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Augen gemacht aus Gold

Heteroversion zu HP und die Mächte des Lichtes
von

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Harry's Schicksal

Augen gemacht aus Gold
 

Hi,

pünktlich zum Jahres Ende gibt es noch mal ein dickes Update. Ist zwar nicht so lang wie ich es gerne wollte, aber na ja man kann nicht alles haben. So der dritte Teil ist fertig, hat ja lange genug gedauert, aber ich habe ihn nochmals überarbeitet und er ist nun ganz anders, als anfangs geplant. Hoffe er gefällt euch.

Bitte ganz viele reviews oder mails. Bei mails bitte einen Betreff reinschreiben, damit ich sie nicht lösche ja. So kein Beta für diesen Teil. Keine Zeit zum verschicken, trotzdem Grüße an Sandra und Felix. Guten Rutsch und nicht zuviel feiern.

Bye

Gegensatz
 

Kapitel 3 Harry's Schicksal
 

Ein Aufschrei riss die Runde von Lehrern in einem der Sitzungssaale aus ihren Gedanken. Der Schulleiter hatte sich ohnehin schon verspätet, aber Schreie waren in den Ferien, abgesehen von Filch seinen, wenn Peeves mal wieder etwas zerstört hatte, ungewöhnlich.
 

Die Türen flogen auf und ein na ja leicht geschockter Schulleiter betrat den Saal, er war ungewöhnlich bleich, die Augen, die sonst so funkelten dunkel. Jeder der Albus Dumbledore schon länger kannte, wußte, dass das nicht normal war.
 

"Meine Freunde etwas schreckliches ist passiert." Diese Aussage, hatte Voldemort sich gezeigt? Hatte der Minister einen neuen Direktor eingesetzt. "Cornelius hat eine Dummheit gemacht. Einen Fehler, der nicht mehr zu korrigieren ist!" So Voldemort war es nicht. Das war gut, der Minister konnte nichts schlimmes getan haben, jedenfalls nicht so schlimm, wie die Taten zu denen Voldemort fähig war.
 

"Was hat der Idiot von einem Zauberer denn nun gemacht Albus?" War ja klar Severus Snape brachte die Sache immer auf den Punkt. Eine seiner wohl besten als auch nervigsten Eigenschaften. "Der Minister war gestern Nacht bei Mister Potter!" Wie Minerva es innerlich vorher gesehen hatte, verzog sich Severus' Gesicht in eine Fratze, die nichts anderes als puren Hass ausstrahlte. "So wie hat sich Potter jetzt wieder in Schwierigkeiten gebracht?"
 

"Severus Harry hat nichts getan was auch nur im geringsten das Tun des Ministers rechtfertigt!" Albus' Stimme bebte vor Zorn, seine magische Energie schien wie ihn Wellen von ihm zu rollen. Jeder Anwesende im Raum wusste, dass dies der Zauberer war, den Voldemort so fürchtete. "Was ist denn nun mit unserem großem Helden passiert? Hat er sich einen Kratzer im Gesicht zugezogen und kann sich nun nicht mehr in der Öffentlichkeit zeigen?" Keiner hatte den Sarkasmus in Severus' Stimme überhört und auch außerhalb des Raumes hatte man den Satz hören können.
 

Das sollte Severus bereuen. Keine Minute nachdem er gesprochen hatte flog die Tür auf, ein rothaariger Wirbelwind fegte durch den Raum und mit einem Knall flog Severus' Kopf zur Seite. Der Stuhl kippte und keine Sekunde später landete der Oberhaupt Slytherins schmerzvoll auf dem Boden. Wütend und sich die rechte Wange haltend blickte er hoch eine Parade an Schimpfwörtern auf seinen Lippen, als er jedoch erkannte wer da stand verstarben die Worte auf seiner Zunge.

Vor ihm stand der Traum von zahllosen Männern oder in seinem Fall der Alptraum seiner Nächte: Shasaki Müller ehemalige Klassenkameradin und Slytherin Schulsprecherin 1974. Er hatte sie schon immer so gehasst, wie er sie begehrt hatte. Jedoch hatte das Mädchen genauso eine Abneigung gegen wie er gegen James Potter. Sie war nicht auf Voldemorts Seite gegangen und gehörte zu den wenigen Slytherin's die sich öffentlich gegen Voldemort gestellt hatten. Sie war nach dem Krieg zurück in ihre Heimat Deutschland gegangen. Ihre Mutter und Vater hatte Voldemort den Dementoren Kuss geben lassen.
 

Shasaki überlebte den Überfall und löschte gleichzeitig zehn Todesser und drei Dementoren aus. Keiner hatte damals damit gerechnet, dass die junge Frau eine tödliche Waffe war. Es hatte Dutzende Artikel im Propheten darüber gegeben. Einer auch mit einem Bild. Er würde das Bilde nie vergessen, wie die 17 jährige da stand, Katana in einer Hand, das ganze Zimmer und sie selbst mit Leichen und Blut bespritzt. Shasaki war bereits während ihrer Zeit in Hogwarts Meisterin eines japanischen Schwertstils. Wer ihr das beigebracht hatte, konnte Voldemort niemals rausfinden, aber von der Nacht an, dem 30. März 1978 fand man oft tote Todesser, die durch ein Schwert gestorben waren. Es war kein Geheimnis, dass man Shasaki dahinter vermutete. Später, als er bereits für Albus Dumbledore spionierte, erzählte ihm Hagrid, dass Shasaki eine Kopfgeldjägerin war.

Doch was machte die Deutsche hier in England in Hogwarts? Sie konnte den Schulleiter nicht ausstehen, noch mehr als meiste Slytherin ihn nicht leiden konnten. Sie hatte auch nie für die sogenannte Seite des Lichts gekämpft, wenn jemand ihre Dienste haben wollte musste man zahlen. Also warum war sie hier. Dumbledore würde ihr niemals einen Auftrag geben.
 

<Bastard wie kannst du es wagen? Du weißt rein gar nichts über Harry Potter und wagst es einfach ein Urteil über ihn zu fällen.> Severus wusste er würde sich noch mindestens einen weiteren Schlag einfangen und Shasaki war mindestens so stark wie er selber. <Shasaki. Ich denke das genügt. > Die Hand von Albus hatte sich um ihren Arm gelegt und hielt sie davon ab ihm noch eine über zu ziehen. Der Rest der Lehrer hatten das Ganze schweigend verfolgt, atmeten jetzt aber erleichtert auf, als Shasaki ihren Arm sinken ließ und schweigend wieder durch die Tür verschwand durch die sie gekommen war. Sie kam jedoch Sekunden später wieder nur hatte sie diesmal jemanden mitgebracht.
 

Zusammen mit Remus Lupin und einem großem schwarzen Hund holte sie eine Trage herein. Auf der Trage lag ein schlafender Harry Potter. Alle Lehrer beugten sich neugierig über die Trage und suchten nach Anzeichen von Verletzungen. Doch sie fanden keine. Der Junge lag simple da und schlief, das Gesicht war nicht sichtbar sondern von den beiden Armen verborgen. <Was ist nun mit Mr. Potter Albus?> Der Sarkasmus in Severus' Stimme war wieder da. <Hat er etwas zu wenig Schlaf bekommen für mich jedenfalls sieht er sehr gesund aus.> Alle anderen Lehrer, die Harry zwar nicht hassten wie Severus es anscheinend tat, zweifelten nun aber doch, ob Albus nicht doch übertrieb, es war bekannt, dass er den Jungen wie ein Enkelkind ansah und sich nach Kräften bemühte ihm ein Großvater und Mentor zu sein.
 

