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Die Saga der Mary Sue

Im Kampf gegen ein Phänomen
von

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Missionsstart

Nachdem Kakuzu das Gentoshin no Jutsu gelöst hatte, mit dem sie ihre Zusammentreffen ermöglichten, blickte er in das leblose Gesicht seines ehemaligen Partners. Es war wirklich ein Glücksfall, dass er sich dieser Nervensäge noch vor der Versammlung entledigt hatte. So bekam er zwar schneller einen neuen Partner, als ihm lieb war, aber dafür blieb ihm die Suche nach dem Pseudoorakel vorerst erspart. Da er sich selbst derzeit im Land des Tees aufhielt, wäre er vermutlich als Erster vor Ort gewesen. Mit etwas Glück würden Itachi und Kisame ihren Job schnell genug erledigen, dass er sich komplett aus der Sache raus halten konnte. Menschen lebend zu fangen gehörte schon unter normalen Umständen nicht zu seinen Lieblingsbeschäftigungen, aber so eine dreiste Hochstaplerin, die sich als Sagenfigur ausgab würde seine Nerven wirklich unnötig auf die Probe stellen.

Also machte er sich auf nach Norden. Den Berichten zu Folge, trieb sich sein zukünftiger Partner gerade im Osten des Feuerreichs herum und ging dabei nicht gerade unauffällig vor. Wenn er sich nicht etwas beeilte, wäre der Gesuchte zwangsweise weitergezogen, bevor er ihn erreichen konnte und dadurch wäre das Zeitziel, bis zur Versiegelung des Einschwänzigen, stark gefährdet.
 

Mit wütendem Blick wandte sich Sasori seinem Partner zu. Es war weniger das erneute Gespräch über Unpünktlichkeit und die Unfähigkeit des Blonden, sich von seinen Experimenten fernzuhalten, als der Verlauf der Versammlung, der ihn an den Rand seiner Fassung trieb. Der Versuch, Deidara dazu zu bringen, eine Verschiebung der Mission zu beantragen, war ihm keinesfalls entgangen. Und er fühlte sich persönlich beleidigt, dass eine derart unrealistische Prognose, fragwürdiger Herkunft ihren Anführer dazu brachte, an dem Erfolg, eines von ihm koordinierten Auftrags, zu zweifeln. Selbst wenn mit dem Angriff gerechnet wurde, wären sie schlimmstenfalls gezwungen, sich ohne den Jinchuriki zurückzuziehen.

Aber Allem voran, würde er definitiv nicht in einer Schlacht fallen, die von diesem blutigen Anfänger überlebt wurde. Es war nicht so, dass er seinen Partner für absolut untauglich hielt. Diesem fehlte zwar die Erfahrung, sowie eine gewisse Liebe zum Detail, was Planung im Allgemeinen anging und diese Einstellung zum Thema Kunst war absolut lächerlich, aber Sasori war zuversichtlich, dass er aus diesem Kind einen anständigen Shinobi formen könnte, soweit Deidara lange genug überlebte. Zwar waren Lehraufgaben nicht sein Spezialgebiet, aber der Bengel zeigte den nötigen Lernwillen. Jedenfalls tat er das, solange er nicht vergiftet wurde.
 

Etwas wehmütig ließ Kisame seinen Blick über die Steilküste der Nagi Insel gleiten. Er wäre gerne länger hier geblieben, vor Allem da eine Schiffsreise mit dem schweigsamen Uchiha in der Regel äußerst langweilig war. Nicht dass der Schwertkämpfer Ruhe nicht zu schätzen wüsste, aber er war der Meinung, dass man es auch übertreiben konnte. Natürlich galt es für einen Shinobi als erstrebenswert, möglichst wenige Emotionen preiszugeben, aber dies galt für Missionen und Feindesgebiet. Itachi hingegen kapselte sich vollkommen von allen Menschen ab. Kisame hatte schon Einiges versucht, um mit seinem Partner ins Gespräch zu kommen. Von harmlosem Smalltalk bis hin zu persönlichen Fragen in Überraschungsmomenten hatte der Schwarzhaarige Alles abgeblockt. Das Einzige, was er ihm je hatte entlocken können, war ein düsterer Kommentar, dass man erst daran wie man stirbt, merkt wer man war.

Kisame beugte sich weiter über die Reling und beobachtete, wie das Blau des Meeres zwischen ihm und der Insel immer mehr Platz einnahm. Die wenigen Häuser an der Küste waren kaum noch zu erahnen. Itachis Fähigkeiten im Kampf und bei der Informationsbeschaffung konnte man nur bewundern und Kisame musste zugeben, dass auch die Zusammenarbeit tadellos funktionierte, aber durch den Weg, den sie beschritten hatten, waren sie gezwungen, den Rest ihres Lebens miteinander zu verbringen. Man sollte doch meinen, dass es da natürlich sei, zu versuchen auch eine freundschaftliche Beziehung aufzubauen. Auch für einen Abtrünnigen, der ständig auf Reisen war und stets aufpassen musste nicht erkannt zu werden oder Spuren zu hinterlassen, bestand das Leben nicht nur aus Arbeit. Jedenfalls sah er das so.

