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Schiffskoch und Schwertkämpfer!

von

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4.Kapitel… Ein kleines Geschenk…

4.Kapitel…

Ein kleines Geschenk...
 


 

Energisch und voller Tatendrang, setzte der selbstbewusste Schwertkämpfer einen Fuß vor den anderen. Seinen Arm abgestützt auf seinen Schwertern und mit einem kühlen und konzentrierten Blick, verließ er den Flur.

Zoro erspähte den anderen Schwertkämpfer namens Dajan Led.

Er schien auf ihn gewartet zu haben und befand sich grinsend und mit seinem gezogenen Schwert in seiner rechten Hand vor der Eingangstür. Der Shiloh Shepherd, sein Begleithund aber auch sein Freund namens Kajo, stand mit steif erhobener Rute, angespannten Muskeln und gesträubten Nackenfell vor seinen Herren. Fletschend und mit gespitzten Ohren drohte er Zoro.

Die Spannung zwischen den beiden Schwertkämpfern war unheimlich und gefährlich.

Es war wie die Ruhe vor dem Sturm!

„Da bist du ja Zoro-san. Hm? Aber wo ist den der Kleine Blonde?“ Der Sarkasmus in seiner Stimme ließ sich nicht leugnen, was aber Roronoa Zoro am meisten störte, war sein Grinsen. Die einzige Antwort die er also vom ihm bekam, war ein Angriff mit seinen drei gezogenen Schwertern. Ein kurzes klirren erfüllte die Luft, als sich die Schwerter kreuzten. Kajo war zur Seite gesprungen und ließ Zoro nicht aus den Augen. Der fremde Schwertkämpfer hatte die Attacke gestoppt und stieß ihn kraftvoll von sich weg. Er grinste weit über alle Backen, Zoros zog dagegen seine Mundwinkel nach unten und machte sich für einen neuen Angriff bereit, hielt aber in einem Mal inne. Dajan hatte seine flache Hand ausgesteckt und schien etwas sagen zu wollen. „Guter Angriff Zoro-san, muss ich schon zugegeben. Aber lass uns bitte rausgehen, ich möchte nicht, das Herr Zelen was abbekommt, wie dieses nette Hüttchen hier.“

„Hm. Meinetwegen“, stimmte Zoro zu.

Sie verließen zusammen mit dem großen, dunkeln Hund das Restaurant. Weit entfernt und mit einem sicheren Blick zum Holzhaus, stellten sich die Krieger mit etwas Abstand voreinander auf, an Leds Seite stand wieder sein Begleithund.

Sein Knurren war nicht zu überhören.

„Sag, was hast du mit dem Koch gemacht?“, fragte Zoro im ruhigen Ton.

„Hm? Wieso so ruhig, Roronoa? Aber du musst mir erst verraten wo Sanji-kun ist.“

Die Stirn am runzeln, beäugte er den Eiskopf mit einem Grummeln. Warum war er so sehr an Sanji interessiert?

„Wieso willst du das wissen? Was willst du von Sanji?“

Der Fremde lächelte gutmütig und starrte zum Himmel empor. Ein kräftiges orange verschlang den blauen Himmel.

„Nun... eigentlich weiß ich ja... wo er ist, er wollte doch zu dir auf die Toilette oder nicht? Hat er dir irgendetwas erzählt? Vielleicht davon, was ich getan habe?“, fragte er, nachdem er seinen Kopf wieder gesenkt hatte und seinen Gegenüber in die Augen starrte. „Nein. Er hat mir nichts erzählt, aber du hast ihn wieder befummelt oder etwa nicht?“ Nach dieser Frage verschwand das gutmütige Lächeln und ein fieses Grinsen machte sich breit. Er strich sich durch seine eisblauen Haaren und antwortete: „Was ist, wenn ich dir sage, dass ich den kranken und schwachen Koch beinahe erwürgt habe?“ Sein Grinsen zog sich länger, als er sah, wie sich Zoro Gedanken machte, denn es war natürlich eine Lüge gewesen.

„Pah! Als ob“, grinste Zoro und schüttelte den Kopf.

