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The miracle of Teiko...

AoKage /MidoKise / KobaAkashi / u.v.m <3
von

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Das Versprechen...

Aomine sowie Kise gingen von nun an getrennte Wege, was für Kagami unverständlich war. Er dachte, dass Beide ein Paar wären, jedoch hatte er sich dabei geirrt.

Es waren bereits zwei Tage nach dem Vorfall vergangen und Kise lag gelangweilt in seinem Zimmer. Er versuchte mit der Tatsache klar zu kommen, dass Aomine sowie er kein Paar mehr wären, somit würde dies bedeuten, dass Kise nach der Schule nicht mehr auf ihn warten müsste. Oder das er am Wochenende bei ihm schlafen würde – all dies hatte seit zwei Tagen aufgehört zu passieren. Seine Gedanken verblassten und die Erinnerungen hinterließen Wunden, die ihm keiner abnehmen konnte. Ständig seufzte er vor sich hin und stand schließlich vom Bett auf. Ein Spaziergang würde ihm bestimmt gut tun, dachte er sich und zog sich schnell um.

Seine Mutter, die noch in der Küche den Einkauf einsortierte, fragte wohin er gehen würde. „Ach – ich gehe ein wenig frische Luft schnappen…“ erwähnte er während er sich die Schuhe im Vorzimmer zuschnürte. „Aber kommt bitte nicht zu spät – heute wurde Regen angesagt …“ warnte sie vor und Kise bedankte sich für den Tipp. Bestimmt würde er gleich wieder kommen. Eine Runde durch den Park, dauerte ja nicht lange. Kise verließ sein Haus und überquerte den Park, der sich nicht weit von seinem zu Hause befand. Er sah, wie Kinder mit dem Ball spielten oder um die Wette liefen. Er versuchte auf andere Gedanken zu kommen. Er blieb im Park stehen und beobachtete den leeren Basketball Platz. Wenige Schritte befanden sich zwei Sitzbänke, wo man sich setzten konnte. Er näherte sich diesen Bänken und setzte sich alleine hin. Sein Blick galt dem Basketball Platz und seine Erinnerungen an Aomine ließen ihn erneut traurig werden. Wieso musste es so kommen? Was ging in ihn vor? Fragte er sich und würde am liebsten los heulen, was er verhindern wollte. Seine Tränen hielt er zurück und bildete nur Fäuste. Er beschäftige sich mit der ein und selben Frage, wieso Aomine ihn so etwas angetan hatte.

Während Kise im Park für sich war, befand sich Kagami noch in der Wohnung und war Opfer von Midorima und Tetsuya, die sich in der Küche unterhielten. Zwar fühlte sich Midorima nicht sehr wohl, da Kagami und er ein Dach teilten. Jedoch vergaß er dies schnell, als Tetsuya mit ihm sprach. Kagami konnte nicht lange hinhören, da ihn die Bei-den ankotzen. Alleine diese sinnlosen Unterhaltungen über Basketball und die Welt ver-scheuchten ihn. „Ich gehe joggen…“ erwähnte er und zog sich schnell um. Tetsuya war damit einverstanden jedoch erwähnte er, dass es bald regnen würde, und er sich lieber einen Schirm mitnehmen sollte. Zu spät – dachte sich Midorima, denn Kagami hatte bereits die Tür zugeknallt. „Wow – er scheint ja mächtig sauer zu sein…“ erwähnte Tetsuya und kannte seinen Bruder so nicht. Midorima konnte dem nur zustimmen und erkläre, dass es bestimmt mit Aomine zu tun hätte. Aomine? Tetsuya fragte, was mit ihm passiert war. Stimmt – diese Geschichte kannte Tetsuya nicht und Midorima begann zu erklären war eigentlich passiert war. Eigentlich durfte er keinem etwas sagen, da Akashi vielleicht Wind davon bekommen könnte, jedoch war dies Midorima momentan egal. Er erzählte die Geschichte, während Kagami sich seine Kapuze über seinen Kopf gab. Es hatte bereits zu nieseln begonnen, jedoch störte ihm dies nicht. Zum Glück hatte er seine lange Hose an, dachte er sich und er ärgerte sich noch immer über Midorimas Verhalten.