„Na Großer, jetzt schon seekrank?“, ertönte eine Stimme hinter dem Blauhaarigen. Er hatte bemerkt, wie die fünf Personen das Deck betreten hatten. Sie waren nicht besonders leise und der Alkoholgeruch, so wie der spöttische Unterton verrieten Kisame, dass hier Ärger gesucht war. Betont langsam stieß er sich von der Rehling ab und drehte sich zu den Besatzungsmitgliedern des Frachtschiffs, auf dem sie in das Land des Tees unterwegs waren. Es wäre unklug, sich hier auf einen Kampf einzulassen. Es würde ihm zwar nicht viel ausmachen, den Weg zu schwimmen, aber es wäre schlichtweg zu auffällig hier Ninja Künste zu zeigen. Es wäre auch nicht unwahrscheinlich, dass per Brieftaube sogar Ninjadörfer von ihrem Reiseziel unterrichtet würden, was die Suche nach ihrem Zielobjekt deutlich erschweren, wenn nicht gar unmöglich machen würde.

Mit einem breiten Grinsen, dass freie Sicht auf perlweiße, spitze Zähne gab, hob er die Hand zum Gruß, bevor er voller Bedauern zu einer möglichst diplomatischen Antwort ansetzte: „Ich habe nur die Aussicht bewundert. Aber es wird langsam spät und die Seeluft macht einen so schnell müde, ich denke ich werde mich jetzt zurückziehen.“ Sich als verweichlichter Städter auszugeben, widerstrebte Kisame, aber er wusste aus Erfahrung, dass er so die besten Chancen hatte, sich vor einer Prügelei zu drücken, die für die Seeleute ohne Weiteres tödlich enden konnte. Sie würden sich bei der nächsten Runde Schnaps darüber lustig machen, was für ein Weichei er war und hätten ihn vergessen, sobald er das Schiff verließ. Genau so musste es sein. Niemand sollte nennenswerte Erinnerungen an ihn haben, außer seinem Partner, der nicht mit ihm sprach. Es war nicht gerade das Leben, von dem er als Kind geträumt hatte, aber so war es nun mal.

Er ging unter Deck zu der kleinen Kajüte, die ihnen für die Reise zur Verfügung gestellt worden war. In einer Koje saß bereits Itachi und starrte Löcher in die Wand, wie er es schon vor einer Stunde getan hatte, als Kisame raus gegangen war um frische Luft zu schnappen. Keine Regung verriet, ob sein Erscheinen registriert worden war. Er ließ sich auf die zweite Koje fallen. Natürlich wusste er, dass der Schwarzhaarige ihn mit seinen Sharingan schon im Gang oder sogar eher bemerkt haben musste, aber dieses vollständige Ausbleiben von Reaktionen, konnte ihn immer wieder überraschen.

Entgegen aller Vernunft, hatte Kisame gehofft, dass Itachi nach seinem einstündigen Blickduell mit der Wand, gelangweilt genug sein könnte, um zu einem Gespräch bereit zu sein. Aber es sah nicht so aus, als gäbe es bereits einen Gewinner. Trotzdem war die Gelegenheit günstig, einen Versuch zu starten. Schließlich konnte auch ein Uchiha nicht vollständig resistent gegen Langeweile sein. „Lust auf eine Runde Karten?“, schlug er mit einem freundlichen Grinsen vor, während er aus seiner Tasche ein Kartendeck zog. Itachi drehte sich nicht einmal von der Wand weg, bevor er ein monotones „Nein.“ von sich gab. Die Karten verschwanden wieder in der Tasche und wurden durch einen etwas mitgenommenen Roman ersetzt. Wäre hier eine Wettstelle, Kisame würde sofort Alles darauf setzen, dass die Wand zuerst blinzelt.
 

Der Weg von der Nordgrenze des Land der Tees in den Osten des Feuerreichs war Kazuzu in rekordverdächtiger Zeit gelungen. Er hätte nicht gedacht dass es möglich sei den Weg in nur unerheblich mehr als einem Tag zu schaffen. Für diese Leistung hatte er zwar darauf verzichten müssen, die neuen Steckbriefe zu sichten und einen Verbrecher unbehelligt ziehen lassen, auf den ein mittelmäßiges Kopfgeld ausgesetzt war, aber der geschulterten Reisetasche seines Gegenübers entnahm er, dass er keine Minute länger hätte brauchen dürfen. „Was glotzt du so blöd, Alter?“, brüllte ihm der Silberhaarige mit einem breiten Grinsen entgegen. Er konnte nur hoffen, dass dies nicht die übliche Ausdrucksweise seines neuen Partners darstellte oder wenigstens an der Unsterblichkeit weniger dran war, als der Pöbel behauptete.

