nur ein einziges mal verlieben konnte. Man verliebte sich in die Person die man bei sich haben wollte, sie nicht hergeben will.
 

Und was hatte er gerade getan?
 

Sie angeschrien, sie verängstlicht
 

Wollte er dies?
 

Nein ...
 

Vorsichtig setzte Sasuke Sakura auf dem Esstisch ab. Er musterte ihre Füße. Blut tropfte auf das Laminat.

Der Schwarzhaarige eilte zur Küche. Unten im Schrank kramte er nach Verbandszeug. Dieses fand er auch.

Schnell schritt er zu seiner Frau. Diese sass immer noch auf dem Tisch. Still schaute sie ihrem Mann zu, wie er ihr das Verband um ihr Fuß wickelte.
 

Nach einer Zeit war Sasuke fertig damit. Doch hielt er immer noch ihr zierliches Fuß in seinen Händen. Er liess davon nicht ab. Seine Hände bewegten sich nach oben, von den Oberschenkeln bis zu den Oberarmen. Er stellte sich zwischen ihre Beine und umarmte sie. Seine Arme umschlangen ihren Hals. Sakura vergrub ihren Kopf in seine Halsbeuge.
 

„Du bist ein Idiot ...“, flüsterte sie leise in sein Ohr.
 

Sasuke schmunzelte.
 

„Ja genau, dein Idiot ...“
 

Für beide war der kleine Streit vergessen ...

Wasserpark!

Ein entspannter Seufzer war zu hören.

Völlig unbeschwert lag Sakura in ihrem Bett, die Decke um sich geschlungen. Neben ihr ihr Mann, der sich im Tiefschlaf befand.

Das Elterngemach war so ruhig, wie das stille Meer im Osten. Vögel zwitscherten ihre angenehmen Lieder.

Die Gardinen wurden vom leichten Wind getragen, bewegten sich wie Wellen in einem bestimmten Rhythmus. Sonnenstrahlen beleuchteten den Raum.
 

Doch diese behagliche Ruhe verschwand im Nu.
 

„Maaaaaaaaami!“ Sakura riss ihre Augen auf. Sie resignierte, dass sich ihr Mann neben ihr die Decke über den Kopf schlug.

„Maaaaaami!“
 

Die Uchiha seufzte auf. Jeden Morgen das Gleiche.
 

Die Rosahaarige drehte sich zu Sasuke um, riss ihm die Decke vom Kopf.

„Geh du“, kam es gähnend von Sakura.

Der Uchiha jedoch kehrte ihr den Rücken zu.

„Keine Lust, will schlafen.“
 

„Sasuke!“ Nun richtete sich die Grünäugige etwas auf.

„Was denn? Sie ruft doch dich.“ Sasuke kratzte sich an seiner Stirn.
 

„Mum! Mach dass Miyuki mit dem Geschrei aufhört!“, erhob sich plötzlich die Stimme von der ältesten Tochter.
 

Sakura verdrehte die Augen.
 

Warum immer Mami oder Mum ? Könnte es nicht einmal Daddi oder Dad heißen?
 

Komplett entnervt stand die Mutter auf, schritt aus dem Schlafzimmer.

Man konnte nicht mal an einen Samstagmorgen ausschlafen.

Doch nein, Kinder mussten ja schon frühmorgens hyperaktiv sein.
 

Als Sakura beim Zimmer ihrer Tochter ankam, riss sie die Tür auf.

„Was!?“ Die Mutter wollte eigentlich freundlicher klingen, doch dies misslang ihr irgendwie.
 

Ihre kleine Tochter saß mit ihrem pinken Nachtkleid auf dem Bett. Eines ihrer vielen Stofftiere hatte

sie neben sich liegen.

„Mami...machen wir heute was mit Papi?“, fragte Miyuki vorsichtig.
 

Sakura glaubte es nicht. Nur deswegen hatte sie sie gerufen? Aber andererseits musste sie schmunzeln.

„Ich habe geträumt, dass wir alle schwimmen gehen! Ich war auf einer riesigen Rutsche!“

Miyuki streckte ihre Arme ganz weit aus, um ihrer Mutter zu zeigen, wie groß die Rutsche doch war.
 

„Das war aber bestimmt ein schöner Traum“, lächelte die Uchiha. Sie setzte sich neben ihre Tochter.

„Gehen wir heute schwimmen?“, fragte die Jüngste direkt.