„Hm. Aber er hat sich komisch verhalten, nicht wahr? Wundert mich aber auch nicht! Denn ich verführe gerne solche hübschen Leckerbissen, wie der junge Koch der Strohhut Piraten.“

Das angewiderte Gesicht von Zoro amüsierte ihn köstlich.

„Wieso... so angewidert? Roronoa Zoro!?“, fragte er und warf sein Schwert in die Luft. Als er das getan hatte, rannte er los und sprang in die Höhe.

„Du... redest zu viel!“, entgegnete Zoro genervt, rannte ebenfalls los und sprang ebenso hoch. Er kreuzte die Arme und flog in die Richtung von Dajan.

„Drei Schwerter Stil! Onigiri!!“, brüllte der Schwertkämpfer und machte sich zum Schlag fertig. In dieser Sekunde fing Dajan sein Schwert auf und startete seinen Angriff.

„Kapanja Vode!!“, brüllte der fremde Schwertkämpfer und stoppte die Attacke von Zoro. Die Schwerter prallten zusammen und es knallte laut. Staub flog durch die Gegend und Zoro wie Dajan sprangen rückwärts zurück. Der Schwertkämpfer der Strohhüte hatte viele, aber harmlose wie kleine Schnitte am ganzen Körper. Dajan Led wurde dagegen mit einen tiefen Schnitt am linken Oberarm getroffen. Dies war geschehen, als dieser vom aufgewirbelten Staub unachtsam wurde.

Ob es eine Pause gab? Mitnichten.

Sie rasten aufeinander zu und donnerten mehrmals ihre Schwerter gegeneinander.

Beide bekämpften sich erbarmungslos und keiner der beiden gab nach.

Kajo fixierte weiterhin den Grünkopf, rannte schlagartig los und sprang knurrend auf Zoro zu.

Der Krieger aber, hatte dies natürlich schon längst bemerkt und war kurz davor Kajo einen Hieb zu verpassen.

„Nicht Zoro-san!“, mischte sich der Eiskopf ein und stellte sich beschützend vor seinen Begleithund.

„Kapanja Vode!!“, schrie er wieder den Namen seiner Attacke und es folgen vielen, kleine, sichtbare Eistropfen auf Zoro zu.

„Karasuma Gari!!“

Hoch gesprungen, zersäbelte Zoro alle spitzen und scharfen Eistropfen und landete zum Schluss hockend auf dem Waldboden.

„Das war knapp, Kajo! Mach das bitte nie wieder!“, seufzte Dajan erleichtert und wischte sich den Schweiß von seinen Wangen.

Kajo wedelte dankbar mit seiner Rute und sprang stürmisch an Led hoch.

„Hey, hey! Ganz Ruhig mein Junge! Ich hätte dich doch nicht von Zoro-san aufschlitzen lassen! Haha!“, lachte er und kraulte mit einer Hand seinen Begleiter am Nacken, wie an den Ohren.

„Hey Zoro-san, es lässt mir wirklich keine Ruhe! Was hast du mit Sanji-kun gemacht?

Du hast ihn doch nicht etwa eingesperrt?“

„Beantworte mir erst meine Frage! Was hast du mit Sanji getan!?“, brüllte er unerwartet laut los und dreschte seine Schwerter auf Dajan ein, dieser blockierte noch gerade rechtzeitig seinen Angriff. Seinen Hund hatte er noch schnell zur Seite weggestupst.

Der fremde Schwertkämpfer musterte den Schwertkämpfer der Strohhüte mit einem Lächeln.

„Keine Angst Zoro-san. Ich habe eine Methode benutzt, die ich von meinen Clan gelernt habe. Sie wird bei uns als Mücke bezeichnet, weil die Opfer es nicht mitbekommen, wenn wir sie einsetzten und sterben letztendlich. Aber keine Panik jetzt, Sanji-kun wird nicht sterben. Er ist nur für fünf bis sechs Stunden bewegungsunfähig, zwar mit schmerzen, aber die vergehen wieder. Denn gegen den kleinen Blonden will und möchte ich nicht kämpfen.“

„Und wieso willst du dann gegen mich Kämpfen?!“

„Hey, hey! Ich habe deine Frage beantwortet und jetzt wirst du mir meine Frage beantworten. Also?“

Zoros Augenbrauen zuckten vor Empörung, wich rückwärts zurück und steckte seine Schwerter zurück in die Schwertscheiden. Dajan war über diese Tat überrascht und kratzte sich irritiert am Kopf.