Er wusste zwar schon, dass Tetsuya eine wichtige Rolle in seinen Leben war, jedoch war dies kein Grund, um Kagami gleich so zu verstoßen oder ihn zu beleidigen. Kagami biss sich leicht die Unterlippe und überquerte den Park, wo die Kinder mit ihren Eltern, langsam in die Autos einstiegen. Kagami hörte auf zu rennen und blickte hinauf. Er konnte die schwere, grauen Wolken sehen und würde sich auf Regen freuen. Ihm störte dies nicht und begann kurz danach weiter zu rennen, was ihn letztendlich zum Basketball Platz führte. Hätte er seinen Ball mitgenommen – könnte er noch ein paar Körbe werfen, dachte er sich und sah jemanden auf der Bank sitzen, der ihm bekannt vorkam.

Wer war das wohl? Er warf erneut einen Blick und erkannte schnell, dass es sich um Kise handelte. Kise? – Was würde er hier im Regen sitzen? Fragte er sich und nährte sich ihm. „Kise? – Was machst du hier?“ fragte er und hörte dabei den Regen, der auf den Bäumen fiel. Der Boden wurde schnell dunkel und die Sonne war bereits hinter den grauen Wolken verschwunden. Kise und er waren allein im Park und Kagami sah ihn an. Kise hatte seine Hände vor seinem Gesicht und flüsterte, dass es nichts wäre. Dies glaubte er zwar nicht. „Kise – du solltest nach Hause gehen – du bist schon total durchnässt – wie lange sitzt du hier schon?“ fragte Kagami und ging einen Schritt näher.

Kise schüttelte den Kopf und erwähnte, dass er seit in der Früh da sitzen würden, jedoch spielte dies Momenten keine Rolle. Kagami bemerkte schnell, dass ihn die Trennung von Aomine noch bedrückte. Jedoch würde es keinen Sinn machen sich hier den Kopf zu zerbrechen. Er müsste nach vorn sehen, denn Aomine wäre nicht der Einzige, in der Welt. Kagami ging erneut einen Schritt nach vorn und duckte sich anschließend zu Kise, der komplett nasse Haare hatte. Auch sein Gewand war komplett durchnässt. Kagami zog sich seinen Pullover aus und blieb mit Shirt und Hose im Regen stehen. Den Pullover gab er ober Kise, um ihn vor dem Regen zu schützen. Kise sagte anfangs nichts dazu und blickte Kagami an, der ein Lächeln im Gesicht hatte. Jetzt wo Kise ihn so nah vor sich hatte, bemerkte, dass er Kagami zum ersten Mal mit einem Lächeln sah. „Hier – sonst kannst du ja bald nach Hause schwimmen…“ erwähnte Kagami und Kise war bereits mit seinem Pullover geschützt. Schnell begann Kise zu stottern, denn dies war gar nicht nötig gewesen. „Sch..Schon gut – ist nicht nötig ….“ Sagte er verwirrt und wischte sich die Tränen aus seinen Gesicht, die er die den ganzen Vormittag versuchte zu verhindern. Kagami blickte ihn an und erwähnte ihm, dass er ihn verstehen würde. Auch wenn ihm bis jetzt keiner das Herz gebrochen hatte, konnte er gut nachvollziehen, wie sich Kise fühlte. Jedoch war es keine Lösung wegen Aomine zu trauern, denn Aomine würde bestimmt nicht um Kise trauern, wie er bereits selbst sehen konnte.

„Aber…“ begann Kise und Kagami unterbrach ihn.

