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Sasori x Oc

Man sieht sich immer zweimal im Leben
von

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Die Ruhe vor dem Sturm Teil 4

Auf dem Weg nach Hause schwieg sowohl Familie Uchiha, als auch Familie Yagami. Die Clananwesenden verabschiedeten sich an einer Wegkreuzung .Nun gingen die Familien getrennten Weges nach Hause, wobei die Uchihas in eine Seitenstraße einbogen und die Yagamis auf der Hauptstraße blieben. Das Wetter hatte sich erheblich verbessert. Es hatte aufgehört zu regnen und allmählich wurden die Straßen voller. „Schau mal, Mama. Ein Regenbogen!“, rief Katara begeistert, während sie mit ihrer linken Hand auf einen riesigen Regenbogen zeigte, der wie es schien über ganz Konoha reichte. „Ach, ja. Wie schön.“, gab ihre Mutter zur Antwort.
 

„Katara?“ , wurde sie aus ihrer Faszination gerissen „Mh.“ „Ist das nicht Shikamaru?“, machte sie ihre Mutter aufmerksam. „Ach ja, stimmt.“ „Schatz, du kannst ruhig zu ihm gehen.“ „Ah, ja danke Mama. Ich bin dann in 5 Minuten wieder da.“, war das letzte, was man von ihr noch hören konnte, ehe sie so schnell wie ein Blitz auf Shikamaru hinzugerannt kam. Der mit der Situation völlig überforderte Shikamaru ließ vor Schreck sein Eis fallen. „Na super, jetzt kann ich mir gleich noch eins kaufen..“ „Oh man, Shikamarau, das schöne Eis!“, hörte man Choji sagen. „Man Katara, du darfst ihn doch nicht so erschrecken, echt jetzt. Und seit wann bist du eigentlich so schnell?“ „Oh ehm…. Tut mir leid Shika…… Hey Leute“, gab Katara mit einem schiefen Grinsen von sich, winkte ihren Freunden zu und versuchte so aus der Affäre zu kommen. „Schon in Ordnung, das Eis hätte ich ohnehin nicht geschafft.“ , kam es von Shikamaru in seinem gewohnt gelangweilten Ton. „Puuh, nochmal Glück gehabt, was.“ „Das kannst du aber laut sagen, wenn Choji wegen dir sein Eis fallengelassen hätte, dann wär aber was los gewesen.“ „Wieso denn das Naruto? Ich hätte es einfach vom Boden aufgehoben.“ „Du bist ja seltsam, echt jetzt. Naja kein Wunder bei so einem Fettsa…..“ „Naruto!“, riefen Shikamaru und Katara beide im Chor, während sie verzweifelt versuchten ihre Hände vor seinem Mund zu halten. „W-was denn?“, konnte man kaum hörbar von Naruto wahrnehmen. „Katara, komm jetzt bitte!“, rief ihr ihre Mutter von weitem zu. „Ja, ich komme gleich! Also Leute ich muss dann mal los, sonst werden meine Eltern noch sauer. „Bis dann!“ „Tschüß!“ „Ja, bis dann.“ „Wir sehen uns hoffentlich bald wieder, echt jetzt!“
 

