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Teen Titans - Eine andere Geschichte

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Sorry für die lange Pause, ich wollte erst alle Kapitel nochmal überarbeiten ^^ Aber das dauert länger als geplant, also gehts jetzt trotzdem weiter xD Komplett anzeigen

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Alles ändert sich?

Flash stand vor Jinx, dieser stiegen Tränen in die Augen. „Wieso hast du mir das angetan?“, fragte Flash, Jinx stotterte: „I-ich… ich wollte doch…“

„Wolltest mich fangen? Oder mich retten? Was denn? Erst das eine, wenn es zu spät ist das andere? Du hast mich geschwächt, und dann wolltest du Held spielen!“

„Aber…“

„Du hast keine Ahnung, was Madame Rouge mir wegen die angetan hat!“

„Was? Was haben Sie ihm getan?!“

Madame Rouge verwandelte sich lachend zurück. „Nun? Willst du sterben?“

„Nein! Was haben Sie Flash angetan, ich muss es wissen!“

„Ich werde es dir aber nicht sagen.“

„Dann werde ich ihn wenigstens rächen! Das Schlimmste, was Sie ihm getan haben können, Ihnen antun!“

„Du hast überhaupt keine Vorstellung davon, was das Schlimmste für ihn sein könnte.“ Wütend schleuderte Jinx ihr ein paar pinke Blitze entgegen, geschickt wich Madame Rouge aus, und mit ihrem Arm packte sie Jinx’s Haare, an den Hörnern, und zog Jinx und Schreien daran zu Boden.

Ihr Hals streckte sich zu Jinx hinab, welche auf allen Vieren am Boden hockte und sie sagte: „Ohne Kampfgeist hätte es auch keinen Spaß gemacht, dich zu erledigen.“

„Er hat von Anfang an versucht, mir klarzumachen, dass ich mich nicht bei Ihnen, oder sonst wem, einschleimen muss, aber ich wollte es nicht wahrhaben… Ich habe ihn vor den Kopf gestoßen, gequält, dabei hatte er nur mein Potenzial erkannt … er wollte mich zwar, als Superheld der er nun mal… war, auf seine Seite ziehen, aber er gab nicht auf, er hatte Hoffnung in mich… ich werde Flash nicht so enttäuschen, ich werde an seiner Stelle kämpfen!“

Madame Rouge grinste sie an. „Dann möchte ich sehen, wie du dich selbst aufhältst. Oder besser, diesen Slade der euch versklavt, oder deine Freunde! Wie willst du das anstellen?“

„Das ergibt sich schon irgendwie, zuerst muss ich aber hier raus kommen.“

„Ein wirklich amüsanter Witz.“ Jinx griff Rouge an, diese wich aus und wollte angreifen, doch sie bemerkte dass die Blitze auf den Schalter zusteuerten, da fing sie sie doch mit ihrem Arm ab.

„Der Schalter soll nichts abbekommen, ja?“ Jinx schleuderte nun ohne Unterbrechung Blitze auf den Schalter, irgendwann fing Madame Rouge sie nicht mehr ab sondern schlug Jinx zu Boden, der Schalter wurde aber noch getroffen und die Metallwände öffneten sich.

Jinx starrte fasziniert auf die Eissäulen, als sie ihn erblickte schrie sie: „FLASH! Was zur Hölle – “ Sie lief auf die Glasscheibe zu, sackte dort schluchzend zu Boden. „S-sein Bein, sein A-Arm… was haben Sie getan? Wieso?“

„Ich habe dir doch gesagt, er wird dafür büßen, dass du ihn retten wolltest.“

„Hat… hat er…“

„Es gespürt? Aber natürlich, wo bleibt denn sonst der Spaß. Aber das siehst du sicher genauso, wieso erzähl ich das.“

„Haben Sie ihm gesagt… wieso Sie das tun?“

„Ja, weil er mir so lange entkommen war und nur mit Hilfe von einer kleinen Möchtegernschurkin endlich Teil meiner Sammlung wurde.“

„Haben Sie… ihm nicht gesagt, dass… dass ich…?“

„Wieso sollte ich? Er hätte sich gefreut, dass er doch noch etwas erreicht hat. Und da er glaubt, mich zu kennen, glaubt er mir, da ich mich sonst damit selbst loben würde, dass ich dich vernichtet hab. Was ich selbstverständlich getan hätte, hättest du ihn retten wollen. Es ist zwar unmöglich, aber selbst wenn er irgendwann lebend aus dem Eis befreit werden würde, ohne dabei zu verbrennen, wird er zum einen seine Fähigkeit nicht mehr nutzen können, fast unaushaltbare Schmerzen erleiden, und was am Wichtigsten ist: Er wird dich hassen, weil du ihn mir ausgeliefert hast.“

„Nein!“ Jinx brach in Tränen aus, Madame Rouge sah ihr zufrieden zu.

