Zum Inhalt der Seite

Eine Frage der Zeit

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Zu Besuch bei sich selbst

Es ist eine merkwürdige Zeit in der wir leben. Um genau zu sein bin ich mir nicht mal sicher, ob es überhaupt eine Zeit ist oder nicht. Es ist sehr einfach mit all der neuen Technologie den Überblick zu verlieren. Oder sollte ich sagen, mit all der alten Technologie? Sobald es Mittel gibt durch die Zeit zu reisen, macht es keinen Unterschied mehr ob etwas alt oder neu ist.

Aber vielleicht sollte ich die Geschichte von Anfang an erzählen.
 

Wenns um Zeitreisen geht ist es immer schwer zu sagen, wann genau der Anfang ist. Ich beginne mit dem Tag der in meiner Erinnerung am klarsten geblieben ist: Der sechste elfte 1955. Manchmal lasse ich mir das Datum einfach so auf der Zunge zergehen. „Der sechste elfte 1955.“ und nochmal „Der sechste elfte 1955.“ Es war eine unbeschwerte Zeit. Für mich gab es keinen Zweifel, dass der Tag davor der fünfte elfte gewesen war, und der Tag danach der siebte elfte sein würde, und danach würde der achte elfte sein, und so weiter. Doch ich war ein kleiner Junge gerade mal 14, und wusste die kleinen Dinge wie den Lauf der Zeit nicht zu schätzen.

Damals dachte ich mein kleines Universum, in der ich nie durch die Zeit gereist bin nicht mal meine Heimatstadt Rodalben verlassen hatte, wäre so groß. Nun weiß ich wie klein es war. Die größte Erschütterung die mein kleines Universum erleben würde (so dachte ich zu der Zeit) wäre dass mein Vater Roland Arzon in einer Woche aus der Kriegsgefangenschaft zurück kommen würde. Ich wusste nicht was ich zu erwarten hatte, schließlich konnte ich mich an ihn so gut wie gar nicht erinnern. Aber ich merkte, dass es ein großes Ereignis war, da meine Mutter und meine Schwester von nichts anderem reden konnten. An dem Tag waren sie in der Stadt neue Gardinen zu holen, was zeigte was für ein besonderer Anlass es war. Die Gardinen die wir jetzt hatten, waren schon in dem Haus bevor ich geboren wurde.

Mein Name ist übrigens Ludolf Arzon, aber die meisten nennen mich einfach Lulf. Ludolf war selbst in den 50ern ein veralteter Name, aber in meiner Familie wurden Jungs gerne nach einem Großvater benannt.

Wie gesagt es war der sechste elfte, und ich war gerade im Begriff eine Überraschung zu erleben. Es klopfte an der Tür ich machte auf, erwartete dass meine Mutter mit meiner Schwester wieder zurück sein würde, doch erlebte meinen ersten Schock für den Tag. Noch weitere würden folgen.

Vor der Tür stand ein Mann Mitte 40 gut angezogen mit schwarzem Anzug und Hut. Man konnte erkennen, dass die Klamotten ein wenig mitgenommen waren. Sie hatten keine Flecken dafür aber einige kleine Risse und Falten. Er hatte keinen Schnurrbart mehr, aber er sah den Fotos, die wir im Haus hatten ähnlich genug um dass ich ihn erkennen konnte. Vor der Tür stand mein Vater.

Mein Vater. Er sollte doch erst in einer Woche kommen. Ich war auf sowas gar nicht vorbereitet. Was sage ich ihm? Das letzte Mal das wir uns gesehen hatten, konnte ich noch nicht sprechen. Also was immer ich jetzt sagen würde, wären die ersten Worte die er von mir hören würde. Ich musste irgendwas besonderes sagen. Das richtige um ihn nach den Dreizehn Jahren richtig zu Hause zu empfangen.

Nach langem überlegen flüsterte ich: „Hallo Vater.“ Mehr fiel mir nicht ein. Er reagierte nicht enttäuscht. Er lächelte beugte sich ein wenig zu mir und fragte: „Bist du denn ganz allein zu hause?“

„Mama und Mathilde sind Gardinen kaufen für... deine Rückkehr.“ Ich war verdammt nervös. Es war das erste Mal, dass mein Vater mich gesehen hat. Ich wollte ihn nicht enttäuschen. Ich hatte Angst etwas falsch zu machen. Vor allem weil ich in der Situation nicht genau sagen konnte was richtig und was falsch war. Aber er schien generell glücklich wieder hier zu sein. Er sagte: „Dann warten wir halt zusammen auf sie.“ und lud sich selbst ein.
 

