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Rotkäppchen und der Wolf

[Itachi/Sasuke | NaNoWriMo '12]
von

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Kapitel 8 „Rotkäppchens Wahrheit“

Sasukes Körper erzitterte, als Madaras Hand seine Wirbelsäule entlang strich. Er konnte es nicht glauben, dass er ihm hier so wehrlos ausgeliefert war. Wieso war Itachi nicht da, um ihn zu retten? Wo blieb er denn nur? Er konnte doch nicht tot sein!

Sasuke wollte nicht, dass sich das Bild der verkohlten Leiche seines Freundes in seinen Kopf schlich. Er wollte es nicht sehen. Doch das Bild kannte keine Rücksicht. Es war Herz- und Gnadenlos!

„Ach Kleiner, was du dir so alles ausmalst“, plötzlich spürte er nicht mehr die Hände des Älteren auf seinem Körper, weswegen gleich Panik in ihm aufstieg. Wollte er ohne Vorbereitung in ihn eindringen? Das konnte er doch nicht machen!

„Nicht“, wimmerte der Uchiha. Er konnte es nicht verhindern, dass dieser Laut seine Lippen verließ.

Madara fing laut an zu lachen. Was der Junge sich so alles ausdachte. „Ich kenne das Geheimnis hinter deinem Mal, welches dir deine Mutter gab. Es hat einen Grund warum du es trägst und den werde ich nun, großzügig wie ich nun mal bin, für dich lösen.“

Der Ältere biss sich auf die Lippen und beugte sich dann zu dem Mal hinunter. „Deine Mutter hat mir ein wirklich großzügiges Geschenk gemacht“, hauchte er gegen die Haut des Jüngeren und biss dann grob zu.

Sasuke schrie, er schrie vor Schmerz, so laut wie er es seit Jahren nicht mehr getan hatte und wünschte sich, dass alles vorbei war. Ihm war es egal, ob Madara ihn nun tötete, es war ihm ganz egal, der Schmerz sollte nur aufhören.

Es fühlte sich so an, als würde die Zunge des Wolfes, das Blut von ihm und Sasuke, auf der Haut des Jungen verteilen und sofort spürte er einen pulsierenden Schmerz an der Stelle wo sich das Mal befand.

Der Junge fühlte sich, als würde man ihn zerreißen und gleichzeitig verbrennen wollen.

Vielleicht rissen auch die Flammen an ihm, doch warum?

Madara löste sich von seinem Opfer, doch dieser schien das gar nicht erst zu bemerken. Er wand sich auf der Matratze, hatte sich auf den Rücken gedreht, als wolle er die imaginären Flammen so löschen, in dem er sie um ihren Sauerstoff brachte. Doch das Einzige was er damit bezweckte war, dass sich das Blut auf dem alten, vergilbten und dreckigem Lacken verteilte.

„Du wirst es bald verstehen, kleiner Sasuke“, hauchte Madara amüsiert. Er konnte nicht den Blick von seinem Opfer nehmen. Schon immer hatte es ihn erfreut, wenn seine Opfer qualvoll litten, doch bei dem Uchiha war es etwas ganz besonderes. „Doch wenn du es verstanden hast, ist es schon viel zu spät, kleiner Sasuke.“

Der Junge wand sich. Er hörte die Stimme Madaras nicht, so laut schrie er, außerdem konzentrierte er sich nur auf die immer heißer werdenden Flammen in seinem Körper, die sich immer mehr ausbreiteten. Ob auch schon das Bett brannte? Anders konnte es doch nicht sein, oder?

Sasuke würde genauso wie Itachi verbrennen. Wenigstens waren sie dann wieder miteinander vereint. „Itachi!“, schrie Sasuke und es ertönte ein Hämmern an der Tür.

Nur Madara bekam es mit, Sasuke wand sich weiter auf der Matratze und schrie nach seinem Wolf.

Dieser stand auf der anderen Seite der Türe und schrie, er wollte herein, wollte sein Rotkäppchen retten.

Doch es war zu spät, dass wusste Madara, deswegen brauchte er sich keinen Kopf mehr machen, dass Itachi ihm irgendwie gefährlich werden könnte. Was wollte er denn noch verhindern? Das Band zwischen ihnen war endgültig zerrissen. Sasuke war bald kein Rotkäppchen mehr, sondern etwas ganz Anderes.

Der Wolf ging zu der Türe und schloss sie auf. Sofort stürmte Itachi in den Raum hinein und auf Sasuke zu. Madara beachtete er erst einmal nicht.

Dafür musterte der Ältere ihn. Itachi war über und über mit Ruß bedeckt, was nicht ungewöhnlich war, wenn er an das brennende Anwesen dachte. Ob es immer noch brannte, oder ob es schon in sich zusammen gestürzt war?

