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This love will change you

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Kapitel 20

Kapitel 20
 

„Okay, dann erzähl mir einmal was in der Mordnacht passiert ist“, sagte Itachi. Temari nickte und kämpfte mit den Tränen. „Wir hatten wieder einmal einen Streit…“, begann Temari. Itachi sah sie aufmerksam an und fragte dann: „Wo hat dieser Streit stattgefunden?“ „Am Strand vor unserem Haus…ich…ich weiß nicht einmal mehr worum es genau ging aber ich habe ihn verärgert und dann hat er mich geschlagen“, antwortete Temari leise. Dann herrschte eine kurze Stille und Temari fuhr fort: „Dieses Mal wollte ich mir das nicht mehr gefallen lassen und dann habe ich eben…zurückgeschlagen…“Itachi nickte. „Hat euch irgendjemand gesehen?“, fragte er weiter nach. Temari holte einmal tief Luft und sprach dann weiter: „Ja einer der Nachbarn der mit seinem Hund spazieren gegangen ist. Dieser hat sogar bei der Polizei angegeben, dass ich Omoi mit einem Stock geschlagen habe. Aber das stimmt nicht! Ich hatte einen Stock in der Hand aber ich habe mit der anderen zugeschlagen…“ „Hab ihr euch öfter in der Öffentlichkeit gestritten?“, fragte Itachi und sah ihr in die Augen. Temari seufzte und putzte sich die Nase mit einem Taschentuch. „Ja hin und wieder.“ Itachi schrieb sich einige Fakten auf die er für wichtig hielt und fragte dann weiter: „Und dann? Was ist dann passiert?“ Temari schloss die Augen um sich an das Weiter zu erinnern. Itachi beobachtete sie weiterhin aufmerksam. „Dann bin ich ins Haus gegangen…“ „Und er?“, fragte Itachi. Temari strich sich eine Strähne hinters Ohr. „Er ist mir nach einer Weile nach und…verprügelte mich dann…“ Itachi ließ ihr ein wenig Zeit, da er sah, wie sehr sie das mitnahm. Dann nach einer Weile erzählte sie dann weiter: „Danach ist er noch einmal hinaus gegangen und hat gemeint er trifft sich noch mit Freunden.“ „Wer waren diese Freude?“, fragte Itachi. Temari zuckte mit der Schulter und seufzte verzweifelt. „Wenn es um so etwas ging, hat er es mir nie erzählt.“ Itachi nickte. Diese Lage war echt ausweglos. „Was hast du getan nachdem er gegangen ist?“, fragte Itachi weiter. „Ich bin einfach ins Bett gegangen, ich musste am nächsten Tag früh ins Studio, da ich gerade an einem Film arbeitete. Am nächsten Tag als ich aufstand fuhr ich dann mit meinem Chauffeur ins Studio“, antwortete Temari. „Fandest du es nicht komisch, dass Omoi nicht da war?“, fragte Itachi weiter nach. Temari schüttelte den Kopf. „Ich dachte er wäre schon früher ins Studio gefahren, das tat er öfter um einiges noch vorher vorzubereiten.“ „Man hat auch die Tatwaffe gefunden, kanntest du die?“, war eine weitere Frage von Itachi. Temari nickte wieder. „Die hat Omoi gehört und sie war vor ein paar Tagen verschwunden.“ „Jemand muss die Lage ausgenutzt haben… denn das Einzige was man sonst noch gefunden hat, waren deine Fußspuren am Strand und sie führten genau zum Meer. Was natürlich heißt, dass alle annehmen werden, dass du sie auch hinein geworfen hast“, sagte Itachi nachdenklich. Itachi legte seinen Stift zur Seite und massierte sich mit seinen Fingern die Schläfe. „Wie wird es jetzt weitergehen?“, fragte Temari verzweifelt. Diese Frage beantwortete er ihr nur ungern. „Ich möchte dir nichts vormachen. Es wird echt hart werden den Fall zu gewinnen. Du hattest ein Motiv und noch dazu auch die Gelegenheit ihn zu töten. Ihr hattet euch einfach zu oft gestritten und das wussten viele, auch seine Feinde. Bist du dir wirklich sicher, dass es keine Zeugen gibt?“ „Ich wüsste nicht wer uns sonst noch gesehen haben könnte“, antwortete Temari traurig. Dann herrsche wieder eine Weile lang Stille zwischen den beiden. „Itachi?“ Er sah sie an. „Bitte lass nicht zu, dass ich mein ganzes Leben in dieser Zelle verbringen muss…Es ist schrecklich, vor allem die anderen Häftlinge die…die machen mir einfach Angst die haben mich sogar mehrmals bedroht. Bitte ich habe nichts getan…“ Itachi konnte nicht anders und griff nach ihrer Hand. Er konnte es einfach nicht ertragen sie traurig zu sehen. „Ich werde mein Bestes geben dich hier hinauszuholen. Ich habe bereits einen Privatdetektiv arrangiert der alle Menschen die während dieser Zeit etwas mit euch zu tun gehabt haben ausfindig macht. Ich lasse dich nicht im Stich…“
 

Ino saß frisch gebadet in Sasukes Bett und dachte über ihr Leben nach. Alles hatte sich verändert. Doch, dass ihre Mutter ihr das antat konnte sie nicht verstehen. Sind es denn nicht diese voreiligen Entscheidungen die einem das Leben für immer zerstören können? Sie wusste, dass dieser Typ ihre Mutter nur unglücklich machen würde… Dann ging die Badezimmertür von Sasuke auf und er kam aus der Dusche und das wieder einmal oben ohne. Ino schüttelte den Kopf. „Was denn?“, fragte Sasuke grinsend. „Machst du das eigentlich mit Absicht?“, fragte Ino ihn und verschränkte die Arme vor der Brust. Sasuke lachte. „Komm schon, du hast schon eindeutig mehr von mir gesehen als wie das hier“, sagte er amüsiert. Er legte sich neben sie ins Bett, verschränkte die Arme hinter seinem Kopf und schloss die Augen. „Du bist ein Idiot“, erwiderte Ino, wurde rot und wollte schon sein Bett verlassen als er seine Hand auf ihr Bein legte. „Bleib hier“, bat er sie. Ino sah ihn an. Er hatte immer noch seine Augen geschlossen. „Ich kann nicht Sasuke und das weißt du auch. Eigentlich sollte ich nicht einmal hier sein, normalerweise sollte ich bei meiner Mutter sein und ihr beim Packen helfen, anstatt mit meinem Exfreund in einem Bett zu sein“, antwortete Ino. Dann fügte sie noch hinzu: „Außerdem…bin ich mit deinem Bruder zusammen und soweit ich weiß bist du auch verlobt…“ Jetzt öffnete Sasuke die Augen und sah Ino an. „Ist das jetzt wirklich so wichtig, Ino?“, fragte er ernst und klang ein wenig verletzt. Ino wandte ihren Blick von ihm ab und sah ihre Finger an. Natürlich war das jetzt nicht wichtig, aber sie konnte doch auch unmöglich noch eine Nacht bei ihm bleiben. „Ich denke ich werde jetzt in Itachis Zimmer gehen“, sagte Ino trocken und wollte wieder gehen, doch wie zuvor hinderte Sasukes Hand sie daran. „Was soll das?“, fragte Ino ihn empört. „Ich möchte, dass du hier bleibst“, sagte Sasuke und setzte sich jetzt auch auf. „Sasuke…Bitte…ich möchte dir nicht dabei behilflich sein deine Verlobte zu betrügen“, erwiderte Ino verzweifelt. „Hmpf, denkst du ich möchte nur, dass du hier bleibst, weil ich mit dir schlafen will?“, fragte Sasuke arrogant. „Das ist es doch wieso du mich die letzten Wochen immer herbestellt hast bevor du dich von mir getrennt hast!“, gab Ino genauso arrogant von sich. Sasuke lachte arrogant. „Darum geht es dir also, was?“, erwiderte er kalt. „Ja! Darum geht es mir, Sasuke! Du verstehst gar nicht was ich zu dieser Zeit gefühlt habe! Ich habe mich ausgenutzt gefühlt, während du deinen Spaß hattest, gleich zwei Frauen zur gleichen Zeit zu haben!“, warf Ino ihm vor. „Es ist nicht so wie du denkst…“, antwortete Sasuke. „Achja? Willst du mir damit etwa sagen, dass du während du mit mir zusammen warst nicht mit Karin geschlafen hast?“, fragte Ino wütend. „Das habe ich nicht gesagt, komm schon Ino… ich möchte doch nur, dass du hier bleibst“, sagte Sasuke in einem versöhnenden Ton. Ino warf ihm einen kurzen Blick zu. Nach all den Dingen die er ihr heute gesagt hat, musste es einfach stimmen. Aber was ist, wenn er wieder nur mit ihren Gefühlen spielt, weil Karin nicht da war? Ino wusste einfach nicht mehr was sie glauben sollte. „Bleib einfach hier…ich bitte dich Ino…wenn du willst kannst du das Bett auch für dich alleine haben, aber bleib einfach hier…“, sagte Sasuke und sah sie dabei jedoch nicht an. „Na gut, aber zuerst möchte ich wissen, wieso du mit Karin geschlafen hast obwohl du mich ‚geliebt’ hast oder besser gesagt noch immer liebst?“ Sasuke seufzte. Dieses Mädchen treibt ihn noch in den Wahnsinn. „Das ist kompliziert…“, antwortete Sasuke. „Und wieso hast du mich dann fast jeden Tag wie ein Flittchen kommen lassen? Außerdem möchte ich dich auch noch an das eine Wochenende erinnern als du mir nicht einmal gesagt hast, dass du zurückkommst! Du hast mir damals nämlich gesagt, dass du am nächsten Tag kommst und nur durch Itachi habe ich erfahren, dass du wieder in der Stadt bist!“, rief Ino wütend. „Ino ich… für mich war es doch genauso schwer wie für dich. Ein Teil wollte dich sehen, doch der andere hat ständig gesagt, dass es besser für dich wäre, wenn du mich hasst….“, wollte Sasuke erklären aber Ino unterbrach ihn: „…Sasuke ich denke, ich hätte am besten gewusst was gut und was nicht gut für mich ist! Du hättest einfach nur ehrlich sein sollen!“ „Verdammt Ino! Ich habe dir schon tausendmal gesagt, dass es mir leid tut, okay? Was soll ich denn noch tun damit du mir endlich glaubst?“, sagte Sasuke. Bevor Ino jedoch antworten konnte, klingelte ihr Handy. Sie sah auf den Display. Es war Itachi! „Ich muss da dran gehen, es ist Itachi“, antwortete Ino, schnappte sich ihr Handy und verließ Sasukes Zimmer.
 

„Hey Itachi. Wie geht es dir?“, meldete sich Ino und schloss Itachis Zimmertür hinter sich. „Nicht gerade blendend, würde ich mal sagen“, antwortete Itachi. „Was ist los?“, fragte Ino besorg und setzte sich auf Itachis Bett. „Dieser Fall…derjenige der dieser Frau alles in die Schuhe schieben will, hat wirklich alles gut durchdacht“, meinte Itachi. Ino runzelte nachdenklich die Stirn. „Wieso denkst du eigentlich, dass es jemand anders war? Vielleicht war es ja doch deine Mandantin“, erwiderte Ino, die nebenbei den Fernseher in Itachis Zimmer aufdrehte. Dann fügte sie hinzu: „Übrigens läuft da gerade der Bericht über deinen Fall im Fernseher.“ Man hörte ein Rascheln an der anderen Seite der Leitung. Anscheinend hatte Itachi gerade seine Liegeposition geändert. „Ich denke nicht, dass sie es war Ino… Ich habe da einfach dieses Gefühl… Ich meine sie könnte doch nicht einmal einer Fliege etwas antun“, sagte Itachi. „Ich hoffe du irrst dich nicht“, meinte Ino. „Das tue ich nicht…“, erwiderte Itachi sicher. Dann herrschte eine Weile lang nur Schweigen. „Wie geht es dir so? Alles in Ordnung…ich meine bezüglich Sasuke?“, fragte Itachi dann. Ino seufzte. „Ich…wir hatten gerade einen Streit.“ Itachi runzelte die Stirn. „Worum ging es? War es etwas Ernstes? Muss ich mir Sorgen machen?“ Ino lächelte. „Itachi ich finde es echt lieb von dir, dass du dir solche Sorgen um mich machst, aber…wenn ich so im Nachhinein nachdenke, war der Streit unnötig. Ich…ich sollte einfach aufhören in der Vergangenheit herum zu graben“, antwortete Ino traurig. Sie hörte Itachi tief ausatmen. „Nein Ino… es ist schon okay. Ihr müsst einfach einige klären, ich meine eure Probleme können sich nicht von heute auf morgen einfach so von selbst lösen“, erwiderte Itachi darauf. „Du hast Recht.“ Dann nach einer Weile sagte sie: „Ich finde es echt amüsant, dass ich mit dem Bruder meines Exfreundes über die Liebesprobleme zwischen mir und seinem Bruder spreche.“ Itachi lachte. „Ich werde das jetzt einmal als Kompliment sehen.“ Dann herrschte wieder Stille. „Wie ist er ansonsten so zu dir? Benimmt er sich?“, fragte Itachi weiter. Ino nickte, doch dann wurde ihr bewusst wie dumm das eigentlich war, da Itachi es ja nicht sehen konnte. „Ja er ist… eben so wie früher, einfach nett“, antwortete Ino. Nach einem kurzen Schweigen sagte Itachi dann: „Okay, da ich jetzt weiß wie es dir geht kann ich ruhig schlafen. Übrigens werde ich noch eine Weile hier bleiben.“ „Oh… wie lange?“, fragte Ino dann und biss sich auf ihre Unterlippe. „Ich weiß es nicht. Es kommt darauf an, wie lange der mich hier hält. Aber Ino… ich möchte, dass du weißt, dass du mich immer und zu jeder Zeit anrufen kannst, wenn du etwas brauchst, okay? Ich bin immer für dich da…“ Ino schluckte. „Danke… Itachi“, sagte sie. „Na gut, ich muss jetzt aufhören. Pass auf dich auf, Ino…“
 

Als Ino Sasukes Zimmer betrat lag er auf seinem Bett und hatte die Augen geschlossen. „Sasuke?“, sagte sie leise. Er öffnete seine Augen und sah in ihre Richtung. Sie ging auf sein Bett zu und setzte sich neben ihn auf die Bettkante. „Es… es tut mir leid“, entschuldigte sie sich. „Schon okay, Ino. Ich schätze einmal, dass habe ich verdient“, meinte er und schenkte ihr ein schwaches Lächeln. Er rutschte zur Seite und sagte: „Komm her.“ Ino legte sich neben ihn und legte ihren Kopf an seine Brust. Dann legte Sasuke seine Hand um sie. „Es war einfach zu viel heute“, sagte Ino entschuldigend. Sasuke strich ihr über die Schulter. „Du musst dich nicht entschuldigen Ino… Ich kann dich verstehen. Und jetzt versuch ein wenig zu schlafen“, sagte Sasuke sanft. Ino schüttelte den Kopf. „Nein…mach wir uns noch einen gemütlichen Abend“, sagte sie lächelnd. „Okay“, erwiderte Sasuke ebenfalls lächelnd.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2014-01-12T22:17:50+00:00 12.01.2014 23:17
Spitzen Kapi^^
Ich bin schon sehr gespannt wie es weiter gehen wird.
Von:  TheMajority16
2014-01-12T19:45:18+00:00 12.01.2014 20:45
ohhhh....nneeeeiiiinnnn...du kannst doch nicht hier aufhören zu schreiben... :o Ich wollte soo unbedingt wissen wie es mit den beiden weitergeht :'( Schreib schnell weiter :)
Und echt fies von Sasuke das er Ino wirklich wie ein Flittchen behandelt hat...das hat sie nicht verdient !!!
Es wäre echt hammer,wenn Ino sich bssl rächen könnte *fieser Blick*
Ansonsten...warte ich weiter Geduldig auf ein neues Kapitel ^^


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