Zum Inhalt der Seite

Naruto: Ein Mädchen auf dem weg zur Kunoichi

Eine wahre Kunoichi gibt nie auf
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Das Training geht weiter

Entschlossen stand die Rothaarige wieder auf und formte ihre Fingerzeichen. Dann nachdem sie Minato völliges Vertrauen geschenkt hatte, schaffte sie es und sie stand beim Kunai.
 

„Sag ich doch, dass du es schaffen kannst. Jetzt gehen wir eine Stufe weiter. Du musst es ohne die langen Fingerzeichen hinbekommen. In dem Moment in dem du das Kunai da hast, wo du es haben willst musst du dich dorthin teleportieren können. Die Fingerzeichen brauchst du dann nur noch, um jemanden zu makieren. Aber du musst die Fingerzeichen auch nicht jedes Mal machen. Wenn du sie einmal geformt hast, reicht es aus. Du kannst dann zu jeder Zeit jemanden makieren um ihn später aus heiteren Himmel an zu greifen.“

„Na gut, nächster Versuch. Irgendwann muss es ja mal klappen.“
 

Nach einer weiteren halben Stunde hatte sie auch die Hürde gemeistert. Sinari staunte nicht schlecht, als sie sah, wie schnell ihre Tochter lernte.
 

„Gaara, wir sollten auch weiter trainieren. Ich muss es auch packen, sonst heißt es wirklich noch, dass meine Tochter besser ist als ich. Das kann ich nicht auf mir sitzen lassen.“
 

Gaara freute es, dass Sinari´s Kampfgeist wieder geweckt war und er und Naruto folgten ihr zum Trainingsplatz. Dort angekommen ließ sie unmittelbar eine Sandmauer hoch schießen und fügte Wasser hinzu. Langsam und unter höchster Konzentration ließ sie das Wasser gefrieren, doch kurz bevor sie es geschafft hatte, brach die Mauer in sich zusammen. Als sie sich umsah, war weder Naruto noch Gaara zu sehen.
 

„Naruto. Gaara. Wo seid ihr?“
 

Dann sah sie einen Zipfel von Gaara´s Mantel.
 

„Oh nein.“
 

Schnell ließ sie Unmengen von Wasser erscheinen und schwemmte damit die Überreste weg. Zum Vorschein kam eine kleine Kuppel aus Sand die langsam in sich zerfiel.
 

„Gaara, seid ihr beiden OK?“

„Ja, uns geht es gut. Ich habe schnell genug reagieren können. Beim nächsten Mal, sollten wir beide vielleicht nicht ganz so dicht bei dir bleiben. Wer weiß wie oft wir noch begraben werden.“

„Danke, meinst du, ich habe eben keinen Schrecken bekommen?“

„Ja ich weiß. Na los, versuch es gleich noch mal. Du hattest es doch schon fast.“

„Also gut. Dann geht mal in Deckung.“
 

Das ließen sich die beiden Männer nicht zweimal sagen und gingen in Deckung. Sinari konzentrierte sich wieder auf ihre Wasser Sand Mauer. Dann ließ sie die Mauer wieder gefrieren und auch dieses Mal brach diese wieder um. Doch Sinari wollte es nicht hinnehmen und ließ noch ein wenig Sand aufsteigen, um die Wand aufrecht zu erhalten. Die Wand jedoch war zu schwer und begrub die Rothaarige unter sich. Da nun Minato neugierig war, wie weit sein zweiter Schützling war, sah er das Drama und auch Teiko brach weinend in sich zusammen. Minato ließ sich nicht von der jüngeren beeindrucken und rannte zu der Unglücksstelle und fing an zu Butteln. Auch Naruto und Gaara waren schon dort und gruben mit bloßen Händen nach der 32 jährigen. Kakashi und Itachi kümmerten sich um Teiko, die völlig neben sich stand.
 