An dem Abend passierte nicht mehr viel. Ihr Vater lobte sie tatsächlich wegen ihren guten Noten, wenn er auch mit ihr schimpfte, da sie sich wie er sagte „in fremde Angelegenheiten eingemischt hatte, die sie nichts angingen“. Ihre Mutter hatte derweilen Nudelsuppe zum Abendessen zubereitet, die die Familie Yagami verspeiste und ehe Katara sich versehen konnte, war es auch schon 9 Uhr. „Katara, es ist spät Liebes. Geh bitte schlafen.“ „Aber Mama, es ist erst 9 Uhr und außerdem hab ich Ferien!“ „ Katara, tu was deine Mutter dir sagt!“ „Nein, ich möchte aber noch nicht schlafen gehen!“ „Du gehst jetzt sofort ins Bett oder ich werde dir gehorsam beibringen. Hast du mich verstanden?“, ermahnte Ichijou erneut seine Tochter. „Schatz, bist du etwa immer noch besorgt?“, fragte Kyoshi ihren aufgebrachten Ehemann. „Weshalb?“, wunderte sich nun Katara. „Es ist doch nicht etwa wegen vorhin, oder?“, hakte Kyoshi nun weiter nach. „Kyoshi!“ „Jetzt komm mir nicht wieder mit Kyoshi! Ich finde du übertreibst!! Er ist doch bloß ein kleines Kind, das von alles missverstanden wird. Ich finde du solltest nachsichtiger sein. Katara scheint ihn sehr zu mögen und außerdem denke ich nicht, dass er gefährlich sein könnte.“ ‚Wie ich es hasse, wenn sie über mich reden, als wenn ich nicht da wäre! Aber wen meinen sie mit „Er“ ??‘, dachte sich Katara, die kleine Kinouchi. „Du *GLAUBST* also, dass er nicht gefährlich sein *KÖNNTE*.. Du weißt es also nicht?“ „Ja, ich weiß es nicht. Aber ich nehme es an. Und wer weiß schon, zu was jemand fähig sein kann.“ „ Aber genau das ist der Punkt. NIEMAND weiß es.“ „Ichijou ich glaube du verstehst nicht…..“ „Nein, Kyoshi ich glaube DU verstehst nicht ganz, wie ernst die Lage ist. Dieses Kind ist schließlich kein gewöhnliches Kind, vergiss das bitte nicht.“ ‚Naruto, es geht um Naruto!‘, plötzlich wurde es ihr klar. Sie hatte bereits den strengen und abschätzenden Blick ihres Vaters bemerkt, mit welchem er Naruto zuvor auf der Straße gemustert hatte. In seinem Blick lag Abscheu, Hass und solch eine Abneigung dem armen Naruto gegenüber, dass es ihr bei dem bloßen Gedanken einen Schauer über den Rücken laufen ließ . Sie hatte bereits des Öfteren bemerkt, wie die Dorfbewohner den Jungen mit solch einem Blick entgegnete, nur hatte sie bis jetzt nie verstanden, warum. Was hatte Naruto so schlimmes getan, dass er von fast allen im Dorf verachtet wurde? Klar, er war frech und stellte oft Unfug an, aber das war doch noch lange kein Grund jemanden so schlecht zu behandeln. Irgendwie tat es ihr schon leid, Naruto so zu sehen. Shikamaru, Choji und Katara waren sozusagen seine einzigen „Freunde“.
 

Obwohl man das ganze eher als „Spielkameraden“ bezeichnen sollte. Aber wie Katara das mitbekommen hatte, war es auch Chojis und Shikamarus Eltern ein Dorn im Auge, dass sie mit Naruto befreundet waren. ‚Aber warum? Warum nur?‘, dass musste sie nun schleunigst herausfinden. „ Aber was hat er denn getan!?“, platzte es aus Katara heraus. „Liebes, dass…. Es ist kompliziert….“ „Nein, Mutter! Hör auf! Immer sagst du nur, dass es so kompliziert ist, wenn ich dich darauf anspreche. Und dann sagst du, dass es nicht in meinem Interesse ist und dass ich mir keine Sorgen machen soll. Aber ich mache mir Sorgen, große Sorgen sogar! Was hat Naruto schon so schlimmes getan, dass ihr ihn alle wie Dreck behandeln müsst, he!? Ich will endlich die Wahrheit erfahren!“ „Weißt du Kyoshi, ich finde Katara liegt richtig. Sie hat das Recht die Wahrheit zu erfahren“ „ Nein, Ichjiou. Sie ist noch zu jung, sie wird das nicht verstehen.“ „ Nun gut, ich werde es ganz einfach ausdrücken“, und mit diesen Worten wandte sich das Familienoberhaupt der Jüngsten zu. „Naruto er ist…. : Gefährlich. Und ich möchte nicht, dass du dich mit einem Abschaum wie ihm abgibst, verstanden!? Jungen wie er haben nur Unfug im Kopf und das geht nochmal böse aus, dass kann ich dir versichern.Also hast du mich verstanden? ……. Ob du mich VERSTANDEN HAST!?“,als Ichijou darauf keine Antwort Seitens Katara bekam, schob er mit aller Wucht seinen Teller vom Tisch. „Ob du mich verstanden hast!?“ Katara zuckte bei dem Aufprall des Tellers zusammen. „J-ja Vater.“ , war alles was sie herausbrachte ehe sie die Küche verließ und sich auf den Weg zu ihrem Zimmer machte. Das Letzte, was sie noch hörte war die mahnende Stimme ihrer Mutter: „ Ichijou, dass du aber auch immer so übertreiben musst.“ In ihrem Zimmer angekommen ließ sie sich in ihr weiches Bett fallen und sogleich wog sie sich in einen tiefen Schlaf. Sie vergaß all die Probleme in dieser Nacht und träumte verblüffender weise einen friedlichen Traum.
 