Sakura war auf die Frage ihrer Kleinen durchaus überrascht.

„Miyu, meine Kleine, ich weiß nicht, ob das geh-“ Die Uchiha wurde unterbrochen. „Ich will schwimmen! Schwimmen! Schwimmen! Schwimmen!“
 

Miyuki stand auf, verließ ihr Zimmer.

„Wo willst du hin, Süße?“ Sakura rannte der Kleinen nach.
 

Das Mädchen sprintete ins Elternzimmer. Dort schmiss sie sich auf ihren Vater, der darauf sofort wach wurde.

„Schwimmen! Schwimmen! Schwimmen!“
 

Sasuke lachte auf. Sie saß auf seinen Bauch, hatte die Hände zu Fäusten geballt. Ihr Gesicht strahlte.

„Ich will schwimmen! Schwimmen! Schwimmen!“
 

„Wo kommt das denn jetzt her?“, lachte der Uchiha.
 

„Deine Tochter hat von Rutschen geträumt, Schatz“, beantwortete Sakura die Frage ihres Mannes. Sie stand im Türrahmen.

„Von Rutschen also?“ Sasuke kitzelte seine Kleine an ihren Seiten. Diese fiel lachend zur Seite.
 

Sakura schaute ihren Mann mit hochgezogenen Brauen an. Es sollte heißen: „Sollen wir? Oder sollen wir nicht gehen?“

Der Uchiha zuckte mit den Schultern. Bedeutung: „Warum nicht?“
 


 

~*~
 

Die Familie Uchiha saß am Frühstückstisch. Vom Familienausflug wusste noch keiner, außer die Eltern und Miyuki. Sakura hatte gemeint, dass es besser wäre, wenn sie den Spontan-Ausflug selbst am Tisch verkünden würde. Sie wusste, dass einige ihrer Kinder protestieren würden.
 

„Ich bin fertig, kann ich gehen?“, fragte Chiaki.
 

Seine Mutter lächelte.
 

„Moment. Ich wollte euch noch etwas sagen ...“, begann die Uchiha langsam.
 

Ihre Kinder schauten sie fragend an. Abgesehen von Miyuki, diese grinste zufrieden.
 

„Wir gehen heute alle in den Wasserpark.“ Lächelnd schauten die Eltern ihre Kleinen an.
 

Diese waren nur geschockt. Außer Kyo, der freute sich. Mai und Mika auch ein bisschen.

Ihnen machte es eigentlich nichts aus.
 

Aber da waren ja noch zwei andere Teenies.
 

„Mum, nein! Das geht nicht! Ich treffe mich heute mit Yuri! Meiner Freundin!“ Chiaki konnte gar nicht glauben, was er eben gehört hatte.
 

„Ich auch! Ich treffe mich heute auch mit meine-“ Sasuke schaute Midori, seine älteste Tochter, scharf an.

„Mit deinem, was?“, fragte er ernst.
 

„M-mit einer Freundin“, versuchte sich die Schwarzhaarige noch zu retten.

Sakura half der Grünäugigen aus der verzwickten Situation.

„Chiaki, du kannst Yuri gerne mitnehmen. Midori, kannst du nicht deiner Freundin absagen? Ihr könnt doch Montag, nach der Schule, etwas zusammen machen.“
 

Midori atmete erleichtert aus. Wie gut, dass sie solch eine Mutter hatte. Sie selbst hätte sich beinahe verplappert. Erst neulich hatte sie einen netten Jungen aus dem gleichen Jahrgang kennengelernt.

Sie wollte sich eigentlich heute mit ihm treffen.
 

Ging wohl nicht ...
 

Die 16-jährige war ihrer Mutter nun etwas schuldig. Sie musste Wohl oder Übel mitkommen.
 

Chiaki passte es aber nicht in den Kram.

„Mum! Ich kann doch nicht meine Freundin zu einem Familienausflug mitnehmen! Wir sieht'n das aus?“

„Früher oder später wird sie vielleicht meine Schwiegertochter sein“, lächelte Sakura.

„Mum!“

„Okay, okay, genug mit dem Spaß. Du hast zwei Möglichkeiten: Entweder du nimmst sie mit, oder du sagst ihr ab.“
 

„A-aber -“ „Kein Aber, hör auf deine Mutter“, unterbrach Sasuke seinen Sohn. Er klang zwar ernst, musste aber innerlich grinsen. Sonst brachten die Kinder, die Eltern zum verzweifeln, nun war das Verkehrte der Fall.
 

