Zum Inhalt der Seite

Kurzgeschichten meiner Fantasy

Ich ibn nicht schuld. Ich hab zwei Köpfe. Der Andere ist Schuld!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

One Piece: Schriftstück 1

Dieses Schriftstück stammt aus der FF *Switsch* die ich zusammen mit Kagome1989 schreibe. leider ist sie noch nicht soweit hochgeladen. aber in der Chara beschreibung von Aysha und Shikori findet ihr ein paar Hinweise.
 

~*~*~*~
 

Schriftstück 1 (OP):
 

„Boar, du bist ja so ein Idiot!“ schreit eine junge Frau und wirft eine Vase nach einem schwarzhaarigen Mann.

„Nun beruhig dich doch, Aysha!“ bat er und währte die Vase mir einem kleinen Feuerball ab.

„Nein, werde ich nicht!“ protestierte sie weiter und warf erneut einen Gegenstand nach ihm, dies mal war es eine antike Drachenfigur.

Der junge Mann fing sie auf und stellte sie behutsam auf den kleinen Schrank neben sich. Sie funkelte ihn währenddessen nur bösen an. Mit einem Seufzten versuchte er sich ihr zu nähern und hob dabei sogar die Hände. Nach einem kurzen Zucken von einem ihrer Augen, lässt sie ihn näher kommen, wobei sie ihn trotzdem noch böse ansieht.

„Darf ich dir jetzt erklären was los war?“ fragt er und will gerade eine Hand nach ihr ausstrecken.

„Hey Ace! Kommt schnell auf Deck! Sie kommen dich abholen!“ hören die Beiden auf einmal Ruffys Stimme auf dem gesamten Schiff.

„Du musst los!“ meint Aysha auf einmal kalt.

„Bitte, Aysha!“ versucht es Ace noch einmal, doch da platz ihr der Kragen.

„Verschwinde!“ ruft sie und sofort flutet sie den gesamten Raum und spült Ace so sogar bis aus Deck.

Oben an Deck hört man nur noch, wie Aysha die Tür zu knallt und dann lagen alle Blicke auf Ace, der sich langsam aufrappelte und total durchnässt war. Er knurrte leise vor sich hin, wie er seine Hosenbeine versuchte auszuwringen und sich dann wieder den Hut aufsetzte, der fast noch trocken war.

„Sie ist also immer noch sauer!“ schlussfolgert Nami und tritt zu dem jungen Mann.

„Leider ja! Sie will mir nicht mal zuhören. Kannst du ihr das ganze nicht erklären, Shikori?“ fragt er die beste Freundin von Aysha.

„Sorry, Ace! Ich kann zwar versuchen mit ihr zu reden, aber ich bezweifle das es viel bringen wird!“ erklärt die Schwarzhaarige Frau kurz, aber geht dann trotzdem unter Deck um mit der Blondine zu reden.

„Was hattest du eigentlich angestellt, dass die so schlecht drauf ist?“ fragt Lysop dann leise, denn er hatte Angst das Aysha es hören konnte, da sie in seinen Augen immer hörte was er über sie sagte.

„Ist jetzt auch egal! Ich muss erst mal los!“ meinte Ace dann nur noch und sprang von dem Schiff seines Bruders, auf sein kleines Bötchen.

„Ace!“ wollte Nami ihn zwar noch aufhalten, aber so wie er auf seinem Boot stand, brauste er davon.

„Ob das gut gehen wird?“ fragt sie an den Rest der Crew gewand, „Akainu jagt Ace doch noch immer und angeblich sei er hier irgendwo in der nähe gesichtet worden!“

„Er wird es schon schaffen! Notfalls sehen wir doch, wenn er ihn Gefahr ist!“ meint Ruffy und zeigt das kleine Stück Papier, dass Ace ihm auf Alabasta gegeben hatte.

„Geht es dir besser, Aysha-Kätzchen?“ fragt Sanji sofort nach, die Shikori und Aysha an Deck kommen.

