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Home Sweet Home

Die Akatsuki-WG
von

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Deidara

“Was sagst du da?” Deidara war völlig aus dem Häuschen. “Das sind alles wasserlösliche Materialien, Deidei. Also kein Grund zur Sorge.”, beruhigte Itachi den Blonden. “Wasserlöslich? Zu mir hat dieser Vollpfosten gesagt, dass er Acrylfarbe genommen hat, als ich ihn das letzte Mal gefragt habe, womit er das macht und die geht bekanntlich nicht so gut aus Kleidung raus. Das kann man eigentlich sogar vergessen, das rauszumachen.” “Ich habe seine Utensilien bei mir. Alles einfache Wasserfarben. Deinen Mantel kriegen wir wieder hin. Und was deine Pinsel betrifft.” Deidaras Gesicht wurde deutlich heller. “Erzähl weiter Ita!”, sprach er begeistert ins Telefon. “Selbst sein Sekundenkleber, den er da verwendet hat ist löslich, wenn wir ein wenig Spiritus drüber schütten, sollte das alles kein Problem sein. Ich helfe dir auch dabei, die ganzen Pinsel wieder in Ordnung zu bringen.” “Danke, Itachi. Du hast gerade meinen Tag gerettet. Ist Pain noch da?” “Nein. Der hat sich auf den Heimweg begeben.” “Oh. Geschieht Tobi recht! Was macht er eigentlich?” “Vermutlich nachdenken. Ich habe ihn in sein Zimmer gesperrt. Ohne den Schlüssel kommt er da nicht mehr heraus. Und den habe ich.” Deidara lachte auf. “Geschieht ihm Recht!” “Ach Deidara, eines solltest du noch wissen, wenn du in dein Zimmer kommst.” “Was denn noch? Was hat er noch angestellt?” “Er hat Stachelkugeln in dein Kopfkissen und die Bettdecke gestopft. Ich empfehle dir, diese vorher rauszunehmen.” “Oh man. Danke für den Hinweis.” “Gut, ich werde erst mal aufräumen und später sehen, ob Tobi zur Besinnung gekommen ist.” “Ja. Danke noch mal Itachi!”
 

Deidara blickte erleichtert zu Sasori und sagte: “Ich glaube unsere Shopping-Tour wird etwas kleiner ausfallen. Itachi hat mir gerade sehr erfreuliche Dinge mitgeteilt.” “Das freut mich Deidei. Was hältst du davon, wenn ich dich erst mal auf ein Eis einlade? Danach fahren wir nach Hause, ok?” “Nagut. Überredet. Zu einem leckeren Eis kann ich nicht nein sagen.” Deidara trank den letzten Schluck seines Weines direkt aus der Flasche aus und schloss danach sein Atelier ab. “Deidara?”, fragte der Rothaarige. “Hm?” “Ich habe noch eine Überraschung für dich.” “Eine Überraschung?” “Ja. Ich wollte dir das eigentlich erst zu deinem Geburtstag geben, aber da der Tag für dich heute so schlecht gelaufen ist, dachte ich, dass dich das vermutlich aufmuntern wird.” Deidara lächelte. Sie stiegen in Sasoris Auto ein und fuhren zur nächsten Eisdiele. “Was ist denn deine Überraschung, Saso?”, fragte Deidara neugierig auf der Fahrt. “Das wirst du zu Hause sehen. Ich habe deine Überraschung in meinem Zimmer.”
 

Nachdem die beiden ein Eis gegessen hatten fuhren sie wieder Richtung nach Hause. “Das Eis war eine sehr gute Idee!”, sagte Deidara fröhlich als er ausgestiegen war und ging guter Laune zur Haustür hinein. Sasori lächelte und ging mit Deidara zurück in die WG. “Ita, wir sind wieder Zuhause!”, rief Sasori, als er die WG betrat. Itachi kam aus dem Wohnzimmer und begrüßte die beiden. “Na, wieder in Ordnung, Deidara?”, fragte der Schwarzhaarige und lächelte. “Deine Nachricht und ein leckeres Eis haben die Sorgen geschmälert, ja.” Er lächelte. “Ist Tobi noch eingesperrt?”, wollte Deidara wissen. “Ja. Ich habe ihn noch nicht raus gelassen. Mein letztes Rufen hat er ignoriert, also ignoriere ich ihn jetzt auch erst einmal.” Sie lachten kurz und Sasori sagte: “Deidara? Kommst du eben mit? Du weißt schon, wegen der Überraschung.” “Klar! Itachi, du entschuldigst uns?” Itachi nickte den beiden zu und sie gingen gemeinsam in Sasoris Zimmer.
 

Sasori kramte in seinem Schrank und holte eine kleine Schachtel heraus. “Es ist jetzt nicht verpackt. Aber ich denke, du wirst dich trotzdem darüber freuen.”, sagte Sasori froh und übergab Deidara die Schachtel. Er öffnete sie und seine Augen strahlten. “Woher...” Deidara fehlten die Worte. Er fiel Sasori um den Hals. “Danke, Tausend Dank!” “Ich wusste, dass du dich darüber freuen würdest. Ich habe sie gefunden, als ich für Oma Chiyo etwas auf den Dachboden geräumt habe. Da bin ich über eine Kiste gestolpert in der noch viele andere Dinge sind, über die du dich freuen wirst.” “Ich weiß gar nicht was ich sagen soll.” Deidara nahm die Kette aus der Schachtel und betrachtete den Anhänger der einen großen Vogel darstellte. “Ich dachte, ich hätte sie auf Ewig verloren.” Er legte sich die Kette um und ließ sich überglücklich auf Sasoris Bett fallen. “Da bin ich ja froh, dass du wieder lachen kannst.”, sagte der Rothaarige. Vom Flur her hörten sie ein lautes Pochen.
 

“LASST MICH RAUS!”, brüllte Tobi so laut er konnte. “ICH MUSS MAL!” Itachi ging zu seiner Tür und brüllte eben so laut zurück: “Nein! Du lügst uns doch bestimmt an, um raus zu kommen.” “Aber Ita! Ich muss wirklich aufs Klo! Ehrlich!” “Und wenn du mich doch anlügst?” “Das ist gemein! Ita!” Tobi pochte wieder gegen seine Zimmertür. Plötzlich klingelte es an der Tür der WG. Itachi ging zur Tür und sah durch den Türspion einen sehr gereizten Hidan, der durch nochmaliges Klingeln unterstrich, dass er es ernst meinte.



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