Haha, manchmal war es doch schön Kinder zu haben ...
 

„Schwimmen, jaaa“, kam es von Kyo und Miyuki synchron.
 

Mika und Mai freuten sich auch. Sie wollten mal wieder von den Brettern springen.
 

Da fiel den Beiden etwas ein.
 

„Mum! Kann nicht auch Natsumi kommen?!“, fragte Mai.

„Warum? Da muss ich Naruto und Hinata fragen“, kam es von der Mutter.
 

Natsumi war Narutos und Hinatas Tochter. Sie ging in die gleiche Klasse wie Mai und Mika.

Neben Natsumi hatten die Eltern noch zwei weitere Kinder. Einmal Emi und Nobu.

Diese waren im Alter von Kyo und Miyuki.
 

„Ja! Kann auch gleich Nobu mit?“, fragte Kyo aufgeregt.

„Und Emi auch?“ Miyuki schaute ihre Eltern bittend an.
 

„Wir wäre es, wenn wir Naruto und Hinata einfach einladen würden?“ Sasuke schaute seine Frau an.
 

Sakura schien zu überlegen ...
 

„Warum nicht?“
 

Na dann ...
 

~*~
 


 

„Mann, ist das hier voll, echt jetzt!“ Man musste nicht sagen, um zu wissen, wer dies eben gesagt hatte.

„Da hinten sind doch Plätze, Dobe“, kam es von Sasuke genervt. Hinata und Sakura hatten ihre zwei Männer schon mal vorgeschickt. Schließlich mussten sie sich um die Kinder kümmern.
 

Als Naruto und Sasuke die freien Plätze erreichten, machten sie sich erstmals breit.
 

„Gott~ endlich hinsetzten.“ Naruto streckte sich.
 

„Hm.“ Sasuke legte ein paar Handtücher auf die Liegen.
 

„Wie seit ihr eigentlich auf diesen Ausflug gekommen?“, fragte der Uzumaki.
 

Sasuke zögerte etwas bei seiner Antwort.
 

„Meine Tochter hat von Rutschen geträumt.“
 

Naruto lachte lauthals los.
 

„Was gibt es hier zu lachen?“, erhob sich plötzlich eine amüsierte Frauenstimme.

Eine Blondine und ein Braunhaariger Mann standen vor den Zwei. Dazu auch noch ein kleines Mädchen.

„Eh, Ino! Shika! Was macht ihr denn hier? Uhy, und die kleine Kazumi ist ja auch hier!“

Naruto streichelte Inos und Shikamarus Kind durch die Haare.

„Hallo Onkel Naruto! Hallo Onkel Sasuke!“, begrüßte die Nara die zwei Männer.
 

Die beiden Angesprochenen lächelten der Kleinen zu.

„Sind Miyuki und Emi auch da?“, fragte das Ebenbild von Ino. Sie hatte genau die gleichen, blonden Haare, wie Ino. Ihre Augen waren ebenfalls, wie die ihrer Mutter.
 

„Ja, sie ziehen sich noch um.“ Miyuki, Emi und Kazumi waren dick befreundet. Sie gingen alle in die gleiche Grundschule.
 

„Wo ist dein ältester?“, fragte Naruto.

„Keine Ahnung, er hat sich von uns getrennt, als wir reingekommen sind“, antwortete Shikamaru. Ino und der Nara hatten noch einen Sohn. Er war 16, sah beinahe aus wie sein Vater. Nur hatte er nicht so einen Zopf wie Shikamaru. Seine Haare waren kurz.

„Ich habe Dai lange nicht mehr gesehen“, sagte Sasuke. Er streckte sich.
 

Kazumi!“, kam es plötzlich von weitem. Zwei kleine Mädchen sprangen auf die Blondine drauf.

„Hihi, hallo Miyu! Hallo Emi!“
 

Emi, die Tochter Hinatas und Narutos, hatte langes, blaues Haar, genau wie die ihrer Mutter. Die Augen entsprachen die ihres Vaters.
 

Nun kamen auch die Anderen dazu. Hieß: Sakura, Hinata, Mika, Mai, Midori, Kyo, Natsumi, Nobu, Chiaki und Chiakis Freundin Yuri.

Ja, er hatte sich doch noch zum Schluss entschlossen seine Freundin mitzunehmen. Er konnte ihr schlecht absagen. Sie bedeutete ihm viel.
 