„Teiko, bleib ruhig, Minato, Naruto und Gaara befreien deine Mutter schon genug. Du musst wirklich keine Angst haben. Ihr geht es bestimmt gut.“

„Was… was ist wenn nicht?“

„Daran darfst du nicht denken. Ich kann ihr Chakra deutlich spüren und auch du müsstest es spüren können. Deiner Mutter geht es gut.“
 

Mutig nickte sie Itachi zu und ließ sich von ihm auf die Beine helfen. Als sie ein weiteres Mal aufsah, sah sie ihre Mutter die befreit auf dem Boden saß und vor sich hin Fluchte. Zwar verstand sie kein Wort, aber sie wusste, das sich die ältere mehr als nur ärgerte. Als die drei dichter waren, hörte sie auch, was sie auf dem Herzen hatte.
 

„Ich weiß ja, dass ich schon verdammt dicht dran war, aber es reicht noch nicht. ich könnte mich vergessen. Egal welches Jutsu ich bis jetzt meistern musste, habe ich noch nicht einmal ein paar Stunden dafür in Anspruch genommen. Aber dies hier, ist fast unmöglich. Sobald ich Wasser in die Mauer einbringe, wird sie so schwer, dass mein Chakra rapide abnimmt. Dann noch das Wasser zu Eis werden zu lassen, erschöpft mich so sehr, das mir schwarz vor Augen wird. Ich weiß nicht, ob es zu schaffen ist.“

„Seit wann gibst du denn so schnell auf? Du hast doch damals auch nicht aufgegeben.“

„Ja Minato, das liegt aber auch nur daran, weil du und die anderen mir immer wieder Mut gemacht haben. Sonst hätte ich auch damals schon das Handtuch geschmissen. Es gibt Sachen, die mir nicht liegen und wo ich einfach zu viel Kraft brauche. Und wenn ich ganz ehrlich bin, möchte ich auch nicht mehr darüber reden.“

„Schon gut, ich sag ja schon nichts mehr.“

„Danke.“

„So und jetzt reißt du dich bitte zusammen und versuchst es noch mal. Teiko, versuch deine Mutter mal zu unterstützen. Vielleicht klappt es ja dann.“

„Gut, mach ich.“
 

Schnell stellte sich die jüngere zu ihrer Mutter und konzentrierte sich auf die Sandmauer, die Sinari schon erschaffen hatte. Nach und nach ließ Teiko etwas Chakra mit in die Mauer fließen und Sinari ließ Wasser ein sickern. Nach nicht einmal fünf Minuten war es geschafft. Die Mauer stand und alle waren glücklich.
 

„Teiko, ich möchte, dass du jetzt den Chakrafluss unterbrichst und dich zurückziehst. Mit viel Glück, kann deine Mutter die Mauer nun auch ohne deine Hilfe halten. Wenn nicht, müssen wir von vorne anfangen.“
 

Teiko nickte ihrem jetzigen Sensei ergeben zu und ließ immer weniger Chakra in die Wand dringen. Sinari merkte, dass die Mauer etwas schwerer wurde, aber es immer noch zu ertragen war. Jetzt wo Teiko wieder bei Minato stand, machte Kakashi sich bemerkbar.
 

„Also Sinari, du erstaunst mich immer wieder. Ich fange an dich zu mögen.“
 

In dem Moment brach die Mauer ein und Sinari wurde sauer.
 

„Sag mal Kakashi, machst du das mit Absicht? Du hast mich eben mit deinem fiesen Gequatsche voll aus dem Konzept gebracht.“

„Nein, wie kommst du denn da drauf, dass würde ich nie tun.“

„Ach ja?“

„Schluss jetzt ihr beiden, reißt euch zusammen. Wir sind hier um Suna zu unterstützen und nicht, damit du Sinari wieder eine auswischen kannst.“

„Ach komm schon Minato. Sinari kann das ab, schließlich weiß sie wie ich bin.“

„Ja, das weiß ich. Und deswegen bist du auch bei mir unten durch.“

„Bist du mir immer noch böse?“

„Das wäre untertrieben.“

„Schluss jetzt, sonst werde ich anders.“, mischte sich nun auch Gaara ein.
 

Da alle wusste wie der 32 jährige aus der Haut fahren konnte, hielten sie schnell ihren Mund und waren still. Nur Sinari wagte es und sah ihren Schwager genervt an.
 

