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Eisige Wirklichkeit

Bald wirst Du mein sein
von

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Prolog

Soo eigentlich hatte ich gesagt das ich erst mal keine LUN SEA FF mache ABER….

Da kam jemand und hat sich einen Os gewünscht, mit echt schwerem Stoff für ein Os!! Irgendwie lässt mich dies auch nicht mehr los, dieses Monster! Hat mir echt schlaflose Nächte und Albträume beschert Q__Q
 

Ich widme diese FF VampirePsych~ Sie hat sich den OS gewünscht, Und bekommt eine ganze FF xD

Also liebe Vampire sieh es neben dem Pic als zusätzliches B-Day Geschenkt ^^
 

Jetzt genug geredet ^^

Viel Spaß mit dem ersten Pitel oder eher Prolog ~
 

**
 

Eine dunkle Gestalt schleicht lautlos durch die Finsteren Räume, auf der Suche nach einem bestimmten Raum. Die suche dauerte nicht lange. Lautlos betrat die Dunkle Gestalt das Schlafzimmer. Dort liegt eine Person in Bett. Der Unbekannte sehnt sich so sehr diese zu berühren aber die Gefahr ist zu groß das dieser Erwachen könnte. Von daher blieb der Fremde auf Abstand und beobachtete von weitem.

Das Mondlicht lässt das braune Haar des liegenden Mannes in dunklen glänzen. Seine feinen Muskeln zeichnen sich unter tätowierter und leicht gebräunter Haut ab. Die unbedeckte Brust des liegenden bewegt sich gleichmäßig auf und ab. Dieser Mann ist das schönste was der Fremde je gesehen hat. Er hat schon lange den Endschluss gefasst dass dieser Mann ihm gehören soll.

Der Fremde beobachtet den anderen bis zum Morgengrauen. Zu gern würde er länger bleiben, es besteht aber die Gefahr dass der schlafende erwacht und den Fremden entdeckt. Also verlies der Fremde das Haus.

Sein Plan hat er bereits begonnen umzusetzen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis Yuune Sugihara ihm gehöre.
 

**
 

Hier war auch schon der Prolog….

Hoffe es hat neugierig gemacht und ihr lest weiter an ´Eisige Wirklichkeit´

1

Hier auch schon das erste Kapitel ^^
 

**
 

Erschöpft und doch Glücklich verließ ich die Bühne. Schnappte mir ein Handtuch um mein Gesicht und Nacken vom Schweiß zu trocknen. Hinter mir liefen die anderen. Inoran, J, Ryuichi und Shinya. Ich machte mich auf den Weg in meine Garderobe.

Als ich Diese betrat staunte ich erst nicht schlecht. Ein riesiger Strauß schwarzer Rosen, zwischendrin eine Blutrot, stand auf dem Tisch. Ich ging zu diesem hin, und nahm die Karte in die Hand die dazwischen steckte. Ich öffnete die kleine Karte, und las was drin stand. Mit roter Schrift stand darin.
 

-Bald wirst du mein sein..-
 

Unterzeichnet mit einem blutigen Fingerabtruck.

„Was soll das denn?“ Murmel ich leise vor mich hin.

Ich komme gar nicht dazu mir weiter Gedanken darüber zu machen. Die Tür ging auf und Inoran steckte sein Kopf herein.

„Mensch Yuune wo bleibst-.. wow der Strauß ist ja mal riesig!“ Mit staunenden Augen kommt Inoue näher. Ich schaffte es grad noch so die Karte in meine Hosentasche zu stopfen, tarnte dies als wölle ich mein Handy rausholen. Ein kurzer Blick auf das Display und schon wurde es wieder weg gesteckt.

„Wo hast du den her Yuune?“ werde ich so gleich gefragt. Ryu hat sich zu uns gesellt.

„Mhh ein Fan hat es wohl bis hier geschaft.“ Meine ich darauf hin. Inoran runzelte die Stirn.

„Also Ich weiß das die rote Rose für liebe oder so steht. Wofür ist die Schwarze?“ stehlt Inoue die Frage in den Raum. Ryuichi beantwortet diese.

„Die Schwarze Rose bedeutet Trauer, Dunkelheit, Verlust. Die Rote wiederum steht für die Liebe - eine tiefe Zuneigung kannst du damit jemandem offenbaren… aber in Kombination… hab ich das auch noch nicht gesehen.“ Wenn man noch den Blutigen Fingerabtruck und die Worte dazu nimmt. Ergibt das wohl die Botschaft, dass mich jemand für sich will. Ich behalte diese Details wohl besser erst mal für mich. Nachdenklich schaue ich den Strauß an.

„Ehm… Yuune magst mit kommen, den erfolgreichen Auftritt feiern??“ ein Lächeln ziert meine Lippen.

„Aber sicher doch.. wenn du bezahlt Ino-chan.“ Gab ich frech grinsend von mir.

„Damit haben wir aber nicht gewettet Yuu-chan~“ zwinkert Inoran mir zu.

„Ihr seid beide solche Deppen echt mal… hört auf damit und ab marsch.“ Zetert J vor sich hin. Oh mir scheint da wer eifersüchtig. Darauf konnte ich nicht antworten, Ino ging es ebenso. Wir mussten beide lachen. Ich nahm mein Zeug und verließ mit den anderen den Raum. Die Rosen nicht weiter beachtet, darum wird sich ein Stuff kümmern.
 

Kühle Nachtluft umweht uns als wir das Gebäude verlassen. Ich fror, hätte vielleicht eine dickere Jacke anziehen sollen. Nun Ja daran kann man nichts ändern. Mir fällt auf das noch jemand fehlt.

„Jungs wo ist Shinya?“ Frage ich verwundert.

„Den hab ich aufgegessen.“ Erzählt Ryuichi, im Plauderton. Mit großen Augen schaue ich Ryu an.

„Du kannst doch nicht einfach unseren Drummer auffuttern nur weil du Heißhunger hast! Das geht doch nicht!“ schimpfe ich.

„Tut mir Leid aber ich hatte Hunger und neija... du weißt doch seit wir wissen dass ich schwanger bin, habe ich doch diese schlimmen Futterattacken.“ Herzerweichend schaut Ryuichi von unten zu mir auf, sieht durch sein Pony mich mit großen unschuldigen Augen an. Inoue hat gerade einen Zug von seiner Kippe genommen, als die Worte erklangen. Er verschluckte sich an dem Rauch weil er lachen musste, was aber dann in husten unter ging. Juns blick wiederum war recht eigenartig. Als wölle er abschätzen ob bei uns alles in Ordnung ist im Oberstübchen.

„Alles klar bei euch beiden?“ Werden Ryu und Ich von Jun gefragt. Ich schlinge meine Arme von hinten um Ryus Hüfte und lege meine Hände auf seinen Bauch. Schaue fast schon trotzig über Ryuichis Schulter zu Jun.

„Ja alles prima~“ gebe ich schmunzelnd von mir. Jun schüttelt den Kopf.

„Euch ist echt nicht mehr zu helfen… was auch immer ihr für ein Zeug nehmt… hört auf es zu nehmen okay?“ Ich vergrub mein Gesicht an Ryus Schulter, konnte so seinen berauschenden Duft ein atmen. Ich lachte mir ein Ast ab. Nun unseren Sänger ging es nicht anders, er musste ebenfalls lachen. Nur langsam beruhigten wir uns wieder. Ino hat sich auch mittlerweile von seinem Hustenanfall erholt. Mit großen fragenden Augen schaut er uns an.

„Hab ich was nicht mitbekommen?“ Wieder mussten wir beide lachen. Ich dachte wirklich wir bekommen uns nicht mehr ein.

„Oh Mann!“ meinte Jun schmunzelnd.

„Sagt Bescheid wenn ihr fertig seid, mit euch zum Obst machen.“ Ich löste mich äußerst ungern von Ryu und räusperte mich kurz.

„Ok.. ehh ernsthaft wo ist Shin?“ frage ich erneut.

„Shinya ist nach Hause.“ Meinte Ryu glucksend.

„Und du willst nicht Heim Ryu?“ frage ich. Ryuichi schaut kurz verwundert.

„Willst du mich los werden? Ich dachte du stehst jetzt endlich zu mir! Wie gemein. Jetzt schmoll ich.“ Schimpfte Ryu spaßend. Beschwichtigend hob ich meine Hände.

„Ohh Gott nein bewahre Ryu-chan, ich frage nur!“ versuche ich mich zu retten. Es freut mich sehr dass er nicht geht sondern bleibt. Innerlich hoffe ich ja dass er wegen mir bleibt. Gebe mich der Illusion hin.
 

Eine Zeit lang schlendern wir zu viert zur nächsten Bar. Mein Handy gab ein Piep Ton von sich der mir sagte dass eine Sms angekommen ist. Ich fische so gleich mein I-Phone aus meiner Hosentasche und schaue nach. Unbekannter Absender.
 

-Er soll die Finger von dir lassen! DU gehörst MIR!-
 

Verwirrt Runzel ich die Stirn. Langsam wird es lästig. Woher hat der oder die Verrückte meine Nummer? Ein Moment schaue ich das Display an, eh ich mein Handy wieder in meine Hosentasche steckte.

„War es wichtig?“ werde ich gefragt kaum das ich mein Handy verstaut habe. Ich verneine dies.

„Mh.. kann ich dich mal was fragen?“

„Sicher doch.. Worum geht’s Ryu?“ frage ich nach. Ryu überlegte etwas, suchte scheinbar passenden Worten.

„Hat Luna als Sie 4 Jahre alt war versucht ihren Trotz durch zusetzten?“ Überlegend schau ich ihn an.

„Nein aber erst mit 6 – 7 Jahren.. Warum fragst du?“ Ryuichi holte tief Luft.

„Weil mein Sohnemann jetzt versucht sein Trotz durch zu setzten… Deshalb frag ich.“ Ein Lächeln liegt auf seinen Lippen.

„Vor ein paar Tagen wahr ich im Laden Mit Kenji und Ren. Kenji wollte ein Plüsch Vieh haben. Sowohl ich und auch Ren haben nein gesagt.“ Ich lausche Ryus Erzählung und nicke.

„Mh Und der Kleine fand das nicht so toll stimmt’s?“

„Überhaupt nicht toll. Er hat sich auf den Boden geschmissen, und den Laden zusammen geschrien, er wölle dieses Plüschtier. Nun versuch mal Kenji zum leise werden zu bewegen. Du weißt ja wie ich bin wenn ich mal stur bin“ Ich Runzel die Stirn. Oh ja das weiß ich. Ich nicke erneut.

„Ich wollt ihn hoch heben und Raus tragen… schlechte Idee. Kenji hat sich in meinem Jackenärmel festgebissen. Ich dachte wirklich ich spinne. Gut das es nur der Ärmel wahr.“ Ryuichi schluckte hörbar.
 

Er unterbrach seine Erzählung für ein Moment als wie die Bar betraten. Rasch war eine Ecke wo wir alle vier Platz fanden, gefunden. Inoran saß neben Jun und Ryuichi neben mir. Jun orderte für uns alle Getränke. Derweil meinte ich das Ryu doch erzählen soll was er dann gemacht hat.

„Nun Kenji lies dann von meinem Ärmel ab, aber bockte weiter… er wollte nicht mitkommen. Zu mindestens war er erst mal ruhig. Als Ich ihm dann sagte das wir jetzt gehen begann er wieder zu toben.“ Ryu unterbrach kurz als Jun mit den Getränken kam. Er nahm ein schluck von seinem Getränk eh Ryu weiter sprach.

„Kenji Tobte und schimpfte weiterhin.. er meinte zwischen durch, das ich böse sei weil Oma würde ihm das Plüschtier kaufen.“ Ah alles klar. Die liebe Oma.

„Da wurde mir klar wo der Wind wehte. Meine Mutter liebt den kleinen. Da muss sie ihm ja denen Wunsch erfühlen wenn er da jemanden Herzerweichend anschaut.“

„Also hast du ihm das Plüschtier gekauft.“ Ryu nickte.

„Was blieb mir auch übrig, wollte ja irgendwann auch mal nach Hause. Ich werde nur mit meiner Mutter reden müssen. So geht das nun mal nicht“ Ich musste daraufhin schmunzeln.

„Stimmt.“ Nach dem Tema sprachen wir mehr über belanglose Dinge.
 

Nach zahlreichen Alkoholischen Getränken und einige Zeit später waren wir schon alle angeheitert. Der eine mehr, der andere weniger.

Ich blicke zu Jun. Jun schaut wiederum Ryu mit einen bettelnden Blick an.

„Kaufst du Mir auch ein Plüsch?“ Ryu schaut den Anderen verstört an.

„Was ist mit dem anderem Passiert?“ Welches andere, frag ich mich?

„Is besoffen.“ War die schlichte Antwort. Ein betrunkenes Plüsch? Ich schaue zu Inoue. Dieser lehnt tatsächlich friedlich schlummernd an unserem Bassisten. Dieses Bild stimmte mich ein wehmütig. Wie gern würde ich mich jetzt an Ryuichis Schulter lehn. Ich schluckte, ich ertrage es grad nicht ihn neben mir sitzen zu haben.

„Ich geh heim, bin ziemlich hinüber.“ Sage ich. Jun nickte zustimmend.

„Ich wird mal unsere Schlafmütze Heim bringen.“ Meinte der Bassist, eh er aufstand und den kleinen Huckepack nahm. Wir verließen die Bar und verabschiedenden uns voneinander. Ich und Ryu schauten den Bassisten nach.
 

Ich begleite Ryuichi nachhause, wo ich doch eigentlich in die andere Richtung muss.

„Du wohnst in die gegen Gesetze Richtung Yuune also erzähle nicht das es auf dem Weg liegt.“ Meinte der Jüngere. Worauf ich nur mit den Schultern zuckte und meinte.

„Ja und? Ist das denn so schlimm dass ich dich nicht allein durch die Gegend laufen lassen will?“ Ein leichtet Lächeln war auf den Lippen des Jüngeren zu sehen. Ein Windhauch weht herbei. Dieser wirbelt unser Haar durcheinander. Ryu streicht sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

„Du machst dir echt zu viele sorgen mein Lieber. Mir passiert schon nichts. Aber-..“ Der Jüngere verstummte ein Moment, schien zu überlegen was er weiter sagen will.

„Es ist dennoch nett von dir.“ Seine dunklen Augen leuchten auf als der Mond sich in seinen Augen reflektierte. Ich lächelte ebenso. Viel zu schnell waren wir bei Ryuichis Haus angekommen. Ich unterdrückte ein Wehmütiges seufzen.

„Also dann bis morgen früh.“ Meine ich zu ihm. Ryu ging zur seiner Haustür, eh er diese aufschloss dreht er sich noch mal zu mir um.

„Gute Nacht Yunne. Pass auf dich auf. Hier laufen seltsame Leute rum.“ Meine Gedanken schweifen für einen kurzen Moment zu diesen Rosen. Ich schüttle diesen jedoch wieder ab.

„Keine Sorge, ich pass auf mich auf. Dir auch eine Gute Nacht und schlaf gut.“

„Das weiß ich doch. Bye.“ Mit den Worten verabschiedet der Jüngere sich von mir und schließ die Tür von innen.

„Bye..“ hauche ich.
 

Rasch machte ich mich auf den Weg nachhause. Ich war echt müde und erschöpf, nach diesem langen Tag auch nicht verwunderlich, und am nächsten Morgen muss ich wieder früh raus. Hurra darauf freu ich mich. Nach einiger Zeit kam ich bei mir an. Ging in mein Haus und machte mich fertig um schlafen gehen. Nach nicht allzu langer Zeit kuschelte ich mich müde in mein Bett. Meine Gedanken wahren nur kurz bei den Rosen von heut Abend. Ich schüttelte den Gedanken erneut an diesen Abend ab und dachte lieber an Ryuichis leuchtenden Augen. Wenig später siegte Die Erschöpfung über mich und ich versank in einen tiefen Schlaf.
 

**
 

Anmerkung: Ich habe absolut kein Plan wie Ryuichis Sohn heist und wie alt er genau ist, 3 oder 4 wurde mir gesagt. Mehr weiß ich auch nicht.

Also heist hier sein Sohn Kenji und seine Frau Ren.
 

Also bis zum nächsten Kapitel ^^

2

Viel Spaß mit dem Kap. ^^

Hoffe ich verursache kein Herzinfarkt bei euch Ô_o
 

**
 

Am nächsten Morgen stand ich früh auf und war Todmüde. Mein erster Gang war in die Küche, mir dort ein Kaffe ansetzten. Wärent der Kaffe aufgebrüht wurde ging ich rasch Duschen. Nach dem Duschen, zog ich mich an und ging wieder in die Küche. Ich fülle mir eine Tasse des Schwarzen Gebräus, und nahm so gleich ein schluck, und ging in Richtung Wohnzimmer. Ich erstarrte in meiner Bewegung. Starre den Blumenstrauß, genauer gesagt schwarze Rosen, an.

„Was zur Hölle? Wie kommt der hier her?“ rasch ging ich zu diesen hin. Stelle meine Kaffeetasse ab und nahm die Karte die dazwischen steckte und las sie mir durch.
 

-Ich sehe dich…

Ich rieche dich…

Bald fühle ich dich…

Bald schmecke ich dich…

Lächle für mich mein Engel. -
 

Wieder ein Blutiger Fingerabtruck. Ich ließ die Karte auf den Tisch fallen und ging durch mein Haus und untersuchte Jedes Fenster und auch die Haus- und Terrassentür nach Einbruchs Spuren. Nichts. absolut nichts. Ich lasse mich aufs Sofa sinken, vergessen war der Kaffe. Ich fuhr mir durchs Haar. Ich verstand es nicht, wie ist das Möglich das jemand in mein Haus kommt, ohne Spuren zu hinterlassen.

Ich dachte eine ganze Weile darüber nach und vergas prompt daraufhin die Zeit. Ich erschrecke mich halb zu Tode als mein Handy klingelte. Vor mich hin fluchend geh ich an mein Handy.

„Mhh?“ brumme ich ins Handy.

„Mensch Yuune wo bleibst du denn? Wir warten seit gut 15 Minuten auf dich.“ Meckerte Ryu. Oh da war ja was.

„Tut mir leid…. Bin wohl zu sehr in Gedanken versunken. Ich mach mich gleich auf den Weg, bin in 20 Minuten da.“

„In 15 Minuten bist du da, sonst bekommst du den Hintern voll.“ Ich musste schmunzeln.

„Ok in 15 Minuten, bis gleich.“ Mit den Worten lege ich auf und mache mich fertig. Natürlich war ich erst 20 Minuten später da, aber den hintern bekam ich nicht voll. Die Vorstellung wie Ryu mich übers Knie legt um mir den Arsch zu verhauen, ist äußerst erheiternd. Die Proben verliefen reibungslos.
 

Tage vergingen, zogen an mir vorbei. Jeden Morgen fand ich einen Strauß schwarzer Rosen in meinem Wohnzimmer. Jedes Mal war eine Karte bei mit einem Spruch der mir bis ins Mark ging. Jedes Mal untersuche ich alle Fenster und Türen, und finde nichts. Ich habe die Türschlösser austauschen lassen, aber dennoch standen am nächsten Tag wieder Rosen da. An einem Morgen war kein Strauß da. In dieser Nacht hat Inoran bei mir gepennt, weil wir bis in die Nacht hinein an Gitarrenparts gearbeitet haben. Ich erzählte niemanden davon, dass bei mir jemand Rosen ins Haus bringt. Ich will unnötige Sorgen vermeiden.
 

Gut ein Monat nach dem das mit den Rosen angefangen hat schlendere ich nach den Proben noch etwas draußen umher. Geniese die Nachtluft. Dachte nach über die Letzten Tage. Mir fiel auf das Inoran ziemlich oft in Juns Richtung blickte. In diesen Blicken sah man regelrecht die Sehnsucht. Ich seufzte. Ich versteh den kleinen nur zu gut. Geht mir es doch nicht anders. Nur in meinem Fall sah es richtig schlecht für mich aus. Ryuichi ist verheiratet und hat einen kleinen Sohn, und somit ist er Tabu für mich.
 

Meine Gedanken werden unterbrochen als Scheinwerferlicht mich blendete. Ich bin wohl in Gedanken einfach auf die Straße gelaufen. Aber Ich konnte mich nicht von der Stelle bewegen, es ist als sei mein Körper zu Eis erstarrt. Das Scheinwerferlicht kam immer näher, in einer schnellen Geschwindichkeit. Plötzlich spüre ich ein Ruck durch meinen Körper gehen. Ein lauter Knall ertönt, als würde jemand auf einer Motorhaube aufschlagen, Reifen quietschten. Ich landete hart auf der Straße, schürfe mir meine Hände auf, prellte mir mein Knie. Erneut quietschten die Reifen, der Wagen führ mit einem Affenzahn davon. Ich rappelte mich auf. Sah wie ein Dunkler Wagen um die Ecke bog. Somit konnte ich nicht mehr sehen wie das Kennzeichen lautete. Meine Hände und mein Knie schmerzten, aber das war jetzt Nebensache.
 

Mein Blick huschte über die Straße. Da liegt jemand. Rasch humple ich zu der Person hin. Mein Knie schmerzte zu sehr, als das ich normal gehen könnte. Die Person begann sich auf zu setzen. Schaute sich um, sah mich und rief meinen Namen. Ich erkannte die Stimme so gleich.

Ryuichi.

„Oh nein Ryu!“ ich lasse mich auf die Knie sinken, vergesse dabei mein ramponiertes Knie.

„Oh Gott Ryu…“ hauche ich. Ich schaue nach Verletzungen. Der jüngere hat eine Platzwunde an der Stirn die stark blutet, auf der linken Wange hat er eine Schürfwunde.

„Tut dir was weh?“ frage ich besorgt, da ich keine weiteren Verletzungen auf den ersten Blick entdecken konnte.

„Mein Kopf und meine Schulter.“ Murmelt Ryu leise. Vorsichtig strich ich ihm durchs Haar.

„Sonst nichts weiter?“

„Nein, was ist mit dir? Deine Hände-…“

„Sind nur ein paar Kratzer, ich rufe ein Krankenwagen. Nicht das noch irgendwas nicht in Ordnung ist.“ Ryuichi antwortet nicht.

„Wo ist das Auto?“

„Abgehauen..“ Murmel ich Wärent ich mein Handy rauskam. Ich wählte den Notruf, sagte in knappen Worten was passiert ist und dass ich einen Krankenwagen brauche. Kurz nach dem ich aufgelegt habe erhalte ich diese Nachricht.
 

-Ich will Dich leiden sehn.

Willst Du es auch?

Dein Leid macht dich so schön.

Willst Du es auch?-
 

Verflucht noch mal! Was will dieser Spinner? Ich beschäftige mich nicht weiter mit der Nachricht, stecke mein Handy weg. Ich half darauf hin Ryu vorsichtig von der Straße runter und wir setzten uns am Straßenrand.

„Was machst du hier in der Gegend?“ frage ich so gleich.

„Ich war spazieren.. wollte etwas frische Luft schnappen.“ Kurz schwieg der jüngere.

„Dann sah ich wie Du auf der Straße gestanden hast, und dich nicht bewegt hast. Und der Wagen kam schneller näher. Er wurde nicht mal langsamer, fast so als wöllte der Fahrer dich umfahren.“ Die letzten Worte waren nur noch geflüstert.

„Ich will mir gar nicht ausmalen was Passiert wäre wenn-…“ Ryu verstummte und schluckte hörbar. Dann wäre ein geprelltes Knie das geringste Übel.

„Es grenzt an ein Wunder das du offensichtlich nicht schlimmer verletzt bist.“ Meine ich. In der Ferne höre ich die Sirenen des Krankenwagens. Ich schluckte.

„Du hättest… sterben können-…“ meine Stimme klingt brüchig. Ich versuch den Kloß in meinem Hals runter zu schlucken. Den Gedanken zu verdrängen das Ryuichi hätte wirklich sterben können bei dem Versuch mein Arsch zu retten. Das… Das hätte ich mir nie verziehen.
 

Der Krankenwagen hielt an. Zwei Sanitäter stiegen aus.

„Denk nicht daran Yuune, mir geht’s den Umständen endsprechend gut. Mach dir nicht so viele sorgen.“ Ich hätte am liebsten gemeckert, hab es dann belassen. Man nahm uns vorsorglich mit um im Krankenhaus nach weiteren Verletzungen zu schauen. Ich hatte eine Prellung am Knie und eben die Schürfwunden. Eine Hand wurde verbunden, mit ein Schnitt in der Handinnenfläche sich nicht endzündet. Ryu dagegen hatte mehr Verletzungen. Neben den Schürfwunden, wahren da noch eine geprellte Schulter, und eine leichte Gehirnerschütterung. Es werden wohl noch einige Blaue flecken hinzukommen aber im Großen und Ganzen hatte unser Sänger mindestens tausend Schutzengel gehabt. Wir beide durften somit gleich nach Hause.
 

Wärent der Jüngere noch untersucht wurde habe ich Jun, Inoue, Shinya und Ryus Frau verständigt. Nach nicht als zu langer Zeit kamen Ino und Jun im Krankenhaus an.

„Mein Gott Yuune was macht ihr nur für Zeug…“ Ino klang sehr besorgt, kein wunder. Er umarmte mich kurz genauso Jun. Ryu wurde auch umarmt.

„Alles ok?“ fragt Jun mich.

„Mehr oder weniger. Mein Knie ist geprellt und ich kann ein paar Tage keine Gitarre spielen weil meine Hand verbunden wurde.“ Ich verzieh wehleidig mein Gesicht. Das wird die pure Folter für mich.

„Und Ryu?“ wird er gefragt. Unser Sänger erzählt kurz was er für Blessuren hat.

„Oh man da habt ihr beiden verdammtes Glück gehabt, echt.“ meinte Jun darauf hin. Ganz besonders Ryu.

„Was ist eigentlich genau Passiert?“ fragt Ino der die ganze Zeit über eher ruhig war.

„Yuune hat wohl geträumt.. als plötzlich ein Wagen angerast kam. Man hätte fast meinen können das der Wagen dies mit Absicht getan hat, weil er nicht mal langsamer wurde.“ Ich hörte jemanden scharf die Luft einziehen.

„Und du bist dazwischen gesprungen…. Man dabei hättest du draufgehen können Ryu…“ sprach Jun die Worte aus die ich vorhin ähnlich schon einmal sagte.

„Was hätte ich den tun sollen? Dabei zusehen wie… Wenn ich es nicht getan hätte… wäre Yuune wahrscheinlich….“ Ryu verstummte ein Moment.

„Das hätte ich mir nicht verziehen.“ Denkt er dass ich es mir verzeihen würde wenn er gestorben wäre? Ich schluckte. Inoue unterbrach unsere Trübsinnigen Gedanken.

„Genug davon. Wir können uns alle glücklich schätzen das es euch beide den Umständen entsprechend gut geht.“ Ich nicke zustimmend.

„Sollen wir euch gleich mitnehmen?“ fragt Jun.

„Mich nicht, Ren holt mich ab.“ Kaum das der Satz beendet ist, kommt Ryus Frau zur Tür herein.

„Da fahre ich dich heim Yuune ok?“ schlägt unser Bassist vor, dem Vorschlag habe ich nichts entgegen zu setzten. Wir verabschiedeten uns voneinander eh ich mit Jun in den Wagen steige.
 

Wärent der Fahrt schwiegen wir eine Weile eh Jun das Wort ergriff.

„Hast du eine Vermutung wer das gewesen sein könnte?“ ich schüttle den Kopf.

„Absolut nicht, als ich den Wagen wegfahren sah bog er grad um die Ecke. Ich könnte höchstens sagen dass es ein Dunkler Wagen war. Aber was für einer… kein plan.“

„Mh..“ Jun parkte neben meinem Haus.

„Da wären wir… wenn du magst können wir morgen was zusammen machen. DVDs schauen und reden. Was sagst du dazu?“ ich lächelte.

„Klar, klingt gut.“ So brauch mich nicht allzu sehr langweilen.

„Also dann bis morgen. Ich ruf an und sag Bescheid wann genau ich vorbei komme.“ Verabschiedet Jun sich. Ich stieg aus und sagte ebenfalls tschüss. Ich humpelte ins Haus, und ging so gleich ins Badezimmer. Machte mich frisch und dann ging ich ins Bett. Völlig müde und erschöpft falle ich ins Bett.

„Man was für ein Tag.“ Murmele ich eh ich einschlafe.
 

**
 

Dem stimme ich zu.

Diese Pitel hab ich recht schnell zusammen gezimmert. Innerhalb von 12 Stunden. Habe aber noch nebenher hundert andere Dinge gemacht xD
 

So ich hoffe das Pitel hat euch gefallen ^^

3

Musik: HIM – Play Dead, The beginnig of the end, For you/

Viel Spaß
 

--
 

Blinzelnd öffnete ich meine Augen, kniff sie so gleich wieder zusammen, als die Sonne mich blendete. Ich drehte mich in meinem Bett um zur Uhr zu schauen die auf meinem Nachtschrank steht. Ruckartig richte ich mich auf als ich die Schwarze Rose erblicke, darunter liegt wieder eine dieser Karten. Meine Decke die bis eben noch meine Brust bedeckte fiel auf meinem Schoß.

„Verflucht..“ Rasch nahm ich die Karte und las sie mir durch.
 

-Du bist so schön wenn du schläfst. Wie du in zerwühlten Laken liegst. Es macht mich wahnsinnig, vor Gier.-
 

Ich wollte grad die Karte zerknüllen als mein Handy klingelte. Ich erschrak mich so sehr das die halb zerknüllte Karte zu Boden fiel. Mein Herz raste regelrecht als Ich das Handy nahm und aufs Display schaute.

„Ok nur Jun. Jetzt komm wieder runter Junge.“ Murmel ich mir selbst zu. Ich ging ran.

„Ja?“

„Klingst ja brummig, hab ich dich geweckt?“

„Nein grad Wach geworden.“ Ich fahre mir mit der freien Hand durchs Gesicht.

„Mhh Du weißt schon das es bereits 15 Uhr durch ist?“ werde ich gefragt. Ich brumme nur auf.

„Klingt so als, wüstest du es bis eben noch nicht.“

„Nein hab noch nicht auf die Uhr geschaut.“ Musste ja schließlich erst mal eine Karte ´bewundern`. Oh Sarkasmus woher kommst du? Ich versank in Gedanken.
 

Erneut an diesem Tag zucke ich zusammen als es an der Tür klingelt. Mir fiel das Handy auf mein Schoß, rasch nahm ich es wieder an mich. War ich denn mittlerweile so schreckhaft? Ich war versucht dies einfach zu Ignorieren.

„Warum geht’s du nicht an die Tür?“ Wurde ich vom Bassisten gefragt.

„Ich muss mich noch anziehen. Was schlecht geht mit einer Hand.“

„Ach so.. mhh Also ich komm in einer Stunde vorbei ok?“ Ich nickte, eh ich bemerkte dass ich doch telefoniere.