Doch als der Uchiha auch noch Inos und Shikamarus Kind sah, wurde ihm das alles zu nervig. Wie viele Kinder denn noch?

Er hielt mit Yuri Händchen. Der Rothaarige flüsterte ihr etwas zu:

„Sorry, für den ganzen Kindergarten hier. Wir können gleich zum anderen Ende des Schwimmbades.“

Yuri lächelte. Sie hatte schwarzes, langes Haar, mit dunkel grünen Strähnen.

„Nicht schlimm. Ich mag deine Geschwister.“
 

Chiaki konnte froh sein, dass seine Freundin Kinderlieb war.
 

„Ino, mein Gott! Was machst du denn hier?“ Sakura umarmte ihre beste Freundin.

Hinata ebenfalls.

„Ich wollte mit meinem Mann und mit meinen Kindern schwimmen gehen, was sonst?“, lachte die Nara.

Die Drei setzten sich auf eine Liege.

...
 

Während sich die Frauen unterhielten, legte sich Shikamaru neben Naruto und Sasuke hin.

Die Kinder hatten sich mittlerweile verteilt.

Mika, Mai und Natsumi waren zu den Sprungbrettern geeilt, Nobu, Kyo, Emi, Miyuki und Kazumi waren zu den Rutschen gerannt, Midori lag faul mit ihren Kopfhörern auf einer Liege und Chiaki und Yuri befanden sich weit weg, in einem Schwimmbecken, in einer Ecke. Sie turtelten herum, Chiaki entschuldigte sich weiterhin, über die vielen Kinder. Dai ließ sich nun auch blicken. Er ging auf Midori zu, setzte sich neben sie.
 

Natsumi sprang gerade vom Fünfmeter-Brett. Sie hatte blondes Haar und blaue Augen. Sie entsprach eher ihrem Vater.

Nobu sprintete eben die Treppen zu einer Rutsche hoch. Er hatte blaues Haar und blaue Augen. Er sah aus, wie seine Schwester Emi.
 

Plötzlich schritten Kazumi, Miyuki und Emi zu ihren Müttern. Fragend schauten die Frauen ihre Kinder an.

„Ihr sollt mit rutschen!“, kam es von den dreien wie im Chor.

Sakura, Hinata und Ino schauten verblüfft.

„Warum das denn? Rutscht doch mit Nobu und Kyo.“ Hinata streichelte ihrer Tochter durch die schon nassen Haare.

„Die sind doof! Kyo will die ganze Zeit alleine mit Kazumi rutschen! Und Nobu schubst uns in der Rutsche immer!“, kam es trotzig von Miyuki.
 

Die Frauen zogen grinsend die Brauen hoch.

„So, so, mein Schatz. Kyo will also die ganze Zeit mit dir rutschen?“, gluckste Ino.

„Ja! Das nervt!“ Die Blondine verschränkte die Arme vor der Brust.

„Und wo sind die Jungs jetzt?“, fragte Sakura.

„Die sind immer noch rutschen“, antwortete ihre Tochter.
 

„Kann nicht wenigstens eine von euch kommen?“ Emi zog ihre Lippen zu einem Schmollmund.

Diesen konnten die drei Frauen einfach nicht widerstehen.

„Wie wär's, wenn wir uns abwechseln?“, schlug Ino vor. „Ich rutsche mit den Süßen drei Runden, und danach ihr?“
 

Sakura und Hinata nickten zufrieden. Eine tolle Lösung.

Von den kleinen Mädchen kam ein fröhliches: „Jaaa!“
 

Ino und die Kinder waren schon weg.
 

Die Uchiha legte sich wieder hin.

„Du Saku, ich geh zu Naruto rüber“, kam es von der Uzumaki.

„Alles klar.“ Sakura nahm eine Sonnenbrille, setzte sich diese auf.
 

Langsam bekam sie Kopfschmerzen. Sie musste sich mal endlich entspannen.

Die Uchiha trug einen dunkel blauen Bikini. Ihre Haare hatte sie zu einem lockeren Pferdeschwanz gebunden.
 

Was wohl Midori macht?, fragte sich Sakura in Gedanken. Sie war ja alleine. Dachte die Rosahaarige jedenfalls. Eigentlich war Dai bei ihr.
 

Plötzlich legte sich jemand auf die Uchiha drauf.

