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Home Sweet Home

Die Akatsuki-WG
von

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Itachi

Sasuke war noch eine Weile bei Itachi geblieben, doch dann hatte ihr Vater angerufen und Sasuke nach Hause beordert. Itachi hatte beschlossen seinen kleinen Bruder noch ein Stück zu begleiten und war mit ihm in die Eingangshalle des Krankenhauses gegangen. Kurz zögerte Sasuke, doch dann fiel er seinem großen Bruder um den Hals und legte seinen Kopf auf die Schulter des Älteren. „Mach mir nie wieder so eine Angst…“, nuschelte Sasuke als Itachi seine Arme um ihn legte und ihm beruhigend über den Rücken strich. „Das war doch nicht mit Absicht, Kleiner.“ „Das will ich dir auch geraten haben.“ Sasuke löste sich von seinem Bruder und grinste ihn an. „Rufst du mich an, wenn du wieder zu Hause bist?“ Itachi lächelte und stupste seinem Bruder erneut gegen die Stirn. „Klar, mach ich das. Aber jetzt solltest du dich beeilen, bevor Vater dich noch einmal anruft.“ Seine Stimme hatte einen leicht wütenden Unterton und Sasuke lächelte ihn an. Er winkte dem Älteren noch einmal kurz zu als er die Tür erreicht hatte und verließ dann das Krankenhaus. Itachi sah seinem kleinen Bruder noch kurz hinterher und wandte sich dann ab, wollte wieder zurück in sein Zimmer gehen.
 

Doch gerade als er sich umdrehen wollte sah er etwas, was er nicht erwartet hätte. Ein grauer Haarschopf tauchte zwischen ein paar Besuchern auf und als er dann auch noch Hidans Gesicht sah, beeilte Itachi sich zurück in sein Zimmer zu kommen. Dort rief er Sasori an und zog sich einen Stuhl an das hintere Ende des Raumes. Er setzte sich auf diesen und wartete.
 

Es dauerte nicht lange bis er lauter werdende Schritte vom Gang aus hörte und sein ganzer Körper spannte sich an, während er weiterhin die Tür fixierte. Diese wurde im nächsten Moment geöffnet und Hidan betrat den Raum. Er schloss die Tür hinter sich wieder und grinste Itachi hinterhältig an. „Was willst du hier?“, fragte Itachi so ruhig wie möglich, auch wenn seine Nerven gerade bis zum Zerreißen gespannt war. „Ich wollte dir nur einen kleinen Besuch abstatten. Du weißt schon, sehen wie’s dir geht und fragen was du jetzt vorhast.“ „Dir ist bewusst, dass die Polizei bereits auf dem Weg hierher ist, oder?“ Hidans Augen blitzten bösartig und er näherte sich Itachi langsam. „Dann stellt sich jetzt wohl die Frage: Wer ist schneller die Polizei oder ich?“ Hidan kam noch ein Stück näher und sah Itachi unentwegt an. Dieser erwiderte den Blick und wog gerade seine Möglichkeiten ab. Er wusste nicht ob Hidan bewaffnet war und die Tatsache, dass er selbst keine Waffe hatte, beruhigte ihn nicht unbedingt. „Eigentlich wollte ich dich verprügeln bis du deine Anzeige zurückziehst, aber ich habe vorhin etwas gesehen, was mich auf eine andere Idee gebracht hat…“ „Wovon redest du?“ In Itachi keimte ein Verdacht auf, der ihm nicht gefallen wollte. „Ich rede von dir und dem kleinen Schwarzhaarigen.“ Itachi konnte sich gerade noch beherrschen und schaffte es seinem Gesicht einen neutralen Ausdruck zu geben. „War das dein Lover? Naja ist mir eigentlich auch egal. Viel wichtiger ist dass ich nicht will, dass mich die Polizei weiter verfolgt, und du willst doch bestimmt nicht, dass dem Kleinen was passiert.“ Itachi versuchte ruhig zu bleiben, doch es fiel ihm immer schwerer. „Na was sagst du? Ich lass deinen kleinen Lover in Frieden und dafür lassen die Polizei und du mich in Frieden.“ „Er ist nicht mein Lover!“, entkam es Itachi und Hidan grinste. „Ach nein? Dann also ein Verwandter?“ Sein Grinsen wurde breiter als ihm ein Gedanke kam. „Lass mich raten: Er ist dein kleiner Bruder. Ach, ist es nicht niedlich?“ „Wenn du ihn anrührst bring ich dich um.“, knurrte Itachi und seine Augen blitzten gefährlich. „Habe ich einen empfindlichen Nerv getroffen? Interessant, äußerst interessant. Nun, es ist deine Entscheidung: Entweder du gehst auf meinen Deal ein oder du musst mit den Konsequenzen leben.“
 

Hidan wandte den Blick zur Tür als er lauter werdende Sirenen und Menschen, die verwirrt durcheinander redeten, hörte. Itachi grinste. „Ich glaube meine Wahl hat sich gerade erledigt.“ „So spielen wir also? Nun gut, ich hatte dich für vernünftiger gehalten…“, damit wandte Hidan sich von Itachi ab und verließ schnell das Zimmer. Itachi starrte ihm hinterher und wusste nicht so wirklich was er davon jetzt halten sollte.
 

Kurz darauf wurde die Tür zu seinem Zimmer komplett geöffnet und Kakashi trat gefolgt von Iruka, Sasori und Deidara ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Medieval
2012-10-09T21:29:22+00:00 09.10.2012 23:29
Ich hoffe das Sasule nichts passiert :o
Bin auf das nächste kapi gespannt ;)


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