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Fehlkonstruktion


Erstellt:
Letzte Änderung: 31.08.2012
abgeschlossen
Deutsch
1356 Wörter, 1 Kapitel
Hauptcharaktere: Pinguine
Eine Wichtel-FF für Eldeen im Rahmen einer abgemeldet-Aktion.

Ich muss ehrlich zugeben, es war nicht so ganz einfach, da durch die wenigen Einschränkungen doch recht viel möglich und offen war und ich normalerweise doch eine kleine Inspiration brauche. Leider kenne ich mich in den genannten Fandoms auch nicht sonderlich gut aus, sodass ich da etwas gutes hätte fabrizieren können. Letztlich habe ich hier versucht, ein wenig philosophisch zu werden. Ich hoffe wirklich, dass ich nicht gänzlich ins Klo gegriffen habe, das täte mir sehr leid. ;_;

Edit (30.04.2014):

Die Geschichte passt (meines Erachtens) auch relativ gut zu abgemeldets Wettbewerb und da die Geschichte, an der ich eigentlich dafür gearbeitet habe, durch meinen einwöchigen Krankenhausaufenthalt nun leider nicht fertig geworden ist, dachte ich, ich reiche diese Geschichte mit ein. Auch, wenn sie etwas kürzer ist und ich mir keine allzu großen Hoffnungen ausmale. :3
Diese Fanfic nimmt an 2 Wettbewerben teil.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 31.08.2012
U: 31.08.2012
Kommentare (6)
1356 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von:  Anemia
2012-10-13T10:24:20+00:00 13.10.2012 12:24
Aloha!
Ach Gott. Das ist wirklich eine wunderschöne, mutmachende Geschichte, die ich selbst immer dann lesen müsste, wenn ich denke, nichts zu können. Das Beispiel mit den Pinguinen ist sehr gut gewählt und das Ganze klingt absolut lebensnah. Gefällt mir.

Ja, ich bin gerade recht sprachlos. Dein ganzer Schreibstil sagt mir sehr zu, es sind keine Stolpersteine wie zu lange Sätze oder merkwürdige Formulierungen vorhanden. Alles wirkt sehr klar und in sich stimmig.
Auf die Rechtschreibfehler bist du bereits hingewiesen worden, also spare ich mir das an dieser Stelle.

Ich finde es gut, dass der ältere Junge (ich nenne ihn jetzt einfach mal so ;)) keinen Namen hat, denn ich finde, so kann der Leser viel besser Parallelen zu sich selbst entdecken. Ja, man kann sich in der Tat besser in namenlose Protagonisten und Charaktere hineinversetzen. Einfach, weil sie damit kein 'Gesicht' haben. Gut gewählt.

Der Schlusssatz hat mich zudem sehr bewegt und gar für eine Gänsehaut gesorgt. Der Hinweis, dass der Vater des Protagonisten nicht mehr am Leben ist, hebt noch einmal die Wichtigkeit der Pinguine für den Jungen hervor.

Ich finde das einfach nur wunderschön. Und ich kann beim besten Willen nichts finden, das verbesserungswürdig sein könnte. Mach einfach nur weiter so.

lg Serpa,
vom Kommentarfieber gepackt.
Von:  konohayuki
2012-10-13T00:18:30+00:00 13.10.2012 02:18
~KF~

Huhu,

>Er mochte diese Tiere sehr gern, auf eine seltsame Art und Weise fühlte er sich ihnen sehr verbunden.

Ich fühle mich ihnen zwar nicht verbunden, aber: Awww, Pinguine. Die von dir beschriebene Szene gefällt mir, ich kann sie mir sehr bildlich vorstellen.

>Dort wirken sie unbeholfen und ungeschickt, aber das liegt einzig und allein daran, dass sie nicht im Wasser sind.

Ich finde die Aussage, die dahinter steht, sehr schön. Man hat ein Talent für bestimmte Dinge, andere Dinge kann man einfach nicht so gut. Und wenn man jemanden darüber beurteilt, wie er sich im falschen Element verhält (wenn wir jetzt mal von den Pinguinen ausgehen), dann sind sie natürlich unbeholfen und ungeschickt. Aber im Wasser sind sie dann Meister.

Auch das Beispiel mit dem Adler und den Pinguinen finde ich sehr gut gewählt.

>Aber ich bin sicher, dass du etwas anderes ganz toll kannst. Das ist dein Wasser, verstehst du?

Oh mein Gott, ich fühle mich gerade total unkonstruktiv aber: Awww. So toll. Ich glaube, solche Begegnungen können einem Menschen Kraft geben. Wie er ihn motivieren will und ihm Tipps gibt, das ist einfach herzallerliebst. Ich finde das toll. Das sollte im Leben einfach viel öfter passieren.

Ich habe nichts auszusetzen, die Geschichte hat mir wirklich sehr gut gefallen.

Liebe Schreibziehergrüße,

konohayuki
Von:  Eldeen
2012-10-07T09:47:42+00:00 07.10.2012 11:47
Schande über mein Haupt. ._. Irgendwie ging die Wichtelsache völlig an mir vorbei und ich sehe erst jetzt, dass es meine Wichtelgeschichte ist - ein Hoch auf das Kommentarfieber. Du darfst mich gerne hauen oder so, aber ich werde mir dann jetzt tatsächlich besonders viel Mühe mit dem Kommentar geben. >.<
Vorweg, ich mag die Geschichte sehr, einfach weil sie tatsächlich etwas ganz Eigenes ist und einen besonderen Charme hat und der fängt gewissermaßen schon beim Titel an, der im ersten Moment irgendwie nichtssagend und nach dem Lesen der Geschichte schlichtweg klasse ist. x)

Inhaltliches:
Der Inhalt ist wirklich sehr hübsch und irgendwie rührend. Anfangs geht man davon aus, dass man es hier mit einem Kind zu tun hat, das lediglich einem anderen etwas beibringt bzw. ihm Mut macht, bis man dann am Ende erfährt, dass auch das erste Kind eine ganz besondere Bindung zu den Pinguinen hat, ausgelöst durch den verstorbenen Vater. Das ist wirklich klasse!
Gelungen finde ich auch die Pinguin-Idee an sich, also diesen deutlichen Kontrast zwischen Land und Wasser und in Kombination mit den Beinen des kleinen Jungen und des Titels ist das wirklcih super.
Inhaltlich habe ich an dieser Stelle beim besten Willen nichts zu meckern, der gesamte Oneshot ist inhaltlich wirklich absolut gelungen!

Stilistisches:
Der Stil gefällt mir alles in allem auch gut, ist flüssig und gut lesbar. An manchen Stellen stolpert man ein bisschen über ein paar Sätze, Turnaris hatte da aber auch schon welche zitiert, das will ich an dieser Stelle nicht auch noch machen, zumal es wirklich die Ausnahme war. :)
Ich persönlich weiß jetzt ja natürlich nicht, wie alt der ältere Junge ist, aber ich hätte mir vielleicht eine etwas kindlichere Wortwahl von den beiden Jungen gewünscht. Zeitweise klingt das sehr erwachsen und wirkt hier und da etwas zu gewählt für Kinder, aber das ist natürlich auch nicht weiter schlimm und ohnehin subjektiv. :)

Rechtschreibung & Grammatik:
Spontan habe ich keine Tippfehler gesehen, habe also schon wieder nichts zu meckern - das einzige, das mir an dieser Stelle aufgefallen ist und das ich auch erwähnen möchte, sind die Punkte am Ende der wörtlichen Rede. Das sehe ich momentan, wenn ich meine ganzen Fieber-Kommentare schreibe, immer wieder und verbreite das jetzt gewissermaßen auf Animexx. :P
Am Ende der wörtlichen Rede und vor einem folgenden Komma sind Punkte überflüssig. Beispiele wären...
"Weißt du, früher dachte ich auch so etwas.", erzählte
"Okay. Dann komm mal mit.", forderte
"Nein. Ich brauche nur länger.", erklärte
"Ist gut.", nickte
"Schau nur.", sprach
"Dann haben die anderen keine Ahnung, wie cool Pinguine sind.", erklärte
"Ich... Ich male sehr gern.", gestand
"Natürlich! Kein Mensch kann alles können.", antwortete

Hier einmal die Punkte am Ende der wörtlichen Rede töten. :) Ansonsten habe ich, was R&G anbelangt, beim besten Willen nichts zu meckern. :D

Fazit:
Wie am Anfang schon erwähnt - ich finde die Geschichte wirklich klasse. Insbesondere die Idee, bzw. der Pinguin-Vergleich an sich hat es mir hier wirklich angetan! Das ist die Art von Kurzgeschichten, die ich wirklich gerne lese - Geschichten mit Inhalt, einer Art Pointe und vor allem einer Aussage! Hut ab an dieser Stelle für diese wirklich tolle Idee!
Du siehst, bis auf den Kleinigkeitenkram weiter oben habe ich eigentlich nichts zu meckern und das gibt es selten, ich finde nämlich meistens etwas, das mir nicht passt. :P Danke nochmal für dieses tolle Wichtelgeschenk! x)

Liebe Schreibziehergrüße,
~Eldeen im Kommentarfieber
Von: abgemeldet
2012-09-30T12:09:03+00:00 30.09.2012 14:09
- KF -

Guten Tag,
so, auf gehts zum Kommentieren. So sind die Sonntage doch gut genutzt. Ich versuche eigentlich schon länger, meinen Kommentaren eine Struktur zu verpassen, finde es aber leider etwas umständlich und so bleibe ich in den meisten Fällen - und wenn der zu kommentierende Autor mich schon kennt - bei meinen Notizen.