„Ja ok. In einer Stunde.“ Stimme ich zu eh ich auflege. Es klingelte kein zweites Mal. Vielleicht war der Besucher ja schon weg. Also stand ich von meinem Bett auf, worauf hin ich schmerzhaft daran erinnert wurde was passiert war gestern Abend. Mein Knie schmerzte sowie meine Hand.

„Memo an mich: Ryu anrufen und fragen wie es ihm geht.“ Murmel ich während ich mir eine Hose und ein Shirt anzog. Steckte mir dann mein Handy in die Hosenasche. Erneut klingelte es an der Tür und wieder zucke ich zusammen.

„Doch nicht weg?“ seufzend ging ich nach unten, unten angekommen öffne ich meine Haustür und habe einen freien Blick auf die Hofeinfahrt. Nichts. Verwirrt schaue ich mich um. Was sollte das denn? Ich wollte ein Schritt vorgehen als ich etwas auf den Boden liegen sehe. Eine Schachtel. Eine Pralinen Schachtel. Auf dieser lag eine Karte. Ich seufzte auf.

„Ne oder?“ Ich bückte mich und Nam beides, richte mich wieder auf und ging schnell wieder ins Haus. Ging ins Wohnzimmer und legte dort die Schachtel ab. Erst mal muss ich etwas essen. Rasch mache ich mir ein Toast und verspeise dies zusammen mit einer Tasse Kaffee. Danach ging ich wieder ins Wohnzimmer.
 

Ehrlich gesagt hatte ich etwas Panik davor die Schachtel zu öffnen, weil da sicher keine Pralinen darin befinden. Ich nahm die neue Karte und las mir durch was diesmal drin stand.
 

-Ich dachte es könnte dir gefallen.-
 

Ich runzelte die Stirn. Will ich die Schachtel wirklich öffnen? Alleine bei diesen Worten läuft es mir kalt den Rücken runter, lässt mich erahnen das es nichts Gutes ist. Ich legte die Karte bei Seite, und nahm den Deckel von der Schachtel.

Entsetz schaue ich den Inhalt an. Ein Todes Hasenbaby.

„Wie krank ist das denn?“ Schnell packte ich denn Deckel wieder drauf. Übelkeit kam in mir Hoch, würgte, mir wurde kotzschlecht. Nach oben ins Bad schaffe ich es sicher nicht mehr. Ich wollte in die Küche flitzen was sich aber mit einem demolierten Knie schlecht macht. So würde ich das nicht zum Spülbecken schaffen. Ich behielt Recht. Ich kotzte mir sprichwörtlich die Seele aus dem Leib, auf den Küchenboden.
 

Zwischen zeitlich rappelte ich mich auf und übergab mich noch mal in der Spüle. Ich war so damit beschäftigt gewesen das ich die Zeit vergas. Es klingelte an der Tür.

„Ist das etwa sch-…“ Ich brachte den Satz gar nicht zu Ende weil ich mich erneut übergab. Hörte das den nie auf? Das ist so ekelhaft. Erneut klingelt es an der Tür, kurz darauf das Handy. Mit ein knurren ging ich ans Handy, spuckte noch mal in die Spüle.

„Mensch Yuune wo bist du denn? Ich steh vor dein Haus.“ Schnell ging ich ins Wohnzimmer und nahm die Schachtel plus Karte und ging in die Küche.

„Moment bitte… ok…. Ich mach gleich auf.“ Gebe ich mit Rauer Stimme von mir. Ich schmiss die Verfluchte Schachtel in den Müll, mit den Gedanken dass ich den bald rausbringen muss.

„Du klingst schrecklich…“

„Hab ja auch grad gekotzt.“ Mit den Worten legte ich auf und ging dann zur Haustür, und öffnete diese. Jun schaute sein Handy grad etwas bedeppert an, eh er bemerkte das ich aufgemacht hab.

„Uhm… Du siehst schrecklich aus.“ Ein besorgter Blick von Jun.

„Ich fühl mich auch so..“

„Was machst du nur wieder für Sachen?“ mit den Worten trat der andere ein. Ich schloss die Haustür.

„Keine Ahnung…“ Mich graut es davor die Sauerei in der Küche wegzumachen. Ich verzog das Gesicht.

„Ist dir noch schlecht?“ Ich schüttelte den Kopf.

„Aber die Sauerei in der Küche… muss ich wegmachen.“

„Du hast grad eben erst dich übergeben Setzt dich lieber hin, ich mach dir ein Tee.“

„Aber-….“ Ich wollte schon Protest einlegen als Jun mich in Richtung Wohnzimmer schob und mich auf das Sofa setzte.

„Sitzen bleiben … und keine wieder rede ich mach dir ein Tee wehrend du dich ausruhst.“ Ich war noch zu sehr neben der Spur als das ich groß was sagen könnte, also ließ ich Jun machen was er machen wollte.
 

Jun ging in die Küche, Wärent ich sitzen bleibe und auf mein Tee warte.

„Du lieber Himmel… wo hin haste dich den noch übergeben?“ kam es aus der Küche.

„Boden und Spüle nur.“ Rufe ich zurück. Daraufhin schweigen. Es dauerte etwas als J mit dem Tee ins Wohnzimmer kam.

„Hier bitte.. Sag mal. Wie kommt es das es dir auf einmal so schlecht geht?“ werde ich gefragt, eh Jun sich neben mich setz. Dankend nehme ich den Tee an, und überlegte was ich Jun sagen werde. Ich kann ihm doch schlecht sagen dass man mir eine Schachtel mit einen totem Hasenbaby vor die Tür gelegt hat. Mir wurde bei den Gedanken schon übel.

„Ich weiß nicht… vielleicht hab ich mir Irgendwie den Magen verdorben.“ Murmel ich vor mir her. Jun sah mich schon so an als würde es mir nicht richtig glauben wollen. Er schwieg.

„Das soll ich dir glauben?“ Ich hab es gewusst.

„Ist dir überlassen…. Vieleicht ist mir mein Traum auch nicht bekommen keine Ahnung.“ Brumm ich danach nipp ich etwas am Tee. Jun stand vom Sofa auf.

„Wo hast das Putzzeug? Ich werde mich mal um die Küche kümmern.“

„Oben im Bad unter dem Waschbecken ist das Zeug.“ Der Bassist nickt daraufhin nur und geht nach oben um die Utensilien zu holen. Mein Handy summte auf dem Wohnzimmertisch ein Zeichen das ich eine Sms bekommen hab. Ich nahm mein Handy und las die Sms.
 

-Schick Ihn weg!-
 

Ich zog eine Grimasse. Könnte dem Ja so passen. Ich lege mein Handy grad weg als J die Treppe runter kam. Mit dem Zeug. Sogleich verschwand Jun in der Küche. Erneut summte mein Handy.
 

-Ich würde es tun an deiner Stelle!-
 

Genervt will ich das Handy weglegen als erneut eine Sms kam.
 

-Sofort!-
 

Eine neue Sms kommt.
 

-Ich warne dich!-
 

Es kamen noch mehr Sms, nach der siebten hab ich aufgehört zu Zählen. Ich dachte schon mein Handy läuft heiß. Auf Dauer wurde es mir zu nervig und schaltete das Teil einfach aus.
 

Nach einer Weile kam Jun aus der Küche, und meinte dass er jetzt fertig sei.

„Danke dir.“ Murmel ich leise.

„Jetzt kommen wir um angenehmeren Teil des Abends.“ Meinte Jun plötzlich, ich schaue ihn verwundert an.

„Wir wollten doch zusammen DVDs schauen.“ Ich blinzelte. Oh da war ja was.

„Ach so. Ja wollten wir.“ Klang irgendwie lahm.

„Begeisterung klingt anders.“

„Endschuldige.“ Jun winkte ab.

„Halb so wild.“ Also machten wir uns es auf dem Sofa gemütlich und schauten DVDs.
 

Nach einer Weile bekam ich Durst und stand auf.

„Wo willst du hin?“

„Vor dir weglaufen.“ Flachse ich spaßend. Daraufhin schaute Jun mich schmollend an.

„Nein wie kannst du nur. Wie kannst du mich nur verlassen.“ Jun legte sich ein Arm über die Augen so als würde er seine Augen verstecken wollen.

„Haben wir doch gerade erst zu einander gefunden.“ Daraufhin musste ich leicht lachen. Jun kann manchmal ein richtiger Spinner sein.

„Olle Dramaqueen ich geh mir nur was zu trinken holen.“ Gebe ich schmunzelnd von mir.

„Bringst mir was mit?“

„Jup altes Blumenwasser.“ Meine ich.

„Oh wie Lecker.“ Ich musste erneut lachen. Ich mache mich auf den Weg in die Küche.
 

Als ich in der Küche das Licht einschaltete weil es bereit ziemlich dunkel ist draußen, hätte ich Beinah erschrocken aufgeschrien. Ich drückte mir eine Hand auf den Mund und gebe ein erstickten laut von mir. Auf der Anrichte steht ein Strauß schwarzer Rosen. Mein Herz begann zu rasen. Wie kann das sein? Wie kommen die Rosen in die Küche? Verflucht noch mal. Jun war doch vorhin in der Küche… Allein. Ich im Wohnzimmer… Allein. Mir kam ein Gedanke. Was ist wenn Jun dieser verrückte ist?! Wenn er die Nachrichten schreibet? Was ist wenn Jun versucht hat mich umzufahren? Geht er dabei über Leichen um mich zu bekommen? Jun… Ich schluckte.

„Oh Gott!“ wispere ich, ich bekam langsam Panik. Bitte lass es nicht Jun sein. Ich ging zur Anrichte und nahm mit zittriger Hand die Karte und las sie mir durch.
 

-Du glaubst mir nicht? Halte dich von Ihnen fern! Sonst passiert was! Ich scherze nicht! Du bist mein!-
 

Mit zittrigen Händen stopfe ich die Karte in meine Hosentasche. Ich nehme den Rosenstrauß und will ihn in den Mülleimer stopfen als mir einfällt das da die Schachtel dort bereits darin ist. Also muss der Strauß wo anders hin. Nur wo? Ich ging zu einem Schrank und öffnete diesen, stopfe diesen dort hinein. Mein Herz raste noch immer. Ich hatte grad den Verfluchten Straus in Schrank gestopft und mich an die Teke gelehnt als eine Stimme erklang.
 

**
 

Ja böses Ende nee..

Hat Sugizo etwa Recht und J ist der Stalker? O___O
 

Hoffe ihr habe das Kap überlebt. Ich hab stellenweiße echt selber nen Kollaps bekomm Q____Q armer Sugi..
 

Hoffe wir lesen uns beim nächsten Kap.

Bye~

4

Musik: Hide – Eyes Love You (Ich liebe diesen Song *///*), Good Bye, Pink Spider/ Eisbrecher – kein Mitleid
 

--
 

~ Ich hatte grad den Verfluchten Straus in Schrank gestopft und mich an die Teke gelehnt als eine Stimme erklang.~
 

„Warum brauchst du so lange?“ mit einem Herzkasper drehe ich mich Jun um.

„Ich…“ Ich brachte kein Wort raus, mein Herz klopfte so laut das ich mir sicher war das es Jun hörte. Mein Mund fühlte sich Staubtrocken an. Ich schluckte.

„Ist dir schon wieder schlecht? Du bist ziemlich weiß um die Nase.“ Meinte Jun. Schlecht ist mir nicht, viel eher habe ich gerade ziemliche Panik.

„Ja.. das.. das muss es sein…“ Ich bin völlig neben der Spur, bekomme ich keinen vernünftigen Satz zu Stande.

„Ich glaub ich leg mich hin… kotzt übel ist mir.“ Brabble ich vor mich hin. Jun schaute mich seltsam an. Ich verschränke meine Arme vor der Brust mit man nicht sieht wie sehr meine Hände zittern.

„Das ist wohl das Beste. Da verdrück ich mich mal für heute. Mach kein Mist ok.“

„Mach ich nicht.“ Ein besorgter Blick von Jun, eh dieser in Richtung Haustür geht. Bevor Jun die Tür hinter sich zu macht meint er noch dass er sich morgen bei mir meldet. Ich nickte nur verstehend, dann war die Haustür zu. Ich ging hoch in mein Schlafzimmer, schaue dort aus dem Fenster. Jun saß im Wagen, schien zu überlegen was er tun soll. Noch mal klingeln oder fahren? Wenn es nach mir ginge sollte er den Wagen starten und losfahren.
 

Fünf Minuten später startet der Bassist tatsächlich den Wagen und fuhr los. Es war dunkel im Schlafzimmer, nur der Mond erhellte diesen Raum etwas. Mein Blick blieb an Nachttisch hängen und Somit an der Rose. Plötzlich wollte ich nicht mehr hier sein, nicht mehr in diesem Zimmer und in diesem Haus. Ich verließ das Zimmer so schnell wie möglich, ging hinunter und zog mir meine Schuhe und Jacke an. Nam mir meine Geldbörse und mein Hausschlüssel, Handy las ich liegen, und verließ das Haus.

Ich wollte irgendwo hin, weit weg egal wo. Hauptsache nicht allein sein, also beschloss ich zu Fuß zu Inoran zu laufen. Mein Knie schmerzte zwar bei jedem weiteren Schritt mehr aber das war mir egal. Hauptsache weit weg von dem Haus was sich eigentlich mein eigen nennen tut.
 

Nach 20 Minuten Fußmarsch komme ich bei Inoran an, sehe das noch Licht brennt. Ging also zur Haustür, wollte klingeln, als ich Stimmen hörte die durch das Abgekippte Fenster drangen.

„..- von der Rolle.“ Erklang Juns Stimme gedämpft. Ichschluckte somit fällt es flach das ich hier bleib.

„Vielleicht ist er noch etwas neben der Spur von dem Unfall gestern?“ Meinte Inoran.

„Das glaub ich nicht wirklich. Als ich ihm Bescheid sagte wann ich vorbei komme war noch alles ok…. Komme bei Ihm an…. Ist er Neben der Spur, hat die halbe Küche vollgekotzt…“

„Wie jetzt? Halbe Küche?“

„Ja halbe Küche war echt eine Schweinerei das wegzumachen. Als wir schauten dann zusammen Film.. Er geht in die Küche kommt ewig nicht wieder. Als ich nachschaute, war er wied-…“ weiter hörte ich nicht zu. Rannte davon. Irgendwo hin. Weit weg.
 

Ich weiß nicht wie lange ich Ziellos durch die dunkle Nacht gewandert bin, als ich mich vor Ryuichis Haus wieder fand. Alles war dunkel, schlief der Sänger etwa schon? Ich dachte nicht weiter darüber nach rasch ging ich zur Tür und klingelte. Nichts tat sich, kein Geräusch drang nach außen. Es wurde auch kein Licht eingeschaltet. Absolute Stille.

Nach dem ich mehrere Male geklingelt hatte und Ryu immer noch nicht geöffnet hat, rutsche ich völlig fertig an der Tür runter.

„Wo bist du nur Ryuichi?“ wispere ich in die Kalte Nacht, eh ich mich zusammen kauerte.
 

**
 

Jahaaa ist kurz aber aus nen Bestimmtem Grund…. Dies erfahrt ihr im nächsten Pitel XD *devil lache*
 

Bye Bye xD

5

Dieses Pitel entstand unter Alkoholeinfluss sollte etwas unverständlich sein… einfach fragen~ Beiß nicht, kratz nur XD
 

Musik: X Japan – Kurenai / J – Twister, Break, Salvage
 

--
 

Obwohl ich weiß das Jun bei Yuune ist machte ich mir ziemliche sorgen um den Gitarristen. Ich hab den ganzen Tag keine Ruhe gefunden, bin in meinem Haus umher gewandert, dabei müsste mich eigentlich schonen aufgrund meiner Gehirnerschütterung. Abends hielt ich es nicht mehr aus und setzte mich in mein Wagen und fuhr zu Yuune.
 

Als ich bei Sugizos Haus ankam wunderte ich mich weil kein Licht brannte. Ich parkte mein Wagen in der Auffahrt, und stieg dann aus. Kühle Nachtluft umweht mich, lässt mich leicht frösteln. Mit schnellen Schritten ging ich zu Yuunes Haus. Ich klingelte einmal, nichts tat sich, klingelte erneut. Nach circa fünf Minuten nahm ich mein Handy aus meiner Hosentasche und rief bei Yuune auf dem Handy an. Ich bekam gesagt dass der Teilnehmer nicht erreichbar sei. Ich drückte auf den roten Knopf und versuchte es dann erneut. Wieder kam das gleiche. Meine Sorge wurde mit jedem Versuch größer so auch mein Angst.
 

Ich rief daraufhin bei Jun an, dieser ging nach ein paar Mal klingeln ran. Ich ließ die Begrüßungsfloskeln aus.

„Wo seit ihr? Ich steh hier vor Yuu-chans Haus aber es brennt kein Licht.“ Stille auf der anderen Seite.

„Hallo?“ fragte ich.

„Yuune geht es nicht so gut, er hat sich schlafen gelegt. Darum bin ich auch nicht mehr dort.“ Ich blinzelte.

„Oh.“ Ich Idiot klingelte auch noch Sturm.

„Gut dass ich ihn offensichtlich nicht geweckt habe. Ich dacht schon ist etwas passiert.“ ich seufzte auf. War ich erleichtert.

„Ja sonst könntest du glaub ich nicht mehr telefonieren Ryu.“ Kamm es schmunzelnd von Jun. Ich lachte trocken. Wie war.

„Dann war es auch das auch schon von mir, endschuldige die Späte Störung.“

„Kein Problem, bis demnächst.“ Mit den Worten legte J auf, kenn ich ja nicht anders von ihm. Beruhigter setzte ich mich wieder in mein Wagen, und fuhr heim.
 

Ich parkte meinen Wagen vor meinem Haus und stieg aus. Schloss so gleich meinen Wagen ab, und ging zu meiner Haustür. Ich krame neben bei Mein Haustürschlüssel aus meiner Hosentasche. Mein Schlüssel fiel mit einem klirren zu Boden, als ich die zusammengekauerte Person vor meiner Tür sitzen sah, diese zitterte leicht. Die schmale Gestalt hatte braunes Haar was ich im Licht sehen kann was über der Haustür erleuchtet.

„Yuune…“ hauchte ich. Dieser sah langsam zu mir auf. Er hatte wohl mitbekommen das ich jetzt vor ihm stehe. Rasch hob ich meinen Schlüssel von Boden auf und ging zu dem Braun haarigen.

„Yuune..“ hauchte ich erneut. Von wegen Yuune würde Schlafen. Jun darf sich Morgen was anhören.

„Ryu.. da bist du ja endlich..“ ich hockte mich vor Yuune hin und half ihn auf. Spüre sein zittern. Er muss völlig durch gefroren sein.

„Wo warst du Ryu? Ich hab gewartet.“ Schwach und brüchig klang seine Stimme. Ich mag mir gar nicht ausmalen wie lang er hier in der Kälte gesessen hat.

„Bei dir, wollte nach dir sehen. Nach dem ich aber sah das es bei dir Dunkel war, hab ich Jun angerufen. Er meinte du würdest schlafen, also bin ich wieder heim“ Murmelte ich eine Antwort. Ich spürte deutlich wie Yuune bei Juns Namen zusammenzuckte. Was mich nachdenklich werden lässt. Jun wird doch nicht etwas angestellt haben mit Yuune. Nein das ist Unmöglich dafür ist Jun viel zu lieb, auch wenn er den harten Rocker auf der Bühne markierte.
 

Rasch schloss ich meine Haustür auf und brachte Yuune rein, setzte ihn zuerst einmal auf den Sofa ab nach dem ich die Haustür geschlossen hatte.

„Ich mach dir ein Tee mit du dich aufwärmen tust. Ok?“ Ich erhielt nur ein nicken. Also machte ich mich auf den Weg in die Küche und bereitete ein Tee zu. Nah dem ich dies getan hatte brachte ich die Tasse zu Yuune. Yuune hatte sich zwischenzeitlich in eine Decke gewickelt und wartete auf den Tee.

„Hier, Bitte.“ Dankend nahm der Andere die Tasse an. Seine Hände zitternden leicht.

„Warum saßt du hier allein vor der Tür?“ frage ich leise, bekam aber keine Antwort.

„Yuune?“ Er gab mir weiterhin keine Antwort, nippte an dem Tee. Yuune schwieg die nächsten Minuten weiterhin, gab mir keine Antworten auf meine Fragen, trank nur den Tee.
 

Yuune sah mich aus müden Augen an. So bemerkte auch ich dass die Erschöpfung über mich kam.

„Lass uns schlafen gehen ok?“ Yuune schwieg weiter hin nickte nur. Es machte mir unendliche Sorgen das Yuune so schweigsam ist. Dieser stand vom Sofa auf und ging in Richtung Bad.

„Ich bring dir ein Shirt.“ Meinte ich eh ich das Schlafzimmer ging und für Yuune ein Shirt holte, so wie immer wenn er bei mir schlief. Ich brachte es Ihm ins Bad.

„Hier bitte.“

„Danke.“ Es war nur leise, aber so wusste ich, dass der ältere nicht gänzlich seine Stimme verloren hat. Wärent Yuune sich umzog, ging ich wieder ins Schlafzimmer und zog mich ebenfalls um. Shorts und Shirt wie ich immer schlafe.
 

Nach wenigen Minuten kam der Gitarrist zu mir ins Schlafzimmer. Kroch so gleich unter meine Bettdecke. Ich hatte noch auf der Bettkante gesessen, auf den Anderen gewartet. Als er unter die Decke krabbelte wirke er viel zerbrechlicher, als ich Yuune kenne. Rasch kroch ich zu ihm unter die Decke, was mich diesmal überraschte. Yuune kuschelte sich regelrecht schutzsuchend an mich. Es machte mir ebenfalls sorgen wie so viele andere Dinge. Ich seufzte auf, legte dann ein Arm um Yuune zog ihn etwas mehr an mich. Streichelte ihm über den Rücken.

„Nacht.“ Wisperte er. Ganz leise, kaum verständlich.

„Gute Nacht.“ Mit den Worten strich ich ihm durch sein weiches Haar. Yuune war recht schnell eingeschlafen, was ich an seinem regelmäßigen Atmen spürte.
 

Mir gingen viele Gedanken durch meinem Kopf, unter anderem warum Yuune, Mutterseelen allein vor meiner Tür saß? Warum war er nicht zuhause wie Jun gesagt hatte? Was war passiert das Yuune so still war, es nicht fertig brachte etwas zu sagen. Ich nahm mir vor am nächsten Morgen bei Jun anzurufen um zu fragen ob sie sich gestritten haben oder so. Wobei Jun hätte etwas gesagt, oder? Ich dachte noch einige Zeit darüber nach, kam aber zu keiner Antwort, werde wohl erst morgen welche bekommen, also schlief ich ebenfalls bald ein.
 

**
 

Hier ist erst mal Schluss für heute ^^

Jaaaa ich hatte gesagt das ich eigentlich als nächstes am OS arbeiten will aber…. Neija… das Monster wieder xD

Ich hab es eigentlich anders geplant und auch länger geplant aber irgendwie hat es nicht so geklappt wie es sollte …. Neija nächstes Pitel wird hoffentlich etwas länger ^^ oder auch nicht.

Hab noch was Böses mit den Arme Ryuichi vor… der arme tut mir jetzt schon leid *ihn auch lieb hab*
 

Seht dieses kleine Pitel als kleines Ostergeschenk an ^^

Ich wünsche mal frohe Ostern ^^
 

Bis zum nächste Kap.

Bye~

6

Ihr werdet mich hier für schlagen oder so… ich seh es vor mir. *schluck*

Musik: Die Toten Hosen – Ich bin die Sehnsucht in dir/ Luna Sea – Love Song
 

--
 

Am nächsten Morgen wachte ich auf, blinzelte leicht verwirrt. Yuune lag neben mir und schlief. Mir fiel ein das Yuune vor meiner Tür saß. Leise stand ich auf und ging in die Küche, bereitete uns Frühstück vor. Nach dem ich dies getan hatte weckte ich Yuune. Er grummelte etwas stand dann aber auf. Nach dem ich Yuune dazu brachte wenigstens eine Kleinigkeit zu essen. Ging dieser Duschen, um sich aufzuwärmen da er meinte das er Fror.
 

Derweil räumte ich den Tisch ab und so weiter. Als Yuune wieder in die Küche kam, hob ich eine Augenbraue. Dieser trug eins meiner T-Shirts und eine Stoffhose. Es war immer so wenn Yuune kurz entschlossen bei mir schlief nahm er sich am nächsten Tag Kleidung von mir. Seine Haare waren noch nass tropften das Shirt voll was schon ein paar dunklere Flecken aufwies. Da half auch nicht dass Handtusch was er sich noch um die Schulter gelegt hat. Ich seufzte, kenne ich das nicht anders von Ihm. Wie immer ging ich zu Yuune nahm das Handtuch von seiner Schulter, platziere den älteren auf einen Stuhl und beginne seine Haare abzutrocknen.

„Wie oft soll ich dir den noch sagen dass du deine Haare richtig abtrocknen sollst?“ frage ich tadelnd.

„Das mach ich damit du sie mir abtrocknest.“ Kam es fast schon trotzig.

„Du Spinner.“ Schmunzelte ich. Nach dem ich seine Haare weites gehend trocken hatte, nahm Yuune mir das Handtuch aus der Hand und ging ins Bad um sich sein verwuscheltes Haar zu kämmen.
 

Den Rest des Tages verbrachten wir mit reden über verschiedene Dinge, ich war froh das Yuune wieder mit mir sprach. Also ließ ich es erst mal bleiben mit der Frage, warum er gestern bei mir vor der Tür saß. Er bat mich das er noch eine Nacht bei mir bleibe darf, ich hinterfragte dies nicht weiter. Abends dann meinte er, dass er etwas rausgehen will. Nachdenken. Ich gab ihn den Schlüssel mit er wieder rein kommt bei mir. Nicht wissend das er diesen Schlüssel nie verwenden würde.
 

Ich beschloss dann ebenfalls rauszugehen, etwas nachdenken. Nach gut 15 Minuten sah ich jemand auf der Straße stehen, wie erstarrt. Ein Wagen näherte sich mit großer Geschwindichkeit.

„Nein.. nicht schon wieder!“ endsetzten durchfuhr mich, als ich erkannte wer stand. Es war wie ein Déjà-vu. Es war genau die gleiche Straße wie vorgestern.

„Yuune!“ rief ich, hoffte das dieser rechtzeitig aus seiner Starre erwacht. Ich rannte los, Aber zu spät. Der Wagen traf den älteren.

Es war als geschah alles auf einmal. Im ersten Moment stand Yuune noch wie erstarrt auf der Straße im nächsten lag er schwer verletzt auf eben dieser. Noch Wärent ich zu Yuune rannte setzte ich einen Notruf ab. Der Wagen raste davon.
 

Als ich bei den älteren ankam erschrak ich. Blut überall war Blut, das aller schlimmste war das auch ein Rinnsal aus Yuunes Mund lief.

„Yuune!“ ich bettete sein Kopf auf meinen Arm. Dieser öffnete seine Augen.

„R-..yu.“ Yuune hustete, spuckte dabei Blut aus.

„Halt durch! Ein Krankenwagen ist unterwegs Yuu-chan!“ Ich streichelte über die Wange des liegenden. Er versuchte zu sprechen, aber es ging nicht weil sich immer wieder Blut ansammelte was er ausspuckte.

„Ryu… ich…“

„Shh sprich nicht, es strengt dich zu sehr an.“ Sprach ich leise, spürte das Yuune schwächer wurde. Seine Augen fielen immer wieder zu. Ich versuchte ihn wach zu halten indem ich ihn dinge erzählte.

„Weist du noch, unsere erste Begegnung? Da hattest du noch deine langen roten Haare.“ Hauche ich leise. Damals mit der wilden roten Mähne, hatte er mich sprichwörtlich verzaubert. Yuune lächelte kurz eh er wieder hustete. Die Abstände wo Yuune seine Augen wieder öffnet werden länger, sie bleiben länger geschlossen. Erneut öffnet er seine Augen. Yuune sah müde aus.

„Ryu… ich schaff…. Das nicht..“ ganz leise wispernd kamen ihm die Worte über die Lippen, und doch verstand ich sie. Tränen traten in meine Augen.

„Untersteh dich jetzt zu sterben, da bricht die Hölle los!“ Gab ich warnend von mir. Sein Körper wurde schlaffer. Ein letztes Mal blinzelte Yuune.

„Es-.. es tut mir-…“ Yuune wird vom Husten unterbrochen.

„..-Leid Ryu.. es tut mir leid.“ Seine Augen schlossen sich ein letztes Mal. Er starb gerade in meinen Armen.

„Nein.. Yuune! Wach auf sofort….. mach deine Augen auf!“ Mir rinnen unaufhaltsam die Tränen die Wangen hinab, tropfte auf seine Wangen. Sie glitzerten wie Kristalle im Licht. Ich zog den leblosen Körper an mich.

„Yuu-chan.. du kannst uns doch nicht allein lassen…was ist mit deiner Tochter? Oder Jun, Inoran, Shinya.. was ist mit mir?“ Mein Körper wird von Schluchzern erschüttert. Ich hielt dich fest an mich gedrückt.

„Ohne dich wird es Luna Sea nicht mehr geben… ohne Dich will ich nicht mehr singen… nie mehr!“ ein aller letztes Mal werde ich für Ihn singen. Ein aller letztes Mal und dann verstummt meine Stimme für immer.
 

~ hitorikiri ja nai shinjirarenai mada mayotte

kimi o shiru made sou jibun sae mienakatta

hitori de aruita kizukanakatta kono mabushisa

subete to fure au koto sou naze ka kowakute
 

I miss you kimi no hitomi

I love you ukandeiru
 

chi o nagashi tsuzuke tatakai tsuzuke aruiteku

kimi to de au made sou shinjiteta nantonaku

kizutsuki atte mo tsuyoku aishita tabi no tochuu de

mada owaranai yume dakishimete itai kedo
 

I miss you itsu no hi ni ka sono kizu o

I love you iyaseru kara
 

So kimi o aishiteru Love Song Together

sou kimi o hanasanai
 

hitorikiri ja nai shinjiteitai hanarete ite mo

ne aitai toki wa kono uta o dakishimete
 

I miss you itsu no hi ni ka kono yume o

I love you mou ichido
 

So kimi to tsutaetai Love Song Together

sou kimi to itakatta

sou kimi o aishiteru Love Song Together

sou kimi o kono ai o wasurenai
 

Love Together 1~
 

Wärent ich sang rannen weiterhin unaufhaltsam die Tränen über meine Wange. In der Ferne hörte ich die Sirenen des Krankenwagens. Sie sind jetzt unnötig. Yuune ist nicht mehr da. Für immer fort. Er hat uns, mich verlassen.
 

Der Krankenwagen hielt an, zwei Sanitäter stiegen aus. Als man versuchte Yuune aus meinen Armen zu nehmen, klammerte ich mich nur noch mehr an ihm. Ich schlug um mich als man Yuune in den Krankenwagen brachte, wollte doch bei ihm bleiben. Ich bekam nur am Rand mit das man mir eine Spritze gab mit ich mich beruhigte. Eh ich einschlief fragte man mich wenn man benachrichtigen sollte. Ich murmelte nur noch Juns Namen eh ich einschlief.
 

