Zum Inhalt der Seite

Goku im Dreierpack!

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 29: Shenlong erscheint

Kapitel 29: Shenlong erscheint
 

Er wollte das alles so nicht haben! Es dauerte ihm alles schon viel zu lange und letztendlich gab er Bulma für diesen ganzen Scheiß die Schuld. Sie musste ja unbedingt diese Maschine bauen, sie musste ja unbedingt in Sachen schnüffeln, die sie nichts anging, mit der Zeit spielen, als wäre es irgendein dummes Spielzeug. Aber der Spaß hatte schon vor Wochen aufgehört und ehrlich gesagt war er auch ziemlich froh darüber, sich endgültig von ihr getrennt zu haben. Sie hatte kein Recht darauf, auf ihn sauer zu sein, sie war doch schuld an allem!

Er raste mit ungeheurer Geschwindigkeit über die Landschaft, wirbelte alles hinter sich auf und achtete nicht darauf, ob er irgendwas zerstörte oder jemanden dabei verletzen könnte. Es war ihm egal, er verfolgte nur noch eines – sein Ziel. Er wusste aber auch schon ganz genau, dass Kakarott ihn erwartete, er musste über Kilometer hinweg zu spüren sein, es war eigentlich ein Wunder, dass er sich vor lauter Wut noch nicht in einen Super Saiyajin verwandelt hatte.

Er nahm noch einmal einen Schub, sah die zwei Punkte schon in der Ferne, die anscheinend nur zu warten schienen und immer schneller größer wurden, bis er angekommen war, stark abbremste und eine Druckwelle damit erzeugte, die den Kleinen fast von der Wolke riss.
 

„Was ist los, Vegeta?“ Kakarott konnte es sich zwar fast schon denken und anhand seines Ausdruckes sollte er nicht unüberlegt Fragen stellen, aber er hatte nicht vor, sich unter den Pantoffel kehren zu lassen.

„Das fragst du allen ernstes noch?“ Kakarott seufzte, war ja mal wieder typisch für ihn und er wusste bereits, dass er entweder nur weiteres Schweigen an den Kopf bekam oder eine ganze Schimpftirade.

„Gib mir einfach den Radar.“ Der Jüngere sah zu seinem kleinen Ich, welcher nur wortlos auf seiner Wolke saß, den Radar in den Händen hielt und nicht verstand, was das schon wieder sollte. Allein dafür könnte Vegeta ihn gerade ins Jenseits schicken.

„Können wir nicht erst darüber reden, bevor du voreilige Schlüsse ziehst? Ich wollte da eh noch was mit dir besprechen.“ Alles, was er bekam, war ein Giftblick seitens seines Partners und ehe sich beide Gokus versahen, war er auch schon wieder auf und davon.
 

„Hey, mein Radar!“ Der Kleine Goku wollte auch schon hinterher, wurde aber von Kakarott aufgehalten. „Nicht, du holst ihn eh nicht ein. Wir fliegen nach Hause, ich werde das später regeln, wenn er sich wieder beruhigt hat.“ //Falls er das heute noch tun wird.// Hängte er dem noch in Gedanken an.

Er hatte ihn lange nicht mehr so wütend erlebt, wusste auch genau, dass es jetzt nichts bringen würde, ihm hinterher zu fliegen.

„Wie kannst du ihn nur mögen?“ Kakarott war ein wenig überrascht, sah den Jungen an und wusste nicht recht, was er sagen sollte. Manchmal fragte er sich das selbst, bis ihm wieder bewusst wurde, wie Vegeta sein konnte, wenn es um sie beide ging. Es gab so viele Momente, wo er ihm einfach nur verfallen war, wo Vegeta Seiten an den Tag legte, die er nie von ihm erwartet hätte zu sehen. Er hatte sich in sein Herz geschlichen und sich dort festgesetzt und er war nicht bereit dazu, nur weil Vegeta wieder einmal eine riesengroße Macke hatte, ihn einfach fallen zu lassen. Ihre Beziehung beruhte oft auf Verständnis, sie kannten einander besser, als er es selbst gedacht hatte. Auch wenn es nicht immer harmonierte, aber sie waren nun mal Saiyajins.
 