Wir saßen eine Weile am Tisch und sagten kein Wort zu einander. Es waren sicher nicht mehr als Fünf Minuten, aber es kam mir wie eine Ewigkeit vor. Dann fragte er: „Lulf, willst du mir nicht erzählen, was du in der Zeit, in der ich weg war alles gemacht hast?“ Ich antwortete: „Gestern habe ich in Mathe eine glatte 1 bekommen.“ Gott, was war ich dämlich. Innerlich haute ich mich dafür, was ich eben gerade gesagt habe. Er wusste doch nicht mal, ob ich überhaupt zur Schule ging. Wie konnte ich nur so dumm sein? Meinen Vater interessierte nicht wie dumm ich war, er lächelte nur und sagte: „Das ist ja toll.“ Und dann schwiegen wir wieder. Diesmal war es unerträglicher als das letzte Mal.

Dann lehnte sich mein Vater abrupt vor, und sagte etwas Merkwürdiges: „Ich sollte man zum Punkt kommen.“ Zum Punkt? Zu welchem Punkt? „Ich bin nicht dein Vater, ich bin du.“

Ich muss zugeben das kam überraschend. Erst kam mein Vater zu früh, und dann war es gar nicht mein Vater. Und dank seiner Aussage gingen mir allerhand Fragen durch den Kopf: Hatte ich einen Irren ins Haus gelassen? Wie meine Mutter wohl reagieren würde? Ich sollte ihn überzeugen zu gehen, bevor sie wiederkommt. Ich versuchte ihn zu überzeugen, er sei nicht ich. „Sie können nicht ich sein. Ich sitze direkt vor ihnen.“

„Das kann ich sehen. Dennoch bin ich du. Ein anderer du. Du aus der Zukunft.“

„Wenn sie ich aus der Zukunft sind, wo bin ich dann aus der Zukunft?“ Ich hatte das Gefühl mit einem kompletten Vollidioten zu reden. Später habe ich erfahren, dass mein Gegenüber das selbe Gefühl hatte. Mit einem kleinen Jungen, der noch keine Ahnung hatte von nichts – vor allem von Zeitreise.

„In etwa 25 Jahren wirst du – werde ich – eine Maschine entwickeln mit der es möglich ist durch die Zeit zu reisen.“

Ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte. Er redete weiter:

„Ich habe so eine Zeitreise gemacht, das heißt du wirst so eine tun. Damit ich jetzt mit dir reden kann.“

Es fing an einen Sinn zu ergeben. Dennoch war ich überzeugt, dass dieser Man irre war. Ich wollte gerade antworten, als er bemerkte, dass ich ihm keinen Glauben schenkte.

„Du glaubst mir nicht, oder? Hast du immer noch deine Sammlung von Bildern von halbnackten Frauen im Keller versteckt? Hinter dem Ofen, wo keiner guckt? Gehst du immer Samstag nach der Schule kurz dorthin um die Bilder zu sehen?“

Ich stutze: „Woher wissen sie das? Keiner weiß davon außer...?“

„...dir? Eben.“

Ich musste ihm nun zuhören und nicht für verrückt erklären. Selbst wenn ich ihm nicht ganz glaubte, wusste er etwas über mich, dass er niemandem weiter erzählen solle. Also nahm ich seine Geschichte fürs erste als wahr hin: „Aber warum würden sie sich selber besuchen wollen?“

„Ich habe dir was wichtiges zu sagen. Für deine Zukunft.“

„Für meine Zukunft? Ihre Gegenwart?“

„Genau.“

„Ich bin ganz Ohr.“

Der Man (-nennen wir ihn nicht Lulf, das würde nur verwirren-) begann zu erzählen:

„Ich habe dir doch gesagt, dass du in 25 Jahren einen Weg finden wirst durch die Zeit zu reisen. Du, das heißt ich habe diese Maschine gebaut.“

„Das erwähnten sie bereits. Ohne die wären sie anscheinend nicht hier.“

„Du hast verstanden. Das ist gut. Was ich von dir will ist, dass du diese Maschine nicht baust.“

„Ich verstehe...“ Ich verstand nicht, aber ich versuchte der Logik des Mannes so weit ich konnte zu folgen „Da kann ich sie beruhigen. Ich hatte nicht vor irgendwann eine Zeitmaschine zu bauen.“

Das Man seufzte auf „Das ist mir bewusst. Du wirst die Idee auch erst in 25 Jahren haben.“

