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Passion of a Demon

Cartman learns what Pain is....
von

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Autofahrt und fragliches Gestöhne...

"Konsequenz Analyse...." dachte Runa, während sie düster auf die ewig lange Straße, quer durch die Einöde rund um die Stadt South Park blickte. Sicher, dennoch sichtlich genervt, kurvte sie mit einem alten Pickup Truck auf der dunklen Asphaltstraße dahin.

Neben ihr blickte Eric mit dunklen, brummigen Augen nach draußen.

"Ich sitze mit dem wahrscheinlich größten, undankbarsten, antisemitischsten, unhöflichsten, nervigsten und überhaupt gigantischsten Arschloch der Welt in einem alten Truck, den ich Stans Vater geklaut habe, und rase mit ihm Richtung Kansas zu Catherine. Währenddessen sucht Skye nach mir und hält wahrscheinlich nichts zurück um mich und das Arschloch zu töten. Wenigstens ist seine Mutter in Sicherheit. Dillon hat mich noch nie enttäuscht..." dachte sie ruhig.

"Sag mal - wohin zur Hölle fahren wir?" fragte Eric.

"Topeka!" sagte Runa.

"KANSAS?" rief Eric genervt.

Runa blickte ihm amüsiert in die Augen: "Hast du was gegen Dorothees Heimat?"

"Scheißfilm..." meinte er nur brummig.

"Gott!" Runa seufzte auf und hätte am liebsten mit ihrem Kopf auf das Lenkrad gedroschen.

"Was?"

"Wieso tu ich mir das an? Wieso lass ich sie dich nicht einfach umbringen? Dann wäre das wesentlich einfacher mit meiner Flucht!" sagte sie kühl.

Eric starrte sie nur gelassen an: "Kannst du nicht. Bist nicht hart genug!"

Der plötzliche Ruck ließ Eric mit dem Kopf gegen das Armaturenbrett knallen, als Runa ohne Vorwarnung voll in die Bremse trat.

"AUTSCH!" knurrte Eric.

Da spürte er einen kalten Gegenstand gegen seine linke Schläfe gedrückt und ein mechanisches leises Klicken. Mit riesigen, geschockten Augen starrte er die Sig Sauer an, die Runa mit einem Mal in der Hand hatte. Ihre Haare waren aufgegangen und hingen ihr vors Gesicht, darum war es noch viel einschüchternder als er sie nicht sehen konnte. Der Arm war bequem abgewinkelt, ruhig und lässig auf Erics eigene Schulter gestützt.

"Noch Bock weiterzuleben?" fragte sie leise.

Eric schluckte laut: "Ja!"

Sie drehte langsam den Kopf, und mit einem sanften Ruck, beförderte sie ihre Haare über den Kopf nach hinten: "Wenn mir danach ist, zerschmettere ich deinen Kopf mit einem einzigen gezielten Schuss."

Eric nickte langsam:" Verstehe!"

"Gut!" damit legte sie den Gang ein.

Während der restlichen Fahrt wurde kein Wort gesprochen.
 

Catherine ging unruhig auf der Veranda ihres kleinen Landhauses auf und ab. Auf und ab. Tapp - tapp. Tapp - tapp.

"OHHHHH GOTTTTTTT!" stöhnte auf einmal neben ihr eine Frauenstimme lustvoll auf.

Catherine zuckte zusammen. Irritiert und mit hochrotem Kopf drehte sie sich nach hinten. Dort saß eine junge Frau mit hellblau gefärbten Haaren, geschlossene Augen, alabasterweiße Haut. Sie hatte es sich in einem Liegestuhl bequem gemacht.

"ÄH?" fragte Catherine.

"Hab ich dich endlich zum Zuhören gebracht? Ich habe dich zehnmal immer laut angebrüllt. Aber da hast du nicht wirklich reagiert!" zuckte die junge Frau mit den Achseln.

