Zum Inhalt der Seite

Verwechselt

Ein Fehler und du bist tot
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ungutes Gefühl

Hi Leuts
 

Bitte lest den Text am Ende um eure Verwirrung ueber dieses Kapitel loszuwerden. Ich will nich zu viel verraten :P
 

glG

Eure Sora

--------------------------------
 

Angespannt las sich Conan den letzten Tagesbericht von Kaitou durch. Er redete davon, was für Daten er schon gesammelt hatte und was seine Pläne für die nächsten Tage waren. Jeden Morgen wartete er ungeduldig auf den Anruf des Professors, um sich bestätigen zu lassen, dass der Bericht da war und als er heute angerufen hatte, war er sofort rübergekommen. Aus irgendeinem Grund hatte er das Gefühl, dass etwas schief gehen würde.

Nachdenklich schaute er aus dem Fenster, auf die Ginkobäume, ließ seinen Blick leer werden.

So ein ähnliches Gefühl hatte er auch damals an seinem Geburtstag beim Telefonat mit Ran gehabt – und es schien ihn ja nicht getäuscht zu haben. Frustriert seufzte er auf.

„Keine Sorge, es wird schon schief gehen.“

Wie aus dem nichts tauchte Akai neben ihm auf, seine Verkleidung als Subaru tragend. Conan warf ihm nur einen flüchtigen Blick zu, schwieg jedoch weiterhin.

„Ich habe mir mal seine vorigen Coups angeguckt und er scheint sein Handwerk zu verstehen. Er wird schon nicht entlarvt werden.“

Conan nickte, doch dieses ungute Gefühl wollte ihn einfach nicht loslassen. Mit einem Achselzucken wandte er sich schließlich ab, dem Agenten ins Zimmer folgen.

Die Blätter, die hinter ihm vom Baum fielen, bemerkte er nicht mehr.
 


 

Wie jeden Abend saß Familie Mori um den Tisch herum, schweigend ihren Reis essend. Die sonst so fröhlichen Essen gehörten seit ein paar Wochen der Vergangeheit an. Stattdessen blickte Ran Conan immer mit diesem seltsamen nachdenklichen Blick an, welcher angestrengt versuchte ihn zu vermeiden. Er hatte sich geschworen, dass er mit ihr reden würde – sobald dieser ganze Wahnsinn vorbei war.

Kogoro sah nur verwirrt zwischen den beiden hin und her. Selbst ihm war die angespannte Atmosphäre zwischen den beiden aufgefallen. Seufzend wandte er sich wieder seinem gebratenen Fisch zu. Er hatte es aufgegeben die beiden zum Reden zu bringen.

Plötzlich stand Conan auf und meinte, dass er beim Professor übernachten würde. Seine Erklärung war das neuste Spiel des Professors, in dessen Testphase er diesem half.

„Man sieht sich dann morgen.“

Fast schon hastig floh er vom Tisch. Kurz darauf hörte man ihn in der Diele.

Kogoro warf seiner Tochter einen nachdenklichen Blick zu. Sie sah der Tür immer nach, als hätte sie einen Geist gesehen. Schließlich seufzte er.

„Weißt du, wenn dir was auf dem Herzen liegt, was den Knirps betrifft, dann solltest du mit ihm reden. Dieses Schweigen wird euch nicht weiterbringen.“

Ran blinzelte überrascht, als hätte er etwas völlig abwegiges gesagt. Sie hörten wie die Tür sich schloss.

„D-du hast Recht... ich muss mit ihm reden... ich muss einfach mit ihm reden...“

Als hätte sie etwas gestochen zuckte sie plötzlich zusammen, erhob sich ruckartig.

„Hey, wo willst du denn-“

Doch bevor Kogoro weiterreden konnte, war sie auch schon aus dem Zimmer gerannt, die Tür hinter sich zu werfend. Verwirrt blickte er nach, als er wieder seufzte.

„Die Jugend von heute...“
 

„Conan!“

Aprupt blieb der Angesprochenen stehen, drehte sich mit seinem Handy in der Hand zu Ran um. Schweißperlen standen ihm auf der Stirn. Er hatte gewusst, dass dieser Moment kommen würde.

„Ra-neechan? W-was ist denn los?“

Ran stand oben an der Treppe, den Kopf gesenkt, die Hände neben dem Körper zu Fäuste geballt. Sie musste es wissen. Sie musste es einfach wissen!

Sein erwachsenes Verhalten... sein Aussehen... seine Intelligenz... und dann noch dieses Telefonat... Das konnte doch alles kein Zufall sein! Doch sie musste sicher gehen. War Conan wirklich...?

„Conan“, fing sie an, hob das Gesicht um ihm direkt in die Augen zu sehen. Seine spiegelten Verwirrung, Schuld und... Angst wieder. Wieso Angst?

„Bist du in Wirklichkeit Shi-“

Der SMS-Klingelton unterbrach Ran mitten im Satz. Conan brauchte eine Weile bis er darauf reagieren konnte, doch schließlich hob er sein Handy hastig vor das Gesicht. Als er die Nachricht las, verdüsterte sich sein Gesicht zusehend. Langsam senkte er den Kopf, bis seine Gläser verspiegelten. Seine Stimme war rau und hörte sich gar nicht wie eine Kinderstimme an, als er anfing zu sprechen.

„Es tut mir leid Ran... Ich werde dir alles erklären... doch jetzt muss ich erstmal weg... Verzeih mir.“

Mit diesen Worten drehte er sich um, rannte in den beginnenden Regen hinaus, ließ eine völlig verwirrte Ran zurück.

Sein ungutes Gefühl hatte sich bestätigt.
 

-------------------------------------

Also. Einige von euch werden jetzt verwirrt sein (ich bin anscheinend ein Meister im Verwirren -.-')

Mit diesem Kapitel hab ich irgendwie einen Zeitsprung gemacht. Es spielt nach Kaitous Flucht mit Vermouth, in dem Moment, in dem Gin Vermouth erschiesst. Na, wisst ihr von was die SMS handelt und wo Conan jetzt hingeht? :D

Also, wundert euch nicht xD Das naechste Vergangenheitskapitel wird das letzte sein, zwischendrin und danach kommt noch ein Gegenwartskapitel und dann der Epilog. Das ist meine erste Conan-Fiction mit mehreren Kapiteln, die ich zufrieden abschliesse. Ist das nich toll :D? (also nur fuer mich eig...)

Wie auch immer, ich hoffe man liest sich!
 

Viele liebe Gruesse

Eure Sora



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2013-09-11T22:55:29+00:00 12.09.2013 00:55
Ich bin schon sehr gespannt.
Zuerst war ich schon verwirrt.
Aber ich hoffe das der Epilog die antworten hat.^^
Antwort von:  NatsuNoSora
12.09.2013 13:33
Ich sagte ja, Meisterin im Verwirren xD
Ja, das hoffe ich auch :D

glG
Sora


Zurück