Itachi hockte vor dem alten, morschem Bett und rüttelte an Sasuke, der sich wand und schrie. Er rief den Namen des Wolfes, doch reagierte er nicht auf die Stimme des Älteren.

„Was soll ich bloß tun, Sasuke? Ich will dir helfen, doch was soll ich tun? Was hat er dir angetan?“, fragte Itachi verzweifelt, doch der Junge antwortete ihm nicht. Dafür aber Madara: „Es ist zu spät, Itachi. Du hast ihn verloren!“

Der Jüngere wand sich von der Seite des Uchihas ab. „Was hast du ihm angetan?“, fragte er mit einem von hasserfülltem Ton in der Stimme. „Was hast du ihm angetan!?“

„Ich habe ihn von einem Fluch erlöst“, antwortet der Ältere unbekümmert, während Sasuke hinter Itachi weiter schrie, wie am Spieß, als würde er wahrlich in einem Flammenmeer liegen und verbrennen.

„Das müssen unglaubliche Qualen sein, die er erleidet“, dachte Itachi und wagte es nicht Madara aus den Augen zu lassen.

„Du hast doch bestimmt das Mal in seinem Nacken erkannt, oder?“

Der Jüngere nickte. „Mein Familienwappen“, gab er von sich. „Was hat es damit auf sich?“

Madara grinste, so als wäre Itachi ihm in eine Falle getappt. „Es wird in deiner Familie weiter vererbt. Von den Eltern an die Kinder, wie du sicherlich weißt.“

„Natürlich weiß ich das!“, herrschte er den Älteren an. „Jetzt sag mir warum Sasuke es trägt!“

„Vor 100 Jahren wurde es dafür genutzt um Wolfsgene zu unterdrücken, sie einzusperren. Diejenigen deiner Familie, die das taten, wurden verbannt. Sie lebten weiter, unter den Menschen, ohne das diese etwas merkten, denn durch das Bannmal, welches jeder von ihnen am Körper trug, sahen sie aus wie echte Menschen.“

Itachi schwieg, er konnte die Geschichte des Älteren nicht glauben. Sie klang so unwirklich. Doch warum sollte er ihn anlügen?

„Sasuke ist einer dieser Nachkommen! Seiner Mutter bin ich vor zehn Jahren zufällig begegnet. Ich wusste nicht das sie einen Sohn hat, sonst hätte ich ihn schon damals getötet, denke ich, aber so. Da der Schutz seiner Mutter schon zu schwach ist, wäre das Siegel eh in ein paar Jahren gebrochen und er hätte sich verwandelt. Ich habe das ganze einfach nur vorgezogen. Das Blut von ihm und einem Wolf, ist der Schlüssel dazu. Doch nun, kann er nicht mehr zurück in seinen alten Körper.“

„Was erzählst du da nur für widerliche Märchen?“, zischte Itachi gefährlich. „Ich glaube dir keines deiner verlogenen Worte! Sasuke ist und bleibt ein Mensch!“

Verächtlich schnaubte Madara. „Du wirst schon sehen, wenn die Verwandlung abgeschlossen ist, ist er ein ganz neuer „Mensch“.“

Itachi knurrte und lauschte nach Sasuke. Dieser war verstummt und schien zu schlafen. Waren die Schmerzen abgeklungen, oder war der Junge einfach nur Ohnmächtig?

„Du wirst mir büßen, was du Sasuke angetan hast. Erst tötest du seine Eltern, dann brennst du seine Heimat nieder und jetzt wagst du es auch noch ihn anzufassen.“

„Was willst du denn tun, Itachi? Du hast keine Chance gegen mich.“

Doch der Jüngere schien sich nicht an den Worten Madaras zu stören. Unüberlegt griff er den Älteren an. Er schlug mit der geballten, rechten Faust zu, so hart wie er konnte. Er wollte das der Wolf die selben Schmerzen durchmachte, wie Sasuke. Er wollte das Madara am Boden lag und um Gnade winselte. Doch Itachi würde ihm diese nicht geben. Im Gegenteil: Er würde sein Lebenslicht auslöschen, wie eine schwache Kerze.

Zur Verwunderung Madaras, war der Jüngere Wolf viel stärker, als er es gedacht hatte, oder war es einfach nur ein emotionaler Schub? Er konnte auf dem Gesicht seines Gegners so viele verschiedene Gefühle lesen, wie sonst nie. Sasuke hatte ihn wirklich verändert. Doch nicht zum Positiven.