„Du brauchst mich gar nicht so an zu sehen, mit Streitereien kommen wir hier nicht weiter. Wir müssen zusammen arbeiten, sonst macht Madara uns doch noch dem Erdboden gleich. Ich schlage vor, dass wir nun weiter trainieren. Dann könnt ihr zwei euch nicht weiter streiten.“
 

Besonders Kakashi und Sinari nickten ihm zu. Teiko war es egal, denn sie konnte inzwischen gut mit Minato zusammen Arbeiten und Kakashi und Itachi hatten ihre Schwierigkeiten mit zu halten.
 

„Teiko, du hast es gehört, lass uns gehen und weiter machen. Ich denke, dass deine Mutter den Rest alleine schaffen wird. Sie weiß jetzt wo sie ansetzen muss. Und wir beide müssen auch noch ein wenig arbeiten.“

„Ist gut Minato.“
 

Teiko fing an zu grinsen. Sie wusste, dass der Blonde sie ein wenig mehr forderte und an ihre Fähigkeiten anknüpfte. Gaara hatte sie meistens nur geschont. Er wollte seine Nichte eben nicht wehtun und das war in ihren Augen auch das Problem.
 

„Was ist Teiko, du bist so in Gedanken?“

„Na ja… du bist der erste, der mich wirklich ein wenig fordert. Onkel Gaara fässt mich immer mit Samthandschuhen an. Ich habe den eindruck, dass er Angst hat, mich zu verletzten.“

„Das ist auch der Gund, warum ich Naruto nicht trainiere. Ich würde ihn auch mit samthandschuhen anfassen.“

„Kann ich mir gar nicht vorstellen, da du doch auch mal Hokage warst.“

„Auch als Hokage hat man seine Schwächen.“

„Und deine liegt bei Naruto. Danke für den Tipp.“
 

Minato war so perplex, dass Teiko anfangen musste zu lachen. Nie hatte sie ein so dämlichen Gesichtsausdruck gesehen. Auch Itachi und Kakashi konten sich das Grinsen nicht mehr verkneifen.
 

„Tja Minato, da hast du dir eben dein eigenes Grab geschaufelt. Das wird sie jetzt für sich nutzen.“

„Kakashi, werd bloß nicht frech. Noch bin ich stärker als du.“

„Keine Frage, aber ich kann inzwischen Obitos Sharingan richtig nutzen. Du hast sehr viel verpasst.“

„Mag sein, und Trotzdem steht es dir nicht zu so über Minato zu Urteilen. Sonst bekommst du es mit mir zu tun.“
 

Teiko wurde allmälich sauer, da der Silberhaarige seinen ehmaligen Sensei fast keinen Respekt entgegenbrachte. Minato legte ihr beruhigent seine Hand auf die Schulter und schüttelte leicht den Kopf.
 

„Lass es bleiben, heb dir deine Kräfte für´s Training auf. Du wirst sie brauchen.“

„Ist gut. Aber wehe er redet wieder so anbfällig, dann wird er mich kennen lernen.“
 

Jetzt musste Minato doch lachen. Er wusste das Teiko keine Chance gegen Kakashi hatte und doch würde sie sich wegen ihm mit dem Kopier-Ninja anlegen.
 

„Was ist denn jetzt so komisch? Ich find das nicht ganz so lustig.“

„Es ist nur… du erinnerst mich gerade an Kakashi, als er noch jung war. Damals war er auch so streng.“
 

Nun lies der besagte seine Schultern hängen. Nie hätte er gedacht, dass Minato das mal weiter erzählen würde und es ihm immer noch auf´s Brot schmieren würde.
 

„Ja, ist das dann mal endlich vom Tisch, oder bekomme ich es bis zu meinem Tod immer noch unter die Nase gerieben.“

„OK, vergessen wir das mal ganz schnell und machen weiter. Wer weiß wie lange wir noch zeit haben.“
 

Minato und Kakashi nickten sich zu und konzentrierten sich nun wieder auf Teiko die genervt zwischen den beiden stand und innerlich brodelte. Eigentlich war sie froh, dass die beiden wieder friedlich wurden, doch sie hatte sich auch schon darauf gefreut ihnen mal eine Lektion zu erteilen die sich gewaschen hatte. Nun musste sie sich wieder beruhigen und sich auf ihr training konzentrieren, was nach der auseinandersetzung nicht ganz einfach erschien.
 

