Zum Inhalt der Seite

Geliebter Ehemann

Fortsetzung zu `Geliebtes Haustier`
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo.

Vielen lieben Dank für die lieben Kommis. Und weiter gehts. Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 5 (ohne Adult)

Severus untersuchte ihn jeden zweiten Tag doch er hatte keine guten Neuigkeiten für ihn, die Stoffe bauten sich doch langsamer ab und so würde er wohl mindestens noch sechs Monate auf den Trank verzichten müssen. Harry nahm die Nachricht relativ gelassen auf denn sein Mann umsorgte ihn in letzter Zeit extrem und er genoss die unerwarteten Zärtlichkeiten. Aus dem Krieg hielt Harry sich raus, nur sehr selten prangte sein hellblaues Mal statt dem grellgrünen Mal seines Mannes am Himmel. Tote und Verletzte gab es dennoch doch die Dunkle Seite musste feststellen, dass sich Harry wesentlich stärker um seine Anhänger kümmerte als der Dunkle Lord. Wenn er mit seinen Leuten unterwegs war, gab es auf ihrer Seite keine Toten, niemand wurde zurückgelassen und jeder wurde von jedem unterstützt. Dabei war es völlig egal welchem Haus sie vorher angehört hatten, unter Harrys Führung waren sie alle vereint.

So war es bald kein ungewohnter Anblick mehr in Riddle-Manor, wenn ehemalige Gryffindors mit Slytherins zusammen saßen, wenn Jugendliche mit erwachsenen Todessern und dem Dunklen Lord am Esstisch saßen und mit ihnen über verschiedene Pläne diskutierten. Harrys Innerer Kreis war voll integriert, Voldemort nutzte sie teilweise sogar für seine eigenen Pläne, natürlich nur in Absprache mit seinem Mann denn Harrys Anhänger hatten deutlich gemacht, dass sie Harry folgten und nicht Voldemort. So gesehen, war Harrys Leben nicht schlecht, er blendete den Krieg kurzerhand erst mal aus und genoss das Leben mit seiner Familie und seinen Freunden.
 

„Und?“, fragte Harry aufgeregt.

„Nichts Neues. Die Stoffe bauen sich ab aber es dauert noch. Mindestens noch einen Monat“, gab Severus, mit einem Blick auf das Pergament, zurück.

„Ernsthaft? Noch einen Monat?“

„Ja, mein Sohn, mindestens.“

„Das ist nicht fair.“

„Das habe ich auch nicht behauptet aber ich kann es nicht ändern. Harry, du hast jetzt schon fünf Wochen ausgehalten, dann schaffst du die anderen Vier auch noch.“ Harry sah ihn schmollend an, nickte aber dann resignierend und erhob sich.

„Was hast du jetzt vor?“, fragte Severus.

„Da ich davon ausgehe, dass du meinem Mann Bescheid gibst, gehe ich zu Ron und Hermine. Sehen wir uns zum Abendessen?“, fragte Harry.

„Natürlich. Bis heute Abend.“

Harry umarmte seinen Vater nochmal kurz, gab ihm einen Kuss auf die Wange und verließ den Raum dann, er sah nicht mehr wie sich ein breites Grinsen auf dem Gesicht des Tränkemeisters ausbreitete.
 

Severus wartete bis Harry wirklich gegangen war bevor er ins Schlafzimmer eilte, dort das völlig überraschte Eichhörnchen in die Tasche steckte und seine Räume so schnell er konnte verließ. Charlie fiepte ihn fragend an doch Severus ignorierte ihn und eilte weiter, die Hand fest um das Pergament verkrallt. Schnell hatte er Riddle-Manor durchquert und hämmerte gegen die Tür zu den Privatgemächern im Ostflügel. Es dauerte nur wenige Moment bis von drinnen ein lautes Fluchen erklang und kurz darauf die Tür aufgerissen wurde.

Hellrote Augen starrten ihn an bevor Voldemort knurrte, „was willst du?“

Statt einer Antwort hielt ihm Severus das Pergament vors Gesicht. Mit Genugtuung beobachtete er wie Voldemort das Pergament flüchtig las bevor er stutzte und es ihm aus der Hand riss. Er las es nochmal, wesentlich langsamer und aufmerksamer, dann nochmal und nochmal und nochmal.

„Absolut sicher?“, fragte er schließlich leise.

„Absolut. Ich habe jeden Test gemacht, den ich kenne und es ist absolut sicher.“

Voldemort sah von dem Pergament auf, aus dem hellen Kristallrot war ein tiefes, dunkles Blutrot geworden, warm und zufrieden. „Bist du dir wirklich sicher?“, fragte er nochmal nach.

Severus seufzte leise und sagte, „ja, absolut, mein Lord. Ich war mir selten so sicher über eine Sache.“

„Weiß er es schon?“

„Nein, er hat keine Ahnung. Ich überlasse es euch es ihm zu sagen.“

Ein feines Grinsen erschien auf Voldemorts Gesicht, er nickte und verschwand wieder in ihren Gemächern, die Tür schlug er Severus einfach vor der Nase zu.
 

Der Abend kam schnell, Harry und seine Freunde wechselten ihren Sitzplatz vom Salon ins Esszimmer denn sein Mann hatte verlauten lassen, dass er ihre Anwesenheit beim Abendessen wünschte. Scherzend und quatschend betraten Harry, Hermine und Ron das Esszimmer und blieben etwas überrascht stehen denn der Tisch war schon gut besetzt.

„Was macht ihr denn alle hier?“, fragte Harry denn obwohl seine Freunde fast alle hier wohnten, aßen sie nur selten alle zusammen zu Abend.

„Wir wurden her geordert“, gab Sirius mit einem Blick auf Voldemort zurück.

„Warum?“, wandte sich Harry an seinen Mann, der ihn kurz umarmte und ihm dann bedeutete sich zu setzen.

„Wir haben etwas zu feiern“, gab Voldemort zurück, „ich dachte mir, dass deine Freunde gleich mitfeiern wollen.“

„Worum geht es?“

„Nach dem Essen.“

Harry sah ihn schmollend an, nickte aber dann und wandte sich dem Tisch zu. Genau wie seine Freunde und seine Familie war er gespannt darauf, was sein Mann für eine Überraschung für ihn hatte.
 

Das Essen verlief am Anfang sehr schweigend, alle Blicke wanderten immer wieder zu Voldemort doch dieser ließ sich davon nicht beirren und aß in aller Ruhe weiter. So blieb dem Rest nichts anderes übrig als auch weiter zu essen. Erst als alle fertig waren und die Hauselfen den Tisch abgeräumt hatte, räusperte sich Voldemort leise. Sofort lagen alle Blicke auf ihm während Sektgläser vor allen erschienen.

„Wieso bekomme ich nur Saft?“, fragte Harry sofort. Sein Blick glitt über den Tisch, bis auf ihn hatten alle Sekt in ihren Gläsern.

„Weil du ab jetzt keinen Alkohol mehr bekommst“, schnarrte Voldemort.

Überraschtes Aufkeuchen folgte von einigen der Anwesenden, Hermine quietschte erfreut auf doch Harry sah seinen Mann einfach nur fragend an.

„Wieso nicht? Das ist nicht fair“, maulte er.

„Das ist sogar sehr fair. Alkohol schadet dem Kind“, gab Voldemort zurück.

Harry starrte ihn fragend an bevor die Worte in sein Hirn durchsickerten, seine Augen weiteten sich ins Unnatürliche. Seine Hände fuhren sofort zu seinem Bauch, genau wie sein Blick bevor er erst zu seinem Mann und dann zu seinem Vater sah. „Ist es wahr?“, fragte er stockend.

„Ja. Du bist in der dritten Woche. Ich gratuliere, mein Sohn“, sagte Severus mit einem warmen Lächeln.

„Aber wie ist das möglich? Ich habe den Trank nicht genommen, du hast es verboten.“ Harry schien absolut fassungslos, er konnte es nicht wirklich glauben bis Voldemort nach ihm griff und ihn auf seinen Schoß zog. Widerstandslos ließ sich Harry darauf nieder, er sah immer noch fassungslos von einem zum Anderen. „Wie ist das möglich?“, fragte er leise, „ich habe ihn nicht genommen.“

„Nein, ich habe ihn dir gegeben.“

„Wieso?“

„Ist diese Frage ernst gemeint? Harry, du warst von deinem Kinderwunsch besessen, dein eigenes Unterbewusstsein stand dir im Weg und so haben wir es umgangen. Freust du dich gar nicht?“, fragte Voldemort. Er klang enttäuscht und auch sein Gesichtsausdruck drückte Enttäuschung aus.

Es dauerte einen Moment bis Harry reagierte doch leider völlig anders als alle Anwesenden gedacht hatten, er brach in Tränen aus.
 

Völlig hilflos sah der Dunkle Lord auf den schluchzenden jungen Mann in seinen Armen, der sich an ihn klammerte und immer stärker weinte. Er sah zu Severus, der ihn leicht anlächelte und meinte, „ich glaube nicht, dass das Tränen der Trauer sind.“

„Sind es nicht“, schluchzte Harry an Voldemorts Brust, „ich bin glücklich.“

„Warum durchweichst du dann meine Robe?“, fragte sein Mann knurrend.

„Weil ich glücklich bin, mein Lord, ich hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben. Ich bin einfach nur glücklich.“

Sanft strich Voldemort jetzt über seinen Rücken, zischte leise etwas in Parsel und langsam beruhigte sich Harry wieder.

