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Home Sweet Home

Die Akatsuki-WG
von

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Itachi

„Was hat er denn angestellt?“ „Später. Vielleicht kriegst du ja aus Tobi noch was raus, aber wie gesagt: Schließ lieber dein Zimmer ab.“ „Ok, dann bis später.“ Itachi legte sein Handy auf den Tisch und sah Pain an. „Warte mal einen Moment. Bin gleich wieder da.“ Pain nickte und Itachi ging kurz zu seinem Zimmer, warf einen Blick hinein und als er sah, dass es so wie immer aussah und niemand darin war, schloss er die Tür und verriegelte sie auch gleich. Als er zu Pain ins Wohnzimmer zurückkehrte sah dieser ihn fragend an: „Und was hat Sasori gesagt?“ „Was auch immer Tobi angestellt hat es muss schlimm gewesen sein. Sasori bleibt jetzt erstmal bei Deidara, aber was Genaueres hat er nicht gesagt. Vielleicht sollten wir mal versuchen mit Tobi zu reden.“ „Meinst du das bringt was?“ „Ich weiß nicht. Aber einen Versuch ist es wert. Ich kann das auch alleine machen, wenn du dich da lieber raushalten willst.“ Pain lächelte und erhob sich. „Ich denke, ihr solltet das unter euch ausmachen. Sollte irgendwas sein, könnt mich ja anrufen.“ „Ok, na dann komm gut nach Hause.“ Die Beiden reichten sich kurz die Hand und dann verließ Pain die WG. Itachi schloss die Wohnungstür, genauso wie die Küchen- und Wohnzimmertür ab. Nachdem er auch noch das Bad verschlossen hatte und so auch der letzte Fluchtweg abgeschnitten war, ging Itachi zum Zimmer des Maskenträgers und klopfte fest gegen die Tür.
 

„TOBI, MACH DIE VERDAMMTE TÜR AUF!“ „Neihein, keine Lust.“ „MACH DIE TÜR AUF ODER ICH SCHLAG SIE EIN!“ Nach kurzem Zögern wurde die Tür aufgeschlossen und Itachi griff blitzschnell nach Tobis Arm, zog ihn aus seinem Zimmer und drückte ihn gegen die Wand im Flur. „Was hast du mit Deideis Zimmer angestellt?“, knurrte der Größere der Beiden, woraufhin Tobi zusammen zuckte. „Tobi… Muss ich erst böse werden?“ „Du tust doch nur so.“, wandte der Maskenträger ein und drehte trotzig den Blick weg. „Gut, wenn du nicht freiwillig reden willst, muss ich dir wohl Klein-Tobi wegnehmen.“ „WAS?! Das würdest du nicht… Das kannst du nicht…“ „Ich würde und ich werde, außer du fängst an zu reden.“ „Ach menno…“, murrte Tobi fing dann jedoch an Itachi alles zu erzählen. Ungläubig weiteten sich die Augen des Größeren und er schob Tobi in dessen Zimmer zurück.
 

„Wo hast du das ganze Zeug?“ „Nein, nein, Ita, bitte… Du darfst mir nicht meine Sachen wegnehmen…“ Itachi griff nach der Puppe und hielt sie hoch, damit Tobi sie nicht mehr erreichen konnte. „NEIN! Nein, nein, nein, nein, nein… Ita… Bitte gib ihn mir zurück…“ „Du hast die Wahl: Entweder du verrätst mir deine Verstecke oder ich behalte deine Puppe und du siehst sie nie wieder.“ Es klang als würde Tobi Schluchzen und er streckte ein wenig hilflos die Hand nach seinem kleineren Ebenbild aus. „Na gut… Ich zeig’s dir…“, murmelte Tobi und ging zu seinem Bett. Dort holte er den Beutel mit den Sachen für seine Farbbomben vor und ging dann unter dem strengen Blick Itachis zu seinem Sessel und räumte diesen leer. Nachdem alle seine Sachen auf dem Bett lagen, wandte er sich wieder Itachi zu und streckte wieder die Hand nach der Tobi-Puppe aus. „War das alles?“ Tobi nickte. „Gib mir Klein-Tobi wieder…“, jammerte er und Itachi warf ihm die Puppe zu. Dann nahm er die Sachen vom Bett und schaffte sie in den Flur, griff dann schnell nach Tobis Schlüssel, der noch immer im Schlüsselloch steckte, zog ihn ab und sagte dann: „Du bleibst jetzt hier drin und benimmst dich. Und damit du das auch wirklich machst.“, damit machte er die Tür zu und schloss sie ab. Von drinnen wurde gegen die Tür gehämmert und Tobi rief mit weinerlicher Stimme: „Ita! Du kannst mich doch nicht hier einsperren!“ „Ich mache das, damit du mal darüber nachdenkst, was du mit deinen Scherzen immer anrichtest. Denn falls es dir nicht aufgefallen ist: Sowohl Deidara als auch Sasori sind grade nicht hier und das nur wegen DIR.“
 

Itachi nahm die Utensilien Tobis an sich und brachte sie in sein eigenes Zimmer. Dort breitete er die Sachen auf dem Fußboden aus und nahm sie ein wenig genauer unter die Lupe. Als er eine Tube Sekundenkleber fand fing er unwillkürlich an zu grinsen. Er legte die Tube zur Seite und sah sich die Farben an, die Tobi für seine Bomben benutzt hatte. Auch diese legte er nachdem er sie gründlich untersucht hatte zur Seite. Sofort griff er nach seinem Handy und wählte Sasoris Nummer.
 

„Hey, Saso. Gib mir mal bitte Deidara.“ „Ok…“ „Deidei?“ „Ja, was willst du Ita?“ „Ich hab mir Tobi mal vorgenommen und ich glaube, dass wir deine Pinsel und deinen Mantel noch retten können.“ „Wie kommst du darauf?“ Itachi lächelte vor sich hin, während er weitersprach: „Wir waren einfach nur ziemlich dumm.“ „Wieso?“ „Weil wir nie versucht haben die Farbflecke einfach raus zu waschen.“



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