Am nächsten Morgen wurde die junge Kunouchi von Vogelgezwitscher geweckt. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es schon 12 war. ‚Was, so spät!?Aber die Uchihas wollen doch um 13 Uhr zu Besuch kommen!‘ Sofort sprang sie auf, rannte in das nahe gelegene Badezimmer und machte sich für den Tag fertig. Als sie fertig war, ging sie hinunter in die Küche und half ihrer Mutter die verschiedenen Salate vorzubereiten und den Tisch im Garten zu decken, währen ihr Vater den Grill anheizte. Als sie den Garten betrat, konnte sie erkennen, dass sich das Wetter erheblich gebessert hatte. Die Sonne schien und der Himmel war nur von wenigen Wolken bedeckt. ‚ Perfektes Grill-Wetter‘, war ihr Gedanke, ehe sie am Tisch ankam.
 

Der Garten ihres Anwesen war riesig. In der rechten Ecke befand sich ein kleiner Teich, in dem Goldfische schwammen, in der linken Ecke/Mitte ein großer Baum mit einer Schaukel und einem Baumhaus. Der Gartentisch befand sich in der Mitte des Gartens. Sie sah, dass ihr Vater dabei war den Grill anzuschmeißen, dieser machte einen gar unglücklichen Eindruck. ‚Warum wohl?‘ „Was stehst du denn so da? Mach dich lieber nützlich und deck den Tisch.“, befahl ihr Vater. Katara weigerte sich zwar seinen Anweisungen zu folgen, wollte ihrer Mutter aber trotz dessen behilflich sein. Sie war noch immer schlecht auf ihren Vater zu sprechen, da dieser am vorigen Abend maßlos übertrieben hatte. Während sie es sich zur Aufgabe machte, nachdem der Tisch bereits mit silbernem Besteck und Tellern gedeckt war, die Salatschüsseln zu bringen, sog sie den frischen Duft der im Garten gepflanzten Blumen ein. Als das Decken des Tisches erledigt war, stellte sie noch die verbliebenen Gläser und die dazugehörigen Getränke auf den Tisch.
 

Sie konnte aus dem Augenwinkel erkennen, dass ihr Vater vor Zorn auf und ab hüpfte und es war deutlich wahrzunehmen, dass der wie verrückt fluchte. ‚Na super, er hat wohl wieder die Geduld verloren..‘ „Wieso geht dieser Grill nicht an? Kann nicht einmal die Werbung halten, was sie verspricht!?“ Ihr Vater schien große Probleme mit dem Grill zu haben, die er nun versuchte in den Griff zu bekommen, indem er ein Feuer-Jutsu anwandte. Anscheinend hatte Erfolg, denn sogleich drang ihr der Geruch von brennender Kohle in die Nase.
 

Als die Uchihas dann eingetroffen waren und sich alle im Garten versammelt hatten, war es Zeit zu essen. Der arme Itachi ging als Vegetarier beim Grillen mal wieder leer aus. Ihm blieb mal wieder nichts anderes übrig als verschiedene Salate oder Brot. Als jeder zu essen bekommen hatte und nun alle am Tisch saßen, erhob sich Kataras Vater mit einem Sektglas und einem Messer in der Hand: „Da nun alle Anwesenden versammelt sind..…Kann ich ja die freudige Botschaft überbringen“ Bei den Worten ihres Vaters hörten alle gespannt zu. ‚Welche Botschaft das wohl sein mag? Kann ja wohl nicht so wichtig sein, sonst hätten sie mir es bereits gesagt‘, dachte sich Katara, während sie einen Schluck Wasser nahm. „Nun, wir werden am Montag nach Sunagakure ziehen. Und das für immer.“, bei den Worten ihres Vaters verschluckte sie die junge Kunouchi vor lauter Achreck an ihrem Wasser: „W-WAS!?........U-umziehen….F-Für IMMER!!??“ „Katara, alles ok bei dir?“, fragte Sasuke besorgt, der gerade auf ihre Schulter klopfte, worauf Katara heftig zu husten begann. „Vater d-das ist nicht euer ernst….“ „Oh ich freue mich so für euch!“, gab Sasukes Mutter von sich und umarmte Kyoshi. „Und wie das mein ernst ist. Ich meine es todernst.“ „A-aber warum?“ „Ich wurde drothin versetzt. In Suna mangelt es ihnen an tatkräftigen Ninjas.“ „Und wenn du mal kein tatkräftiger Ninja bist, wer dann mein guter Ichijou“, bemerkte nun auch Sasukes Vater, der seinem besagten Freund anerkennend auf die Schulter klopfte. „Oh nein….“ „Katara?“ Die ganze Zeit beschlich sie so ein seltsames Gefühl, als würde etwas bevorstehen, doch jetzt wusste sie es, das war „Die Ruhe vor dem Sturm“.



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