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Eisige Wirklichkeit

Bald wirst Du mein sein
von

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8

Hat etwas länger gedauert aber.. es is in letzter Zeit soviel passiert.

Das Gejammere warum und weshalb kommt zum Schluss xD

Ich hab nichts gegen wärme aber 42 Grad im Schatten is eindeutig zu viel @_@

Wünsche viel spaß beim lesen. ^^
 

--
 

Ich ging nicht gleich hinein als ich bei meinem Haus ankam. Blieb davor stehen. Ich lehnte meine Stirn müde gegen das kühle Holz meiner Haustür. Es begann zu regnen.

Ryuichi. Warum ließ ich es zu das er mich umarmte? Warum hatte ich diese Umarmung sogar noch erwidert? Seinen berauschenden Duft eingeatmet?

Weil… weil ich mich danach sehne Ryuichi nahe sein zu dürfen. Ich darf Ihn aber nicht zu nah an mich heran lassen. Niemanden!

„Verdammt!“ Fluchte ich. Meine Stimme halt in der Nacht wieder.

„Was machst du nur mit mir Ryuichi?“ Ich liebe diesen Mann so sehr. Aber ich will mich nicht zwischen seine Familie drängeln und auch nicht dass dieser Verrückte Ryu etwas antut. Also hielt ich mich von Ryuichi fern. Seufzend strich ich mir durch mein regennasses Haar. Ich wollte nicht in das leere Haus wohl wissend, dass mich wieder irgendwas erwartet. Aber ich musste rein gehen, sonst werde ich von Regen völlig durchnässt und wahrscheinlich noch krank.
 

Ich holte meinen Haustürschlüssel aus der Tasche und schloss auf. Langsam ging ich ins Haus und schaltete das Licht im Flur an. Ich zog mir die Jacke und Schuhe aus, ging dann in Richtung Wohnzimmer. Noch war es dunkel in dem Raum. Ich zögerte als meine Finger den Lichtschalter fanden. Schaltete es dann aber doch an und wünschte mir so gleich ich hätte es nicht getan. Auf den Boden waren überall schwarze Blütenblätter verteilt. Schwarze Rosen. Mein Blick wanderte weiter durch den Raum, blieb an den auf dem Boden liegenden Scherbenhaufen hängen.

„Was zum..“ Wie kam das Bild denn Bitte da hin? Ich schaute mich weiter um. Sah zu meinem Weißen Sofa. Vereinzelnde dunkle Flecke sind darauf zu erkennen. Mein Blick wanderte die Wand hinauf wo eigentlich das Bild hängen sollte.
 

- Mein Herz, du bist so schön.

Die Rosen wollen verblühen wenn sie dich sehen. –
 

Mit roter Schrift sind die Worte an die Wand geschrieben. Das war keine Farbe, das war… „…Blut!“ mein Margen rebellierte so gleich. Schmerz jagte durch mein Knie als ich in die Küche rannte um mich in die Spüle zu übergeben. Ich brauchte eine Weile um mich zu beruhigen, spülte mir dann mit Wasser den Mund aus.
 

Mir blieb keine andere Wahl. Ich kann einfach nicht mehr. Ich rief die Polizei. Es dauerte nicht lange da trafen zwei Beamte ein. Während die eine Beamtin mich befragte, schaute ihr Kollege sich um und machte Fotos zur Beweisaufnahme. Es wunderte mich als der Beamte mich nach einem Sack fragte, ich fragte wofür. Der Beamte zögerte ein Moment bevor er mir mitteilte, dass ein totes Tier auf Rosen gebettet in meinem Bett liegt. Mir wurde schlecht und ich musste mich beherrschen mich nicht auf den Boden zu übergeben. Ich nahm mir vor mein Bettzeug komplett zu entsorgen nach der Befragung. Ich sah nicht hin, als der Beamte wieder herunter kam und das Haus verließ.
 

Die Befragung dauerte fast zwei Stunden. Nach dem alles aufgenommen war verließen sie nach gut zwei Stunden mein Haus wieder. Man sagte mir das es besser wäre die Schlösser austauschen. Würde ich ja machen wenn der Scheißkerl nicht trotzdem rein kommen würde.
 