„Du solltest dir ein Handtuch nehmen“, flüsterte eine Stimme in ihr Ohr „...sonst machst du noch andere Männer scharf.“
 

Sakura lachte auf.

„Sasuke, wer will mich denn schon haben?“
 

Ihr Mann hatte sich auf sie gelegt.

„Na ich.“ Er fing an ihren Hals zu küssen.

„He, hör auf! Wir sind keine 16 mehr!“ Grinsend schubste die Uchiha Sasuke von ihr weg.

Er ließ sich neben sie fallen, legte einen Arm um sie. Beide schlossen die Augen.
 

„Es ist zwar laut hier ...“, sprach Sakura. „... aber dennoch besser als sechs Kinder in einem Haus zu betreuen.“

„Hm.“ Sasuke drehte sich auf die Seite. Die Rosahaarige schlug ihn auf die Schulter.

„Du weißt ja nicht, wie das ist!“

„Ein Glück.“

„Sasuke!“

„Was?“, lachte er. Nun musste auch die Uchiha glucksen.
 

„Idiot ...“ Sie schaute in seine schwarzen Augen.
 

Noch bevor er etwas freches erwidern konnte, stellte sich plötzlich Ino vor die die Zwei.

„Schluss mit der Zweisamkeit. Saku, du bist mit rutschten dran, Hinata war schon eben“, erhob sich ihre Stimme.
 

Genervte Töne vernahm man vom Uchiha Paar.

„Ich bin gleich wieder da.“ Sakura stellte sich müde auf. Sie streckte sich ausgiebig.
 

~*~
 

Midori schaute sich um. Vielleicht war ja der Junge, den sie in der Schule erst letztens kennengelernt hatte, hier.

„Suchst du etwas, Midori?“, fragte Dai. Er hatte sie beobachtet. Sie wirkte wachsam, blickte sich ständig um.

Der Nara war ganz heimlich in die hübsche Schwarzhaarige verliebt, wollte dies aber ihr nicht gestehen. Noch nicht, jedenfalls. „Oder suchst du jemanden?“, fügte Dai nach einer Zeit mit geschlitzten Augen hinzu.

„Ich hab erst letztens jemanden kennengelernt“, kam es nur von der Uchiha.

„Einen Jungen?“, fragte er scharf nach.

Etwas genervt schaute Midori zu ihrem Freund.

„Nee, meine Mutter. Ja, klar einen Jungen!“ Sie legte sich wieder auf die Liege, während der Nara neben ihr, auf einer weiteren Liege saß. Er hatte einen super Ausblick auf ihren schönen Körper.

„... aber das sollte dich nicht interessieren“, sagte wieder die Schwarzhaarige.
 

„Wie heißt er?“ Nun klang Dai ernster.

Midori horchte bei diesem Tonfall auf, sie setzte sich auf, schaute ihn an.

„Ich habe dir gesagt, dass dich das nicht interessieren sollte!“
 

„Tze.“ Mit diesen Worten entfernte sich der Nara von der jungen Uchiha.

Angesäuert schaute Midori ihm hinterher.
 

~*~
 

„Chiaki! Lass das! Hier sind noch andere Leute!“, kicherte Yuri leise auf.

„Na und, sollen die doch gucken.“ Der Uchiha verpasste der Grünäugigen einen lila Fleck auf ihren Hals.

„Du spinnst!“ Sie schlang ihre Arme um seinen Nacken.

Die Zwei hatten sich in einen der Beckenränder verzogen. Yuri wurde von Chiaki in die Ecke gedrängt, hatte sich vor sie im Wasser gestellt.

„Ich hab Hunger“, sagte die Yamato. Sie hielt sich demonstrativ ihren Bauch. „Gibt es hier Pommes, oder so?“

Chiaki grinste dreckig.

„Ich hätte da auf etwas anderes mehr Appetit.“ Er gab ihr einen Wangenkuss.

„Hör auf!“, lachte das Mädchen.

„Na gut, na gut.“ Der Uchiha ließ von seiner Freundin ab, stieg aus dem Wasser. Danach half er Yuri aus dem Becken.
 

~*~
 

„Arschbombe!“, schrie Natsumi. Ein lauter Wasserklatsch war zu hören. Mika und Mai, die am Beckenrand standen, wurden nass. Sie quietschten auf.

„Natsu!“, lachten die beiden Zwillingsmädchen.

Die Angesprochene stieg aus dem Wasser.