„Du bist nur noch ein einfacher Haushund, Itachi! Wo ist deine Ehre?“, Madara versuchte die Angriffe des wesentlich jüngeren so gut es ging zu parieren, doch er steckte viel mehr ein, als es sonst der Fall war. „Ich habe dich von deinem Halsband befreit und so dankst du es mir?!“

„Mir ist es scheiß egal, wovon du mich befreist!“, Itachi trat dem Älteren in den Magen. „Mir geht es um Sasuke und ich werde ihn beschützen! Auch wenn es das letzte ist, was ich tue!“
 

Der Junge Uchiha fühlte sich, als würde er in ein sehr tiefes Loch fallen. „Wo bin ich?“, fragte er sich und sah sich um. Doch er konnte nichts erkennen außer endlose Dunkelheit. Nirgendwo konnte er ein Licht sehen. Keine wärmende Quelle, nicht mal ein Funken des Feuers, welches ihn noch bis gerade eben verbrennen wollte.

Wo bin ich nur? Wo ist Itachi? Ich habe doch seine Stimme gehört“, er schloss die Augen und sah das Gesicht des Wolfes vor sich. Er lächelte ihn sanft an und sofort fühlte sich Sasuke geborgen und Sicher. „Ich komme zu dir zurück. Ich werde dich finden“, vielleicht war er ja tot und nun auf den Weg ins Jenseits. Dorthin, wo seine Eltern und auch Itachi auf ihn warteten. Er wusste es, dass er sie wiedersehen würde.

„Sasuke“, als er die Frauenstimme vernahm, öffnete er sie Augen. Um ihn herum war es immer noch schwarz, doch eines hatte sich geändert. Vor ihm schwebte ein Licht. Es war klein, wahrscheinlich war es weit entfernt, doch es kam immer näher auf ihn zu. Wurde immer größer und heller, bis es stehen blieb.

Aus dem Leuchten formte sich ein Körper. Lange, schlanke Beine, eine Hüfte, ein Oberkörper, Arme, langes, elegantes, schwarzes Haar und das Gesicht seiner Mutter. Das Gesicht der Frau, die ihn am meisten liebte und die er so vermisste.

„Mein lieber, kleiner Sasuke“, sagte sie und breitete die Arme aus, in die der Junge sofort hineinstürmte. Er vergrub seinen Kopf an ihrer Brust. „Du bist groß geworden, mein Sohn.“

„Okaasan“, jappste der Junge und seine Mutter legte ihre Hand auf seinen Kopf. Sie strich ihm durch das zerzauste Haar. „Das alles tut mir leid. Es tut mir wirklich so leid. Ich wollte nicht das du das durch machen musst.“

Sasuke sah sie an. Er war mittlerweile genauso groß wie sie, wenn er aufrecht stand. Er fühlte sich so riesig. „Was sagst du da?“

„Ich bin an all dem schuld, was du und Itachi durchmachen musst. Es ist alles wegen meinen Genen und weil ich dir nie davon habe erzählen können.“

„Was redest du da für einen Müll?!“, fragte der Junge empört. Er spürte wie Wut in ihm aufkeimte, auf Madara und auf seine Mutter. „An all dem ist dieser Madara schuld! Nur er! Er allein!“

Traurig lächelte Mikoto ihren Sohn an und legte ihre Hand auf seine linke Wange. „Ich muss dir etwas wichtiges erzählen.“

„...“, abwartend sah Sasuke sie an und schwieg. Er konnte sich nicht Vorstellen, was sie zu erzählen hatte.

„Es geht um den Glücksbringer an deinem Nacken.“

Instinktiv fasste sich Sasuke an die Stelle, doch seine Mutter schüttelte den Kopf. „Es ist nicht mehr da. Madara hat es entfernt.“

„Was hat das zu bedeuten? Warum hat er das gemacht?“

Mikoto schwieg und seufzte kurz, ehe sie weiter sprach: „Ich bin so wie Itachi ein Wolfsgeist“, sagte sie und hob ihre Bluse hoch. Zu sehen war dort, auf ihrem Bauch, das selbe Zeichen wie Sasuke es getragen hatte. „Dank diesem Mal, werden die Gene jedoch eingesperrt und sind nicht zu sehen. Nur deswegen sind wir Menschen.“

„Wir? Soll das heißen ..?“

Die Frau nickte. „Du bist mein Sohn, deswegen habe ich dir diese schrecklichen Gene vererbt.“

„Aber … Warum hast du mir das nie gesagt, das ich kein Mensch bin?“, fassungslos stand Sasuke da. Er wusste nicht was er tun, oder gar denken sollte. Er fühlte sich als würde seine Welt, sein ganzes Leben gerade wie eine Glasscheibe in tausend Stücke zerbrechen.

„Du warst zu Jung. Ich hätte es dir bei deinem 16. Geburtstag gesagt, doch Madara kam uns dazwischen.“

„Das ich kein Mensch bin?“

„Du darfst dich nicht dafür schämen was du bist, Sasuke!“, sagte die Frau mit verzweifelter Stimme. Sie hatte nicht vorgehabt, ihren Sohn zu zerstören. In keiner Sekunde. „Itachi ist auch stolz auf das was er ist.“

„Er leidet“, murmelte der Junge. „Er leidet. Weil er das ist, was er nun mal ist, wurden seine Eltern getötet. Deswegen meiden ihn die Dorfbewohner.“

„Kannst du das nicht verstehen? Sie kennen ihn nicht. Trotzdem ist die Zeit anders. Er lebt doch immer noch, oder nicht?“

Der Junge nickte zustimmend.

„Als ich geboren wurde, jagte man noch die Wölfe. Mittlerweile gibt es von ihnen nur noch so wenige, dass sie in Vergessenheit geraten sind“, erklärte sie. „Die Zeit hat sich verändert. Mit etwas Geduld, können sich die Menschen an die Wölfe gewöhnen und sie alle können zusammen in Frieden leben, Sasuke. Und du hast die Chance diese Welt ins Rollen zu bringen!“

Sasuke erkannte das Flehen in ihrem Blick, doch wusste er nicht, ob er sein neues „Leben“ so einfach akzeptieren konnte.

„Du darfst dich weder hassen, noch dich schämen, nur weil du der Sohn einer Wölfin bist. Ich habe dich beobachtet. Ich war all die Jahre über bei dir und weiß was für wundervolle Freunde du hast“, Sasuke schwieg. Er sah Sakura und Naruto nicht als seine Freunde an. „Sie werden dich niemals verraten, du musst ihnen nur etwas Zeit geben um sich daran zu gewöhnen. Sie wissen das du ein guter Mensch bist, Sasuke.“

Der Junge schwieg immer noch und Mikoto zweifelte daran, dass sie ihn erreichte.

Doch dann sagte er endlich etwas, nur wechselte er das Thema: „Seid ich Itachi getroffen habe, hat sich einiges in meinem Leben geändert. Ich wurde sein Rotkäppchen und er hat so ziemlich alles auf den Kopf gestellt. Doch ich will ihn niemals verlieren. Er ist doch, das Einzige was ich noch habe“, während er sprach, wagte er sich nicht, ihr in die Augen zu sehen. Er fühlte sich, als würde er sie verraten. „Nachdem Madara nun auch euer Haus abgebrannt hat, habe ich doch nichts mehr, außer Itachi.“

„Ich weiß“, sagte Mikoto sanft. „Und ich bin so glücklich, dass du nicht mehr alleine bist. Du sollst für immer bei Itachi bleiben können. Das ist mir lieber. Auch wenn mir das, was ihr tut nicht wirklich gefällt. Doch solange du glücklich bist, bin ich es auch.“

Sasuke schmunzelte sanft. „Ich liebe dich, Okaasan.“

„Ich dich auch, mein kleiner Sasuke“, sagte sie leise und begann zu leuchten. „Ich muss nun gehen. Du wirst gleich wieder zu dir kommen.“

„Du darfst nicht gehen!“, der Junge griff nach ihrem Arm, doch bekam er sie nicht mehr zu packen. Er griff einfach durch sie hindurch, wie bei einem Geist, in den Büchern.

„Denk daran, du musst dich nicht dafür schämen, was du bist“, Mikoto löste sich ganz auf und Sasuke schloss die Augen. Er spürte wie eine Träne seinen Wangen entlang glitt und als er seine Augen wieder öffnete, sah er die Decke des Zimmers, in das Madara ihn geschleppt hatte.

Der Geruch von Feuer drang ihm in die Nase und er wand sich in die Richtung.

Itachi stand da umgeben von hohen Flammen, Madara konnte er nicht sehen.

Vorsichtig setzte der Junge sich auf um zu dem Älteren zu gehen, doch sein Blick blieb auf dem Wolfsschwanz liegen, der von seinem Steißbein aus anfing. Er war schwarz und etwas kürzer wie der von Itachi. Sasuke griff sich an den Kopf und spürte sie, die Ohren. Weich, fast samtig, so wie die des Älteren.

„Sasuke?“, fragte Itachi verwirrt. Der Junge wand sich ihm zu. Nun konnte er auch Madara sehen. Er lag reglos auf dem Boden, in einer Blutlache. Auch die rechte Hand von Itachi war voller Blut.

Er hat ihn getötet“, ging es dem jungen Wolf durch den Kopf. Wankend und etwas schwach auf den Beinen stand er auf. Sasuke zog die Hose und seine Shorts hoch, die Madara ihm runter gezogen hatte. Der Bund endete kurz vor dem Schwanzansatz.

„Bleib da“, sagte Itachi besorgt. Sein Blick haftete an den Ohren, des Jungen. Madara hatte also doch nicht gelogen.