Blinzelnd und mit schweren Liedern öffnete ich meine Augen, kniff sie so gleich wieder zusammen als mich grelles Licht blendete.

„Er wird wach.“ Höre ich eine Stimme sagen. Ich kann sie nicht einordnen da sie so rau klang, als hätte dieser geweint. Erneut öffnete ich meine Augen, sah mich um. Ich war verwirrt. Wo war ich hier und warum weinten Shinya, Jun und Inoue?

„Ryu..“ Juns Stimme klang rau, brüchig.

„Was ist los? Wo bin ich hier?“ Ino hatte zu mir gesehen, vergrub aber sein Gesicht wieder in Juns Halsbeuge, ich hörte ein schluchzen. Jun streichelte Ino durch das Haar.

„Du bist im Krankenhaus.. und…“ Jun unterbrach sich, schluckte schwer.

„Ein Arzt sagte uns das… Yuune… ist…“ als Shinya diese Worte sprach kam die Erinnerungen wieder. Yuune ist gestorben, in meinen Armen. Ich brach in Tränen aus.
 

Mit brüchiger Stimme, und unter Tränen erzählte ich was gesehen war. Der Unfall, wie Yuune da lag in all dem Blut, wie er immer schwächer wurde. Wie er das letzte Mal seine Augen schloss und starb. Es herrschte Stille im Zimmer, gelegentlich von Schluchzern unterbrochen.
 

Ich gab mir die Schuld dafür, ich hätt ihn nicht allein raus gehen lassen sollen. Wurde er doch erst vor kurzen beinah überfahren. Zu mindestens hätt ich doch mitkommen müssen.

„Warum hab ich nicht darauf bestanden mitzukommen.“ Wisperte ich. Ich fühlte mich schrecklich. Schuldig.

„Scheise verdammt.“ Wimmerte ich.

„Nur wegen mir ist Yuune jetzt-….“ Ich spürte Arme die mich umschlangen. Ich verrannte mich in meine Schuldgefühle.

„Ich hätte sterben sollen…“

„Nein!“ rief Shinya aus. Faste mich an den Schultern und sah mich.

„Denk an deinen Sohn und dann deine Frau! Ryu das kannst du ihn beiden nicht antun hörst du.“

„Und was ist mit Yuunes Tochter? Sie hat kein Vater mehr…“ rief ich.

„Ich weiß verdammt aber es bringt nichts wenn du dich da in etwas verrennst Ryu!“

„Versprich das du keine Scheise machst…. Dich wollen wir nicht auch noch verlieren. Wir müssen jetzt alle zusammenhalten.“ Ich schwieg. Shinya hatte Recht, ich muss auch an meinen kleinen Sohn denken. Ich nickte darauf hin nur.
 

Mein Handy klingelte was auf dem Tisch lag. Ich ging ran, ohne drauf zu schauen.

„Ja?“ meine Stimme klang schrecklich.

„Hey Ryuichi du weißt nicht reinzufällig warum Yuune sein Handy aus hat? Ich wollt ihn fragen wann genau er nächste Woche nach LA kommt.“ Sabbelte Yoshiki fröhlich drauf los.

„Er wird nicht nach LA kommen können.“ Krächzte ich, tränen tropften auf meine Bettdecke.

„Ryu willst du mich verarschen? Wo ist Yuune?“

„Klinge ich als würde Ich scherze machen Yoshiki?!“ schreie ich fast schon ins Handy. Erneut tränen.

„Yuune ist in meinen Armen gestorben.. verdammt… weißt du wie das… ist?“ ich schluchzte auf.

„Yuune ist…. Tod?“ Stille. Dann ein rumpeln.

„Yoshiki?“ fragte ich leise. Ich hörte einen Ausruf, der stark nach Toshi klang.

„Hier ist Toshi, ich rufe gleich zurück wenn ich mich um Yoshi gekümmert hab. Er ist umgekippt. Ok.“ Mit den Worten hörte ich nur noch ein Tuten. Ich starrte mein Handy einfach nur an, blinzelte die Tränen weg.
 

Nach ein paar Minuten klingelte wieder mein Handy, ich ging ran.

„Warum hab ich das Gefühl das ich gar nicht hören will was passiert ist.“ Meinte Toshi.

„Es… dein Gefühlt täuscht dich nicht.“ Hauchte ich. Erneut erzählte ich was passiert war. Toshi hörte mir schweigend zu.

„Scheise.“ Dieses Wort von Toshi traf alles ziemlich genau. Ich schniefte leise.

„Tut mir leid Ryu…“

„Mir auch.“ Wisperte ich. Nach ein paar Worten des Trostes legte ich auf. Mir kam der Gedanke. Wie bringe ich es Yuunes Exfrau und seiner Tochter bei? Ich schluckte erneut. Daran will ich nicht denken. Nicht jetzt.
 

Ein Arzt kam herein und schaute ob alles bei mir in Ordnung sei, danach durfte ich gehen. Jun und Ino nahmen mich mit, brachten mich heim. Ich schickte sie dann heim, wollte für mich sein. Ich verkroch mich in mein Bett. Ich wollte es nicht wahr haben das Yuune nicht mehr da sein soll. Das Bett roch noch etwas nach dem älteren Gitarristen, ich vergrub mein Gesicht ins Kissen. Atme so sein Duft ein.

„Yuune.. warum du… warum nicht ich. Warum musstest du sterben. Ich versteh es nicht…“

„Bitte komm zurück.“ Wisperte ich ins Kissen. Die Erschöpfung überkam mich. Eh ich einschlief schwor ich mir das ich den Mistkerl finde der Yuune umgebracht hat, und wenn es das letzte ist was ich tue.
 

**
 

Song 1: Love Song

Band: Luna Sea
 

Q_Q ich hab so geheult als ich das Kap geschrieben hab >_< es war fast noch schlimmer als bei Hides Tod bei „i love the guitar“
 

es ist ganz anders geworden als ich dachte und plante… mal wieder.
 

Bye *Taschentücher da las*

7

Lest mal bei ´´Eisige Umarmung´´ von VampirePsych vorbei. ~ echt genial geschrieben ^^

http://www.fanfiktion.de/s/516b637100007ba506d00bb9
 

Keine Großen Worte zum Anfang ^^
 

Musik: Eisblumen – Louise, Unter dem Eis
 

--
 

Mit rasendem Herzen öffnete ich meine Augen und starrte an die Decke. Versuchte die Bilder zu verdrängen…. Als Yuune in meinen Armen starb. Spüre dass meine Wangen nass von meinen Tränen sind.

„Yuune.“ wisperte ich. Ein seufzen erklang neben mir. Ren kann es nicht sein, sie ist mit Kenji bei Ihrer Freundin. Aber es kann auch keiner von den Jungs sein, denn ich war allein… mein Herz machte ein Aussetzer um dann noch schneller zu Klopfen. Ich drehte meinen Kopf zur Seite und erblickte Yuune. Ein aufschluchzen konnte ich nicht verhindern als ich ihm sacht durch das Haar strich. Es war ein Schluchzer der Erleichterung.
 

Aus müden Augen werde ich angesehen, der Gitarrist blinzelte verschlafen.

„Ryu.. was ist mit dir?“ Yuune klang verschlafen, ihm war die Erschöpfung deutlich anzusehen. Ich versuchte meine Stimme normal klingen zu lassen.

„Alles okay… schlaf weiter Yuune.“ Yuune blinzelte kurz, ehe er wieder einschlief. Ich wartete ein Moment bevor ich einen Arm um ihn schlang und näher an mich zog. Kurz sah ich zum Fenster. Es war alles finster draußen. Ich vergrub mein Gesicht in Yuunes weichem Haar und ließ meinen Tränen freien Lauf. Ich war unendlich erleichtert, dass es Yuune gut geht. Er lebt noch und ist nicht Tod. Ich weine mich in einen traumlosen Schlaf.
 

Müde öffnete ich meine Augen, etwas kitzelte meine Nase. Ich blinzelte als ich erkannte, dass ich mein Gesicht immer noch in Yuunes Haar vergraben habe. Ich beschloss aufzustehen um unser Frühstück vorzubereiten. Leise stand ich auf und ging in die Küche. Nach dem ich alles vorbereitet hatte weckte ich Yuune. Er grummelte etwas, stand dann aber auf. Ich brachte Yuune dazu wenigstens eine Kleinigkeit zu essen. Danach ging dieser Duschen, um sich aufzuwärmen. Er meinte dass er fror.
 

Mir lief ein kalter Schauer über den Rücken. Es kommt mir so bekannt vor. Ich schluckte, schüttelte dann aber den Kopf. Unsinn es ist nur Zufall. Ich begann mit dem abräumen des Tisches. Als Yuune wieder in die Küche kam, hob ich eine Augenbraue. Dieser trug eins meiner T-Shirts und eine Stoffhose. Es war immer so wenn Yuune kurz entschlossen bei mir schlief nahm er sich am nächsten Tag Kleidung von mir. Seine Haare waren noch nass und tropften das Shirt voll, was schon ein paar dunklere Flecken aufwies. Da hilft auch das Handtuch nichts, was er sich zusätzlich um die Schultern gelegt hat. Ich seufzte, kenne ich das nicht anders von Ihm. Wie immer ging ich zu Yuune und nahm das Handtuch von seiner Schulter. Ich beginne dem Älteren die Haare abzutrocknen, nachdem ich ihn auf einen Stuhl platziert habe.

„Wie oft soll ich dir denn noch sagen, dass du deine Haare richtig abtrocknen sollst?“ frage ich tadelnd.

„Das mach ich damit du sie mir abtrocknest.“ Kam es fast schon trotzig.

Ich erstarrte wieder, kam es mir doch alles so bekannt vor und diesmal ist es kein Zufall. Es waren die gleichen Worte wie im Traum. Yuune sah zu mir auf. In seinem Blick war Sorge zu erkennen, hat er doch bemerkt das ich inne gehalten habe.

„Ryu?“

„Mh?“

„Was war heute Nacht los? Warum hast du geweint?“ Yuune hat also die Tränen heute Nacht bemerkt. Ich schluckte.

„Nichts.. ich hatte nur einen schlechten Traum. Nichts weiter.“ Meinte ich leise. Yuune nahm mir das Handtuch aus der Hand.

„Warum kann ich dir das nicht glauben Ryuichi?“ ein Hauch Endtäuschung war herauszuhören.

„Es war ein Traum über den ich im Moment nicht reden mag. Ich werde dir später davon erzählen okay?“ Ich strich eine Strähne aus Yuunes Gesicht. Als ich bemerkte was ich da tat, nahm ich meine Hand aus seinem Haar. Ich wandte mich von ihm ab nachdem ich das Handtuch ergriffen hatte, um es ins Bad zu bringen.
 

Yuune sprach mich nicht weiter auf den Traum an. Was ich ganz gut fand. Ich wollte eigentlich auf gestern Abend zu sprechen kommen aber irgendwie wusste ich auch nicht wie. Ich beließ es erst mal so. Yuune bat mich, dass er noch eine Nacht hier bei mir bleiben darf. Ich konnte ihm diese Bitte nicht abschlagen. Ren war ja zusammen mit unserem Sohn bei ihrer Freundin.
 

Den Rest des Tages verbrachten wir damit über verschiedene Dinge zu reden. Am frühen Abend wollte Yuune etwas raus um nachzudenken. Ich hatte über den Tag hinweg den Albtraum verdrängt. Als Yuune aber sagte, dass er raus will kam der Traum mir wieder in den Sinn.

„Geh bitte nicht…“ ich konnte den flehenden Klang in meiner Stimme nicht unterdrücken. Yuune sah mich leicht verwirrt an, als ich diesen am Handgelenk festhielt.

„Warum?“ er neigte leicht den Kopf, dies tat Yuune meist wenn er nachdachte.

„Hat es mit deinem Traum zu tun?“ werde ich gefragt. Ich schluckte. Soll ich ihm von dem Traum erzählen, und auch alles oder nur einen Teil? Ich holte tief Luft.

„Ja hat es… dieser Traum...“ meine Stimme brach, als ich daran dachte wie Yuune in meinen Armen starb. Mit mühe unterdrückte ich die aufkommenden Tränen.

Ich bat Yuune mit mir ins Wohnzimmer zu gehen, wo ich ihm von meinem Traum erzähle.

„Es war fast wie vorgestern Abend. Nur wurdest du diesmal schwer verletzt, weil ich nicht rechtzeitig da war.“ Ich schluckte. Yuune lauschte meinen Erzählungen angespannt.

„Ryu… es war nur ein Traum. Okay? Ich werde mich von der Straße fernhalten.“

„Aber-…“ mein Protest wurde im Keim erstickt.

„Versprochen, ich werde auch nicht länger als eine halbe Stunde weg sein okay?“ schweigend sah ich ihn an. Ich konnte ihn nicht dazu zwingen zu bleiben. Also ließ ich ihn gehen.

„Gut.“ Meinte ich leise. Ich hoffte so sehr, dass ich dies nicht bereuen werde. Ich gab den Gitarristen den Schlüssel, damit dieser später nicht Klingeln muss.
 

Als Yuune weg war kam mir der Gedanke, dass ich Jun anrufen wollte. Also ergriff ich mein Handy und wählte seine Nummer. Dieser nahm schon nach dem dritten Klingeln ab.

„Hallo Jun, hier ist Ryuichi… hast du kurz Zeit?“

„Sicher… was gibt’s?“ ich räusperte mich ehe ich sprach.

„Du sagtest doch gestern, dass es Yuune nicht gut geht und er sich deshalb hinlegen wollte.“ Jun schwieg ein Moment.

„Ja das sagte ich. Warum?“

„Als ich bei mir ankam saß Yuune völlig fertig vor meiner Haustür.“ Schweigen.

„Hm vielleicht hat er versucht zu schlafen, konnte aber nicht aus welchem Grund auch immer und ist dann zu dir gekommen.“ Ich seufzte.

„Aber er hätte vorher angerufen.“ Warf ich ein.

„Er war gestern so sehr neben der Spur….“

„Mhm ich werde dann noch mal mit ihm reden... Fragen was mit ihm los ist. Es macht mir große Sorgen, dass er nachts vor meiner Tür sitzt. Das kenn ich nicht von Yuune.“ Ein zustimmendes Brummen.

„Mach das.“

„Ich melde mich später noch mal Jun. Bis nachher.“ Mit den Worten unterbrach ich die Verbindung und legte mein Handy auf den Tisch im Wohnzimmer.

Ein Blick auf die Wanduhr verriet mir, dass die halbe Stunde gerade um ist. Yuune war noch immer nicht zurück. Ich seufzte auf, sollte aufhören mich selbst so verrückt zu machen. Ich konnte jetzt nicht einfach losgehen und ihn dann verpassen, weil Yuune vielleicht zurückgekehrt ist. Das wäre nicht so schön. Ruhelos wanderte ich durch mein Haus. Als weitere 15 Minuten vergangen waren, hielt ich es nicht mehr aus und machte mich auf die Suche nach Yuune.
 

Nach nicht einmal 10 Minuten kam ich bei einer Kirschbaumallee an. Dort stand jemand und schaute hinauf in die Baumkronen. Zarte, rosa Blüten regneten hinab. Einzelne Blühten blieben auf dem Kopf und den Schultern der Person liegen. Als ich näher kam erkannte ich dass es Yuune war.

„Yuune…“ Yuune zuckte zusammen. Es sah so aus als würde er sich über sein Gesicht wischen. Er stand mit dem Rücken zu mir, deshalb konnte ich es nicht genau sagen. Der Gitarrist drehte sich zu mir um.

„Hey…“ hauchte ich.

„Hey…“ Yuune neigte leicht den Kopf, sah mich fragend an.

„Ich hab mir Sorgen gemacht... als du nach der halben Stunde nicht zurück warst.“ Ich kam mir etwas Idiotisch vor, als könnte Yuune nicht selbst auf sich aufpassen. Dieser blinzelte.

„Mach dir doch nicht so viele Sorgen.“ Mit seinen Finger strich er mir über die Stirn.

„Das macht Falten.“ Meine Augenbraue zuckte. Darauf hab ich nichts zu sagen. Von wegen Falten.

„Aber man muss sich anscheinend Sorgen um dich machen.“ Sagte ich daraufhin. Sein Blick wurde nachdenklicher.

„Ich wollte dir keine Sorgen machen. Tut mir leid Ryu. Ich gehe wohl besser nach Hause.“ Ich blinzelte verwirrt. Wollte er nicht heute Nacht noch mal bei mir schlafen?

„Okay, ruh dich aus ja? Deine Kleidung bring ich dir die nächsten Tage vorbei.“ Der Ältere nickte nur.

„Ruh du dich auch aus. Ryu...“ hauchte Yuune leise.
 

Der Gitarrist wollte sich bereits abwenden, als ich ihn sanft am Handgelenk zu mir zog und meine Arme um ihn schlang. Ich wusste nicht wieso aber ich brauchte dies im Moment. Ich wollte Yuune nicht gehen lassen.

„Bitte pass auf dich auf.“ Nuschelte ich an seine Schulter. Zog seinen Duft ein, gemischt mit meinem Duschgel. Yuune drückte mich sanft an sich ehe er sich, für mich viel zu früh, von mir löste. Es hatte sich so unglaublich gut angefühlt, ihm so nah bei mir zu haben.

„Keine Sorge, ich passe schon auf mich auf.“ Ich seufzte.

„Mach‘s gut.“ Ich hätte schwören können bedauern in seiner Stimme zu hören. Der Gitarrist wand sich von mir ab und ging den Weg entlang, entfernte sich von mir immer weiter. Mit jedem Schritt wuchs die Sehnsucht in mir.
 

Ich blieb so lange stehen, bis ich den Braunhaarigen nicht mehr sehen konnte. Noch immer tanzten die Kirschblüten von den Bäumen hinab. Als ich eine Hand ausstreckte, landete eine der zarten Blüten in meiner Handinnenfläche.

„Warum habe ich das Gefühl das du mir etwas verheimlichst, Yuune? Aber ich bin doch selbst nicht besser. Spiele ich allen doch etwas vor.“ Sprach ich leise in die Nacht. Die Blüte in meiner Hand ließ ich auf den Boden fallen. So ist sie nicht mehr allein…
 

**
 

Endlich… fertig man bin ich erleichtert xD

Yuune lebt noch *freu*

Nur ihm geht es offensichtlich nicht gut.

Was meinte wohl Ryu mit dem letzten Satz?
 

Dies und noch mehr im nächsten Pitel von Eisige Wirklichkeit :3
 

Bye ~

8

Hat etwas länger gedauert aber.. es is in letzter Zeit soviel passiert.

Das Gejammere warum und weshalb kommt zum Schluss xD

Ich hab nichts gegen wärme aber 42 Grad im Schatten is eindeutig zu viel @_@

Wünsche viel spaß beim lesen. ^^
 

--
 

Ich ging nicht gleich hinein als ich bei meinem Haus ankam. Blieb davor stehen. Ich lehnte meine Stirn müde gegen das kühle Holz meiner Haustür. Es begann zu regnen.

Ryuichi. Warum ließ ich es zu das er mich umarmte? Warum hatte ich diese Umarmung sogar noch erwidert? Seinen berauschenden Duft eingeatmet?

Weil… weil ich mich danach sehne Ryuichi nahe sein zu dürfen. Ich darf Ihn aber nicht zu nah an mich heran lassen. Niemanden!

„Verdammt!“ Fluchte ich. Meine Stimme halt in der Nacht wieder.

„Was machst du nur mit mir Ryuichi?“ Ich liebe diesen Mann so sehr. Aber ich will mich nicht zwischen seine Familie drängeln und auch nicht dass dieser Verrückte Ryu etwas antut. Also hielt ich mich von Ryuichi fern. Seufzend strich ich mir durch mein regennasses Haar. Ich wollte nicht in das leere Haus wohl wissend, dass mich wieder irgendwas erwartet. Aber ich musste rein gehen, sonst werde ich von Regen völlig durchnässt und wahrscheinlich noch krank.
 

Ich holte meinen Haustürschlüssel aus der Tasche und schloss auf. Langsam ging ich ins Haus und schaltete das Licht im Flur an. Ich zog mir die Jacke und Schuhe aus, ging dann in Richtung Wohnzimmer. Noch war es dunkel in dem Raum. Ich zögerte als meine Finger den Lichtschalter fanden. Schaltete es dann aber doch an und wünschte mir so gleich ich hätte es nicht getan. Auf den Boden waren überall schwarze Blütenblätter verteilt. Schwarze Rosen. Mein Blick wanderte weiter durch den Raum, blieb an den auf dem Boden liegenden Scherbenhaufen hängen.

„Was zum..“ Wie kam das Bild denn Bitte da hin? Ich schaute mich weiter um. Sah zu meinem Weißen Sofa. Vereinzelnde dunkle Flecke sind darauf zu erkennen. Mein Blick wanderte die Wand hinauf wo eigentlich das Bild hängen sollte.
 

- Mein Herz, du bist so schön.

Die Rosen wollen verblühen wenn sie dich sehen. –
 

Mit roter Schrift sind die Worte an die Wand geschrieben. Das war keine Farbe, das war… „…Blut!“ mein Margen rebellierte so gleich. Schmerz jagte durch mein Knie als ich in die Küche rannte um mich in die Spüle zu übergeben. Ich brauchte eine Weile um mich zu beruhigen, spülte mir dann mit Wasser den Mund aus.
 

Mir blieb keine andere Wahl. Ich kann einfach nicht mehr. Ich rief die Polizei. Es dauerte nicht lange da trafen zwei Beamte ein. Während die eine Beamtin mich befragte, schaute ihr Kollege sich um und machte Fotos zur Beweisaufnahme. Es wunderte mich als der Beamte mich nach einem Sack fragte, ich fragte wofür. Der Beamte zögerte ein Moment bevor er mir mitteilte, dass ein totes Tier auf Rosen gebettet in meinem Bett liegt. Mir wurde schlecht und ich musste mich beherrschen mich nicht auf den Boden zu übergeben. Ich nahm mir vor mein Bettzeug komplett zu entsorgen nach der Befragung. Ich sah nicht hin, als der Beamte wieder herunter kam und das Haus verließ.
 

Die Befragung dauerte fast zwei Stunden. Nach dem alles aufgenommen war verließen sie nach gut zwei Stunden mein Haus wieder. Man sagte mir das es besser wäre die Schlösser austauschen. Würde ich ja machen wenn der Scheißkerl nicht trotzdem rein kommen würde.
 

Ich ging in die Küche, um einen Beutel zu holen und begann dann die Rosenblüten aufzusammeln.

„Das wieder alles in Ordnung zu bringen, wird mich die Nacht kosten.“ Murmelte ich vor mich her. Aber es brachte mir nichts zu jammern. Das Chaos muss beseitigt werden. Ich will mir gar nicht ausmalen was passieren würde, wenn das die Anderen sehen würden. Ich seufzte. Das Sofa muss ich auch schnellst möglich entsorgen lassen. Nach dem ich die Blütenblätter aufgesammelt hatte brachte ich den Sack nach draußen und stopfte diesen grob in die Mülltonne. Nach dem dies erledigt war ging ich wieder hinein. Nahm mir so gleich Säcke mit nach oben. Stopfte das Bettzeug hinein, selbst das Bettlacken entsorgte ich. Wieder brachte ich es nach draußen. Danach ging ich in den Keller suchte nach Wandfarbe. Ich musste leider feststellen, dass kein Weiß mehr da ist. Stattdessen fand ich noch einen Eimer Mocca-Braun. Ich glaube diese Farbe habe ich im Arbeitszimmer. Egal. Muss halt diese Farbe her halten.
 

Ich lief mit den Malersachen ins Wohnzimmer und schaffte es irgendwie das Sofa beiseite zu schieben. Ich zog mir Handschuhe an und begann mit einer Spachtel die Tapete abzukratzen. Es war mittlerweile 2 Uhr durch als ich fertig war die Tapete zu entfernen. Ich wollte einfach nicht mehr diesen beschmutzten Schandfleck sehen und übermalte die Wand mit der Farbe. Es sah einfach schrecklich aus als ich fertig war. Ich werde mir wohl demnächst die Maler ins Haus holen müssen. Gegen 5 Uhr morgens begann ich den Dreck aufzusaugen den ich verursacht hatte und brachte den Beutel mit der Tapete nach draußen.
 

Es begann draußen bereits zu dämmern als ich mich erschöpft auf den Sessel fallen lasse. Ich wollte mich gerade etwas entspannen, als ich das zerstörte Bild sah. Ich schluckte. Langsam stand ich wieder auf und ging hin. Vorsichtig sammelte ich die Scherben auf und brachte sie nach draußen. Als ich den Raum wieder betrat nahm ich vorsichtig das Bild und strich darüber. Das Bild zeigte Luna Sea in den frühen 90igern. Ryu hatte ein Arm um mich gelegt. Ich berührte seine Hand mit meiner. Er sah so glücklich aus. Ich lächelte sanft. Strich erneut über das Bild.
 

Damals war noch alles anders. Ryuichi war zu diesem Zeitpunkt noch nicht verheiratet gewesen. Warum hatte ich ihm nicht damals gesagt was ich empfinde? Ich schüttelte den Kopf. Es brachte nichts weiter darüber nachzudenken. Ich wollte das Bild gerade auf den Tisch ablegen als mein Blick zu meinem früheren Ich schweifte. Ich musste loslassen… es machte mich kaputt das ich Ryuichi nicht bekommen kann. Ich muss etwas ändern, werde mit einer neuen Haarfarbe beginnen. Ich legte das Bild auf den Tisch, zog meine Beine an und schlang meine Arme darum. So schlief ich ein.
 

Müde blinzelte ich als ich das Klingeln an der Haustür vernahm. Verwirrt sah ich mich um. Warum schlafe im Sessel? Schlagartig fiel der Grund mir wieder ein und ich schluckte schwer. Erneut klingelte es an der Tür. Ich rappelte mich auf lief langsam Richtung Eingang. Als ich die Tür öffnete traute ich meinen Augen kaum.

„Luna?“ Ich hatte mit jedem Anderen gerechnet aber nicht mit meiner Tochter, die eigentlich in LA bei ihrer Mutter sein sollte!

„Mensch Papa endlich machst du auf. Dachte schon du bist bereits im Studio.“ Sogleich umarmt mich Luna.

„Ich hab mir Sorgen gemacht, du bist nicht zu erreichen gewesen. Als du am Samstag nicht angerufen hast wie sonst immer… hatte ich die Befürchtung das dir was passiert ist.“ Das war Vorgestern gewesen. Wo… Jun da war. Oh verdammt wie konnte ich das vergessen?

„Oh.. Luna ….Tut mir leid… ich hab echt viel um die Ohren.“ Murmelte ich.

„Komm rein.“ Ich seufzte und trat zur Seite damit Luna eintreten konnte.

„Sag mal…. Weiß deine Mutter das du hier bist?“ Schuldbewusst werde ich angesehen.

„Also nicht.“ Ich seufzte erneut. Wenn das keinen Ärger gibt.

„Mama meinte du hättest wahrscheinlich einer deiner ´komischen´ Phasen, wo du mit nichts und niemanden reden willst. Das konnte ich aber nicht so recht glauben.“

„Deswegen setzt du dich gleich in einen Flieger?“ frage ich sogleich.

„Ja, denn anders erreicht man dich ja nicht. Ich bin fast krank geworden. Nicht einmal bei Twitter oder sonst was hört man etwas von dir… Deine Fans wissen nicht so recht was los ist.“ Ich schluckte.

„Oh..“
 

Ich strich mir durchs Haar und betete inständig, dass dieser Irre seine Finger von Luna lassen wird. Hoffentlich findet die Polizei den Typen.

„Renovierst du?“ werde ich gefragt. Luna hat wohl die Farbreste die noch im Flur stehen entdeckt.

„Bereits fertig. Ich habe es bloß noch nicht geschafft, den Eimer in den Keller zu bringen.“ Luna ging ins Wohnzimmer, ich folgte ihr sogleich.

„Ehm das warst du?“ Luna deutet auf die neu bemalte Wand. Ich nickte nur.

„Du weißt schon dass die Tapete fehlt… und irgendwie sieht es aus als sei ein Ferkel drüber gerannt.“ Ich hob eine Braue.

„Ich werde demnächst Maler holen. Keine Angst.“ Luna antwortete nicht.

„Du hast sicherlich Hunger. Bediene dich in der Küche. Ich werde derweil deine Mutter anrufen.“

„Oh ja.“ Daraufhin verschwand Sie in der Küche. Ich schnappte mir mein Handy und schaltete es ein. Unendlich viele Anrufe von verschiedenen Personen und noch mehr Nachrichten. Ich seufzte.
 

**
 

Und Cut!!

Hier teile ich das kap.. wäre sonst ein Monster Geworden xD

Jetzt zu meinem Gejammere xD
 

Erst hatte ich absolut kein Bock was zu schreiben.. also null Elan.. meine Teetasse hatte mehr Elan xD (jetzt hatte ich so viel das ich das Kap teilen musste xD)
 

Dann kam das Schreckliche Hochwasser in Sachsen, Sachsen Anhalt, Bayern und so weiter.

Ich bin persönlich nicht davon betroffen…. Aber es ist unendlich erschreckend und traurig.. mit ansehen zu müssen wie Menschen ihr Hab und Gut verloren haben. Ich wünsche allen Betroffnen viel Kraft für diese schwere Zeit und Zukunft. Ich finde es unglaublich wie die Menschen zusammenhalten und Helfen wo es nur geht.
 

Jetzt kommt auch noch hinzu das ich Paar Tage heftige schmerzen im Kiefer hatte… führt wohl von daher das mein Weißheitszahn raus will aber nich kann.. (und meine Schmerzt Tappletten schlugen nich an -.- ) voll nervig… hab die Nächte kaum schlafen können T__T und mein Zahnarzt ist leider vom Hochwasser betroffen. :/ jetzt ist Gott sei dank erst mal ruhe.
 

Grüße Hide-chan
 

Ps. Schaut doch mal bei „Untitled“ und „Making of von Eisige Wirklichkeit“ vorbei würde mich freuen. /derzeit nur auf ff.de/ ^^

9

Hier der zweite teil von Kap :3

Ich mag das Kap Voll schöne Mischung aus Drama und Fun *_*
 

--
 

Nach dem ich mit Lunas Mutter gesprochen hatte, ging ich hoch in mein Schlafzimmer und holte eine Decke. Rasch lief ich wieder runter und breite diese auf dem Sofa aus. Ich hoffe nur dass Luna die Flecken nicht entdeckt hatte. Danach ging ich in die Küche.

„Stell dich schon mal auf lebenslänglichen Hausarrest ein meine Liebe. Und dein Flug geht heute Abend.“ Meinte ich.

„Und Du darauf, dass wir einkaufen gehen. Du hast ja absolut nichts mehr zu essen da… was isst du? Luft?“ meine Tochter ist offensichtlich empört und frech.

„Hast du gehört was ich gesagt habe?“ frage ich. Sie seufzte.