„Willst du dich ihm anschließen?“

„Nein… ich werde ihn befreien, und dann werde ich ihm alles erklären!“

„Schau dir doch mal an, wie viele Schmuckstücke sich in meiner Sammlung reihen. Die Chance liegt bei 0, dass du auch nur den Hauch einer Chance hast.“ „Und wie sieht’s aus, wenn es drei gegen einen sind?“

Gizmo und Mammoth kamen rein, sie stellten sich zu Jinx. „Jungs?“

„Wir lassen sie dich doch nicht töten! Auch wenn wir über das mit diesem Flash nochmal reden müssen.“

„Aber…“

„Idioten!“ Madame Rouge schoss ihre Arme auf sie zu, Mammoth griff beide Arme und schlug so daran, dass Madame Rouge (am anderen Ende der “Welle“) gegen die Decke schlug, elegant und ohne sichtbaren Schaden genommen zu haben landete Rouge jedoch wieder. „Anstatt euch zu retten, wo eure Freundin offensichtlich zwischen den Seiten steht, wollt ihr mit ihr untergehen. Nun, eure Entscheidung. Dreimal 0 ist immer noch 0.“

„Wir sind ein Team, und egal was kommt wir lassen Jinx nicht einfach im Stich!“

„Ihr könnt sein was ihr wollt. Ihr habt euch gegen mich gestellt, das ist euer Todesurteil.“

Madame Rouge tippte etwas in eine Tastatur, die kurz aus der Wand klappte und dann wieder verschwand, daraufhin fuhr eine große Glasröhre aus dem Boden. „Ich friere euch alle drei zusammen ein, na was haltet ihr davon.“

„Jinx, wir brauchen einen Plan!“

„Jaja, ich weiß, Giz, ich muss überlegen!“

„Als wenn gegen mich einer eurer billigen Pläne hilft.“ Rouges Arme schnellten wieder auf die drei zu, kurz bevor sie sie erreichte, schaffte Mammoth es wieder, ihre Arme zu greifen, er rief: „Los Jinx!“

Jinx stand hörbar unter Druck und brachte hervor: „Theta – nein, Rho- … - 18 – v!“ Mammoth drückte Madame Rouges Arme zu Boden, sie konnte sich nicht unter seinen Händen hervorziehen, Gizmo schoss ihr mehrere Raketen entgegen, von den Raketen stieß sich Jinx ab, im Bogen sprang sie über Madame Rouge, doch Madame Rouge machte ein Salto, wobei sie sich die Arme verdrehte, trat Jinx weg und wehrte noch mit den Füßen die Raketen Richtung Decke ab, dann verlängerte sie ihre Beine und trat Mammoth gegen die Wand, lachend zog sie ihre Gliedmaßen wieder ein.

„Eure Pläne sind nutzlos. Einstudierter Unsinn.“

„Wie kann jemand, der so arrogant und eingebildet ist wie Sie, so viel erreichen?“

„Du bist doch genauso.“

„Niemals!“

„Oh doch. Na was ist, kein nächster Plan!“

„Leute: Omega 1 a!“

„Jinx! Bist du sicher?“

„Ja, los jetzt! Entweder das oder gar nichts!“ Jinx lief auf Madame Rouge zu, Gizmo hinter ihr, auf einmal entstanden zahlreiche Duplikate von Jinx, Jinx umzingelte Madame Rouge, diese versuchte, das Original zu erkennen, als jede Jinx einen Blitz schießen wollte fuhr Madame Rouge ihre Arme zur Seite und drehte sich, sie schlug die echte Jinx gegen die Wand, die Hologramme lösten sich auf, doch da wurde Madame Rouge von hinten von Mammoth gepackt. Gizmo beschoss sie mit einem Laser, Madame Rouge stöhnte kurz auf doch schleuderte dann Mammoth über sich auf Gizmo, beide waren K.O., nur Jinx stand stark geschwächt nochmal auf.

