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Drei sind einer zu viel

Oder doch nicht?
von

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Su-Chan

Ja, das Kapi ist ziemlich kurz, aber ich habe vorsichtshalber ziemlich viel rausgeschnitten >.< sagt bescheid, falls ihr die "ungeschnittene" version auch haben wollt ;) . Viel Spaß beim Lesen ^^
 

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Als ich vor seinem Haus stand, war ich unschlüssig. Wenn ich tatsächlich dieses Haus betrat, würde es wieder geschehen. Ich wollte es.

Mein Mund wurde trocken, als ich an all die Stunden dachte, die ich mit Kosuke verbracht hatte. Und das waren so einige.

Mein Herz schlug augenblicklich schneller, als ich an all die Dinge dachte, die wir miteinander getan hatten und mich geprägt hatten.

Ich schüttelte die Unsicherheit ab und klopfte. Sofort ging die Tür auf und ich sah Kosukes Grinsen vor mir.

„Du bist ja wirklich noch gekommen!“ Ich nickte und ein Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht auf.

„Ja.“ Er legte den Arm über meine Schulter und schob mich in seine Wohnung. Es hatte sich nichts verändert…

Die Tür fiel ins Schloss und ich ging schnurstracks in die Küche und holte mir eine Cola. Kosuke lehnte grinsend am Türrahmen und beobachtete mich belustigt.

„Du fühlst dich hier immer noch wie Zuhause, was?“ Ich nickte und trank einen Schluck.

Fast sofort stürzte ich zur Spüle und spuckte die vermeintliche Cola wieder aus.

„Verdammt, was ist da bitte drin?!“ Ich hörte Kosukes schallendes Lachen und wischte mir mit dem Handrücken über den Mund.

„Also nicht nur Cola, das steht fest.“ Ich funkelte ihn an.

„Da war Korn drin!“ Er lachte noch lauter.

„Du kennst dich damit ja aus.“ Jetzt lachte auch ich.

„Klar!“ Ich stellte die Flasche zurück und grinste. Das war so typisch für ihn.

Als ich mich zu ihm umdrehte, machte mein Herz einen Satz. Vorhin war mir nicht aufgefallen, dass sein Hemd nicht zugeknöpft war und sein perfekter Oberkörper mit den sich leicht abzeichnenden Muskeln immer noch so sexy war wie früher.

Ehe ich begriff, was ich tat, stand ich auch schon vor ihm und fuhr mit den Fingerspitzen die Umrisse seiner Muskeln entlang. Sein intensiver Blick folgte meinen Fingern.

Als ich bemerkte, was ich tat, wollte ich mich zurückziehen, doch als mein Blick dem Kosukes begegnete, legte er seine Hand unter mein Kinn und küsste mich.

Ich erstarrte und spürte seine warme Hand im Nacken.

Seine Zunge strich über meine Lippen und ich gab jeglichen Widerstand auf. Ich verschränkte die Arme hinter seinem Kopf, doch als ich ihn näher zu mir heranziehen wollte, löste er sich mühelos aus meinem Griff und trat zurück.

Mein Atem war schwer und ich wollte nicht aufhören, ich wollte trotz aller Zweifel weitermachen.

Doch als ich ihn abermals küssen wollte, hielt er mich zurück und lächelte schief.

„Ohne Hintergedanken, nur reden. Ich hatte es dir geschworen, Ki-Chan.“

Verdammt. Ich kaute widerwillig auf meiner Unterlippe. Das war unfair.

„Und wenn es mir egal ist? Wenn ich diesen Schwur auflöse?“ Sein Lächeln wurde zu einem breiten, anzüglichen Grinsen.

„Willst du das denn, Ki-Chan?“ Ich dachte nicht lange darüber nach.

Er nannte mich nach all dem tatsächlich noch Ki-Chan. Ich lächelte.

„Ja. Immer, Su-Chan.“ Seine Augen leuchteten.

„Su-Chan? Trotz allem nennst du mi-?“ Ich versiegelte seine Lippen mit einem Kuss.

„Ja.“ Sein Blick wurde sanfter und er nahm meine Hand.

„Komm.“ Er zog mich in sein Zimmer und von da an gab es keine Zurückhaltung mehr.

Wir schafften es noch auf sein riesiges, weiches Bett, bevor es für uns kein Halten mehr gab.

Seine Finger waren unter meinem Hemd und liebkosten meinen Körper, während seine Lippen auf meinen mich meines als kläglichen Rest verbliebenen Verstandes beraubten.

Seine geschickten Finger knöpften schnell mein Hemd auf und seine Finger brannten auf meiner Brust. Sein Mund glitt zu meinem Hals und küsste ihn.

Meine Finger krallten sich in sein Haar und mein Atem ging schneller. Ich schob sein Hemd von seinen breiten, muskulösen Schultern und meine Finger fuhren über seine perfekt trainierten Muskeln. Ich spürte sein Erschaudern und wieder senkten sich seine Lippen auf meine, ich spürte seine Zunge in meinem Mund und seine großen Hände auf meiner Hüfte, die langsam tiefer wanderten.

Kosukes Blick war dunkel, aber zärtlich und als er den Kuss unterbrach, keuchte er atemlos meinen Namen.

Ich küsste ihn und ließ zu, dass er meine Jeans aufknöpfte und sie neben das Bett warf. Er küsste meine Brust.

Es war ungerecht, wie willenlos und unfähig zum Nachdenken er mich mit einer einzigen Berührung machen konnte.

Ich klammerte mich an ihn und genoss es. Es war so schön…
 

Ich blinzelte in das sanfte Sonnenlicht und gähnte. Ich war völlig fertig von der vergangenen Nacht.

„Na, aufgewacht, Dornröschen?“ Ich grinste.

„Ich hab’s verdient, auszuschlafen.“ Kosuke lachte.

„Wieso? Ich habe doch die ganze Arbeit gemacht.“ Jetzt lachte auch ich.

„Ja und? Deswegen bin ich trotzdem kaputt!“ Kosuke küsste mich kurz.

„Ich komm gleich wieder“, sagte er und stand auf. Er verließ das Zimmer und ich warf einen Blick auf den Wecker. 11:30 Uhr. Ruckartig setzte ich mich auf und stöhnte leise. Es tat weh.

„Verdammt“, murmelte ich leise.

„Ich hab total verschlafen!“ Makoto wird mich umbringen! Ich ließ mich wieder in die Kissen sinken und starrte zur Decke. Wie hatte ich nur so lange schlafen können? Wieso hatte Kosuke mich nicht wecken können?!

Vorsichtig stand ich auch und zog meine Boxershorts wieder an. Ich hörte es klingeln und wie daraufhin die Tür aufging. Ich ging bereits Richtung Flur, als ich die Stimme erkannte.

Leider beschloss ich zu spät, zurück ins Zimmer zu gehen.

„Aoki?!“

„Ähm… Happy Birthday?“ Makoto starrte mich an.

“Ist das alles, was du mir sagen willst?!”



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