„Ja habe ich. Hausarrest bis zum Lebensende. Ich weiß schon. Einkaufen müssen wir trotzdem.“ Ich schüttelte nur den Kopf.
 

Ich erschrak mich halb zu Tode als mein Handy klingelte. So gleich ging ich ran.

„Ja?“ niemand anderes als Inoran ist dran. So gleich wettert er los.

„Mensch Junge wo bleibst du denn? Wir warten schon gut 2 Stunden auf dich und Ryuichi! Erreichen tut man euch ja auch nicht!“

„Wie Ryu ist noch nicht da?“ mir wurde Angst und bange. Ihm wird doch nicht Passiert sein?

„Ja er ist… oh da ist er ja.“ Im Hintergrund höre ich Shinya mit Ryu schimpfen. Erleichtert atmete ich auf.

„Jetzt bewege dein Po her wir warten.“

„Ich kann jetzt nicht.“

„Warum nicht? Hast du dir den Fuß abgehackt oder hängst du Kopfüber an einem Baum? Muss ja sehr spaßig sein.“ Ino hat heute wohl Sarkasmus gefrühstückt.

„Nein Luna ist zu Besuch, und ich muss noch einkaufen mit sie keine Luft essen muss.“ Einen Moment ist es ruhig.

„Luna ist da? Davon hast du gar nichts erzählt.“

„Bis vor einer halben Stunde wusste ich selber nichts davon dass ich Besuch bekomme.“ Murmelte ich. Luna schenkte mir ein freches grinsen.

„Warum hast du nichts mehr zu essen zuhause, du Nuss? Und warum ist Luna in Japan?“ Eine Braue zuckte gefährlich.

„Nuss? Ino-chan du Wirst ganz schön frech! Es ist wohl in dem ganzen Chaos unter gegangen das ich mal Einkaufen müsste. Und wegen Luna…erkläre ich später.“ Inoran grummelte etwas davon dass er nicht Ino-chan hieße.

„Also ich werde mich dann mal mit Luna auf den Weg machen. Einkaufen und so.“ Ich sah kurz auf die Uhr. Es ist ja schon 12 Uhr durch.

„Okay, mach das. Also bis dann, ja?“

„Ja..“ ich seufzte. Aber bevor ich mit Luna los ging muss ich mich umziehen. Hab ja Farbe an der Kleidung.
 

Im Hintergrund höre ich Ryu fragen ob er mich kurz sprechen könnte.

„Hey..“ höre ich dann Ryus sanfte Stimme.

„Geht’s dir gut Yuune? Ino sagte was du würdest Kopfüber an einem Baum hängen?“ Da hatte Ryu aber was mächtig falsch verstanden.

„Nein tu ich nicht.“ Ich musste lachen.

„Das ist nicht Witzig Yuune!“ Ryus stimme klingt leicht weinerlich. Mein Lachen verstummte.

„Schuldige… Hattest du wieder diesen Traum?“ Ryu zögerte ein Moment. Sprach dann mit leiser Stimme weiter.

„Ja… hatte ich … und diesmal warst du nicht da. Ich hab versucht dich anzurufen aber ich hab dich einfach nicht erreicht. Darum war ich auch zu spät. Ich musste mich erst mal wieder Beruhigen.“ Ich schluckte. Es tut mir unendlich leid, dass ich Ryuichi so viel Kummer bereitete. Auch meiner Luna.

„Oh Ryu…“ hauchte ich.

„Mach dir keine Sorgen, mir geht’s gut.“ Meinte ich. Meine Stimme klang fast schon liebevoll. Ich räusperte mich kurz eh ich weiter sprach.

„Also wir machen uns auf den Weg, essen unterwegs was und kommen dann zu euch.“

„Vergiss das Einkaufen nicht Papa.“ Meinte meine Tochter.

„Ach ja einkaufen muss ich noch.“ Ich schüttelte den Kopf und seufzte.

„Okay…“ Ryuichi zögerte ein Moment.

„Bis dann.“

„Bis dann.“ Mit einem sanften Lächeln leg ich auf.
 

Ich sah zu Luna.

„Ich zieh mich nur fix um dann können wir los.“

„Ok.“ Als ich wieder nach unten kam wartete Luna bereits. Nach dem ich meine Schuhe und Jacke angezogen hatte verließen wir das Haus. Wir stiegen in den Wagen. Ich startete den Wagen und fuhr los. Nachdem wir in der Stadt etwas gegessen hatten kauften wir schnell ein und fuhren anschließend zurück in mein Haus, um den ganzen Einkauf wegzuräumen.
 

Luna beschwerte sich, dass sie nicht mit ins Studio wolle. Ich wollte sie aber nicht allein zu Hause lassen, weil ich nicht riskieren will das der Irre meiner Tochter was tut. Aber ich kann ihr nicht sagen warum ich sie allein lassen will. Ich kann ja schlecht sagen.

"Ein Irrer verfolgt mich, darum kann ich dich nicht hier lassen." Nein das geht nicht. Das kann ich nicht sagen. Ich dachte nach.

„Bitte komm mit, Ryu würde sich freuen dich zu sehen. Ihm geht es zur Zeit nicht so gut, auf Grund eines Unfalls. Und die Anderen würden sich sicher auch freuen, wenn du schon die Schule schwänzt.“ Luna überlegte nicht lang.

„Was Ryu geht es nicht gut?! Und das sagst du erst jetzt? Dann aber los!“ So schnell konnte ich gar nicht schauen, war Luna auch schon zur Haustür geflitzt.

„Na komm oder willst du bis Weihnachten warten?“ Ich blinzelte.

„Ja, ja ist gut.“ Ich folgte Luna. Fuhr zum Studio.
 

Beim Studio angekommen stiegen wir aus und gehen hoch in den Aufnahmeraum. Als wir den Raum betreten werden wir fast schon stürmisch begrüßt. Ryuichi zog mich mit einem `Endlich´ in seine Arme. Ich konnte nicht anders und erwiderte die Umarmung. Es kam mir vor wie eine Ewigkeit, so wie wir da standen Arm in Arm.

„Ich sagte doch mir geht’s gut…“ hauchte ich dann liebevoll. Strich Ryuichi kurz durchs Haar ehe ich die Umarmung wieder löste. Luna begrüßte derweil die Anderen drei.

„Wie geht es dir Ryu?“ fragte ich.

„Mir geht es jetzt gut.“ Seine Stimme klang verlegen.
 

Derweil meint Jun zu Inoran.

„Irgendwas muss in der Luft liegen, oder doch am Frühling? Sugi und Ryu benehmen sich echt seltsam zur Zeit.“ Inoran sah zu Jun.

„Na klar… Sie Sind verliebt~“ gab Inoran mit einem Grinsen von sich. Ich wurde rot. Was mich wunderte war das Ryu ebenfalls Rot wurde.

„Halt die Klappe!“ ertönte meine und Ryuichis Stimme gleichzeitig.

„Ha! Noch auffälliger geht es nicht Jungs.“ Sprach Inoran grinsend.

„Du redest Schwachsinn, Inoran.“ Kommentiert Ryu das Gerede.

„Eher zu viel Langeweile und zu viel Schlaf anstatt mal zu Arbeiten.“ Meinte ich daraufhin. Inoran plusterte nur beleidigt die Wangen auf. J strich Ino beruhigend über den Rücken. Sodass dieser recht schnell aufhörte mit Schmollen.

„Mach mit meinem Dad was du willst, aber begrüß mich wenigstens vorher.“ Meldete Luna sich zu Wort. Nicht nur Mir klappte der Mund auf. Ich schüttelte dann ungläubig den Kopf. Ryu wurde erneut kurz Rot bevor er sich räusperte.

„Entschuldige Luna.“ Sprach Ryu eh die beiden sich zur Begrüßung umarmten.

„Wie geht es dir?“ fragt Luna den Sänger nach dem sie die Umarmung wieder gelöst haben.

„Es geht den Umständen entsprechend.“ Meinte er mit einem Lächeln.
 

Ich setzte mich zu J und Inoran auf das große Sofa. Es klopfte an der Tür, wir sahen uns alle verwirrt an. Shinya ging zur Tür und öffnete diese. Dahinter kam ein riesiger Strauß mir mittlerweile sehr bekannter Rosen zum Vorschein. Ich schluckte.

„Eine Eilsendung für Sugihara Yuune.“ Ich stand auf. Meine Beine fühlten sich auf einmal wie Wachs an.

„Das bin ich.“ Gebe ich mit schwacher Stimme von mir. Luna gab ein leises ´Wow` von sich was ich nicht weiter beachtete. Ich wollte bereits zu den Boten gehen als er noch eine Pralinenschachtel hervorholte. Panik kroch in mir hoch. Ich wurde kalkweiß. Oh bitte nicht schon wieder. Bitte lass da nicht schon wieder ein… Mein Magen rebellierte. Ich taumelte zurück gegen das Mischpult. Ich würgte.

„Ey kotz jetzt nicht hier her Sugi!“ rief Jun. Aber zu spät, Mit einem Unschönen Geräusch erbrach ich mich auf den Boden. Ich sank auf die Knie. Hände hielten meine Haare zurück.
 

Shinya nahm derweil den Boten die Rosen und die Schachtel ab, und schickte ihn wieder fort. Ich würgte erneut, aber es kam nichts mehr heraus. Ich sah auf. Ryu hatte meine Haare zurück gehalten während ich... Luna reichte mir ein Tuch mit ich mir den Mund abwischen konnte.

„Meine Güte, normal ist das nicht mehr Yuune. Du solltest mal zum Arzt, du hast wahrscheinlich eine Grippe.“ Meinte der Bassist. Ich verzog das Gesicht. Oh wenn du wüsstest. Ich ging in die angrenzende Küche um mir Wasser zu holen. Inoran folgte mir.

„Das ist keine Grippe oder Yuune?“ stellt Ino mich leise zur rede. Ich spülte mir den Mund aus und spuckte das Wasser in die Spüle.

„Denke schon. Ich werde morgen zum Arzt gehen.“ Dies sag ich nur um Inoran ruhig zu stellen.

„Rede doch kein Müll Yuune. Ich bin nicht blind. Ich habe die Panik in deinen Augen gesehen! Also was ist los?“ fragt der Jüngere etwas energischer. Kann der Kerl nicht ein Mal Ruhe geben?

„Wie schon gesagt es ist vermutlich eine Grippe.“ Mit den Worten ging ich wieder zu den Anderen. Inoran ließ die Sache wohl erst mal beruhen.

„Geht es dir besser?“ fragt mich meine Besorgte Tochter so gleich. Ich nickte und setze mich auf das Sofa. Ich fühlte mich auf einmal so müde.
 

Wir probten heute nicht mehr. Die anderen waren der Meinung dass ich jetzt Ruhe bräuchte. Wir sprachen den gesamten Nachmittag über alles Mögliche. Bis zum Abend hin. Gingen dann alle zusammen essen. Wobei ich sehr wenig aß. Nach dem Essen verließen wir das Restaurant.

„Ich bring Luna jetzt zum Flughafen. Ihr Flug geht bald.“ Sprach ich. Ryu sah mich an.

„Darf ich mitkommen?“ fragt er mit bettelndem Blick. Ich konnte Ryu einfach nichts Abschlagen. War ich doch so verliebt in Ihn.

„Klar..“ sanft lächelte ich. Luna freute sich das Ryu mit kam.

„Oh die beiden Sind wie ein Verliebtes Paar..“ Begann Ino zu sprechen.

„… Welches Ihre Tochter zum Flughafen bringt. Da sie ein Jahr im Ausland verbringen wird.“ Beendet Jun den Satz. Ich hob eine Braue.

„Die machen mir Angst.“ Murmelte Shinya.

„Jun meinte vorhin es läge was in der Luft. Vielleicht haben die beiden Schäden davon getragen davon?“ Meinte Luna. Ich zuckte mit den Schultern.

„Sieht wohl so aus. Wir sollten los, könnte ansteckend sein.“ Sprach ich leicht grinsend. Jun und Ino schauten uns mit Finsteren blicken an. Shinya hielt sich lachend den Bauch. Wir verabschiedeten uns von Inoran, J und Shinya. Danach stiegen wir ins Auto. Ich fuhr erst zu mir nach Hause, damit Luna ihre Tasche noch holen konnte bevor es weiter zum Flughafen ging.
 

Dort angekommen parkte ich ein und wir stiegen aus. Wir liefen ins Gebäude. Ich holte am Schalter das Ticket für Luna ehe wir zum Sicherheitsschalter gingen. Von dort aus konnte Luna nur noch allein weiter gehen. Als erstes verabschiedete sich Luna von Ryu mit einer Umarmung.

„Pass bitte gut auf meinen Dad und auf Dich auf okay?“ bat Luna den Sänger.

„Mach Ich keine Sorge. Komm gut nach Hause und grüß Alex ja.“ Antwortete Ryu mit einem Lächeln. Dann Umarmte mein Tochter mich. Ich drückte sie sanft an mich. Ich will Luna am liebsten gar nicht mehr los lassen. Aber es ist besser wenn sie wieder nach LA fliegt. Da ist sie in Sicherheit vor dem Irren.

„Es war schön dich wieder zu sehen. Überraschend aber schön.“ Hauchte ich.

„Ging mir auch so. Pass auf dich auf.“

„Mach ich. Ich hab dich lieb meine Kleine. Meld dich wenn du in LA angekommen bist.“ Ich hauchte ihr einen Kuss auf das Haar.

„Ich dich auch Papa. Werde ich machen.“ Sprach sie ehe wir die Umarmung lösten. Luna nahm Ihre Tasche und ging zu Schleuse. Ryu und Ich blickten ihr eine Weile nach, bis wir sie nicht mehr sahen. Ich seufzte. Ich vermisse sie jetzt schon.
 

„Na Komm.“ Sprach Ryu mich an. Zusammen verließen wir den Flughafen. Stiegen dann wieder in meinen Wagen. Ich fuhr los. Muss Ryu zum Studio schaffen da er dort seinen Wagen stehen gelassen hat.

„Hatte Ino damit recht... das du verliebt bist?“ brach Ryu das Schweigen. Ich schluckte. Ich kann ihm doch nicht jetzt, sagen das… Er es ist den ich liebe. Ich biss mir auf die Lippe.

„Es.. ja schon. Aber… die Person ist schon vergeben an jemand anderes. So lange er mit der Frau glücklich ist, bin ich es auch etwas. Irgendwie.“ Ich schluckte erneut. Ihn brauchte ich ja nicht fragen. Ich spürte wie meine Augen brannten. Ich fuhr auf den Parkplatz und hielt an. Jetzt gleich wird Ryu aussteigen, und ich muss wieder in das leere große Haus. Wo niemand auf mich wartet.

„Oh das ist…“ Ryu scheint wohl keine Worte zu finden.

„Tut mir leid Yuune… Du kannst jederzeit mit mir reden. Das weist du doch.“

„Ja.. das weiß ich. Ryuichi… danke.“ Hauchte ich.

„Gute Nacht.“

„Dir auch.“ Sprach ich. Mein innerstes schrie nach Ryuichis nähe. Ryu umarmte mich, so gut wie es im Wagen ging. Er duftet so unglaublich gut. Ich will ihn nicht gehen lassen. Am liebsten würde ich ihm sagen dass ich mit zu ihm will, aber ich schwieg. Mal wieder.

„Wir sehn uns.“ Sprach Ryu ehe er sich von mir löste und ausstieg.

„Sicher.“ Als der Sänger die Wagentür schloss seufzte ich bedauernd.

„Oh Ryu..“ ich sah wie er in den Wagen stieg und weg fuhr.

„.. Ich liebe dich…“ Wisperte ich während mir langsam die Tränen der Einsamkeit über meine Wangen kullerten. Schnell wischte ich sie mit meinen Ärmel wieder weg, startete den Wagen und fuhr heim.
 

**
 

So das wahr es auch schon ^^

Hoffe es hat euch gefallen ~

Der Flughafen teil *seufz* ich hab kein Plan wie es da abläuft also hab ich es so kurz gehalten. Hoffe es passt so :D

Als nächstes geht es bei ´i love the guitar´ weiter… wenn mir gescheites einfällt xD
 

Bis zum nächsten mal

Grüße Hide-chan ~

10

Hallochen… hier das nächste Kap von Eisige Wirklichkeit. (Ja ne is Klar xD)

Ich hab beim Schreiben dieses Kaps tatsächlich „Gackt“ mit dem Song „Vanilla“ gehört und „Böhse Onkelz“ mit „sie hat nen Motor“ xD O_O Ich Durchgeknallte xD

Ich hatte erst was anderes weniger Ekelhaftes Geplant.. aber nun den >_< es kam mal wieder anders als es sollte *seufz*
 

Nun wünsche ich aber erst mal viel spaß… (hoffe ihr esst jetzt nich grad was… euch vergeht der Hunger.)
 

AN: Ich bin Absoluter Tierfreund und verabscheue Tierquälerei oder gar Mord!!
 

--
 

Die letzten Tage war es ruhig. Es gab keine Rosen, Karten oder irgendwelches anderes, widerliches Zeug. Die Polizei hatte auch noch keine Spur. Zum Schlafen habe ich mich ins Gästezimmer zurückgezogen, konnte ich einfach nicht mehr in meinem Schlafzimmer schlafen.
 

Seufzend drehte ich mich auf die Seite, wollte noch etwas schlafen. Doch es gelang mir nicht und so beschloss ich aufzustehen. Nach einer Dusche ging ich nach unten in die Küche. Wollte mir da einen Kaffee machen.
 

Wie erstarrt blieb ich im Türrahmen stehen. Starrte auf den Küchentisch. Dieser ist voll mit Rosenblättern. Ein Glas mit einer dunkelroten Flüssigkeit steht auf diesem. Daneben liegt Besteck. Mein Blick blieb bei dem Teller hängen. Auf ihm lag etwas Fellartiges. Beim genaueren Hinsehen stellte ich fest, dass es ein totes Katzenbaby war. Mein Magen rebellierte, mir wurde spei Übel. Doch ich konnte mich nicht von der Stelle bewegen. Mir wurde erst jetzt bewusst, dass ich schrie. Ich schrie bis ich heißer war. Mein Hals schmerzte höllisch und doch schrie ich weiter. Ich krallte mich am Türrahmen fest bis meine Fingerknöchel weiß hervor traten, doch dies hielt mich nicht aufrecht. Meine Beine gaben nach und ich sackte auf den Boden. Vereinzelnd liefen mir Tränen der Verzweiflung über die Wangen und ich fragte mich wann dieser Wahnsinn endlich ein Ende hat. Ich legte mich mit ein kläglichen Wimmern auf die Seite und rollte mich zusammen, hoffte das ich endlich in die tiefe schwärze der Bewusstlosigkeit sank.
 

~~
 

Als ich erwachte hörte ich Stimmen, sie klangen gedämpft wie in Watte gepackt. Mein Bewusstsein erwachte immer mehr und die Stimmen wurden klarer.

„Irgendwas stimmt nicht mit Ihm...nur was?“ Die zweite Stimme erklang, sie war etwas leiser.

„Die Frage würde ich dir nur zu gern beantworten Jun. Hoffen wir, dass er sich nichts getan hat als er umkippte..“ Ein Seufzen erklang. Ich spürte das ich nicht mehr auf den Boden lag sondern auf dem Sofa. Wie kam ich da hin, und was ist mit den Rosenblättern und...
 

Ich schreckte hoch. Mein Blick wanderte unruhig umher. Schnell rappelte ich mich auf, achtete nicht auf die verwunderten Ausrufe von Jun und Ino.

„Yuune?! Was tust du denn? Bleib liegen!“ erklang die Stimme von Inoran.

Ich antwortete nicht. Ging in Richtung Küche blieb am Türrahmen stehen.

„Alles Weg…“ wisperte ich. Ich ging zum Tisch, meine Hände glitten über die Tischplatte. Nichts. Als sei nie etwas gewesen. Muss ich jetzt an meinem Verstand, gar an mir selbst zweifeln? War das alles nur Einbildung gewesen? Hat mein Verstand mir einen kranken Streich gespielt? Vielleicht war es auch nur ein schlimmer Traum gewesen? Aber ich konnte mich nicht erinnern, mich aufs Sofa gelegt zu haben. War es nun wirklich passiert oder hatte ich geträumt. Ich schluckte.
 

„Yuune?“ ich zuckte zusammen als man mich an der Schulter berührte. War ich so sehr in Gedanken versunken? Ich drehte mich zu Kiyo um. Er sah mich besorgt an.

„Ist alles okay bei dir? Du warst so in Gedanken versunken.“ Ich nickte.

„Es geht schon… sagt mal wie seid ihr herein gekommen?“ stellte ich die Frage in den Raum, hatte ich sie ja nicht herein gelassen.

„Die Terrasse war offen. Wir sind durch sie herein gekommen, nachdem du die Haustür nicht geöffnet hast.“

„Die.. Terrasse.. okay…“ Ich schluckte. Ich hatte die Terrasse heute gar nicht geöffnet, also warum war diese Offen? Mein Kopf tat weh, mein Hals ebenso. Ich wollte mich ins Bett verkriechen, nicht mehr denken und alles vergessen.
 

Ich ging an den Beiden vorbei, spürte aber Ihre Blicke auf mein Rücken. Mit raschen Schritten ging ich ins Gästezimmer und verkümelte mich unter die Decke.

„Yuune? Ähm, was soll das werden?“ werde ich vom Bassisten gefragt.

„Ich will schlafen…“ schweigen.

„Im Gästezimmer?“ fragt Kiyo. Ich zuckte unter der Frage zusammen. Gut das Jun und Inoran dies nicht sehen konnten unter der Decke.

„Ja.. Im .. Im Schlafzimmer hab ich nicht mehr schlafen können… also Schlaf ich jetzt hier.“ Gab ich zur Antwort. Dass es andere Gründe hat, werde ich besser nicht sagen. Ein Seufzen erklang. Gedämpft höre ich wie Inoran mit J sprach.

„Bleibst du bei ihm? Ich muss los.. hab noch einen Termin.“ Sprach der Jüngste. Juns Antwort konnte ich nicht hören. Es dauerte nicht lang und es erklang das Geräusch einer Tür.
 

Ich zog die Decke vom Kopf, wurde es doch ziemlich stickig darunter. Jun sah mich an, seine Mundwinkel zuckten belustigt.

„Was?“ murrte ich.

„Deine Haare.. du schaust aus als hättest du an einer Steckdose geleckt.“ Kam es belustigt von Jun. Ich blinzelte, ehe ich mir meine Haare glatt strich. Ich stand vom Bett auf und wollte das Zimmer verlassen.

„Hey, wo willst du hin?“

„Ich geh runter. Ich brauche einen Kaffee, willst du auch einen? Irgendwie bin ich noch nicht ganz wach.“ Sprach ich während ich nach unten in die Küche ging und Kaffee ansetze.

„Nein Danke..“ hörte ich Jun sagen. Dieser ging ins Wohnzimmer. Setzte sich auf einen der Sessel.
 

Nachdem der Kaffee fertig war, nahm ich diesen und ging ins Wohnzimmer. Ich setze mich auf das Sofa und stellte die Kaffeetasse auf den Tisch. Ich bemerkte nicht dass die Decke verrutschte als ich mich setze. Jun starte regelrecht auf mein Sofa. Ich sah ihn fragend an.

„Was zum Geier sind das für Flecken auf dem Sofa Yuune? Ist das Blut?“ Ich erstarrte als ich nach der Tasse greifen wollte.
 

Ich schluckte erst hart ehe ich leise Antwortete.

„Ich hatte mich geschnitten…“

„Musst dich aber ganz schön geschnitten haben.“ Murmelte Jun nachdenklich. Ich konnte hören, das er mir nicht glaubte. Hoffentlich hinterfragte er dies nicht weiter.

„Ja.. hat ziemlich heftig geblutet.“ Murmelte ich.

„Was ich mich schon die ganze Zeit frage… Was ist mit der Wand passiert?“ Jun deutet auf die von mir bemalte Wand schräg von sich auf der gegenüberliegenden Seite. Das Bild was früher dort hing ist mittlerweile wieder fein säuberlich eingerahmt und lehnt an der Schrankwand. Ich rutschte unruhig auf dem Sofa umher, versuchte nebenbei die Flecken mit der Decke zu verdecken.

„Das war ich..“ brummte ich.

„Und warum?“ Jun hob eine Augenbraue.

„Weil ich versehentlich eine Pizza dagegen geworfen habe..“ Jun sah mich an als hätte ich einen Schaden.

„Was?“ fragt dieser fassungslos.

„Ich bin gestolpert. Und da man solche Flecken nicht einfach übermalen kann, hab ich die Tapete entfernt und so darüber gemalt.“ Jun sah man es an, das er mir nicht glauben wollte oder konnte.

„Warum hast du nicht einfach einen Maler bestellt? Das sieht echt unter aller Sau aus.“ Meinte Jun trocken.

„Ich weiß…. Ist mir erst im Nachhinein eingefallen. Und in letzter Zeit bin ich noch nicht dazu gekommen einen Maler zu bestellen.“ Meinte ich. Dass ich keinen Fremden hinein lassen wollte verriet ich ihm besser nicht.
 

Jun sah immer noch recht ungläubig drein.

„Nun… ähm okay.“ Jun seufzte und stand auf.

„Ich mach mich mal auf die Socken. Hab noch paar Dinge zu erledigen. Wir sehen uns.“ Mit den Worten war Jun regelrecht geflüchtet. Ich sank auf dem Sofa in mich zusammen.

„Verflucht noch mal… Jetzt hält man mich sicher für total verrückt.…“ Ich strich mir durchs Haar. Frustriert wischte ich die Tasse vom Tisch. Diese landet auf den Boden, zersplitterte aber nicht. Der Kaffee verteilte sich auf dem Hellen Teppich. Ich stand auf um die Tasse aufzuheben. Starrte diese an. Wut und Verzweiflung flammten in mir auf. Wütend warf ich die Tasse gegen eine Wand, wo sie in tausend Teile zersprang.

„Scheißdreck!!“ Wegen diesen Beschissenen Irren verliere ich echt noch den Verstand. Ich weiß noch immer nicht ob das mit dem Tisch nur Einbildung gewesen war.
 

Rasch ging ich in Richtung Küche, schaute mich um. Irgendein Anzeichen muss es doch geben. Ich begann meine Küche zu durchsuchen, schaute in alle Schränke. Nichts. Also lehnte ich mich an die Anrichte. Schaute mich in der Küche um. Mein Blick wanderte über den Boden beim Tisch. Und da sah ich es. Unter dem Tisch lag ein Rosenblatt. Ich ging zum Tisch und kniete mich auf den Boden, beugte mich nach vorn unter den Tisch um an dieses heran zu kommen. Als ich dieses erwischte stand ich auf und sah es mir genau an. Es war noch nicht verwelkt. Dies bedeutete, dass es neu war.

„Er war hier.. und hat alles weg geräumt… warum?“ das hatte der Irre noch nie getan.
 

**
 

So das war’s…

Oh Yuune.. wie lange hältst du das noch aus? Du bist ja schon dabei durchzudrehen, mit dein Seltsamen ausreden.
 

Hoffe hat euch gefallen >_<
 

Bis zum nächsten mal.
 

Hidelein

11

So da ist es auch schon.. das nächste Kap.. nach einem Tag xD *schnell war*
 

--
 

Was ist nur mit Yuune los? Ich habe Angst um Ihn, Angst ihn zu verlieren. Es ist besorgniserregend das Inoran und J den Gitarristen bewusstlos auf dem Boden gefunden haben. Jun sagte mir auch, dass Yuune recht durch den Wind wirkte und mit seltsamen Ausreden kam. Ich seufzte und strich mir durchs Haar. Ich hoffe das Yuune zu mir kommt und mit mir redet. Mir endlich sagt was mit ihm los ist. Nur irgendwas sagt mir, dass diese Hoffnung vergebens ist und es nur noch schlimmer wird.
 

Als ich den Proberaum betrat staunte ich nicht schlecht. Da Stand ein gigantischer Strauß mit schwarzen Rosen. Ich sah zu Shinya der offensichtlich als erster da gewesen war.

„Guten Morgen Shin.. für wen ist denn der Straus?“ Ich glaube schon zu wissen für wen der ist. Ich frage mich warum Yuune dauernd solche Sträuße bekam.

„Für Yuune?“ hing ich die Frage noch dran.

„Nop.. der ist für Dich.“ Ich sah verwundert drein.

„Für mich?“ das war was Neues. Ich ging zu dem Strauß und nahm die Karte die Shinya danebengelegt hatte. Da stand tatsächlich mein Name drin.
 

Ino und J betraten als nächstes den Raum.

„Meine Güte der ist ja Mega!“ meint der Jüngste. Jun runzelte nur die Stirn.

„Kommt mir fast so vor, als würde der jedes Mal größer werden.“ Sprach der Bassist nachdenklich. Ich schaute die beiden an.

„Ja... kommt mir auch so vor.“ sprach ich, wären ich wieder auf die Karte sah, wo mit fein säuberlicher Schrift mein Name stand.

„Oh mein Gott…“ erklang eine Stimme. Ich sah auf und erblickte Yuune, der sich mit den Rücken an die Tür lehnt. Dieser sah geschockt und auch leicht verängstigt auf den Strauß.
 

Er kam auf mich zu und streckte die Hand nach der Karte aus.

„Darf ich?“ fragte mich der Braunhaarige. Ich reichte ihm die Karte, fragte mich aber was er damit wollte? Wollte er sehn was darauf stand? Ich reichte sie Ihm. Mit leicht zittriger Hand nahm er die Karte entgegen, und öffnete diese.
 

Yuunes Atmung wurde mit einen mal schneller. Er sah von der Karte auf und mich an. Ihm stand die nackte Angst ins Gesicht geschrieben. Ich fragte mich was mit ihm los ist.

„Yuune?“ sprach ich ihn leise an.

Das Gesicht des Älteren verlor jegliche Farbe, sein Atem kam nur noch stoßweise. Ich runzelte die Stirn.

„Der.. Strauß.. ist… ist für… dich?“ Ich nickte. So schnell konnte ich gar nicht reagieren wie Yuune daraufhin umkippte.

„Yuune!“ schnell kniete ich mich neben ihn, strich ihm über die Wange. Yuunes Augenlieder flackerten ehe sie ganz geschlossen blieben. Die Anderen waren auch gleich da.
 

Jun half mir Yuune aufs Sofa zu legen. Ich deckte ihn zu und seufzte.

„Das... ist nicht mehr normal... Innerhalb von vier Tagen zwei Mal in Ohnmacht fallen.“ Meinte Shinya nachdenklich. Ich schüttelte den Kopf.

„Ganz und gar nicht. Was ist nur los mit ihm?“ hauchte ich nachdenklich während ich mich neben dem Sofa nieder kniete. Keiner konnte die Frage beantworten. Ich habe solche Angst um ihn, er ist dünner geworden. Als würde er kaum essen. Ich strich Yuune durchs Haar. Er sah aus als würde er schlafen. Ich seufzte erneut. Was ist wenn er krank war, und er verheimlicht es uns? Ich schluckte. Daran will ich nicht denken.

