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Meine Liebe zu dir ist unermesslich

Chichi und Son Goku
von

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Verlobung

"CHICHI, LOS! RAUS AUS DEN FEDERN!" Schon um neun Uhr wurde ich von meiner Freundin Ran geweckt und ehe ich richtig wach werden konnte, nahm der Tag seinen hektischen Lauf. Wir haben zunächst gefrühstückt, jedenfalls haben wir es versucht, denn hunger hatte ich nicht wirklich. "Ran, bist du sicher, dass alles auch organisiert wurde?" fragte ich zur Sicherheit. "Ich meine... In so kurzer Zeit ist das doch un-" "Es ist alles vorbereitet, mach dir doch bitte keine Sorgen." lächelte meine blauäugige Freundin freundlich. "Na los, wir müssen dich jetzt langsam vorbereiten." Ran packte mich bereits ganz euphorisch ihre Hand und zog die junge Verlobte in ihre Zimmer und begann ihr Werk. "Ran... Wieso siehst du mich so an?" fragte ich unsicher, als Ran mich voller Vorfreude anstarrte. "Ich werde dich wunderschön schminken, meine liebe Chichi..."

Oh, wie lange hatte es gedauert. Sie schminkte meine Augen und hatte mehrere Male von Neuem begonnen, da sie nie mit dem Ergebnis zufrieden war. So war das auch mit meinen Haaren, die sie mal geglättet, mal gewellt und mal hochgesteckt hatte. Mir war fast die Kopfhaut abgefallen, bei den vielen Anläufen. Schließlich konnte mich mein langes, pompöses Kleid mit den silber Verzierungen anziehen, womit Ran mir netterweise Behilflich war. Auch sie zog sich schnell um, schminkte sich und frisierte sich ihr schokoladenbraunes, langes Haar. Ich sah in den Spiegel und musste lächeln, denn ich fand das Ergebnis schön. Ran hatte gute Arbeit geleistet. "Wie kommt es, dass du gerade mal 40 Minuten gebraucht, und mich aber ganze 2 Stunden gequält hast?" fragte ich meine Freundin schroff, die aber nur zu lachen begann. "Bei dir habe ich mir große Mühe gegeben, meine Liebe." Ich musste lächeln, weil Ran ein so lieber Mensch war und nie um eine Antwort verlegen war. "Du siehst sehr schön aus, Ran." Mit einem wissenden Grinsen sah ich zu meine Freundin, die ein sehr schönes, strahlendblaues Kleid trug, das ihre schönen blauen Augen unterstreichte und ihre Haare waren hochgesteckt. Sie sah wirklich sehr schön aus. "Shinichi wird heute bestimmt über dich herfallen, wenn er dich so sieht." zwinkerte ich ihr zu, woraufhin sie errötete. "Ach was, du und Son Goku seid heute im Mittelpunkt." lachte sie unsicher. "DU solltest aufpassen, dass dein werter Gatte nicht über dich herfällt." Bei dieser Vorstellung raste mein Herz...
 

"Ach quatsch... Son Goku ist nicht so. Er... Ist noch nicht so an mir interessiert." Ran sah mich ganz entgeistert an. "Was...?" fragte ich. "Chichi, du bist ein wunderschönes Mädchen und hast dazu einen tollen Körper. Charakterlich passt ihr sowieso perfekt zusammen, also reg' dich gefällig ab." sagte sie bestimmend "Ran... Son Goku ist...-" "Er ist verrückt nach dir, Chichi. Das sehe ich ihm doch direkt an!" unterbrach sie mich prompt und sah kurz zur Uhr. "OH NEIN!" rief sie plötzlich. "Es wird langsam Zeit. Los, wir müssen langsam gehen..." Ohne Vorwarnung zog sie mich an meiner Hand aus dem Zimmer und zusammen rannten wir lachend durch den langen Flur zum Ausgang, mein Herz immer wilder am Schlagen...
 