„Nun, da du jetzt soweit bist, die Technik genauso gut aus zu führen wie ich selbst, kommen wir zum zweiten Teil. Kakashi und Itachi sind unsere Gegner und werden uns angreifen. Wir beide werden ein Team bilden und sehr gut zusammenarbeiten. Das trainieren wir dann so lange, bis wir beide so gut miteinander harmonieren, dass der Gegner Glaubt, wir wären eine Person.“
 

Ungläubig stämmte Teiko ihre Hände in die Hüften.
 

„Gibt es ein Problem?“

„Ja… wie zum Teufel soll uns das bei diesem Uchiha helfen?“
 

Dann drehte sie sich schnell um.
 

„Nichts gegen dich Itachi, aber Madara ist ne linke Bazille.“

„Schon gut. Ich weiß doch wie du das meinst. Ich hab mich eben nicht angesprochen gefühlt.“
 

Als Minato einmal hörbar durchgeatmet hatte wendete sie ihren Blick wieder zu ihm.
 

„Pass auf. Ich alleine kann nicht viel gegen ihn ausrichten, da er meine Techniken kennt und sich mit sicherheit darauf vorbereitet hat. Aber wenn wir zusammen arbeiten wie ein Herz und eine Seele und dann noch die Technik ein wenig abwandeln, wird er uns auf den Leim gehen und wir könnten es schaffen ihn für immer los zu werden. Aus dem Grund sollst du die Techniken auch erlernen.“

„Und warum arbeitst du dann nicht mit meiner Mutter zusammen? Sie ist doch viel stärker als ich.“

„Da bist du im irrtum. Du hast viel mehr Chakra und deine Techniken sind viel effektiver, als die deiner Mutter. Deswegen habe ich dich ausgewählt.“

„Und das soll ich glauben?“

„Na gut, dann lass mal eine Sand Eismauer erscheinen. Dann wirst du schon sehen.“
 

Achselzuckend, machte sie das was von ihr verlangt wurde und ohne auch nur darüber nach zu denken lies sie die mauer empor schießen und fügte Wasser hinzu. Danach lies sie das Wasser zu Eis werden. Dann sah sie darauf und erschrak. Nie hatte Teiko damit gerechnet, dass sie das innerhalb von Sekunden schaffen würde und dann noch ohne Probleme.
 

„Wie ist das…“

„…möglich? Ganz einfach. Du bist viel stärker als deine Mutter, deswegen kannst du das viel schneller als sie. Deswegen habe ich auch ihr das Training aufgezwungen und nicht dir. Sie braucht mehr Zeit um die Mauer zu errichten du hingegen brauchst nur Sekunden. Aus dem Grund bekommst du auch eine Aufgabe mit der deine Mutter nie fertig werden würde. Und jetzt werden wir weiter machen, sonst haben wir schlechte Karten.“

„NA gut, dann mal los.“
 

Als ob Teikos Worte das Zeichen war, griffen Kakashi und Itachi an. Teiko sprang an Minatos Rücken um ihm disen frei zu halten. Mit schnellen drehungen und Handbewegungen wichen sie den Angriffen aus und griffen selbst an. Denn Teiko war der Meinung das Angriff die beste verteildigung war. Nur sollte sie in diesem Punkt kein Recht behalten. Kakashi hatte sie plötzlich in einem Genjutsu gefangen aus dem sie sich nicht alleine befreien konnte und so war Minato nun auf sich gestellt. Einige Minuten später hörten der Uchiha und auch Yondaime ein erschrockenes Keuchen und unterbrachen ihr Kampftraining. Minato traute seinen Augen kaum, als er die Rothaarige auf sich zu torkeln sah. Sie hatte sich ein Kunai in den Bauch gejagt, damit sie sich selbst aus dem Jutsu befreien konnte. Eigentlich hatte sie nur vor sich ins Bein zu stechen, aber das ging voll in die Hose.
 