Sasuke schien nicht vorgehabt zu haben, auf den Älteren zu hören, denn er stolperte auf ihn zu. Wäre der Andere nicht auf ihn zu gelaufen und hätte ihn hoch gehoben, wäre der Junge wohl entweder zusammen gesunken, oder durch die Flammen gelaufen. „Du bist ganz wacklig auf den Beinen, Sasuke“, sagte er leise Tadelnd. „Ich bringe dich hier raus.“

Itachi setzte sich mit dem Jungen auf den Armen in Bewegung. Sie mussten hier raus, ehe sie noch erstickten, oder verbrannten. Eine Rauchvergiftung war auch nicht wirklich etwas schönes. Also rannte Itachi den Flur entlang, hinaus aus dem Bunker, den Madara als Versteck gewählt hatte. Itachi hatte es nicht leicht gehabt, ihn zu finden, doch hatte er es geschafft. Er hatte Sasuke beschützt, auch wenn dieser sich verändert hatte.

Der Wolf rannte mit dem Jungen durch den Wald, in eine unbestimmte Richtung, denn er wollte erst einmal nur weg von den Flammen, sonst nichts.

„Itachi“, hauchte der Jüngere in seinen Armen und schmiegte sich an ihn. „Es tut mir Leid.“

„Was soll dir denn leid tun? Ich muss mich bei dir entschuldigen, schließlich konnte ich dich nicht beschützen.“

Sasuke schüttelte den Kopf, dass konnte der Ältere spüren. „Das wäre eh passiert, auch ohne Madara“, murmelte er.

„Ich weiß. Er hat es mir erklärt.“

Sasuke klammerte sich nur fester an den Älteren. Er konnte es nicht fassen, dass sie das tatsächlich überlebt hatten. „Er ist tot, oder?“

„Ja, ich habe ihn getötet.“

„Er wird uns nun in Ruhe lassen.“

„Er hat doch eh das was er wollte, Sasuke.“

Der Junge schwieg. Ob Madara das wirklich wollte? Das er zum Wolf wurde, ebenso wie Itachi einer war? Hatte er sie so voneinander trennen wollen?

„Bist du ihm böse? Wegen dem was ich nun bin?“

Der Wolf blieb stehen, setzte den Jungen jedoch nicht auf seine Beine. „Warum sollte ich das? Ich liebe dich, Sasuke. Egal was du bist. Ob nun Mensch, oder Wolf. Das ist mir völlig egal.“

Der Junge schmunzelte erleichtert und er überlegte, ob er ihm von seiner Mutter erzählen sollte.

„Die Frage ist, ob du dich damit wohl fühlst und ob du damit leben kannst. Es wird sich alles ändern.“

Der Junge schüttelte den Kopf. „Ich soll mich nicht dafür schämen, was ich bin, sagte mir meine Mutter“, er erkannte den fragenden und verwirrten Blick des Älteren. „Ich habe sie gesehen. Im Schlaf. Ich glaube ich wahr Ohnmächtig.“

Itachi schwieg. Was sollte er auch darauf sagen? Er wusste nicht, ob das was Sasuke gesehen hatte wirklich die Wahrheit war, oder von den Schmerzen kam. Aber egal was es war, der Junge wirkte Glücklich. Also war Itachi es auch.

„Sie wünscht sich, dass ich glücklich bin“, sagte der Jüngere. „Und hofft dass du nun bei mir bleibst. Was ich auch tue.“

„Was denkst du nur von mir, Sasuke?“, fragte der Ältere. „Ich werde für immer bei dir bleiben. Du bist doch mein Rotkäppchen.“

Sasuke schmunzelte. „Ich bin froh darüber.“

„Ich liebe dich, Sasuke“, gab Itachi von sich. Dabei fiel ihm etwas ein, was Madara ihm gesagt hatte. „Zwar meinte „er“, du wärst nun nicht mehr mein Rotkäppchen, doch ich spüre es, dass er falsch liegt. Du wirst für immer mein Rotkäppchen und die Person die ich liebe sein.“

„Du bist schon wieder kitschig. Anscheinend geht es dir gut“, gab der Jüngere von sich. Wobei er sich an den Brand in seinem Elternhaus erinnerte. „All unsere Arbeit ist dahin.“

Natürlich verstand der Ältere was Sasuke sagte, doch wusste er keine aufmunternde Worte für solche Situationen. „Wir suchen uns etwas anderes“, klang für ihn wie Spott und auch all die anderen Sätze, die ihm im Kopf herumspukten, wirkten wie blanker Hohn und völlig unangebracht.

Doch zu seinem Erstaunen war es Sasuke, der dazu etwas sagte: „Wir werden uns etwas anderes suchen! Außerhalb des Dorfes. Nicht ganz soweit, aber sodass wir die Dorfbewohner nicht mit der Anwesenheit von zwei Wölfen stressen. Sie werden sich an all das hier noch gewöhnen müssen!“

Itachi war regelrecht erstaunt über das was der Jüngere von sich gab. „Ist das wirklich in Ordnung für dich?“, fragte er deswegen nach und Sasuke nickte. „Natürlich“, gab er von sich. „Die Hauptsache ist, wir bleiben zusammen, oder?“

Itachi nickte. „Und was willst du Tsunade sagen?“

„Die Wahrheit, natürlich. Wie jedem der sie hören will. Ich habe nichts zu verbergen. Vor niemanden. Ich bin, was ich bin. Ein Wolfsgeist. So wie meine Mutter vor mir.“

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, zog Itachi den Jungen in seine Arme und küsste ihn auf die Stirn. „Ich werde immer an deiner Seite sein, egal was passiert, Sasuke“, hauchte er und pustete kurz in das rechte Ohr des Jüngeren, welche daraufhin seinen Kopf schüttelte und ein „Lass das“, murrte.