„Ryu? Wir gehen Kaffee holen... sollen wir dir ein mitbringen?*“ Ich sah zu Kiyo der mich fragend anschaute.

„Ja.. wäre lieb. Danke.“ Ich nahm Yuunes Hand in meine, strich mit den Daumen über seinen Handrücken.
 

~*~
 

Ich sah zu Jun, deutet ihn mit einer Kopfbewegung zu Ryu und Yuune zu schauen. Man sah in dem sanften Blick von Ryu genau was er für den Gitarristen fühlte. Ich frage mich immer wieder warum die Beiden es nicht sahen. Selbst Jun hat begriffen, dass da was zwischen den beiden ist. Ich habe es den beiden damals schon verklickern wollen als Luna da war, aber da stritten sie es ja ab. Ich strich mir durchs Haar. Wand mich dann zum Gehen ab und zupfte an Juns Ärmel, um ihn zu zeigen dass wir gehen. Als wir den Proberaum verließen sprach Jun zu mir.

„Sie lieben sich und sehen es nicht mal. Wenn sie es nicht bald erkennen, dass sie Gefühle füreinander haben… Irgendwie habe ich das Gefühl das es kein gutes Ende nehmen wird.“ Ich sah Jun an.

„Mir geht’s nicht anders.“ Hauchte ich.

„Jun.. Ich habe Angst das wir Yuune verlieren... wenn wir ihn verlieren... verlieren wir auch Ryuichi… und somit auch Luna Sea.“ Ich schluckte den Kloß in meinem Hals herunter. Juns Blick lag lange auf mir.

„Ich weiß... mir geht es nicht anders.“ Als wir das Gebäude verließen fröstelte ich.
 

Was reden wir davon das Yuune und Ryu nicht sehen würden das sie sich lieben. Jun sieht auch nicht dass ich ihn liebe. Es steht niemanden auf der Stirn `Ich liebe Dich´ mit dem Namen dahinter. Das würde wahrscheinlich einiges leichter machen, oder schwieriger.
 

~*~
 

Shinya erhob sich von einem der Sessel.

„Ich denke ich besorg für uns etwas zu essen. Yuune wird dann etwas zur Stärkung brauchen. Etwas mit viel Zucker, damit sein Blutzucker wieder in Schwung kommt.“ Ich nickte nur, schaute in Yuunes Gesicht.
 

Als die drei weg waren, wurde es still im Proberaum. Nur unser beider Atem war noch zu hören. Es verging einige Zeit in der ich Yuune ansah.

„Yuune..“ hauchte ich. Was mache ich nur? Mein Herz zieht sich schmerzhaft zusammen bei den Gedanken dass er leidet, und ich weiß nicht einmal warum er leidet. Ich hockte mich hin, legte sanft eine Hand auf seine Wange, strich mit dem Daumen darüber. Beugte mich über ihn.

„Ich liebe dich Yuune..“ flüsternd sprach ich diese Worte auch auf die Gefahr hin, dass er dies vielleicht hört sollte er erwachen.

„Ich wünschte du würdest meine Gefühle erwidern.“ Wisperte ich an seine Lippen. Meine Lippen strichen hauchzart über seine, drückten diese sanft auf seine. Mir blieb keine Sekunde um diesen Moment auszukosten weil die Tür aufflog.

„Hallilalöchen~“ flötet eine weibliche Stimme. Erschrocken drehte ich mich zur Tür.

„Ren?“
 

Ich blickte ziemlich erschrocken meine Frau an. Sie sah sich jedoch im Raum um.

„Wo sind sie denn alle?“ fragt sie.

„Kiyo und Jun sind Kaffee holen und Shinya besorgt etwas zu essen.“ Sie sah zum Sofa.

„Was ist mit Yuune?“ ihre Stimme klang besorgt.

„Er sieht so weiß um die Nase aus.“ Ich sah kurz zu Yuune dann wieder zu Ren.

„Er ist vorhin zusammengeklappt. Ich pass auf ihn auf.“ Hauchte ich. Strich Yuune eine Strähne von der Stirn.

„Das hab ich gesehen, wie du auf ihn aufpasst.“ Sprach sie mit einem frechen Grinsen. Meine Wangen wurden leicht Rot.

„Bitte sag niemanden etwas davon…“ ich sah Ren bittend an. Sie lächelte sanft.

„Du hast ihm es immer noch nicht gesagt?“ ich schüttelte den Kopf.

„Hach, Ryu..“ Stimmen erklangen auf dem Gang.

„Wie es scheint kommt deine Meute zurück.“ Als würde die Drei nur auf das Kommando gewartet haben kamen sie zur Tür herein.
 

Alle Stimmen verstummten.

„Oh hallo..“ meinte Shinya der sich wieder gefasst hatte.

„Was verschafft uns die Ehre?“ meinte Jun schmunzelnd.

„Ich wollte mal Hallo sagen. Ich störe auch nicht allzu lange, muss noch ein paar Einkäufe erledigen.“

„Nein du störst doch nicht.“ Meinte ich. Jun fügte noch hinzu.

„Das mit den Proben wird heut sowieso nichts mehr. Wir essen zusammen und warten darauf dass unser Dornröschen erwacht.“ Ren schien einen Moment nachzudenken.

„Dann werde ich jetzt die Einkäufe erledigen und ich hole dich dann ab und wir machen uns ein netten Abend.. was sagst du?“ Keine schlechte Idee. So kann ich mit Ren reden. Hoffentlich wacht Yuune bald auf, weil ich nicht eher von hier weggehen werde.

„Klingt wunderbar.“ Lächelte ich.

„Gut, dann bis später.“ Mit diesen Worten verschwand Ren.
 

Ein Seufzen erklang vom Sofa. Ich drehe mich zu Yuune. Dieser öffnete blinzelnd die Augen.

„Ryu?“ rasch ließ ich mich wieder auf die Knie sinken, war ich zuvor aufgestanden.

„Ich bin da..“ hauchte ich, nahm seine Hand in meine.

„Fein... dann können wir ja essen.“ Meinte Shinya.

„Lass ihn doch erst mal wach werden.“ Meinte Kiyo anklagend.

„Das wird er auch wenn er Kaffee trinkt.“ Kam es von Shinya. Ich schüttelte nur den Kopf. Yuune setze sich auf, sein Magen gab ein Knurren von sich.

„Essen?“ fragt der Drummer und hielt Yuune was unter die Nase. Dieser griff dankend danach.

„Guten Hunger.“ Meinte Shinya ehe er begann zu essen.
 

**
 

*Normalerweise trinkt Ryu kein Kaffee, laut seinen Angaben wird er davon ´betrunken´ xD

Aber hier in der Ff trinkt er welchen. Wäre sinnlos wenn Ino und Jun zu zweit losgehen wegen 2 Kaffee oder xD
 

Yuuar da ist sie Ryus Eheweib XD

Jetzt werden sicher viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiele fragen aufkommen nich? Ich versuche sie im nächsten Kap irgendwie zu beantworten. ;)

12

Kurz und Knackig… xD
 

--
 

Nach dem Essen kam Ren wieder. Wir redeten alle noch etwas. Die Frage warum Yuune zusammen gebrochen war wurde nicht gestellt. Kiyo und Jun versprachen Yuune nachhause zu bringen. Mir wäre es lieber wenn sie für die nächsten Tage auf ihn aufpassen würden. Aber das kann ich nicht verlangen, oder doch? Ich sah Yuune lange stumm an. Zur Verabschiedung umarmte ich jeden. Yuune wohl am längsten. Meine Lippen kribbeln angenehm bei dem Gedanken an die kurze Berührung unserer Lippen, als er noch auf dem Sofa lag. So gern würde ich sie noch einmal spüren, nur diesmal länger, aber das wird wohl ein Wunschtraum bleiben.
 

Ren fuhr mit mir zur ihrer Wohnung, wo Miku die Freundin von Ren auf Kenji aufpasste. Mein Sohn schlief tatsächlich schon als wir ankamen. Mir war gar nicht bewusst gewesen, das der Tag so schnell vergangen war. War Yuune doch stets in meinen Gedanken gewesen.
 

Ich ging kurz ins Bad, um mich etwas frisch zu machen. Nachdem ich dies getan hatte, ging ich wieder ins Wohnzimmer zu den beiden Frauen. Ren und Miku waren gerade in einen Kuss verwickelt, als ich den Raum betrat.

„Mir scheint das wir heute immer jemand küssend vorfinden, oder?“ fragte ich mit einem Schmunzeln auf den Lippen. Die beiden Frauen lösten sich voneinander.

„Ehm.. Ja.“ Ren räusperte sich etwas.

„Was ist nun zwischen Yuune und dir?“ fragt Ren mich. Ich seufzte.

„Was soll schon laufen? Yuune..“ seinen Namen hauchte ich nur.

„Er kapselt sich langsam ab, zieht sich zurück. Er.. lässt niemanden mehr an sich ran. Weder ich noch die Anderen wissen was mit ihm los ist. Das macht mir Angst.“

„Und was war das vorhin?“ ich seufzte bei der Frage.
 

Die Winzige Berührung unserer Lippen hat das Feuer in mir nur noch weiter entfacht. Ich hätte es nicht tun sollen. Jetzt will ich noch so viel mehr.

„Was war das wohl? Ich… wahrscheinlich hat er es nicht mal mitbekommen.“ Was vielleicht auch ganz gut ist. Ich wüsste nicht was dann passiert wäre.

„Er ist.. schon das zweite Mal in so kurzer Zeit zusammengebrochen. Beim ersten Mal haben Kyo und Jun ihn gefunden. Heute… wegen einem Strauß schwarzer Rosen…. Der für mich war.“ Ren hob eine Braue.

„Dieser Strauß bei euch im Proberaum? Der war sehr Imposant. Von wem war der?“ fragt mich Ren.

„Keine Ahnung… ich finde es seltsam das er diesmal für mich war. Sonst hat Yuune immer so einen Strauß bekommen. Was heißt immer.. Es waren zwei oder drei Sträuße.“ Ich dachte nach.
 

Seit Yuune den ersten Strauß vor Monaten in der Umkleide gefunden hat, zieht er sich zurück. „Das ist wirklich seltsam.“ Meinte Ren. Es herrschte eine Weile schweigen, bis Ren sich zu Wort meldete.

„Sprich Yuune darauf an.. was ihn belastet, das er sich so zurückzieht. Vielleicht ist er ja in dich verliebt? Nur empfindet er es aussichtslos weil du ja mit mir verheiratet bist.“ Ich sah Ren mit großen Augen an und schüttelte den Kopf.

„Nein… das glaub ich nicht.“ Ich schluckte.

„Vielleicht ist Yuune wirklich verliebt… aber nicht in mich. Mag sein das er bei Kiyos und Juns Anspielung ebenfalls rot wurde, aber das muss nichts heißen.“ Ich verstummte. Ich habe einfach Angst mir falsche Hoffnungen zu machen die dann zerplatzen wie Seifenblasen und dann? Weiß ich auch nicht mehr weiter.
 

Ich fuhr mir durchs Haar und dachte nach.

„Vielleicht solltest du ihm auch langsam mal sagen dass wir beide schon seit längerem getrennt sind. Das wir nur noch befreundet sind.“ Ich antwortete nicht. Was auch.

„Sag ihm endlich das du ihm liebst… du zerbrichst sonst daran.“ Ren lehnte sich an meine Schulter, gab mir so etwas halt.

„Wenn ich das so einfach sagen könnte..“ hauchte ich.

„Ich weiß dass es nicht einfach ist… du schaffst das Ryuichi.“ Ich weiß nicht ob sie recht damit hat, dass ich das schon schaffen werde.
 

Es war bereits spät also entschloss ich mich nach Hause zu fahren. Was ich auch mitteilte. „Bleib doch über Nacht bei uns. Es ist spät und du siehst erschöpft aus.“ Ich lächelte. „Danke.“ Ren bereitet für mich das Sofa vor während ich mich im Bad fertig machte. Gut dass das Sofa gemütlich war, also schläft es sich gut darauf. Ich ging wieder ins Wohnzimmer. Da Yuune morgen zu tun hatte, werde ich morgen den Tag mit meinem Sohn verbringen. Ren unterbrach meine Gedanken.

„Wann siehst du ihn das nächste Mal?“ ich dachte ein Moment nach. Morgen war Freitag. Wenn ich mich recht entsinne hat Yuune morgen früh ein Fotoshooting für sein Soloalbum. Für das Wochenende waren keine Proben geplant.

„Am Montag sehe ich ihn erst wieder.“ Antwortete ich nicht wissend, dass ich Yuune heute das letzte Mal für eine Unbestimmte Zeit gesehen hatte.
 

**
 

Oh Oh… Sag ich nur…
 

fals fragen sind.. fragt ruhig..
 

Bis zum nächsten Kap.

13

Die Songs ´Thoughts´ und ´Lost World´ von Luna Sea sind so was von Ohrwürmer XD Besonders Lost World.... *_*

Und im November kommt schon die Nächste Singel *freu*
 

Ja ich weiß ich hab gesagt ich schreib jetzt erst mal an ILTG weiter… aber keine Lust O__o

EW hab ich wenigstens schon grob durchgeplant…

Bei ILTG is dies nicht der Fall….. da hab ich noch keine Ahnung wie der Deckel auf den Topf passen soll. (ja ich Faseln rotz XD)
 

Normal hätte ich schon eher das Kap Hochgeladen aber ich hatte ne üble Erkältung mit Halsschmerzen, Kopfweh, zuen Nase und was weiß ich nicht alles.
 

Genug gejammert XD

Viel spaß beim lesen ^^ (Ihr werdet mich hassen O__o)
 

--
 

Das Shoting war sehr anstrengend gewesen, umso glücklicher bin ich jetzt endlich duschen zu können. Kiyonobu wollte das ich es absage, weil es ihm nicht ganz geheuer war das ich sooft umkippe. Ich sagte Inoran das es mir gut geht und er sich keine Sorgen machen brauche. Kiyonobu gab nur widerwillig Ruhe. Ich hatte keine Bedenken, solange keinen Rosen auftauchen wird schon nichts passieren. Hoffentlich.
 

Ich ging in die Umkleide und holte meine Sachen und das Duschzeug um dann zum Duschraum zu gehen. Ich zog mich aus und stieg unter den warmen Wasserstrahl. Mir graut es davor nach Hause zu fahren. Ich würde viel lieber zu Ryuichi fahren und auch gleich übers Wochenende bleiben, aber das kann ich nicht tun. Ryuichi will sicher mit seiner Frau und seinem Sohn etwas unternehmen. Also bleibt mir keine andere Wahl oder? Ich könnte auch zu Inoran oder J fahren und dann? Nein. Keine gute Idee. Sie würden mich wahrscheinlich mit Fragen löchern.
 

Mit einem Seufzen stellte ich die Dusche aus und stieg aus hinaus. Ich wollte gerade anfangen mich abzutrocknen als ich eine schwarze Rose auf meinen Sachen sah. Stark schluckend wickelte ich mir das Handtuch um meine Hüfte und ging zu meiner Kleidung. Verfolgt der Mistkerl mich überall hin, und woher wusste dieser wo ich bin? Neben der Rose lag auch eine Karte. Mit zittriger Hand nahm ich die Karte und öffnete diese. Diese Karte war größer als die Anderen, es war auch mehr Text als sonst. Ich schluckte erneut.
 

- Du bist das Schönste was ich je gesehen habe! Wenn du nackt unter der Dusche stehst und das Wasser perlt in winzigen glitzernden Tropfen deinen Körper hinab, wünsche ich mir umso mehr dich in meinen Armen zu halten. Bald.. bald wirst du mir gehören, ja… bis dahin. werde ich dich weiter Beobachten und meine Lust und Gier heran wachsen lassen. Bis dahin mein Geliebter –
 

Ich ließ die Karte auf den Boden fallen und zog mich rasch an. Mich nervös umschauend ging ich zur Umkleide. Dort angekommen packte ich rasch mein Zeug und verließ das Gebäude.
 

Als ich bei meinem Haus ankam, und die Haustür aufschloss traute ich meinen Augen kaum. Der Flur war übersäht mit Rosenblättern. Es sah aus als sei eine Spur gelegt worden, eine Spur aus Blütenblättern. Ich ging zuerst in Richtung Küche und drehte mich so gleich wieder Weg. Der Tisch sah aus wie beim letzten Mal, ich will nicht wissen was für ein armes Tier diesmal dran glauben musste. Ich schluckte heftig, versuchte die Übelkeit zu verdrängen. Mit wackligen Beinen ging ich in Richtung Wohnzimmer. Wo mich bereits das nächste Übel erwartet. Mit Blut an die Wand geschmiert steht.
 

- Du wirst mir gehören!! Für Immer!! –
 

Es fühlte sich an als würde das Blut in meinen Adern gefrieren. Mir wurde kalt, eiskalt und speiübel. Ich rannte oder stolperte eher die Treppen hinauf um ins Badezimmer zu gelangen. Ich hatte gerade noch rechtzeitig den Toilettendeckel aufgeklappt als ich mich schon geräuschvoll übergab. Zum Schluss würgte ich nur noch trocken.
 

Nach den mein Magen sich beruhigt hatte, betätigte ich die Spüle, putze mir die Zähne um wenigstens etwas diesen widerwärtigen Geschmack aus meinen Mund zu bekommen und verließ das Bad. Ich musste mir überlegen wie ich wieder Ordnung schaffte, weil das in der Küche kann nicht so bleiben der Gedanke daran allein ließ mich erneut schlucken.
 

Ich ging zum Gästezimmer, an der Tür stecke eine Karte. Es kam die Frage auf, was mich noch alles erwartet. Was will dieser Mistkerl damit bezwecken? Ich nahm die Karte und lass sie mir durch.
 

- Ich bin böse auf dich mein Geliebter.. Dieser Bastard, hat unerlaubt deine wundervollen Lippen mit seinen berührt. –
 

Ich sah verwirrt die Karte an.

„Was meint er denn damit?“ hauchte ich. Ich dachte angestrengt nach. Als ich in Proberaum zusammenklappte hatte ich einen Traum. Ryu sagte etwas was ich nicht verstanden hatte, dann spürte ich seine Lippen auf meinen, nur ganz kurz aber dann kam seine Frau herein und es wurde Schwarz um mich herum. Ich runzelte die Stirn.

„War das etwa doch kein Traum? Oh, verdammt.“ Wenn dem wirklich so ist, das es kein Traum war. Dann ist Ryu mit großer Wahrscheinlichkeit jetzt nicht mehr sicher. Ich schluckte. Lass dies nicht wahr sein. Warum sollte Ryu mich küssen wollen? Ich war verwirrt. „Ryu…“ wimmerte ich.

„Scheiße… ich muss weg von hier…“ Weg von Ryu. Nur so ist er in Sicherheit. Mein Herz krampfte sich schmerzhaft zusammen.
 

Ich öffnete die Tür und erstarrte.

„Oh mein Gott…“ was ich erblickte übertraf alles Bisherige. An der Wand hing das Bild, was ich normalerweise unten im Wohnzimmer hängen hatte, nun war es mit Blut beschmiert. Es sah aus als seien die Anderen durchgestrichen wurden. Nur Ryu nicht. Sein Gesicht war vollständig mit Blut bedeckt so das man nichts mehr erkennen konnte. Einzig ich allein wurde auf dem Bild verschont. Ich schluckte den Kloß in meinem Hals herunter, kämpfte mit den Tränen. Ich hatte dieses Bild geliebt. Ich biss mir auf die Unterlippe. Mein Blick wanderte durch das Zimmer. Bleibt am Spiegel hängen.
 

- DU-GEHÖRST-MIR!!!-
 

Es lief mir kalt den Rücken runter, ballte meine Hände zu Fäusten.

„Das werden wir ja noch sehen.“ Wisperte ich entschlossen. Mein Blick wanderte weiter umher. Ein schwaches Mauzen erklang ganz leise woraufhin ich zusammenzuckte. Ich sah zum Bett, darauf lag eine Katze auf Rosenblätter gebettet.
 

Ich sah dass sie noch atmete, denn ihr Brustkorb hob sich ganz schwach. Ihr Fell war blutverschmiert. Rasch ging ich zum Bett.

„Mein Gott… was hat der Mistkerl mit dir gemacht?“ hauchte ich. Sie hatte mehrere Stichwunden, wo noch immer das Blut herauslief. Ich flitze zum Schrank und holte ein Paar Handtücher heraus und den Verbandskasten aus dem Bad.

„Bitte verblute mir hier nicht.“ Bettelte ich während ich die Wunden verband. Danach nahm ich mein Handy zur Hand, völlig außer Acht lassend das diese blutverschmiert sind, wähle den Tiernotruf und erklärte ihnen was los ist. Ich legte auf und sah zur der Katze. Sie regte sich nicht mehr.

„Scheiße… das darf nicht wahr sein!“ Ich versuchte herauszufinden ob sie noch lebt aber ich konnte keine Atmung mehr spüren. Tränen rannen meine Wangen hinab.

„Es tut mir leid kleines…“ wisperte ich. Ich fühlte mich so unendlich schuldig, wäre ich doch viel eher in das Zimmer hier gekommen dann hätte ich sie noch retten können. Ich strich der Katze leicht über den Kopf. Ich rang nach Fassung, schluchze leise.
 

Ich brauchte ein paar Minuten, um mich wieder zu fassen. Ich wähle erneut die Nummer und erklärte ihnen dass die Katze es nicht geschafft hatte. Nachdem ich aufgelegt hatte, legte ich die Katze vorsichtig auf ein Handtuch und brachte sie nach unten in den Garten. Dort begrub ich sie, gab ihr so ein Grab. Ich bleib noch ein paar Minuten an dem kleinen Grab stehen, betete dass die Seele der Katze ihren Frieden finden wird.
 

Ich fasste den endgültigen Entschluss, dass es so nicht mehr weiter gehen kann. Ich war fertig mit den Nerven. Starb bald vor Angst dass dieser Irre dazu fähig wäre Ryuichi zu verletzten. Meine Sorge war auch, dass dieser Mistkerl es auf die Anderen abgesehen haben könnte.
 

Ich ging wieder in mein Haus, wusch mir das Blut ab und zog mich um. Ich packte die nötigsten Sachen und verstaute alles in meinem Wagen. Danach ging ich in mein Arbeitszimmer und überlegte wohin ich gehen könnte. Ich fuhr meinen Laptop hoch und öffnete das Internet, suchte eine Weile nach einem Ziel. Spanien, der Ort Cantabria. Dort war ich einmal vor langer Zeit mit Luna und Alex gewesen, um Urlaub zu machen. Es war ein schöner Ort in den Bergen. Ob ich da für immer bleiben werde oder um die Welt reisen werde… das weiß ich noch nicht. Ich buchte ein Ticket für heute Abend und seufzte.
 

Ich begann Briefe zu schreiben, einen für Kiyonobu, einen für Jun, einen für Shinya und als letztes für Ryuichi. An Luna schrieb ich eine E-Mail. Als dies getan war, fuhr ich den Laptop wieder herunter. Ich nahm die Briefe und verließ das Haus zum allerletzten Mal. Warf den Haustürschlüssel in den Briefkasten. Stieg danach in meinen Wagen und fuhr zu unserem Proberaum. Dort legte ich die Briefe auf den Tisch und setzte mich noch ein Moment auf das Sofa.
 

Ich dachte an die Vergangenheit, an die guten und auch an die schlechten Zeiten. Ich hoffte, dass Sie Luna Sea nicht einfach aufgaben sondern weiter machten. Das ist mein Wunsch. Tränen kullerten meine Wangen hinab. Es tat mir so unendlich leid die Jungs so im Stich lassen zu müssen, aber mir bleibt keine andere Wahl. Nur so kann ich Ryu und die Anderen in Sicherheit wissen. Ich wischte meine Tränen von den Wangen und stand vom Sofa auf, nahm meinen Violinen Koffer und verließ den Proberaum.

„Lebt Wohl….“ Hauchte ich ehe ich die Tür endgültig hinter mir schloss.
 

~*~
 

Ich stand am Fenster und rauchte eine. Ich konnte es mir nicht erklären aber ich fühlte mich in den letzten Stunden sehr unruhig. Nicht einmal Jun konnte mir die Ruhe geben die ich brauchte. Mit einem Seufzen drückte ich die Zigarette aus. Jun trat zu mir ans Fenster.

„Was bedrückt dich, Kleiner? Ich spüre deine Unruhe und die ist ansteckend.“ Er schenkte mir ein schiefes Lächeln, was mir normalerweise weiche Knie bescherte. Aber diesmal war dem nicht so.

„Ich weiß es nicht. Irgendwas sagt mir das etwas nicht stimmt. Aber…“ ich seufzte.

„Ich mach mich wahrscheinlich nur verrückt oder?“ Konnte ich das doch am besten. Mir unnötig viele Sorgen machen.

„Du machst dir echt zu viele Sorgen. Wird schon alles Okay sein. Wen was wäre hätte sich schon jemand gemeldet.“ Mit den Worten wuschelte Jun mir durchs Haar. Ich lächelte leicht.

„Wenn du das sagst.“ meinte ich lächelnd nicht ahnend was uns am Montag erwartet.
 

**
 

Ich spüre schon die Schläge XD *davon renn*

So das War’s… Yuune hat beschlossen zu gehen und ist gegangen. Was werden die Anderen Wohl sagen und was steht in den Briefen/ Mail? Das werdet ihr im nächsten Kap erfahren >__<
 

Hier ein Link von dem Ort Wo Yuune sein/ untertauchen wird, http://www.pic-upload.de/view-20747766/sugi-Cantabria-spanien.jpg.html
 

Hach ich konnte es nicht lassen ein kleinen Ino Part einzubauen x’D
 

Hoffe das Kap hat trotz des Grauens gefallen und ihr last mich am leben mit ihr wisst wie es weiter geht. ;P
 

Bis bald Hidelein ^^

14

Brief ~

~*~ : Sichtwechsel.
 

Klar soweit?
 

--
 

Gähnend lief ich den Gang unseres Labels lang, auf den Weg zu unserem Proberaum. Dort angekommen öffnete ich die Tür und sah recht verwundert drein, da es noch Dunkel im Raum war. Also schaltete ich das Licht an. Sonst war Yuune doch einer der Ersten der schon da war. Ich ging zu meinem Drumset uns stellte dort meine Tasche ab. Inoran und J betraten den Raum.

„Guten Morgen Shinya.“ Grüßte Inoran. Ich sah zu ihm.

„Guten Morgen.“ Ich neigte meinen Kopf leicht zur Seite.

„Alles okay bei dir? Du siehst ziemlich blass aus. Nicht das du krank wirst.“ Fragte ich besorgt.

„Kiyo is das ganze Wochenende schon so blass.“ Antwortete Jun, auf meine Frage. Ino zuckte mit den Schultern.

„Mir geht es gut… soweit.“ Antwortet der Gitarrist daraufhin. Ich sah diesen skeptisch an. „Sag Bescheid wenn es dir nicht gut geht.“

„Ja, ja…“ war nur seine Antwort denn seine

Aufmerksamkeit lag gerade wo anders. Inoran runzelte die Stirn.

„Hey… hier liegen Briefe. Hast du die schon gesehen, Shin?“ Ich schüttelte den Kopf.

„Das is Yuunes Schrift.“ Inoran musste schlucken. Ryu kam in den Raum.

„Wo ist Yuunes Schrift?“ Ino reichte Ryu einen von den vier Briefen.

„Darauf.“ Unser Sänger nahm den Brief und kurz darauf reichte mir Ino auch schon einen. „Hier Jun, für dich auch einer.“ Das war ja wirklich seltsam. Ich öffnete den Brief und begann zu lesen.
 

~
 

Shinya mein Alter Freund.
 

Ich weiß gar nicht, wie ich am besten anfangen soll. Wenn du das liest bin ich bereits nicht mehr in Japan, sondern weit weg von all dem. Bitte sucht nicht nach mir.
 

Es begann vor einigen Monaten mit dem Strauß schwarzer Rosen nach dem Konzert. Ich hatte mir nichts weiter dabei gedacht. Aber bei den Rosen lag eine Karte dabei, die mir Kalte Schauer über meinen Rücken jagen ließ. Ich hatte nicht einmal ansatzweiße geahnt, dass dies der Anfang von etwas schrecklichem war. Es folgten SMS und Karten, weitere Rosen. Eines Morgens stand ich nichts ahnend auf. Ich fand einen Strauß schwarzer Rosen in mein Haus. Ich geriet in Panik, wusste nicht wie die da hinkamen. Es blieb nicht bei dem einen Mal. Beim nächsten Geschenk war sogar Jun da gewesen. Ich hatte die Rosen im Schrank versteckt, wollte somit verhindern dass Jun davon etwas mitbekam.
 

Dann war da noch der Unfall, der gar kein Unfall war. Es war ein Anschlag auf mich gewesen. Der Versuch mich zu überfahren. Wäre Ryuichi nicht gewesen… ich will es mir nicht vorstellen.
 

Es ging über Monate weiter mit den Rosen, nur wurde es immer schlimmer. Ich fand meine Wohnzimmerwand mit Blut beschmiert vor. Es waren Warnungen oder dergleichen. Die letzten Male waren am schrecklichsten. Dieser Wahnsinnige brachte Tiere um, legte sie mir als `Geschenke´ auf mein Bett oder anders wohin. Ich hatte das Gefühl in einen Albtraum gefangen zu sein, wo es kein Entrinnen gab. Nicht einmal die Polizei konnte etwas tun. Der Ausschlaggebende Punkt dafür dass ich gehe, war das Bild was ich im Wohnzimmer hängen hatte. Es war mit Blut beschmiert. Zu deutlich sah ich eine Warnung darin.
 

Ich muss gehen oder er tut auch euch etwas an. Und das will ich vermeiden. Ich will euch in Sicherheit wissen. Ich sehe leider keinen anderen Ausweg mehr als zu gehen. Es tut mir schrecklich Leid. Aber nur so weiß ich, dass es euch allen gut gehen wird und eure Familien in Sicherheit sein werden. Ich hoffe es so sehr. Es tut mir so leid dass ich Luna Sea verlasse und euch somit im Stich lasse. Es tut mir leid.
 

Shinya, du bist mein bester Freund, und dafür dank ich dir von ganzem Herzen. Kümmere dich bitte gut um die anderen drei ja? Ich hätte noch eine letzte Bitte an dich. Verkaufe für mich mein Haus und überweise das Geld an Luna.
 

Pass auf dich und dein Familie auf.
 

Yuune.
 

~
 

Kalkweiß ließ ich den Brief auf den Tisch fallen und setzte mich.

„Yuune.. ist weg.“ Hauchte ich fassungslos schüttelte dann den Kopf. Inoran zog scharf die Luft ein.

„Er möchte dass ich sein Haus verkaufe… Er…“ ich stockte. Ich musste erst mal die nächsten Worte suchen.

„Yuune wurde terrorisiert... von irgendeinem Durchgeknallten. Deshalb hat Yuune auch so empfindlich auf die Rosen reagiert…“ Ich fuhr mir mit meinen Händen über das Gesicht. Was machen wir denn jetzt? Ryuichis Stimme erklang.