„Ich habe die Nervensäge im Klo eingesperrt. Er würde hier doch nur im Weg rum stehen, ach nein, ich meinte im Weg sitzen.“

„Was? Du hast ihn tatsächlich eingesperrt? Du bist ja drauf! Haha!“, lachte er kurz heiter, ehe er seine Klinge auf Zoro richtete und sanftmütig lächelte.

„Du willst doch jetzt nicht aufhören? Wo es grad so viel Spaß macht, Zoro-san.“

„Keine Sorge Dajan! Deine richtige Abreibung bekommst du noch!“, versicherte Roronoa Zoro mit einem Grinsen, band sich sein dunkelgrünes Tuch um seinen Kopf und zog nur sein Wado- Ichi-Monji, was einst Kuina gehörte.

Der Kerl ist nicht schlecht, aber er ist irgendwie merkwürdig. Aber nicht so merkwürdig wie der Koch, ich kann es immer noch nicht glauben, wie er reagiert hat, als ich ihm mein Geschenk gegeben habe. Aber sein ganzes Verhalten war komisch, wenn ich daran denke...
 

Vor dem Kampf zwischen Zoro und Dajan, bei Sanji und Zoro.

Sanji stöhnte ungewollt auf, als er seine Hand unbewusst in den Oberschenkel gekrallt hatte.

Selbstverständlich war das keine gute Idee, sodass Zoro ihn sofort tadelte. Er sollte schnellstens seine Hand da wegnehmen und half nach, indem er ihm hockend ans Handgelenk packte.

" Nimm... deine dreckige Hand weg…“, brachte der Blonde leise stöhnend hervor.

„Dreckig? Bist du blöd? Du hast doch eben selbst gesehen, dass ich mir die Hände gewaschen habe! Aber ernsthaft Koch! Lass dein Oberschenkel los!“

„Lass mich Zoro…und hol meine Zigaretten.“

„Ich lass dich nicht! Mach schon!“

„Baka…“

„Tse! Na schön! Wie du willst!“, drohte er, ließ Sanji’s Handgelenk los und schnappte sich die krampfende Hand.

Der Blonde war zusammengezuckt und bekam richtiges Herzklopfen. Er hoffte, das sein Gesicht nicht zu sehr erglühte.

Er…er berührt meine Hand… und… und er ist mir wieder so nahe… und das macht mich extrem nervös…ich musste mich schon eben zusammennehmen… , dachte Sanji und schluckte schwer.

Plötzlich fing die Hand des Koches, die Roronoa versuchte zu lösen, zu zittern an.

Zoro schaute auf, da er vorher nur auf die klammernde Hand gestarrt hatte.

Die Augen des Koches waren geschlossen, schienen aber zu zucken.

Was hat er? Hat er so starke schmerzen? Das ist gar nicht gut, ich muss… auch wenn ich es echt nicht glauben kann… sanfter sein, dachte er und fing vorsichtig an, die zittrige Hand mit seinem Daumen zu streicheln.

Innerlich war es dem Schwertkämpfer etwas unangenehm und er schluckte, als sich das Zittern verstärkte.

Oh mein Gott! Was tut er da? Das macht doch alles schlimmer! Er ist so sanft… und er streichelt meinen Handrücken mit seinen Daumen… er soll aufhören… aber anderseits soll er nicht aufhören… aber wenn er nicht aufhört... bekomme ich bald keine Luft mehr!!, dachte der Raucher.

Die Augen wieder geöffnet, versuchte er etwas zu sagen, schaffte es aber nicht und schloss wieder seine Lippen.

Der Schwertkämpfer war verwirrt, grinste aber urplötzlich und setzte zum Reden an.

„Hey Koch, wieso nicht gleich so? Hm?“, fragte er und hob zugleich die linke Hand von Sanji hoch.

„War es so schwer deine Hand da wegzunehmen? Und jetzt zieh mal deine Hose aus, ich…“

„GARANTIERT NICHT!!! PERVERSES SCHWEIN!!“, unterbrach der Koch beschämt und fauchend.