„Das wirst du später verstehen.“

Es hätte keinen Sinn, es ihm irgendwie zu erklären, er würde es ja doch nicht verstehen. Er war viel zu naiv, noch zu unerfahren, was dieses Leben anging. Es würde noch seine Zeit brauchen, bis er wirklich verstand, was Liebe und Zuneigung war, was das mit einem anstellen konnte und man über jeden Fehler hinwegsah. Er konnte dem Älteren ja nicht einmal wirklich böse sein.

„Komm jetzt.“

Er flog mit ihm nun Richtung Haus.
 

Der junge Mann Goku wartete bereits an der Tür auf seine beiden Ichs, hatte sie auch längst schon gespürt und winkte ihnen zu. So fühlte er sich gleich viel sicherer, wobei er bemerkt hatte, dass Vegeta eh verschwunden war und ihm keine weitere Gefahr drohte. Auch wenn er sich immer noch nicht vorstellen konnte, dass er ihm irgendwas Schlimmeres antun würde.

„Vegeta ist nicht mehr da.“ Irgendwie fühlte er sich auch ein klein wenig schuldig, immerhin hatte er gesehen, dass er nicht gut drauf war und hatte ihn trotzdem angesprochen.

„Ich weiß, er hat uns gerade einen Besuch abgestattet und sich den Radar genommen.“ Wohl eher aus den Händen gerissen und war wieder wie ein Wahnsinniger davon gerauscht. Kakarott seufzte. Wenn Vegeta einmal so drauf war, dann musste man ihn ziehen lassen, er hoffte nur, dass er alles irgendwie wieder in seine Bahnen lenken konnte.
 

„Das ist dann wohl meine Schuld.“ Der junge Mann senkte den Kopf, er hätte es wirklich lassen sollen, man war eben immer erst hinterher schlauer, sah aber auf, als er plötzlich eine Hand auf der Schulter liegen hatte. „Mach dir nichts draus, er ist einfach nur genervt. Er meint es eigentlich nicht so.“ Zumindest hoffte er das. Es gab ebenfalls Momente, da war Vegeta einfach nur unberechenbar und er wusste dann meist selbst nicht, wie er mit ihm umgehen sollte. Jetzt blieb auch nichts weiteres übrig, als auf ihn zu warten und zu hoffen, dass es keine Katastrophe mehr gab, aber in Regelfällen, war der Ältere meist wieder runtergekommen und ließ auch mit sich reden.

„Aber ihr solltet euch wirklich auf den Abschied bereit machen.“ Es würden keine Tage mehr sein, er ahnte bereits, dass er für die Beiden nur noch ein paar Stunden herausschlagen konnte, das hatte er eindeutig in den Augen seines Partners gesehen.
 

Vielleicht war das ganze auch nicht verkehrt, im Grunde hätten sie schon vor Wochen wieder zurück sein sollen, eigentlich hätten sie nie hier sein sollen, aber was geschehen war, war geschehen und für ihn selbst eine Erfahrung wert. Eine wichtige, wenn er es sich eingestand, es wurde ihm die Möglichkeit geboten, zu sehen, wie er früher gewesen war und wie sehr er sich eigentlich gemacht hatte, wie er früher gedacht hatte und wie er es heute tat und mit ganz anderen Augen an alles ging. Er war zwar noch immer naiv, aber in den meisten Fällen stellte er es hinten an.

Doch, er konnte verstehen, warum Vegeta sie nicht mehr hier haben wollte und er konnte auch verstehen, warum es solange gedauert hatte, bis sie sich überhaupt erst angefreundet hatten. Es war regelrecht ein Wunder, dass sie letztendlich zusammengefunden hatten, aber anders wollte er es auch nicht mehr haben.