Er wandte sich an seinen Vater und fragte leise, „ist es gesund?“

„So weit der Wurm ist, ja. Es ist alles in Ordnung, deine Werte sind perfekt“, gab Severus lächelnd zurück.

„Hast du mein Kind gerade Wurm genannt?“, knurrte Voldemort.

„Ja, habe ich und es ist momentan ein Wurm. Ein kleiner Wurm, dessen Daddy jetzt sehr viel Fürsorge, Ruhe und vor allem keinen Stress braucht. Also keine sinnlosen Scherzartikel“, knurrte Severus mit einem Blick auf die Zwillinge bevor er fortfuhr, „keine Kämpfe, keine Aufregung. Gesundes Essen, viel Ruhe, viel Entspannung und regelmäßige Untersuchungen.“

„Mach ich alles“, bestätigte Harry bevor sein Blick in die Menge schweifte.

Seine Freunde strahlten ihn an, genau wie die Todesser des Inneren Kreises und der eine anwesende Werwolf doch dann fiel sein Blick auf Sirius, der ihn nachdenklich ansah. Sein Herz wurde schwer denn obwohl Sirius sein Zeichen trug, konnte der Animagus nicht aus seiner Haut. Er hatte fast fünfzehn Jahre gegen Voldemort gekämpft und trotz das er schon über ein Jahr in seiner unmittelbaren Nähe lebte, manchmal verfiel er in alte Verhaltensmuster.

„Siri?“, fragte Harry leise, seine Stimme zitterte vor Unsicherheit.

Alle Blicke fuhren zu dem Animagus rum, viele waren warnend doch Sirius ignorierte sie, sein Blick lag auf seinem Patensohn. Doch dann löste sich der Blick und wanderte erst zu Severus und dann zum Dunklen Lord, sein Gesicht war völlig ausdruckslos. Voldemort knurrte leise, er wusste, dass eine Zurückweisung seinen Mann tief treffen würde doch zu aller Überraschung lächelte Sirius plötzlich.

„Ich gratuliere euch zu eurem Zuwachs, Lord Voldemort“, sagte er schließlich.

Dieser knurrte nur anerkennend, er spürte wie sein Mann sich auf seinem Schoß entspannte und dann breit lächelte.

„Danke Siri.“

„Weißt du schon, wer Pate werden soll?“, fragte der Animagus.

„Erstmal muss Harry die Schwangerschaft hinter sich bringen und den Wurm zur Welt bringen, dann kann er sich immer noch Gedanken über einen oder mehrere Paten machen“, schnarrte Severus, „jetzt braucht er Ruhe.“

„Heißt das, ich darf in den nächsten neun Monaten gar nichts machen?“

„Doch, darfst du aber ich kenne dich zu gut. Du willst es immer allen Recht machen und wenn du jetzt einen deiner Freunde zum Paten ernennst, wirst du ein schlechtes Gewissen den Anderen gegenüber haben. Das brauchst du jetzt nicht, du musst jetzt vor allem an dich denken.“

„Das wird er“, sagte Voldemort plötzlich ernst.

Harry wandte den Kopf um ihn fragend anzusehen, er wurde warm und liebevoll angesehen. „Ich werde dafür sorgen, dass er alles hat, was er braucht“, knurrte der Dunkle Lord jetzt.

„Das klingt als ob ich schwer krank wäre.“

„Guter Vergleich. Harry, wir wissen nicht wie dein Körper auf die Schwangerschaft reagiert und du willst doch nicht, dass deinem Kind etwas passiert, oder?“

„Nein, natürlich nicht.“

„Dann solltest du dich an die Anweisungen von Severus und Devon halten und die erste Anweisung ist, dass du keinen Alkohol mehr zum Anstoßen bekommst“, knurrte Voldemort. Er griff an Harry vorbei zu dem Glas mit Saft und gab es ihm bevor er sein eigenes Glas nahm. Sofort griffen alle nach ihren Gläsern und sahen ihn erwartungsvoll an.

„Auf unser Kind“, schnurrte Harry überglücklich.

„Auf unser Kind“, stimmte Voldemort sanft zu.

„Auf den Wurm“, kam von Severus und Charlie und auch der Rest gratulierte jetzt überschwänglich bevor die Gläser mit hellem Klirren gegeneinander stießen.
 

Harry verbrachte den restlichen Abend im Kreis seiner Freunde, die ihm immer wieder gratulierten und sich sehr für ihn freuten. Es war als würde eine gewaltige Last von Harrys Schultern fallen denn er hatte Angst vor ihren Reaktionen gehabt, hatte Angst gehabt, dass sie ihn ablehnen würden. Doch sie nahmen ihm seine Angst, sie alle freuten sich über den Nachwuchs und schon jetzt boten sie ihm alle Hilfe an, jeder wollte irgendwann auf den kleinen Wurm aufpassen. Erst spät in der Nacht begab er sich in den Ostflügel und war etwas verwundert als er seinen Mann noch wach vor fand.
 

„Ihr schlaft noch nicht, mein Lord?“, fragte er während er sich Voldemort näherte und sich auf seinen Schoß sinken ließ.

„Nein, ich habe auf dich gewartet. Konntest du dich endlich lösen?“

„Ja, sie sind alle so nett, sie freuen sich alle.“

„Warum auch nicht? Sie haben sich dir schließlich angeschlossen weil sie dich mögen, dich respektieren und achten also warum sollten sie dein Kind nicht mögen?“, fragte Voldemort.

„Unser Kind.“

„Diese Tatsache werden einige deiner Anhänger gerne mal vergessen, allen voran dein Vater.“

„Wie meint ihr das?“, fragte Harry überrascht.

Voldemort verzog leicht das Gesicht und schnarrte, „er wird das Kind als seinen Enkel ansehen und du weißt, wie fixiert er auf seine Familie ist. Wenn es um dich oder das Kind geht, wird er sich auch gegen mich stellen.“

„Seit ihr deswegen böse?“

„Nein, ich habe mich längst daran gewöhnt, der Giftmischer war schon immer seltsam und das wird im Alter nicht besser.“

„Hey, es geht hier um meinen Vater.“

Jetzt grinste Voldemort kalt und knurrte, „ja und diesen Umstand wird er schamlos ausspielen. So und jetzt geht es unter die Dusche und dann ins Bett.“

Harry stand sofort auf, umschlang seinen Mann als dieser sich erhob und ging, eng an ihn geschmiegt ins Bad.
 

Schnell standen sie zusammen unter der heißen Dusche, Harry mit dem Rücken an die Brust seines Mannes gelehnt und die Hände auf seinem Bauch liegend. Er konnte noch nicht wirklich glauben, dass da ein kleiner Mensch heranwuchs aber Severus und Voldemort würden ihn in dieser Hinsicht nicht anlügen. Zwei große, blasse Hände legten sich über seine Eigenen, die Finger strichen sanft und liebevoll erst über seine Finger und dann über seinen Bauch.

„Unser Kind“, schnurrte Harry leise.

„Ja, unser Kind.“

„Freut ihr euch?“

„Natürlich. Warum sollte ich mich nicht freuen? Da du dazu noch gesund bist, freue ich mich umso mehr“, gab Voldemort dunkel zurück. Er legte seinen Kopf auf Harrys Schulter, sah ihn aus den Augenwinkeln an.

„Wenn ich nicht gesund wäre?“

„Dann würde ich mir schreckliche Sorgen machen und alles daran setzen, dass dieser Umstand sich ändert. Harry, ich liebe dich.“

„Und unser Kind?“, fragte Harry unsicher.

„Den Wurm? Den auch.“

Harry kicherte leise bei der Bezeichnung, scheinbar hatte ihr Kind schon einen Spitznamen.

„Was gibt es da schon wieder zu kichern?“, fragte Voldemort. Seine Finger glitten weiter über seinen Bauch, malten verspielte Muster darauf und schließlich legten sich die Hände sanft auf seinen Bauch.

„Unser Kind hat jetzt schon einen Spitznamen und es ist gerade mal drei Wochen alt“, kicherte Harry.

„Dein Vater hat den Namen angebracht also beschwere dich bei ihm.“

„Och, es ist doch ganz süß.“

Voldemort grollte hinter ihm und griff dann nach dem Schwamm und dem Duschgel. Sein Mann sah ihn verwundert an als er begann ihn sanft zu waschen.

„Mein Lord?“, fragte er unsicher.

„Du hast die Worte deines Vaters gehört, du brauchst viel Fürsorge und die sollst du auch bekommen. Also halt still“, grollte der Dunkle Lord.

Der Jüngere schnurrte leise und schloss die Augen, er genoss die Zärtlichkeiten seines Mannes. Er könnte sich wirklich daran gewöhnen.

„Nicht einschlafen“, raunte Voldemort an seinem Ohr, ein heißer Schauer lief über seinen Rücken und ließ ihn erzittern.

„Ich schlafe nicht.“

„Noch nicht. Kleiner, geschlafen wird im Bett.“

„Können wir dann bitte ins Bett gehen? Ich bin hundemüde.“

Voldemort spülte sie ab und griff dann nach zwei Badetüchern. Schnell waren sie trocken gerubbelt, Voldemort schlang einen Arm um Harrys Hüfte und zog ihn förmlich ins Schlafzimmer, noch schneller lagen sie unter den weichen Decken. Mit einem zufriedenen Seufzen kuschelte sich Harry mit dem Rücken an seinen Mann, dieser schlang einen Arm um seine Hüfte, seine Hand blieb flach auf seinem Bauch liegen. Harry legte eine Hand auf die blassen Finger, verflocht die Finger miteinander und erntete ein liebevolles Grollen.