Er ohrfeigte Zoro.

Dieser war deswegen natürlich sauer und griff er sich nun auch die andere Hand von Sanji.

„SAG MAL BIST DU BESCHEUERT!! ICH WILL NUR NACHGUCKEN WIE DEIN OBERSCHENKEL AUSSIEHT!! VIELLEICHT SIEHT MAN WAS! ODER PEILST DU IMMER NOCH NICHT, DAS DAJAN DARAN SCHULD IST, DAS DEIN GANZEN BEIN JETZT SCHMERZT!!!“

„Dann drück dich besser aus!!“

„Du hast mich doch nicht ausreden lassen!“

„Habe ich doch!“

„Schnauze jetzt! Mann eh...du Zicke. Du zierst dich wie ein Mädchen“, knurrte Zoro und löste seine Hände von Sanji’s.

Das Gesicht des Schiffskoches wurde dermaßen rot, das selbst seine Ohren zu glühen begannen.

Schämte er sich etwa?

Hm… ich wusste gar nicht, das er sich so schämt, wenn er sich vor andere ausziehen soll…hm… damals…als wir in Alabasta waren, da hatte er doch keine Probleme? Da waren wir doch alle zusammen Baden? Warum dann jetzt? Komisch… kann es sein das er…

„Hey Koch, kann ich dich was fragen?“, fragte Zoro leicht nervös und kratzte sich verlegen an seiner Wange.

„W…was denn…?“ kam es stotternd.

„Na ja…nun… weißt du…hm… ich weiß nicht wie es sagen soll“, redete Zoro um den heißen Brei herum, was dem Koch offenbar verunsicherte.

„Was denn?“

„Also… hm… kann es sein, das du Komplexe bekommen hast? Seit du meinen entblößten und gut gebauten Körper gesehen hast?“

Schock! Nur noch Schock und pures Schamgefühl fühlten Sanjis Körper, es fehlten ihn wortwörtlich alle Worte! Er war fassungslos und war nicht imstande irgendwas dazu zu sagen. Sein weit aufgerissener Mund berührte schon fast den Boden und Zoro, nun ja, er rieb sich seinen Nacken und wartete auf eine Antwort.

Ist das sein ernst!? Ich fasse es nicht… ich kann es einfach nicht fassen?!

Ich wusste ja, das Zoro keinen Schimmer von Gefühlen hat! Aber ist er echt so blind? Was muss denn alles passieren, bis er es endlich begreift, das ich diesen Baka! Das ich ihn… verdammt! Was mache ich mir vor? Ich will weg und zwar auf der Stelle!

Hysterisch versuchte Sanji öfters auf die Beine zu kommen, sackte aber immer wieder zusammen, seine Beine hatten einfach keinen halt. Außerdem schmerzte sein linkes Bein zu sehr.

Er war inzwischen schweißgebadet und der Grünkopf schaute mit hochgezogenen Augenbrauen zum Koch. Er sah diesem Trauerspiel ein paar Minuten zu, bis er den Blonden am Arm packte und zu Boden zog.

„Nimm sofort deine Finger weg! Und geh mir aus den…“

„Sanji!“, stoppte er den Satz, indem er seine Hand auf die Lippen von Sanji legte.

Das beschwerende "Mhmmm??!" vom Koch blieb nicht aus und legte seine Hände auf die Brust von Zoro.

Er probierte ihn hartnäckig wegzudrücken.

„Sanji! Beruhig dich! So kenne ich dich gar nicht! Langsam mache ich mir echte Sorgen!

Was ist los mit dir?!“, brüllte er fragend und nahm seine Hand von Sanjis blassen Lippen weg.

Allerdings bekam er keine Antwort, da der Blonde nur entkräftet keuchte und den Blick senkte.

Immerhin wollte er nicht, das Zoro seine tränenden Augen bemerkte.

„Hey Koch? Schau mich an, wenn ich mit dir rede“, forderte er. Doch Sanji vereinte, indem er mit seinem Kopf schüttelte. Die Finger krallte er tiefer und fester in die Brust des Kriegers.