„Was? Noch nie eine so große Arschbombe gesehen?“, grinste die Uzumaki.

„Ach, komm. Wir schaffen eine größere!“, kam es von Mai.

„Ja, ihr seid dann auch zu zweit. Ist klar, dass die bei euch dann größer ist.“ Natsumi richtete sich ihren Bikini.
 

„Na, sieh mal einer an, wer da ist“, erhob sich plötzlich eine Jungen Stimme.

Die Mädchen drehten sich um.

Vor ihnen standen drei Jungs.
 

„Was wollt ihr denn hier?“, kam es von Mika und Mai synchron.

Es waren Jungen aus der Klasse der Mädchen.

„Das gleiche könnten wir euch auch fragen“, sagte Ryo.
 

„Wir springen“, antwortete Natsumi.

„Ich glaub's nicht, jetzt sehen wir euch noch abseits der Schule.“ Mai verdrehte genervt die Augen.
 

Ryo, Zero und Haru. Wie nervig die doch waren.
 

„Ich wette ich schaff einen besseren Sprung als du, Mai.“ Herausfordernd blickte Zero zur Uchiha.

„Wetten nicht?“ Mai hielt ihm die Hand hin.

„Wetten doch?“ Er schlug ein.
 

Mika stöhnte auf.

„Ich halt mich daraus!“ Sie lehnte sich gegen eine Palme, die als Dekoration im Wasserpark dienen sollte.

„Ich auch.“ Haru lehnte sich neben sie.
 

„Mai! Los! Du schaffst das!“, jubelte Natsumi am Rande des Beckens. Zero und die Schwarzhaarige waren schon oben am Brett.

„Los Zero! Das ist nur ein Mädchen! Das packst'e!“ Ryo hob die Arme hoch.
 

~*~
 

„Komm Kazumi, wir rutschen zusammen!“, kam es von Kyo. Die Nara verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust. „Nein! Ich will mit Miyu und Emi rutschen!“

Kyo streckte ihr die Zunge raus.

„Mach doch, was du willst.“ Er rutschte los.
 

„Dieser Blödmann“, sagte Miyuki.

„Jetzt können wir drei endlich in Ruhe rutschen!“, kam es von Emi.
 

Die Drei stellten sich auf.

Hinter ihnen stand Nobu. Er wirkte ganz aufgeregt. Anscheinend kann er den Rutsch-Spaß kaum erwarten.

„He, Nobu. Du rutscht erst, wenn wir unten sind!“, befahl ihm Miyuki.

Dieser nickte nur.
 

Emi, Miyuki und Kazumi rutschten los.

Emi schaute nach hinten. Sie war die letzte, wollte sich sicher sein, dass ihr Bruder nicht hinter kam.

Doch anscheinend hatte er auf die Mädchen nicht gehört. Er war mit gerutscht.
 

„Leute! Nobu kommt!“, schrie die Uzumki ihren Freundinnen zu.

„Boah, der sollte doch oben bleiben!“, regte sich Kazumi auf.
 

Nobu war schneller als die Mädchen. Schnell überholte er seine Schwester, schubste sie aus dem Weg.

„Aua! Ich sag dich Papa!“, meckerte diese nur.
 

~*~
 

„Oh Mann, hab ich Rücken schmerzen.“ Sakura setzte sich zu ihrem Mann.

„Warum warst du so lange weg? Du solltest doch nur drei Runden mit ihnen mit“, fragte Sasuke, schlug die Zeitung auf, die er sich vorhin gekauft hatte.

„Ja, aber ich war noch ein bisschen im Wasser...“ Sie legte sich auf eine Liege, deckte sich mit einem Handtuch zu.

„Ich bin müde.“ Ihre Stimme klang erschöpft.

„Dann ruh dich aus.“
 

Sakura tat das, was Sasuke gesagt hatte. Die Lichtstrahlen, die die Sonne bot, waren angenehm.

Der Körper der Mutter entspannte sich.

Sasuke warf seiner Frau einen warmen Blick zu. Er liebte diese Frau einfach.

Mit ihr hatte er sechs wunderschöne Kinder erzeugt.
 

Zuerst kam Chiaki zur Welt. Seinen Charme hatte er ganz klar von ihm. Sein Aussehen von seiner Mutter. Sein erster Sohn. Wie froh Sasuke damals gewesen war, als er hörte, dass das kleine Baby in den Händen seiner Frau ein Junge war. Er liebte seinen Optimismus.