KLATSCH
 

Severus' Kopf flog erneut zurück und man konnte bereits bläuliche Flecken sehen, die sich unter seiner Haut gebildet hatten. In wenigen Minuten würde sich da ein nettes Veilchen gebildet haben und wenn es an dieser Rate weiterging, dann würde Severus sich heute Abend eine Menge Heiltränke brauen müssen. <Noch ein Kommentar wie dieses Severus und ich beweise dir, dass wir mit euren erlaubten schmerzvollen Flüchen jederzeit mithalten können!>

Die Drohung war nichts neues. Shasaki hatte ihm schon in ihrer Schulzeit gedroht, dass die Deutschen mit den englischen Flüchen mithalten konnten. Etwas was Severus nie geglaubt hatte. Die Lehrer hatten es auch verhindern können, dass die feurige Deutsche ihre Drohung , während ihrer gesamten Schulzeit, hatte wahr machen können. Doch nun sah es so aus, als würde es nachher noch ein Duell geben.
 

<Severus, Shasaki! Es ist nicht der richtige Augenblick für Drohungen!> Albus' Stimme hatte wieder diese Schärfe und beide ließen sofort von einander ab. <Albus warum zeigst du uns denn nicht was mit Mr. Potter nicht stimmt?> Minerva unterbrach mit einer ruhigen Stimme den Bann, der auf den beiden Streithähnen gelegen hatte.
 

<Es ist nicht so, dass er krank ist, Minerva. Physikalisch gesehen ist er in besten Zustand. Seine nicht menschliche Herkunft hat begonnen sich zu zeigen. > Es war als wäre eine Bombe in dem Raum explodiert. Shasaki sah nicht überrascht. Na ja sie war eine Slytherin durch und durch. Wahrscheinlich könnte nicht mal die Nachricht, dass Voldemort, in babyblauer Unterwäsche mit Strapsen, einem roten Ledermieder und rosa Rock in Stiefeln, mit Albus Walzer tanze, schocken. Minerva und der Rest inklusive Severus gaben gute Goldfisch Imitationen ab, während Lupin lediglich lachte. Severus hätte schwören können, dass der Hund grinste. Aber Hunde konnten nicht grinsen nicht mal Animagi.

<Mr. Potter hat von beiden Seiten der Familie elfisches Blut geerbt. Wie ihr alle wisst, ist vor wenigen Wochen das Gesetz gegen die Elfen aufgehoben worden. Daher habe ich meine Zauber, die Harry bis vor wenigen Wochen beschützt haben, aufgehoben. Sein Körper hatte bereits angefangen sich zu wandeln, aber nun ist es egal.>
 

Bevor noch irgendeiner der Lehrerschaft eine Frage an Albus stellen konnte, riss Shasaki ihre Arme hoch. Ohne einen weiteren Ton abzuwarten griff sie Harry bei den Schultern und hob ihn an. Der Körper reagierte jedoch nicht, die Muskeln blieben inaktiv, sie schüttelte ihn ein bisschen und jetzt hätte eigentlich eine Reaktion kommen müssen, doch auch diese blieb aus. Dann nahm sie sein Kinn zwischen ihre Finger und drehte es der Lehrerschaft zu. Sie konnte das scharfe Einatmen aller Personen im Raum hören, besonders das des arroganten Zaubertränke Meisters.
 

Wie sie ihn hasste, dafür gab es keinen Ausdruck. So sehr sie auch die Methoden von Sirius, Remus und besonders James verachtete, sie konnte den dämlichen Potionsmaster auf den Tod nicht ausstehen. Sie würde sich zurück halten, aber nur weil Dumbledore sie gut bezahlte für das was getan hatte. Seltsam war es schon, es waren sonst nicht die Methoden des Schulleiters einfach harmlose Muggel töten zu lassen, aber sie bekam Geld also stellte sie keine Fragen. Ihr Auftrag war einfach gewesen. In die Nr. 4Privetdrive gehen, die Muggel beseitigen, anstatt ihnen einfach das Gedächtnis zu löschen, und die Leute vom Ministerium gleich mit, wenn sie noch da waren, und Harry da rausholen.