„Danke, mein Lord.“

„Nicht dafür. Ich freu mich genauso auf den Wurm.“

„Ha, ihr habt es gesagt.“

„Wenn es schon Wurm heißt, nenne ich es auch so. Zumindest bis wir wissen was es wird“, grollte Voldemort, „aber das hat noch Zeit und jetzt schlaf.“

„Gute Nacht, mein Lord.“

„Gute Nacht, Kleiner.“
 

Woanders im Manor dachte auch jemand über das Ungeborene nach bevor seine Gedanken abschweiften und bei einem gewissen, blonden Vampir hängen blieben. Mit einem resignierenden Seufzen zog sich Draco zu ende aus und trat unter die Dusche. Adrian war vor zwei Monaten nach Irland gereist weil es dort irgendwelche Probleme mit den anderen Vampirlords gab und um die musste er sich kümmern. Er hatte bei seiner Abreise gesagt, dass es nicht lange dauern würde und jetzt war er bereits zwei Monate weg. Draco seufzte nochmal und griff dann nach dem Duschgel. Allerdings kam ihm eine große Hand zuvor, er fuhr mit einem Schrei zusammen und wirbelte rum, nur um in strahlende, hellblaue Augen zu sehen.

„ADRIAN! Musst du mich so erschrecken?“, maulte er bevor er dem Vampir um den Hals fiel.

„Was kann ich dafür wenn du mich nicht hörst“, gab dieser zurück während er die Arme um ihn schlang.

Erst ein paar Momente später fiel Draco auf, dass der Vampir ebenfalls nackt war und so fragte er, „bist du nackt angekommen?“

„Nein, ich habe die Dusche gehört und habe mir gedacht, dass du vielleicht Gesellschaft möchtest. Bei Kain, du weißt gar nicht, wie sehr ich dich vermisst habe“, schnurrte Adrian leise.

„Ich dich auch. Du warst ganz schön lange weg.“

„Ja, die anderen Lords haben Stunk gemacht und brauchten eine kleine Abreibung.“

„Aha. Musst du wieder weg?“, fragte Draco gegen seine Brust genuschelt.

Die Umarmung verstärkte sich noch und schnurrte, „so ungern ich es zugebe aber ich muss diese Nacht nochmal weg. Ich habe Hunger.“

Draco löste sich langsam von ihm, sah ihn nachdenklich an und fragte dann, „kannst du nicht bis morgen warten?“

Adrian lächelte leicht gequält, lange Eckzähne ragten über seine Unterlippe und schüttelte leicht den Kopf, „nein, leider nicht. Ich habe wirklich Hunger. Es sei denn...“ Er brach ab und senkte den Kopf leicht, fuhr mit den Lippen sanft über Dracos Hals und schnurrte leise. Sein menschlicher Freund zitterte leicht, drückte sich aber wieder an ihn. „Bist du sicher?“, fragte Adrian gegen seinen Hals, er leckte mit der Zunge über die begehrte Stelle.

„Ich hab Angst“, gestand Draco.

„Hm, ich könnte dich etwas ablenken dann bekommst du davon nichts mehr mit“, schnurrte Adrian. Seine Hände lösten sich jetzt von Dracos Rücken und glitten verlangend tiefer bis sie sich sanft aber bestimmt um seinen Hintern legten.

„Das wäre natürlich eine Möglichkeit.“

„Ernsthaft?“, fragte Adrian überrascht.

Sie waren zwar schon Monate lang zusammen doch sie waren nie weiter gegangen als ein bisschen zu kuscheln. Er wusste, dass Draco bereits Erfahrung mit Männern hatte doch er hatte Angst, dass Adrian die Kontrolle über sich verlieren würde. Nun, das würde wahrscheinlich auch passieren.

„Warum nicht?“, fragte Draco leise, er barg das Gesicht an seiner Brust doch der Vampir konnte die rotglühenden Ohren erkennen.

„Nun, du wolltest es immer nicht.“

„Ich hab dich vermisst.“

„So sehr?“

„Hm, es war sehr einsam in den Nächten hier.“

Adrian schnurrte leise, drückte ihn enger an sich und zog ihn in einem langen Kuss. Mit einem leisen Stöhnen ergab sich Draco in diesen Kuss, schlang die Arme um Adrians Nacken und versuchte sich noch enger an ihn zu drücken.
 

Immer wieder trennten sich ihre Lippen um nach Luft zu schnappen, Adrians Hände strichen sanft aber fordernd über den jüngeren Körper. Mit einem leisen Stöhnen schmiegte sich Draco an ihn als der Vampir nochmal fragte, „bist du sicher? Ich werde nicht mittendrin aufhören.“

„Bei Merlin, ich bin doch kein Kleinkind mehr. Ich hatte schon Sex mit einem Mann also hör auf dir darüber Gedanken zu machen und wenn ich Silvan und Laurin richtig verstanden habe, dann tut es nicht weh wenn du mich beißt. Also worüber machst du dir Gedanken?“, fragte Draco.

„Mit wem?“, knurrte Adrian plötzlich.

Überrascht wurde er angesehen, Draco hob fragend eine Augenbraue und meinte, „Blaise, warum?“

Der Vampir knurrte leise, die hellblauen Augen verfärbten sich langsam und schnell waren sie blutrot.

„Adrian, du willst mir jetzt nicht erzählen, dass du eifersüchtig bist, oder?“, lachte Draco. Er fuhr mit den Fingern über den Körper des Vampires, aus dem Knurren wurde ein leises Grollen und dann ein tiefes Schnurren.

„Hast du noch was mit ihm?“, fragte Adrian leise.

„Nein, natürlich nicht. Er ist mit Neville zusammen und ich mit dir und wir sind beide treu. Wollen wir uns jetzt hier den Mund fusselig reden oder wollen wir noch was anderes machen?“, fragte Draco mit einem eindeutigen Grinsen.

Wieder knurrte Adrian leise doch diesmal klang es anders, es klang fordernd und auch sein Blick zeigte, dass er gerade sehr mit seiner Selbstbeherrschung kämpfte. Draco seufzte leise und drehte sich kurzerhand rum.

„Dann eben nicht, wenn du nicht willst. Sei bitte leise wenn du wieder kommst“, maulte er leise.

Er konnte den perplexen Gesichtsausdruck des Älteren nicht sehen, er spürte allerdings wie dieser ihn in eine enge Umarmung zog. Er spürte, dass der Ältere doch wollte, sein hartes Glied drückte sich fordernd an seinen Hintern.

„Ach, doch Interesse?“, fragte er mit einem Blick über die Schulter, rotglühende Augen sahen ihn verlangend an.

„Und wie“, grollte der Vampir.

Fast sofort fand sich Draco gegen die Fließen gedrückt wieder, verlangend strichen Adrians Finger über seinen Körper während er sich mit Lippen und Zunge um seinen Hals kümmerte. Ein leises Stöhnen drang an sein Ohr, es war wie Musik und eigentlich wollte er sich Zeit lassen, wollte seinen jungen Gefährten richtig verwöhnen doch er hatte unglaublichen Hunger. Seine Kiefer schmerzten, die langen Fangzähne waren voll ausgefahren und es kostete ihn seine gesamte Selbstbeherrschung um sie nicht in diese samtige, alabastergleiche Haut zu rammen.
 

Draco schrie erneut auf doch es war kein Schmerz, welchen er empfand. Unglaubliche Lust schoss durch seinen Körper, zog seinen Höhepunkt schier unendlich hinaus und ließ ihn immer weiter zittern und stöhnen. Er hörte das Schlucken an seinem Ohr, spürte wie das Blut aus ihm raus gesaugt wurde bis der Vampir plötzlich mit einem lauten Stöhnen die Zähne aus seinem Hals riss. Draco spürte sein Glied in sich zucken, heiß verteilte sich Adrian in ihm. Schnell legte er die Lippen wieder auf seinen Hals, leckte das Blut sanft weg und verschloss die Wunde mit einem leisen Zauber. Sanfte Küsse wurden auf seine Schulter gesetzt, seinen Hals hoch bevor eine Zunge heiß über seine Ohrmuschel leckte. Zufrieden lehnte sich Draco an den Vampir, die Augen geschlossen und heftig atmend, hinter sich ertönte ein tiefes, zufriedenes Schnurren. Adrian schlang die Arme um ihn, löste sich aber nicht aus ihm.

„Alles in Ordnung?“, fragte Adrian leise.

„Hmm.“

Leises Lachen streifte sein Ohr, Adrian küsste sich weiter über seinen Hals und seine Schulter. Diesmal allerdings sanft, liebevoll und jetzt bekamen sie auch das Wasser wieder mit, welches die ganze Zeit über ihre Körper lief.

„Adrian?“

„Ja?“ Der Vampir klang vorsichtig, er wusste, dass er nicht sehr zärtlich gewesen ist und jetzt fürchtete er eine Ablehnung.

„Warum habe ich das so lange raus gezögert?“

„Häh?“

„Bei Merlin, das war fantastisch.“

„Geht's mit deinem Hals?“

„Ja, jetzt frag nicht so dumm. Ich beschwere mich schon wenn mir was nicht passt. Jetzt gerade will ich nur noch ins Bett, es ist spät, ich bin mittlerweile völlig verschrumpelt und ich bin rundum zufrieden“, murmelte Draco.

Hätte er schnurren können, hätte er es getan doch so musste er sich damit zufrieden geben sich seufzend an den Vampir zu lehnen, der ihn fest umarmte.