Danach folgte Midori. Er schmunzelte, als er an seine Tochter dachte.

Ihr Charakter. Sie war eindeutig das Gegenteil von Chiaki. Ihre gelangweilte und genervte Art. Unmissverständlich von ihm. Ihr Erscheinungsbild, ebenfalls von ihm. Ein weiblicher Sasuke.

Obwohl sie manchmal mit ihren Geschwistern streitet, brauchte der ältere Vater sie. Er wollte, dass keiner ihr ein Haar krümmt. Sie war wertvoll, ein Mensch den man lieben konnte.

Daraufhin wurden weitere zwei Kinder geboren. Gleichzeitig. In der gleichen Minute.

Sasuke und Sakura waren damals überrascht gewesen, als sie in der Schwangerschaft erfuhren, dass sie Zwillinge erwarten würden. Klar, beide hatten sich gefreut, doch Angst überkam sie auch.

Wie sollten sie mit zwei Säuglingen klarkommen? Doch als die Mädchen das Licht erblickten, war die Angst wie verflogen gewesen. Alle Sorgen waren verschwunden.

Mika und Mai.

Eine wie die Andere. Den Charakter...man wusste einfach nicht von wem er geerbt wurde. Sie hatten beide eine eigene Persönlichkeit. Das Tanzen, das mochten sie. Und das war auch gut so.

Eine Zeit später erblickte die kleine Miyuki die Welt.

Man konnte sie mit zwei Worten beschreiben: süß und aufgeweckt.

So fand es zumindest Sasuke.

Ein Jahr später wurde Sakura erneut schwanger. Und dies mit Kyo. Das Ebenbild eines Sasuke Uchiha.

Klein, aber flink. Sasuke musste wieder schmunzeln.
 

Er liebte seine Kinder. Er würde sie nie eintauschen wollen. Und Sasuke wusste, dass dies auch Sakura empfand.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, das war's! :D
Für jeden, der wegen die vielen Kindern verwirrt ist:

Emi, Nobu, Natsumi = Hinatas und Narutos Kinder
Kazumi, Dai = Shikamarus und Inos Kinder
Miyuki, Chiaki, Midori, Mika, Mai, Kyo = Sasukes und Sakuras Kinder (das sollte man aber schon wissen xDD)
Yuri = Chiakis Freundin
Ryo, Zero, Haru = Klassenkameraden von Mika, Mai und Natsumi

Hihi♥

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Kommentare zu dieser Fanfic (26)
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Von: abgemeldet
2021-03-16T13:49:14+00:00 16.03.2021 14:49
Ich höre so beim ersten Kapitel Battle Musik und lach mich schlapp weil dieser einfache Streit zwischen Eltern gleich einem Epic Battle gleicht. Tolle FF , ich freue mich schon auf die nächsten Kapitel *_*^^
Von:  Stevy
2016-08-08T18:44:26+00:00 08.08.2016 20:44
Irgendwie ist Familie nicht nur im echten Leben überall gleich. 😭
Ich hatte so ein bißchen gehofft, dass sie mit ihm tauschen muss, weil er der Meinung ist das ihre Arbeit ja nicht so wild sein kann, und ihm die Kinder dann richtig den ar*** aufreißen. 😈😈😈
Aber war schön gemacht, ließ sich prima lesen und zu lachen war auch dabei. ❤👍
Antwort von:  Mika-cha
08.08.2016 22:08
Hahaha
Das freut mich riesig :3
Ich danke dir!♥
Von:  sasusakulover221100
2013-12-24T08:50:56+00:00 24.12.2013 09:50
W.O.W!!!
Die idee der story finde ich einfach MEGA !!! :D
bitte schreib so schnell wie möglich weiter *-*
Antwort von:  Mika-cha
24.12.2013 12:02
Omg hahahaha
Vielen Dank! ♥
Ich versuche es!
Von:  xXSakuraHarunoXx
2013-10-02T15:19:39+00:00 02.10.2013 17:19
tolles kapi biss dann.
Antwort von:  Mika-cha
02.10.2013 19:22
Hahaha, danke♥
Von: abgemeldet
2013-09-23T04:59:59+00:00 23.09.2013 06:59
Hey super Kapi.
Ich hab nur an einer Stelle etwas zu meckern nämlich:
Was gibt es hier zu Lachen?, erhob sich eine amüsante Frauenstimme." Es hört sich so an als hätte Ino die Stimme von Otto Walkes oder so. Besser wäre "eine amüsierte Frauenstimme".
Ansonsten finde ich die Idee witzig das Ino mit Familie völlig random im Schwimmbad auftaucht. Genau wie die Tatsache das Sasukes jüngster Sohn in Shikas kleine Prinzessin verknallt ist. Während Dai anscheinend Liebeskummer wegen Midori hat.