Aber es war wohl wirklich an der Zeit, in ihrer kleinen Welt die Ruhe einkehren zu lassen, die sie mittlerweile beide verband.
 

Kakarott sah noch kurz zum blauen Himmel hinauf, lächelte kurz, bevor er sich abwandte und ins Haus ging. Er würde dennoch mit Vegeta reden müssen, ihm erklären müssen, wie er sich damals gefühlt hat, um zu verstehen, warum Goku so dachte, die Erinnerungen behalten zu müssen. Mittlerweile war er sich selbst nicht mehr ganz sicher darüber, ob das wirklich so eine gute Idee war und er hoffte, dass er mit Vegeta vernünftig darüber reden konnte, ohne, dass das Haus hinterher ein Haufen Asche war.
 

Der kleine Goku folgte ihm, nahm die beiden Dragonballs mit und verabschiedete sich von seiner Wolke. Ihn hatten die Worte schon gefreut, das würde bedeuten, er könnte heute schon nach Hause und würde auch sein Turnier nicht verpassen.

Der andere Goku hingegen sah den beiden nur wehmütig nach. Dann war es also schon bald soweit und es gab keine Möglichkeit, an deren Entscheidung noch was zu ändern. Vegeta war ja vorhin nur allzu deutlich gewesen und doch vermisste er ihn jetzt schon.

Sicher, er würde ihn in seiner Zeit auch treffen, wenn ihm die Erinnerung gelassen werden sollte, was er langsam bezweifelte, dann konnte er vielleicht schon früher etwas bewirken, aber wenn er ihn nicht kannte… nun, dann würde die Geschichte so weiter laufen, wie sie eigentlich vorherbestimmt war. Trotzdem fand er diesen Punkt total scheiße, er wollte ihn einfach nicht vergessen.

Die Gedanken brachten sein Herz dazu, zu schmerzen, weil er genau wusste, dass er sich in den nächsten Jahren einfach nur unsicher und unwohl fühlen würde, sich einfach nicht zu Hause fühlen würde, so wie er es hier tat.
 

Er ballte seine Hände zu Fäusten, wenn Vegeta schon dagegen war, musste er sein Ich vielleicht doch noch mal überzeugen, er klang vorhin ja selbst nicht so begeistert davon, aber wenn er ihm aufzeigte, warum sich sein Herz so entschieden hatte, vielleicht erinnerte er sich selbst an dieses… Gefühl? Sie waren doch ein und dieselbe Person, er musste es damals doch auch gefühlt haben.

Goku lief hinein, lief ihm hinterher und schubste fast sein junges Ich dabei um, welcher protestierende Laute von sich gab. Keiner beachtete ihn weiter.

„Du musst es doch selbst gekannt haben. Wie hast du dich damals gefühlt, als du noch nicht wusstest, wer du warst?“ Kakarott drehte sich seufzend herum, sah in diese flehenden Augen, etwas zu unternehmen und legte seine Hand in seinen Nacken.

„So einfach ist das alles nicht. Ich weiß, wie ich mich gefühlt habe, aber ich kann nicht sagen, welche Auswirkungen es auf die Geschichte hat. Es muss vertretbar sein, sonst kommt alles durcheinander. Du willst dieses Leben hier auch führen? Dann wäre es das Beste, du kehrst ohne Erinnerung an uns zurück. Die kleinste Änderung kann ein Riesending werden, eine Aneinanderreihung von Geschehnissen, die zum Schlimmsten führen könnte. Ich weiß, wovon ich rede, ich weiß, was passiert und ich weiß auch, dass mit dem Wissen daran, trotzdem alles verdammt schief gehen kann.“

Er machte eine kleine Pause, weil er unweigerlich an Trunks denken musste, der ihnen unbedingt von den Cyborgs erzählen musste. In seiner Zeit waren alle tot, diese Zeitreise war berechtigt gewesen, schlimmer konnte es immerhin nicht mehr werden. Und doch hatte diese kurze Reise von ein paar Stunden alles so dramatisch verändert.
 