Itachi musste lachen. „Ich war noch nie so glücklich, Sasuke.“

„Ich auch nicht, Itachi.“
 

Itachi war mit dem Jungen erst einmal in ihre Wohnung gegangen, damit Sasuke sich ein Oberteil anziehen konnte, denn das hatten sie in dem Bunker vergessen. Was laut Sasuke kein Untergang war.

Danach machten sie sich auf den Weg zu Tsunade. Bereits da, lagen alle Blicke auf ihnen. An Itachi hatten sie sich ja schon ein wenig gewöhnt, doch Sasuke als Wolf?

Zum Glück sprach niemand ihn an, denn er hatte noch gar keine Ahnung wie er das alles erklären sollte. Er wusste ja noch nicht einmal was er Tsunade sagen sollte. Würde sie ihm die Wahrheit glauben? Außerdem war sie doch schon von Itachi nicht begeistert gewesen. Wie würde sie dann auf Sasuke reagieren?

Der Junge wusste es nicht und auch sein Älterer Begleiter, konnte ihm da nichts sagen.

Die junge Dame am Empfang, musterte ihn verwundert, lies ihn aber ohne ein Wort passieren.

„So wie es aussieht, sind sie alle zu geschockt um dich anzusprechen. Wenn das nicht mal Glück ist, hm?“, fragte Itachi und musste lächeln. Ihm gefiel es das er diesmal nicht die Person war, die alle Blicke auf sich zog. So konnte er sich mal in Bild davon machen, wie der Junge sich zuvor immer gefühlt hatte.

„Sollen sie doch. Mein Äußeres wird sich nun nicht mehr ändern. Entweder sie kommen damit klar, oder sie lassen es bleiben“, Sasuke selber war überrascht über seine fast schon gleichgültige Antwort. Aber so ein dickes Fell würde er wohl in der Zukunft brauchen. Wie viele wohl versuchen würden ihn und Itachi zu töten? Und überhaupt. Was die Zukunft wohl für sie Beide vorbereitete hatte? So viele Überraschungen konnte es ja gar nicht mehr geben. Zumindest hatte Sasuke nun das Gefühl, schon alles Mögliche durchgemacht zu haben.
 

Tsunade war genauso überrascht über Sasuke auftreten wie all die anderen Dorfbewohner, jedoch tat sie ihre Gefühle auch ganz ungeniert kund, ohne sich zurück zu halten.

Sie war wenig über die Geschichte erfreut, sie äußerte sogar ihre Wut, indem sie sagte, dass sie es nicht verstehen könnte, warum Sasuke ihr nichts von diesem Madara gesagt hatte, wo sie sich doch in den letzten Tagen so oft getroffen hatten. Doch als Itachi und der Uchiha sich erklärten, schien sie langsam zu verstehen und ihr Zorn verflog.

Natürlich bot sie Sasuke direkt ihre Hilfe an. Sie wollte sich darum kümmern, dass es keine Probleme im Dorf gab und das niemand ihn belästigen würde, wofür der Junge wirklich dankbar war.

Er erklärte ihr auch, dass das Anwesen seiner Eltern wegen diesem Madara abgebrannt war und das er noch nicht wusste, wo er nun mit Itachi hin sollte. Er sagte ihr auch, dass sie ein Haus etwas außerhalb des Dorfes haben wollten, wo sie ungestört waren.

„So wie es für Wölfe gehört“, hatte Itachi hinzugefügt. Doch die Hokage hatte ihn einfach ignoriert.

Vielleicht lag es dann doch nicht nur an der Tatsache das Itachi ein Wolf war, warum sie ihn nicht leiden konnte, sondern an etwas ganz anderem.

Tsunade beteuerte, dass sich alles regeln würde und dass Sasuke solange Zeit bekam, wie er brauchte um sich an die neue Situation zu gewöhnen. Zwar wollte er keinen extra Urlaub, doch der Ältere hatte ihm dazwischen gefunkt.

„Das ist wichtig für dich“, hatte er gesagt. „Du musst dich von all dem erst noch erholen und dein Körper erst!“

Seufzend hatte er dem zugestimmt. Was blieb ihm auch anderes übrig und so lag er nun in seinem Bett, in das Itachi ihn gesteckt hatte und trank Tee.

„Möchtest du wirklich nicht noch etwas essen? Ich könnte dir eine Nudelsuppe besorgen“, sagte Itachi, der neben ihm auf der Matratze saß.

„Willst du nicht lieber mal deine Wunden versorgen?“, fragte der Uchiha skeptisch und deutete auf Itachis Arm. Madara hatte ihn dort gebissen. Zudem hatte der Ältere zahlreiche Brandblasen auf der Haut.

„Wie soll ich das denn bitte anstellen?“, fragte er mit hochgezogenen Augenbrauen. „Dazu brauche ich schon deine Hilfe.“

„Das ist doch nur ein Vorwand, oder?“

„Vielleicht?“

Der Jünger seufzte. „Gut. Du gehst nun duschen und dann werde ich mich darum kümmern“, er fragte sich, warum Itachi erst darauf bestanden hatte, dass er sich hinlegte und nun doch noch von ihm versorgt werden wollte.

„Willst du nicht mit mir Baden gehen?“, wahrscheinlich hatte Itachi die Frage unauffällig stellen wollen, doch das gelang ihm in keinster Weise.

„Nein. Ich gehe morgen früh duschen. Mein Körper fühlt sich dazu noch lange nicht in der Lage“, antwortete der Junge deswegen nüchtern und wand sich dem eingeschaltetem Fernsehgerät zu.

Dort wurde gerade über die zwei Feuer in der Nähe Konohas berichtet.

Doch Itachi schien das nicht zu interessieren. „Glaubst du nicht, ich weiß was gut für deinen Körper ist und was nicht?“

„Ich weiß was du willst. Du willst einfach nur an meine Wäsche, Itachi. Mehr nicht“, gab Sasuke seufzend von sich und sah dann wieder dem Älteren in die Augen, dessen Hand er gerade an seinem Schwanz spürte. Er fühlte wie er vorsichtig über das Fell strich.

Es war ein ungewohnter Gedanke. „Sein Schwanz“, wahrscheinlich würde er es genauso wenig aussprechen können, wie er es mit „Ich liebe dich“, gehabt hatte. Doch würde sich das mit der Zeit legen. Alles würde normal werden.

„Bitte, Sasuke“, Itachi schob seine Lippe vor und Sasuke musste lachen. „Der Hundeblick funktioniert bei mir nicht mehr. Wenn er überhaupt bei mir jemals gewirkt hat.“

„Du bist richtig herzlos“, der Ältere kniff ihm sanft in die Seite.

„Au. Ich weiß, aber jetzt lass mir doch bitte meine Ruhe. Ich bin wirklich fertig Itachi. Morgen. Bestimmt.“

Seufzend erhob sich Itachi. „Okay. Aber dann bleibst du hier liegen und versuchst zu schlafen. Ich bin gleich wieder da“, sagte er und ging dann alleine ins Badezimmer um zu duschen. Es würde sich wirklich noch vieles ändern. Das wusste selbst Itachi. Doch ob zum positiven, oder zum negativen, konnte allein Sasuke nur entscheiden. Alles was der Ältere tun konnte, war ihm zur Seite stehen und ihn so gut es ging zu unterstützen. Doch das wusste der Jüngere wahrscheinlich auch.

Er wusste, dass Itachi ihn niemals im Stich lassen würde.

Als der Wolf unter die Dusche stieg und das Wasser andrehte, (Wobei er natürlich seine Sachen ausgezogen und in den Wäschekorb geschmissen hatte), wurde ihm klar, dass er noch nie dringender eine Dusche gebraucht hatte und das nicht mal nur wegen dem ganzem Feuer. Nein. Das Wasser schien ihm all seine Sorgen und schlechten Gedanken hin fortzuspülen. Alles was übrig blieb war der Gedanke an Sasuke und an ihre gemeinsame Zukunft. Auch er fühlte sich geborgen in der Nähe des Jüngern, so als wäre er seine Familie, so als hätte er seinen Bruder nach einer langen Suche endlich wieder gefunden. Er konnte es gar nicht in Worten ausdrücken. So Glücklich war er. Nun würde alles besser werden. Das wusste er. Es konnte nicht anders sein.

Das Sasuke nun ein Wolf war, so wie er, musste ein Geschenk des Himmels sein. Es konnte nichts anderes wie ihr Schlüssel ins Glück bedeuten. Wenn nicht das, was dann?

Vielleicht sollte er Madara dankbar sein, denn Itachi alleine hätte niemals die Bedeutung des Wappens auf Sasukes Haut herausgefunden. Wobei Sasuke gesagt hatte, das sich das Siegel eh bald aufgelöst hätte und er sich eh verwandelt hätte.

Ach was sollte er eigentlich seinen Kopf deswegen zerbrechen?

Itachi stellte das Wasser doller ein und legte sein Kinn auf seine Brust, sodass das Wasser auf seinen Nacken niederprasselte und ihn wunderbar massierte.