„Und wieso sollte ich, wenn ich diese Idee habe, die dann einfach weg werfen?“

„Denk doch mal nach! Denk darüber nach was man alles mit der Technologie machen könnte! Und in wessen Hände das geraten könnte! Und überlege dir welche Feinde du dir damit machen könntest!“

Ich fragte: „Heißt das, die Russen sind an die Technologie gekommen?“

Der Man seufzte wieder laut auf: „Ja die Russen werden an die Technologie kommen.“ Ich merkte, dass er mich nicht besonders ernst nahm. Aber damals konnte ich mir nichts gefährlicheres als die Russen vorstellen. „Jedenfalls ist diese Technologie gefährlich. Und sie wird dir nur Schlechtes bringen?“

Jetzt fand ich interessant was er zu sagen hatte. Anscheinend war ich schlau genug so eine Maschine zu bauen. Aber er wollte von mir, dass ich diese Maschine einfach so verstecken würde. Und ganz umsonst so schlau bin. Ich wollte mehr wissen: „Was genau wird passieren?“

„Ich kann dir nicht viel erzählen. Alles was ich sage, könnte den Lauf der Zeit verändern. Nur soviel: Morgen wird es ein Attentat auf dich geben. Die Waffen sind aus der Zukunft, und können es aussehen lassen wie einen Herzinfarkt. Der Täter wird sowieso längst in eine andere Zeit gesprungen sein.“

Ich war schockiert, und sagte nichts. Der Man erzählte weiter.

„Man will nicht, dass du die Maschine baust. Ich erzähle dir lieber nicht warum, denn das ist irrelevant. Denn solange du die Maschine nicht baust, wird niemand kommen dich zu töten.“

Ich versuchte nochmal zusammen zu fassen. Das fiel mir recht schwer, schließlich war es das erste Mal, dass ich mich wirklich mit Zeitreiselogik beschäftigte: „Das heißt, um zu verhindern, dass ich morgen umgebracht werde, muss ich in 25 Jahren die Maschine nicht bauen.“

„Wenn du die Maschine nicht baust, reist auch keiner in der Zeit zurück, um dich morgen zu töten.“

Ich versuchte mir einen Reim daraus zu machen. Ich wusste noch nicht wie viel ich später noch mit solchen Konzepten zu tun haben werde. Ich hatte erwartet, dass alles jetzt so schnell zu Ende ging wie es begonnen hatte.

„Versprichst du mir, die Maschine nie zu bauen?“

Eilig nickte ich. Unter den Umständen war es klar, dass ich keine Wahl hatte. Auch wenn ich es schade fand, nicht der Entdecker der Zeitmaschine zu werden. Aber wenn es so war, würde ich halt etwas anderes erfinden. Anscheinend war ich schlau genug eine Zeitmaschine zu bauen. Wer weiß was ich sonst alles erfinden könnte?

„Das wollte ich hören. Morgen wirst du sehen ob du dich an dieses Versprechen halten wirst. Wenn nicht wirst du sterben.“

Wieder nickte ich. Ich wusste nicht was ich darauf antworten soll.

„Ich selber muss auch schon gehen. Mich will man logischerweise auch tot sehen, und ich kann nicht lange in einer Zeit bleiben.“

Ich akzeptierte und begleitete den Man zur Tür. Erst nachdem er raus gegangen war begann ich in näher drüber nach zu denken was er mir erzählt hatte. Er hatte wirklich verblüffende Ähnlichkeit mit meinem Vater, und somit auch mit mir. Das konnte kein Zufall sein. Aber Einiges passte einfach nicht zusammen. Z.B. Wie konnte er keine Zeit haben zu bleiben, wenn er doch eine Zeitmaschine hatte? Außerdem: Er wollte mich doch warnen bevor meine Feinde mich ausfindig machen. Wie kann es wenn es Zeitmaschinen gibt überhaupt ein „bevor“ geben? Und wenn ich keine Zeitmaschine bauen würde, würde ich dann auch nie zurück in die Zeit reisen um mich zu warnen? Und würde ich sie dann nicht doch bauen? Ich akzeptierte dass ich nie eine bauen dürfte, aber die ganzen Fragen machten mich doch neugierig.
 

Ich kam aber wenig dazu sie zu Ende zu denken, denn nur 5 Minuten später klopfte es wieder an der Tür. Ich machte auf und sah mein zukünftiges Ich wieder vor mir stehen.