Von daher kann ich nur sagen mach weiter so.
Freu mich aufs nächste Kapitel.

LG Purin
Antwort von:  Mika-cha
23.09.2013 14:55
Hey, danke! :D
Ohh. Hast recht. Klingt wie Otto xD Danke, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast! :D
Haha, jaaa xD Kyo in Kazumi xD
Jaha, der arme Dai xD

Dankeschön!♥
Von:  DarkBloodyKiss
2013-09-22T09:57:52+00:00 22.09.2013 11:57
Tagchen ^^
Sehr sehr tolles Kappi ^^
freue mich sehr aufs nächste Kappi ^^

glg & einen tollen Sonntag DarkBloodyKiss ^^
Antwort von:  Mika-cha
22.09.2013 11:59
Tag! :D
Danke!! >.<!
Jaha!♥

Dir auch einen tollen Sonntag! :D
Von:  Apple_tree
2013-07-11T18:44:53+00:00 11.07.2013 20:44
NA?
Meine Rache wegen vorhin! Muhahahahahahahahahahah!!!

Also...
ÜBELST LACHFLASH!! MIDORI IS EH DIE BESTE!!!

AM ENDE, ICH HAB VOLL DEN LACHFLASH WEGEN SASUKE!!!
"Wie oft hatte er sich in sie verliebt?
Richtig... einmal"
ÜBELST LACHFLASH ALTAH!!! xDDDDDDDDDDDDDDD
Wenn ich mir den vorstelle, mit diesem PERFECT-Blich!! xDDDDDDDDDDDDDD
Und seiner Stimme!!!!!! LACHFLASH PUR!!!

Hau rein
Apple_tree *lach* xDDD
Antwort von:  Mika-cha
11.07.2013 20:54
Haha, ich bin von deiner Rache voll begeistert...yeepie.. *Saaaaaarkasmus* XDD

Joa, is sie xDDD

ALTAH HÖR AUF; SONST HAB ICH AUCH NEN LACHFLASH! XDDD
PERFECT-BLICK XDD GENAU XD
UND AUCH NOCH MIT SEINER STIMME! JACKPOT!! XDD

Jo, ich hau rein xD
Von: abgemeldet
2013-06-09T12:35:52+00:00 09.06.2013 14:35
Nach Streitereien sind versöhnungen immer schön
Antwort von:  Mika-cha
09.06.2013 14:37
Aww *-* Jaha!
Dankeeee!♥
Von:  xXSakuraHarunoXx
2013-06-08T11:33:50+00:00 08.06.2013 13:33
tolles kapi freuhe mich auf´s nächses.
Antwort von:  Mika-cha
08.06.2013 13:43
DANKEEEEEEEE!!!♥
Von:  steffi1801
2013-06-07T19:58:20+00:00 07.06.2013 21:58
Ohhhhhhh.
Wie toll. Bin hin und weg.
Das ich einer deiner grössten Fans bin, weisst du ja. ♥
Mach weiter so ;).
♡♥♡♥♡♥♡
Antwort von:  Mika-cha
07.06.2013 22:00
Ohhhhh, danke schön xDD
Hin und weg?? Echt?? xDD
Ja! Genau! Ich weiss es *dich ans Herz wachs*
Jo, ich mach so weiter! Warum nicht? xDD
DANKEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE!!!!♥
Antwort von:  steffi1801
07.06.2013 22:04
Ja. Mir hat einfach jeder einzelne Satz
Antwort von:  Mika-cha
07.06.2013 22:05
Uhy! Danke! :DD
Antwort von:  steffi1801
07.06.2013 22:14
Sorry, bin auf senden gekommen. Hier der Rest.
einzelne Satz gefallen. Und nachdem Sasuke so lieb zu Sakura war, wars dann auch schon ganz um mich geschehen. ;)
♡♥♡♥♡
Antwort von:  Mika-cha
07.06.2013 22:20
Uhhh! Was soll ich noch dazu sagen? HAB DICH DOLL LIEB!!:**
Mika-cha♥


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