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Der Garten

Gelb wie Löwenzahn
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 31.07.2012
abgeschlossen
Deutsch
4066 Wörter, 1 Kapitel
Schlagworte: Garten, Begierde
»Alle Welt sehnt sich nach Freiheit, und doch ist jedes Geschöpf in seine Ketten verliebt [...]« - Sri Aurobindo

I N H A L T
Es ist keine Liebe, es ist simples Begehren. Vollkommen falsche Begierde, die den Selbsthass schürt und die Einsamkeit noch grausamer erscheinen lässt. Es ist Freiheit und Lebensfreude, Unschuld und Glück. Es ist eine helfende Hand und ein verbotener Reiz.
All das verkörpert s i e für mich.

W A R N U N G E N
One-Shot. Shôjo-Ai. Erotik.
Symbolik. Verwirrung.

A N M E R K U N G
Normalerweise meide ich die Ich-Form, aber hier kam sie mir passend vor. Die ganze Geschichte war anfangs eher als Experiment gedacht. Falls sie mehr Fragen aufwirft, als Antworten gibt - ja, so war's gedacht. ;)
Diese Fanfic nimmt an 1 Wettbewerb teil.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Der Garten E: 31.07.2012
U: 31.07.2012
Kommentare (1)
4066 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Steinbock
2012-12-31T14:48:24+00:00 31.12.2012 15:48
Zunächst einmal vielen Dank für die Teilnahme an meinem Wettbewerb. Endlich bin ich dazu gekommen, ihn nun auch in Ruhe auszuwerten.

Eine Geschichte wie ein Fiebertraum, so würde ich deinen Wettbewerbseintrag wohl als erstes beschreiben, wenn ich ihn nur in wenigen Worten zusammenfassen sollte.

Ich habe etwas gebraucht, um mit deiner Geschichte warm zu werden. Das lag nicht unbedingt an der Darstellung der Figuren, von denen ich, obwohl du auf deren äußere detaillierte Beschreibung verzichtet hast, eine klare Vorstellung vor meinem geistigen Auge hatte. Viel mehr lag es daran, dass ich Mühe hatte, die Geschichte gut zu lesen, da in meinen Augen doch einige Absätze fehlten, um den Text besser zu strukturieren. Allerdings ist daran auch zuweilen die Formatierung von Mexx nicht ganz unschuldig, die Erfahrung hab ich selbst schon gemacht.

Deine Geschichte steigert sich dabei zunächst nur langsam, zum großen Finale dann fast ins Unerträgliche. Das meine ich auf keinem Fall negativ. Man spürt beim Lesen regelrecht den Sturm und fragt sich, was hier passieren soll. Die Schwüle des Sommer benebelt einen beim Durchgehen deiner Geschichte beinahe mit die Sinne und auf einmal sieht man sich in einem Garten stehen und fragt sich, was man dort macht.

Diese Zäsur fand ich einen interessanten Punkt in deiner Geschichte, der mir so auch noch nicht begegnet ist. Man selbst steht da und fragt sich, was nun geschehen sein mag, vielleicht in der Vergangenheit der Hauptfigur oder ob sie sich dies alles nur erträumt hat. Ein Konstruktion, die mir bei einer Fanfiction in der Art auch noch nicht begegnet ist.

Du hast das Thema auf eine gänzlich eigene Weise interpretiert. Mitunter hatte ich ein Problem der Geschichte zu folgen, weil sie so verworren daher kam. Doch ich mag solche Herausforderungen, es hat ein Stück weit etwas vom serapiontischen Prinzip. Man versucht sich hinein zu denken, es zu durchschauen, bis man erkennt, dass man sich letztlich einfach darauf einlassen muss und sehen, wohin einen die Geschichte führt.

In Sachen Rechtschreibung und Grammatik ist mir nichts aufgefallen, was zu kritisieren wäre bzw. das Lesen negativ beeinträchtigt hätte.

Ich verbleibe mit einem Dank für die Teilnahme an meinem Wettbewerb und Glückwünschen zum wohl verdienten 2. Platz!