„Leute, ich glaub, ich brauch mal kurz nen Arzt. Da ist was gewaltig schief gegangen.“
 

Kaum hatte sie den Satz beendet schon kippte sie schon nach vorne über und schloss erschöpft ihre Augen. Ihr Atem ging schwer und unregelmäßig und so machten sich die Männer schwer Sorgen um die Jugendliche. Auch Kakashi machte sich Vorwürfe. Er hätte dieses Jutsu nie anwenden dürfen, wenn er nicht wusste wie seine Verbündeteten darauf reagieren. Wärend Minato schon mit Teiko auf dem Weg zu Sinari war, stand der Silberhaarige immer noch an Ort und stelle. Er konnte sich einfach nicht von der Stelle rühren. Auch Itachi war noch da und wunderte sich, das der ältere so empfindlich geworden war. Sonst hatte er es doch gleich mit einem ´Kann mal pssieren‚ abgetan. Aber nun stand er unter Schock und konnte seine Gedanken nicht mehr ordnen.
 

„Sinari schnell, du musst uns Helfen. Wir hatten einen Trainingsunfall.“
 

Schnell blickte sie in die Richtung aus der sie die Schreie hörte. Plötzlich erstarrte sie in ihrer Bewegung, als sie sah, dass ihre Tochter auf dem Arm von Minato lag und sich nicht mehr rührte.
 

„Was ist passiert?“

„Ich weiß nur das sie ein Kunai im Bauch hatte. Sie hatte gegen Kakashi gekämpft. Ich hingegen gegen Itachi. Sinari bitte du musst ihr helfen, sonst stirb sie.“

„Das ist mir schon klar.“
 

Zwar wurde sie giftig, aber in erster Linie dachte sie an das Wohl ihrer Tochter. Ohne zu zögern lies sie ihre Selbstheilungskräfte in den Körper von Teiko fließen. Es dauerte nicht lange, da schlug sie auch schon wieder die Augen auf und sprang mehr als nur sauer aus Minatos Arm.
 

„Wo ist er, ich bring ihn um.“

„Wer?“, fragte ihre Mutter perplex nach.

„Na Kakashi, wen soll ich denn sonst meinen. Der kann was erleben wenn ich ihn erwische.“
 

Minato und auch Gaara hielten die Jüngere nun mit Anstrengungen davon ab, völlig die Nerven zu verlieren. Gaara wusste das sie so abdrehen konnte, wenn ihr was nicht passte. Aus dem Grund hatte er sie auch nur einmal zur Weißgluht gebracht. Damals landete er im Krankenhaus. Danach hatte er immer aufgepasst, wie er mit ihr Trainierte, denn er wollte nicht zu früh ins Gras beissen.
 

/Vielleicht hätte ich die drei vorwarnen sollen. Jetzt möchte ich nicht in Kakashis Haut stecken. Der kann noch was erleben.\
 

„Teiko, bitte beruhige dich. Wenn du Kakashi jetzt verprügelst, kann er uns gegen Madara nicht mehr helfen. Du musst zugeben, das es ein Unfall war, der auch immer wieder passieren kann.“

„Ja klar. Ich hätte Tod sein können. Das Kunai was ich immer bei mir trage ist mit Gift bestrichen. Und dieses Gift kann nur mit der Selbstheilungskraft meiner Mutter neutralisiert werden.“

„Ja bist du denn noch zu retten? Ausgerechnet das Kunai bei dir zu haben. Du kannst es dabei haben wenn es ernst wird, aber doch nicht bei deinem Training.“

„Ist ja gut Onkel Gaara. Wird nicht mehr vorkommen. Ich verspreche es dir hoch und heilig.“

„So ist gut und jetzt gehst du erst einmal nach Hause und isst was. Du kippst ja gleich aus den Latschen.“

„Noch bin ich mit dem Training nicht fertig.“

„War das eben ein Wiederspruch?“
 

Gaara sah sie mit einem düsteren Blick an, der ihr jede Farbe aus dem Gesicht weichen ließ.
 

„Äh… nein. Bin schon weg.“

„Sehr gut. Und wir sollten auch eine kleine Pause machen und wieder zu Kräften kommen.“
 

Alle nickten dem Kazekagen zu und gingen ebenfalls zum Kazekageturm. Dort setzten sich alle in die Küche und aßen eine kleinigkeit.
 

„So und wie soll es jetzt weiter gehen?“, wollte Naruto zwischen zwei bissen wissen.

„Nun, wenn Sinari die Wand halten kann, dann wird sie für die Verteildigung Sunas zuständig sein. Kunais mit getränktem Chakra haben keine Chance durch die Mauer zu kommen. Sie werden einfach stecken bleiben.“

„Und was macht Teiko?“, dieses Mal hatte er noch nicht aufgekaut und es hörte sich so an, als würde Naruto an seinem Brot ersticken.

„Teiko wird an meiner Seite kämpfen. Ich habe sie fast so weit, das wir wie eine einziege Person kämpfen. Nur so haben wir eine reelle Chance, Madara für immer verschwinden zu lassen.“

„Minato, ich will nicht das du meine Tochter so ein Risiko aussetzt. Es reicht das ich Kankuro und Masao verloren habe. Jetzt fang du nicht an mir auch noch Teiko weg zu nehmen.“

„Sinari, du bist nicht stark genug, sonst hätte ich dich gewählt.“
 

Alle konnten regelrecht zu sehen wie die röte ihrer Wut ins Gesicht stieg. Außerdem ballten sich ihre Hände zu Fäusten und lagen zitternd auf dem Tisch. Mit geschlossenen Augen grollte sie leise vor sich hin. Kakashi und auch Temari die jeweils neben Sinari platz genommen hatten, waren aufgesprungen und sich von ihr endfernt. Auch Gaara wurde sichtlich angespannter. Teiko spürte wie die Temperatur im Raum stark abnahm und es immer frostiger wurde.
 

/Na ganz toll, Mutter wird hier noch alles vereisen, wenn Minato sich nicht schnell eine Entschuldigung einfallen lässt. \
 

„Sinari, sei doch bitte vernünftig. Du weißt es doch selber, dass Teiko viel mehr Chakra hat und das kann nur zum Vorteil sein. Bitte sei nicht beleidigt. Du weißt doch wie viel ich von dir und deiner Kraft halte. Und wenn wir nur mit halber Kraft gegen Madara antreten werden wir ihn nie besiegen und er wird immer wieder zurück kommen und uns immer wieder angreifen.“

„Das kann man auch anders sagen. Ich könnte dich in der Luft zerreißen, weißt du das eigentlich?“
 

Schnell hob er seine Hände abwehrend vor seinem Gesicht und fing an verlegen zu Grinsen.
 

„Bitte sei nicht mehr böse. Du weißt doch wie ich das gemeint habe.“
 

Obwohl sie große Lust hatte, Minato eine Lektion zu erteilen, beruhigte sie sich wieder und es wurde wieder etwas wärmer. Temari und Kakashi verloren ihre Anspannung und setzten sich wieder an den Tisch.
 

Gaara hingegen blieb immer noch angespannt und rührte sich nicht mehr von der stelle.
 

„Gaara, was hast du?“
 

Er reagierte noch nicht einmal auf Temaris anfrage, was alle etwas beunruhigte.
 

„Onkel Gaara?“
 

Nun sah er doch auf die anderen. Aber etwas schien nicht mit ihm zu stimmen.
 

„Was hast du Onkel Gaara?“

„Wir haben keine Chance mehr zu trainieren. Es geht los.“
 

Vor Schreck versteiften sich alle und nun konnte jeder die Anwesenheit vor dem Dorf spüren. Teiko fing an zu schlucken und wollte sich am liebsten im Keller verkriechen.
 