Ein paar von ihnen ließ sich ins Wasser fallen, dass es spritzte und ein leises Platschen zu hören war.
"ließen sich uns Wasser fallen"?

Kurz schmunzelte er über die Worte des kleinen Jungen, erkannte sich selbst sogar ein wenig in ihm wieder, als er im selben Alter gewesen war.
Hier ist eine Stelle, an der ich, zum Beispiel, finde, dass nicht sofort deutlich wird, wen du mit "er" eigentlich meinst.

"Weißt du, früher dachte ich auch so etwas.", erzählte er,
Zuerst einmal verwirrt mich immer das letzte Komma. Man kann es, habe ich mal gehört, setzen, aber dann doch eher, wenn man die wörtliche Rede trennt. Hier wird ja deutlich, dass ein ganz neuer Satz beginnt, also würde ich persönlich nach "erzählte er" einen Punkt setzen. Das ist in dem Text öfter. Abgesehen davon setzt man meines Wissens nach keinen Punkt in der wörtlichen Rede.

Der Kleine ist selbst eingeschränkt und vergleicht sich etwas mit den Pinguinen, kann das sein? Er grenzt sich selbst aus. Nachvollziehbar aber traurig.

"Meinst du wirklich?", hakte der Junge nach. Er nickte bestimmt.
Wieder eine dieser Stellen. Der Junge hakte nach - Er nickte bestimmt. Es könnte auch der kleine Junge sein, der hier nickt. Das ist schwer zu trennen, finde ich.

Der Schluß ist erstklassig geschrieben. Ohne es direkt zu erwähnen und zum Thema zu machen, hast du schließlich das Schicksal des Jungen erklärt. Vielleicht hat ihm das einen Teil seiner Weisheit gegeben. Super gemacht.

Ah, jetzt sehe ich erst, dass es eine Wichtel-FF ist. Ich tue mich immer schwer mit einer Bewertung so eines One-shots. Nicht unbedingt wegen dem Wichteln, wohl aber weil ich ziemlich viele One-shots einfach nur als Übung betrachte. Es gibt selten eine, die ich als Kurzgeschichte ansehe. Wenn du verstehst, was ich meine.

Liebe Schreibziehergrüße,
Turnaris
Von:  Pumpkin_Queen
2012-09-02T17:01:43+00:00 02.09.2012 19:01
Also ich kann mich Maliondarin nur anschließen!
Diese Geschichte ist sehr gut geschrieben und auch gut formuliert!
Ich hatte zwischendurch bei einem oder zwei Sätzen das Gefühl, das ein Kommata fehlt aber das war nicht sonderlich schlimm.
:)

Ich finde auch, dass du ein sehr schönes Sprachbild hast!
Doch so aufmunternd die Geschichte ist, finde ich sie auch etwas traurig...
Der ältere Junge ist so tapfer, obwohl er seinen Vater verloren hat. Das muss echt schwer sein.

Ich hoffe du schreibst weiterhin so schöne Geschichten

Hochachtungsvolle und
Liebe Schreibziehergrüße
Pumpkin_Queen
(die diese Geschichte sofort in ihre Favos aufnehmen wird!)
Von:  Maliondarin
2012-09-01T15:29:03+00:00 01.09.2012 17:29
Um Himmels Willen, wie kannst du nur ...
wie kannst du nur so etwas Schönes schreiben?
Ich hab direkt mit den Tränen kämpfen müssen!
Meine Lieblingstiere sind Pinguine nicht (das wären bei mir Schafe xD) aber sie erinnern mich auch immer an meinen Vater, der nannte die immer Pingenine xD, halt als Kind ^^ und iwie find ich das so süß und deine Geschichte hat ja auch diesen Vaterbezug - auch wenn meiner nicht tot ist <.<
Wow, ganz große Gefühle und kaum Fehler, glaub am Anfang gab es mal Einen, aber der ist nicht groß aufgefallen, oder aber ich war einfach nur zu sehr im Lesefluss, was ja einfach nur bedeutet, dass dein Erzählstil umwerfend gut ist!
Ich freue mich, dass der größere Junge dem Kleineren so geholfen hat und es gibt so viele Kinder die behindert sind und so einen Helfer und Freunde gebrauchen könnten, der ihnen einfach mal sagt, dass sie genauso etwas Besonderes sind und etwas besonders gut können. Wundervoll, so lehrreich und überhaupt, die ganze Aussage und die Emotionen hinter deinen Worten überwältigen einen regelrecht!
Danke, dass du das aufgeschrieben hast, auch wenn ich nicht dein Wichtelkind war xD.

Liebe Schreibziehergrüße
Maliondarin
*die immer noch mit den Tränen kämpft q,q*