„Haben sie was vergessen?“

„Äh... nein. Zu dieser Zeit hast du gerade mit dir aus der Zukunft gesprochen, richtig?“

Ich stutzte ein wenig. Wollte er mich für dumm verkaufen? Er hatte doch selber gerade eben mit mir gesprochen. „Zumindest haben sie behauptet ich aus der Zukunft zu sein.“

„Ich bin auch nach wie vor du aus der Zukunft. Nur komme aus einer anderen Zeit. Ich habe dir auch etwas Wichtiges zu sagen.“

Ich war ein wenig genervt gleich zwei Mal hinter einander von mir selbst besucht zu werden. Konnte er mir was er zu sagen hatte nicht bei seinem ersten Besuch eben gerade erzählen? Dennoch war ich zu höflich ihn nicht rein zu lassen. Er saß sich auf den Sessel, der bereits für ihn gerichtet war und begann zu erzählen:

„Du weißt, dass du in 25 Jahren einen Weg finden wirst durch die Zeit zu reisen, richtig?“

„Das hatten sie bereits erzählt.“

„Du wirst diese Maschine jedoch nicht bauen, da du ja von dir selbst gewarnt wurdest als du noch 14 warst.“

„Aha.“ Ich wusste nicht, warum er mir alles nochmal erzählte. Meinte er ich würde alles in 5 Minuten vergessen?

„Aber auch wenn du die Maschine nicht baust, dein Forschergeist bleibt ungetrübt. Du entwickelst einen Weg in die Zukunft zu sehen, findest heraus wer dich in der Vergangenheit töten will, und auch einen Weg dich zu retten bevor die Mörder zu schlagen. Nur dein Plan schlägt fehl. Morgen wirst du trotzdem ermordet. Und ich bin hier zu sagen, dass du die Maschine dennoch nicht bauen sollst.“

Also wollte er mir das selbe nochmal erzählen. Ich sollte die Maschine nicht bauen. Ich fragte mich ob man mir denn alles zwei mal sagen muss, und musste enttäuscht zugeben, dass es anscheinend so war. Sonst wäre der Man ja nicht wieder hier.

Ich fragte noch mal nach: „Also ich soll die Maschine auf keinen Fall bauen? Egal wie ich meine meinem Tot zu entgehen?“ Ich als 14 jähriger Junge hatte das kapiert, aber anscheinend würde ich das in 25 Jahren wieder vergessen.

„Genau darum geht’s. Bitte höre diesmal darauf, was du selbst dir sagst.“

Wieder begleitete ich den Man nach dem kurzen Gespräch zur Haustür. Bevor er ging drehte er sich jedoch noch einmal zu mir „Eins muss ich los werden. Ich weiß nicht warum ich das beim ersten Mal nicht gesagt habe.“ Ich war gespannt „Dein Vater... In einer Woche wirst du ihn das erste Mal sehen.“

Meinen Vater hatte ich bei den ganzen Zeitreisegeschichten vollkommen vergessen. Was er jetzt zu erzählen hatte, interessierte mich auf einmal viel mehr. „Er wird es dir nicht zeigen können. Aber er hat dich geliebt. Und auch akzeptiert als deinen Sohn. Ich meine... Er wird das tun.“

„Was meinst du? Er wird es mir nicht zeigen können?“

Der Man drehte sich weg: „Mehr kann ich dir nicht erzählen. Ich habe sowieso schon viel zu viel gesagt. Ich muss jetzt verschwinden.“

Ich rief ihm noch hinterher. Doch er rannte förmlich. Was hatte er gemeint? Er wird es nicht zeigen können? Woher war er sich dann so sicher, dass es so war? Wird mein Vater etwas in der Zukunft tun, was mir das beweisen würde? Warum würde er das dann nicht in der Gegenwart tun?

Ich würde es nie raus finden. Obwohl... Das konnte ich nicht genau sagen. Wusste mein älteres Ich das nur wegen der Zeitmaschine, oder wusste er es auch bevor er sie gebaut hatte? Fest stand, dass ich auf keinen Fall eine bauen durfte. Nicht nachdem ich mir selber Zwei mal das erklären musste.
 