„Madara ist weg, Sasuke immer noch bei mir ...“, murmelte Itachi und schloss die Augen. „Es kann nichts mehr schief gehen. Niemand kann uns voneinander trennen.“

Jeder würde es sehen, dass sie zusammen gehörten und das nur wegen Sasukes Ohren. Wegen dieser samtenen Wolfsohren. Der Junge war zwar noch ein junger Wolf, wahrscheinlich wegen des Bannmals, welches er seit der Geburt getragen hatte, doch würde er heranwachsen, viel schneller als es musste.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das Letzte Kapitel, hiernach kommt nur noch der Epilog.
Wie fandet ihr es denn? Konnte ich alles aufklären? Wenn noch Fragen offen stehen, werde ich sie sehr gerne beantworten.

Madara. Ja, wer dachte noch, dass er Sasuke an die Wäsche will? Hm? Gebt es ruhig zu ;3
Ich fand diese Idee, es anzudeuten wirklich lustig, doch Madara hatte das nie geplant, er wollte ihm nur ein wenig Angst einjagen um ihm klar zu machen, dass er ihm ausgesetzt und unterlegen war.
Hat doch gut geklappt, oder?
Die Lösung dies Siegels, ist hoffentlich gut erklärt, oder?
Dazu ist das Blut Sasukes und das eines Wolfes von Nöten. Mikoto hätte es nicht aufheben können. Das konnten nur Wolfgeister wie Itachi und eben Madara.
Was Mikoto udn Madara damit meinten, das es eh gebrochen wäre ist der Grund:
Dieser Schutz kommt von Mikoto, sie hat Sasuke mit dem Siegel belegt, dass nur eine gewisse Zeit Kraft hat. Halt 18 Jahre, danach hätte es erneuert werden, von Sasuke. (Mikoto hat es damals ja auch nur gemacht, weil Sasuke nicht in der Lage dazu war.)
Jetzt, wo Sasuke verwandelt ist, kann es nicht mehr rückgängig gemacht werden. Was Sasuke wohl auch nicht mehr will.

Ah, ich bin schlecht im Erklären, hoffe aber, dass ich es so etwas durchsichtiger gestalten konnte. Hoffentlich meuchelt ihr mich nun nicht, weil Sasuke auch ein Wolf geworden ist, hnf.

Hach, jetzt kann ich ja nun endlich das ankündigen, worauf ich schon seit Wochen warte! Ich glaube ich kann viel weniger darauf warten, dass der Epilog veröffentlicht wird, als ihr! Glaubt mir! Ich liebe ihn und werde nicht viel verraten, nur das es nicht um Itachi und Sasuke gehen wird, zumindest nicht hauptsächlich. Ich habe mich dazu entschieden über zwei andere Charaktere zu schreiben, die in der FF einfach viel zu kurz kamen und ich muss sagen: Ich liebe sie! Es war wundervoll! Ich muss einfach mehr zu ihnen schreiben! (Leider kommen sie im Anime/Manga nicht so oft und viel vor.)

Der Epilog erscheint am 22.03.2013 und trägt den Namen „Es war ein Mal ...“!


Liebe Grüße,
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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
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Von:  MikaChan88
2013-04-17T10:56:11+00:00 17.04.2013 12:56
total super kapi ^-^
Von:  star-angel
2013-03-17T23:53:32+00:00 18.03.2013 00:53
Schade dass das nun das letzte kapitel war und nur noch der Epilog kommt *schnief* Aber nun weiß ich endlich was es mit diesem mysteriösen Siegel auf sich hat und finde es echt unglaublich das Sasuke auch ein Wolfsgeist ist. Aber Gott sei dank bleibt er trotzdem weiterhin Itachis Rotkäppchen, heißt das denn aber das Itachi damit automatisch Sasukes Rotkäppchen ist, oder muss Sasuke ein eigenes Rotkäppchen suchen? Ich hoffe mal Sasukes Freunde haben es wirklich gut aufgefasst das er nun ein Wolfsgeist ist und ihn nicht fallen gelassen. Aber das kleine Rotkäppchen ist sicherlich zu niedlich mit den Wolfsöhrchen und dem süßen schwarzen Wolfsschwanz. Ich freu mich jedenfalls schon auf den Epilog, vor allem da ich ja schon weiß um wen es da geht.
Antwort von: Rizumu
18.03.2013 06:29
Ich wollte die ganze Zeit mal ein FanArt zu den beiden fertig machen. Nach der Schule werde ich mich ran setzen, damit es fertig ist, bevor die FanFiktion am Freitag zu Ende ist.
Antwort von:  star-angel
18.03.2013 19:45
Ow ja, das wäre ober genial wenn du es schaffen würdest ein FanArt von den beiden zu zeichnen. Ich würde es jedenfalls zu gerne sehen.


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