Eigentlich hatte er sich die Antwort, ob Goku die Erinnerung behalten sollte oder nicht, gerade selbst gegeben. Es war zu riskant.

„Du würdest mit den Erinnerungen niemals dieses Leben hier führen, das kann ich dir versichern.“

Und Vegeta würde ihm haargenau dasselbe sagen, zwar nicht mit den Worten und wahrscheinlich auch nicht so nett, aber es war selten genug, dass sie einer Meinung waren.
 

Damit hatte Goku jetzt nicht gerechnet und geknickt und ohne ein weiteres Wort ging er an ihm vorbei, wurde aber noch einmal an der Schulter festgehalten. „Glaub mir, es ist das Beste. Vielleicht wird sich ein kleiner Teil von dir, sich an uns erinnern, wenn du nur fest genug daran glaubst. Vielleicht nicht bewusst, aber du wirst dich vielleicht besser fühlen, als ich mich zu jener Zeit gefühlt habe.“

Er hoffte, dass das wenigstens ein kleiner Trost für ihn war, es tat ihm ja leid, aber so war es für alle das Beste.
 

Die Stunden vergingen, der Himmel hatte schon einen leichten Rot-Orange Stich bekommen und Vegeta grinste gerade tierisch vor sich hin, als er die letzte Kugel gefunden hatte. Seine Nerven hatten sich soweit wieder beruhigt, besonders jetzt, weil er die Fahrkarte für die Nervensägen in der Hand hielt und sie endlich nach Hause schicken konnte.

Er hätte das schon viel früher tun sollen, er hätte erst gar nicht nach Namek fliegen sollen, um irgendwelche Kristalle zu suchen, er hätte nicht wochenlang, monatelang darauf warten sollen, bis Bulma mit ihrer Maschine vorankam und sich am Ende quer stellte, nur weil er sie verlassen hatte. Er hätte es von Anfang an regeln müssen, jeder andere war einfach nur zu blöd dafür, konnten nur Chaos anrichten, aber es wieder zu beseitigen, war zu schwer für sie alle.

Er steckte den Dragonball in seine Tasche, die er aus irgendeiner Stadt einfach mitgenommen hatte und flog zurück nach Hause. Sein Herz machte regelrecht Luftsprünge vor Freude, es juckte ihn wahrlich in den Fingern und er bedauerte es, die zwei Dragonballs von dem Knirps vorhin nicht mitgenommen zu haben. Ansonsten würde er die Sache auf der Stelle erledigen, jetzt musste er sich erst das Geheul anhören und er hoffte, besonders für Kakarott selbst, dass er ihm nicht dazwischen funkte, sonst konnte er sich auf eine ordentliche Prügelei einstellen.
 

Die Vorfreude verschwand, Kakarott würde ihn bestimmt nicht einfach so den Drachen rufen lassen, fehlte nur noch, dass er eine Abschiedsfeier organisieren wollte. Obwohl, er war nicht Bulma, die war immer für so einen Schnickschnack verantwortlich, bei Kakarott hegte er noch Hoffnung.

Es dauerte auch nicht lange und ihr Haus kam in Sicht und nicht nur das, sondern auch sein Partner, der vor der Tür stand. Vegeta hob sofort eine Augenbraue, wusste nicht, was er jetzt davon halten sollte, nur sank seine Laune jetzt wieder in den Keller. Er konnte ihm irgendwelche Belehrungen ersparen!
 

Kakarott stieß sich von der Tür ab, hatte die Arme verschränkt und sah ihn ernst an. Er wusste, wie das wirken musste, er sah es an Vegetas Gesicht, dass er keineswegs begeistert war, aber ehrlich gesagt, wollte er sich mit ihm nur einen kleinen Scherz erlauben. Eigentlich nicht mal das, aber er sah es nun mal gerne, wenn sich das Gesicht seines Partners überraschend aufhellte.

