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Krieg der Herrschaft - Band 2

Menschen gegen Götter
von

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Suspekte Geldbeschaffung 1.2

Neron schob sich schnell 4 Brote mit Schinken und Käse und 2 Äpfel rein und zog sich eine Leichte Rüstung an.

Ein bisschen Proviant nahm er in seinem Rucksack mit.

Zum Schattentempel war es ein weiter, steiniger und gefährlicher Weg.

Nicht nur, das dort überall Lavabäche Neron den Weg versperren.

Die Seelenlosen Krieger und Wächter von der Göttin der Finsternis waren auch auf den Wegen.

Und sie sind keines Falls dort, nur um den König auf den Wegen zu begrüßen.
 

Der König machte sich auf den Weg.

Den meisten Weg ritt er auf seinem treuem, braunen Pferd.

Doch da kam er zu dem Abschnitt an, die die Menschen den Pfad zur Hölle nannten.

Die Bäume waren schwarz und es hingen keine Blätter mehr an den Ästen.

Anscheinend war das nur noch totes Holz.

Überall fließen Lavabäche und die Krähen machten einen Riesenlärm, als Neron vom Sattel des Pferdes stieg und das schwarz-graue, verkohlte Land betritt.

Trotz der Verhältnisse konnte man den König nicht ansehen, das er Angst hatte.

Er ging über die alten Hängebrücken und über die Klippen, ohne einmal Angst zu haben.

Doch als er die letzte Hängebrücke passierte, sprang ein wolfartiges Wesen von einem Hügel direkt auf dem Weg.

Neron zog sein Schwert und visierte das Tier an.

Es sah nicht so aus, als ob es richtig leben würde.

Viel Fleisch an den Rippen hatte es nicht mehr und Augen waren ebenfalls nicht vorhanden.

Es ähnelte eher einem Zombiewolf.

Der Wolf kuckte in die Richtung, in dem das Geräusch der Klinge kam und machte einen Satz.

Neron machte eine Rolle nach rechts, um auszuweichen.

Jetzt bemerkte er, dass der Wolf keine Augen mehr hatte.

Der Wolf schnüffelte, um Neros Geruch aufzunehmen.

Dieser suchte gerade in seinem Rucksack nach der Hähnchenkeule, die er mitgenommen hatte.

"Friss das!", rief Neron laut und warf die Keule.

Die Kreatur nahm sofort den Geruch der Keule auf und folgte diesem.

Neron nahm sein Schwert.

Er sprang auf den Wolf und haute sein Schwert in das Tier.

Dieses jaulte kurz auf und fiel samt König zu Boden.

Neron sah das Tier an und machte drei Schritte zurück.

Er war außer Atem.

"Unglaublich......der war ja leicht!", schnaubte Neron.

Er drehte sich um und setzte seinen Weg fort.

Doch der Wolf stand wieder auf und horchte Nerons Schritte.

Neron drehte sich um und sah den Wolf auf sich zukommen.

Ein helles Brüllen ertönte am Himmel und eine schwarze Kreatur flog an ihnen vorbei.

Der Wolf schaute in den Himmel und ging vorsichtig seinen eigenen Weg.

Er hatte wohl Neron vergessen.

Dieser atmete tief ein und ging Richtung Schattentempel.

Neron bestieg einen riesigen Berg.

Oben angekommen sah er den prachtvollen Schattentempel.

Der schwarze Drache flog gerade in den Tempel rein.

Ein weißer folgte ihm.

Neron atmete noch mal tief durch und lief den Berg hinunter und noch weiter, bis er zu der großen Steinbrücke kam, der zum Eingang des Tempels führte......



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2012-12-05T11:15:34+00:00 05.12.2012 12:15
Yeah, die erste Kampfszene! Den Verlauf des Kampfes hast Du atmosphärisch
beschrieben, auch die Bedrohlichkeit des augenlosen Wolfes, das finde ich
richtig gut. Die Gegend, in der sich Neron III gerade aufhält ist mit wenigen
aber einprägsamen Sätzen erläutert worden, diese Zeilen haben sich sehr
gut gelesen.




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