„Dann sollten wir ins Bett gehen“, stimmte er schließlich zu. Er löste sich aus ihm, stellte in derselben Bewegung das Wasser ab und griff nach zwei großen Badetüchern. Schnell waren sie abgetrocknet und mit einem Arm um Dracos Taille zog der Vampir ihn ins Schlafzimmer. Dicke Decken hüllten sie ein, zwei starke Arme zogen Draco in eine feste Umarmung, sanfte Lippen fuhren seinen Hals entlang.

„Hast du nicht genug?“, fragte Draco grinsend.

„Nein.“

Wortlos legte der Jüngere den Kopf zur Seite, sanft schabten die Fangzähne über seinen Hals bevor sie sich langsam durch seine Haut bohrten. Draco seufzte leise auf, da war wirklich dieses Kribbeln, diese Wärme, die sich in seinem Körper ausbreitete. Die Zähne bohrten sich tiefer in seinen Körper, er hörte das gierige Schlucken des Vampires, der ihn an sich gezogen hatte und fest an sich drückte. Ein leises Stöhnen entkam dem Jüngeren, er wurde wieder hart und merkte, dass es dem Anderen genauso ging, hart drückte sich dessen Glied an seinen Hintern. Doch er merkte auch wie er immer schwächer wurde.

„Adrian“, keuchte er leise und sofort zog der Vampir die Zähne wieder ein.

„Alles in Ordnung?“, fragte Adrian fast panisch. „

Ja, aber weiteren Sex kannst du heute vergessen“, murmelte Draco schwach.

Der Vampir schwieg, sodass sich Draco langsam umdrehte und in das betroffene Gesicht des Anderen sah.

„Was ist los?“

„Es tut mir leid, ich wollte nicht so viel trinken aber du schmeckst so gut, so süß, hm, einfach himmlisch“, schwärmte der Vampir leise.

„Ich hoffe doch, dass das nur bei mir der Fall ist und nicht bei deinen restlichen Blutdienern.“

„Das ist nur bei dir so. Draco, dich zu beißen, ist für mich mehr als nur Nahrungsaufnahme. Bei den Blutdienern ist das nicht der Fall. Tut mir trotzdem leid.“

Der Jüngere kuschelte sich eng an ihn und murmelte, „das freut mich. Gute Nacht, Blutsauger.“

„Gute Nacht, mein Schatz.“
 

Als Draco auch zum Mittagessen nicht auftauchte, machte sich Harry ernstzunehmende Sorgen, vor allem weil der Blonde auch nicht auf seinen Ruf reagierte. Voldemort reagierte sofort denn er wollte jede Aufregung von seinem Mann fernhalten und so sah sich Adrian einem sehr wütenden, dunklen Lord gegenüber als er die Tür öffnete.

„Wo ist Draco?“, knurrte Voldemort.

„Im Bett“, war die geknickte Antwort.

„Was ist passiert? Mein Mann macht sich unnötig Sorgen.“

„Er erholt sich von seinem ersten Vampirbiss, ich habe wohl etwas viel getrunken. Schickt euren Mann her, dann kann ich ihm alles in Ruhe erklären“, sagte Adrian, er machte aber keine Anstalten den Dunklen Lord rein zulassen.

Dieser nickte knapp, drehte sich um und stürmte den Gang entlang. Er würde Harry persönlich zu dem Vampir begleiten denn so weit er wusste, war ein freiwilliger Vampirbiss völlig harmlos. Das der junge Malfoy sich erholen musste, deutete darauf hin, dass Adrian entweder zu viel getrunken hatte oder es nicht ganz freiwillig war. Den letzten Gedanken strich er gleich wieder, so viel Mühe wie der Vampirlord in ihn steckte, würde er ihn nicht gegen seinen Willen beißen. Das hieß, dass er zu viel getrunken hatte, also musste der Jüngere wirklich gut schmecken denn sonst hätte der alte Vampir nicht so die Kontrolle über sich verloren. Hoffentlich nahm sein Mann die Nachricht gut auf, er hing sehr an dem jungen Malfoy.
 

Harry zitterte als er sich Dracos Zimmern näherte bis er die dunkle Präsenz seines Mannes hinter sich spürte, der die Hände auf seine Schultern legte und murrte, „er wollte es, sonst hätte es der Blutsauger nicht getan.“

„Ich weiß aber ich mache mir Sorgen um ihn.“

„Dann geh rein und rede mit ihnen, dann verstehst du es.“

„Kommt ihr nicht mit?“, fragte Harry überrascht.

„Nein, ich habe leider etwas vor. Kleiner, wir sehen uns heute Abend und nein, es ist nichts Gefährliches“, sagte Voldemort auf den geschockten Gesichtsausdruck des Anderen hin.

Erleichtert nickte Harry und klopfte schließlich an, es dauerte nur wenige Momente bis Adrian die Tür öffnete.

„Hallo Harry, komm doch rein. Lord Voldemort?“

„Nein, ich habe noch zu tun. Harry, bis heute Abend.“ Der Dunkle Lord gab seinem Mann noch einen Kuss bevor er wieder ging, Harry seufzte leise und betrat dann das Zimmer.
 

Der Vampir führte ihn zum Bett wo Draco unter den Decken begraben lag und sie mit wachen Augen ansah. „Hallo Harry, tut mir leid, dass ich deinem Ruf nicht folgen konnte aber ich bin momentan verhindert“, grinste der Blonde leicht gequält.

„Wie geht es dir?“, fragte Harry leise. Er trat nur sehr zögerlich ans Bett ran bis Draco ihn ran winkte.

„Komm schon her und setz dich. Harry, mir geht es gut, ich bin nur etwas schwach auf den Beinen. Ein paar Tage Ruhe und ich bin wieder der Alte“, sagte Draco mit einem Lächeln.

Harry sah ihn noch einen Moment zögerlich an bevor er nickte und sich auf die Bettkante setzte. Dann ging sein Blick zu Adrian, der sich im Hintergrund gehalten hatte. „Warum?“

Das Gesicht des Vampires verzog sich vor Reue doch Draco lachte leise, „ich schmecke anscheinend zu gut, er konnte nicht gleich aufhören. Harry, dieses Risiko war mir bewusst als ich einen Vampir als Partner gewählt habe.“

„Er hätte dich umbringen können.“

„Nein, nie“, protestierte Adrian sofort. Er wurde fragend angesehen und der Vampir erklärte, „das Blut schmeckt anders wenn es immer weniger wird, bitterer und daran hätte ich es spätestens erkannt. Ich wollte wirklich nicht so viel trinken, es tut mir doch auch leid.“

„Muss es nicht. Adrian, ich wusste, worauf ich mich eingelassen habe. Schließlich habe ich mich lange genug mit deinen Blutdienern unterhalten und Silvan hat angemerkt, dass dir mein Blut wohl besonders gut schmecken wird“, kam von Draco.

Adrian näherte sich jetzt dem Bett als er plötzlich stehen blieb, seine Nasenflügel bebten und als er weiter ging, war sein Schritt der eines Raubtieres.

„Adrian, alles in Ordnung?“, fragte Draco während Harry schon seinen Stab zog.

„Noch einen Schritt und ich verfluche dich“, knurrte er.

Der Vampir stockte mitten im Schritt, er knurrte leise als die Tür aus den Angeln flog und ein verdammt wütender Dunkler Lord im Türrahmen stand. Dieser hatte die Angst und die Panik durch ihre Verbindung gespürt. Zwei rote Augenpaare funkelten sich wütend an bis Draco fragte, „was wird das hier?“

„Keine Ahnung, halt du deinen Vampir zurück, ich kümmere mich um meinen Mann“, sagte Harry sofort.

Draco schälte sich schwach aus den Decken und trat, zusammen mit Harry zwischen die zwei Männer, sofort veränderte sich der jeweilige Gesichtsausdruck.

„Alles in Ordnung?“, knurrte Voldemort.

„Ja, mein Lord, alles in Ordnung. Beruhigt euch doch bitte. Adrian wollte mir nichts tun, er war wahrscheinlich nur etwas überrascht“, sagte Harry schnurrend.

„Adrian, was ist los mit dir?“

„Er riecht anders“, knurrte der Vampir.

Jetzt drehte sich Harry zu ihm um und lächelte, „das könnte daran liegen, dass ich schwanger bin.“
 

Die Situation hatte sich entschärft, Adrian hatte ihn noch einen Moment mit großen Augen angesehen bevor er sich auf die Bettkante gesetzt hatte, jegliche Aggressivität war verschwunden.

„Was war das?“, knurrte Voldemort, er stand zwischen dem Bett und seinem Mann, den Zauberstab noch immer erhoben.

„Verzeiht aber dieser Geruch, jedes dominantes, magisches Wesen wird es riechen und so ähnlich wie ich reagieren. Hat Greyback anders reagiert?“, fragte Adrian.

„Der war nicht da als wir es verkündet haben, irgendwelche Probleme mit einem Jungwolf. Wieso?“

„Er wird genauso reagieren. Ein schwangeres devotes Wesen riecht anders. Es hat den Zweck, dass kein Dominanter mehr Anspruch erhebt sondern sofort weiß, dass das Wesen gebunden ist. Zusätzlich weckt es einen starken Beschützerinstinkt denn Jungtiere von magischen Wesen sind selten und wertvoll denn normalerweise wird ein Devoter nur schwanger wenn er glücklich ist. Ein Dominanter kann seinen devoten Gegenpart nicht zu einer Schwangerschaft zwingen“, erklärte Adrian während sein Blick zwischen Harry und Voldemort wechselte.

„Heißt das, devote magische Wesen können auch ohne Trank und Zauberspruch schwanger werden?“

„Weibliche ja sowieso und männliche, hm, schwierig. Dazu muss die Bindung extrem stark sein. Dazu reicht eine einfache Bindung nicht, der Devote muss wirklich und wahrhaftig glücklich sein und es muss sein innigster Wunsch sein ein Kind zu bekommen. Doch das ist extrem selten“, sagte Adrian, „wärst du ein magisches Wesen, wärst du wahrscheinlich schwanger geworden. Du erfüllst sämtliche Voraussetzungen.“

„Danke aber ich bin und bleibe ein Mensch“, lächelte Harry.

„Dennoch bist du schwanger geworden. Harry, ich würde dir raten dich in nächster Zeit von sämtlichen Dominanten fern zu halten oder sie nur in Begleitung aufzusuchen. Zumindest bis alle wissen, dass du schwanger bist.“

„Heißt das, ich kann Remi nicht mehr besuchen?“

„Nein“, knurrte Voldemort sofort.

„Darf er mich besuchen?“

„Wäre das möglich?“, wandte sich der Dunkle Lord an den Vampir.

„Ja, Lupin ist ein Devoter, er ist keine Gefahr. Greyback ist nur so lange eine Gefahr bis er sich an den Gedanken gewöhnt hat und bis er zumindest ein paar Mal dem Geruch ausgesetzt war.“

„Also Rudelverbot, oder mein Lord?“, fragte Harry leise. Er setzte sich in einen Sessel und sah seinen Lord traurig und fragend an.

Voldemort wollte schon bejahen doch dann fiel ihm ein was Severus zu solchen Aktionen gesagt hatte und so schüttelte er den Kopf, „nein, kein Rudelverbot aber du wirst es langsam angehen müssen. Fenrir hat knapp fünfunddreißig dominante Werwölfe und einige davon sind noch ungebunden. Sie müssten es mittlerweile wissen, Remus wird es alle gesagt haben und sie werden selber wissen, dass sie momentan eine Gefahr für dich sind. Ich vermute, dass Remus und Fenrir morgen sowieso ins Manor kommen und mit dir reden wollen.“

„Wen soll ich als Begleitschutz mitnehmen?“, fragte Harry überrascht.

„Darf ich mich anbieten?“ Alle sahen überrascht zu dem Vampir, der sie anlächelte und auf die Blicke sagte, „ich bin keine Gefahr mehr, ich weiß es jetzt und ich kenne den Geruch. Zudem bin ich gebunden, ich...“

„Moment, seit wann das denn?“, warf Draco ein.

Alle Blicke wandten sich dem Blonden zu, Adrian sah ihn allerdings etwas verstört an. „Ähm, die Sache unter der Dusche?“

„Das war Sex, keine Bindung.“

Der Vampir wurde blass, noch blasser als sonst und fragte, „dir ist schon bewusst, dass das beim ersten Mal ein und dasselbe ist, oder?“

„Wie bitte?“

„Hast du die Bücher nicht gelesen? Der erste Sex mit einem dominanten, magischen Wesen bindet dich an es, in diesem Fall an mich. Draco, ich dachte, das wäre dir klar und deswegen wolltest du es so lange nicht. Ich wusste nicht, dass du das nicht weißt aber wir sind jetzt gebunden.“
 

Draco starrte den Vampir einfach nur an, er hatte seit Minuten nichts mehr gesagt und seine Gesichtsfarbe war immer heller geworden bis er fast selbst wie ein Vampir aussah.

„Ich gratuliere“, kam von Harry doch Draco reagierte gar nicht darauf.

„Wir sind gebunden?“, fragte er nochmal nach.

Adrian zuckte leicht zusammen, der Tonfall seines Partners zeigte an, dass er von dieser Neuigkeit alles andere als begeistert war doch er nickte, „ja, sind wir.“

„So wie Harry und der Dunkle Lord?“

„Ja.“

„Gebunden? Für immer?“

„Naja, zumindest erst mal so lange du lebst“, sagte Adrian.

„Kann man die Bindung wieder lösen?“

„Willst du das?“, fragte Harry plötzlich doch Draco beachtete ihn nicht sondern sah weiterhin zu Adrian, dessen Gesichtsausdruck sehr traurig geworden war.

„Ja, es gibt die Möglichkeit eine Bindung wieder zu lösen aber die hat extreme Nachwirkungen.“

„Welche?“

Der Vampir zuckte wie unter einem Schlag zusammen und erklärte mit todtrauriger Stimme, „es gibt ein Ritual, welches die Bindung rückgängig macht. Dabei wird das Band durchtrennt und es steht beiden Partnern wieder frei sich neu zu binden. Allerdings hinterlässt es ein magisches Stigma auf den Betreffenden und jedes magische Wesen wird es sehen. Für den Dominanten ist es danach unmöglich sich noch einmal zu binden und für einen Devoten wird es extrem schwer.“

„Wieso das?“, kam jetzt von Voldemort.

Ein tiefes Seufzen erklang bevor der Vampir sagte, „die Trennung der Bindung kann nur von dem Devoten ausgehen. Es ist sein letztes Mittel, sein letzter Ausweg. Ein Devoter, der diesen Weg geht, hat nichts mehr zu verlieren und das zeigt er damit. Ein Dominanter, der so verlassen wird, wird gebrandmarkt, er ist nicht in der Lage einen Partner zu halten und deswegen wird es sich jeder Devote zwei Mal überlegen ob er eine erneute Bindung mit ihm eingeht. Der Devote zeigt mit diesem Verhalten, dass er sich nicht alles gefallen lässt und ein potenzieller dominanter Partner wird sich stark überlegen ob er das wirklich will. Ich persönlich kenne weder einen Devoten noch einen Dominanten, der jemals eine Trennung hinter sich hat.“

„Also kannst du dich nicht mehr binden wenn ich dieses Ritual will?“, fragte Draco.

„Ja, das ist richtig.“

„Aber das willst du doch hoffentlich nicht“, warf Harry erneut ein.

„Ich wurde gegen mein Wissen gebunden.“

„Du hättest mal die Bücher lesen können“, knurrte Voldemort, „dann wäre dieses Gespräch überflüssig. Malfoy, du hast deine Entscheidung doch bereits getroffen, du wirst dich an den Gedanken gewöhnen und du wirst das Ritual nicht fordern also warum verunsicherst du deinen Partner so?“

„Wirklich?“, fragte Adrian erfreut.

„Ich weiß es nicht, ich hätte diese Entscheidung gerne selbst getroffen“, sagte Draco vorsichtig.

„Dann hättest du die Bücher lesen müssen.“

„Ich weiß aber ...“

„Draco, willst du die Trennung?“, fragte Harry plötzlich sehr ernst.

Der Blonde spürte wie sich das Mal auf seiner Haut erwärmte, diesmal musste er antworten. „Nein“, seufzte er leise. So schnell konnte er nicht gucken da hatte ihn der Vampir in eine enge Umarmung gezogen und ihn fordernd geküsst.
 

„Meinst du, das war die richtige Antwort?“, fragte Voldemort an Harry gewandt. Er zog seinen Mann auf seinen Schoß, schlang die Arme um dessen Taille und legte die Hände auf dessen Bauch.

„Ja, mein Lord, war es. Er will die Trennung nicht, er ist nur etwas überrumpelt.“

„Er hätte die Bücher lesen sollen.“

„Das habt ihr auch lange nicht“, grinste Harry. Ein leises Knurren ertönte, die Umarmung zog sich enger um ihn zusammen. „Draco, Adrian, wir sind noch hier“, grinste Harry.

„Wissen wir“, murmelte Adrian gegen Dracos Lippen.

„Dann nimm deine Zunge aus seinem Hals“, grollte Voldemort.

Jetzt grinste der Vampir, löste ihre Lippen voneinander, hielt seinen Partner allerdings in einer festen Umarmung gefangen. „

Ich brauche trotzdem ein bisschen Zeit um mich an den Gedanken zu gewöhnen“, sagte Draco leise.

„Hast du. Soll ich woanders schlafen?“, fragte Adrian.

„Nein, natürlich nicht.“

„Danke.“

„Dann gehen wir wohl jetzt besser, mein Lord“, sagte Harry während er sich erhob. Sein Mann stand ebenfalls auf.

„Was ist jetzt mit den Werwölfen?“, fragte Adrian.

„Kannst du zum Abendessen kommen?“, fragte Harry.

„Ja, ich denke, ich schaffe das. Adrian kann mich ja stützen.“

„Gut, dann beordere ich Fenrir auch zum Abendessen. Kannst du es mit dem Werwolf aufnehmen?“, fragte Voldemort.

Der Vampir überlegte kurz und nickte dann, „wenn er sich nicht verwandelt, ja, dann kann ich es mit ihm aufnehmen. Was ist mit seinem devoten Partner? Sobald er sich verwandelt, habe ich Probleme mit ihm.“

„Er wird sich nicht verwandeln“, kam von Harry, „ich werde es verbieten.“

„Gut, dann komme ich klar. Also bis zum Abendessen.“

Voldemort nickte knapp und verließ mit seinem Mann den Raum.
 

„Bist du mir böse?“, fragte Adrian leise.

Draco rutschte wieder unter die Decke und zog den Vampir mit sich. „Nein, ich bin nur überrumpelt. Ich wusste nicht, dass ich mich mit dem ersten Sex an dich binde.“

„Du solltest die Bücher wirklich lesen“, grinste Adrian, der sich an ihn schmiegte und leise schnurrte.