„Wir.. müssen ihn zurück holen..“ Ich sah den Sänger hilflos an.

„Es steht nichts in dem Brief, wo er hingegangen sein könnte. Ryu.. blind drauf lossuchen geht nicht.“ Man sah Ryu die Hilflosigkeit und Verzweiflung an.
 

~*~
 

Shinya hatte Recht. Wir wissen nicht wohin Yuune verschwunden ist. Der Gitarrist könnte überall sein. Ich starrte den Brief in meiner Hand an. Wollte ich wissen was darin stand? Vielleicht hat Yuune bei mir geschrieben wohin er hingegangen ist. Rasch öffnete ich diesen und las.
 

~
 

Jun
 

Du ahntest dass etwas nicht stimmt und damit hattest du Recht. Nur konnte ich nichts sagen. Die Gefahr war zu groß das der Irre euch ebenfalls verletzen könnte und das… könnte ich mir nie verzeihen.
 

Es tut mir leid. So sehr. Mein Herz blutet weil ich Luna Sea verlasse... war diese Band neben Luna alles was ich hatte.
 

Bitte kümmere dich gut um Kiyo, okay? Das brauch ich dir aber gar nicht zu schreiben, nicht? Das machst du auch so. Du warst immer sein Schatten, der seine schützende Hand über Kiyo hielt.
 

Ich hätte noch eine Bitte an dich Jun. Bitte passe auf Ryuichi auf.. Ich kann dies nicht mehr tun aber du. In meiner Nähe ist er in zu großer Gefahr.
 

Danke… für alles.
 

Yuune.
 

~
 

Ich sah von dem Brief auf.

„Was hat er geschrieben?“ fragt Inoran.

„Nicht viel. Ich soll auf Ryu aufpassen...“ Ryuichi sah mich fragend an.

„Was meint er denn damit?“ fragt Ryu leicht blass.

„Die Antwort wird vielleicht in deinem Brief stehen.“ Antwortete ich und sah zu Ino.

„Ließ deinen Brief.“ bat ich Inoran, aber er ging nicht drauf ein.

„Verdammt.“ Begann Ino zu fluchen.

„Ino?“ fragte ich nach.

„Ich hätte auf mein Bauchgefühl hören sollen am Freitag!“ Ich biss mir auf die Lippe. Stimmt. Kiyo war so unruhig gewesen wahrscheinlich weil er spürte was auf uns zukam.
 

**
 

Ja ist diesmal etwas kurz.

Aber ich hab mir Vorgenomen 2 Briefe pro Kap Reinzunehmen. Im nächsten kommen dann die Briefe für Inoran und Ryuichi.
 

Hoffe hat euch dennoch gefallen.

15

Ich hab stellenweiße echt wein müssen Q_Q

Warum auch immer >_<

Viel spaß mit dem Kap ~
 

--
 

Ich hab es gewusst, die ganze Zeit. Das etwas nicht stimmt. Ich habe es gespürt, mir zog sich der Bauch zusammen, sodass ich richtige Bauchschmerzen hatte. Freitag war es nur ein leichtes ziehen. Samstag dann wurde es schlimmer und am Sonntag konnte ich kaum aufstehen vor Schmerzen. Nur mit Mühe konnte ich es vor Jun verheimlichen. Er hätte sich sonst zu viele Sorgen gemacht. Ich sah zu meinem Brief den ich auf den Tisch gelegt hatte, nahm diesen dann um ihn zu öffnen.

„Irgendwie graut es mir davor ihn zu lesen.“ Murmelte ich ehe ich begann zu lesen.
 

~
 

Kiyonobu
 

Du bist wie ein kleiner Bruder für mich. Es tut mir weh dich allein lassen zu müssen, aber Jun wird sich gut um dich kümmern. Da bin ich mir sicher.
 

Es tut mir leid, dass ich dir so viele Bauchschmerzen und Sorgen bereitet habe. Besonders in letzter Zeit. Aber ich konnte einfach nichts anderes tun außer zu schweigen.
 

Sag es Ihm, sag Jun was du führ ihn fühlst. Mach nicht den gleichen Fehler wie ich. Du hast die Möglichkeit es Ihm zu sagen, von Angesicht zu Angesicht. Ich werde es Ryuichi nie sagen können.
 

Ich liebe Ryuichi... aber das weißt du ja schon. Ich liebe ihn so sehr das es mich innerlich zerstört… Ich habe solche Angst dass dieser Irre dir, Ryu oder den anderen beiden etwas tut. Deswegen werde ich gehen. In der Hoffnung das euch nichts passieren wird. Passt auf euch auf. Lebt für Luna Sea. Bitte.
 

Pass auf dich auf Kleiner.
 

Yuune
 

~
 

Wie stellte Yuune sich das vor? Luna Sea ohne ihn ist nicht dasselbe. Ich schluckte den Kloß in meinem Hals herunter. Ich verfluche mich dafür, dass ich nicht auf meine Bauchgefühl gehört hatte. Ich hätte dies verdammt noch mal tun sollen. Ich legte den Brief auf den Tisch.

„Ich bin… kurz draußen Luft schnappen.“ Ich musste hier raus, sonst drehte ich noch durch. Ich wartete keine Antwort ab und rauschte davon.
 

Am Hinterausgang angekommen, zündete ich mir eine Zigarette an und nahm einen tiefen Zug. Wie soll das mit Luna Sea weiter gehen? Verdammt warum hat Yuune nicht die Klappe aufgemacht? Zusammen hätten wir sicher einen Weg gefunden. Wütend auf mich selbst und auf Yuune, da dieser einfach abgehauen ist, verpasste ich der Mülltonne vor mir einen Tritt. Ich nahm daraufhin einen erneuten Zug, inhalierte den Rauch.

„Kiyo..“ Ich sah auf, erblickte Jun.

„Ich hab den Brief gelesen.“ Ich hatte das Gefühl das mein Herz stehen blieb. Darin stand die Wahrheit, meine Gefühle zu Jun.

„Was? Warum?.. du kannst doch nicht-…“ Jun unterbrach mich.

„Doch ich kann… ich wollte wissen warum du so durch den Wind warst. Ich hab deine Gefühle zu deutlich in deinem Gesicht ablesen können Kiyo.“ Ich drückte meine Kippe aus und seufzte.

„Dafür ist jetzt keine Zeit Jun… wir müssen zuerst Yuune finden.“ Murmelte ich.

„Kiyo… wir müssen uns sowieso erst überlegen wohin Yuune verschwunden sein könnte.“ Ich sagte dazu nichts. Sah nur zu Boden.
 

Jetzt da Jun weiß was ich für ihn fühle... Was muss er jetzt von mir denken? Juns Hände ruhten auf meinen Wangen. Er zog mein Gesicht nach oben, sodass ich ihn ansehen musste. Ich wollte gerade fragen was das denn jetzt werden soll, als ich seine Lippen auf meinen spürte. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und konnte nicht anders als diesen Kuss zu erwidern. Meine Gefühle fuhren Achterbahn wurde doch alles zu viel für mich heute. Erste Tränen kullerten meine Wangen hinab. Jun bemerkte dies und löste den Kuss.

„Sshh… Wir werden Yuune finden Kiyo.“ Jun strich mir durchs Haar. Ich lehnte mich an Juns Brust und legte meinen Kopf auf seine Schulter.
 

Wir standen eine Weile so da als Shinya angerannt kam. Was er uns sagte war ganz und gar nicht gut.

„Ryuichi ist weg.“ Ich sah zu Shinya.

„Warum?“ fragte ich, aber irgendwas sagt mir, das ich die Antwort schon kannte.

„Er hat den Brief von Yuune gelesen.“ Shinya machte eine kurze Pause.

„Wusstet ihr das Yuune in Ryu verliebt ist.“ Ich biss mir auf die Lippe.

„Ich hab es geahnt...“ murmelte ich. Jun antwortete das gleiche. Shinya reichte mir den Brief.

„Den hat Ryuichi liegen lassen.“ Meinte Shinya betrübt. Ich nahm den Brief.

„Sollten wir Ryu suchen gehen?“ fragte ich nachdenklich. Shinya dachte einen Moment nach.

„Vielleicht ist er nach Hause. Ich denke wir sollten ihm Zeit zum Nachdenken geben.“ Ich kaute nachdenklich auf meiner Lippe rum.

„Wenn wir bis morgen nichts von ihm hören suchen wir ihn.“ Meinte Shinya. Hoffentlich bereuten wir diese Endscheidung nicht. Ich begann den Brief zu lesen.
 

~
 

Ryuichi
 

Wenn du diesen Brief liest, bin ich nicht mehr da.
 

Bin da bereits auf den Weg ins Ungewisse. Weit weg von Japan. Weit weg von Dir. Es gibt leider keinen anderen Weg als zu gehen. Luna Sea zu verlassen. Dich zu verlassen. Es schmerz zu gehen. Ich spüre mein Herz zerbrechen. Ich habe lange hin und her überlegt. Was könnte ich tun damit Euch, dir nichts passiert?
 

Die Ereignisse der Vergangenen Monate zeigten mir zu deutlich, dass Ihr in Gefahr seit wenn Ich weiterhin bleibe… besonders du. Es tut mir leid, ich sehe einfach keinen anderen Ausweg. Besonders als du vor ein paar Tagen die schwarzen Rosen bekommen hattest. Ich bekam es mit der nackten Angst zu tun. Auch wenn nichts dabei stand, wusste ich dass diese Rosen eine Warnung sein sollten. Jetzt weißt du warum ich zusammen brach.
 

Ich möchte dass Ihr den Traum weiter lebt. Lebt für Luna Sea bitte. Ich werde oft an unsere Zeit zurück denken. Auch wenn es nicht immer einfach war, sind wir alle doch grundverschieden, habe ich diese Zeit mit euch sehr genossen. Ich liebe Luna Sea, war es doch eine besondere Zeit.
 

Etwas muss ich hier noch niederschreiben. Etwas was ich schon sehr lange mit mir herum trage. Meine Gefühle für dich.
 

Als wir uns 2007 wieder trafen, flammte in mir etwas auf was ich zu verdrängen versuchte. Aber mit jedem Tag, jeder Woche, jedem Monat wurden meine Gefühle stärker. Ich hatte mir ein klein wenig Hoffnung gemacht, hatte gehofft das du meine Gefühle vielleicht erwidern könntest. Ich weiß nicht woher ich diese Hoffnung nahm. Sie war da bis zu dem Moment als du mir sagtest, dass du Ren heiraten wirst.
 

Es zerriss meine Seele und zerdrückte mein Herz. Ich litt sehr darunter, Aber Ich sah auch wie glücklich du warst. Das hielt mich am Leben, wenn du glücklich warst ging es mir gut, wenn es dir schlecht ging war es bei mir ebenfalls so. Du warst steht’s für mich da, hieltest mich fest wenn es mir nicht gut ging. Unwissend das du es warst wegen dem ich so litt. Aber ich will dir keine Schuld dafür geben.
 

Ich schaffe es kaum diese Worte zu schreiben. Weil es mir den Hals zu schnürt, mir die Luft zum Atmen raubt... Ich werde diese Worte dir gegenüber nie über die Lippen bringen, darum schreib ich sie hier.
 

Ryuichi, ich liebe dich, ich liebe dich so sehr das es schmerzt. Ich wünsche mir nichts mehr als dich in meinen Armen halten zu können, aber nun wird dies nicht mehr möglich sein. Vielleicht werden wir uns Irgendwann wieder sehen, oder nicht. Das kann ich nicht sagen.
 

Als ich vor ein paar Tagen das Bewusstsein verlor, hatte ich einen Traum. In diesen Traum warst du über mich gebeugt, deine Lippen berührten meine für einen winzigen Moment. Dann verschwand der Traum und ich versank wieder in angenehmer Schwärze. Ich wünschte mir so sehr das dieser Traum wahr werden würde. Aber nun wird dies nicht mehr möglich sein.
 

Lebe Wohl Ryuichi...
 

In liebe Yuune
 

~
 

Ich konnte ein kleines Schniefen nicht verhindern. Ich spürte wie Jun mir einen Arm um die Schulter legte, mich leicht an sich drückte. Dies gab mir Kraft.

„Denkt ihr das Ryu Yuune ebenfalls liebt?“ durchbrach Shinya die Stille. Ich sah zu Jun. Dieser zuckte die Schultern.

„Das können wir nur vermuten.“ Meinte ich. Ich frage mich ob Ren etwas davon weiß, dass ihr Mann jemand anderen liebt.
 

**
 

So das war´s auch schon mit dem Kap.
 

Das Kap is wieder anders geworden als Geplant XD schrecklich. Nun ich weiß noch nicht wie ich das mit den Brief von Luna mache. Ich denke ich werde den weiter nach Hinten verschieben. Das folgende wird anfänglich aus Ryus sicht sein (vermutlich) aber abwarten.
 

Hoffe es hat euch gefallen ^^

Bis zum nächsten ^^
 

Hidelein.

16

Okay… es sind Sachen dabei die gar nicht geplant waren und recht spontan gekommen sind. Dieses Kap is länger als die davor aber nur ein bisschen xD
 

--
 

Unruhig wanderte ich durch meine Wohnung. Dachte nach. Wie konnte das passieren? Da passte ich einmal nicht auf und zack mein Geliebter ist verschwunden… Spurlos. Was könnte ich machen, dass mein Geliebter zurück kommt? Was könnte ich tun? Ich wanderte weiter ruhelos durch meine Wohnung. Ich bleib beim Ganzkörperspiegel im Flur stehen. Meine Augen funkelnden wahnsinnig, mein Grinsen glich der Grinsekatze. Mein Haar stand wirr in alle Richtungen ab. Ich wand mich vom Spiegel ab. Es brachte nichts den Rest des Abends sinnlos herum zu sitzen. Also nahm ich meinen Wagenschlüssel und meine Maske, verließ meine Wohnung.
 

Ich fuhr ziellos umher. Und dachte weiter nach. Irgendwas muss mir doch einfallen meinen Geliebten zurück zubekommen. Der Sänger ist mir ein Dorn im Auge, dieser muss verschwinden und das schnell. Während ich eine Straße entlang fuhr und den Gitarrenklängen meines Geliebten lauschte, sah ich jemanden auf die Straße laufen. Ich wurde langsamer. Kniff meine Augen zu schlitzen zusammen.

„HA! Heute muss mein Glückstag sein. Da läuft tatsächlich diese Made von Sänger über die Straße… dies erspart mir so einiges.“ So brauche ich mir nichts mehr ausdenken für dieses Ungeziefer. Einfach umfahren und fertig. Ein bestialisches Grinsen zeigt sich auf meinen Gesicht. Der Sänger hob den Blick, als er den Wagen auf sich zukommen hörte. Mit einem hysterischen Lachen trat ich noch mehr auf das Gas, der Wagen beschleunigte rasch.

„Stirb du Made!“ lachte ich als ein Knallen erklang. Der Sänger prallte auf meine Motorhaube und rollte an der Seite herunter. Er kam auf der Straße zu liegen.
 

Ich trat auf die Bremse, sodass der Wagen anhielt. Es war eine gute Entscheidung von mir die Maske mitzunehmen. Ich setze diese auf und stieg aus. Langsam schritt ich auf dem Boden liegenden zu. Dieser bewegte sich etwas rollt sich schmerzhaft stöhnend auf den Rücken.

„So erbärmlich… ich frage mich was mein Geliebter nur an dir findet.“ Seufzte ich theatralisch und beugte mich über den Sänger.

„Ich hoffe dein Ableben wird meinen Geliebten zurückholen...“ ich seufzte erneut.

„Da siehst du was passiert wenn man meinem Geliebten anfasst.“ Ich fasste den Sänger in sein Haar und packte fest zu. Ich hob seinen Kopf etwas an und schlug diesen dann auf die Straße. Die erbärmliche Made schrie auf. Ich ließ die Haare los und sprach.

„Ich hoffe du verreckst jämmerlich.“ Mit den Worten verpasste ich dem Sänger noch einen Tritt in den Bauch. Dieser stöhnte schmerzhaft auf, woraufhin ich noch mal zu trat.

„Aber vorher hole ich mir etwas wieder was du meinen Geliebten gestohlen hast.“ Ich war mir sicher er war bereits auf den Weg in die Bewusstlosigkeit.
 

Ich kniete mich auf den Boden und beugte mich über den Sänger, schob meine Skimaske etwas nach oben, so dass mein Mund nicht mehr verdeckt war. Meine Lippen berührten die des Sängers, für den Hauch einer Sekunde, ehe ich fest in die Unterlippe biss. Die Lippe platzte auf, woraufhin ich Blut schmecken konnte. Ich leckte etwas Blut auf.

„Oh Himmel… sollte ich dich vielleicht nicht doch mitnehmen? Denn dein Blut schmeckt verdammt gut… wie das meines Geliebten wohl schmeckt?“ ich verzog mein Gesicht. Nein, der bleibt hier. Diese Made wäre mir nur eine Last. Er wäre in kurzer Zeit Tod. Ich erhob mich von der Straße.

„Frohes Sterben.“ Ich war mir sicher, dass dies der Sänger nicht mehr hörte denn er war bereits in die Bewusstlosigkeit gesunken.
 

Ich drehte mich um und ging wieder in Richtung meines Wagens, um einzusteigen. Darauf hoffend, dass dieser Bastard auf der Straße verreckt, fuhr ich davon mit einem Grinsen auf den Lippen. Ich schmeckte noch immer das Blut auf meiner Zunge. Es erfüllte mich mit einer innerlich, tiefen Befriedigung.

„Jetzt heißt es sich in Geduld üben.“ So leicht gesagt.

„Komm zu mir mein Geliebter.“ Säuselte ich ehe ich lachte.
 

~*~
 

Als ich den Brief von Yuune gelesen hatte, brachen all meine Gefühle hervor. Tränen rannen meine Wangen hinab. Ich ließ den Brief fallen und rannte aus dem Gebäude, nicht darauf achtend wohin ich lief. Yuune liebt mich! Aber er hat mich verlassen. Allein gelassen. Ich lief in einen Park, rannte weiter den steinigen Weg entlang. Irgendwann setze ich mich auf eine Bank völlig außer Atem.
 

Als ich wieder zu Atem kam, vergrub ich mein Gesicht in meinen Händen, ließ den Tränen weiter freien Lauf. Hin und wieder schluchzte ich leise. Warum ließ er mich allein? Ich halte den Schmerz doch niemals aus. Ich hatte das Gefühl mein Herz war nur noch ein matschiger Klumpen. Meine Tränen wollten einfach nicht Enden. Ich versteh es doch irgendwie warum Yuune gegangen ist. Ich hätte ebenfalls Angst... aber ich hätte mich den Anderen anvertraut.

„Oh Yuune… wie soll ich Leben ohne dich jemals wieder zu sehen?“ wisperte ich. Eine Windböe kam auf und zerwühlte mein Haar. Ich wischte mir die Tränen weg, schniefte etwas. Mir kam der Gedanke das ich den Anderen schreiben sollte sie machen sich sonst Sorgen, und die haben wir alle genug im Moment. Unter anderem was aus Luna Sea werden soll. Ich nahm mein Handy heraus und schrieb den dreien eine Sms.
 

~ Endschuldige das ich einfach abgehauen bin, aber ich musste das erst einmal verdauen. Ich muss erst einmal nachdenken. Ich melde mich morgen oder am Mittwoch noch mal.
 

Ryuichi ~
 

Nach dem ich die Nachrichten verschickt hatte, steckte ich mein Handy wieder weg. Ich sollte vielleicht nach Hause gehen aber da würde mir die Decke auf den Kopf fallen, das weiß ich. Auch waren da zu viele Erinnerungen an Yuune. Wie er in meinen Klamotten und nassen Haar da steht und ich ihm die Haare abtrocknete. Wie wir zusammen im Bett lagen. Ich lächelte traurig. Das werde ich vermissen. Ich biss mir auf die Lippe.
 

Erneut kramte ich mein Handy aus der Hosentasche. Wählte die Nummer von Ren. Ich musste darüber reden. Sonst platze ich noch, so fühlte ich mich zumindest. Sie ging recht schnell heran.

„Hey, wie laufen die Proben oder habt ihr Pause?“ ich biss mir auf die Lippe.

„Er… er ist weg.“ Hauchte ich. Kämpfte erneut gegen die Tränen an.

„Wer? Was ist los?“

„Yuune.. als wir in Proberaum kamen….. lagen da vier Briefe… und Yuune war nicht da. Yuune liebt mich… er liebt mich so sehr das er mich und Luna Sea verließ.“ Ich verstummte, erste Tränen tropften auf meine Hose.

„Aber warum verlässt er…“ Ren verstummte.

„Ryu… was ist los? Ich mache mir Sorgen... “ Ich schniefte.

„Yuune wurde gestalkt… von Irgend so einem Wahnsinnigen. Dieser schenkte Yuune schwarze Rosen und hat was weiß ich nicht noch alles getan. Damals bei den Autounfall… als ich Yuune zur Seite schupste… das war wahrscheinlich der Stalker gewesen.“
 

Ich musste mich erst mal wieder Sammeln und holte tief Luft eh ich weiter sprach.

„Yuune ist gegangen weil er glaubt, dass dieser Wahnsinnige uns auch etwas tun könnte. Er ist wohl bei der Polizei gewesen, aber nicht einmal die konnten etwas ausrichten.“ Erklärte ich und verstummte dann um zu hören was Ren zu sagen hat.

„Oh Gott…. Ryu… wisst ihr wo Yuune hin sein könnte?“ ich verneinte dies.

„Nein… er könnte überall hin verschwunden sein.“ Hauchte ich. Ich fühlte mich mit einmal so Müde.

„Ryuichi… willst du zu uns kommen?? Da können wir weiter reden und du bist nicht allein.“ Ich lächelte leicht und wischte meine Tränen weg.

„Heute Abend komme ich zu euch, okay? Jetzt muss ich etwas für mich sein.“ Meinte ich.

„Okay.. bis heute Abend… und pass auf dich auf ja?“ bat mich Ren.

„Ja, bis heute Abend. Ich pass schon auf mich auf.“ Wir verabschiedeten uns und ich legte auf. Mein Handy verschwand wieder in meiner Hosentasche.
 

Ich saß im Park auf der Bank, bis es fast Dunkel war. Ich spürte nicht dass es ziemlich kalt geworden ist, nachdem die Sonne untergegangen war. Langsam erhob ich mich von der Bank und verließ den Park. Ich lief zu Fuß zu Ren, war dies nur zwanzig Gehminuten vom Park entfernt. Mein Wagen stand ja noch beim Proberaum. Ich war so in Gedanken versunken, dass ich nicht bemerkte wie ein Wagen auf mich zukam. Ich war erstarrt, die Scheinwerfer blendeten mich.
 

Es war wie damals. Nur stehe ich diesmal auf der Straße... und nicht Yuune.. und es wird auch keiner mich zur Seite stoßen. Oder?

„Yuune… Ich liebe dich.“ hauchte ich in die Nacht. Ich spürte den Aufprall und fiel zu Boden. Glühender Schmerz jagte durch meinen Körper. Ich wünschte mir die Bewusstlosigkeit herbei. Ich sah alles verschwommen. Eine verschwommene Gestalt erschien in meinem Blickfeld.

„Yuune?“ wisperte ich tonlos. Nein, das war er nicht. Yuune war fort. Hatte mich allein gelassen. Eine Stimme erklang. ich konnte sie nicht zuordnen, versuchte herauszufinden wer das sein könnte. Eine Hand ergriff meine Haare, hob so mein Kopf leicht an. Schmerzhaft schrie ich auf, als man mein Kopf auf den Asphalt schlug. Erneut erklang die Stimme, daraufhin spürte ich erneuten Schmerz, diesmal in meinem Bauch. Der Schmerz war schlimmer als alles was ich je erlebt hatte. Miene Gedanken kreisten um Yuune, Kenji, Ren, Kiyo, Jun und Shinya. Ich versank endlich in die erlösende Bewusstlosigkeit.
 

~*~
 

Es war bereits spät abends als ich aus dem Schlaf schreckte. Müde blinzelnd sah ich mich nach Jun um, der unter mir lag. Ich kuschelte mich halt suchend an ihn. Doch fand ich keine Ruhe. Mir saß der Traum noch zu sehr in den Knochen. Juns Hand strich durch mein Haar.

„Hey.. wieder wach?“ fragte mein Freund mich, in dessen Armen ich lag. Ich bin wohl eingeschlafen als wir einen Film angeschaut hatten. Aber es war kein Wunder, hatte ich doch am Wochenende kaum geschlafen.

„Mh.“ Brummte ich und vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge. Mir war so kalt auf einmal.

„Ich hatte einen Alptraum.“ nuschelte ich, griff irgendwie nach der Decke die immer auf der Rückenlehne des Sofas liegt und versuchte mich in diese einzuwickeln.
 

Jun schlang seine Arme um mich, zog mich so etwas mehr an sich.

„Was hast du geträumt?“ ich schloss einen Moment meine Augen.

„Ich habe eine schwarze Gestalt gesehen… sie beugte sich über etwas. Redete von einem Geliebten oder so.“ bei den Gedanken an den Traum jagen mir kalte Schauer über meinen Rücken.

„Die Gestalt sprach auch von etwas anderem. Davon irgendwas zurückzuholen. Keine Ahnung was damit gemeint war.“ Murmelte ich. Der Bassist strich mir sanft über die Wange.

„War da noch mehr?“ ich schüttelte nur leicht den Kopf. Ich blinzelte müde. Die Körperwärme meines Freundes lullte mich ein. Ein leises Gähnen kam über meine Lippen. Bevor ich endgültig in den Schlaf driftete, gab ich Jun noch einen Kuss. Ich legte meinen Kopf wieder auf seine Brust, wo ich friedlich wegschlummerte.
 

**
 

Hach ja… es war mir ein vergnügen Ryu leiden zu lassen.

Nein … um Gottes willen O__o

Ich hoffe einfach dass man den Armen Kerl findet. >-<
 

Bis zum nächsten mal.

17

So hier das nächste Kap …
 

--
 

Nachdenklich sah ich auf die Uhr die in der Küche an der Wand hing. Mich ließ das Gefühl nicht los das etwas nicht stimmt. Ryu wollte doch abends da sein. Draußen war es bereits Dunkel.

„Ren .. mach dich nicht verrückt... Ryuichi wird sicher gleich da sein.“ Sprach Miku zu mir. Ich seufzte. Hatte sie Recht? Machte ich mich zu Unrecht verrückt? Aber da wäre noch die Sache mit Yuune und den Rosen. Ryu hatte doch auch welche bekommen. Was ist, wenn das eine Warnung an ihn war?

„Ich ruf ihn mal an, vielleicht hat er einfach nur die Zeit vergessen.“ Meinte ich und nahm so gleich das Telefon zur Hand und wählte die Nummer. Mehrere Male ließ ich es klingeln. Mit jedem weiterem Klingen was verging wurde ich nervöser. Ryu ging doch sonst immer gleich ran. Ich legte auf und wählte erneut. Wieder ließ ich es endlos lange klingeln. Nach mehreren Versuchen gab ich auf. Es muss was passiert sein.
 

Ich nahm mein Handy und stand vom Stuhl auf.

„Ich geh nach ihm suchen… Irgendwas stimmt nicht.“ Erklärte ich und ging in Flur um meine Schuhe und meine Jacke anzuziehen.

„Aber er kann doch Überall sein...“ gab Miku zu bedenken.

„Vielleicht ist er im Park. Da waren wir früher oft gewesen. Ich ruf auch von unterwegs aus die anderen Drei an. Vielleicht ist er auch bei einen von Ihnen.“ Miku nickte.
 

Ich machte mich auf den Weg, nahm natürlich das Handy mit. Mit nervösen Schritten und klopfenden Herzen lief ich in Richtung Park. Dabei rief ich Jun an. Dieser ging mit einem Brummen ran.

„Hier ist Ren. Endschuldige die späte Störung.. Ist Ryuichi bei dir?“ frage ich besorgt.

„Kein Problem. Nein.. er wollte für sich sein. Hat er mir heut Nachmittag geschrieben.“ Ich schluckte ein Moment.

„Könnte Ryu bei Kiyo sein?“ frage ich leise.

„Nein. Ist er nicht. Kiyo ist bei mir.“ Antwortet der Bassist. Ich runzelte die Stirn. Ich lief weiter die Straße entlang.

„Okay… vielleicht ist er bei Shinya... Ryu meinte heute Nachmittag, er würde am Abend vorbei kommen. Aber bis jetzt ist er noch nicht da gewesen.“ Meinte ich. Ich sah weiter vorne an der Kreuzung etwas liegen. Mit jedem Schritt den ich näher ging, begann mein Herz immer schneller zu schlagen. Da lag jemand auf der Straße! Ich beschleunigte meine Schritte.

„Kiyo hat gerade bei Shinya angerufen und da ist Ryu au-…“ Ich ließ Jun nicht aussprechen, denn ich stieß einen markerschütterten Schrei aus.
 

Es war nicht irgendwer, der auf der Straße lag, sondern Ryuichi.

„Oh mein Gott Ryuichi!“ ich rannte zu ihm, ließ mich neben ihn auf die Knie fallen. Überall war Blut. Mir kamen die Tränen.

„Mein Gott was ist nur passiert?“ ich versuchte seinen Puls zu fühlen aber er war nur schwer zu ertasten. Nur am Rande hörte ich eine Stimme meinen Namen rufen, ignorierte dies überprüfte rasch seine Atmung. Sie ging nur sehr schwach. Ich konnte vor lauter Tränen kaum etwas erkennen. Ich nahm mein Handy, drückte Jun weg und wählte den Notruf.

„Bitte halt durch Ryu.“ Mit brüchiger Stimme sprach ich zu der Frau auf der andern Seite der Leitung. Sie schickte sogleich ein RTW los.
 

Ich strich Ryu über die Stirn, betete das er durchhielt. Mich nicht allein ließe. Ich zuckte zusammen als mein Handy zu klingeln begann. Mit zittriger Hand ging ich ran.

„Ren… was ist passiert?“ werde ich gefragt.

„Ich… ich… hab Ryuichi gefunden…. Schwer verletzt… der Krankenwagen ist unterwegs…. Jun…“ ich schluchzte leise.

„Er atmet kaum noch…“ ich hatte solche Angst um ihn. In der Ferne hörte ich die Sirenen. Ein unschönes Fluchen erklang.

„Oh Verdammt…“

„Wir… treffen uns am Krankenhaus okay…“ wisperte ich und legte dann auf. Als der Krankenwagen ankam stiegen ein paar Sanitäter aus und kümmerten sich um Ryuichi. Als dies erledigt war wurde er in den RTW geschoben und ich stieg mit ein. Beim Krankenhaus angekommen wurde Ryu in den Not-OP geschoben. Ich musste Warten.
 

Ich nahm mein Handy zur Hand und rief bei Shinya an. Ich erklärte seiner Frau was passiert ist. Shinya hat über den Lautsprecher mitgehört. Er machte sich direkt auf den Weg. Ich legte dann auf und steckte mein Handy weg.