Wieder kam ich nicht dazu die Gedanken zu Ende zu denken, denn es klopfte schon wieder an der Tür. Kaum hatte ich aufgemacht wurde ich unfreundlich angeschrien:

„Du Idiot! Ich habe dir doch Zwei mal gesagt, du sollst die Maschine nicht bauen! Bist du von allen total bescheuert?! Wie oft muss man es dir erklären?!“

Es war nicht der selbe Ich wie die letzten Male. Aber man konnte dennoch erkennen, dass es die selbe Person war. Was ich meine ist: Dieses Ich sah aus als wäre es gute Zehn Jahre jünger als das was mich 2 Mal vorher besucht hatte. Es hatte Haare die ihm bis über die Schultern reichten und seine Kleidung war aus weit billigerem Material. Außerdem trug es Knöpfe mit komischen Symbolen drauf - wahrscheinlich irgendwas aus der Zukunft, das ich noch nicht verstand.

Egal wieso dieses Ich aus der Zukunft so anders aussah, ich wollte mich nicht von ihm beleidigen lassen:

„Sie sind auch ich selbst, der mich in der Vergangenheit besucht, nicht wahr?“

„Gut erkannt, Schlauberger!“

„Dann sind sie doch genau so ein Idiot wie ich es bin, nicht?“

Er wusste nicht was er darauf antworten sollte. Er stotterte ein wenig: „Ich... äh... darum geht es hier nicht! Du hast mächtig Scheiße gebaut! Das heißt... Du wirst es tun!“

Ich wusste nicht was ich sagen sollte: „Soll ich wieder versprechen die Maschine nicht zu bauen?“

„Das hatten wir schon X Mal versucht. Dich kann man in dieser Zeit nicht alleine lassen. Du kommst mit mir mit.“
 

Und damit war es ausgesprochen. Gleich sollte meine erste Zeitreise beginnen. Auf die noch viele weitere folgen würden. Oder schon gefolgt sind... Je nachdem wie man es betrachtet.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2014-01-01T08:42:18+00:00 01.01.2014 09:42
~ Kommentarfieber ~

Guten Morgen,

ich weiß gar nicht, wie lange ich diese Geschichte schon lesen wollte. Zeitreisen finde ich gut, ja. Damit erfülle ich die Voraussetzungen doch schonmal perfekt.
Mir sei trotzdem etwas Krittelei erlaubt, denn eine Kurzbeschreibung macht fehlerfrei einen viel besseren Eindruck. Und wenn du dich sehr kurz hälst und die Geschichte in einem Satz erwähnst, verrätst du auch nicht zuviel. Du könntest damit sogar Leser neugierig machen.

Sobald es Mittel gibt durch die Zeit zu reisen, macht es keinen Unterschied mehr ob etwas alt oder neu ist.
Ich kann mich täuschen, aber fehlen hier nicht zwei Kommas? Nach "gibt" und "mehr". Zumindest würde ich sie dort setzen, aber das ist kein Garant.

Aber vielleicht sollte ich die Geschichte von Anfang an erzählen.
Sehr gut. Du hast dies hier sehr gut eingesetzt und ich liebe solche Einstiege in Geschichten. Es wird erstmal irgendwas in den Raum geworfen und dann teilt man mit, dass man die ganze Geschichte dazu erzählen wird. Zumindest bei mir löst das immer Vorfreude aus.

Der sechste elfte 1955
Ja, ich habe mal gehört, dass man Zahlen bis einschließlich zwölf ausschreibt. Aber bei einem Datum? Wie wäre es mit "Der Sechste November" oder "6.11.1955"?

Damals dachte ich mein kleines Universum, in der ich nie durch die Zeit gereist bin nicht mal meine Heimatstadt Rodalben verlassen hatte, wäre so groß.
"Dachte ich" Komma. "in der" sollte "in dem" heißen, glaube ich. "gereist bin" Komma.

um dass ich ihn erkennen konnte.
Vielleicht "um ihn zu erkennen"?

Das Man seufzte auf - der Mann

Okay, in der Hoffnung, dass du mir das nicht böse nimmst, frage ich dich: Hast du einen Betaleser?
Denn ich konnte von meinem Beta sehr viel lernen, das hilft wirklich ungemein. In deinem Text hast du zum Beispiel oft "Man" anstatt "Mann" geschrieben. Oder ein "Z.B." - es sollte aber leiber ausgeschrieben werden - "zum Beispiel". Es sind einige Flücktigkeits- und Wiederholungsfehler dabei. Auch die Satzunterteilung könnte noch ausgefeilt werden.

Trotzdem fand ich diese Geschichte amüsant. Dreimal von einem zukünftigen Ich besucht zu werden. Er ist anscheinen ein genialer Idiot. :D
Die Art des Erzählens empfand ich als angenehm. Und der letzte Satz ist auch wieder bombe.

Liebe Schreibziehergrüße,
abgemeldet



Zurück