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Home Sweet Home

Die Akatsuki-WG
von

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Tobi

„Phh, als ob ich euch belauschen würde.“, schnaubte der Maskenträger und verschränkte die Arme vor der Brust. „Ich hab besseres zu tun als das.“ Itachi legte Tobi eine Hand auf die Schulter und sah ihn mit einem Blick an wie ein Vater seinen Sohn ansieht, wenn er ihn bei einer Lüge erwischt. „Lass das, Ita. Gut, dann hab ich euch eben belauscht, na und? Ist das denn so schlimm?“ „Ja, ist es.“, mischte sich Sasori ein und Tobi schnaubte wieder. „Ach, so interessant sind eure Gespräche gar nicht, also braucht ihr euch nichts darauf einzubilden.“ Trotzig hob er den Kopf und wandte den Blick ab. „Tobi… Du kannst nicht einfach hingehen und die Leute belauschen.“, sagte Itachi belehrend, doch Tobi weigerte sich den Schwarzhaarigen anzusehen. „Warum hast du uns überhaupt belauscht?“ „Das sag ich nicht!“ „Du bist also neugierig. Und das hat nicht zufällig etwas mit dem morgigen Tag zu tun, oder?“, fragte Itachi und da tauchte auch Deidaras Kopf im Türrahmen seines Zimmers auf. „Wieso? Ist morgen was Besonderes?“ „Soweit ich weiß nicht. Ita, was ist denn morgen?“ „Naja, ich muss morgen noch mal zum Gericht, wegen einer Aussage, aber sonst… Nein, sonst ist glaub ich nichts.“, antwortete er Sasori und lächelte als der Rothaarige ihn angrinste. „Ph, ihr wollt mich doch nur verarschen.“, gab Tobi kleinlaut von sich und sah seine drei Mitbewohner an. „Naja, ich werd‘ dann mal.“, grinste Deidara und schloss die Tür hinter sich. „Stimmt, ich wollte auch los.“, meinte Sasori und verließ die Wohnung, um zu Chiyo zu gehen.
 

Tobi sah Itachi an und fragte: „Ihr macht nur Spaß, oder?“ Itachi zwinkerte ihm zu und sagte: „Wer weiß. Lass dich doch einfach mal überraschen.“ „Aber-“ „Nix aber, Tobi. So und jetzt ist Ruhe hier. Hör auf fremde Gespräche zu belauschen.“ „Ita…“, setzte Tobi an, doch der Größere war bereits wieder in seinem Zimmer verschwunden. So stand Tobi alleine im Flur und ließ den Kopf hängen. „Die wollen mich doch nur verarschen…“, flüsterte Tobi, schlurfte in sein Zimmer zurück und schloss die Tür sogar ab, etwas was er sonst so gut wie nie tat.
 

Nach ein paar Minuten entschied Tobi, dass er sich ablenken musste und so setzte er sich auf sein Bett, kramte einen Beutel unter diesem hervor und schüttete den Inhalt auf das Bett. Zum Vorschein kamen Luftballons, verschiedene Farben, ein paar Formen und ein Messbecher. Er nahm seine Maske ab und legte sie neben sich, griff dann nach den Farben und suchte einen passenden Farbton. Immerhin brauchte er ja etwas womit er Deidara morgen wieder ärgern konnte. Tobi griff ein weiteres Mal unter sein Bett und holte einen Kanister, der mit Wasser gefüllt war, hervor. Nachdem er die richtige Menge Wasser abgefüllt hatte, nahm er wieder die Farben zur Hand und entschied sich dafür ein leuchtendes Orange zu mischen. Er beobachtete wie sich das Wasser erst gelb und als er rot dazu gab orange wurde. Als er mit der Farbe zufrieden war, nahm er sich einen Trichter und füllte mehrere Luftballons mit dem gefärbten Wasser. Er griff sich eine kleinere Tüte und packte die Wasserbomben diesen, verstaute sie dann unter seinem Bett, wo kurz darauf auch der Beutel mit den Zutaten für seine Bomben verschwand.
 

Ein Blick auf die Uhr sagte Tobi, dass er doch länger für das Herstellen seiner nächsten Geheimwaffe gebraucht hatte, als er zuerst glaubte. Gähnend streckte er sich und beschloss dann, dass es wohl Zeit war ins Bett zu gehen. „Und wenn sie mich wirklich vergessen, dann werden sie ihr blaues Wunder erleben…“, nuschelte Tobi, bevor er sich unter seine Decke kuschelte und die Augen schloss.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Medieval
2012-09-12T11:56:46+00:00 12.09.2012 13:56
super kapis ^^
bin auf die reaktion der anderen gespannt wenn tobis bombe zum einsatz kommt :D
freu mich schon aufs nächste kapi :)


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