„Bitte Ryu.. ich weiß du schaffst das.“ Hauchte ich, während mir weitere Tränen die Wangen hinunter liefen.
 

~*~
 

Nach dem Ren mir erzählte was passiert war hatte ich mich mit Ino auf den Weg zum Krankenhaus gemacht. Ino schwieg die gesamte Fahrt über. Wenn ich zu ihm sah konnte ich einige nasse Spuren auf seinen Wangen entdecken. Bevor wir losgefahren sind, hatte ich ihn an mich gedrückt und ihm durchs Haar gestrichen. Konnte ich seine Angst nur zu gut nachempfinden. Wir hoffen beide das Ryu dies durchsteht. Ich will nicht mal daran denken das Ryu sterben könnte.
 

Dort angekommen suchten wir nach Ren. Wir fanden Sie recht schnell. Sie war blass und auf Ihren Wangen glänzen Tränenspuren. Wir gingen zu ihr. Sie stand auf als sie uns sah und kam auf uns zu. Ich umarmte sie, versuchte ihr Trost zu schenken.

„Ich versteh es nicht. Wie kann man so etwas tun?“ wisperte sie, nachdem sie sich wieder gesetzt hatte. Ich setzte mich daneben, Ino neben mich. Er lehnte sich an mich.

„Einen Menschen gnadenlos umfahren und diesen dann auch noch liegen lassen.“ Sprach Ren weiter.
 

Ino der die ganze Zeit über geschwiegen hatte meldete sich zu Wort.

„Ich weiß es nicht. Aber dieser Typ schreckt vor nichts zurück, um an sein Ziel zu kommen. Yuune zu bekommen.“ Ino verstummte für ein Moment, biss sich nervös auf die Unterlippe.

„Yuune ist fort. Er hat uns allen einen Brief geschrieben. In Ryus Brief stand das Yuune ihn liebt.“ sprach Kiyo weiter.

„Daraufhin ist Ryu abgehauen.“ Murmelte Ino.

„Verdammt, warum habt ihr Ryu allein gelassen? Habt ihr eine Ahnung wie sehr dies Ryu in ein Wirrwarr an Gefühlen stürzte?“ brauste Ren auf. Ich verstand nun gar nichts mehr.

„Als Ryu abgehauen ist, war ich und Kiyo gar nicht im Raum. Nur Shinya.“ Sprach ich ruhig zu Ryuichis Frau.
 

Ren wollte wohl gerade zur Erklärung ansetzten als Shinya den Gang entlang geflitzt kam. Ihm stand die Sorge und Angst ins Gesicht geschrieben.

„Wisst ihr schon was Neues? Wie geht es Ryu?“ fragt unser Drummer so gleich.

„Das wissen wir nicht. Er wird noch operiert.“ Antwortet Ren. Schniefte leise.

„Hoffentlich geht alles gut.“ Murmelte der Drummer und setze sich auf den noch freien Platz.
 

Es herrschte dann ein Moment schweigen, ehe ich die Frage aussprach die mir im Kopf rumgeisterte.

„Aber eins versteh ich nicht. Was meinst du mit Wirrwarr an Gefühlen?“ ich stand grad wirklich auf dem Schlauch.

„Ryuichi.. liebt Yuune..“ Wir sahen sie alle mit großen Augen an. Als hätten Kiyo und ich es nicht geahnt.

„Ryu hat mich heute angerufen und mir erzählt das Yuune gegangen ist. Weil ein Stalker hinter Yuune her ist, und Yuune Angst hat das dieser euch ebenfalls etwas tun könnte. Ryu sagte auch das Yuune ihn ebenfalls liebt.“ Wie kann sie das einfach so erzählen? Ich versteh es gerade wirklich nicht.

„Aber...“ begann ich, aber Ren unterbrach mich.

„Lass mich weiter reden. Ich und Ryu sind schon seit einer Weile getrennt. Wir hatten beide bemerkt dass wir uns nicht mehr liebten, sondern nur noch auf freundschaftlicher Basis zusammenlebten. Dann lernte ich Miku kennen und verliebte mich in sie. Ryu hatte sich auch neu verliebt. Ryu hat sich in Yuune verliebt. Nur hat Ryu sich nie getraut etwas zu sagen. Wir ließen uns nicht Scheiden wegen unserem Sohn. Ryu bemerkte auch das Yuune sich in den Letzten Monaten sehr abkapselte. Aber er konnte nichts tun. Yuune blockte Ryus Versuche ab. Sagte ihm dass alles okay sei. Nun wissen wir ja dass dem nicht so war.“ Beendete Ren ihre Erklärung.
 

Ich musste erst mal schlucken. Dies alles verdauen. Ich wollte gerade etwas erwidern als der Arzt zu uns kam. Wir standen alle erwartungsvoll auf. Der Doktor fragte ob wir Angehörige seien. Ren meldete sich, dass sie Ryuichis Frau ist.

„Nun Herr Kawamura ist in einen kritischen Zustand. Er hatte während der Operation zwei Mal einen Herzstillstand und wir mussten ihn reanimieren.“ Ren schwankte leicht. Shinya musste sie festhalten, damit sie nicht umkippt. Ich hatte das Gefühl mir rutscht das Herz gleich sonst wo hin. Ino krallte sich in meine Jacke, rang ebenfalls um Fassung. Der Arzt sprach weiter.

„Herr Kawamura hat mehrere schwere Knochenbrüche. Neben einem mehrfachen Bruch im Oberschenkel und einem gebrochenen Handgelenk, wurden auch mehrere Rippen beschädigt. Eine der Rippen hat sich in die Lunge gebohrt. Durch die Not-OP konnten wir die Rippe entfernen und auch die Lunge erhalten. Es scheint, dass nach dem Unfall ihrem Mann noch Tritte und Schläge zugefügt wurden, anders können die vielen inneren Verletzungen nicht erklärt werden. Diese führten zu einem hohen Blutverlust.“ Es sah so schlecht um den Sänger aus? Ich will das gar nicht glauben.

„Fr. Kawamura es tut mir leid ihnen mitteilen zu müssen, dass ihr Mann ins Koma gefallen ist aufgrund eines schweren Schädelhirntraumas und wir nicht sagen können ob er je wieder aufwachen wird. Wir können nur hoffen das er diese Nacht überlebt.“
 

Nach dieser Nachricht brach Ren in Tränen aus. Shinya hielt sie fest während ihm ebenfalls Tränen über die Wangen liefen. Ich zog Kiyo in meine Arme, hielt ihn fest während er weinte. Ren bat darum zu Ryu zu dürfen. Der Arzt erlaubte das Ren für ein paar wenige Minuten zu Ryuichi gehen durfte. Shinya, Kiyo und ich standen an der durchsichtigen Trennwand. Beobachteten wie Ren sich auf einen Stuhl neben dem Bett setzte.

„Ist das alles wirklich passiert? Es kommt mir vor wie ein schrecklicher Albtraum.“ Sprach Kiyo leise. Seine Stimme bebte leicht.

„Ich wünschte es mir auch. Das alles nur ein böser Traum ist und wir aufwachen werden. Yuune ist noch da. Ryu geht es gut. Aber all dies ist nur ein Wunschtraum, nicht?“ Ich verstummte.

„Fahrt nach Hause. Ich werde noch bleiben und Ren nach Hause fahren.“ Sprach Shinya.

„Aber..“ Shinya schüttelte den Kopf.

„Kein aber Jun. Fahrt nach Hause.“ Ich sah zu meinen Freund der sich Müde an mich lehnt.

„Danke...“ hauchte ich. Ich klopfte kurz gegen die Scheibe, um ein Zeichen zu geben das Ren sich zu uns dreht. Sie kam zur Tür. Ich sagte ihr das Ino und ich heimfahren werden. Sie bat uns, dass wir auf uns Aufpassen sollen. Wir versprachen es ihr. Daraufhin machten wir uns auf den Weg.
 

**
 

Hoffe es hat euch gefallen :D

Bis zum nächsten Kap.^^

18

Ob Inoran und J endlich rausbekommen wo Yuune sein könnte?

Mal schauen :P
 

--
 

Es verging gut eine Woche in dem sich Ryuichis Zustand nicht veränderte. Er lag noch immer im Koma, aber wenigstens war er stabil. Von der Polizei will ich gar nicht reden. Sie haben absolut keine Spur, wer das Ryu angetan hat.
 

Es kam mir noch immer so unwirklich vor. Wie Ryu da in dem Krankenbett lag. Weiß wie die Laken. Das stetige, gleichmäßige Piepen der Maschinen als Zeichen das er noch lebt. Ren saß jeden Tag bei ihm am Bett und hielt seine Hand, sprach mit ihm. Jun und Ich waren auch jeden Tag da. Erkundigten uns nach Ryu.
 

So wie heute, aber alles war unverändert. Di ganze Zeit geistert mir nur der Gedanke im Kopf herum, dass wir Yuune suchen müssen. Nach einer Weile gingen wir wieder. Auf den Weg zum Auto kam mir dann die Idee.

„Jun?“ sprach ich mein Freund an.

„Woran denkst du Kiyo?“ fragte er mich. Hat er doch bemerkt dass ich in Gedanken war.

„Wir sollten mal zu Yuunes Haus fahren. Vielleicht finden wir da einen Anhaltspunkt wo er sein könnte.“ Jun sah mich mit gerunzelter Stirn an, schloss seinen Wagen auf und wir stiegen ein.

„Ob das eine gute Idee ist? Wir wissen nicht was uns da erwartet.“ Gab der Bassist zu bedenken. Das ist schon wahr.

„Wir sollten es wenigstens versuchen, Jun.“ Bat ich. Sah ihn lange an. Jun startet den Wagen und sprach dann.

„Okay. Versuchen wir es.“ Und fuhr los.
 

Bei Yuunes Haus angekommen, parkte Jun ein und stellte den Motor ab. Das Haus hatte etwas Düsteres an sich. Was mir leicht unangenehme Schauer über den Rücken jagte.

„Wenn ich mir das Haus jetzt so ansehe… laufen mir kalte Schauer über meinen Rücken.“ Murmelte ich.

„Es geht mir genauso.“ Mit den Worten stieg Jun aus, ich tat es ihm gleich. Wir gingen zum Haus.

„Wie kommen wir rein?“ Jun sah mich fragend an. Ich biss mir überlegend auf die Lippe.

„Versuchen wir es über die Terrasse.“ Meinte ich und machte mich auf den Weg hinter das Haus.
 

Dort angekommen sah ich, dass die Terrassentür nur angelehnt war.

„Offen.“ Meinte ich und öffnete diese ganz damit wir herein gehen konnten. Ich verzog das Gesicht, als ein grauenhafter Geruch uns entgegen wehte.

„Was ist das?? Stinkt ja widerlich.“ Ich hielt mir die Nase zu.

„Das ist nicht einfach nur Müll.“ Meinte Jun.

„Yuune schrieb in Shinyas Brief doch von Blut im Haus nicht?“ ich nickte.

„Würde den Gestank erklären.“ Mit den Worten trat ich ein. Mein Blick schweifte durchs Wohnzimmer, blieb an der Wand hängen.

„Oh mein Gott.“ Hörte ich Jun flüstern. Getrocknetes Blut war an der Wand zu sehen.

„Jetzt wissen wir warum Yuune die Wand so verunstaltet hatte. Irgendwas sagt mir das dies erst der Anfang war... von dem was uns noch erwartet.“ Murmelte ich, und griff nach Juns Hand. Ich sah mich um. Fast alle Bilder waren noch da. Nur eines von Luna und uns allen zusammen fehlte.

„Hier unten finden wir nichts. Vielleicht finden wir was im Arbeitszimmer.“

„Hat er überhaupt irgendwas mitgenommen?“ fragte Jun mich.

„Nur das nötigste wahrscheinlich. Wäre ich an seiner Stelle hätte ich es zumindest so gemacht.“ Gab ich zur Antwort. Wir verließen das Wohnzimmer, gingen in den Flur.

„Der Boden ist voller Blütenblätter. Gruselig.“
 

Wir wollten gerade die Treppen hoch gehen, als ich ein leises Summen hörte.

„Hörst du das auch? Das Summen?“ Jun lauschte.

„Ja. Das kommt aus der Küche.“ Jun ging in die besagte Richtung. Ließ zuvor meine Hand los.

„Verflucht… was ist das für eine kranke Scheiße?“ nach den Worten würgte er und erbrach sich auf den Boden.

„Jun!“ schnell ging ich zu ihm.

„Sieh nicht hin Kiyo!“ sprach Jun zu mir. Aber zu spät ich sah bereits hin und mir wurde spei übel. Fliegen flogen über den Tisch. Auf diesen krabbelten tausende Maden, einige auf den Boden. Etwas Undefinierbares war unter den Maden vergraben.

„Wer tut so was nur?“ krächzte ich. Kämpfte gegen die Übelkeit an aber ich verlor den Kampf und erbrach mich auf den Fliesen des Küchenbodens.
 

Ich brauchte eine Weile, bis ich mit dem Würgen aufhören konnte.

„Geht’s wieder?“ ich nickte leicht.

„Lass uns ins Arbeitszimmer gehen, und dann verschwinden wir hier.“ Meinte ich, musste stark schlucken. Wir verließen die Küche und gingen nach Oben. Direkt ins Arbeitszimmer. Dort angekommen setzte ich mich an Yuunes Laptop und fuhr diesen hoch.

„Passwort…“ murmelte ich als danach verlangt wurde. Ich versuchte all mögliche Namen, Daten und Kombinationen aus aber keins verschaffte mir den Zugang.

„Ich weiß nicht mehr weiter.“ Murmelte ich. Strich mir durchs Haar.

„Dann lass uns verschwinden. Ich will raus aus diesem Haus.“ Nickte zustimmend und fuhr den Laptop wieder herunter.
 

Wir verließen das Arbeitszimmer und wollten gerade nach unten gehen als Jun stehen blieb.

„Was ist?“ ich sah ihn fragend an. Jun bückte sich und hob eine Karte auf.

„Wer wohl damit gemeint ist? `Ich bin böse auf dich mein Geliebter... Dieser Bastard, hat unerlaubt deine wundervollen Lippen mit seinen berührt.´ klingt wie eine Drohung oder so.“ meinte Jun. Ich dachte ein Moment nach.

„Wer wird wohl damit gemeint sein? Ryuichi...“ ich hauchte den Namen nur. Jun öffnete die Tür. Sein Blick blieb an der Wand hängen. Kalk weiß starrte er diese an. Ich folgte seinem Blick. Ich hatte das Gefühl mein Herz setzt aus. Da hing das Bild wo wir alle zu sehen waren und darauf getrocknetes Blut. Meine Finger krallten sich in den Ärmel von Jun.

„Jun… können wir gehen …. Bitte… ich will hier weg.“ Krächzte ich. Schluckte den Kloß im Hals mit Mühe runter.

„Okay… lass uns abhauen.“ Jun zog mich aus dem Raum, schloss die Tür hinter mir. Wir gingen nach unten und verließen das Haus wieder über die Terrasse ohne eine Spur zu haben.
 

Draußen angekommen sog ich gierig die frische Luft ein. Jun schloss die Terrassentür und sah besorgt zu mir, war ich doch recht weiß um die Nase. Ich wollte nur noch eins. Meine Arme um Jun legen und mich an ihn lehnen. Seine Hände auf meinem Rücken spüren. Ich schlang meine Arme um seinen Oberkörper, meine Hände krallten sich in den Stoff auf seinem Rücken.

„Halt mich.“ Wisperte ich und vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge. Ich kann es jetzt verstehen. Verstehen warum Yuune gegangen ist. Das was ich gesehen hab hat mir gereicht. Yuune musste so etwas über Monate aushalten? Ich versteh nicht wie die Polizei keine Spur haben kann. Jun strich mir durchs Haar.

„Ich halte dich.“ Versprach er mir.

„Komm, lass uns Heim fahren.“ Sprach er, löste sich leicht von mir. Ich sah mein Freund an, nickte daraufhin. Ich löste mich ganz von ihm und nahm seine Hand. Wir gingen zum Wagen und stiegen ein. Jun fuhr zu mir. Ich schwieg während der Fahrt.
 

Bei mir angekommen stieg ich aus und ging zu meiner Wohnung. Schloss diese auf. Rasch zog ich meine Schuhe aus und ging ins Bad. Putze mir die Zähne. Ich will endlich diesen widerlichen Geschmack aus dem Mund haben. Nachdem ich dies getan hatte, ging ich in die Küche und machte uns Tee. Derweil ging Jun ins Bad und tat es mir gleich. Er hatte vor ein paar Tagen einige Sachen gepackt und ist zu mir gekommen. Er wollte mich nicht allein lassen, wofür ich ihm dankbar war. Wollte ich nicht allein sein. Nachdem Jun wieder aus dem Bad kam setze er sich neben mich auf das Sofa. Sogleich lehnte ich mich an ihm. Zog seinen Duft ein. Nippte ab und zu am Tee.
 

Mir kam ein Gedanke. Warum war ich nicht früher darauf gekommen?

„Ich bin so ein Vollidiot.“ Fluchte ich vor mich hin.

„Du bist süß und niedlich aber kein Vollidiot, Schatz.“ Meinte Jun mit einem leichten lächeln.

„Doch ich bin einer! Ich hätte schon viel eher darauf kommen müssen.“ Meinte ich. Mein Freund sah mich fragend an.

„Was meinst du?“ ich seufzte.

„Luna.“
 

**
 

Während ich das Kap schrieb geisterte mir Schweinskrams Ala AoixInoran durch den Kopf. xD

Keine so leichte Aufgabe da was Vernünftiges zu schreiben *lach*
 

bis zum nächsten Kap. ^^
 

Hidelein

19

Keine großen Worte.

Viel spaß~
 

--
 

Jun sah mich ratlos an.

„Luna? Was ist mit Ihr?“

„Luna müsste wissen wo Yuune sich aufhält. Oder sie hätte vielleicht ein paar Anhaltspunkte, wo er sein könnte. Uns kann er vielleicht aus seinem Leben ausschließen. Aber Luna definitiv nicht.“ Jun blinzelte.

„Bist du sicher?“

„Nein…. Aber wenn ich eine Tochter hätte und untertauchen müsste, wäre sie diejenige die wissen dürfte wo ich bin. Kuck nicht so.“ Jun sah mich entgeistert an.

„Du würdest es mir nicht sagen?“ ich biss mir auf die Lippe. Schüttelte dann den Kopf.

„Nein. Ich glaube nicht. Würdest du es mir sagen?“ Jun sah mich lange schweigend an. Es war schwer seine Gedanken oder gar seine Gefühle in seinen Augen zu lesen.

„Du hast Recht. Ich glaube ich würde es auch nicht sagen aber…. Aber ob ich es meinem Kind sagen würde? Da wäre meine Angst noch um einiges größer das man diesem etwas antun könnte.“ Ich dachte über seine Worte nach.

„Wir könnten es wenigstens versuchen.“ Bat ich.

„Aber nicht jetzt, ja? In LA ist es gerade mitten in der Nacht.“ Ich nickte.

„Morgen früh.“ Meinte ich dann.
 

Ich stellte meine Teetasse weg und schlang meine Arme um Jun. Müde kuschelte ich mich an meinen Freund. Fühlte ich mich doch mit einmal so kraftlos, erschöpft. Jun strich mir durchs Haar.

„Hey, was ist los?“ seine Stimme war leise, angenehm. Besorgnis war heraus zu hören.

„Ich bin einfach nur müde.“ Ich hatte in den Letzten Tagen schlecht geschlafen. Nicht verwunderlich durch das was in letzter Zeit passiert ist, nicht?

„Dann schlaf... Ich halt dich fest.“ Wisperte Jun und legte sich aufs Sofa, so dass ich mich an ihn kuscheln konnte. Mein Kopf ruhte auf seiner Brust, so konnte ich seinem Herzschlag lauschen. Es dauerte auch nicht lange bis ich einschlief.
 

Als ich wieder erwachte war es noch dunkel draußen und ich lag in meinem Bett. Neben mir lag Jun. Er hat mich wohl ins Bett getragen und mir meine Kleidung ausgezogen. Jun schlief anscheinend noch, seiner ruhigen Atmung nach zu urteilen. Seine Haare waren verwuschelt. Ich strich eine verirrte Haarsträhne aus seinem Gesicht. Meine Hand strich über seinen Arm. Ich konnte sehen wie sich leichte Gänsehaut bildete, was mich leicht lächeln ließ. Jetzt kratze ich leicht über seinen Arm. Ich rutschte etwas näher an ihn heran, konnte ihn so einen Kuss auf die Lippen hauchen. Juns Hand, die gerade noch auf meiner Seite geruht hatten, ging auf Wanderschaft. Ich seufzte in den Kuss erschauderte leicht. Jun löste den Kuss.

„Guten Morgen mein Dornröschen.“ Ich blinzelte.

„Dornröschen? Ich? Nein… Ich hab Dich wach geküsst, also bist du das Dornröschen.“ Gab ich schmunzelnd zu bedenken.

„Na und. Du bist dennoch mein Dornröschen... Kiyo.“ Meinen Namen raunte er mir ins Ohr. Ich erschauderte erneut. Sein Atem kitzelte meinen Hals, als kurz darauf seine Lippen meinen Hals küssten. Ich neigte meinen Kopf so dass er besser herankam. Ich hatte das Gefühl seine Hände waren überall, seine Lippen und seine Zunge auf meiner Haut brachten mich um den Verstand.
 

Gedanken drängen sich in meinen Kopf die da jetzt nicht sein sollten. Ich wollte für diesen Moment vergessen. Für einen Moment vergessen, dass Ryuichi im Koma liegt und Yuune verschwunden ist. Und ich will für einen Moment vergessen das Luna Sea kurz vor dem Aus steht.

„Schh, denk nicht nach Kiyo. Vergiss für einen Moment.“ Wisperte Jun ehe er mich küsste.

„Jun...“ keuchte ich an seine Lippen. Sein Becken drückte leicht gegen meines, was mich auf Keuchen ließ.
 

Erschrocken japste ich auf als Jun sich auf den Rücken drehte, sodass ich jetzt auf ihm lag.

„Was wird das denn?“ frage ich, während ich meinen Oberkörper aufrichtete und nun auf Juns schoss saß. Seine Finger strichen über meinen Oberschenkel, was mir angenehme Schauer über meinen Rücken jagen ließ.

„Wonach sieht es denn aus mein Schatz?“ werde ich mit einem Grinsen gefragt. Ich rutschte etwas auf seinem Schoss rum, konnte zu deutlich an meinem Hintern spüren dass es ihn nicht kalt ließ.

„Keine Ahnung…. Sag du es mir.“ Gab ich zur Antwort und beugte mich runter, hasche nach den Lippen meines Freundes. Knappere sanft an der Unterlippe.

„Pure Sünde.“ Raunte ich leise und küsste ihn dann. Meine Hände wandern über seine Brust und Bauch, streicheln seine weiche Haut. Seine Hände blieben nicht untätig. Wanderten über meinen Rücken, streichelten meine Seiten entlang zu meinem Hintern. Jun begann diesen zu massieren. Dies entlockt mir ein durch den Kuss gedämpftes Stöhnen.
 

Jun rollte uns wieder rum, sodass ich jetzt wieder auf den Rücken lag. Er küsste eine heiße Spur über meinen Oberkörper. Meine Haut kippelte vor Aufregung, wegen dem was mich bald erwartet. Am Bund meiner Shorts angekommen sah Jun mich mit einem lasziven Grinsen an. Ich erschauderte, räkelte mich ungeduldig unter ihm. Ich wollte ihn, ich wollte dass er mich nahm. Das Feuer in mir schien unerträglich heiß zu brennen. Es machte mich beinah wahnsinnig.

„Nur Geduld mein Kleiner.“ Raunte er, während er mir langsam die Shorts runter zog. Nach dem diese ausgezogen war, sah Jun mich lange an. Musterte hungrig meinen Körper.

„Du bist so schön.“ Wisperte Jun, beugte sich über mich, um von mir einen Kuss zu erhaschen. Seine Zunge bettelte um Einlass, welchen ich mit einem Keuchen gewährte. Seine Hand wanderte wieder zu meinem Hintern. Ein Finger drang in mich ein, was mich erneut auf keuchen ließ. Ich krallte meine Hände ins Laken. Bäumte mich auf soweit es ging.
 

~*~
 

Mich an Jun geschmiegt dämmere ich noch etwas vor mich hin. Von draußen drangen die ersten Sonnenstrahlen ins Schlafzimmer. Sanft kraulte Jun meinen Nacken.

„Ich muss gleich noch Luna anrufen.“ Nuschelte ich leise. War eigentlich nicht gewillt aufzusehen, war es doch gerade sehr schön hier zu liegen. Nun kam mir ein Gedanke der mir absolut gar nicht gefällt.

„Was ist wenn Luna auch nicht weiß wo Yuune ist?“ ich traute mich kaum die Frage auszusprechen. Jun schluckte hörbar.

„Das… soweit will ich noch nicht denken. Wir müssen einfach hoffen das Luna es weiß.“ Ich antwortete nicht, setzte mich stattessen auf.

„Dann geh ich mal telefonieren, sonst kann ich nicht still sitzen.“ Ich stand auf und hob die Shorts vom Boden auf und zog sie mir über.

„Süßer Hintern.“ Meint Jun. Ich drehte mich mit einem leichten Lächeln zu ihm, nachdem ich mir die Shorts übergezogen hab.

„So? Süß also ja?“ ich musste schmunzeln. Ich wartete keine Antwort ab und verließ das Schlafzimmer.
 

Ich ging ins Wohnzimmer uns nahm mein Telefon und wählte die Nummer von Luna. Nach ein paar Mal klingeln ging sie ran.

„Hallo Kiyonobu… wie kommt es das du mich anrufst?“ werde ich gefragt. Luna klang verwundert.

„Hallo…Ehm.. Es geht um dein Vater… er ist verschwunden und wir wissen nicht wohin.“ Ich verstummte bevor mir auch noch rausrutschte das Ryu im Koma lag. Sie würde sich nur zu sehr Sorgen.

„Verschwunden?? Bist du dir da sicher? Er hat mir geschrieben, dass er eine Pause braucht.“ Ich runzelte die Stirn. Warum erzählte, Yuune, Luna was ganz anderes als uns? Um zu vermeiden, dass sie sich zu sehr sorgt?

„Habt ihr euch gestritten?“ fragt mich Luna besorgt.

„Wäre glaub ich angenehmer…“ ich schüttelte den Kopf. Wäre glaube ich besser als die Wirklichkeit. Oder? Nein auch nicht. Ich seufzte.

„Kannst du mir sagen wo dein Vater gerade ist? Es ist verdammt wichtig.“ Meine Stimme klang schon flehend. Konnte man die Verzweiflung heraus hören? Ich war mir nicht ganz sicher.

„Ich verstehe nicht, warum ihr nicht wisst wo er ist. Was ist bei euch nur los?“
 

Jun kam aus dem Schlafzimmer und setzte sich auf das Sofa. Ich lief derweil unruhig durch mein Wohnzimmer.

„Zu viel.. Es..“ Ich geriet ins Stocken, brachte es nicht fertig zu sagen was los ist. Ich sah zu Jun. Ich fühlte mich gerade so hilflos.

„Kiyo? Was ist los?“ ich biss mir auf die Lippe. Ich sah erneut zu Jun. Was sollte ich sagen?

„Sag ihr was mit Ryu ist.“ Kaum hörbar sprach Jun zu mir. Ich nickte. Hoffentlich brachte ich es fertig, diese schrecklichen Worte auszusprechen.

„Ryuichi.. hatte ein Unfall… er liegt im Koma und… die Ärzte wissen nicht ob… ob Ryu je wieder aufwachen wird.“
 

**
 

Als ich an den Kap schrieb.... taten Ino und J was sie wollten…. Mal wieder..

War absolut nich geplant was Jun und Kiyo da veranstaltet hatten. xD *kopf schüttele*

Echt schrecklich mit den Jungs xD
 

Und JA is zensiert….. wissen wir doch alle was die beiden getrieben haben. Sollte kein Pornokapitel werden.
 

Keine Ahnung wann der Brief für Luna auftauchen wird und ob er überhaupt Auftauchen wird. Ich denke ich werde diesen wohl beim nächsten Kap ins Nachwort Pappen.
 

Bis bald ~

20

~ Ich trank das Rot von deinen Lippen,

stahl deiner Augen Glanz,

und hielt dich fest im Arme,

bei unserem Hochzeitstanz.~
 

bei diesen Liedzeilen musste ich an meine FF “Eisige Wirklichkeit“ denken. Warum auch immer…. *schauder*
 

Song: Hochzeitstanz, Album: Sturm aufs Paradies, Band: Saltatio Mortis.
 

Hach endlich is meine DVD da *___* *geflasht bin* Ich bin hin und weg XD
 

Genug geredet … weiter geht’s bei EW
 

--
 

Ich ging zum Sofa, setze mich auf Juns schoss und schmiegte mich an ihn. Ich brauchte seine Nähe, denn diese gab mir die Kraft die ich jetzt so sehr brauchte. Jun hielt mich fest.

„Oh mein Gott.. wie… was ist passiert?“ Lunas Stimme brach, sie rang um Fassung.

„Er wurde angefahren.“ Hauchte ich nur leise, schluckte stark. Ich konnte einfach nicht sagen, dass es pure Absicht gewesen ist. Von einem Irren der Yuune stalkte und Ryu aus dem Weg haben will.

„Wer… macht denn so was…. Ich versteh es nicht. Ich....“ Lunas Stimme verstummte. Ich brauchte einen Moment um eine Antwort zu finden.

„Ich weiß es nicht.“ Nur leise kamen die Worte über meine Lippen.

„Luna.. ich weiß es ist gerade nicht leicht für dich. Aber bitte denk nach. Weißt du wo dein Vater ist?“ fragte ich nach. Ich hoffte, dass Luna es wusste. Sie musste es wissen. Schließlich ist Luna ist unsere letzte Hoffnung.
 

Luna schwieg für einige Zeit, ehe sie antwortete.

„Er.. Dad hat mir geschrieben das er in Spanien ist.“

„Spanien?“ fragte ich mit großen Augen und sah Jun an.

„Ja, in Cantabria.. da waren wir einmal vor langer Zeit im Urlaub.“

„Okay… Eine Frage habe ich noch. Hat dein Vater eine Adresse genannt oder zumindest einen bestimmten Platz?“ Luna verneinte dies.

„Hoffen wir mal das es keine riesen Stadt ist, sonst suchen wir uns Dumm und dämlich.“ Meine Jun. Luna musste dies gehört haben denn Sie meinte das dem nicht so ist. Es sei ein Ort in den Bergen.

„Moment… ich habe noch ein Bild wo das Haus drauf zu sehen ist. Ich schicke es dir per E-Mail. Vielleicht kann es euch ja etwas helfen.“

„Danke.“ Dies war doch ein guter Anhaltspunkt. Wenigsten hatten wir so einen Hinweis darauf wo wir anfangen konnten zu Suchen.