„Es geht!“ meint sie bloß und sieht dann zu Nami, „Wollen wir nicht weiter? Die nächste Insel soll ja nicht so weit weg sein, oder?“

„Stimmt, wir brauchen wieder Fleisch!“ ist auch Ruffy sofort Feuer und Flamme und gibt das Kommando zum weiter segeln.

Natürlich kommt seine Mannschaft dem Befehl nach und alle machen sich ans Werk. Sanji macht sich in der Kombüse zu schaffen, damit alle eine Stärkung bekommen, während Robin bei ihm an der Bar sitzt und sich etwas mit ihm unterhält. Ruffy, Lysop, Chopper, Brook und Zorro machen währenddessen das Segle klar und Franki kümmert sich um den Kurs. Aysha und Shikori beziehen in der Zwischenzeit den Ausguck.

„So nun mal zu dem Thema Ace! Was genau war den nun los?“ fragt Shikori und sieht Aysha an, die ganz entspannt an einem Fenster saß und aufs Meer guckte.

„Ach… das übliche!“ will die Blondine aber abwinken.

„Ich bin stur!“ erinnert ihre Freundin sie aber dann grinsend.

„Ist ja gut!“ lenkt Aysha ungewöhnlich schnell ein.

„Dann erzähl!“ muss Shikori trotzdem noch einmal nachhacken.

„Es war vor ein paar Tagen, als wir auf dieser schönen Sommerinsel geankert haben und da zwei Tage entspannt haben! Das mit dir und Zorro hat Ace bemerkt und wollte mich ausfragen, als wir gerade allein am Strand waren. Das war da, wo ihr in die Stadt seid und ich am Strand aber trainieren wollte!“ fängt die Wasserfruchtnutzerin an und nach einer kurzen Pause spricht sie weiter, „Wir haben uns anfangs gar nicht unterhalten, denn er stellte die Frage über euch, aber ich brauchte zum trainieren halt meine volle Konzentration. Dann schien ihn irgendwas zu stören und er fragte, genau in dem ungünstigsten Moment, noch mal. Dabei lies ich die Wasserschlange, die ich gerade versucht habe zu lenken, aus versehen genau vor ihm fallen und er wurde wieder mal ganz nass. Diesmal allerdings war es irgendwie… anders!“

„Wie meinst du das? Hat er dich heftiger beschimpft?“ fragt Shikori nach einer etwas längeren Pause.

„Eben nicht! Er hat mich einfach nur überrascht angesehen und dann hat er angefangen zu lachen! Dann scherzte er darüber, dass ich mit dieser Attacke im Moment gar nichts anfangen kann. Wir fingen Beide an zu lachen und dann schluck er mir vor eine Pause zu machen. Natürlich setzte ich mich daraufhin neben ihn und wir sahen eine weile auf das Meer. Währenddessen habe ich ihm auch seine Frage beantwortet!“ erzählt Aysha dann weiter und sieht dabei selber aufs Meer, eh sie weiter spricht, „Nach einer weile, bei dieser ruhigen Atmosphäre, überkam es mich einfach. Ich lehnte mich an ihn!“

Nach dem letzten Satz bricht Aysha die Erklärung ab und als ihre beste Freundin sie ansieht, erkennt Shikori, das die Blondine hochrot angelaufen ist. Noch immer ist ihr nicht wirklich klar, warum Aysha dann so auf Aces seinen Besuch reagiert hat und wird daher immer neugieriger.

„Nun verstehe ich aber nicht warum du zum einen so hochrot anläufst und zum anderen, warum du dann so wütend auf Ace bist. Es klang doch bis jetzt alles wirklich schön!“ ist Shikori dann ehrlich und setzt sich ihrer besten Freundin, am Fenster, gegenüber.

„Ach Shikori!“ nach einem Seufzten spricht Aysha weiter, sieht dabei aber weiter aufs Meer, „So saßen wir noch fast zehn Minuten da, doch dann ging ja langsam die Sonne unter… halt so total kitschige Stimmung… und da sahen Ace und ich uns an. Im ersten Moment dachte ich mir nichts dabei, aber dann ging irgendwas in mit, mit mir durch und ich bewegte mich langsam auf Ace seine Lippen zu. Doch eh ich selber wirklich begriff, was ich da tat, hielt Ace mich auf!“

Wieder machte Aysha eine Pause und schien mit sich selber zu kämpfen. Diesmal lies Shikori ihr die Pause, denn sie schien sie zu brauchen. So schwiegen beide Frauen und sahen hinauf auf das Meer. Doch dann sah man von weiten Land und Shikori entschuldigte sich kurz, um Nami bescheid zu geben. Als sie wieder kam, nickte Aysha ihr zu. So setzte sich die Dunkelhaarige wieder und sah Aysha an, die wieder aufs Meer sah.

„Als er mich dann aufgehalten hatte, begriff ich was ich tun wollte und sprang sofort auf. Ich wollte mich entschuldigen und rausreden, aber ich kam nicht mal dazu. Er fing zuerst an zu reden!“ auf einmal war Aysha wütend und auch ihre ruhige Stimme schlug auf wütend um, „Er meinte, dass es nicht ginge, dass er einfach nicht kann! Natürlich konnte ich eins und eins zusammen zählen und wusste, dass er nicht mich sah, sondern Midori! Natürlich warf ich ihm auch das an Kopf, dass ich nicht sie sei und rannte dann einfach weg! Ich wollte nicht das er meine Tränen sieht!“

Erneut schwiegen beide Frauen und nach kurzer Zeit fing Shikori auf einmal an zu kichern und eh Aysha sich beschweren konnte, hob Shikori beschwichtigend die Hände. Fast zwei Minuten vergingen, eh Shikori wieder reden konnte.

„Da hast du wirklich etwas falsch verstanden! Er meinte doch nicht, dass er in Midori verliebt ist und dich fast mit ihr verwechselt. Das währe ja Albern. Du bist du und wirst es immer sein! Du reizt ihn bis aufs Blut, während Midori ruhig und fast schon gleichgültig ist. Du bist Impulsiv und viel lustiger. Midori verschließt sich dagegen. Das heißt zwar nicht, dass man sie nicht lieben kann, aber sie ist absolut nicht Ace sein Typ! Er hat sicher etwas anderes gemeint, Aysha!“ erklärt Shikori schnell, denn sie wusste das Aysha nicht lange ruhig bleiben würde.

„Ach und was hat er dann gemeint?“ fragt Aysha noch immer aufgebracht.

„Wer hat was gemeint?“ fragt auf einmal Zorro und kommt in den Ausguck, „Ich komm euch ablösen!“

„Bleib du hier, Shikori! Ich muss jetzt mal allein sein!“ kommt darauf bloß die Antwort von Aysha und sofort verschwand sie.

„Was hat sie?“ fragt Zorro und zieht eine Augenbraue hoch.

„Sie ist verliebt und kommt mit ihren Gefühlen anscheinend nicht wirklich zurecht, weil sie denkt, sie rennt bei dem Mann gegen eine Wand!“ erklärt Shikori leicht verwirrend, doch Zorro verstand.

„Dann hoffe ich mal, dass der Typ bald mal den Anfang macht. Wenn das so weiter geht, wird das Schiff noch mal drunter leiden!“ kommt es fast als Wunsch über Zorros Lippen.

„Das währe wirklich toll!“ meint Shikori darauf nur, eh sie Zorro an der Hand nimmt und neben sich auf die breite Fensterbank zieht.
 

Aysha war, nach dem sie aus dem Ausguck gekommen war, in die Kombüse gegangen und von dort aus dann in das Aquariumzimmer. Dort saß sie nun und sah den vielen, bunten Fischen beim schwimmen zu. Sie hing so in ihren Gedanken, dass sie nicht hörte wie die Tür aufging und jemand in den Raum kam. Erst als dieser Jemand sich neben sie setzte, sah sie auf.

„Was machst du den hier, Ruffy?“ fragt sie und zieht sogar eine Augenbraue hoch.