„Ja, sollte ich. Sag mal, was hat diese Bindung für Auswirkungen auf mich? Ich bin schließlich kein magisches Wesen.“

„Hm, keine Ahnung. Ich kann es nur vermuten denn so eine Konstellation ist mir unbekannt. Die Menschen werden gar nichts bemerken aber die magischen Wesen werden es riechen, sie werden spüren, dass du an mich gebunden bist. Ob sich die Verbindung zwischen uns aufbaut, weiß ich nicht. Wenn ja, wird es so sein wie bei Harry und Voldemort, ich gehe davon aus, dass du dich mit Harry darüber unterhalten hast“, sagte Adrian.

„Ja, habe ich. Ich könnte dann deine Gefühle spüren, dein Befinden. Es...“

„Was es?“

„Es gäbe eine Möglichkeit mich in ein magisches Wesen zu verwandeln“, sagte Draco leise.

„Der Trank.“

„Ja, genau.“

„Willst du das? Willst du wirklich ein devotes Wesen werden? Du weißt, wie sich Harry manchmal verhält, willst du das wirklich?“

„Wir würden uns besser verstehen, uns besser ergänzen, oder?“

„Ja, würden wir“, sagte Adrian zögernd.

„Dann rede ich mit Onkel Sev aber es kann eine Zeitlang dauern. Es dauert ein ganzes Jahr den Trank herzustellen.“

„Dann solltest du heute Abend mit ihm reden, wenn du das wirklich willst. Aber überleg es dir gut, du kannst den Trank nicht rückgängig machen.“

„Hm.“

„Gute Nacht, ich wecke dich zum Abendessen.“

Draco nuschelte nur etwas und kuschelte sich eng an ihn, er wollte gerade nicht nachdenken und so schloss er die Augen. Schnell war er ins Reich der Träume abgedriftet, Adrian blieb wach und beobachtete seinen schlafenden Partner.
 

Tiefes, dunkles Knurren erfüllte den Raum, es entsprang gleich zwei Kehlen und keiner stellte sich zwischen die zwei Kontrahenten. Werwolf und Vampir, beides dominante Wesen, standen sich knurrend gegenüber, die Zauberstäbe erhoben. Der Vampir war schneller, der Werwolf stärker und widerstandsfähiger, der Kampf würde hart und lang werden doch zumindest ein paar der Anwesenden waren nicht auf einen solchen aus.

„Würdet ihr jetzt endlich die Stäbe weglegen?“, fragte Harry zum wiederholten Mal doch auch diesmal kam keine Reaktion.

„Die sind in ihrer eigenen Welt“, kommentierte sein Mann, auf dessen Schoß er saß, das Ganze.

„Was erwartet ihr?“, kam von Remus, der neben ihnen stand und das Ganze sehr amüsiert beobachtete.

„Remi, wie meinst du das?“

„Naja, du bist schwanger und für Fenrir wie sein eigener Welpe. Er will zu dir und Adrian lässt ihn nicht, da ist Ärger vorprogrammiert. Zudem riecht der Vampir nach einer Verbindung, nur leider nicht nach Draco und da hat es wohl ausgesetzt“, erklärte Remus.

„Aber Harry ist mit mir verbunden.“

„Das ist Fenrir nur gerade egal. Draco, komm, wir halten unsere Partner auf“, grinste Remus.

Der Blonde erhob sich langsam, er war immer noch sehr schwach auf den Beinen und trat mit dem Werwolf zu den zwei Kontrahenten.

„Entschuldigt aber würde ihr uns kurz beachten?“, fragte Remus, immer noch breit grinsend. Sofort lagen rote und gelbe Augen auf ihm, die Gelben blitzten kurz auf. „Danke für eure Aufmerksamkeit. Fenrir, denk nach, Harry ist mit Voldemort verbunden. Glaubst du wirklich der Vampir würde noch leben wenn er Harry geschwängert hätte? Zumal das Harry auch nie zugelassen hätte. Adrian ist mit Draco verbunden, nur ist der ein Mensch und deswegen riecht man es nicht“, erklärte Remus leise schnurrend.

Der Blick des Alphas ging kurz zu Draco, der zustimmend nickte und dann zu Harry, der in einer engen Umarmung auf Voldemorts Schoß saß und ihn anlächelte.

„Wirklich?“, fragte er knurrend.

„Ja, ich bin mit Adrian verbunden und Harry ist von seinem Mann schwanger. Also könnten sich jetzt alle wieder beruhigen?“, fragte Draco jetzt.

„Du bist mit dem Blutsauger verbunden?“, knurrte ihn Fenrir an, „seit wann?“

„Seit gestern.“

„Warum riecht man es nicht?“

„Weil ich ein Mensch bin, ich bin kein magisches Wesen. Greyback, mein Vampir hat kein Interesse an Harry, er gehört zu mir also beruhig dich langsam mal wieder“, sagte Draco nachdrücklich.

Er tauschte einen Blick mit Remus, der daraufhin nickte und zusammen traten sie zwischen ihre Gefährten. Adrians Knurren verstummte sofort während Fenrir weiter knurrte bis Remus ihn fragte, „knurrst du mich jetzt auch an?“

Nur langsam wurde das Knurren leiser, der Werwolf blinzelte ein paar Mal bevor er sich zu Harry umdrehte und wieder langsam auf ihn zuging. Adrian sah fragend zu Harry, der kurz nickte und von seinem Sitzplatz aufstand. Lauernd ging der Werwolf auf ihn zu, ein leises Grollen ertönte doch diesmal klang es nicht drohend.

„Hallo Fenrir, schön dich zu sehen“, lächelte Harry.

„Du bist schwanger“, knurrte Fenrir.

„Ja, bin ich. Ich freu mich auch sehr auf das Kind, genau wie mein Mann.“

„Du bist schwanger“, wiederholte der Werwolf.

„Ja und das ändert sich nicht egal wie oft du es sagst. Hast du was dagegen?“

„Dagegen? Du bist mein Welpe, wieso sollte ich etwas dagegen haben? Warum hat mich der Vampir aufhalten wollen?“

„Weil wir nicht wussten wie du reagierst“, knurrte Voldemort jetzt.

Der Werwolf sah ihn fragend an und knurrte dann, „er ist mein Welpe, ich sorge mich um ihn.“

„Musst du nicht, ich bin in den besten Händen. Wie sieht es mit deinem Rudel aus?“

Jetzt legte Fenrir den Kopf schief, er ließ sich auf seinem Platz nieder und streckte die Hand nach Remus aus, dieser zögerte einen Moment und ergriff die Hand dann. Schnell wurde er auf den Schoß des Alphas gezogen, ein leises Schnurren ertönte und langsam beruhigte sich der dominante Werwolf wieder.

„Das dürfte eigentlich kein Problem sein, er ist mein Welpe also steht er in der Rangordnung über ihnen. Dennoch sollte er in der Anfangsphase nicht alleine hingehen, vorzugsweise sollte er mit mir hingehen“, sagte Fenrir.

„Heute nicht mehr, lasst uns endlich essen, ich verhungere gleich“, kam von Harry.

Er wurde wieder nach hinten gezogen, landete wieder auf Voldemorts Schoß und sofort erschien auch das Essen auf dem Tisch.

„Mjam, lecker“, kam von Harry, der sich sofort auf die Suppe stürzte.

„Mahlzeit“, knurrte Voldemort und damit eröffnete er das Essen. Remus blieb da sitzen wo er war, Fenrir schnurrte erfreut auf. Draco wiederum wurde neben Adrian gezogen.

„Allen einen guten Appetit“, lächelte Harry und vom gesamten Tisch kamen die Erwiderungen bevor nur noch geschäftiges Kauen zu hören war.
 

Charlie sah auf als es klopfte und rief dann leise, „herein.“

Sofort öffnete sich die Tür und Draco trat ein, er blieb allerdings überrascht stehen als er das Bild sah. Severus und Charlie saßen auf einem Sofa, der Tränkemeister lehnte an dem Rotschopf und schlief scheinbar tief und fest.

„Was führt dich her?“, fragte Charlie leise, er deutete auf den Sessel ihm gegenüber wo sich Draco auch niederließ.

„Ich wollte mit Onkel Sev reden.“

„Dann sprich“, knurrte ebendieser leise. Er lehnte noch immer an dem Jüngeren, hielt die Augen aber geschlossen.

„Ähm, du weißt ja, dass ich mit Adrian verbunden bin“, sagte Draco.

„Das weiß seit dem Abendessen jeder.“

„Ich habe allerdings ein Problem. Ich bin kein magisches Wesen.“

„Du kannst durch meinen Trank auch keines werden“, unterbrach Severus ihn, immer noch mit geschlossenen Augen.

„Wieso nicht? Harry ist auch eines.“

„Nein, Harry verhält sich wie ein magisches Wesen, er ist keines. Draco, ich braue den Trank nicht für dich“, sagte Severus, der die Augen jetzt öffnete und ihn undurchdringlich ansah.

„Aber wieso nicht? Das müsste doch gehen.“

„Draco, mein Trank bindet jemanden an einen Anderen, du bist schon gebunden also wirkt der Trank bei dir sowieso nicht. Ich müsste einen völlig neuen Trank entwickeln, der dein Innerstes dem eines devoten magischen Wesens anpasst aber warum diese Mühe? Du bist mit einem Vampir verbunden, klingelt da nicht was?“, fragte Severus, der sich langsam aufsetzte und sich streckte.

„Ähm, nein.“

„Ich weiß es, ich weiß es“, grinste Charlie doch ein Blick von Severus ließ ihn verstummen.

„Draco, denk nach. Wie könntest du ein magisches Wesen werden? Vampir, beißen, klingelt es jetzt?“

„Ich soll ein Vampir werden?“, keuchte Draco auf.