Die Geschichten über ihn waren abstrus und mit Sicherheit übertrieben. Seriöse Berichte über die Fähigkeiten des Jashinisten gab es nicht, da es keinen bekannten Fall gab in dem ein Ninja den Kampf mit ihm überlebt hätte und die Zivilisten gaben nur unglaubwürdige, vom Schock verfälschte Aussagen von sich. Aber es würde nicht mehr lange dauern und er selbst wäre in der Lage, die Tatsachen von den Gerüchten zu trennen.

„Ich will dir ein Angebot machen.“, erklärte er betont ruhig, obwohl sich sein Körper aufgrund der Atmosphäre von Gewaltbereitschaft bereits anspannte. Das Grinsen seines Gegenübers wurde noch breiter, während dieser gemächlich auf ihn zu schlenderte. „Scheiße, Mann! Von deinem verfickten Angebot will ich nichts wissen!“, lachte Hidan. „Aber bevor ich aus diesem Dreckskaff verschwinde, könnte ich Jashin noch ein Opfer bringen.“ Diese Aussage wurde noch von dem anschließenden, schrillen Gelächter untermalt, dass Kakuzu unangenehm in den Ohren schmerzte. Er war ernsthaft versucht zu diesem Jashin zu beten, dass der Kerl nicht unsterblich war, oder wenigstens depressiv würde, damit er dieses Lachen nie wieder hören müsste.

Ein schiefes Lächeln zeichnete sich unmerklich unter dem Mundschutz ab. Er musste die Stärke seines neuen Partners so oder so testen, vor allem den Teil der Unsterblichkeit. „Du willst also kämpfen?“, leitete er seinen spontanen Plan ein. „Was hältst du davon: Wenn du es schaffst mein Herz zu durchbohren, lasse ich dich in Ruhe, wenn ich es schaffe dein Herz zu durchbohren, hörst du mir zu.“ Der kurzzeitig irritierte Gesichtsausdruck des Silberhaarigen war Gold wert, rein metaphorisch gesehen, versteht sich. Der ehemalige Takinin würde sich natürlich niemals derart leicht von einem Goldvorrat trennen.

Bevor man Hidans Gesichtsausdruck verurteilte, sollte man natürlich bedenken, dass der Vorschlag ohne Kenntnisse über die besonderen Fähigkeiten beider Beteiligten, wie eine äußerst verharmlost formulierte Umschreibung, einer Herausforderung zu einem Duell auf Leben und Tod klang. Da seine eigenen anatomischen Besonderheiten nur unzureichend bekannt waren, konnte der Silberhaarige auf keinen Fall wissen, dass er ein zerfetztes Herz ohne Weiteres überleben würde. So gesehen musste er wirklich selbstsicher klingen und die Bedingungen unter denen sein Gegenüber zuhören musste, stellten klar, dass er damit rechnete, dass die Geschichten über ihn wahr waren. Bei Letzterem war er sich zwar keineswegs sicher, aber sollte der Junge sterben, wäre er vermutlich auch kein geeigneter Partner für ihn.

Nach einigen Sekunden, die Kakuzu geduldig gewartet hatte, schien sich der Jashinist wieder gefangen zu haben. Ein überhebliches Grinsen, von dem Kakuzu jetzt schon befürchtete, dass es typisch für den Kerl war, breitete sich auf Hidans Gesicht aus. Er holte eine Sense hervor und schlug sich einmal mit der Faust auf die entblößte Brust. „Glaubt der alte Bastard echt er hätte eine Chance? Ich hoffe Jashin schickt dich nicht gleich wieder zurück, weil er deine scheiß Hackfresse nicht erträgt!“ Jetzt wurde der unzureichend bekleidete Jungspund auch noch persönlich. Kakuzu war viel zu alt um sich noch über seine Schönheit oder deren Fehlen Gedanken zu machen, aber dass jemand tatsächlich auf diesem Niveau argumentierte war ihm auch schon lange nicht mehr passiert.

Geduld war zwar nicht seine Stärke, aber er wollte seinem jüngeren Gegenüber den ersten Zug lassen. Wie ein Kampf begonnen wurde, konnte das Ergebnis stark beeinflussen und er wollte wissen, wie sich Hidan anstellen würde. Man musste dem Nahkämpfer schon einmal zugute halten, dass er ihr Gespräch genutzt hatte, um die anfängliche Entfernung zu überbrücken. Kakuzu hatte das ohne Weiteres zugelassen. Er selbst kämpfte auf mittlerer bis naher Distanz und könnte auch später noch in Erfahrung bringen, wie der Silberhaarige auf eine für ihn ungünstige Entfernung reagierte.