Ich ging in die Küche, um einen Beutel zu holen und begann dann die Rosenblüten aufzusammeln.

„Das wieder alles in Ordnung zu bringen, wird mich die Nacht kosten.“ Murmelte ich vor mich her. Aber es brachte mir nichts zu jammern. Das Chaos muss beseitigt werden. Ich will mir gar nicht ausmalen was passieren würde, wenn das die Anderen sehen würden. Ich seufzte. Das Sofa muss ich auch schnellst möglich entsorgen lassen. Nach dem ich die Blütenblätter aufgesammelt hatte brachte ich den Sack nach draußen und stopfte diesen grob in die Mülltonne. Nach dem dies erledigt war ging ich wieder hinein. Nahm mir so gleich Säcke mit nach oben. Stopfte das Bettzeug hinein, selbst das Bettlacken entsorgte ich. Wieder brachte ich es nach draußen. Danach ging ich in den Keller suchte nach Wandfarbe. Ich musste leider feststellen, dass kein Weiß mehr da ist. Stattdessen fand ich noch einen Eimer Mocca-Braun. Ich glaube diese Farbe habe ich im Arbeitszimmer. Egal. Muss halt diese Farbe her halten.
 

Ich lief mit den Malersachen ins Wohnzimmer und schaffte es irgendwie das Sofa beiseite zu schieben. Ich zog mir Handschuhe an und begann mit einer Spachtel die Tapete abzukratzen. Es war mittlerweile 2 Uhr durch als ich fertig war die Tapete zu entfernen. Ich wollte einfach nicht mehr diesen beschmutzten Schandfleck sehen und übermalte die Wand mit der Farbe. Es sah einfach schrecklich aus als ich fertig war. Ich werde mir wohl demnächst die Maler ins Haus holen müssen. Gegen 5 Uhr morgens begann ich den Dreck aufzusaugen den ich verursacht hatte und brachte den Beutel mit der Tapete nach draußen.
 

Es begann draußen bereits zu dämmern als ich mich erschöpft auf den Sessel fallen lasse. Ich wollte mich gerade etwas entspannen, als ich das zerstörte Bild sah. Ich schluckte. Langsam stand ich wieder auf und ging hin. Vorsichtig sammelte ich die Scherben auf und brachte sie nach draußen. Als ich den Raum wieder betrat nahm ich vorsichtig das Bild und strich darüber. Das Bild zeigte Luna Sea in den frühen 90igern. Ryu hatte ein Arm um mich gelegt. Ich berührte seine Hand mit meiner. Er sah so glücklich aus. Ich lächelte sanft. Strich erneut über das Bild.
 

Damals war noch alles anders. Ryuichi war zu diesem Zeitpunkt noch nicht verheiratet gewesen. Warum hatte ich ihm nicht damals gesagt was ich empfinde? Ich schüttelte den Kopf. Es brachte nichts weiter darüber nachzudenken. Ich wollte das Bild gerade auf den Tisch ablegen als mein Blick zu meinem früheren Ich schweifte. Ich musste loslassen… es machte mich kaputt das ich Ryuichi nicht bekommen kann. Ich muss etwas ändern, werde mit einer neuen Haarfarbe beginnen. Ich legte das Bild auf den Tisch, zog meine Beine an und schlang meine Arme darum. So schlief ich ein.
 

Müde blinzelte ich als ich das Klingeln an der Haustür vernahm. Verwirrt sah ich mich um. Warum schlafe im Sessel? Schlagartig fiel der Grund mir wieder ein und ich schluckte schwer. Erneut klingelte es an der Tür. Ich rappelte mich auf lief langsam Richtung Eingang. Als ich die Tür öffnete traute ich meinen Augen kaum.

„Luna?“ Ich hatte mit jedem Anderen gerechnet aber nicht mit meiner Tochter, die eigentlich in LA bei ihrer Mutter sein sollte!

„Mensch Papa endlich machst du auf. Dachte schon du bist bereits im Studio.“ Sogleich umarmt mich Luna.

