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Verwechselt

Ein Fehler und du bist tot
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
O.o
Es tut mir Leid >.<
Ich hatte Dienstag ABend noch ne VErsammlung und konnte deswegen das neuste Kapitel net hochladen. Ich hatte es probiert, doch mein Inet hat net gefunscht...
Gomene nochmal...
Alsoooo
Heute erfahrt ihr, ob Ran es weiss - oder auch nicht.
Und was sie dann macht... das werdet ihr in zwei Wochen wissen xD
Also, ich hoer dann auch mal wieder auf zu labern und wuensche euch viel Spass mit dem Kapitel. Bis Dienstag!
LG Eure Sora Komplett anzeigen

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Konfrontation (?)

Mit dem Rücken an die Wand gepresst, stand Ran da und atmete schnell ein und aus. Ihre Gedanken rasten immer noch hin und her. Kaum hatte er das Telefonat beendet, hätte er sie fast gesehen. Nur ihren Reflexen war es zu verdanken, dass er von ihrer Lauschaktion nichts wusste.

Langsam ließ sie sich an der Wand nach unten gleiten.

‚Conan ist in Wirklichkeit Shinichi? Wie kann das sein? Menschen können doch nicht so mir nichts dir nichts schrumpfen! Oder?‘

Obwohl das Mädchen noch total verwirrt war, setzten sich die Puzzleteile schon fast krampfhaft in ihrem Kopf langsam zusammen, ließen sie die grausame Wahrheit erkennen. Es passte alles.

Shinichis Verschwinden; Conans Auftauchen; ihr verblüffend ähnliches Aussehen; die hilfreichen Bemerkungen; seine Denkweise…

Wie ein Bild fügte sich das alles nach und nach in ihrem Kopf zusammen. Warum war sie da nicht früher drauf gekommen?

Zwar fehlte ihr immer noch das Teilchen, dass den „Grund“ verkörperte, doch das schien sie in diesem Moment nicht zu bemerken.

Ohne das sie es verhindern konnte, entwich ihr ein kleines Schluchzen.

Warum hatte er es ihr nie gesagt? Vertraute er ihr etwas nicht?

Langsam rann die erste Träne über ihre Wange.

Wieso hatte er sich ihr nicht anvertraut? Sie hat sich immer gefragt, wo er steckt, ob es ihm gut geht, und was ist mit ihm?

In Ran schien etwas zu Bruch zu gehen. Das Vertrauen, dass sie in ihn gesetzt hatte, schien sich langsam, aber sicher aufzulösen. Das riesieg Feuer in ihr, das bisher nur für ihn gebrannt hatte, schien nach und nach kleiner zu werden, bis es nur noch schwach vor sich hin glühte

‚Er ist die ganze Zeit in meiner Nähe und ich Trottel bemerk‘ es nicht.‘

Nach und nach schlug ihre Trauer, wegen seine Verschwiegenheit, in Wut über ihren besten Freund um.

‚Bestimmt hat er sich lachend angesehen, wie ich mir Sorgen um ihn gemacht habe. Wenn ich ihn in die Finger kriege, dann kann der was erleben!‘

Mit zwei Handbewegungen wischte sie sich ihre Tränen aus dem Gesicht. Entschlossen stand sie auf, atmete einmal tief durch, bevor sie sich auf den Weg nach unten machte, um ihren Freund mit ihren Schlussfolgerungen zu konfrontieren.
 

Seufzend öffnete der kleine Junge die Tür. Kaum war er eingetreten, schlug ihm schon der Geruch von Kuchen ins Gesicht. Und da stand auch einer. Mitten auf dem Wohnzimmertisch. Eine große Torte, mit zehn bunten, angezündeten Kerzen. Als er das Grinsen auf dem Gesicht seiner Mutter sah, konnte er sich denken, wer die bestellt hatte.

Ayumi und Mitsuhiko hatten im Moment alle Hände voll zu tun, ihren fülligen Freunden davon abzuhalten, sich auf die Torte zu stürzen. Dieser Anblick entlockte Conan ein kleines Schmunzeln.

Kaum wurde er entdeckt, setzte er wieder seine Maske auf und lächelte alle an.

„Ist der für mich? Das wäre doch nicht nötig gewesen!“

‚Das wäre wirklich nicht nötig gewesen…‘

Lächelnd hielt ihm seine Mutter ein Messer entgegen.

Er trat auf sie zu, nahm es ihr ab und schenkte ihr ein strahlendes Lächeln.

‚Das gibt Rache.‘

„Vielen Dank, Tante Yukiko.“

Sie erwiderte seine Geste, doch in ihren Augen lag ein warnendes Funkeln.

Für einen Augenblick wurde seine Fröhlichkeit echt. Er wusste genau, wie sie diese Anrede hasste. Es hasste, sich alt zu fühlen.

Als er sich umdrehte, wurde sein Lachen jedoch wieder unecht. Seine Gäste hatten sich alle zusammengestellt und sangen aus vollem Halse „Happy Birthday to you“. Genta sang am lautesten – und gleichzeitig am schiefsten. Das tat sogar ihm, einem Musikbanausen, in den Ohren weh.

Sein Lächeln wankte keine Sekunde.

Kaum war das Lied beendet, klatschten alle und Conan blies mit gespielter Begeisterung seine Kerzen aus.
 

Mit sicheren Schritten, ging Ran langsam die Treppe hinab und legte sich zu Recht, was sie ihrem Freund sagen würde. Ein bitteres Lächeln schlich sich auf ihre Lippen.

‚Vielleicht auch bald Ex-Freund.‘
 


 

Als nächstes waren die Geschenke dran.

Von seinen Eltern bekam er den neusten Band des Barons der Nacht, der eigentlich erst nächste Woche veröffentlicht werden sollte. Auf der ersten Seite stand eine handgeschriebene Widmung.
 

Für unseren Sohn Shinichi.
 

Auch wenn wir nicht immer für sich da sein können, sollst du wissen, dass du immer in unseren Herzen bist.

Wir hoffen, dass sich all deine Wünsche erfüllen werden und einen fröhlichen Geburtstag.
 

In Liebe

Deine Eltern Yusaku und Yukiko

PS: Sobald du wieder du selbst bist: Vermassel es nicht <3
 

‚Das PS hättet ihr euch sparen können. Das weiß ich auch so.‘

Trotzdem freute er sich über das Geschenk. Er nahm das nächste zur Hand.
 

Die junge Frau stand inzwischen vor der Tür zur Detektei. Ihre Hand schwebte über der Klinke.
 

Von den Detective Boys bekam er eine Tokyo Spirits Kappe. Auf ihr Drängen hin, setzte er sie auf.

Seine Mutter schrie entzückt auf, nahm ihre Kamera zur Hand und schoss ein Bild nach dem anderen.

Er machte sich nicht einmal die Mühe zu lächeln.
 

Resolut drückte sie die Klinke hinunter und öffnete leise die Tür.
 

Als nächstes packte er das Geschenk vom Professor und Ai aus. Es war eine neue Uhr. Verwirrt blickte er sie an, als er die Karte entdeckte.
 

Auf deine Beschwerden hin, haben wir sie so verbessert, dass du nicht mehr einen, sondern gleich drei

Betäubungsnadeln hintereinander abschießen kannst. Alles Gute zum Geburtstag, Kudo.
 

An der Anrede erkannte man sofort, dass die Karte von Ai geschrieben worden war. Mit zwei Handgriffen öffnete er den Verschluss seiner jetzigen Uhr, legte sie ab und band sich die neue um sein Handgelenk. Lächelnd betrachtete er sie.

Sonokos Geschenk war ein kleines Notizbuch, das man in der Hosentasche rumtragen konnte.

‚Das kommt mir sehr gelegen. Mein altes ist gerade voll geworden.‘

Höflich bedankte er sich bei allem, als er das letzte Geschenk zur Hand nahm. Es war ziemlich groß und schwer. Die Verpackung zeigte Fußbälle, die durch die Luft geschossen wurden. In einer wunderschön geschwungenen Handschrift stand „Für Conan“ auf dem Geschenkpapier. Unwillkürlich musste er lächeln.

Als er es öffnete, kam ein Fotoalbum heraus. Langsam strich er mit der Hand über die lederne Vorderseite. Mit einer Hand nahm er es am Rand und schlug die erste Seite auf. Zwar war kein Bild zu sehen, jedoch ein kleiner Text.

Beim Durchlesen verschlug es Conan fast die Sprache.
 

Ran öffnete die Tür genau in dem Moment, als Conan ihr Geschenk auspackte. Er war gerade dabei, die erste Seite durchzulesen. In seinen Augen stand Schreck. Als sie sich daran erinnerte, was sie geschrieben hatte, kam ihr nur ein Gedanke. Schon sammelten sich wieder dir Tränen in ihren Augen.

‚Geschieht dir Recht, du Idiot.‘

Anscheinend hatte er ihr Auftauchen bemerkt, denn er warf ihr einen Blick zu.

Was sie in diesem Blick las, ließ sie ihre Wut vergessen. Ließ sie auf der Stelle erstarren, unfähig auch nur den kleinen Finger zu bewegen.

Ließ sie zum ersten Mal, die Frage nach dem Warum stellen, das Was vegessen.

‚Shi…Shinichi?‘



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