„Du sollst gar nichts, es ist nur eine Möglichkeit, die du irgendwann mal in Betracht ziehen kannst. Draco, ihr seit seit gestern verbunden, meinst du nicht, dass du noch alle Zeit der Welt hast? Geh es doch erst mal langsam an. Vor allem, dein Vampir war sich darüber im Klaren, dass du ein Mensch bist also belasse es vorläufig dabei. Du solltest nichts überstürzen. Gewöhn dich doch erst mal daran, dass du gebunden bist“, schnarrte Severus ernst.

„Meinst du?“

„Ja, an alles sollte man sich langsam gewöhnen, oder Wiesel?“

„Ja, meine Fledermaus“, grinste Charlie.

Draco schaute zwischen ihnen hin und her und sagte dann, „vielleicht hast du Recht. Ich will nur nichts falsch machen.“

Zu seiner Überraschung begannen beide Männer zu lachen und Charlie sagte irgendwann, „jeder macht Fehler, in jeder Beziehung. Das gehört dazu. Adrian wird auch Fehler machen, genau wie du, genau wie ich oder Severus. Draco, niemand ist perfekt denn sonst wäre das Leben langweilig also hör auf dir darüber Gedanken zu machen.“

„Ich will aber nichts falsch machen.“

„Das wirst du aber, jeder macht irgendwann etwas falsch. Denk nur an unseren Lord, der hat am Anfang mehr als genug Fehler gemacht und dennoch sind sie jetzt glücklich verheiratet und Harry ist sogar schwanger“, sagte Severus.

„Aber...“

Der Tränkemeister hob die Hand um ihn zu unterbrechen und sagte, „kein Aber. Von mir wirst du keinen Trank bekommen, der dich zu einem devoten Wesen macht und ich bin der Einzige, der weiß wie der Trank korrekt gebraut wird. Wenn du ein magisches Wesen werden willst, rede mit deinem Gefährten und frag ihn was er davon hält. Denn diese Entscheidung solltet ihr zusammen treffen. Verstanden?“

„Ja, Onkel Sev, verstanden. Entschuldigt die Störung.“

„Du störst mich nicht, nie, du bist schließlich mein Patensohn“, lächelte Severus.

„Danke. Aber ich geh jetzt trotzdem, mein Gefährte erwartet mich.“

„Dann gute Nacht.“

„Gute Nacht, Draco.“

Dieser nickte ihnen dankbar zu, erhob sich und ging.
 

„Was wird er tun?“, fragte Charlie, der sich langsam an den Tränkemeister lehnte.

„Adrian oder Draco?“

„Beide.“

„Adrian wird ihn nicht verwandeln, zumindest nicht sofort, vielleicht in vielen Jahren. Was hältst du davon, wenn wir ins Bett gehen, der Tag war aufregend genug.“

„Zu aufregend für Harry?“

Severus löste sich von ihm und stand auf, „nein, ich habe ihn nach dem Abendessen untersucht. Ihm und dem Wurm geht es gut. Kommst du oder willst du auf der Couch schlafen?“

„Niemals, bin schon da.“

Charlie ignorierte das leicht höhnische Grinsen und folgte dem Tränkemeister ins Schlafzimmer. Schnell lagen sie umgezogen unter den Decken, Charlie kuschelte sich eng an die Brust des Älteren, der ohne Zögern die Arme um ihn legte. Noch immer konnte der Rotschopf sein Glück kaum fassen doch jedes Mal wenn er in seinen Armen einschlief oder aufwachte, bestätigte es sich erneut.

„Nacht Wiesel.“

„Gute Nacht, meine geliebte Fledermaus.“

Wie immer verleierte der Tränkemeister leicht die Augen, grummelte leicht, legte sich aber dann bequemer hin und schloss die Augen. Charlie kicherte in sich hinein, er würde diesen mürrischen und verbockten Tränkemeister schon noch knacken.
 

Die Werwölfe nahmen die Schwangerschaft von Harry positiver auf als alle gedacht hatten. Er bekam sofort versichert, dass sie alles tun würden um ihn und sein Ungeborenes zu beschützen. Er war im Rudel jederzeit willkommen und er würde von sämtlichen Werwölfen beschützt werden. Harry freute sich, vor allem weil Sirius am Morgen noch bei ihm gewesen war und mit ihm geredet hatte.
 


 

Als es klopfte, seufzte Harry leise auf und warf seinem Mann einen auffordernden Blick zu. Dieser knurrte leise und fragte, „wieso muss ich aufstehen?“

„Weil ihr dagegen wart, dass wir noch jemanden in den Zauber einweben und wir deswegen jedes Mal aufstehen müssen wenn es klopft“, gab Harry grinsend zurück.

„Wer ist da?“, rief Voldemort und es dauerte einen Moment bis geantwortet wurde.

„Sirius. Ich möchte mit Harry reden.“

„Ich komme“, gab Harry zurück während er schon aufstand, „wir sollten weitere Personen in den Zauber einfügen, zumindest diejenigen, die uns am Nächsten stehen.“

„Das betrifft nur dich, mir steht niemand nah, außer dir.“

„Lucius?“

„Ist ein Mitglied des Inneren Kreises, ich würde nicht soweit gehen und sagen, dass er mir nahe steht“, gab Voldemort zurück.

„Ihr braucht dringend mehr Freunde, mein Lord“, grinste Harry bevor er ihm einen Kuss gab und dann zur Tür ging.

Allerdings wurde er aufgehalten als sich zwei Arme um ihn legten und eine dunkle Stimme knurrte, „wozu brauche ich Freunde wenn ich dich habe? Und den Wurm?“

„Mein Lord, ihr braucht Freunde.“

„Nein, ich habe dich und den Wurm. Jetzt geh zu deinem Paten“, grollte Voldemort. Er gab ihm noch einen Kuss in den Nacken bevor er ihn los ließ und auf die Tür zu schob.

„Bis nachher, mein Lord.“

„Hm.“
 

Draußen umarmte Harry seinen Paten erst mal, leises Schnurren ertönte. „Was machst du hier, Siri?“

„Ich will mit dir reden. Können wir uns irgendwo hinsetzen?“, fragte Sirius ernst. Sofort sah ihn Harry fragend und etwas ängstlich an, nickte aber dann und deutete die Treppe runter.

„Wir können in einen der kleinen Salons gehen, der Privatflügel ist noch gesperrt.“

„Also hast du deinen Mann noch nicht vom Gegenteil überzeugt“, stellte Sirius fest.

Schweigend folgte Harry dem Animagus die Treppe runter bis sie den Salon erreicht hatten. Sie ließen sich in den Sesseln nieder, ein Hauself brachte Tee und Gebäck. „Also, über was möchtest du mit mir reden?“, fragte Harry bedrückt.

„Erstmal möchte ich dir nochmal gratulieren, mein Kleiner“, sagte Sirius lächelnd.

„Wirklich?“

„Natürlich. Kleiner, du bist mein Patensohn und ich liebe dich. Auch wenn ich mit der Wahl deines Mannes immer noch nicht einverstanden bin, freue ich mich für dich, dass du glücklich bist. Das du schwanger bist. Ich weiß, wie sehr du dir Kinder wünschst und ich bete zu Merlin, dass du ein gesundes Kind zur Welt bringst. Deswegen wollte ich mit dir reden“, sagte Sirius ernst. Harry sah ihn nur völlig perplex an und der Animagus fuhr fort, „ich freue mich für dich und ich werde versuchen mich in Zukunft mit deinem Mann zu vertragen. Aber garantieren kann ich nichts.“

„Siri, das ist mehr als ich mir je erträumt habe“, schluchzte Harry bevor er sich in die ausgebreiteten Arme des Mannes warf. Sirius strich lächelnd über seinen Rücken und seinen Kopf, flüsterte ihm beruhigende Worte zu.
 

Es dauerte eine Weile bis sich Harry beruhigte. Sirius zog ihn auf seinen Schoß und fragte, „was wünscht du dir? Junge oder Mädchen?“

„Ein gesundes Kind aber wenn ich ehrlich bin, einen Jungen.“

„Warum?“

„Keine Ahnung, liegt wahrscheinlich an den Tränken.“

„Kannst du mir das genauer erklären?“

„Ein Junge wäre der Erbe von Lord Voldemort, ein Nachfolger, auf den er stolz sein kann“, sagte Harry leise, „deswegen möchte ich ihm einen Sohn schenken.“

„Und wenn es eine Tochter wird?“

„Dann freu ich mich genauso darüber und mein Mann auch.“

„Sicher?“, fragte Sirius misstrauisch.

„Ja, sicher. Mein Mann hat mir versichert, dass er einfach nur will, dass ich gesund bin. Erst an zweiter Stelle steht für ihn das Würmchen, was ich in mir trage und dessen Geschlecht ist ihm so richtig egal. Hauptsache gesund“, erklärte Harry.

„Wieso wünscht du dir dann unbedingt einen Jungen?“

„Keine Ahnung, nur so ein Gefühl. Nein, du hast Recht, das ist Blödsinn. Hauptsache mein Würmchen und ich sind gesund.“

„Scheinbar hat dein Kind schon seinen Spitznamen weg. Willst du es auch so nennen wenn es geboren ist?“, fragte Sirius grinsend.

„Keine Ahnung. Dad wird ihn oder sie immer so nennen. Sirius, bist du wirklich damit einverstanden?“

„Ja, bin ich. Harry, ich habe dir schon einmal gesagt, dass ich alles für dich tun würde, alles damit du glücklich bist und wenn das heißt, dass ich mich mit dem Dunklen Lord vertragen muss, dann soll es eben so sein. Ich bin dein Pate, du bist der Sohn meines besten und ältesten Freundes und ich liebe dich wie einen Sohn, ja, ich freue mich für dich“, erklärte Sirius ernst.