„Ich leg jetzt auf. Wir melden uns, wenn es etwas neues gibt...“ es herrschte einen Moment schweigen.

„Wer bleibt bei Ryu, während du mit Jun nach Dad suchst?“

„Shinya bleibt bei Ihm.“ Gab ich zur Antwort. Shinya würde sicher nicht mitkommen, da es für ihn jedes Mal eine reine Tortur bedeutete in ein Flugzeug zu steigen.

„Okay…. Passt auf euch auf, bitte.“

„Keine Sorge.“ Antwortete ich leise.
 

Ich verabschiedete mich von Luna.

„Spanien…“ murmelte ich und legte mein Telefon weg. Müde schloss ich meine Augen. Am liebsten würde ich einschlafen und nie wieder aufwachen. Für immer in Juns Armen schlafen. Das hört sich wunderbar an. Ein genüssliches seufzten verließ meine Lippen als Juns Hand begann mein Nacken zu kraulen.

„Lass uns duschen gehen und dann frühstücken. Während des Essens können wir überlegen wie wir weiter vorgehen.“ Schlug Jun vor. Ich nickte nur, stahl einen Kuss von den sündhaften Lippen meines Freundes und stand dann auf.

„Hey nicht weglaufen.“ Protestierte Jun, woraufhin ich schmunzeln musste.

„Ich geh doch nur duschen.“ Jun stand vom Sofa auf.

„Warte... ich komm mit.“

„Natürlich.“ Meinte ich und ging ins Bad. Ich konnte Juns Schritte hören, wie er mir ins Bad folgt.
 

Dort angekommen legte ich zwei Handtücher heraus. Ich wollte gerade meine Shorts ausziehen als Jun meine Hände festhielt.

„Jun, ich muss die schon ausziehen zum Duschen.“

„Ich weiß. Lass mich das machen.“ Mein Liebster schenkte mir ein Lächeln, was meine Knie weich werden lässt.

„Aber…“ Jun legte mir seinen Zeigefinger auf die Lippen.

„Lass mich nur machen, mein Schatz.“ Mit diesen Worten tauschte er seinen Finger gegen seine Lippen aus. Mit einem wohligen Seufzer schlang ich meine Arme um seinen Nacken. So konnten auch meine Shorts ungehindert an meinen Beinen runter rutschen. Ich schmiegte mich an seinen Körper. Ich hatte das Gefühl regelrecht dahin zu schmelzen. Seine Hände strichen über meinen Rücken, immer weiter hinab bis zu meinen Hintern. Massierte diesen sanft, was mir ein leises Keuchen entlockte.

„Jun…. wir wollten Duschen.“ Keuchte ich, als er mich etwas mehr an sich drückte und ich somit deutlich seine Erregung spüren konnte.
 

Ich zuckte kurz zusammen, als das warme Wasser auf meine Haut traf, entspannte mich dann aber recht schnell wieder. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass Jun mich langsam Richtung Dusche dirigiert hatte. Ich löste den Kuss und nahm etwas Shampoo und begann seine Schultern einzuseifen. Jun tat es mir gleich und begann ebenfalls mich einzuseifen.

„Dreh dich rum.“ Bat er mich. Ich drehte mich mit dem Rücken zu ihm. Jun begann nun langsam meine Schultern zu massieren.

„Entspann dich Kiyo. Du bist total Verspannt.“ Jun klang besorgt. Ich sagte ihm dass es mir gut geht. Nach dem Jun mir eine Weile meine Schultern und den Rücken massiert hatte, wusch er mir den Schaum vom Körper und stellte die Dusche ab, nachdem er sich ebenfalls rasch gesäubert hatte. Wir stiegen aus der Dusche und ich reichte Jun ein Handtuch. Begann daraufhin mich selbst abzutrocknen. Wir zogen uns an und gingen in die Küche, um zusammen das Frühstück zuzubereiten. Jun bestand darauf, dass ich etwas aß, dabei hatte ich gar keinen Appetit. Ich aß nur eine Kleinigkeit und trank meinen morgendlichen Kaffee. Ich wollte Jun nicht noch mehr Sorgen bereiten, als er und ich sowieso bereits besaßen.
 

Während des Frühstücks besprachen wir unser weiteres Vorgehen. Jun würde Shinya anrufen während ich mich derweil um die Flugtickets, eine Schlafmöglichkeit und so kümmerte. Nachdem Frühstück machte ich mich ans Werk und schaute gleich nach der E-Mail die Luna mir schicken wollte.
 

~
 

Hey,
 

hier ist wie abgesprochen das Foto. Ich hoffe, dass es euch weiter hilft und ihr somit meinen Vater finden könnt. Ich habe auch gleich noch die Mail mit beigefügt, die er mir geschickt hatte. Jetzt nachdem ich sie noch einmal durchgelesen habe, werde ich das Gefühl nicht los, dass mein Vater vor irgendetwas Angst hat oder vor etwas geflüchtet ist.
 

Ich habe aber auch das Gefühl, dass du mehr weißt als du mir sagen willst…

Warum mein Vater gegangen ist.

Warum das mit Ryuichi passiert ist…

Es soll kein Vorwurf sein. Es wird mit Sicherheit ein Grund haben.

Wenn ihr wieder zurück seid, werdet ihr mir Rede und Antwort stehen.
 

Ich habe versucht Ihn anzurufen, entgegen seiner Bitte in der Mail. Sein iPhone war aus… die Leitung Tod. Ich hoffe dass Ihr meinen Vater findet und ihn mir zurückbringt.

Bitte kommt gesund zurück.
 

Bis bald
 

Luna
 

PS: weiter unten ist der Brief.
 

Luna
 

In den letzten Monaten hatte ich immer mehr das Gefühl mich leer… wie ausgebrannt zu fühlen. Deshalb habe ich mich entschlossen eine Pause zu machen. Ich brauche Abstand von allen.
 

Als du noch klein warst haben wir mal in Spanien Urlaub gemacht. Erinnerst du dich? Es kommt mir vor als wäre es erst gestern gewesen. Ich werde eine Zeit lang in Cantabria bleiben, hoffe dort wieder neue Energie zu bekommen.
 

Ich weiß noch nicht wie lange ich brauchen werde, um mich zu erholen. Aber ich werde dich auf jeden Fall in LA besuchen kommen, allein schon um mein kleines Mädchen zu sehen. Ich werde mich vorher noch einmal bei dir melden, bevor ich zu dir fliege.

Bitte versuche nicht mich zu erreichen.

Warte bis ich dich anrufe.

Bitte.
 

Ich schreibe Dir damit du dir keine Sorgen machen musst. Okay? Eine Bitte habe ich aber noch an Dich. Sei bitte vorsichtig wenn du das Haus verlässt.
 

Bis bald. Ich drücke dich in Gedanken ganz doll.
 

Dein Dad
 

~
 

Ich schluckte. Es klang stellenweiße recht wütend was Luna da schrieb. Yuune wird sich etwas dabei gedacht haben Luna nichts zu sagen. Ich kann ebenfalls nichts sagen. Luna würde sich nur wieder ins Flugzeug setzten, um nach Japan zu kommen und das muss ich vermeiden. Dieser Irre schreckt nicht einmal davor zurück jemanden zu überfahren. Ich will gar nicht wissen, was dieser tut wenn er Luna... Ich schüttelte den Kopf, versuchte diese Gedanken zu vertreiben und druckte das Bild und die E-Mail aus.

„Und hat Luna das Bild schon geschickt?“ fragte Jun als er zu mir kam.

„Ja, hat sie und Luna hat noch die E-Mail hinzugefügt.“ Ich reichte Jun das Blatt mit der Mail drauf. Jun nahm dieses entgegen.

„Hoppla, da klingt jemand etwas Böse.“ Meinte Jun.

„Wäre ich auch. Also ich hab einen Flug für heute Abend gebucht.“ Ich stand vom Stuhl auf.

„Wir sollten ein paar Sachen packen.“ Sagte ich während ich an Jun vorbei ging. Ich konnte es nicht lassen und verpasste ihm einen Klaps auf seinen Hintern und verließ das Zimmer.

„Hey, was sollte das denn jetzt? Wird da jemand frech?“ kam es aus meinem Arbeitszimmer. Ich musste leicht schmunzeln.

„Vielleicht...“ mehr sagte ich nicht. Ließ das Wort so im Raum stehen.
 

Wir packten nur ein paar Sachen und fuhren dann zum Krankenhaus um nach Ryuichi zu sehen. Leider war sein Zustand unverändert. Ren war bei ihm. Jun und ich erklärten ihr was wir vorhatten. Ren bat uns darum vorsichtig zu sein und wünschte uns Glück bei der Suche nach Yuune. Wir blieben bis zum späten Nachmittag, ehe wir uns langsam auf den Weg zum Flughafen machten.
 

**
 

Also das Shinya Flugangst hat is jetzt einfach mal erfunden… sonst hätte er sicher auch mit gewollt … Aber irgendwer muss ja auf Ryu achten *nick*.
 

Das nächste Kap ist dann bereits in Spanien. Den Flug dahin und das Unnötige Zeugs will keiner lesen und Ich nicht schreiben.
 

Aber eins kann ich schon Sagen…. Wir nähern uns Langsam dem ENDE O___o

Mehr sag ich nicht dazu V_V
 

Bis zum nächsten Kap

Bye ~

21

Hier das Haus wo Yuune derzeit ist : http://media-cdn.tripadvisor.com/media/photo-s/02/82/41/48/la-casa.jpg
 

Mehr sag ich erst mal nicht…. Viel spaß :3
 

--
 

Beim Gasthaus angekommen, stiegen wir aus dem Wagen. Ich musste mich erst einmal strecken von der langen Autofahrt. Ich atmete die frische Luft ein. Wir nahmen unser Gebäck und brachten es in das kleine Haus.

„Sehr gemütlich eingerichtet.“ meinte Jun und sah sich um. Ich stellte meinen Koffer erst mal im Wohnzimmer neben dem Sofa ab. Jun sah sich weiter um, während ich zum Fenster ging und es öffnete damit ein wenig frische Luft herein kam. Vom Fenster aus konnte man die mit schneebedeckten Bergen sehen. Gut, dass ich da nicht hoch muss. Ich mag Berge nicht so wirklich, fahre lieber zum Entspannen ans Meer.
 

Jun kam von seinem Rundgang wieder und schlang seine Arme von hinten um mich, sodass seine Hände auf meinem Bauch lagen.

„Ein schöner Ausblick von hier nicht wahr?“ Juns Lippen strichen über meinem Hals als er dies fragte.

„Ja, nur da hoch will ich nicht.“ Jun begann zu lachen.

„Hör auf zu lachen.“ Ich zog eine Schnute.

„Das verlangt auch keiner von dir da hoch zu laufen, Kiyo.“ Sprach er und drückte mir einen Kuss auf meine Lippen. Ich hätte zu gern noch eine Weile so da gestanden. Meine Arme um sein Nacken geschlungen, mich eng an ihm geschmiegt. Unsere Zungen einen feurigen Tanz vollführen lassen. Aber wir mussten langsam mit der Suche anfangen.
 

Sanft löste ich den Kuss, atmete etwas schneller.

„Machen wir uns auf den Weg?“ murmelte ich fragend.

„Wohin?“ ich wurde fragend angesehen. Jun strich mir durchs Haar.

„Na auf die Suche.. was denn sonst?“ gab ich zur Antwort.

„Kiyo… Morgen okay?“

„Aber...“

„Kiyo… wir beide haben eine lange Reise hinter uns. Ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich bin ziemlich im Eimer. Lass uns morgen mit neuer Energie die Suche nach Yuune beginnen. Wie wäre es wenn wir uns hier in der Gegend umschauen und etwas Essen. Okay?“ Ich sah Jun lange an. Jetzt wo er es sagte, spürte ich die Erschöpfung. Müde lehnte ich mich an meinen Freund. Mein Kopf ruhte auf seiner Schulter.

„Okay… du hast Recht. Beginnen wir morgen mit der Suche.“ Ich lächelte leicht und gab ihm noch einen Kuss.
 

Wir verließen das Gasthaus und machten uns auf die Suche nach einem Restaurant, um etwas zu essen.

„las esposas.“ Murmelte Jun. Ich sah ihn verwirrt an.

„Äh, wie bitte? Was soll das heißen?“ verlangte ich zur Antwort.

„Es ist Spanisch und heißt übersetzt `Handschellen´* und gleichzeitig auch `Ehefrau`.“ Kam die Antwort, die mich nur noch mehr verwirrte.

„Du kannst spanisch?“ Jun und spanisch? Irgendwie kann ich mir das nicht wirklich vorstellen.

„Nein eigentlich nicht. Aber das hab ich mal irgendwo aufgeschnappt.“ Antwortet Jun mit einem schiefen Grinsen. Ich hob zweifelnd eine Augenbraue. Handschellen. Der Gute kommt vielleicht auf Gedanken.

„Dazu sag ich jetzt lieber nichts.“
 

Wir betraten ein kleines Café und suchten uns einen Tisch. Die Bedienung kam auf uns zu und wir bestellten uns auf Englisch Kaffee und je ein Stück spanischen Apfelkuchen.

„Ganz nett hier oder was sagst du?“ meinte Jun, nachdem unsere Bestellung kam.

„Ja, ist es wirklich.“ Ein leichtes lächeln von mir. Nur wären andere Umstände schöner, z.B. Urlaub oder so.

„Klingt nicht sehr begeistert.“ ich nahm ein Schluck von meinem Kaffee.

„Entschuldige… ich bin nur etwas müde. Das ist alles.“ Murmelte ich leise.

„Verständlich. Gehen wir nach unserem Kaffee zurück zum Gasthaus und ruhen uns aus.“

„Das klingt wunderbar.“ Meinte ich.
 

Jemand betrat das Café, was man an dem Klingeln der Glocke vernehmen konnte. Es waren zwei junge Frauen, die aufgeregt auf Englisch miteinander diskutierten.

„Es ist schon seltsam, dass Sugi sich seit über einer Woche nicht mehr auf Twitter hat blicken lassen. Was wenn er das gestern wirklich gewesen ist, Lucia?“ Ich horchte bei ´Sugi` auf. Meinten Sie Yuune damit? Oder vielleicht jemanden anderen?

„Nein, Sabrina…“ die pink haarige schüttelte ihren Kopf. Setzte sich mit ihrer Freundin an einen der Tische.

„Das ist unmöglich… Er hat keine roten Haare. Schon vergessen? Du kennst doch unseren Sugizo… Er ist ein echter Workaholic und wird voll bei den Aufnahmen sein. Da passiert es eben mal, dass er keine Zeit hat etwas auf Twitter zu schreiben.“ Die Blondhaarige, die anscheinend Sabrina hieß, seufzte.

„Das werden wir wohl nie erfahren. Hätte diese alte Schrulle uns nicht mit einem Besen verjagt, wüssten wir wer der geheimnisvolle, rothaarige Violinen-Spieler ist. Er war wirklich gut, aber Sugi ist besser.“ Kam es mit einem Grinsen am Schluss.

„Sugi-Suchti.“ War die Antwort von der Pink haarigen.
 

Ich sah Jun mit großen Augen an.

„Denkst du das… was ich auch denke?“ fragte Jun mich.

„Sie könnten Yuune gesehen haben…“ meinte ich.

„Fragst du oder soll ich?“ ich blinzelte auf die Frage hin.

„Du willst sie ansprechen, Jun?“

„Ja, sie könnten wissen wo Er ist.“ Ich überlegte nicht lange und nickte. Jun könnte Recht haben.

„Also dann… Schocken wir mal die zwei Mädels.“ Meinte Jun mit einem Grinsen und stand auf.

„Die armen Mädchen.“ Meinte ich und folgte Jun zum Tisch der beiden jungen Frauen.
 

Die beiden Frauen sprachen noch immer darüber ob es Yuune sein könnte.

„Nehmen wir mal an es war wirklich Sugi. Wo sind dann Inoran, J, Shinya und Ryuichi?“

„Keine Ahnung. Sie wuseln bestimmt auch irgendwo hier herum..“ Ich hob eine Braue. Wuseln?

„Wuseln?“ kicherte die Pinkhaarige. Jun blieb neben dem Tisch stehen und wartete darauf dass die beiden Frauen aufsahen.

„Buh.“ Machte er. Mit einem Schrei sprang die Blondhaarige auf, schmiss dabei versehentlich ihren Stuhl um. Die Pinkhaarige viel vor Schreck von ihrem Stuhl. Mit großen Augen sahen sie uns an.

„Jun du bist gemein! Kannst doch die Leute nicht so erschrecken!“ tadelte ich meinen Freund und half der Pinkhaarigen vom Boden auf.

„Alles okay?“ fragte ich sie. Sie brachte nur ein nicken zu Stande.

„Entschuldige, ich konnte nicht widerstehen. Ihr hab euch doch nichts getan oder?“ die Beiden schüttelten den Kopf, haben anscheinend ihre Sprache noch immer nicht wieder gefunden.
 

Jun stellte den umgefallen Stuhl wieder auf und begann zu sprechen.

„Wir haben zufällig eure Unterhaltung gehört. Jetzt wollten wir fragen von was für einem Typen ihr gesprochen habt.“ Ein lächeln von Jun.

„Ehm, also eh…“

„Lucia… stottere nicht so rum.“ Mahnte die Blondhaarige.

„Du hast vielleicht gut reden, Sabrina.“ Lucia räusperte sich kurz verlegen, ehe sie dann vernünftig antworten konnte.

„Ähm, wir hatten die Vermutung das es Sugizo ist, der hier in der Nähe vom Café auf einem Grundstück Violine spielt. Wir sind gestern der Melodie gefolgt, die sehr traurig klang. Da sahen wir jemanden, der mit dem Rücken zum Zaun stand und spielte. Aber es konnte unmöglich Sugizo sein oder nicht? Ich meine… Sugizo hat doch keine roten Haare und müsste doch aktuell im Studio sein und Aufnahmen machen oder?“ Lucia sah uns fragend an.

„Oder?“ Jun sah zu mir. Ich nickte nur. Wir können schlecht sagen dass wir nach Yuune suchen weil er verschwunden ist. Da geht die Hölle los.

„Stimmt genau. Sugizo ist im Moment sehr mit den Aufnahmen für unsere neue Single beschäftigt.“ Log ich und lächelte.

„Da siehst du, Sabrina. Alles okay.“ Die beiden sahen sich an, grinsten dann.

„Dann ist gut.“ Wenn sie wüssten.
 

Schließlich fragten sie uns noch nach ein paar Fotos zusammen mit uns. Ich sah kein Problem darin und Jun auch nicht. Also bekamen die Mädels Fotos mit uns und Autogramme. Sie bedankten sich bei uns. Sichtlich happy, bezahlten sie ihren Kaffee und verließen anschließend das Café dann.
 

Jun und ich gingen wieder zu unseren Plätzen aßen unseren Kuchen auf tranken den mittlerweile kalten Kaffee und bezahlten.

„Die Zwei werden was zu erzählen haben daheim.“ Meinte Jun schmunzelnd.

„Das stimmt. Lass uns gehen.“
 

Wir verließen das Café, um zu unserem Gasthaus zurück zu gehen. Ich holte aus meiner Hosentasche meine Zigaretten heraus und nahm mir eine aus der Schachtel. Die Schachtel verschwindet wieder in der Hosentasche.

„Was denkst du? Ist der geheimnisvolle rothaarige Yuune?“ fragte Jun mich. Ich war mir nicht sicher. Er könnte es sein, aber die roten Haare wollten nicht passen.

„Yuune könnte sich die Haare gefärbt haben, ja. Zum Beispiel als Zeichen für eine Veränderung oder gar um ein neues Leben anzufangen. Wir können nur den Hinweis von den beiden Mädchen folgen. Dann sehen wir ob es Yuune ist oder nicht.“ Ich hatte im Gefühl das es Yuune ist. Ich konnte es mir nicht erklären. Gerade wollte ich mir die Zigarette anzünden als eine Melodie erklang. Ich hielt Inne und lauschte.

„Was ist das?“ leise wurde die Frage von Jun gestellt.

„Es hört sich nach einer Violine an.“ Murmelte ich und lauschte weiter. Die Melodie klang traurig. Verzweifelt.
 

Irgendwie hatte ich den Drang der Melodie zu folgen und tat dies dann auch.

„Wo willst du hin?“

„Ich folge der Melodie… Ich kann mir nicht helfen aber es klingt verdammt noch mal nach Yuune.“ Meinte ich und ging weiter. Jun folgte mir.
 

Als wir ein Stück gegangen sind, kamen wir bei einem älteren Haus an. Davor war ein Tor.

„Wir können da nicht einfach rein gehen. Das ist ein Privatgrundstück.“ Gab Jun zu bedenken. Die Melodie war noch immer zu hören. Ich biss mir auf die Lippe, lauschte der Melodie. Es hörte sich so sehr nach Yuune an.

„Von dem Tor aus kann ich nichts sehen.“ Meinte ich und schaute mich um. Es war ein Zaun zu sehen. Ich ging in die Richtung des Zaunes. Da stand jemand mit dem Rücken zu uns, spielte auf einer Violine. Derjenige hatte rote Haare wie von den beiden Mädchen beschrieben. Ich ging zum Tor zurück und drückte die Klinke herunter.

„Verschlossen.“ Murmelte ich. Mit einen Seufzen ging ich wieder zum Zaun. Ich schob meine Ärmel nach oben und machte mich daran über den Zaun zu kommen. Gut dass dieser nicht so hoch ist.

„Bist du bekloppt? Du kannst doch nicht über den Zaun klettern.“ Zischte Jun mir leise zu.

„Ähm, doch ich kann. Du erschrickst Mädchen, ich klettere über Zäune.“ Jun schüttelte nur den Kopf.

„Na komm, worauf wartest du?“ meinte ich.

„Ist ja gut. Ich komme ja schon.“ Ich verkniff mir ein Grinsen. Das `kommen´ könnte man anders auffassen.
 

Als Jun ebenfalls über den Zaun geklettert war sah ich ihn an. Ich war echt nervös.

„Hoffen wir mal dass es nicht nach hinten losgeht.“ Meinte Jun flüsternd.

„Wir brechen einfach mal in ein fremdes Grundstück ein und bescheren einem völlig Fremden den Herzkasper seines Lebens. Das wollte ich schon immer mal machen.“

„War das gerade Sarkasmus, Jun?“ Jun nickte auf die Frage hin nur. Wir wollten gerade auf die Person zu gehen als diese die Violine sinken ließ, um sie wahrscheinlich auf den Tisch zu legen der neben ihm stand. Die Person muss wohl aus dem Augenwinkel unsere Bewegung wahrgenommen haben, denn diese sah jetzt zu uns rüber.
 

Die Augen der Person weiteten sich erschrocken. Man sah die nasse Spur der Tränen, die noch immer an seiner Wange hinabliefen.

„Ihr?“ Wir hatten ihn gefunden. Wir hatten ihn endlich gefunden!

„Yuune…“ Nur geflüstert und zeitgleich kam der Name über unserer Lippen.
 

**
 

Ich weiß ihr werdet mich für die Nächsten Worte So was von Hassen, steinigen, meucheln was auch immer! XD
 

ENDE!! AUS!! SCHLUSS!! VORBEI!! FINITO!! ENDE!!
 

WAAAAAAS? O___________________O <---- SO stell ich mir Grad euern Blick vor.
 

Kaum zu glauben Meine Erste richtige FF ist Beendet.

Nach 22 Kapiteln is Mein Baby nun erwachsen *schnief*

Kaum zu glauben aber War.

Himmel sie werden so schnell groß :’D *Tränen Wegwisch*
 

Aber ich habe eine Gute Neuigkeit und eine Schlechte x’D Erst die Gute und dann die Schlechte XD anders rum geht’s nicht :P
 

Die Gute ist:

“Eisige Wirklichkeit“ bekommt ein Geschwisterchen.

Sie wird “Truth“ heißen. ^^
 

Nun die Schlechte:

“Truth“ wird erst angefangen wenn ich “I love the guitar“ fertig habe. V_V

Ich hoffe es dauert nicht all zuuuu lange mit dem Fertig schreiben. >__<

Mal schauen. ^^
 

*Das hab ich vorkurzen Gefunden und hab so was von lachen müssen weil ich das vor mir sah wie Jun das Ino erzählt. Inos Blick muss dazu echt Göttlich sein *lach*

hier das Bild dazu http://www.pic-upload.de/view-20980276/in-spanischen.jpg.html

xD Mein Gedanke dazu war noch das Jun damit sagen will dass er

1. mit Ino Fesselspiele ausprobieren will. (dazu sag ich jetzt nichts XD) und

2. Ino zu seiner “Ehefrau“ haben will. (Ino im Brautkleid *_______* <3)
 

Ich wollte Eigentlich an einer späteren Stelle Schluss machen ABER ich empfand diese Stelle als Völlig fehl platziert XD (schreib jetzt nicht hin wo das gewesen wäre 1. Spoiler 2. das Schlusswort würde überlang werden was es jetzt schon is XD)
 

Es hat mir echt Spaß gemacht diese FF zu schreiben. Mit vielen Höhen und Tiefen. Hach jaa.

Noch irgendwas??

Ach ja genau.
 

Ich danke mit einer Knuddeligen Umarmung meiner Beta VampirePsych das sie sich in späteren Kapiteln mit meiner Schreiberei Rum geschlagen hat und meine FF Gebetat hat ^^

Und dafür das sie mir weiter geholfen hat wenn ich mal nicht weiter gekommen bin (und mir auch mal ein Tritt in mein Elanlosen Hintern verpasste)

Danke dir meine Liebe <3 <3 :*
 

Und ich Danke meinen Lesern das sie diese FF Mitverfolgt und Mitgefiebert haben und ich bedanke mich für jeden einzelnen Kommentar von euch. <3 <3 Ihr seit die BESTEN ^^
 

So das war´s dann wohl erst mal von mir :3 (Entschuldigt das Dass Nachwort soooo Mega lang ist XD)

Bis zur nächsten FF ich hoffe doch sehr das wir uns bald wieder lesen. :3
 

Eure Hidelein ^^
 

*euch alle knuddel*

*in einer Rauchwolke verschwind*



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Kommentare zu dieser Fanfic (20)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Rockryu
2013-10-12T18:24:27+00:00 12.10.2013 20:24
Zuende?
okay...
Okay!
Es ist zwar noch gar kein Handlungsstrang zum Ende gebracht, aber bitte. Wehe, "Truth" ist keine Fortsetzung! Dann schreib ich nämlich eine, oder Vampire, und das wird brutal!
Antwort von:  VampirePsych
12.10.2013 20:49
*lachflash* Okay ich roll mich am Boden vor lachen. ich mag dein Kommi XDDDD
Aber keine Sorge "Truth" ist die Fortsetzung von EW. Ich glaube wenn wir eine Fortsetzung schreiben würden... armer Yuune, das könnte er beim besten Willen nicht aushalten... er wird es in Truth schon kaum aushalten können (ohne zu spoilern an dieser Stelle).

Und jetzt geht der wütende Mopp auf unser hidelein los, weil sie an dieser Stelle Schluss gemacht hat mit EW! ^_______^ XP
Antwort von:  NatsUruha
30.10.2013 09:53
ich lade truth heute hoch... ma schaun wann es frei geschalten wird... sind auch ganze 4 kaps bereits XD
Von:  Rockryu
2013-10-07T16:23:06+00:00 07.10.2013 18:23
Kurz und knapp...
Nun, vielleicht hat Luna ja wirklich eine Idee, oder sie weiß das Passwort für den Laptop.
Mal Kritik: Du machst einige wenige Rechtschreibfehler, und es sind immer die selben, egal was du schreibst. Ist mir schon früher aufgefallen, aber ich hab es nie für nötig befunden, was zu sagen.
richtig: Gucken, knabbern, kabbeln ect... Mit anderen Worten, harte und weiche Konsonanten. Du neigst dazu, harte zu benutzen, auch wenn es eigentlich weiche sind. Ist nicht schlimm, fällt aber nach ner Weile auf.
Antwort von:  NatsUruha
10.10.2013 13:57
seltsam...
ich hab ne Beta die reinteoretisch das ausmerzen sollte ... (ich rede mal mit ihr)
und ich frag jetzt einfach mal ganz bescheuert: was sind Konsonanten...
und das mit dem weich und hart kappiere ich nicht ganz.
Antwort von:  NatsUruha
10.10.2013 14:38
okay meine blöde frage hat sich bereits beantwortet
Von:  Rockryu
2013-10-02T20:56:29+00:00 02.10.2013 22:56
Ugh, SPANNEND!
Na ja, wenn die den Laptop knacken und die Buchung für den Flug finden, können sie ihn tatsächlich finden. müssen sie wohl, denn ich bezweifle, dass Ryu vorher aufwacht. Dein Stalker ist nicht ganz so pervers wie Vampires Version (auch wenn der Unterschied recht klein ist), aber genauso psychotisch. Dem Typ will ich nur begegnen, wenn ich zwei versteckte Messer bei mir und einen robusten Stuhl in meiner Nähe habe - und er kein Auto.
Antwort von:  NatsUruha
06.10.2013 14:08
ich will den typn garnich begegnen >_<
aber es gibt eine andere möglichkeit wie sie Yuune finden :D
Von:  Rockryu
2013-09-04T15:40:55+00:00 04.09.2013 17:40
Meine Vermutung: Sugi taucht unter, um Ryu zu beschützen, der daraufhin alles dransetzt, ihn zu finden.
Ren ist... cool!
Antwort von:  NatsUruha
05.09.2013 12:24
mhh ob das so sein wird??
was ist wenn der Stalker versucht Sugi wieder zurück zu locken??
mal schaun mal schaun
Von:  Croft_Manor
2013-07-02T08:48:05+00:00 02.07.2013 10:48
Das arme Kind...
fliegt knapp 5 Stunden für tausende von Dollar um Sugi zu sehen und muss am selben Tag noch wieder zurück fliegen...
Ich meine die idee sie mit ein zu bauen ist gut und war auch nötig, immerhin gehört sie dazu, aber das die arme Kleine dann nichtmal schlafen darf und gleich weider zurück muss... armes Ding
Von:  Rockryu
2013-06-23T18:58:51+00:00 23.06.2013 20:58
Ist echt beklemmend, mit zu verfolgen, wie Sugi unter dem Psychoterror langsam zerbricht...
Von:  Rockryu
2013-06-22T14:33:48+00:00 22.06.2013 16:33
Das mit der Motivationslosigkeit kommt mir bekannt vor...

Arg, Sugi dreht durch. Und jetzt ist Luna aufgetaucht, hoffentlich tut der Spinner ihr nichts.
Von:  Rockryu
2013-04-20T15:26:18+00:00 20.04.2013 17:26
Lass mich raten: Ryu liebt Sugi.
Von:  NatsUruha
2013-04-07T01:07:21+00:00 07.04.2013 03:07
die ff is noch lange nich beendet...

also ich hab jetzt nicht ,,abgeschlossen,, eingesttellt.
oder doch?
neeeee

es wird sich alles noch klären.

Von:  NatsUruha
2013-04-07T00:53:39+00:00 07.04.2013 02:53
das wird sich noch klären


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