„Kein Aber – Aomine hat dich verlassen und nun musst du selbst wieder auf die Beine kommen – jedoch bist du nicht alleine – ich, Kuroko und Midorima sind für dich da – also mach dir keine Sorgen, wegen Aomine …“ versuchte Kagami ihn zu beruhigen. Kise konnte daraufhin nur nicken und entschuldigte sich für sein Verhalten, was für Kagami kein Problem war. Kise begann ein Lächeln zu zeigen, jedoch kamen ihm die Tränen, ohne, dass er dies wollte. „Weißt du Kagami – all die Zeit habe ich geglaubt, ich könnte Aomine eines Tages im Basketball besiegen – jedoch bemerkte ich, dass ich das nicht kann, solange er mein Vorbild sowie Partner ist – somit habe ich es aufgegeben ihn zu besiegen. Aomine hat mir vieles gezeigt und mich auch der Mannschaft vorgestellt, je-doch entwickelte sich etwas mehr als Freundschaft zwischen ihm und mir – er…er…er hat sich einfach in mich verliebt…weißt du?“ begann er zu erzählen und Kagami kniete vor ihm und hörte sich an, was Kise zu sagen hatte.

„Von Anfang an, war Aomine auf meiner Seite und hatte mich in allem unterstützt. Je-doch wusste ich nicht, dass mich Aomine eines Tages hassen würde – so wie heute … - Aomine hat sich geändert und ich habe Angst, dass ich der Grund dafür bin – ich wollte Aomine nicht ändern…“ fuhr Kise fort und Kagami schüttelte den Kopf.

Auf keinen Fall, war Kise an Aomines Veränderung Schuld, erwähnte Kagami. Kise dachte jedoch anders und blickte hinunter. Der Regen verschlimmerte sich und man hörte nur das starke Rauschen, auf den Straßen. „Was soll ich bloß tun? – Meine Gefühle für Aomine wurden all die Jahre nur stärker und ich konnte nichts daran hindern – ich habe nicht mit so einer Situation gerechnet…“ erwähnte Kise und wischte sich die Tränen mit seinen Händen. Man bemerkte nicht viel davon, denn sein Gesicht war bereits nass, wegen dem Regen. Nur seine roten Augen, verrieten Kagami, dass er geheulte hatte oder sogar noch heulte. Sein trauriges Gesicht sowie seine zittrige Stimme, gaben Kagami die Lust, ihn einfach in seinen starken Armen zu nehmen, um ihn seine Sorgen zu entnehmen.

Jedoch wusste er, dass er dies niemals schaffen würde, denn Kise war in Aomine verliebt. Manche Sachen im Leben, konnte man einfach nicht ändern. Man konnte sie nur besser machen, dachte sich Kagami und hörte Kise´s Schluchzten. „Ka-ga-michii – ich weiß nicht, was ich machen soll – ich…“ bevor Kise weitersprach, hatte ihn Kagami zu sich genommen, sodass Kise von der Bank zu Kagmi in die Arme flog. Kise hatte noch den Pullover von Kagami auf seinem Kopf und sein Herz pochte, wie es schon lange nicht mehr gepocht hatte. Er war erstarrt über diese plötzliche Reaktion und hörte nur Kagamis Atem. „Ich weiß zwar nicht, was es bedeutet, jemanden zu lieben. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass es weh tut. Ich selbst, bin noch etwas durcheinander und dachte, dass Midorima der wäre, dem dieses Gefühl gehörte, jedoch habe ich mich anscheinend geirrt. Ich möchte nicht, dass du wegen Aomine traurig bist - weder, dass du dein Lächeln aufgibst ….“ Erwähnte er und Kise verstand nicht richtig, was er damit meinte. Hatte Kagami etwa an Midorima gefallen? Fragte er sich und blieb in den Armen von Kagami. Sein Blick änderte sich nicht großartig, jedoch hörte er zu, was ihm Kagami erzählte.

„Auch weiß ich, dass niemand Aomine in deinem Leben ersetzen wird, jedoch solltest du wissen, dass es Personen gibt, die dich sehr gern haben und dich nicht traurig sehen möchten – da wäre Kuroko zum Beispiel – er war der Erste, der nach dir sehen war, da er sich Sorgen gemacht hat – auch Midorima hatte kein beeindrucktes Gesicht, nachdem er mit Aomine gesprochen hatte - und was mich betrifft, ich hätte Aomine ein neues Gesicht verpasst und da hätte er dich bestimmt nicht verlassen…“ erzählte er und Kise musste daraufhin etwas lachen. Alleine die Vorstellung, dass Kagami und Aomine strei-ten würde, brachte ihn auf lustige Gedanken.

„Ist ja so – was ich damit sagen möchte ist, dass du dich deswegen nicht deprimieren solltest – bleib einfach du selbst und lass Aomine doch seinen Weg gehen – er wird selbst bemerken, was er tolles verloren hat. Außerdem kannst du dir sicher sein, dass dies kein zweites Mal passieren wird… - das verspreche ich dir….“ Fuhr Kagami fort und Kises Herz begann vor Nervosität zu klopfen. Wieso gab ihm Kagami so ein Versprechen? Fragte er sich und blickte langsam zu ihm hinauf. Beide saßen im Regen und Kagami hatte bereits durchnässte Haare, die sich im Regen dunkelrot – fast schwarz – färbten. Kise dagegen war ein wenig trockener, als er, jedoch bekam er dies nicht mit. Kise überkam ein seltsames Gefühl, dass er schon lange nicht gefühlt hatte, jedoch konnte er es nicht zuordnen. Was war dieses Gefühl wohl? – Kagami nieste plötzlich und erwähnte, dass es einfach nicht aufhörte zu regnen, worauf Kise nur nicken konnte. Seinen Blick drehte er zur Seite und wurde dabei ein wenig rot auf den Baken. Er wusste nicht, wie er sich gegenüber Kagami verhalten sollte, denn er wurde dieses Gefühl einfach nicht los. Kagami behielt Kise in seinen starken Armen und lehnte sein Gesicht an Kises Schulter an. Für Kise fühlte es sich an, als wäre ein Engel gekommen sein, um ihn seine Sorgen zu entnehmen. Dieser Engel, war wohl Kagami, denn alleine mit seiner Präsenz entnahm er Kise die schwere Last, alleine mit der Situation zu stehen.

Jetzt wusste Kise, dass er nicht alleine war, denn es gab viele Menschen um ihn, die ihn gern hatten. Auch wenn Aomine nicht unter diesen Menschen war, versuchte Kise es positiv zu sehen. Kagami trennte sein Gesicht aus Kises Schulter und streichelte sein nasses und zartes Gesicht. „Kise… ich wünschte, ich könnte derjenige sein, den du so anhimmelst – ich bin zwar kein Aomine und werde es niemals sein, jedoch würde ich es niemals wagen, dir weh zutun ….“ erwähnte er und Kise blieb die Luft für einen kurzen Augenblick stehen. Was hatte er gerade gehört? Kise verstand nicht so richtig und blickte Kagami an, der seinen Blick zur Seite gab. „Ich verstehe nicht, was du damit meinst – und ich weiß nicht, ob ich nach dem Ganzem überhaupt noch klar denken kann…“ erwähnte Kise und Kagami wollte ihm beweisen, dass er ihm niemals wehtun würde. Kise wusste nicht, worauf Kagami eigentlich hinaus wollte, denn Kagami verhielt sich seltsam. „Was ist mit dir los Kagamichi? So kenn ich dich gar nicht…“ erwähnte er und Kagami blickte hinunter und nahm Kise fest zu sich. „Gib mir eine Chance….“ Schrie er und zitterte ein wenig. Die Nervosität stand ihm ins Gesicht geschrieben und Kises Gedanken waren verpufft. Er konnte nicht glauben, was er gerade gehört hatte. Wollte Kagami etwa mehr, als nur Freundschaft?
 

Ende Kapitel 16



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2013-09-07T11:20:48+00:00 07.09.2013 13:20
What? Wow! Kagami geht aber ran ;3 Süüüüüüüüüß!
Kagami von der gefühlvollen Seite zu sehen, ist wirklich schnuckig!
Kise Gedanken kann ich nachvollziehen! Ey ey...das kann ja noch was werden ^^
Bin gespannt, ob Kise sich darauf einlassen wird. Aomine wird bestimmt nicht froh darüber sein!
LG


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