/Wir hatten noch nicht einmal Zeit die Dorfbewohner in Sicherheit zu bringen. Was machen wir jetzt? Hoffentlich hat Onkel Gaara eine gute Idee.\
 

„Was jetzt?“

„Macht euch sofort alle fertig und ruft so viele Ninja zusammen, wie es nur irgend geht. Wir treffen uns dann an der Schlucht. Und beeilt euch.“
 

Alle nickten Gaara schnell zu und verschwanden. Teiko lief in ihr Zimmer zog sich ihre Kampfkluft an und steckte ihre Schriftrollen ein, in denen sie ihre Vergifteten Waffen versiegelt hatte. Dann beeilte sie sich, um so schnell wie möglich wieder bei ihrem Onkel und Minato zu sein. Nun sollte es also um alles gehen und sie wusste nicht, ob sie je gegen ihren Bruder bestehen konnte. Doch Teiko wusste, das sie es irgendwie schaffen musste, denn sonst würde ihr Onkel zu viel zu tun haben.
 

Nach noch nicht einmal fünf Minuten, stand sie bei ihrer Familie auf der Mauer. Gaara grollte gerade etwas vor sich hin, als er Masao entdeckt hatte, der neben Madara und Sasuke Platz bezogen hatte. Auch Teiko und Sinari spannten sich merklich an. Keiner konnte es wirklich glauben das er sich diesen beiden angeschlossen hatte nun sahen sie es mit eigenen Augen und konnten es noch weniger fassen.
 

„Wie konnte er nur? Warum ausgerechnet diese beiden Halunken?“, murmelte Teiko vor sich hin.
 

Gaara und Sinari hatten sie jedoch gehört und stimmten ihr innerlich zu. Vor allem der Kazekage machte sich vorwürfe. Hatte er ihm nicht ein gutes zu Hause gegeben? Minato sah das Gaaras zorn sich ins unermessliche steigerte und wurde gleich noch ein wenig angespannter als sonst.
 

„Gaara, bitte lass dich jetzt nicht von deinen Gefühlen steuern. Wir müssen alle einen kühlen Kopf behalten.“

„Du hast ja Recht Temari, aber ganz ehrlich? Ich könnte ihn mal so richtig übers Knie legen und ihm den Hosenboden versohlen.“

„Kann ich gut verstehen, aber trozdem. Wir dürfen jetzt nichts unbedacht tun, sonst haben wir verloren.“
 

Gaara sagte nichts mehr. Er nickte sseiner Schwester nur noch zu und versuchte alles weitere so schnell wie möglich im Kopf zu organisieren. Auch bekam er mit, wie sehr seine Nichte angespannt war und legte ihr seine Hand auf die Schulter.
 

„Ich weiß Onkel Gaara. Ich versuche ja ruhig zu bleiben, es ist aber nicht ganz so einfach mich zu beherrschen.“

„Ich kann dich gut verstehen.“
 

Nun sah Teiko den 32 jährigen an und verstand sofort. Auch er zitterte ein wenig und sie wusste, dass auch er schwierigkeiten hatte sich zu beherrschen. Aus dem Grund woolte sie auch nun auch für ihn Stark zu sein und wurde tatsächlich wieder etwas ruhiger.
 

„Gaara, was jetzt. Wir haben unsere ganze Armee hinter uns.“
 

Dieser drehte sich zu Temari und dann zu seinem Volk.
 

„Also gut. Sinari verschließ den Haupteingang, wir werden über die Mauer nach außen gelangen. Die Anbu und Jonin Einheiten werden sich auf der Mauer postieren und den ersten gegenangriff starrten. Die Chunin und Genin werden die Dorfbewohner einkesseln und sie auf Leben und Tod schützen. Alles weitere kommt dann wenn es soweit ist. Hoffen wir, das wir nicht noch weiter gehen müssen. Matsuri geh zum Falkenturm und schicke ein SOS nach Konoha, Tsunade muss dringend Hilfe schicken. Berichte ihr, dass wir eine Übermacht gegen uns haben und nicht wissen wie lange wir noch durchhalten. Auch soll sie genügend Ärzte schicken, durch den letzten Krieg sind wir unterbesetzt.“
 

Während Matsuri das tat was von ihr verlangt wurde, drehte Gaara sich wieder zu seinen Feinden zu.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück