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Home Sweet Home

Die Akatsuki-WG
von

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Tobi

Gerade hatte er sein Fahrrad im Keller abgestellt und diesen wieder verlassen, als er im Treppenhaus Sasori traf, der gerade mit dem Fuß die Haustür schloss und versuchte dabei keine der Einkaufstüten fallen zu lassen, die er in den Armen hielt. „Hey, soll ich dir was abnehmen?“ Er wartete gar nicht erst auf die Antwort des Rothaarigen, sondern griff einfach nach einer Tüte und ging dann die Treppe hoch. Als er vor der Wohnungstür in seiner Tasche nach dem Schlüssel kramte, holte Sasori ihn ein und murrte gedämpft: „Du hättest ruhig mehr als die eine Tüte nehmen können, Tobi.“ Er zuckte mit den Schultern und sagte fröhlich: „Warum denn? Du machst das doch auch alleine ganz gut. Und mal ehrlich: Die Tüten stehen dir richtig gut, da muss ich mal nicht dein nerviges Gesicht sehen.“ „Ich hasse dich auch, Kleiner.“ „Hey, ich bin mindestens genauso groß wie du.“ „Träum weiter. Und jetzt mach endlich die Tür auf. So langsam werden die Tüten schwer.“ „Jaja, bin ja schon dabei.“ Er stieß die Tür auf und rannte in die Küche, stellte die Tüte ab und rief laut: „DEIDEI, WO BIST DU?“ Da er keine Antwort bekam, rannte er in Deidaras Zimmer und riss ihn zu Boden. Der Blonde war so in seine Arbeit vertieft gewesen, dass er den Maskenträger erst bemerkte als dieser ihm bereits um den Hals gefallen war. „Ich hab dich so vermisst.“ Schnaubend schob Deidara den Maskenträger von sich und sah sich das Chaos an, das auf dem Fußboden entstanden war. „Musst du das jeden Tag wieder machen?“ „Ja!”, lachte Tobi und fiel dem Blonden ein weiteres Mal um den Hals. „Immerhin bist du doch mein allerliebster Lieblings-Deidei.“ „Ich bin ja auch der Einzige, den du kennst.“ „Na und? Deswegen hab ich dich doch trotzdem lieb.“ Bei diesen Worten drückte er den Blonden wieder fest an sich und schob ihm unbemerkt etwas in die Gesäßtasche der Jeans. „Jetzt ist aber gut, Tobi.“ „Oh… Na gut.“ Er ließ gespielt enttäuscht den Kopf hängen und drehte sich um, wollte das Zimmer verlassen. „Wir können ja nachher noch-“ „Au ja!“, rief Tobi und rannte in sein eigenes Zimmer zurück. Dabei stieß er noch mit Sasori zusammen, rief noch „Sorry“ und war schon in seinem eigenen Zimmer verschwunden. Aus seinem Schrank holte er ein Notizbuch hervor und schrieb etwas hinein. Als er einen lauten Aufschrei hörte, schnappte er sich seine Kamera und lief zurück zu Deidara.
 

„Tobi, verdammt! Was ist das?“, fauchte der Blondschopf und deutete auf einen großen roten Fleck auf dem Fußboden. Sofort zückte Tobi seine Kamera und fing an Fotos von dem Fleck zu machen. „Dreh dich mal, Deidei.“, sagte er, wobei das unterdrückte Lachen in seiner Stimme deutlich zu hören war. „Warum?“ „Ich will nur etwas wissen.“ „Tobi…“, knurrte Deidara, der schon wieder kurz davor war zu schreien. Da er jedoch auf seinem Platz stehen blieb, umrundete Tobi ihn und machte dann lachend noch ein paar weitere Fotos. Schnell flitzte er zurück zur Tür und blieb im Türrahmen stehen. „Du solltest dir vielleicht etwas Anderes anziehen.“, sagte er lachend und verschwand bevor Deidara wirklich realisierte was Tobi damit gemeint hatte.
 

Zurück in seinem Zimmer schaltete Tobi seinen Rechner an und kopierte die neuen Bilder auf seine Festplatte. Lachend sah er sich die Bilder von Deidaras Zimmer an und als er bei denen von Deidaras Hose angekommen war, auf der ebenfalls ein großer roter Fleck war, fiel er vor Lachen vom Stuhl. In nicht mal 5 Minuten hatte er das Bild noch ein wenig bearbeitet und ausgedruckt. Jetzt hängte er es, noch immer darüber lachend, zu den Anderen an die Wand gehängt. Tobi ging einen Schritt zurück und begutachtete sein Werk. Die Bilder zeigten hauptsächlich Deidara, nachdem Tobi ihm wieder einen Streich gespielt hatte. Es fanden sich auch vereinzelte Bilder von Sasori und Itachi, doch Deidara dominierte das Gesamtbild.
 

Mit einem Mal wurde laut gegen seine Tür gehämmert und gedämpft war die Stimme Deidaras zu hören, doch Tobi konnte den Blonden nicht verstehen, weil dieser einfach zu sehr gegen das Holz hämmerte.



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