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Home Sweet Home

Die Akatsuki-WG
von

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Itachi

Gerade als er die Wohnungstür öffnen wollte, wurde diese aufgerissen und ein ziemlich genervter Deidara kam ihm entgegen. Der Blonde rannte an ihm vorbei und Itachi rief ihm noch ein „Hat mich auch gefreut dich zu sehen.“ Er betrat die Wohnung und glaubte Tobi in seinem Zimmer lachen zu hören, was mit Sicherheit der Fall war, so wie Deidara gerade abgerauscht war.
 

Für’s Erste schob er die Probleme seiner Freunde Beiseite und entledigte sich erstmal des Anzugs, den der heutige Termin vor Gericht erfordert hatte. Nachdem er den Anzug wieder in den Schrank gehängte hatte, ging er in die Küche und machte sich einen Kaffee. Mit der Tasse in der Hand, ging er ins Wohnzimmer und ließ sich auf das Sofa fallen. Es dauerte nicht lange bis er die Wohnungstür hörte und aufstand um nachzusehen wer da gerade wieder gekommen war.
 

„Deidei? Bist du da?“ Itachi trat neben Sasori und sagte leise: „Er ist unterwegs. Sah ziemlich genervt aus.“ Sasori zuckte kurz zusammen und sah den Schwarzhaarigen fragend an. „Wie lange bist du denn schon da?“ „Vor einer halben Stunde bin ich vom Dienst zurück gekommen. Was war denn los hier?“ Itachi nahm einen Schluck von seinem Kaffee und sah den Rothaarigen abwartend an. Dieser seufzte und ging ins Wohnzimmer, wo er sich auf das Sofa fallen ließ, während Itachi es sich in einem Sessel gemütlich machte. „Ich höre.“, sagte Itachi und nahm einen weiteren Schluck von seinem Kaffee. „Hör auf damit, Ita. Du bist nicht mehr im Dienst und ich bin keiner deiner Verdächtigen.“ „Entschuldige, ich kann manchmal einfach nicht aus meiner Haut.“ Ein kurzes Lächeln zeigte sich auf Itachis Gesicht und Sasori seufzte leise. „Du darfst dreimal raten, was passiert ist.“ Itachi legte den Kopf in den Nacken und meinte dann: „Ok, dann sage ich mal zwei Worte: Typisch Tobi?“ „Richtig… Du kennst Deidei ja, manchmal regt er sich einfach zu schnell auf. Und dann hab ich auch noch Mist gebaut…“ „Ok, das musst du mir genauer erklären. Was hast du denn bitte damit zu tun? Und sag mir jetzt nicht, dass du die Seite gewechselt hast und nun Tobi unter die Arme greifst.“ Sasori warf Itachi einen bösen Blick zu und ließ diesem eins der Sofakissen folgen. Itachi duckte sich und verschüttete dabei ein wenig seines Kaffees. Murrend stellte er die Tasse auf dem Couchtisch ab und wischte mit der Hand über seine Hose. „Alles ok?“, fragte Sasori und Itachi nickte kurz. „Jaja, ich bin ja nicht aus Zucker. Aber du wolltest mir was erzählen.“ „Ja. Na gut… Also Tobi hat Deidei mal wieder einen seiner Streiche gespielt.“ „Was war es denn diesmal?“, fiel Itachi ihm ins Wort. „Er hat unserem Künstler einen Farbbeutel in die Hose gesteckt und ich konnte einfach nicht anders als über seine Shorts zu lachen.“ „Du hast ihn ausgelacht?“ Sasori senkte verlegen den Blick und murrte: „Ich konnte einfach nicht anders. Kannst du dich an diese verdammt hässliche Short erinnern, die Deidei letztes Jahr zu Weihnachten von Tobi bekommen hat?“ „Was die mit den Herzchen? Die, bei der wir gewettet haben, dass er sie nie anziehen würde?“ „Genau die.“ „Ach du…“ „Ja, also was hätte ich machen sollen?“ „Nun, ich denke, dass du sobald er wieder da ist zu Kreuze kriechen solltest. Und zwar richtig.“ Itachi grinste den Rothaarigen an, der ihn mit leicht offenem Mund anstarrte. „Ich soll was?“ „Ach komm schon. Deidei ist dein bester Freund. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass er lange sauer auf dich ist. Du musst ihm nur einen kleinen Schubs in die richtige Richtung geben.“ „Und wie soll ich das bitte machen?“ „Das musst du schon selber wissen, immerhin geht es hier um DEINEN besten Freund und nicht um meinen.“ Seufzend senkte Sasori den Blick und Itachi murrte leise. „Während du nachdenkst, geh ich mich umziehen und den Fleck hier entfernen.“, damit deutete er auf den braunen Fleck auf seinem Oberschenkel und verließ dann das Wohnzimmer.
 

Vor der Tür sah er wie Tobi in sein Zimmer flüchtete und beschloss kurzerhand ihm zu folgen. Ohne zu klopfen öffnete die Tür zum Zimmer des Maskenträgers, welcher so tat als würde er schlafen. „Versuch es gar nicht erst, Tobi. Ich hab dich gesehen und du bist ein nur halb so guter Schauspieler wie du denkst. Also seit wann hast du es nötig deine Freunde zu belauschen?“ „Hab ich gar nicht.“ „Und warum tust du es dann?“ „Weil ich es wollte.“ Seufzend schüttelte Itachi den Kopf und verließ das Zimmer wieder.
 

Als er die Tür zu seinem Zimmer schloss, glaubte er noch zu hören wie die Wohnungstür geöffnet wurde, doch er ignorierte es.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sanguinik
2012-09-10T21:13:30+00:00 10.09.2012 23:13
Freut mich, wenns dir gefällt :D Werde jetzt regelmäßig was hochladen davon. ;)
Von:  Medieval
2012-09-10T21:08:54+00:00 10.09.2012 23:08
haha ^^
lustige kleine ff :)
freu mich schon auf mehr von der chaoten bande ;)


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