"Deswegen einen Orgasmus vortäuschen?" fragte Catherine, immer noch rot im Gesicht.

"Jup - du bist so prüde, damit krieg ich immer wieder deine Aufmerksamkeit!" lächelte sie.

"Chantal!" sagte Catherine müde, "Was willst du?"

"Dich bitten deine Füße still zu halten. Das dauernde Auf- und Ab macht mich ganz wuschig im Kopf!, Cherie" sagte Chantal.

Sie überschlug ihre Beine feminin und ließ dabei den ohnehin kurzen Rock höher rutschen. Mit brummigem Blick sagte Catherine: "Kannst du dich eigentlich nie normal anziehen?"

"Wieso?" fragte Chantal.

Sie blickte an sich hinunter. Das Bauchfreie, enganliegende Top hatte direkt über der Brust einen kreuzförmigen Ausschnitt. Die Beine waren zwar nicht lang, aber schmal und steckten in Overknees, an den Beinen trug sie schlichte schwarze Ballerinas.

"Vergiss es!" winkte Catherine ab.

"Wieso hat sie es eigentlich versucht? War doch klar, dass Skye sie findet. Runa ist wirklich doof!" sagte Chantal lachend.

"Sie wollte ein Leben. Ein eigenes Leben. Was ist falsch daran?" fragte Catherine.

"Sich gegen die Organisation zu stellen war falsch, Cherie!" meinte Chantal.

"Skye hat sie in Moskau verraten, sie fast umgebracht - glaubst du nicht auch, dass da ein Ausstieg verständlich ist?" fragte Catherine kühl.

"Nicht wenn man Skyes Nummer 1 ist." sagte Chantal und streckte sich.

"Auch wieder wahr!" seufzte Catherine.
 

Da fuhr ein alter Pickup Truck vor, und Runa stieg aus. Ebenfalls kam ein missmutiger dreinblickender 19jähriger Mann zum Vorschein.

"Uh - der ist ja süß!" meinte Chantal.

"Nein - er ist ein Arschloch!" meinte Runa, die gerade die wenigen Stufen nach oben ging und von Catherine umarmt wurde.

"Und gut im Bett!" grinste Eric.

"Mhm - kannst du gerne beweisen!" lächelte Chantal und lehnte sich aufreizend nach vorne, was ihre ohnehin großen Brüste noch betonte.

"Von mir aus könnt ihr euch die ganze Nacht lang begrabschen!" sagte Runa ruhig, sie trat neben Chantal und umarmte auch sie. "Aber vorher würde ich gerne meine Tickets haben!"

"Hier Sweety - zweimal Business!" sagte Chantal lächelnd. Ihre funkelnden Augen spielten mit Erics dunklen.

"Hört auf euch anzuglühen. Das nervt!" sagte Catherine.

"Hier deines, Cartman!" sagte Runa und hielt ihm das Flugticket entgegen.

"Erst will ich verdammt noch mal wissen, wovor ich mit wegrennen muss!" sagte Eric starrsinnig.

"Von mir aus - aber setz dich, dass wird eine längere Geschichte!" sagte Catherine.

"Im Auto - auf dem Weg zum Flughafen. Skye wird nicht lange zögern hier her zu kommen! Dann müsst ihr zwei auch verschwunden sein!" sagte Runa, Chantal und Catherine nickten.

"Ist klar Cherie!" meinte die Französin.

"Sag wieso L.A?" fragte Catherine.

"Im Auto!" winkte Runa ab.

Wenige Sekunden später fuhr ein eleganter Van vom Grundstück. Der Pickup Truck und das Landhaus standen verlassen da. Doch im Inneren des Hauses gab es ein leises Ticken. Gegen 19 Uhr - nur knapp 10 Minuten als sie das Grundstück verlassen hatten, gab es einen betörend lauten Knall. Das Landhaus, der Pickup Truck und alles darin flog in einem heißen Lava Ball in die Luft.



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