Lange musste er nicht warten bis die große, rote Sense in seine Richtung zischte. Ohne große Mühe, konnte der Schwarzhaarige der Waffe entgehen. Dies lag nicht nur an seinen herausragenden Fähigkeiten, sondern vor Allem daran, dass der Angriff eher als unkoordiniert zu bezeichnen war. Der Junge ließ sich also von seinem Alter dazu verleiten, ihn zu unterschätzen. Ein Fehler, der schon ganz anderen das Leben gekostet hatte und auf zukünftigen Missionen, den Erfolg gefährden konnte. Damit war die Vorsorge für die gute Ausgangsposition wieder vernichtet. Ein Hieb nach dem Nächsten verfehlte sein Ziel und Kakuzu beschränkte sich weiterhin auf Ausweichmanöver.

Der ehemalige Takinin wollte mit den Tests warten, bis der Kampf von beiden Seiten ernst genommen wurde. Dass an dem Einschätzungsvermögen noch gearbeitet werden musste, war ihm schließlich klar, jetzt ging es einzig und allein darum, Kampfkraft und Potential zu bestimmen. Trotzdem schien sein Gegner nichts an seinem Vorgehen ändern zu wollen. Selbst nach einigen Minuten beschränkte sich dieser auf eine ständige Folge von Hieben mit seiner Sense, die schlichtweg zu langsam und schlecht gezielt waren um eine Bedrohung für einen guten Ninja darzustellen. Selbst bei einem normalen Jonin würde er damit lediglich ein paar Kratzer verursachen. Die Ausdauer die hinter den unablässigen, kraftvollen Schlägen stand war sicher bemerkenswert, aber diese miese Ausführung konnte doch nur ein Witz sein.

Sein Geduldsfaden schien zum reißen gespannt. Da seine Ausweichmanöver deutlich kraftsparender als die Angriffe Hidans waren, könnte er zwar so weitermachen, bis auch der letzte Idiot merken müsste, dass es mehr brauchte um mit ihm fertig zu werden, aber Kakuzu konnte sich wahrlich etwas besseres vorstellen, als den ganzen Tag durch die Gegend zu hüpfen. Es war an der Zeit dem Kleinen auf die Sprünge zu helfen. Mit jahrelanger Routine koordinierte er die Tentakel an den Nähten beider Arme und ließ zunächst den rechten Arm auf sein Gegenüber zu schnellen, während er sich geschickt unter einem weiteren Sensenangriff weg duckte.

Der Silberhaarige hatte das einseitige Spiel wohl als Zeichen interpretiert, dass er mit den Ausweichmanövern zu beschäftigt sei, um einen Gegenangriff zu starten. Der herannahenden Faust konnte Hidan nur knapp und mit entsetzten Gesichtsausdruck entgehen. An der Fähigkeit seinen Gegner zu studieren, hätte dieser Einfallspinsel wirklich besser arbeiten sollen. Wenn der Takinin bei dem Rückflug der Sense einen Kratzer in Kauf nahm, könnte er seinem strauchelnden Gegner einen Schlag mit der anderen Faust verpassen und dann auf eine korrigierte Einschätzung und einen spannenderen Kampf hoffen. Auf die eine Narbe mehr würde es nicht ankommen und der Silberhaarige schien eindeutig nicht der Typ für vergiftete Waffen zu sein.

Mit leicht gedrosselter Kraft, um das Testobjekt nicht gleich auszuschalten, rammte Kakuzu die linke Faust in die Magengegend Hidans und spürte im gleichen Moment den erwarteten Schnitt an der linken Schulter. Ein kurzer Schnitt nur ein oder zwei Millimeter tief. Es würde sich nicht einmal lohnen die Verletzung zu nähen.

Der kurze, unfreiwillige Flug des Silberhaarigen wurde abrupt von einer Wand gestoppt, vor der er sitzen blieb und sein Gegenüber sprachlos anstarrte. Fast mechanisch schien der rechte Arm sich zu heben um die Sense aufzufangen. Wie konnte Pain nur ernsthaft in Erwägung ziehen einen Ninja aufzunehmen der derartige Lücken in der Verteidigung aufwies. Kakuzu widerstand der Versuchung, den mehr als günstigen Moment zu nutzen, um diesem gnadenlos überschätzten Anfänger das Herz aus dem Leib zu reißen und wartete dessen Reaktion ab.

Langsam löste Hidan den Blick von ihm und wendete sich seiner Sense zu, an dessen oberen Blatt ein kleiner Blutstropfen haftete. Nun fing der Silberhaarige wieder mit dem Grinsen an. Kakuzu konnte nur hoffen, dass die Idee, die diese Stimmung hervorbrachte, ihn ein wenig besser unterhalten würde, als der bisherige Kampf. Unbeeindruckt sah er zu, wie der Blutstropfen genüsslich abgeleckt wurde. „Alter, jetzt bist du verfickt noch mal dran!“, rief der Jashinist, mit vor Hohn triefender Stimme. Ein schwarz-weißes Muster breitete sich auf der Haut des Silberhaarigen aus, bis deutlich die Darstellung eines Skeletts auszumachen war.

Kakuzu hatte sowohl von der Färbung, als auch über das Bluttrinken bereits Gerüchte gehört. Er hatte es für eine Art Kriegsbemalung und durch Aberglauben angestachelte Märchen gehalten, aber dass ein Jutsu dahinter steckte war ihm nun definitiv lieber. Er wollte nicht gleich so weit gehen, auf nennenswerte Fähigkeiten zu hoffen, aber wenn das seine Hauptfähigkeit darstellte, erklärte es zumindest in Maßen, weshalb die anfänglichen Angriffe auf derart niedrigem Niveau, verglichen mit seinem Ruf waren. Dennoch konnte sein Gegner sich geehrt fühlen. In seinem langen Leben hatte er schon so ziemlich gegen Alles gekämpft und es gelang nur noch wenigen, ihm eine Technik zu präsentieren, die er nicht kannte. Und er war nun definitiv gespannt auf die Vorführung.

Mit wenigen, erstaunlich geschickten Handgriffen hatte der Silberhaarige einen perfekten Kreis um sich gezogen, der ein gleichseitiges Dreieck umschloss. Dieses Zeichen des Jashin Kults hatte auch in den Unterlagen gestanden. Erst jetzt fiel Kakuzu die Halskette seines Gegners auf, deren Anhänger das gleiche Symbol formte und nun einen flüchtigen Kuss seines Trägers bekam. Der Schlag hatte wohl seine Wirkung nicht verfehlt, wenn der Kleine jetzt schon betete.

Die erneute Wartezeit vertrieb sich der Schwarzhaarige damit, die Umgebung erneut in Augenschein zu nehmen. Der breite Pfad an dem er sein Ziel abgefangen hatte befand sich zwar in einem der Laubwälder, die so typisch für das Feuerreich waren, aber das nächste Dorf war nur etwa fünf Minuten entfernt. Der Fluss am Dorfrand verfügte über eine Brücke, die genau mit diesem Weg verbunden war. Es wäre also nicht unmöglich, dass sie gestört wurden. Früher ging das Dorf sogar bis hier. Er war selbst an der Schlacht beteiligt, wegen der das Dorf damals komplett evakuiert wurde. Die Zahl der Dorfbewohner hatte sich noch lange nicht wiederhergestellt und so hatte man diesen Ableger stillgelegt. Die meisten Häuser waren bereits dabei zu verfallen, aber ein paar wenige standen noch aufrecht, als wollten sie der Geschichte trotzen. In einem von diesen war der Silberhaarige vermutlich untergekommen. Für Nukenin, die ständig auf Reisen sein mussten, stellte eine solche Unterkunft wahrlich eine komfortable Verlockung dar.

Als Kakuzu gerade darüber nachdachte, den ersten Zug der zweiten Runde selbst auszuführen, zog Hidan ein Kunai aus seiner Beintasche und blickte fast manisch grinsend in seine Richtung. Zwischen ihnen war nun wieder eine Distanz von etwa sieben Metern und diesmal würde Kakuzu die Entfernung halten. Er war sich zwar sicher, was diesen Kampf anging, aber er war kein Dummkopf und ein unbekanntes Jutsu schätze man besser nicht aus der Nähe ein. Jedenfalls nicht das eines Nahkämpfers. Das Kunai wurde hoch in die Luft gehoben und der ehemalige Takinin machte sich für ein weiteres Ausweichmanöver bereit, nicht ohne seinen Gegner innerlich dafür zu schelten, dass er seinen Zug derart offensichtlich ankündigte.

Was dann geschah, war aber doch eine Überraschung in zweifacher Hinsicht. Hidan hatte sich das Kunai lachend selbst ins Bein gestoßen und im selben Moment spürte Kakuzu eine Stichverletzung an seinem eigenen Bein. Hatte er sich von diesem Idioten etwa derart ablenken lassen, dass er einen Hinterhalt übersehen konnte? Sein Gegner wirkte nicht als hätte er das nötige Hirn für Illusionskünste oder Ablenkungsmanöver, aber ganz ausschließen konnte man so etwas natürlich nie. Sein Blick fiel auf das verletzte Bein. Die Hose war noch intakt, aber der Blutfleck der sich dort ausbreitete, ließ keinen Zweifel an der Verletzung aufkommen. Ein instinktives Verwirbeln des Chakras in seinem Körper, um potentielle Genjutsu zu lösen, später war der Fleck immer noch da. Wie hatte sein Gegner das angestellt? Innerlich musste er zugeben, trotz einiger Defizite war dieser Gegner doch äußerst interessant und vielleicht sogar gefährlicher als angenommen.

Der aufkommende Verdacht einer Verbindung ihrer Körper, die Verletzungen überträgt wurde bestätigt, als der Silberhaarige sein Kunai auch im anderen Bein versenkte. Der Jashinist brüllte nun lachend über den Platz: „Verstehst du, Alter? Du kannst meinen Angriffen nicht entgehen! Ich hab noch jeden Wichser platt gemacht, der meinte seine beschissenen Fähigkeiten könnten Jashins Unterstützung ficken!“ Er musste zugeben, dass er ein wenig beeindruckt war, auch wenn Kakuzu nicht sicher war, wie sein Gegner den Kampf gewinnen wollte, wenn er sich die gleichen Verletzungen zufügen musste, um seinen Gegner zu verwunden. Es sei denn an der Unsterblichkeitstheorie wäre mehr dran, als nur ein Ammenmärchen. Wie zur Bestätigung hob der Jashinist das Kunai nun mit beiden Händen vor seine Brust und richtete die Spitze, mit einem fast wahnsinnigen Funkeln in den Augen, auf sich selbst.

Das ging Kakuzu jetzt eindeutig zu schnell. Er musste sich zwar Eingestehen, dass der Kleine mit seiner Technik das Potential hatte, das ein zukünftiges Mitglied von Akatsuki auszeichnete, aber er war mit seinen Tests noch nicht fertig. Der Stich in der Brust, als eines seiner Herzen durchstoßen wurde, ließ den ehemaligen Takinin nicht einmal mit der Wimper zucken, aber als er sah wie sich die Färbung seines Gegners langsam zurückzog, während dieser zu Boden ging, wurde ihm doch etwas flau in der Magengegend.

Hatte der Kerl sich etwa überschätzt? Die Entfernung war mit einem Sprung überbrückt. Der Stich in der Brust war tief und blutete stark. Ein Puls war nicht mehr zu fühlen und auch die Atmung hatte bereits ausgesetzt. Das war in der Tat eine unglückliche Wendung. Es war zwar sehr wahrscheinlich, dass er den Jungen selbst umgebracht hätte, sobald sich die Unsterblichkeit als Fehlinformation herausstellte, aber so war das nicht geplant und Pain würde ihm niemals glauben, dass sein geplanter Partner im Kampf gegen ihn, einfach Selbstmord begangen hatte. Er konnte es ja selbst kaum glauben.

Plötzlich schlug Hidan die Augen wieder auf und blickte äußerst erstaunt in das über ihn gebeugte Gesicht des nicht weniger erstaunten Kakuzu. Der Kerl lebte ja doch noch. Also war er wohl doch irgendwie unsterblich, oder besser gesagt in der Lage ins Leben zurückzukehren. Es blieb nur die Frage, ob dies an dem ungewöhnlichen Jutsu lag oder aber eine passive Fähigkeit darstellte. Fast wie von selbst griff der Schwarzhaarige nach dem Kunai und stieß es erneut in die Brust des Silberhaarigen. Das überraschte Keuchen stellte einen fast unwirklichen Kontrast zu der Stille dar, die sich nach dem Kampfende ausgebreitet hatte. Pulsschlag und Atmung waren wie zuvor nicht auszumachen, doch nach kurzer Wartezeit schlug Hidan wieder die Augen auf. Diesmal wirkte er weniger überrascht, als sauer. „Verfluchte Scheiße? War das wirklich nötig?“, keifte er. Natürlich war das nötig gewesen. Auch einem alten Mann wie ihm, war wohl ein wenig Neugierde gegönnt. „Selbstverständlich war das nötig.“, erwiderte er. „Schließlich war der Deal, dass ich dein Herz durchbohre, damit du zuhörst.“ Technisch gesehen, hatte zwar Hidan die Wette gewonnen, da dieser zuerst das Herz Kakuzus erwischt hatte, aber das musste man ihm nicht unbedingt jetzt schon sagen.

Hidan wirkte absolut nicht begeistert, aber man sah ihm an, dass er nun zumindest neugierig war. „Gut Alter. Dann hör ich mir dein verkacktes Angebot mal an, aber erst will ich wissen, warum du nicht schon in der beschissenen Hölle schmorst!“, forderte der Silberhaarige. Kakuzus Mundwinkel zuckten verräterisch. Der Kleine konnte wirklich froh sein, dass es Pain zu aufwendig geworden war, ihm das übliche Begrüßungskomitee mit zur Partnerrekrutierung zu schicken. Üblicherweise hatte Sasori seine Partner getestet und der hätte vermutlich allein für die Flucherei einige Stunden mit der Injizierung des Gegengifts gewartet. Es wäre sicher unangenehm immer wieder von den Toten aufzuerstehen, um festzustellen, dass man immer noch vergiftet war und elendig wieder zugrunde zu gehen. Zudem war Sasori aus Holz und demnach könnte Hidan wohl nur schwer, an das benötigte Blut für seine Technik kommen. Er sollte bei Gelegenheit Mal fragen, ob er sich den Puppenspieler zu Trainingszwecken ausleihen dürfte, falls der Jashinist sich nicht so dazu bewegen ließe, seine Fähigkeiten auszubauen.

„Ich verrate dir erst wie ich den Angriff überlebt habe, wenn du das Angebot angenommen hast.“, sprach Kakuzu mit autoritärem Unterton. Das Gesicht des Silberhaarigen verzehrte sich, bis es den Anschein machte, als würde er schmollen. Kakuzu hoffte inständig, dass dies einen Scherz darstellen sollte. Schlimm genug einen fluchenden Unsterblichen zum Partner zu bekommen, aber musste dieses kindische Verhalten auch noch dazukommen?
 

Das Wetter war umgeschlagen, kurz nachdem sie die Grenze zum Regenreich überschritten hatten und machte dem Namen des Landes alle Ehre. Deidara wusste zwar, dass es außerhalb von Amegakure kaum mehr regnete, als in anderen Ländern auch, trotzdem kam er nicht umhin, den Namen für das scheußliche Wetter verantwortlich zu machen. Den Hut tief im Gesicht, zog er seinen bereits durchnässten Mantel noch einmal enger um sich und schielte zu seinem Partner. In seiner Puppe machte ihm Niederschlag wohl wenig aus, aber Sasori könnte ruhig ein wenig mehr Rücksicht nehmen. Sie liefen nun schon seit vier Stunden durch den starken Regen und Deidara fror erbärmlich. Er freute sich eigentlich sehr auf die Mission, aber erkältet wollte er dem Einschwänzigen nicht gegenübertreten.

Vielleicht war das der Plan des Rotschopfs. Vielleicht wollte er ihm den ausführenden Part der Mission auch noch wegnehmen. Es schätzte seinen Partner sowohl als Künstler als auch als Shinobi, aber auf Gegenseitigkeit beruhte das nicht. Der Blonde wusste genau, dass Sasori ihn liebend gerne ersetzt sehen würde. Sie waren nun schon etwa ein Jahr Partner, aber es gelang ihm einfach nicht den Puppenspieler von seinen Fähigkeiten zu überzeugen, geschweige denn von seinen Ansichten als Künstler.

Wenn er ganz ehrlich zu sich war – er musste sich eingestehen, dass er das bei diesem speziellen Thema ungern war – dann war er vor Situationen wie dieser immer weggelaufen. Als er noch zur Schule ging, hatten zwar alle seine Töpferkunst gelobt, aber ansonsten wurde er eher zum gehobenen Mittelmaß gezählt. Er liebte seine Kunstwerke, aber im Kampf nützten sie ihm damals nichts. Irgendwann war er dann auf ein verbotenes Jutsu gestoßen, dass es ihm ermöglichte, seinen Kunstwerken mit Hilfe von Chakra Leben einzuhauchen und sie steuern zu können. Diese Technik hatte seine Leidenschaft als Künstler angesprochen, auch wenn er nie verstanden hatte, warum es zu den verbotenen Künsten gehörte. Normalerweise fielen eher Jutsus in diese Kategorie, die den Körper des Anwenders schädigen oder Menschenopfer zur Durchführung benötigten. Beides war nicht der Fall und so übte er heimlich mit seinem Ton. Dass die Figuren explodierten, war anfangs nur ein Versehen gewesen, aber der Anblick der Detonation, hatte ungeahnte Gefühle in Deidara geweckt, die er auf keinen Fall missen wollte. Schnell wurde ihm auch klar wie praktisch diese Technik für Missionen wäre und ärgerte sich, dass er die verbotene Kunst nur auf den wenigen Einzelmissionen einsetzen konnte. Natürlich flog irgendwann auf, dass er geheime Techniken beherrschte. Mit den häufigen Explosionen hatte der Blonde es quasi darauf angelegt erwischt zu werden. Er wollte, dass seine Kunst Anerkennung findet. Bislang hatte er nur den Schrecken in den Augen seiner Gegner als Beweis seiner Kunst. Doch die Dorfbewohner reagierten eher mit Abscheu auf die neu entdeckten Fähigkeiten. Er bekam immer weniger Missionen und zog sich zu seinem Training immer weiter an den Rand des Dorfes, um den Beschimpfungen zu entgehen. Obwohl er mit seinen Explosionen zahlreiche Feinde schnell und effektiv vernichten konnte und obwohl er immer zum Wohl des Dorfes gehandelt hatte, wollte niemand etwas von seinen Fähigkeiten oder ihm selbst wissen. Dabei wollte er doch nichts weiter, als seine Kunst zu zeigen. Da die fehlenden Missionen ihn immer mehr in Langeweile versinken ließen, fing Deidara vorsichtig an, auch Missionen außerhalb des Dorfes anzunehmen. Nach kurzer Zeit war es ihm egal, ob er damit dem Dorf, das er einst verteidigt hatte schaden könnte. Sie hatten ihn verstoßen. Zwar lebte er noch in Iwagakure, aber trotzdem wurde er wie ein Geächteter behandelt. Von seinen Auftraggebern bekam er zwar keine großartige Anerkennung, aber sie verachteten ihn auch nicht. Als dann Akatsuki plötzlich auftauchte, war er zunächst absolut nicht begeistert. Dieser verfluchte Uchiha hatte seine Kunst nicht nur verschmäht, sondern seine jahrelange Arbeit, die er mit viel Herzblut und auf Kosten seines Platzes in der Gesellschaft aufgebaut hatte, einfach, ganz locker und ohne mit der Wimper zu zucken lächerlich gemacht. Mit seinen Sharingan, die angeblich jede noch so gut ausgearbeitete Kunst aushebeln können, kam sich der Schwarzhaarige wohl unglaublich überlegen vor, aber dafür würde sich Deidara schon noch rächen. Vor allem in seinem eigenen Namen, aber auch für all die Anderen, die hart gearbeitet hatten, um etwas zu erreichen. Sasori hatte damals nur daneben gestanden und düstere Prognosen über die Lebensdauer des Blonden gemacht. Alles in Allem nicht die Art Gruppe mit der Deidara gerne mitging. Aber als er später mit dem Anführer gesprochen hatte, waren seine Zweifel schnell verflogen. Pain schätzte seine Fähigkeiten und hatte ihn deshalb ausgewählt. Zwar war dieser nicht an Kunst interessiert, aber immerhin wollte er, dass Deidara seine Explosionen für die Ziele der Organisation einsetzt, als Mitglied, als Teil der Gruppe. Das war mehr Anerkennung, als ihm irgendjemand zuvor entgegen gebracht hatte.