„Komm mir jetzt nicht mit deinen Moralpredigten!“ Bekam er auch sogleich an den Kopf geknallt, als der Ältere vor ihm stand. Kakarott hatte Mühe, sein ernstes Gesicht aufrechtzuerhalten, ein kleines Lächeln wollte sich auf seine Züge schleichen, bemühte sich wirklich, es zurück zu zwingen.

Er sagte gar nichts, kam nur noch einen Schritt näher und sah, wie Vegeta seine Augenbraue anhob, ihn skeptisch betrachtete. Jetzt schlich sich doch ein kleines Grinsen auf seine Lippen und er beugte sich hinab und fing für einen Bruchteil einer Sekunde die Lippen des Älteren ein, bevor er gegen sie flüsterte. „Wer sagt denn, dass ich mit Moralpredigten komme?“ Er drückte ihm etwas stärker die Lippen auf, entfernte sich dann wieder und sah in das verwirrte Gesicht.

„Ich hab dich einfach nur vermisst.“ Genervt verdrehten sich die Augen des Älteren, auf diese Kinderkacke hatte er jetzt auch keine Lust. „Was willst du?“ Er kannte Kakarott, wenn er ihm so kam, war doch wieder irgendwas.

„Nur kurz mit dir reden.“ Er nahm Vegeta bei der Schulter, drehte ihn herum und schob ihn leicht an und sie verschwanden einige Meter vom Haus.
 

Die beiden Gokus sahen aus dem Fenster, beobachteten die beiden, besonders Vegeta, wie sein genervtes Gesicht sich auflockerte, überrascht wirkte und letztendlich wie er grinste. Weiter konnten sie sehen, dass Vegeta seine Tasche abnahm, die er um sich hängen hatte und die Dragonballs auf den Rasen kippte.

Der junge Mann seufzte, er hatte wirklich gehofft, noch etwas bleiben zu können, aber nachdem sein eigenes Ich ihm diese Ansage gemacht hatte, war die letzte Hoffnung gestorben. Aber er sah auch, dass sich beide zu freuen schienen, auf ihr eigenes Leben… zu zweit. Ein bitteres Lächeln legte sich auf seine Züge, er hoffte wirklich, dass er das auch mit Vegeta erleben durfte und vielleicht erinnerte er sich wirklich irgendwie an ihn. Er würde es sehen.

„Können wir auch schon rausgehen?“, fragte der Kleine. Er war ganz schön aufgeregt, er wollte jetzt einfach nur noch nach Hause, war schon lange startbereit und freute sich mehr denn je, endlich von diesem miesen Typen hier wegzukommen.

„Wir sollen warten, bis er uns ein Zeichen gibt.“ Von ihm aus, könnte er noch ewig auf das Zeichen warten, noch ewig die beiden anstarren und das Gefühl genießen, welches er hier hatte. Zuhause würde es das alles für viele Jahre nicht geben.
 

Noch redeten die beiden, vielmehr redete Kakarott und Vegeta schien aufmerksam zuzuhören. Er könnte jetzt erahnen, um was es ging, aber mit 100%tiger Sicherheit wusste er es nicht, zumal Vegeta auch keine Reaktion von sich gab. Er verschränkte lediglich nur seine Arme vor der Brust und sah zu ihnen.

Goku machte sich etwas kleiner, es war ihm unangenehm, wenn er so von ihm angestarrt wurde, was eigentlich völlig paradox war, wenn er bedachte, dass er bei ihm bleiben wollte. Aber die Ansage heute Mittag war auch nicht ohne gewesen, aber so wie es aussah, hatte sich Vegeta dahingehend völlig beruhigt. Zumindest raste er nicht auf ihn zu und versuchte ihn in kleine Stücke zu zerhacken.
 

Dann wandte Vegeta seinen Blick wieder auf seinen Partner, welcher ihn leicht anlächelte. Dann sagte Vegeta irgendetwas, woraufhin der Jüngere nur nickte und letztendlich die zwei letzten Dragonballs aus seiner Hosentasche holte.

