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Home Sweet Home

Die Akatsuki-WG
von

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Deidara

„Wo ist denn der Zucker?“, murmelte Deidara vor sich hin als er den Küchenschrank der WG durchwühlte. „Tobi hat ihn bestimmt wieder verplempert...“, fluchte er leise und überlegte, wo er jetzt noch Zucker her bekommen würde. „Zum Einkaufen habe ich keine Zeit mehr, also muss ich Chiyo fragen! Hoffentlich ist sie da.“ Er ging ins Treppenhaus und klingelte eine Etage tiefer bei Chiyo. Sie öffnete die Tür und begrüßte den Blondschopf fröhlich. „Hallo Deidara! Was kann ich denn für dich tun?“ „Ich brauche Zucker. Tobi hat ihn wieder einmal leer gemacht und da morgen sein Geburtstag ist, will ich ihm einen Kuchen backen. Aber ohne Zucker geht das leider nicht.“ „Ach das ist mal wieder typisch für ihn. Ich sehe mal nach, ob ich noch eine Packung da habe.“ Chiyo ging zurück in ihre Wohnung und kam wenig später mit einer Packung Zucker wieder. „Hier, das war meine letzte Packung. Bring mir doch den Rest wieder.“ „Ich danke dir vielmals!“
 

Beschwingt ging Deidara wieder ans Werk. Er mischte die Zutaten für den Teig zusammen und füllte den Teig in eine Backform, die er danach in den Ofen stellte. Etwas später nahm er den Teig-Rohling aus dem Ofen und verschnitt ihn zu einem Oval. „Und jetzt die Glasur!“, murmelte er fröhlich und rührte flüssiges Kokosfett unter den Puderzucker und mischte orangene Lebensmittelfarbe dazu. Als die Glasur schön cremig war, verteilte er es auf dem Teig und stellte den Kuchen kalt. „Sehr schön. Jetzt nur noch verzieren und...“ „DEIDEI <3!“, brüllte es aus dem Flur und die Tür zur WG knallte laut zu. Deidara war sichtlich erschrocken. Eigentlich hatte er vor dem Abend niemanden in der WG vermutet. Schon gar nicht Sasori, der lauthals auf ihn zugestürmt kam. „Was machst du denn schon hier, Sasori? Ich habe gerade den Kuchen für Tobi in den Kühlschrank gepackt.“ „Die Abendvorstellung heute fällt aus. Der Gast-Puppenspieler hat vorhin abgesagt. Kann ich den Kuchen sehen?“ „Klar!“ Deidara öffnete den Kühlschrank und verwies auf den noch unfertigen Kuchen. „Das sieht ja schon gut aus, Deidei!“, lobte Sasori und klopfte seinem besten Freund auf die Schulter. „Ich fahre gleich noch einkaufen Deidei, brauchen wir noch etwas?“ „Eine neue Packung Zucker für Chiyo und für uns auch. Tobi hat mal wieder alles verbraucht.“ „Geht klar. Ich mach dann mal los.“ Der Rothaarige verließ die WG und Deidara machte sich daran, die Schokolade zu schmelzen. Die flüssige Schokolade füllte er in eine Spritztüte und holte dann den kaltgestellten Kuchen aus dem Kühlschrank. Nun verzierte er den Kuchen mit der flüssigen Schokolade so, dass dieser wie die Maske von Tobi aussah. „Fertig!“ Zufrieden nahm er den Kuchen und ging wieder eine Treppe nach unten zu Chiyo. Immerhin sollte Tobi seinen Kuchen ja nicht schon vorher sehen.
 

Chiyo öffnete die Tür. „Hallo Deidara, der Kuchen ist ja toll geworden!“, sagte sie begeistert und bat Deidara hinein. Sie stellte den Kuchen in ihren Kühlschrank und kam zurück zu Deidara, der sich ein Bild von Sasori und ihm aus Kindertagen ansah.

„Sasori bringt dir neuen Zucker mit.“, meinte Deidara als er bemerkte, dass Chiyo wieder neben ihm stand. „Dankesehr. Möchtest du einen Tee?“ „Nein, ich werde gleich wieder nach oben gehen. Ich muss noch dekorieren!“ „Ist in Ordnung. Viel Vergnügen dabei!“

Deidara machte sich wieder auf den Weg in die WG und begann damit diese Tobis Geburtstag entsprechend umzudekorieren.



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