Harry stiegen schon wieder die Tränen in die Augen doch dann lachte er glücklich und schlang die Arme um ihn. „Danke Siri, danke, danke, danke. Du weißt gar nicht wie viel mir diese Worte bedeuteten.“

„Doch, ich glaube schon. Jetzt hör auf zu weinen, was soll ich deinem geliebten Ehemann erklären wenn ich dich mit völlig verquollenen Augen zurückbringe?“

„Freudentränen“, schlug Harry schniefend vor.

„Soll ich ihm das vor oder nach dem Fluch sagen, den er mir auf den Hals hetzen wird?“, fragte Sirius grinsend.

„Davor wäre besser, vielleicht flucht er dann nicht rum.“

„Das bezweifle ich doch sehr. So, und was machen wir jetzt noch?“

„Wir könnten ein bisschen spazieren gehen. Das ist nicht anstrengend, ich rege mich dabei nicht auf also dürfte keiner was dagegen haben“, grinste Harry.

„Wie streng sind die Regeln deines Dads?“

„Streng und diesmal kann ich mich nicht mal bei meinem Mann ausruhen, der ist noch gluckiger als Dad.“

„Ernsthaft?“

Harry kicherte leise und stand auf während er sagte, „auch wenn es sich keiner vorstellen kann aber der Dunkle Lord ist ein sehr liebevoller und fürsorglicher Ehemann. Er würde, genau wie du oder Dad, alles für mich tun.“

„Das kann man sich wirklich nur schwer vorstellen.“

„Es ist aber so. Kommst du jetzt mit?“

„Klar, ich kann dich doch nicht alleine rumlaufen lassen.“

Harry verleierte die Augen und meinte, „jetzt fang du nicht auch noch so an. Ich bin schwanger und nicht todkrank. Zudem ist das Würmchen noch winzig und hat noch keinerlei Einfluss auf mich.“

„Du bist ein Mann und schwanger, wie soll das keinen Einfluss auf dich haben?“, fragte Sirius skeptisch während er aufstand und sie den Raum verließen.

„Also momentan merke ich noch gar nichts, keinerlei Anzeichen einer Schwangerschaft aber so wie ich Dad verstanden habe, wird sich das noch früh genug ändern“, seufzte Harry leise.

Jetzt grinste Sirius und meinte, „mal sehen welche Stimmungsschwankungen du bekommst. Oder welche Fressanfälle?“

„Das ist nicht witzig.“

„Doch sehr sogar. Sag mal, darfst du dich noch verwandeln?“

Abrupt blieb Harry stehen und sah ihn verwundert an. „Keine Ahnung“, gestand er, „da müsste ich Dad fragen.“

„Was willst du Severus fragen?“ Harry und Sirius drehten sich um. Charlie stand hinter ihnen, zwei Bücher im Arm und sie fragend ansehend.

„Ob ich meine Animagusgestalt weiter annehmen kann“, sagte Harry.

„Ja, kannst du.“

„Woher willst du das wissen?“, fragte Sirius.

„Ich bin bei jeder Untersuchung dabei und wir unterhalten uns auch darüber. Dabei kam das Gespräch auf die Animagusgestalt und Severus ist der Meinung bis zum fünften oder sechsten Monat darf er sie annehmen. Allerdings solltest du die Gestalt erst mal im Labor annehmen, wir untersuchen dann den Fuchs und dann kann dir Severus Genaueres sagen“, erklärte Charlie.

„Ist Dad in seinem Labor? Hat er Zeit?“

„Er wollte nur ein paar Tränke für Hogwarts brauen also ja, er hat Zeit.“

„Dann auf in die Höhle der Fledermaus“, grinste Sirius.

„Siri!“

„Hey, ich habe nicht Schniefelus gesagt.“

„SIRI!“, lachte Harry.

„Ja, ja, ist ja gut. Also auf zu unserem geliebten Tränkemeister.“

Doch Sirius prallte am Eingang der Keller ab, der Schutzzauber ließ ihn nicht passieren. „Was ist denn jetzt los?“

„Scheinbar darfst du nicht eintreten. Ich rede mit ihm“, sagte Harry. Er eilte den Gang entlang und hatte seinen Vater schnell gefunden.
 

„Harry, was führt dich her?“ Er wurde in eine sanfte Umarmung gezogen bevor Severus ihn ein Stück von sich wegschob und ihn genaustens musterte.

„Dad, mir geht es gut aber ich hätte gleich zwei Fragen.“

„Bitte.“

Inzwischen war Charlie eingetreten und hatte sich zu ihnen gesellt.

„Frage Nummer eins, darf ich meine Animagusgestalt annehmen?“

„Ja, darfst du aber erst mal hier und unter Beobachtung. Wir untersuchen dich dann und dann entscheiden wir ob du sie weiter annehmen darfst. Frage Nummer zwei?“, fragte Severus amüsiert.

„Wieso kann Sirius die Keller nicht betreten?“

Sofort wurde der Tränkemeister ernst und sagte, „weil das hier mein Reich ist, meine Räume und da hat Black nichts zu suchen. Harry, ich liebe dich und ich weiß, dass du deinen Paten liebst aber in diese Räume wird er keinen einzigen Fuß setzen.“

„Hasst du ihn so sehr?“

Severus atmete einmal tief durch bevor er sagte, „er und dein Vater haben mir mein Leben zur Hölle gemacht. Dein Vater ist tot aber Black lebt noch und ich kann ihm nicht verzeihen was er getan hat. Ich akzeptiere ihn an deiner Seite, als dein Pate aber nur da. Ich werde ihn nicht in meinen eigenen Räumen dulden.“

Harry sah ihn traurig an, nickte aber dann leicht. Severus seufzte leise und umarmte ihn vorsichtig, sofort schlang sein Sohn die Arme um ihn.

„Sei mir bitte nicht böse, Harry.“

„Bin ich nicht, ich versteh es sogar fast aber er ist nun mal mein Pate und ich liebe ihn aber du hast Recht, es sind deine Räume“, sagte Harry leise, er kuschelte sich an seinen Vater.

„Kleiner, weswegen eigentlich die Frage wegen deiner Animagusgestalt?“, fragte Severus leise.

„Siri hat gefragt, ob ich sie noch annehmen darf. Ich vermute, wir wollen spielen und das geht als Hund und als Fuchs doch ganz gut. Oder hast du was dagegen?“

„Nein, verwandel dich.“

Sofort kam Harry der Aufforderung nach und sah seinen Vater aus leuchtenden Augen an. Dieser nahm den Fuchs vorsichtig hoch und setzte ihn auf den Schreibtisch, Charlie reichte ihm eine Phiole, die er widerwillig runter schluckte.

„Das dauert jetzt etwa eine halbe Stunde, dann wissen wir ob diese Gestalt irgendwelche Auswirkungen auf den Wurm hat“, sagte Severus sanft bevor er sich an Charlie wandte, „geh zu Black und sag ihm, dass er entweder vor den Kerkern warten kann oder gehen soll.“

„Mach ich“, grinste der Rotschopf.
 

Harry japste laut auf als er zu leuchten begann, Severus sah von seinen Unterlagen auf und kam dann hinter dem Schreibtisch vor. Aufgeregt sprang der Fuchs hoch und runter, er wollte endlich das Ergebnis wissen.

„Schon gut, beruhig dich. Lass mich doch erst mal das Ergebnis sehen“, schmunzelte Severus während er nach dem Pergament griff. Er las es sich durch und ignorierte das japsende Jaulen seines Sohnes. „Du kleine Nervensäge, halt still.“ Er legte eine Hand auf den silberschwarzen Rücken und kraulte ihn während er weiter las.

„Und?“, kam von Charlie, der vorm Kamin saß.

„Alles in Ordnung. Dem Wurm geht es gut, die Verwandlung schadet ihm in keinster Weiße aber wenn er größer wird, sollten wir die Fuchsgestalt nochmal untersuchen. Wenn du mit Black spielst, pass auf, er ist größer und schwerer als du also sei vorsichtig“, mahnte Severus.

Sofort nickte Harry heftig und wedelte ungeduldig mit dem Schwanz.

„Ja, jetzt geh schon, Black wartet noch vor den Kellern.“

Harry schleckte ihm einmal quer durchs Gesicht, was Severus mit einem Grummeln beantwortete, sprang dann vom Tisch und huschte durch die Tür, die Charlie ihm einladend öffnete.

„Viel Spaß“, rief ihm der Rotschopf hinterher, ein Jaulen war zu hören und dann war Harry weg.
 


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, sie haben es also geschafft, er ist schwanger! Nun, wir alle wissen, dass eine Schwangerschaft normalerweise neun Monate dauert und in dieser Zeit kann sehr viel passieren. ;)

Draco und Adrian sind also verbunden, wenn auch etwas unwissentlich von Dracos SEite her aber er hätte ja mal die Bücher lesen können, oder? Ob Adrian ihn wirklich in einen Vampir verwandelt? Oder vielleicht kann SEverus ihm doch noch helfen?

SEverus` Haß auf Sirius ist immer noch da, trotz Harry. Ob sich das jemals ändern wird? Nun, vielleicht kommen mal schwierige Zeiten, dann ist ein Familienzusammenhalt überlebensnotwendig.

*Kekse und Kakao hinstell* - Bedient euch.

Tata. Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück