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Brautjungfer!

von

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One day with Flamingo

Nachdem sie die Höhle erfolglos durchsucht hatten, gingen sie wieder etwas zögerlich in den Regen. Es war abartig.

Es war nass und kalt.

Und allein der Gedanke dass Law irgendwo da Draussen sein könnte, schürte Penguin die Kehle zu. Er wusste dass Law den Regen hasste. Immer wenn es regnete wurde der Chirurg melancholisch.

„Wir müssen uns beeilen!“ meinte Penguin plötzlich fest entschlossen und schritt schneller voran.

„Aber Penguin!“ schrie Shachi ihm noch hinterher.

„Verdammt Shachi es geht um Law!“ brüllte er seinen Freund an.

„Halt dir vor Augen weswegen wir hier sind! Wir müssen ihn finden!“ brüllte er. Doch wegen dem Wind kam kaum was von dem was Penguin sagte bei Shachi an. Kaum was…bis auf ‘Law‘. Doch auch ohne Penguin zu hören verstand Shachi und lief mit Penguin dann los.

„Wir finden ihn!“ rief er motivierend und grinste seinen Freund breit an.
 

Glimmer musste mittlerweile den kleinen weissen Hund Bepo in den Armen tragen. Er war noch zu klein für so ein Abenteuer und war vollkommen KO. Trotz des zusätzlichen Gewichtes hielt sie mit Peng und Shachis Schritt mit.

Maaal schüttelte kurz den Kopf und brüllte dann lauthals los.

„Leute! Falsche Richtung!“

Sofort blieben die drei stehen und sahen zu Maaal rüber, liessen den Kopf kurz bedröpelt hängen, ehe sie ihr dann hinterhergingen. Sie kannte den Weg. Ein Punkt den sie mal wieder ausser acht gelassen hatten.
 

Maaal führte sie dann schnellen Schrittes durch den Wald. Langsam gingen sie immer tiefer hinein. Sie war fasziniert davon wie die drei zusammenhielten und sich permanent wieder auf die Beine halfen. Mittlerweile trug auch Penguin, Bepo und Glimmer versuchte den tollpatschigen Shachi auf den Beinen zu halten.

„Deine Schuhe haben echt kein Profil!“ meinte Glimmer grinsend als Shachi sich an sie klammernd vor einem Sturz bewahrte.

„Hätt ich das gewusst hätt ich Schuhe ohne Absatz angezogen!“ meinte er neckend und alle verfielen kurz daraufhin in ein lautes Lachen.
 

Kid hatte Law und sich mittlerweile angezogen. Schweren Schrittes ging er langsam durch den Wald, als er plötzlich ein Lachen vernahm. Konnte das sein? Welche Irren liefen bei dem Wetter lachend durch den Wald? Doch er war sich sicher, als das Lachen nicht abebbte folgte er diesem einfach vorsichtig, darauf bedacht keinen Fehltritt zu machen. Hinter einem Baum entdeckte er dann die Chaotentruppe.
 

Mit einem aufbellen sprang Bepo von Penguins Armen und rannte zielstrebig zu Kid. Bellte, knurrte und umtanzte seine Beine, sprang ihn mehrfach an.

Penguin war sofort hinter Bepo her gerannt und blieb abrupt stehen als er Kid sah. Seine Gesichtszüge entgleisten ihm als er Law in den Armen des Fremden entdeckte.

„Duuu…“knurrte Penguin, unwissend wen er da vor sich hatte.

„…lass Law sofort los! Ich schwöre SONST SETZT ES WAS!“ brüllte er zum Schluss hin wütend.

Unbeeindruckt sah Kid zu ihm.

„Beweg dich, wir wollen endlich aus diesem Wald raus.“ Sprach Kid für sich und den Bewusstlosen, war sonst jedoch keineswegs beeindruckt von Penguins Ausbruch.
 

Sanft legte Maaal die Hand auf Penguins Schulter.

„Eustass Kid…sie sind, trotz der Sturmwarnung, ohne einen Führer in den Wald marschiert! Ihnen ist schon klar…-“wütend packte Kid Maaal am Kragen.

„Er verreckt wenn wir ihn nicht endlich ins Warme bringen! Den Scheiss kann ich mir auch anhören, wenn wir wieder zurück sind!“knurrte er wütend und stiess sie dann wieder von sich.

„Und kein einziger von euch scheint in der Lage zu sein, Law jetzt durch den Wald zu tragen, also macht Platz und bewegt euch!“ brüllte er schlecht gelaunt die Truppe an.

Bevor jemand noch was sagen konnte, setzte Maaal sich in Bewegung.

„Beruhigt euch, so bescheuert das jetzt auch klingt, er hat Recht. Alles andere können wir im warmen klären. Los gehen wir zurück!“ verlangte sie und schritt weiter. Kid folgte ihr sogleich. Er spürte wie Laws Körper glühte. Er muss Fieber bekommen haben, doch solange er glühte, hiess es er war nicht tot und das war das Entscheidendste.
 

Glimmer ging neben Kid her, besorgt sah sie zu Law.

„Was ist mit ihm?“ fragte sie Kid, konnte die Panik in ihrer Stimme kaum verbergen.

Kid sah sie nicht an, behielt bloss Maaal im Auge. Schnell hatte er erkannt, dass nur sie den Weg hier raus kannte, dennoch vernahm er Glimmers Frage sehr wohl.

„Ich weiss es nicht…er ist bewusstlos und glüht.“ Sprach er es aus und versuchte es so gleichgültig wie möglich klingen zu lassen.

Glimmers Augen weiteten sich und schnellen Schrittes lief sie zu Maaal.

„Schneller!“ befahl sie der anderen Frau und allein an Glimmers Stimme hörte Maaal den Ernst der Lage heraus.

„Wir laufen!“ verlangte sie von der Truppe und rannte los. Es war leichtsinnig und wäre einer der anderen gestürzt, wären sie wohl noch länger im Wald geblieben als wenn sie langsam gegangen wären. Doch sogar Shachi erkannte den Ernst der Lage und lief zielstrebig den anderen hinterher, hielt sich dabei an Glimmer fest um nicht auszurutschen.
 

Das Bellen der Hunde versetzte die zurück gebliebenen In Aufruhr.

Flamingo und Anna stürzten beinah zeitgleich aus dem Haus und entdeckten mit Entsetzen Kid, welcher Law in den Armen trug.

„Ruft nen Krankenwagen!“ rief Kid lauthals, doch tippte Glimmer ihn am Arm an.

„Ich bin Ärztin…ich hab meinen Koffer im Haus.“

Kid jedoch schüttelte trotzig den Kopf.

„Krankenwagen!“ verlangte er erneut. Doch dann ergriff Shachi das Wort.

„Kid…Law wird uns umlegen wenn er in einem Krankenhaus aufwachen sollte!“ sprach dieser ernst und nahm mit Penguins Hilfe Kid Law ab.

„Glimmer behandelt ihn…sie ist eine gute Ärztin, Law vertraut ihr, okay?“ sprach Shachi so verdammt beruhigend auf Kid ein, sodass dieser nur nickte und sich geschlagen gab.
 

Laws Zustand war schrecklich. Selbst nach der Behandlung konnte Glimmer nicht ausschliessen, dass Law eine Lungenentzündung davon trug. Auch die anderen waren nicht besser dran. Penguin und Maaal wurden von Glimmer behandelt, ehe sie sich selbst behandelte. Maaal und Law hatte es wohl am schlimmsten getroffen. Shachi hatte bloss ein paar Schürfwunden, welche sich durch den Dreck leicht entzündet hatten davon getragen, wogegen Penguin überhaupt nichts hatte. Kid hatte sich kurz nach ihrer Ankunft wortlos auf sein Zimmer zurück gezogen. Er wollte nicht weiter reden. Er wollte seine Ruhe und fiel einfach ins Bett um zu schlafen.
 

Als Kid erwachte, fühlte er sich vollkommen ausgeruht. Als er jedoch versuchte sich auf die andere Seite zu drehen, schoss ein leicht ziehender Schmerz durch seinen Arm.

„Vorsichtig!“ drang Laws Stimme dann auch zu ihm durch und ruckartig hatte er sich aufgesetzt und sah verwirrt zu dem grinsenden Doktor.

„Was zur Hölle ist hier los?! Und warum hab ich ne verdammte scheiss Nadel im Arm?!“ fluchte er lautstark und riss sich das Ding sofort raus.

„Kid! Das ist eine Infusion. Naja…als du nach zwei Tagen immer noch nicht aufgewacht bist hielt ich es für ratsam, dir Flüssignahrung zu geben, damit du nicht einfach stirbst!“ meinte Law grinsend.

„Was?! Zwei Tage?!“ meinte Kid aufgebracht.

„Mittlerweile drei!“ korrigierte Law ihn amüsiert und setzte sich dann zu ihm aufs Bett.

„Dir geht’s gut…“ stellte Kid nach einigen Momenten fest.

„Ja, dank dir und den anderen…naja…Glück gehört auch dazu...immerhin hab ich nicht einmal ne Lungenentzündung davon getragen.“ Redete Law einfach drauf los und schlug die Beine übereinander.

„Was hast du der Polizei erzählt? Der Presse?“

Law lächelte amüsiert.

„Ich hab mich verlaufen…und ihr habt mich gefunden. Das war der Plan.“Und schon richtete sich Law wieder auf.

„Tja ich muss dann jetzt auch los.“ Verabschiedete sich Law auch schon von ihm.

„Warte?! Wohin?!“ fragte Kid neugierig nach.

„Ich geh mit Flamingo in die Stadt…wir müssen beide noch Hochzeitsgeschenke kaufen.“ Klärte er Kid lächelnd auf. Was diesen jedoch sofort aufbrausen liess.

„Ich brauch auch noch Hochzeitsgeschenke, also komm ich mit!“ knurrte er und erhob sich direkt aus dem Bett. Amüsiert beobachtete Law den rothaarigen wie dieser versuchte sich, noch etwas verwirrt und orientierungslos zu sammeln.

„Duschen Kid…du solltest erst mal duschen gehen. Wir warten dann unten auf dich…sagen wir in ner halben Stunde.“ Und schon war Law verschwunden.
 

Flamingo war noch in seinem Zimmer und telefonierte.

„Genau…Eustass Kid…genau der Eustass Kid…ja verdammt der Staatsanwalt!“ knurrte Flamingo in den Hörer.

„FU! Ich will alles über ihn wissen…alles!“ verlangte der blonde von der anderen Frau am Telefon. „Find es heraus! Natürlich…wenn die Informationen stimmen…je mieser desto mehr Geld gibt’s!“das Grinsen auf Flamingos Gesicht wuchs, als er auflegte.

„Jetzt bist du dran Eustass Kid!“ lachte er amüsiert und verliess sein Zimmer.
 

Unten stand schon Law und schien auf ihn zu warten. Voller Vorfreude ging Flamingo zu ihm und blieb grinsend vor ihm stehen. Endlich hatte er ihn mal wieder für sich alleine.

„Dann können wir los.“ Unerwarteter weise schüttelte der Chirurg jedoch den Kopf.

„Kid ist wach und will mit…“ grinste der schwarzhaarige. „…er hat auch noch keine Geschenke!“ lachte er amüsiert, während Flamingo beinah jegliche Gesichtszüge entgleisten.

„Fuuu…und darum müssen wir ihn mit uns schleppen?“ fragte er in der Hoffnung, dass Law eventuell nachliess und allein mit ihm ging.
 

Doch seine Hoffnung zerplatzte als Kid die Treppe runter kam. Feindseelig tauschten die zwei Blicke aus und schritten gerade raus als ein roter Sportwagen vor ihnen hielt. Der Fahrer, ein Kerl mit langer blonder Mähne und einem Tuch um die untere Gesichtshälfte geschlungen stieg aus. Sofort fielen Law die unglaublich intensiven blauen Augen auf. Im Auto selbst sass noch eine junge Frau und sah kurz zu ihnen.

„Kid…du musst mal mitkommen.“ Als Flamingo die Frau im Wagen erblickte erstarrte er.

Smile on…die Privatdetektivin, von der es hiess sie sei die beste, sass mit dem Kerl mit den blonden langen Haaren im Wagen und zwinkerte Flamingo verschwörerisch zu.

Law hatte dies noch bemerkt, doch schon verabschiedete Kid sich von ihnen und war mit den zweien in dem roten Sportwagen weg.

Einfach so.

Verdutzt liessen sie Law und Flamingo zurück. Ohne ein Wort…ohne eine Erklärung. Law war fassungslos. Doch schon wich das Gefühl, dem Gefühl der Wut.

Dieser Bastard.

Na dann!

Fest entschlossen, sah Law zu Flamingo.

„Dein Wunsch hat sich erfüllt, wir gehen alleine.“ Grinste er Flamingo verschwörerisch zu und schritt los.
 

Es war überraschend…doch Flamingo vertraute der Frau. Und jetzt hatte sie erst Recht ein Stein im Brett bei ihm. Jetzt wo er allein mit Law in die Stadt gehen konnte. Grinsend folgte er dem schwarzhaarigen, der genauso froh über die Tatsache zu sein schien wie er.

Wenn Flamingo doch nur wüsste, wie es tatsächlich in Law aussah.
 

Ohne weitere Umschweife machten sie sich auf den Weg in die Stadt. Law hatte sich vorsichtshalber warm eingepackt. Er trug seinen schwarzen Mantel und seine Mütze. Flamingo hingegen lief relativ freizügig herum. Die Stadt selbst bestand bloss aus vereinzelten kleinen Boutiquen weswegen sie sich entschlossen doch das Einkaufszentrum aufzusuchen. Sie liefen von einem Geschäft ins andere. Auf der Suche nach den perfekten Hochzeitsgeschenken.

Flamingo half Law das passende für Lucci zu finden, während Law ihm bei einem Geschenk für Anna half. Sie hatten zu Anfang noch vor gehabt, bloss ein gemeinsames für das Brautpaar zu holen, jedoch stellte sich schnell heraus, dass beide keine Ahnung hatten, was man so einem Brautpaar schenken sollte. Was diese hatten und was nicht. Also für jeden eins.

Das einkaufen mit Flamingo war viel entspannter als Law dachte, dass es werden würde. Während dieser Zeit verlor er nicht einen einzigen Gedanken an Kid. Es hätte ihn zufrieden gestimmt hätte er es zu dem Zeitpunkt gewusst.
 

In beinah jedem Geschäft alberte Flamingo mit Law rum. Zog sich irgendwelche lachhaften Sachen an oder tauchte mit unmöglichen Geschenkideen auf. Law schüttelte über dieses Verhalten jedes Mal den Kopf. Während Law in einem Laden nach einer Flasche Wasser ausschau hielt, tauchte Flamingo dann plötzlich mit einem rosa Kleid aus der Umkleide auf.

„Fuuu! Ich bin die perfekte Brautjungfer!“ gab er grinsend von sich und spielte mit dem für ihn viel zu klein geratenem Kleidchen rum.

Es war der Moment, wo Law nicht länger an sich halten konnte und zu Anfang noch und unterdrückt losprustete. Es endete in einem lauten Lachflash. Law hielt sich den Bauch, während ihm die Lachtränen in die Augen traten.

Verdammt wie sah er nur aus?!
 

Als der Rest des Verkaufsraumes auf sie aufmerksam wurde verschwand Flamingo schnell in der Umkleide um sich umzuziehen. Zu spät, denn empört kam die Verkäuferin angerannt. Doch trotz des Rüffels dieser, konnte Law nicht an sich halten. Er hatte das Bild von Flamingo in dem Kleid einfach die ganze Zeit noch vor Augen. Sich entschuldigend verliessen sie dann den Laden, um in einem kleinen Restaurant was zu essen zu sich zu nehmen.
 

Law schüttelte selbst ne halbe Stunde später noch den Kopf über Flamingos Auftritt.

„Was denn?!“ meinte dieser gespielt schmollend.

„Die sehen uns hier eh nie wieder?! Wer kommt schon freiwillig in so ne Stadt? Hat eh nichts zu bieten!“ meinte er abwertend.

„Schau lieber in die Karte und such dir was zu essen aus. Ich verhunger!“ lenkte Law einfach vom Thema ab. Flamingo hatte schon Recht. Hätte Anna nicht vor gehabt hier zu heiraten, wäre er niemals in seinem Leben in diese kleine Stadt gekommen. Doch jemandem Recht geben, war noch nie so Laws Ding.
 

Nachdem sie zusammen gegessen hatten, machten sie sich auch schon auf den Rückweg. Law war fertig. Er hätte nie gedacht, dass es so schwer sein würde zwei lächerliche Hochzeitsgeschenke zu besorgen. Auch Flamingos Gang war schlurfend. Auch er schien fertig zu sein. Letztlich nahmen sie sich dann ein Taxi zurück zum Anwesen. Es war zwar nicht weit, doch weder Law noch Flamingo waren in der Verfassung zu laufen.

„Wenn wir gleich ankommen, gibt’s Abendessen…und du weisst, Anna und Lucci bestehen darauf, dass wir alle beim Essen zusammen sind.“ Erläuterte Flamingo grinsend.

Law verzog direkt das Gesicht bei dem Gedanken an das Kommende.

„Gott…wenn ich jetzt nur an Essen denke wird mir schon schlecht…“ murmelte er seufzend. Hatte jedoch längst resigniert und versuchte sich mit dem Gedanken nun anzufreunden.
 

Flamingo zahlte das Taxi als sie ankamen. Law hing währenddessen immer noch seinen Gedanken an das bevorstehende Abendessen nach. So bemerkte er auch nicht, dass Flamingo die gesamten Geschenke rumschleppte, die Law wohl im Taxi einfach liegen gelassen hätte.

„Traflgaaaar~FU!“ säuselte Flamingo nah an dessen Ohr.

Ruckartig fuhr Law zusammen und drehte sich zu Flamingo, welcher mit den Tüten in der Hand vor Law stand und keine Hand mehr frei hatte. Sofort erkannte Law was dieser von ihm wollte. Doch anstelle, dass er ihm die Tüten abnahm, grinste er bloss amüsiert.

„Du weisst wo mein Zimmer ist~“ gab er in einem unpassend süsslichem sing-sang Ton von sich.

Flamingo rollte bloss kurz mit den Augen und folgte Law dann zu dessen Zimmer.
 

Bei diesem angekommen hielt Law, Flamingo freundlicherweise die Tür auf und sah dabei wie Kid grad hoch kam. Skeptisch musterte dieser die Einkäufe der Beiden.

„Was zur Hölle habt ihr geholt?!“ fragte er verwundert nach.

„Fu! Geschenke fürs Brautpaar! So war der Plan!“ antwortete Flamingo, noch ehe Law was sagen konnte.

„Die Hochzeit ist in einer Woche, falls du dich entsinnst!“ hängte Law dann noch dran.

„Ist mir schon klar…ich hab auch ein Geschenk fürs Brautpaar besorgt!“ meinte Kid selbstverständlich und hielt ein kleines Tütchen hoch. Skeptisch sahen Law und Flamingo zu dem Tütchen, ehe ihr Blick zu ihrem bombeneinkauf wanderte und sich ihre Blicke dann trafen.

„Was hast du geholt?!“ fragte Law entgeistert.

„Es ist eine Hochzeit, da kannst du nicht mit so nem Mini-Geschenk Punkten!“ meinte Law beinah entrüstet.

Lautstark lachte Kid los.

„Trottel! Die Grösse macht nicht das Geschenk aus!“ meinte er überzeugend und holte einen Umschlag aus dem Tütchen. Eine kleine Hochzeitskarte.

Neugierig griff Law nach dem Kärtchen, doch ehe er es erreichen konnte zog Kid es ihm aus der Hand.

Empört protestierte Law.

„Was soll das?! Ich will doch nur rein gucken!“ maulte er.

„Ich weiss nicht wie gut du darin bist Geheimnisse zu bewahren…“ meinte Kid grinsend und Law wusste direkt worauf er anspielte. Doch anstelle dass Law weiter darauf einging traf Kid ein eisiger Blick seitens Law

„Stör uns nicht länger, wir haben nur ne halbe Stunde ehe wir zum Abendessen müssen!“ meinte Law kühl und schlug Kid die Tür vor der Nase zu, ehe dieser mit anhören musste wie der Schlüssel im Schloss gedreht wurde.



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