Bin… bin ich zu weit gegangen? Ich bin echt überfordert! Was soll ich tun? So kenne ich Sanji gar nicht! Ich hatte mit allem gerechnet, dass er mich wie gewohnt anbrüllt und mir einen seiner Kicks verpasst, oder mir wieder eine reinhaut, aber nicht das! Vielleicht sollte ich Sanji…

Augenblicklich zog Zoro den Gegenstand aus seiner Hosentasche heraus, entfernte eine krallende Hand von Sanji und legte es in die Handfläche, die er dann zusammenballte.

Dann schien er zu warten, zu warten, das Sanji irgendetwas anderes tat, außer stumm zu zittern.

Aber es dauerte, bis der Koch es endlich gerafft hatte, das Zoro ihn gerade was in die Hand gelegt und zur Faust geballt hatte.

Doch die Neugier siegte letztendlich und er öffnete seine Hand und schaute sich an,

was Zoro ihm gegeben hatte.

Ratlos blickter er zum Grünkopf hoch.

Dieser seufzte und räusperte, bevor er etwas dazu sagte.

„Robin hat mir erzählt, dass es dir gar nicht gut geht und meinte, das ich dir was kaufen sollte. Und ich hatte ehrlich gesagt keine Ahnung was einen Horror Koch wie dir gefällt, aber da dachte ich, da du ja Koch bist, das du dann so was mögen könntest“, stoppte der Schwertkämpfer kurz seinen Satz und schaute wie sich der Koch mittlerweile verhielt, dieser war nach wie vor stumm, sodass er seinen Satz fortsetzte.

„Na ja, wenn es dir nicht gefällt, kannst du es auch wegwerf…“

„Danke…“

„Hä? Was?“

„Danke Zoro… die Kette ist gefällt mir…“

Sanji schenkte Zoro ein flüchtiges Lächeln und starrte dann wieder in seine Handfläche.

Es war eine Silberkette und der Anhänger war eine kleine flache, rote Erdbeere.

Der Schwertkämpfer war total baff, als er sah, wie Sanji ihn angelächelt hatte und anscheinend verlegen wegguckte?

„Dir gefällt die Kette?“, fragte er verblüfft nach und er bekam ein starkes und verlegendes Nicken als Antwort.

Ich wusste gar nicht, dass der Koch so niedlich ist, wenn er verlegen ist… MOMENT! Was denke ich hier!!? Habe ich den Koch grade niedlich genannt?! Ach du Scheiße! Hier läuft was falsch! Definitiv was falsch!! Erde an Zoro! Komm zu dir!! Was wolltest du noch gleich erledigen? Ach ja! Genau! Dajan ist dran! Der kann sich auf was gefasst machen!, dachte er und räusperte kurz und laut.

„Na ja, mach mit der Kette was du willst. Ich werde jetzt zu Dajan gehen!

Der kriegt jetzt ne Abreibung! Du bleibst hier und wartest brav!“, entschied der Krieger, als er auf den Beinen war.

„Warte! Du kannst mich doch nicht hier lassen!“, protestierte der Koch verlegen.

„Klar kann ich? Und jetzt rutsch mal von der Tür weg.“

Hämisch grinsend aber auch gleichzeitig beschämt, rutschte der Blonde nicht von der Tür weg, sondern rutschte dahin und lehnte sich dagegen.

Die Augenbrauen des Grünkopfes zuckten vor Ungeduld.

„Sei kein Kind! Du kannst doch eh nichts machen! Außer im Weg rum zu stehen, ach nein! Im Weg zu sitzen! Oder sogar zu liegen!!“

„Ich will aber nicht hier bleiben!!“

„Hm… dann…“, murmelte er und setzte ein fieses Grinsen auf. Er schaute zum Koch, packte sich die Handgelenke von Sanji, schob ihn von der Tür weg und öffnete diese.

„Hm…dann bleibst du…TROTZDEM HIER!!“, schrie er genervt und donnerte den Koch gegen die Toilettentür.

„Bist du beklopp!!“, keifte er und rieb sich seinen Hinterkopf.

„Stell dich nicht so an! Du bleibst hier! Ende!“

Und nach diesen Worten drehte er von außen den Schlüssel der Gästetoilette um und verschloss diese, dann marschierte er entschlossen los.

Das Gebrüll des wütenden Koches ignorierte er.
 

Wieder bei Dajan Led und Roronoa Zoro.

Mann oh Mann! Das war was. Aber zum Glück hat er sich am Ende wieder einigermaßen normal verhalten und hat ohne Ende geflucht. Trotzdem… ich komme einfach nicht hin drüber weg, wie er mich angelächelt hat! Das hat er noch nie getan!

„Entschuldige Zoro-san, wenn ich deine Gedanken unterbrechen muss, aber wollen wir nicht weiter machen?“, fragte Dajan gelangweilt und hatte sich ungelogen auf die Erde gesetzt und kraulte seinen Hund, der wieder mal vor sich hin döste.

Sein Schwert hatte er schon längst zurückgesteckt.

Zoro knurrte und blickte auf die beiden hinab, dabei pochten dicke und genervte Adern auf seiner Stirn.

„Wollt ihr noch Kaffee und Kuchen dazu!!!??“

„Hahaha! Aber gerne! Hol mir einen Streusel- Apfel- Kuchen. Aber Kaffee mag ich nicht, hol mir lieber einen Kräutertee.“

„Das war nicht ernst gemeint!“, keifte Zoro aufgebracht.

„Schon gut, schon gut! Ich will doch lieber einen anderen Tee…mhmm… was Fruchtiges wäre nicht schlecht oder was sagst du dazu Kajo?“

Sein Hund bellte zweimal als Antwort und wedelte freudig mit seiner Rute.

„Jetzt reicht es! Ein Schwert Stil! Sechsunddreißig Pound Hou!“

„Wuhaaaa! Schnell Kajo!“

Noch in den letzten Sekunden hatten Dajan und Kajo es geschafft auszuweichen und atmeten erleichtert auf.

„Mensch Zoro-san! Du übertreibst ech…eh…? Feuer…? EH?!!! Feuer!!“

„Pah! Auf so einen Trick falle ich nicht rein! Los, kämpfen wir weiter!!“

„Nein Zoro-san! Es brennt!!“, hektisch wedelte Dajan mit seinen Armen, sein Hund hüpfte aufgeregt auf und ab.

„Tz! Hast wohl Schiss bekommen was?!“

„Schiss? Dieses Wort gibt es nicht bei Dajan Led! Dreh dich doch um! Dann siehst du, das ich nicht lüge!!“

Mürrisch und ungläubig, drehte sich der Schwertkämpfer um und es fielen ihn beinahe seine Augäpfel heraus!

Das Holzhaus, das Restaurant stand komplett in Flammen!?

„AHHHH!“, schrie Dajan aufgeregt los und zog sich selbst in seinen Haaren rum.

„Sanji-kun und Herr Zelen sind dort!!“

„Scheiße! Sanji!“

In null Komma nichts rasten die beiden Schwertkämpfer los, Kajo lief vor den beiden und bellte beim Laufen.

Verdammt! Verdammt! VERDAMMT SANJI! Du machst mir nur Probleme!

Geh bloß nicht drauf! Sonst tötet mich die Crew! Verdammte scheiße! Und ich Idiot habe dich auch noch eingesperrt!! Aber woher soll ich den wissen, das es auf einmal brennt?!

Sanji! Halte bloß durch! Ich bin unterwegs! Ich werde dich retten!
 

TO BE CONTINUED!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  dasfrr
2013-05-17T05:41:39+00:00 17.05.2013 07:41
Okay, ich check noch nich ganz was der eistyp denn nun genau vorhat...aber vllt gibs ja ne aufklärung im nächsten kapitel.
Ansonsten....LAUF, ZORRO LAUF!!!!

XD
Von:  Duchess
2013-05-16T21:03:26+00:00 16.05.2013 23:03
*drop* wo kommt denn nun das Feuer her?
Also dieser Eistyp macht schon einen recht merkwürdigen Eindruck. Wie ich glaube ich auch schon mal erwähnt hatte find ich die Einbindung dieses Charkters echt spannend! ^^
Von:  anyadulacre
2013-05-16T19:49:41+00:00 16.05.2013 21:49
Beeil dich Zorro! XD
Bin schon gespannt wies weitergeht;)
vlg Anya-chan


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