Leider hatte er mit dem Anführer eher wenig zu tun, sondern musste sich mit dem rothaarigen Griesgram rumschlagen, der absolut nichts von Explosionen und ihn für vollkommen unfähig hielt. Aber Akatsuki war für Deidara die letzte Station. Aus dieser Organisation trat man nicht einfach aus und suchte sich einen Ort an dem man mehr Anerkennung fand. Eigentlich wollte Deidara das auch gar nicht. Er war jetzt Mitglied einer kleinen Gruppe elitärer Kämpfer, die alle irgendwelche besonderen und interessanten Fähigkeiten hatten. Akatsuki war im Prinzip ein Verband von Künstlern – und Itachi – und der Blonde war stolz ein Teil davon zu sein.

Eigentlich wollte Deidara nur eine neue Chance. Aber dennoch schämte er sich, für den kleinen Teil in seiner Seele, der hoffte die Prophezeiungen würden eintreffen und ihm einen neuen Partner bescheren, der ihm vielleicht mehr Anerkennung entgegen brachte oder sogar zu ihm aufsah. Das wäre wunderbar, aber mit Sasori unerreichbar.

Sein eigenes Niesen unterbrach diese Gedankengänge und Sasori sah ihn an, als fiele ihm erst jetzt auf, dass er nicht allein war. Mit einem kurzen Blick gen Himmel reagierte Sasori auf die Situation: „Es regnet. Wir sollten uns einen trockenen Lagerplatz suchen.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, in diesem Kapitel sind ja einige Sichtwechsel. Ich wollte Mal fragen, ob die so gut lesbar sind, oder ich mir etwas deutlicheres ausdenken sollte? (Kritik gerne auch mit Voschlägen)
In diesem Kapitel habe ich jetzt alles abgearbeitet, was ich unbedingt vorm Auftauchen der Sue erwähnt haben wollte und ihr dürft euch dann im nächsten Kapitel auf die Einführung des Super-OCs freuen. >:D Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
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Von:  bombenmeister
2013-05-03T18:41:39+00:00 03.05.2013 20:41
kapitel war klasse, alle Charaktere waren IC. Aber jetzt wird es wohl wirklich interessant, wenn die "große Bedrohung" aufkreuzt. Da kommen harte Zeiten auf die armen, gut konzipierten Akatsuki zu, muhahahaha!
Von:  Ryu_no_Sekai
2013-04-24T17:57:52+00:00 24.04.2013 19:57
wohooo dann beginnt das grauen ja bald! haha :D

also ich kam mit dem sichtwechseln super klar, und hab nichts zu meckern :3
du machst ja immer in den ersten sätzen, entweder durch die beteiligten charaktere, oder den entsprechenden landschaften klar, wo sich die szene gerade abspielt, und aus wessen sicht berichtet wird.

und mir ist irgendwann während des lesens dein einwurf mit deidaras armen (das hast du mit in nem gästebuch eintrag geschrieben). eingefallen - jetzt wird mir das klar :D
(hab zur zeit viel um die ohren und bin entsprechend schwer von begriff zurzeit ^^")

übrigens vielen dank, dass du immer so lieb und ausführlich auf alle kommentare antwortest :D
das finde ich wirklich super ^^
LG Ryu
Von:  Sonnenblume97
2013-04-24T17:25:04+00:00 24.04.2013 19:25
Die Idee ist echt super :D
Das Verhalten der Charaktere und ihre Beziehungen finde ich klasse geschrieben.
Und den Humor in der Fanfiction finde ich auch super :)
Ich freue mich schon auf's nächste Kapitel *Kekse hinstell*


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