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Meine Liebe zu dir ist unermesslich

Chichi und Son Goku
von

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Gefühle

Son Gokus sicht:
 

Heiraten, Verlobung, Ehe und Verantwortung... Darüber habe ich noch nie wirklich nachgedacht. Nicht, bis ich ihr begegnet bin. Chichi. Ich kann es noch immer nicht fassen, dass sie tatsächlich so lange auf mich gewartet hat. War ich ihr denn so wichtig? Liebte sie mich wirklich so sehr? Ich konnte es nicht glauben, es einfach nicht verstehen. Sie war schön. Sehr schön sogar. Ihre Augen funkelten schwarz uns passter perfekt zu ihrem langen Haar, das dick und weich war. Chichi roch immer nach Vanille und ihr gesamtes Erscheinen war einfach... so delikat. In ihrer Nähe war ich immerzu aufgeregt und ich verstand nicht einmal, warum dem so war. Wieso brachte sie mich nur so durcheinander? Warum vermisste ich sie, wenn sie mal nicht bei mir war? Wieso sehnte ich mich nach ihrem Blick, nach ihrer Berührung, nach ihrer Nähe? Kämpfen war das, was mein Herz immer zum Rasen brachte, doch ganz plötzlich war es diese junge Frau, die mich mit bloßem Blick verzauberte. Ich verstand es einfach nicht. Chichi war nicht nur schön, sie war auch unglaublich stark, was sie wiederum noch schöner in meinen Augen machte! Hinzu kommt, das die freund lich war. Sie war freundlich, sie war fürsorglich, selbstlos, temperamentvoll, hitzköpfig, lustig, fleißig und einfach lieb. Obwohl sie eine Prinzessin war, war sie kein bisschen abgehoben, ganz im Gegenteil, sie wollte doch tatsächlich mit mir auf dem Land leben. Das war doch alles so... irreal.
 

Am Tag vor der Verlobung flogen wir auf Jindujun durch die Nacht, die vom Mond hell erleuchtet wurde. Wie saßen auf einer schönen wieso vor einem ruhigen See, der vom Mond reflektiert wurde und Chichi lehnte sich still lächelnd an mich, was mein Herz zum Rasen brachte. "Bist du aufgeregt?" fragte ich sie, da sie den ganzen Tag so ruhig gewesen war. Inzwischen kante ich sie gut genug, um solche Kleinigkeiten zu bemerken. "Nein..." log sie und seufzte. "Und du?" Ich schüttelte den Kopf und sah ihre in die funkelnden Augen. "Wieso sollte ich? Immerhin werde ich dich morgen sehen und das beruhigt mich." sagte ich ehrlich, doch Chichi schien das aus irgendeinem Grund zu gefallen. "Du bist so süß, Son Goku." lächelte sie voller Freude und sah wieder zum See. Ich mochte es, mit ihr Zeit zu verbringen, denn mit ihr konnte man sich sehr gut unterhalten, und man konnte auch einfach die Stille genießen, ohne, dass es unangenehm wurde. Chichi war in diesen Bereichen ganz unkompliziert. "Chichi...?" Sie sah mich fragend an. "Ja?" Wieso schlug mein Herz wie wild? Was spielte sich da in meinem Bauch am und wieso zogen mich ihre vollen, roten Lippen an? "Ich..." Mein Atem beschleunigte sich beim Gedanken, sie zu küssen. Muten Roschi hat mir Unmengen von Heftchen gezeigt, mir war schon klar, was mein Körper wollte, jedoch habe ich dieses Verlangen in den 19 Jahren, die ich auf der Erde verbracht habe, noch nie verspürt. Chichi war es, die mein komplettes Wesen veränderte und ich fragte mich innerlich, ob sie mich verzaubert hatte. Viel zu schön war sie sowieso, also war es doch möglich, dass sie eine Fee war, oder? Nein... Dafür war sie zu menschlich. Ihre Reaktionen auf mich waren zu schüchtern, aber was war es dann? Ich konnte meine Augen nicht von ihren Lippen abwenden und auch sie schien auf meine zu starren. In ihrem Blick erkannte ich Sehnsucht und Verlangen, als würde sie meine Gefühle spiegeln. Ich... wollte sie, dem war ich mich Bewusst, also tat ich es. Ich umfasste ihr zartes Gesicht und legte meine Lippen behutsam, aus Angst, ich könnte sie erschrecken, auf ihre und küsste sie. Sie war perfekt. Ihre Lippen waren seidenweich und schmeckten nach süßen Erdbeeren, was mich fast wahnsinnig machte. Als wären sie nur dazu gemacht, um von mir geküsst zu werden, schmiegten sich ihre Erdbeerlippen an meinen und bescherten mir ein unglaubliches Gefühl in meinem gesamten Körper. Was war es nur an diesem Mädchen, das mich zu verrückt machte? Ich wusste es nicht, jedoch hatte ich ein Leben lang Zeit, das herauszufinden...
 

"Gute Nacht, Son Goku." Ich wollte nicht, dass sie geht, wollte nicht, dass sie ihr Heim betrat. Sie sollte bei mir bleiben, doch ich wusste, dass das noch nicht möglich war. "Gute Nacht, Chichi." sagte ich also, als sie sich plötzlich auf ihre Zehenspitzen stellte und einen letzten Kuss auf die Lippen hauchte, bevor sie ihr Zuhause ansteuerte. Ich wartete, bis sie das Schloss sicher erreicht hatte und machte mich mit meiner Wolke auf den Weg und grübelte weiter. Stimmt, das hatte sich auch noch geändert, denn seitdem ich sie kenne, war ich ständig am Grübeln. Sie würde meine Frau sein, für immer bei mir bleiben, das Bett mit mir teilen. War ihr überhaupt klar, was das hieß? Wir würden eine intime Beziehung führen, uns auf andere Arten küssen und... Viel inniger werden. Ich musste zugeben, dass ich diese Tatsache nur begrüßen konnte, denn mein Körper spielte in ihrer Nähe sowieso verrückt. Ich liebte es, sie zu berühren, verdammt, sogar ihre Stimme setzte mir zu! So verrückt war ich wegen ihr geworden und das Unvorstellbare war, dass es mich nicht störte. Es störte mich nicht, verrückt nach ihr zu sein, denn sie machte mich mit ihrer bloßen Anwesenheit glücklich. Wieso also sollte es mich stören, wenn sie meiner Seele gut tut? Andererseits merkte ich, dass ich öfter wütend wurde, was auch an ihr lag. Neulich waren wir in einem Restaurant und hatten uns amüsiert und ich musste zugeben, dass sie umwerfend in ihrem roten Kleid aussah, jedoch wäre ich beinahe auf einen Mann losgegangen, nachdem er es gewagt hatte, Chichi zu belästigen. Nicht nur das, schon bewundernde Blicke brachten mich auf die Palme und hätten des Öfteren dafür Sorgen können, dass ich dem einen oder anderen die Nase breche. Mindestens. Ich verstand mich selbst einfach nicht mehr, denn ich bin zuvor nie aggressiv gewesen. Natürlich kämpfte ich aus Leidenschaft, aber vorsätzlich jemanden vor Wut zu verletzen war niemals meine Absicht gewesen. Ich war nicht vorsätzlich gewalttätig, doch Chichi hatte eine ganz neue Seite in mir erweckt. Zum Teufel, nur durch sie wusste ich dass ich so viele Facetten besaß!
 

"Son Goku, bist du dir auch wirklich sicher? Ich meine, du kennst sie doch kaum!" Krillin, Muten Roshi, Bulma, Yamchu und ich saßen im Wohnzimmer im Kamehaus und unterhielten uns mal wieder über Chichi. "Ja, Krillin. Zum Tausendsten Mal, ich bin mir sicher." antwortete ich und lehnte mich auf die Couch zurück. "Son Goku, Krillin hat Recht. Sie ist eine Fremde, Kindheitsfreundin Hin oder Her. Du kennst sie einfach nicht gut genug." sagte Bulma und traf meinen ernsten Blick. "Ihr Name ist Chichi Taischo und sie ist eine Prinzessen, die Tochter des Rinderteufels. Ihre Lieblingsfarbe ist rot, genau wie meine und ihr Lieblingsessen ist Iskender. Sie liebt es zu kämpfen und geht gern einkaufen mit ihren Freunden. Ihre Mutter ist vor sieben Jahren durch einen Brand gestorben und ich weiß, dass sie ihr sehr ähnlich sieht. Sie hat Angst vor Spinnen, liebt aber Tiere wie Kaninchen, Hamster und Meerschweinchen. Außerdem liebt sie den Sommer und mag den Herbst nicht besonders. Schwimmen geht sie auch gern und sie kocht auch unglaublich gern. Ihre Glückszahl ist die Nummer 10 und Chichi ist ein wenig abergläubisch." Um ehrlich zu sein, musste ich mich zwingen, aufzuhören, denn ich hätte stundenlang so weiter machen können, doch diese kleine Menge an Information genügte meinen Freunden. "Okay, mich hat der kleine überzeugt." lachte Muten Roshi stolz und alle stimmten ihm nicken zu. "Ich auch." sagte Yamchu, doch am meisten waren wohl Krillin und Bulma überrascht. "Sag mal, Son Goku. Liebst du sie?" fragte Bulma plötzlich und ich merkte, dass mein Gesicht leicht errötete. Es war mir unangenehm, darüber zu sprechen, da ich es selbst noch nicht begreifen konnte. Liebte ich sie? "Ich glaube schon..." sagte ich also. "Auf jeden Fall ist die das wichtigste in meinem Leben geworden und der bloße Gedanke, sie zu verlieren... macht mich traurig." Bulme blinzelte überrascht und Krillin klopfte auf meine Schulter. "Das wollte ich hören, mein Freund. Ich will nur, dass du die richtige Entscheidung triffst und wenn die Kleine dich so... erwachsen denken lassen kann, denn IST sie die richtige!" Seine Freunde lachten ausgiebig und plötzlich machte Bulma laute Musik an und zog mich hoch.
 

"Na los, du musst noch ordentlich das Tanzen draufhaben!" grinste sie und begann mit mir zur Musik zu tanzen, um mich für den morgigen Tag vorzubereiten...
 

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Okay, ich werde, wie ihr vielleicht gemerkt habt, jedes Kapitel neu umschreiben, da ich damals mit 14 zu jung und talentfrei war und das mit 20 wieder anders aussieht. Falls ihr neue Leser seid, so liest ihr auf eigene Gefahr, da erst die letzten 10 Kapitel lesbar sind :D



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  dragonfighter
2013-11-08T23:58:07+00:00 09.11.2013 00:58
Wooow!
Einfach der Hammer
Songoku auch mal von der Seite zu sehen ist mal was ganz anderes XD
Ich lese sofort weiter...

Dragonfighter
Von:  stebibe
2013-09-15T20:06:49+00:00 15.09.2013 22:06
Ein unglaublich süßer Prolog, der Lust auf mehr macht.
Deswegen, werde ich jetzt auch gar nicht lange rumschwaffeln, sondern einfach zum nächsten Kapitel hüpfen.

LG
Von:  Dragonohzora
2012-09-24T14:39:41+00:00 24.09.2012 16:39
Wie süß:)
Goku kommt bei diener FF richtig natürlich In Charakter rüber, das mag ich am liebsten:) nach deiner beschreibung zu urteilen erwartet uns ja noch so einiges, ich bin gespannt wie du das denn umsetzen wirst:)

Und klar wird Goku nun alles tun um Chichi glücklich zu amchen, ich liebe es wenn er in siener naiven art einfach so wirklich rüber kommt, wirklich herzallerliebst:)

Schön mal wieder eine Chichi Goku FF zu finden:)

Liebe Grüße
:)


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