Hier wartete ich nun auf ihn, die Gäste waren alle bereits im großen Saal. Ich war nervös... Sehr nervös und holte ganz tief Luft. Ich war über beide Ohren verliebt, ja fast schon zu sehr. Son Goku war so ein lieber, süßer Mensch, der einen sehr ausgeprägten Gerechtigkeitssinn besaß und das gefiel mir sehr an ihm. Er war stark, der stärkste Mann auf der Welt, und war dennoch nie abgehoben, hat seine Macht nie unnötig zur Schau gestellt. Sein Charakter war einfach blütenrein und außerdem war er witzig und brachte mich immer zum Lachen. Ich vertraute ihm und hatte herausgefunden, dass er auch ein sehr guter Zuhörer war, denn er hat mit mir über meine Mutter geredet und mich getröstet. Auch er vertaute mir, denn er hat mir viel von seiner Vergangenheit, von seinem Großvater erzählt und ich habe gemerkt, dass ein Teil von Son Goku gebrochen war, genauso wie bei mir es der Fall war. Wir hatten beide einen geliebten Menschen verloren und aus irgendeinem Grund hatte uns diese Tatsache zusammengeschweißt. Im Gegensatz zu den anderen, war ich diejenige, die hinter der Fassade des Superhelden Songokus sehen durfte und den Menschen getroffen hatte, der sich dahinter verbarg...
 

"Chichi." Ich weitete meine Augen, als ich ihn hinter mir hörte und wieder wurde mir klar, wie anziehend ich seine raue Stimme fand. Ein letztes Mal tief Luft holend drehte ich mich um und spürte, wie mein Herz ein höheres Tempo einschlug. Er sah unglaublich gut aus. Das war auch eine Sache, die sie anzog, denn Son Goku war ein unglaublich attraktiver Mann. Mit seinem schwarzen Haar und seinen schön geformten, schwarzen Augen sah er so... männlich und gefährlich aus, wenn er wütend war und dazu besaß er einen so muskulösen, großen, perfekten Körper, der jede Frau um den Verstand bringen würde. Und gerade jetzt sah er in seinem schwarzen Anzug äußerst seriös aus und dazu lächelte er mich so... sexy an. War das absichtlich? Wusste er, dass er so unnatürlich gut aussehend war? Verwirrte er mich vorsätzlich? "Du siehst... sehr schön aus, Chichi." sagte er und ich spürte bereits die Röte in meinem Gesicht aufsteigen. "Danke." sagte ich und hoffte, dass mein Herz sich bald beruhigen würde. "Du siehst auch sehr gut aus." Ich lächelte uns hiert ihm meine Hand hin. "Wollen wir rein?" Unsere Blicke trafen sich kurz und er nickte lächelnd. "Na klar!"

Der Saal war wunderschön dekoriert und rote und silber Gerlanden schmückten den großen Raum und passten zu den vielen roten Rosen auf den Tischen. Es war einfach perfekt, als alle Gäste uns mit einem lauten Beifall begrüßten. Laute Musik ertönte und Son Goku und ich sollten den Tanz eröffnen... "Eh... Son Goku, du musst nicht tanzen, wenn du nicht willst-" er ließ mich gar nicht aussprechen und zog mich auf die Tanzfläche, legte seine Hand auf meine Hüfte und nahm meine Hand in seine. Voller Verblüffung wurde ich Zugin, wie Son Goku perfekt zum Takz mit mir zu tanzen begann und wieder hatte er es geschafft, mich zu überraschen. "Du kannst tanzen...?" fragte ich ihn also überrascht und hörte sein beschämtes Lachen. "Wenn man mit Bulma befreundet ist, bleibt einem gar keine Möglichkeit, nicht tanzen zu können." Plötzlich wirbelte er mich herum und zeigte mir, dass er ein ausgezeichneter Tänzer war, was ihn noch attraktiver machte. "Gibt es eigentlich etwas, das du nicht kannst?" fragte ich ihn und brachte ihn wieder zum lachen, was mir sehr gefiel, denn sein Lachen klang so schön und war dazu ansteckend. "Alles kann ich vielleicht nicht, aber ich versuche mein bestes." Ich hob verwundert meine Augenbrauen. "Was versuchst du denn noch zu meistern?" fragte ich und ein kleines Grinsen schlich sich auf seine Lippen, als er mir tief in die Augen sah. "Das..." Son Goku beugte sich langsam zu mir und legte seine Lippen bestimmend auf meine, was meinem Herzen so gar nicht gut tat. In meinem Kopf rotierte es und meine Gedanken wurden wirr, als Son Goku mich so leidenschaftlich küsste und seine Hände mein Gesicht umfassten, nur um mir dann wieder intensiv in die Augen zu blicken, seine Lippen ganz sah an meinen... Wieso wollte er daran noch arbeiten? Er war doch perfekt...!
 