„Ich hab mir Sorgen gemacht, du bist nicht zu erreichen gewesen. Als du am Samstag nicht angerufen hast wie sonst immer… hatte ich die Befürchtung das dir was passiert ist.“ Das war Vorgestern gewesen. Wo… Jun da war. Oh verdammt wie konnte ich das vergessen?

„Oh.. Luna ….Tut mir leid… ich hab echt viel um die Ohren.“ Murmelte ich.

„Komm rein.“ Ich seufzte und trat zur Seite damit Luna eintreten konnte.

„Sag mal…. Weiß deine Mutter das du hier bist?“ Schuldbewusst werde ich angesehen.

„Also nicht.“ Ich seufzte erneut. Wenn das keinen Ärger gibt.

„Mama meinte du hättest wahrscheinlich einer deiner ´komischen´ Phasen, wo du mit nichts und niemanden reden willst. Das konnte ich aber nicht so recht glauben.“

„Deswegen setzt du dich gleich in einen Flieger?“ frage ich sogleich.

„Ja, denn anders erreicht man dich ja nicht. Ich bin fast krank geworden. Nicht einmal bei Twitter oder sonst was hört man etwas von dir… Deine Fans wissen nicht so recht was los ist.“ Ich schluckte.

„Oh..“
 

Ich strich mir durchs Haar und betete inständig, dass dieser Irre seine Finger von Luna lassen wird. Hoffentlich findet die Polizei den Typen.

„Renovierst du?“ werde ich gefragt. Luna hat wohl die Farbreste die noch im Flur stehen entdeckt.

„Bereits fertig. Ich habe es bloß noch nicht geschafft, den Eimer in den Keller zu bringen.“ Luna ging ins Wohnzimmer, ich folgte ihr sogleich.

„Ehm das warst du?“ Luna deutet auf die neu bemalte Wand. Ich nickte nur.

„Du weißt schon dass die Tapete fehlt… und irgendwie sieht es aus als sei ein Ferkel drüber gerannt.“ Ich hob eine Braue.

„Ich werde demnächst Maler holen. Keine Angst.“ Luna antwortete nicht.

„Du hast sicherlich Hunger. Bediene dich in der Küche. Ich werde derweil deine Mutter anrufen.“

„Oh ja.“ Daraufhin verschwand Sie in der Küche. Ich schnappte mir mein Handy und schaltete es ein. Unendlich viele Anrufe von verschiedenen Personen und noch mehr Nachrichten. Ich seufzte.
 

**
 

Und Cut!!

Hier teile ich das kap.. wäre sonst ein Monster Geworden xD

Jetzt zu meinem Gejammere xD
 

Erst hatte ich absolut kein Bock was zu schreiben.. also null Elan.. meine Teetasse hatte mehr Elan xD (jetzt hatte ich so viel das ich das Kap teilen musste xD)
 

Dann kam das Schreckliche Hochwasser in Sachsen, Sachsen Anhalt, Bayern und so weiter.

Ich bin persönlich nicht davon betroffen…. Aber es ist unendlich erschreckend und traurig.. mit ansehen zu müssen wie Menschen ihr Hab und Gut verloren haben. Ich wünsche allen Betroffnen viel Kraft für diese schwere Zeit und Zukunft. Ich finde es unglaublich wie die Menschen zusammenhalten und Helfen wo es nur geht.
 

Jetzt kommt auch noch hinzu das ich Paar Tage heftige schmerzen im Kiefer hatte… führt wohl von daher das mein Weißheitszahn raus will aber nich kann.. (und meine Schmerzt Tappletten schlugen nich an -.- ) voll nervig… hab die Nächte kaum schlafen können T__T und mein Zahnarzt ist leider vom Hochwasser betroffen. :/ jetzt ist Gott sei dank erst mal ruhe.
 

Grüße Hide-chan
 

Ps. Schaut doch mal bei „Untitled“ und „Making of von Eisige Wirklichkeit“ vorbei würde mich freuen. /derzeit nur auf ff.de/ ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Rockryu
2013-06-22T14:33:48+00:00 22.06.2013 16:33
Das mit der Motivationslosigkeit kommt mir bekannt vor...

Arg, Sugi dreht durch. Und jetzt ist Luna aufgetaucht, hoffentlich tut der Spinner ihr nichts.


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