„Ich wollte dir was erklären!“ meint dieser und sieht Aysha ernst an, was sie ziemlich beängstigend fand, „Ich weis das du und Ace euch andauern streitet, aber ich weis auch wie du zu ihm stehst! Ich hab es auf dem Schlachtfeld vor zwei Jahren gehört, dass du ihn als ‚deinen Ace’ bezeichnet hast und dich dann schützend vor ihn und auch vor mich, gestellt hast! Dafür danke ich dir, aber ich mag nicht zusehen wie eins meiner Crewmitglieder leidet!“

„Ach Ruffy!“ weil sie es so süß fand, wie Ruffy sich um sie Sorgen machte, nahm sie ihn in den Arm, „Ich leide doch nicht!“

„Ja, ich weis, du genießt es, dich mit Ace zu streiten! Aber irgendwann ist genug! Redet miteinander. Er ist schon auf der Insel da vorn und wird sicher mit dir reden wollen!“ sagt er bloß noch und geht dann wieder raus.

„Lasst uns fischen!“ ruft er, eh die Tür ins Schloss fällt.

„Danke!“ flüstert Aysha noch und geht dann in ihr Zimmer, um sich in ruhe zu überlegen, was sie sagen könnte.
 

Auf der Insel angekommen, sieht die Strohhutbande auch das Schiff, das Ace abgeholt hatte. Sofort jagt Shikori Aysha regelrecht weg, damit sie Ace suchen ginge. Nach einem Blick zu Ruffy, der nickte, tat sie es auch. Die Frauen der Mannschaft drückten Aysha alle die Daumen. Sanji wiederum musste von Nami zurück gehalten werden, denn er wollte seinem Aysha-Kätzchen hinterher.

Das alles bekam Aysha schon nicht mehr mit, denn sie wollte mittlerweile genau so sehr, dass der Streit geklärt wurde, wie die Anderen. Wie Aysha schon eine weile dem Weg in den Wald gefolgt war, kam sie an den Rand eines kleinen Dorfes. Die Menschen die dort die Felder bestellten und andere Arbeiteten verrichteten, grüßen Aysha freundlich, wie sie durch ihre Heimat ging. Da Aysha auf einmal sehr gut gelaunt war, grüßte sie sogar zurück. Dann trat ein Mann ihr in den Weg. Er war fast einen ganzen Kopf größer als sie und sah sie genau an. Aysha lächelte freundlich, wobei sie sich ihr Unbehagen nicht anmerken lies.

„Guten Tag! Haben sie zufällig einen Mann mit schwarzen, kurzen Haaren hier gesehen? Er trägt einen orangenen Hut und nur eine Knielange Hose!“ fragt die junge Frau dann nach.

„Ja, der ist hier vor ein paar Minuten vorbei gekommen. Er ist dort drüben lang und hinter dem Feld in den Wald gegangen!“ antwortet der Mann freundlich, was so gar nicht zu seinem Gefährlichwirkenden Aussehen passte.

„Danke!“ meinte Aysha noch und rannte in die Richtung, in die der Mann gezeigt hatte.

Nach fast weiteren zehn Minuten, nach dem sie den Wald wieder betreten hatte, sah Aysha kurz vor sich eine Waldlichtung. Dort schien sich Jemand aufzuhalten und Aysha erkannte ihn sofort. Sie blieb aber erst mal am Rand der Lichtung stehen und sah zu Ace. Dieser saß mit dem Rücken zu ihr, auf einem Baumstamm und hatte sogar den Hut abgelegt. Auch sein Kurzschwert lag auf dem Boden.

„Ace?“ fragte Aysha zögernd und machte noch ein paar Schritte auf ihn zu.

Sie sah deutlich, wie Ace bei ihrer Frage zusammenzuckte. Er hatte wohl nicht damit gerechnet dass ihn hier jemand stören würde. Doch statt etwas zu sagen oder sich umzudrehen, blieb er mit dem Rücken zu ihr sitzen und strafte nur die Schultern.

„Ich… ich würde gern mit dir reden!“ fing Aysha dann wieder an, da Ace ja keine Anstalten machte etwas zu sagen oder zu tun.

„Über was willst du reden?“ fragt er und wirkt doch ein wenig abweisend.

„Ich… ich wollte mich wegen heute Vormittag entschuldigen. Das ich die Sachen nach dir geworfen habe, war nicht richtig und auch nicht wirklich nett!“ fing sie an, doch brach sie ab, wie Ace sich nun langsam zu ihr umdrehte.

Seine Augen trafen genau auf ihre und auf einmal hatte sie alles vergessen was sie sagen wollte. Ace sah sie regelrecht verständnisvoll an und auch ein sanftes Lächeln lag auf seinen Lippen.

„Ich hätte ja nie gedacht, dass die freche Aysha sich mal entschuldigt! Aber ich muss sagen, ich war nie sauer auf dich. Wir streiten uns doch immer wieder mal und hinterher ist meist die Stimmung, als sei nie was gewesen! Bei uns passt das Sprichwort ‚Pack schlägt sich, Pack verträgt sich’!“ meint er sanft und auch etwas frech.

„Nun hör mal auf. Bei uns passt wohl eher ‚Mit können wir nicht, aber ohne auch nicht’! Aber egal. Du darfst es nicht einfach so abtun, dass ich aus Wut wieder extrem…!“ Aysha suchte nach einem passenden Wort aber sie fand keins.

„Du bist halt einfach du, Aysha!“ meint Ace und erhebt sich nun.

Sie blieb einfach stehen und sah ihn, mit einem zaghaften Lächeln auf den Lippen, an. Er kam einfach näher, mittlerweile mit einem frechen Grinsen auf seinen Lippen. Er blieb direkt vor ihr stehen und legte dann eine Hand auf ihre Schulter. Sie spürte seine Wärme und sah ihm dann wieder in die Augen.

„Wir sind schon zwei verrückte Vögel!“ meint Aysha etwas verlegen.

„Aber wir sind nun mal, wie wir sind!“ kommt es da von Ace.

Dann Lächelt die Wasserfruchtnutzerin den Feuerteufel an und dieser erwidert es. Allerdings hält Aysha das lange schweigen zwischen ihnen nicht aus und so holt sie Luft um etwas zu sagen.

„Ich glaub ich schulde dir eine Erklärung!“ kommt Ace ihr aber zuvor.

„Könnte sein!“ kommt es da von Aysha und der Schwarzhaarige führt sie zu dem Baumstamm, auf dem er gesessen hat.

„Ich weis nicht wirklich wo ich anfangen soll… aber ich muss ehrlich sagen, ich habe keinen Schimmer warum ich in deiner Nähe so oft aus der Haut fahre. Manchmal bist du… allein durch deine Risikosuchende Art schon verdammt nervig… aber dann denk ich daran, das Ruffy und ich auch immer die Gefahr gesucht haben. Aber auf meiner Reise lernte ich dan Midori kennen und sie war so anders. Sie war ruhig und besonnen und, na ja, sie dachte immer erst nach, eh sie handelte!“ fing Ace dann an und nach einer kurzen Pause sprach er weiter, „Und dann traf ich dich. Du warst so… Anders und sahst ihr doch so ähnlich. Das hat mich lange verwirrt und auch etwas gereizt. Aber nach dem du und Shikori endlich erklärt habt, wieso ihr Midori und dieser anderen Frau so ähnlich seht, da war es für mich leichter endlich die Unterschiede zu sehen. Es lag also nicht an Midori, dass ich dich zurück gewiesen habe… Es lag an der Tatsache, dass ich nicht weis wie ich damit umgehen soll!“

Aysha hört dem jungen Mann aufmerksam zu und schweigt danach noch eine weile. Auch Ace sagte erst einmal nichts mehr, bis Aysha ihn auf einmal überrascht ansah. Er zog verwirrt eine Augenbraue hoch.

„Du hast Angst vor deinen Gefühlen?“ fragt sie auf einmal, als habe sie erst jetzt die Worte begriffen.

„Wenn du es lieber so ausdrücken magst!“ grummelt Ace leise.

Diesmal allerdings handelt Aysha sofort und nicht erst nach einem Moment. Sie springt Ace regelrecht um den Hals und wirft ihn somit nach hinten vom Baumstamm, wodurch sie nur einen kurzen Moment danach, auf ihm liegt. Beide sehen sich erst überrascht an und fangen dann an zu lachen. Erst will sich Aysha aufsetzten, doch dann wird sie von Ace einfach wieder nach unten gezogen. Etwas überrascht lag sie nun auf Ace seiner Brust und hörte seinen Herzschlag.

„Wieso hatte ich eigentlich Angst? Mehr als Fluten, was du eh schon mehr als oft gemacht hast, kannst du kleines Mädchen doch eh nicht machen!“ neckt Ace sie.

„Ich könnte dich mit meinem Wasser zum Teufel jagen!“ antwortet sie frech, „Und außerdem bin ich kein kleines Mädchen mehr!“

„Ich weis! Wenn du noch ein kleines Mädchen wärst, dann könnte ich das nicht tun, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben!“ meint Ace auf einmal.

Aysha hebt auf seine Worte hin den Kopf und sieht ihn verwirrt an. In dem Moment nimmt er ihr Gesicht zwischen beide Hände und zieht ihr Gesicht zu seinem. Einen kurzen Moment später spürt sie seine Lippen auf ihren. Der Kuss löste in Beiden eine Flut von Gefühlen aus. Nach einer kleinen Weile unterbrach Aysha den Kuss, da sie so überwältigt war. Doch als sich ihre Augen wieder trafen, stand in beiden Augenpaaren das pure Glück. So beugte sich Aysha nach vorn und küsste Ace noch einmal.
 

Vom Rand der Lichtung aus, beobachteten Ruffy, Shikori, Zorro, Nami und Sanji was zwischen den beiden Liebenden geschah. Natürlich musste Nami Sanji zurückhalten und auch dazu bringen, dass er schwieg, während Ace und Aysha redeten. Als die Wasserfruchtnutzerin aber dem Mann um den Hals fiel, mussten sie Sanji sogar Bewusstlos schlagen, denn sonst währe er dazwischen gegangen. Ruffy grinste über das ganze Gesicht, als sein Bruder Aysha küsste und Shikori seufzte erleichtert. Dann entfernte sich die kleine Gruppe, um die beiden Turteltauben allein zu lassen.

„Endlich haben die es geschafft!“ meint Nami ebenfalls erleichtert und schleift Sanji hinter sich her.

„Aber es wird weitere Probleme geben!“ meinte da auf einmal Zorro.

„Warum denn das?“ fragt Ruffy nach, der noch immer über das ganze Gesicht grinste.

„Die Beiden sind in verschiedenen Crews und können sich daher nur selten sehen! Oder würdest du Aysha erlauben die Mannschaft zu wechseln?“ fragt da Shikori ihren Kapitän.

„Niemals! Müssen sie halt eine andere Lösung finden, aber Aysha gebe ich nicht mehr her!“ meint Ruffy da mit einem leicht frechen Grinsen.

„Na dann gucken wir mal wie das weiter geht!“ meint da Shikori nur noch und sie gehen direkt zurück zum Schiff.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Suki96
2013-03-30T10:35:14+00:00 30.03.2013 11:35
Ginial wie immer. Einfach Fantastisch geschrieben.
Von:  Kagome1989
2013-03-30T00:14:21+00:00 30.03.2013 01:14
Oh ja, da sind mit Aysha ja mal wieder am Anfang die Pferde durchgegangen... obwohl... nee, stimmt nicht, die ist ja immer so *fg* Da ist eher erstaunlich, dass sie bei der Unterhaltung mit Shikori an der einen Stelle so schüchtern ist. Das passt nicht wirklich zu ihr, ist aber im Gesamtzusammenhang nachvollziehbar.
Nur ein Hinweis: Da ich die Hintergründe zu der Geschichte kenne, hatte ich keine Probleme, das nachzuvollziehen. Aber anderen könnte das schon Probleme machen. Daher solltest du vielleicht zumindest bei den Eigencharas ne kurze Beschreibung geben, oder nen vermerkt darauf machen, aus welcher deiner FF's du die rausgenommen hast. Denn wer die Hintergrundgeschichte nicht kennt, wird sich mindestens fragen, wer Midori ist.
Mir hat das Kapi aber trotzdem super gefallen. ^^
HDL


Zurück