Der Tag verlief einfach perfekt und Ran lernte Son Goku noch viel besser kennen. Auch mit seinen Freunden haben wir uns prächtig amüsiert und Mann, wurden wir schräg angesehen. "Was ist denn mit euch? Ich habe euch doch gesagt, es ist echt." Ich blinzelte verwirrt, als Son Goku mit rotem Gesicht diesen Satz aussprach. "Ja... Aber es ist so... So bildlich." sagte Yamchu, was mich noch mehr verwirrte. Habe ich etwas verpasst? "Egal, wir freuen uns für euch, ihr Süßen!" lächelte Bulma fröhlich und plötzlich hielt Son Goku meine Hand ganz fest in seine. Ich war über beide Ohren in diesen Mann verliebt und musste innerlich lachen. Fünf Jahre musste ich auf ihn warten und siehe da, aus einer Jugendliebe ist eine wahre Beziehung entstanden...
 

Als die Verlobung nun beendet wurde, musste ich mich leider von Son Goku verabschieden. "Wir sehen uns in zwei Tagen." lächelte ich, denn am Tag vor der Hochzeit durfte er mich leider nicht sehen, das würde nur Unglück bringen. "Ich mag diesen Brauch nicht." Ich musste lächeln, als er seine Gedanken so prompt aussprach und fühlte mich so geehrt. Hieß das also, dass er mich unbedingt sehen wollte? Ach, ich kam mir vor, wie ein durchgeknallter, verliebter Groupie, wenn ich so vor ihm stand. "Es ist doch nur für einen Tag..." lächelte ich also mit leicht zitternder Stimme und merkte, wie er seufzte. "Na gut," gab er auf. "Pass auf dich auf und sei nicht zu aufgeregt." Ich nickte und küsste ihn schnell auf den Mund, zu mehr war ich nicht fähig, dazu traute ich mich noch nicht. "Bis Übermorgen, verlobter." Ich drehte mich um und wollte mein Zuhause ansteuern, als ich plötzlich an der Hand gepackt wurde und viel zu schnell umhergewirbelt wurde. Seine Lippen krachten leidenschaftlich auf meine und küssten mich um den Verstand. Seine Hände pressten meinen Körper eng an seinen und ich spürte plötzlich seine Zunge gegen meine Lippe anstupsen, was meinen Herzschlag fast schon unmenschlich beschleunigte. Ich gewährte ihm den Einlass und küsste meinen Verlobten zum ersten Mal auf diese verboten leidenschaftliche Art. Welch Ironie. So viele nahmen an, dass er der Naive, Unerfahrene ist, dabei ist er es, der die Initiative ergreift und mich mit Leidenschaft ummantelt... "Gute Nacht, Verlobte..." hauchte er mir schließlich ins Ohr und ließ mich gehen und mit wackeligen Knien und rotem Gesicht steuerte ich mein Zuhause an. Ich war über beide Ohren in Son Goku verliebt...
 

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Ich hoffe, es hat euch gefallen!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  dragonfighter
2013-11-09T00:26:09+00:00 09.11.2013 01:26
Hach wie süß von songoku ...
Ich hätte selbst in meinen träumen nicht erwartet das er mal englisch reden würde XD
Ich mochte vegeto noch nie ...
Naja bis auf den chara von songoku den er in sich trägt XP
Weiter lesen!!!!!
Von:  stebibe
2013-09-16T11:28:46+00:00 16.09.2013 13:28
Son-Goku ist in diesem Kapitel ja sehr schnulzig^^
Zudem verwirrt es mich immer zusätzlich wenn er solche Sachen drauf hat wie: Lesen, Schreiben oder eine andere Sprache ;)

So und was ist mit nem Junggesellenabschied? ;)

Oh sie denkt an Vegetto? Nicht gut…

Und oha. Da haben wir ja den kleinen Stalker und er macht mir ziemlich Angst.

Von:  Dragonohzora
2012-10-27T00:08:26+00:00 27.10.2012 02:08
Hach, das war ja so romantisch:)

Ich liebe das einfach, auch wenn man mal Gokus Gedanken liest und die Überraschung von Kuririn und Co, ich frage mich aber auch immer wieder,wieso ihn alle in gewissen Dingen für ahnungslos halten?
Hallo? Er war der Schüler von Muten Roshi, er hat mit seinen Heftchen lesen gelernt;)
Es ist immer wieder traurig,wenn man daran denkt wie oft Goku nicht bei seiner Familie sein konnte, weil er Tod war-.-

Und nun auch noch Vegetto?
Mir schwant übles.
Goku muss gegen ihn einfach bestehen.
Heisst es nicht immer so schön..Die Liebe siegt? :)Chichi gehört ihm und nur ihm und nicht Vegetto!

Schreib bitte ganz schnell weiter und sag mir doch bitte wieder Bescheid:), das wäre furchtbar lieb:)

Liebe Grüße
:)


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