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Scarlet red: Kogoro Moris großer Tag.

von

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Der Mord

Nach etwa 2 Stunden des Wartens machte sich Kogoro bereit den Inspektor umzubringen. Er schaltete den Fernseher aus und hob den Hörer des Telefons ab.“Inspektor Megure bitte“, Mori beobachtete die Umgebung außerhalb des Büros, während er auf Vermittlung wartete. „Inspektor ich habe wichtige Informationen zu einem unserer gemeinsamen Fälle. Es ist äußerst wichtig, können wir uns persönlich treffen? In der kleinen Bar die wir früher oft nach Dienst besucht haben?“. Kogoro hängte den Hörer wieder auf die Gabel und zog sich mit betroffenem Gesicht seinen Mantel an. Dann zuckte er kurz erschrocken zusammen und eilte zu seinem Schreibtisch, aus dessen Schublade er ein kleines Paket mit Geschenkschleife zog, welches er behutsam in seine Manteltasche steckte. Er nahm seinen Rucksack, knipste das Bürolicht aus und ging das Treppenhaus hinunter aus dem Haus. Mori steckte sich vor der Tür noch eine letzte Zigarette an und zog einmal kraftig. Der schwarze Himmel zeigte den Sternenhimmel so deutlich wie das in Tokio nur selten der Fall war und es war bitterkalt. Kogoro löschte die Zigarette, schaute sich noch einmal um und stieg in seinen Wagen. Der Weg zur Bar kam Ihm wie eine Ewigkeit vor. Schier endlose Zeit in der er mit seinen eigenen Gedanken fertig werden musste.

An der Bar angekommen saß der wartende Inspektor bereits am Tresen und trank ein Bier. Kogoro ging völlig ruhig auf diesen zu und bestellte beim setzen auf den Nebenplatz ebenfalls ein Bier.“Guten Tag Herr Inspektor“. „Hallo Mori, was gibt es denn so dringendes, dass sie mir erzählen müssen?“. „Es tut mir leid, dass sie unbeteiligt hereingezogen wurden mein alter Freund“, sprach Mori in traurigem Ton, während er ein glänzendes Messer aus seinem Rucksack zog und in einer ruckartigen Bewegung aufsprang. Der Barhocker fiel um und schepperte Laut durch die gesamte Kneipe. Mori hielt dem Inspektor das Messer an die Kehle und zog mit der anderen Hand dessen Dienstwaffe unter der Jacke hervor. „Alle raus hier! SOFORT!“. Ein Schuss. Kreischend liefen die Gäste und der Wirt aus dem Lokal. Ein Kamerateam war gerade zufällig in der Nähe um einen Bericht über das Nachtleben in Tokio zu drehen und hielt sofort die Kamera auf das Lokal.

„Wir unterbrechen unsere Sendung aus aktuellem Anlass. Eine Geiselnahme spielt sich gerade vor den Augen unseres Kamerateams ab. Wir schalten direkt zu Kawaguchi Yuka vor Ort.“, sagte die attraktive Nachrichtensprecherin von Nichiuri TV mit entsetzter Miene.



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