„Gib es doch auf Jinx!“

„Nein! Ich kann nicht einfach aufgeben!“

„Nun, aber du wirst.“ Madame Rouge schlug Jinx mit dem Kopf gegen die Wand, bewusstlos lag Jinx am Boden.

********

„Dieses törichte Ding. Glaubt wohl, ich werde sie nicht finden. Na das werden wir noch sehen, und dann bist du tot, Jinx.“

********

Die Eingangstür des Towers wurde aufgetreten, herein kam Mad Mod, mit schwarzen und weißen Farbeimern. „Wer ist da?“

„Das könnte ich genau so fragen!“

„Was denn, gleich 2 Fremde in meinem Turm?“

„Ich will euch sehen!“

„Ja, find ich gut!“

„Kommt ins große Wohnzimmer.“ Also stellte Mad Mod die Eimer ab und ging die Treppe hoch, als er den Aufenthaltsraum betrat grinste ihn ein blauer Zauberer an, hinter Mad Mod betrat noch ein blondes Mädchen in einem rosa Kleid den Raum.

„Sie? Sie sind doch Mad Mod?“ fragte sie.

„Ja, wieso? Ich wusste gar nicht, dass ich unter Teenies bekannt bin!“

„Bekannt, Unsinn! Mein Vater ist ein guter Freund von Ihnen, er hat mir mal von Ihnen erzählt, und ich habe Ihnen schon mal geholfen.“

„Wobei?“

„Ruhe ihr beiden!“ rief der Zauberer, seine Stimme war grell.

„Was bist du denn für ‘n Spaßvogel? Ich lass mir doch von einem alten, grauhaarigen Spinner der in n Topf Farbe gefallen ist nichts vorschreiben!“

„Wie bitte?“ Er schwang seinen Zauberstab, um Kätzchen entstand Rauch, als er sich legte war sie in einer Kiste, auf der eine Säge lag.

„Was – “

„Willst du auch widersprechen, dass der Turm jetzt dem Unglaublichen Mumbo gehört?“

„Ja.“, sagte Mad Mod, ehe Mumbo es realisierte trafen sich die Augen der beiden, Mumbos Augen, bzw. die Maske, fielen nach wenigen Sekunden halb zu und murmelte: „Ich gehorche. Dieser Ort gehört Ihnen, ich ziehe mich zurück.“

Mumbo verschwand in einer Rauchwolke, Mad Mod lachte. „Hey? Holen Sie mich mal hier raus?“

„Dieser Trick mit dir in der Kiste bringt mich auf ein tolles neues Spielchen, Liebes. Oh, es wird herrlich werden, ohne meinen Bruder immer neben mir spüre ich endlich meine Fantasie wieder!“

„Schön für Sie, aber jetzt helfen Sie mir gefälligst hier raus!“

„Gehört der Tower dann mir?“

„Nein! Ich will mit Freddy hier einziehen!“

„Dann habe ich auch keinen Grund, dir zu helfen, mein Schatz.“

„Oh doch, den hast du wohl.“ Mad Mod sah hoch, oben an der Decke hing Freddy. Er ließ sich an einem Spinnenfaden runter und sagte drohend: „Hol sofort mein Kätzchen da raus, oder verschwinde von hier.“

Mad Mod griff die Säge und setzte sie an, er sagte: „Komm näher und ich fange an.“

Kätzchen kreischte, als Mad Mod begann. „FREDDY! Die Säge ist echt, HILFE!“ Da fiel Mad Mod gelähmt zur Seite, Freddy riss mit seinen Spinnenbeinen an der Box und zerstörte sie, Kätzchen fiel ihm um den Hals. „Unser Haus, verstanden?“

„Nein. Ich lasse mich nur überzeugen, wenn du mir dabei in die Augen siehst.“

„Freddy, nicht!“

„Ich hab‘ doch gesehen, wie er diesen Magier hypnotisiert hat, da fall ich nicht drauf rein.“ Freddy spann Mad Mod ein, dieser schrie, doch war noch gelähmt und konnte sich daher nicht wehren, bis auf einmal eine Couch Freddy in den Rücken flog.

„Diese Kräfte passen zwar nicht zu meinem Stil, aber was tut man nicht alles für einen angemessenen Ort für meine Schule.“ Freddy lag bewusstlos am Boden, Mad Mod befreite sich durch Telekinese von den Spinnenfäden und schwebte, sein Körper eigentlich noch immer gelähmt, auf Kätzchen zu.

Kätzchen lief zu Freddy und zog ihn mit sich, sie rief: „Das erzähl ich alles meinem Daddy! Er wird Ihnen nie wieder helfen!“ Freddy wurde wieder wach, die beiden sprangen aus dem Fenster, und an einem unsichtbaren Spinnenfaden zog Freddy sie übers Wasser zur Stadt.

„Kleine verzogene Göre…“ murmelte Mad Mod, dann zog er alle Rollos runter, doch danach wieder hoch. „Rollos werden nicht reichen, ich brauche Zement. Ich werde hieraus eine herrliche Schule machen, jetzt, da mein Bruder mich nicht mehr aufhält!“ rief Mad Mod lachend.

********

Slade kam aus dem Wasser auf die Insel, er tropfte und es sah aus als ob er durchs Meer einfach gegangen wäre, um die Insel zu erreichen. Sofort ging er zu der Höhle, dort fand er die Rüstungen von Jinx, Mammoth und Gizmo, an Jinx’s klebte Blut. „Die hat sie sich sicher nicht selbst abgerissen.“, meinte Slade und verließ die Höhle, er ging langsam und starrte auf den Boden, er schien einer Spur zu folgen. Es fing an zu regnen, Slade fluchte, man sah, wie die vorher noch gerade so sichtbaren Fußspuren langsam vergingen. „Ich werde sie finden, und wenn ich die komplette Insel zerstören muss…“

„Wen suchen Sie, kann ich ihnen helfen?“ fragte eine knapp bekleidete Frau, sie trug ein knappes Oberteil aus Blättern und um die Hüfte ein paar Blätter gewickelt, als Schirm hatte sie ein Blatt auf einem Ast befestigt, sie hatte keine Schuhe an und trug aus Blättern gebastelte Handschuhe, und sie hatte eine rote Blume in ihrem schulterlangen schwarzen Haar.

„Wer sind Sie, und was suchen Sie auf solch einer Insel? Erzählen Sie mir nicht, es gibt hier Dörfer, ich weiß dass das nicht stimmt.“

„Nennen Sie mich Jeanne. Nein, kein Dorf. Ich lebe hier allein, außer mir lebt niemand auf dieser Insel.“

„Jeanne… dann sind Sie Madame Rouge?“

„Nein. Dieser Name klingt komisch. Darf ich fragen, wieso Sie den Regen verflucht haben?“

„Kennen Sie sich mit Spurenlesen aus? Dann können Sie es sich denken.“

„Natürlich, ich bin die Beste Spurenleserin auf der Insel! Kleiner Scherz, aber ich kenne mich gut damit aus, sicher besser als Sie.“

„Ach ja? Dann zeigen Sie mir, wohin die Fußspuren führen, die gerade im Regen untergehen.“ Jeanne striff sich die Haare aus dem Gesicht und bückte sich, die mit den aus Blättern gebastelten Handschuhen (die Hand oben war bedeckt und unten ab dem Handgelenk frei, spitz zu dem Mittelfinger zulaufend obendrauf) vorm Regen geschützten Hände streiften über den Schlamm. „3 Leute waren es.“

„Das weiß ich doch schon längst! Wissen Sie irgendwas, das neu für mich ist? Ich sehe schon, ich kann besser gleich allein weitergehen.“

„Ach ja? Eine der Personen hat noch jemanden getragen, und ich weiß, wo sie hin sind.“

„Zeigen Sie’s mir.“

„Erst wüsste ich gerne Ihren Namen, Sie kennen meinen, also ist das nur fair.“

„Als wenn ich was von Fairness – nicht wüsste. Sie können mich Slade nennen.“

Es sah aus, als grinste Jeanne für den Hauch einer Sekunde, doch völlig normal fragte sie: „Das ist doch kein richtiger Name. Was ist das, Ihr Nachname? Ein Künstlername? Ich will ihren Vornamen.“

„Ich sage niemandem meinen Namen.“

„Ohne Namen keine Auskunft.“

Slade knurrte: „Nun gut. Nennen Sie mich Robin.“

"Robin, ja? Interessant, ein schöner Name. Kommen Sie, Robin.“ Sie führte ihn über die halbe Insel, am Ende blieb sie vor einem Stein stehen. „Da sind sie rein.“

„In den Stein? Sagen Sie, halten sie mich für blöd?“

„Hmm… jemand, der in schwerer Rüstung auf solch tropische Insel kommt, stellt diese Frage erst jetzt… es ist aber unwichtig. Warten Sie einen Augenblick, gleich ist der Sesam für Sie offen, Robin.“ Jeanne murmelte irgendwelche Wörter, vermutlich aus irgendeiner alten Sprache. Sie kreuzte die Hände hinter dem Rücken, auf einmal ging der Stein in der Mitte auseinander, jedoch nur einen kleinen Spalt weit. „Es tut mir leid, weiter kriege ich es nicht auf. Um da durchzupassen, werden sie wohl ihre Rüstung ausziehen müssen.“

„Ich finde schon meinen Weg. Sie können jetzt gehen.“

„Wen suchen Sie, ich will Ihnen helfen!“

„Verschwinden Sie, und zwar sofort, oder ich bringe Sie um!“

Sie blieb einfach stehen, und nahm die Hände in die Hüften. „Ich soll Ihnen helfen und dann verschwinden? Das können Sie vergessen. Es heißt ja nicht umsonst, ‚eine Hand wäscht die andere‘, und nicht ‚eine Hand wird von der anderen gewaschen‘.“

„Wollen Sie, dass ich Sie töte?“

„Sie werden mich nicht töten.“

„Wieso glauben Sie das?“ Er näherte sich ihr, sie wich nicht zurück.

„Wegen meinem und ihrem Namen.“

„Was?“

„Nun. Zum einen, Jeanne bedeutet auf meiner Heimatsprache in etwa ‘die Gottgeweihte‘ oder ‘die Beschützte‘, zum anderen kenne ich nur einen, der Robin heißt, und er würde nie jemanden umbringen, wobei ich mir sicher bin, dass er es könnte, wenn er wollte.“

„Sie kennen einen Robin? Wo ist er?“

„H-habe ich gesagt, ich kenne Robin – äh einen Robin? I-ich meinte, der Name Robin bedeutet – “

Slade griff sie, an ihren Armen hielt er sie in die Höhe, und er schrie: „Wo ist er?“

„E-es gibt hier keinen Rob - “ Er schüttelte sie, dann schlug er sie gegen einen Baum, sie schluchzte leise. „WO?“

„I… im Berg, tief d-drin, e-er meinte, da findet man ihn n-nicht… bitte, s-sagen Sie nicht, d-dass ich mich verplappert habe… ich h-habs ihm geschworen…“

„Keine Sorge. Wenn ich mit ihm fertig bin, wird ihm das völlig egal sein.“ Er stieß sie erneut gegen den Baum und ließ sie zu Boden sacken, sofort eilte er zum Berg.

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Slade landete am Boden, dem Aufprall nach zu urteilen war er einfach von oben hineingesprungen. Er stand knapp am Rand der Felsen, neben ihm ging es noch tiefer und endete in schwach brodelnder Lava, Slade bemerkte einen Gang und ging hinein, je weiter er ging umso schwüler wurde es, doch es schien ihn nicht zu stören. Auf einmal hörte er hinter sich eine Frauenstimme mit französisch-russischem Akzent: „Sie sind ein Idiot, Slade!“

Er drehte sich um, dort stand Madame Rouge. „Rouge, nehme ich an?“

„Madame Rouge. Herzlichen Glückwunsch, Sie haben mich doch noch erkannt, bevor Sie verenden werden.“

„Ich sehe es richtig, wenn ich das als Verweigerung verstehe, mir zu geben, was mir gehört?“

„Oui, 100-prozentig richtig. Falls es Ihnen noch nicht aufgefallen ist, diese kleine Ureinwohnerin die Ihnen geholfen hat war auch ich.“ Zur Demonstration verwandelte sie sich einmal, und sofort wieder zurück. "Nun… ich wünsche Ihnen ein langes Leiden, Slade!“

„Wenn Sie denken, das wäre das Ende, haben Sie sich geirrt! Wie auch immer, ich werde mir holen was mir gehört!“ Slade stürmte auf Madame Rouge zu, doch diese trat aus dem Gang und ein Stein rollte davor, der Ausgang war versperrt.

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Madame Rouges Seite war groß auf einem roten Bildschirm zu sehen, und die neueste Nachricht war kursiv und verschnörkelt gefasst:
 

‚Wer hat Angst vorm braun-silber-schwarzen Mann?

Ich bestimmt nicht, da ich ihn verbrennen hören kann! ‘
 

Man hörte eine Stimme: „Jetzt Slade… Rouge dreht echt langsam durch.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2013-09-25T21:19:58+00:00 25.09.2013 23:19
Spitzen Kapi^^
Mach weiter so^^


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