Sein Herz setzte für einen Moment aus, nur damit es jetzt im doppelten Tempo weiter schlug. Er sah das alles wie in Zeitlupe, wie sich Kakarott etwas hinunter hockte und die Dragonballs zu den anderen legte und wie er wieder aufstand und ein größeres Lächeln auf seinen Lippen trug. Er drehte sich zu ihnen um, winkte sie heraus, aber alles, was er machen konnte, war ich anzustarren.

Der kleine Goku war bereits hinausgerannt, was er überhaupt nicht mitbekommen hatte, starrte nur den beiden abwechselnd ins Gesicht, bis er sich selbst zur Besinnung rief. Es war soweit und er atmete tief durch, wandte sich vom Fenster ab und ging zur Haustür, die sperrangelweit offen stand. Goku schluckte, er hatte nicht erwartet, dass es sich so… schwer anfühlen würde, aber dennoch nahm er einen Schritt nach dem anderen, bis er bei den dreien angekommen war.
 

„Gut, Vegeta und ich haben alles geklärt. Wir werden euch dann jetzt nach Hause schicken.“ Am liebsten hätte er protestiert, würde am liebsten schreien und die Dragonballs in alle Richtungen werfen, auch wenn er wusste, dass das keinen Unterschied mehr machen würde, außer ein paar Minuten, die ihm dadurch vielleicht geschenkt wurde.

So nickte er einfach nur.

Kakarott drehte sich herum, sah auf die Dragonballs, die in regelmäßigen Abständen aufblinkten. „Shenlong, erscheine!“

Gokus Herz setzte ein weiteres Mal aus, als sich der Himmel verdunkelte und Shenlong sich blitzartig aus den Dragonballs manifestierte.
 

------------------------------

Ich habe es wieder nicht Beta gelesen.

Das nächste Kap wird das Schlusskap sein.

Bis zum nächsten Mal! :)

LG Chou



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lady-Bloody-Rose
2013-03-24T10:53:19+00:00 24.03.2013 11:53
Ich bin gespannt, wie es wird, schließlich sind sie dann wieder unter sich! Fand das Kapi sehr Vegeta-Like! Hihi, Vegeta ist immer gleich auf Hundert achzig, Gokus jüngere Version kann einem schon leid tun, nachdem ich weiß wie er sich fühlen muss! So wie ich vor ein paar Jahren mal! Deine Beschreibungen fand ich gut, man konnte sich alles gut vorstellen und nachvollziehen! Bis bald mit freundlichen Grüßen Cat
Von:  Witch23
2013-03-24T08:57:01+00:00 24.03.2013 09:57
Also zumindest ich habe meine Betabrille nicht aufgehabt. Soll heißen ich habe von einer fehlenden beta weitgehend nichts bemerkt.

nur eines. -> „Gib mir einfach den Radar.“ Der Jüngere sah zu seinem kleinen Ich, welcher nur wortlos auf seiner Wolke saß, den Radar in den Händen hielt und nicht verstand, was das schon wieder sollte.
Die Geschichte ist schon verwirrend genug durch den Kleinen Goku den jungen Goku und Kakarott der ja der ältere Goku ist.
Da es eher nebensächlich ist ob Vegeta älter oder jünger ist sind Bezeichnungen die sich auf so etwas stützen (ok ich mag diese äußerlichen Bezeichnungen eh nicht, man kann doch auch Namen verwenden oder beschreiben was man sagen will ^_~) eher dazu da noch mehr zu verwirren.

Das Kapitel war dafür inhaltlich schön. Vor allem der teil der aus Gokus Beobachterperspektive geschrieben war. Ich freue mich schon auf das ende der Geschichte. Was ich auch toll fand, wie Vegeta sich dann wieder beruhigt hat. Er neigt eben leicht dazu mal aufzubrausen, was ist dann besser als ein Partner der es schafft einen wieder runter zubringen, vor allem ohne zu riskieren schaden zunehmen wenn er mal eingreifen muss XD

bis dann.


Zurück