Sie hatte ihren Auftrag erfüllt, aber sie und auch Albus waren zu spät gewesen. Harry war für die Welt schon verloren, sie hatte es in der Sekunde gewusst, als sie SIE vor Augen gesehen hatte. Ihre Eltern, sie würde niemals die Nacht vergessen, in der sie zum ersten Mal einen Menschen getötet hatte. Mit letzter Kraft und eisernem Willen hatte sie die Erinnerungen verdrängt und sich auf ihre Aufgabe konzentriert. Sie war in den Garten geschlichen, daher war die Kälte gekommen, die sie verspürt hatte. Das Bild, das sich ihr geboten hatte, war erschreckend gewesen. Der Minister lachend bevor disapparierte, drei Auror und Dementoren ihre schlimmsten Feinde. Sie hatte nur noch nach Instinkt gehandelt, als sie sich ihre Maske vor das Gesicht gezogen hatte und ihre Waffe zog.
 

Innerhalb von Sekunden waren die drei Auror erledigt, sie hatten nicht mal mehr reagieren können. Die Dementoren hatte sie im wahrsten Sinne des Wortes in Stücke geschnitten, so sehr hatte die Wut sie gepackt, der Hass auf den Minister, was er getan hatte, ließ ihre Wut nur noch größer werden. Als sie sich beruhigt hatte und erneut ihre Kontrolle wiedergefunden hatte, war sie auf die Suche nach Harry gegangen um gleich buchstäblich über ihn zu stolpern. Erst war sie erleichtert gewesen, als sie weder Flüche noch Verletzungen finden konnte, als sie jedoch versucht hatte ihn zu wecken, gefror das Blut in ihren Adern, als ihr bewusst wurde, warum er nicht mehr aufwachte. Die Wut war wieder hochgekocht und mit letzter Kontrolle, die sie noch besaß, hatte sie ihren Auftrag erfüllt.
 

Danach hatte sie sich Harry gegriffen und war sofort zu Remus Lupins Haus appariert und von dort aus zu dem Versteck von Sirius, wo Remus zur Zeit war. Sie wusste, dass die Beiden das Recht hatten es zuerst raus zu finden und die Reaktion war noch schlimmer ausgefallen, als Shasaki hätte sich vorstellen können. Remus hatte dann den Kamin benutzt um Albus zu informieren, dieser war auch geschockt und wütend, sie hatte ihn nur einmal so wütend erlebt und das war als seine Frau ermordet worden war. Nach dem kurzen Gespräch hatten sie sich auf den Weg nach Hogwarts gemacht, sie hatten noch nicht mal den Raum betreten, als sie Severus gehört hatte. Der Hass seit fast 20 Jahren begraben war wieder aufgeflammt und sie war in den Raum gestürmt und hatte ihm eine runtergehauen.
 

Wenn es nach ihr gegangen wäre hätte er auch noch ein paar Knochenbrüche davongetragen, aber Albus verbat das sofort. Selbstverständlich ihre Wortgefechte waren legendär in Hogwarts und die Keiner wollte jetzt eines davon haben. .... <Nein Albus.. Nein... das ..das hat er ni...>

<Doch hat er .... Dementoren haben Harry die Seele ausgesaugt!>



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Vaku
2004-07-18T18:26:47+00:00 18.07.2004 20:26
Oh mein Gott... wie kann das dieser inkompitente Mistkerl von Minister zulassen ..ahhhhhhhhhh... und was war das mit dem Traum.. bittte schreib weiter

bye Momochan
Von:  Shereon
2004-06-13T08:02:03+00:00 13.06.2004 10:02
Hey,
Super diese FF!!!
Bitte schreibe diese FF weiter!!!!!!!
Bye
Von: abgemeldet
2004-03-09T05:18:43+00:00 09.03.2004 06:18
Kommentar: Ist das nächste Kapitel noch fern?
Von:  felitastic
2004-03-06T22:53:18+00:00 06.03.2004 23:53
Weiter schreiben los! *vor Spannung schon ganz hibbelig*
neko =^.^=
Von: abgemeldet
2004-01-02T14:01:13+00:00 02.01.2004 15:01
Genial!!! Ich hoffe du schreibst schnell weiter.
Von: abgemeldet
2004-01-01T11:07:43+00:00 01.01.2004 12:07
Kommentar: Schreib bitte schnell weiter!


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