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Candy from a Stranger

von

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The one to blame

Kapitel 9 The one to blame
 

"Zorro", rief eine Mädchen Stimme dem Grünkopf hinzu.
 

"Du machst auch nichts als Ärger!"

Ein blasses dunkelhaariges Mädchen stand mit einigen Schürfwunden vor seinen Augen. Sie war gerade mal ein zwei Jahre älter als er selber, trug eine alte, dreckige Jeans und ein ebenfalls dreckiges Top. Der Mooskopf fand sich auf einer Wiese wieder, der Frühling stand in der Luft, die Sonne schien und ließ alles erblühen. Doch Zorro hatte keinen Vertrauen in den Frühling.

Das Mädchen erhob wütend die Hand. Die Sonne blendete Zorros Sicht und er spürte nur noch wie er geschlagen wurde.

"Mach so was nie wieder!", schluchzte das Mädchen, fiel weinend vor ihm auf die Knie. Ein Schluchzen betrübte die fröhliche und angenehme Atmosphäre und verleite ihr einen Schleier der Trauer. Sich umblickend fand sich in einem schwarzen Hauch von Nichts wieder. Verwirrt blickte er um sich sah wie blutige Bilder vor seinen Augen vorbei zogen, wie sie ihn in die Dunkelheit drängten, wie sie ihn nicht loslassen wollten.

Nichts als dieses und das Nichts nahmen ihn ein, ließen ihn leiden.

"Zorro...", hörte er wieder eine weibliche Stimme sagen. Er sah sich um, konnte aber keinen Menschen wahrnehmen. "Es ist allein deine Schuld..."

Es wurde eisig kalt in der Finsternis, welche sich auch um seinen Körper schlang und nicht mehr los ließ.
 

"Hörst du...", hauchte die Kälte ihm ins Ohr. "Du bist Abschaum...Nichts mehr als Abschaum..." Die Stimme war so eisig wie die Kälte, ließ in ihn jede Reaktion gefrieren.

"Wenn du nicht..."

Zorro riss sich von der Kälte los, doch die schien an ihm zu haften, ließ ihn die Hölle durchleben.

"Es ist aber allein deine Schuld...Schau mich an!", verlangte die eisige Kälte vom Mooskopf, und nahm die Form einer heranwachsenden Frau an. Blut befleckte ihren Körper und ihre Kleidung, rann ihren Kopf hinunter, Wunden zeichneten ihre Arme und Beine. Zorro sah die fremde Gestallt an, wollte nicht wahrhaben was er da sah. Die Augen zukneifend versuchte er sich gegen das Bild zu wehren was sich ihm bot, versuchte all seine Erinnerungen an die Vergangenheit zu verdrängen. Alles was er einst wusste, wollte er aus seinem Gedächtnis löschen.

"Zorro!"

Blutige Arme umschlangen ihn, drückten sich an seinen Körper und hielten ihn fest. Befleckte ihn, tropfte zähflüssig auf und haftete sich an ihm wie die nagenden Gedanken und Schuldgefühle.

"Es ist deine Schuld..."

Äußerlich blieb er ruhig, doch innerlich tobte ein Krieg in ihm. Zögerlich entriss er sich ihrem Griff und hielt sich am Kopf fest.

"Hör auf!", schrie er vor Zorn.

"Hör auf! Bitte!"
 

Sank zusammen und schrie weiter doch heraus kamen nur leere, stumme Worte.

Hatte er seine Stimme verloren? Ungläubig fasste er sich an die Kehle, um sich zu vergewissern, dass seine Stimmenbänder vibrierten. Spinnt er denn jetzt etwa total?

Nebel erschien vor ihm wie ein dünner schwarzer Dunst Rauch, welches durch ein fast fieses Kichern durchdrungen wurde. Wenn sich Zorro nicht täuschen würde, sah er dieselbe Person in diesem Dunst schweben die ihn gerade noch umarmt hatte. Die Stimme fing wieder an ihm wahllose Sachen zu sagen, doch der Grünkopf versuchte diese zu überhören und mit stummen Schreien sich gegen diese zu wehren. Der schwarze Rauch bildete sich zu einem dünnen Regen, prasselte auf seiner Haut. Kleine, weiche Tropfen berührten seinen Körper, dessen Farbe sich schnell änderte in ein dunkles Rot, wobei die tropfen immer dicker wurden. Der Junge versuchte sich dieses abzuwischen, wie den Schmutz von seiner Seele, immer hastiger wurden seine Bewegungen bis er schließlich ganz zu Boden sank und das fremde Blut überall spüren konnte, wie es sich an ihm haftete, sich an ihm festsaugte und in seinen Gedanken eindrang.
 

Langsam öffnete Zorro die Augen und schaute gegen die verzierte Decke seines palästlichen Zimmers. Seine Sicht war leicht schwummrig, er fühlte sich wie unter Drogen gesetzt. Wahrscheinlich war er es auch, nur er konnte sich an nichts mehr erinnern, was zuvor geschehen war als er zu Bett gegangen war.

Sein Körper fühlte sich an wie Stein, das Atmen fiel ihm schwer, irgendetwas drückte auf seine Lunge und schweiß zeichnete sich überall an seinem Körper ab, selbst sein Kissen und sein Laken waren klitschnass. Sein Körper erhob sich, sein Gesicht vergrub sich in seine Hände.
 

Was soll dieser nächtliche Albtraum?

Kaum war dieser für eine Zeit lang verschwunden, tauchte er wieder auf und machte ihm die ruhige Nacht zum irreführenden Albtraum. Kann dieser ihn nicht einen Tag in Ruhe lassen? Doch so schnell diese Fragen gekommen waren, genauso schnell verschwanden diese wieder. Er setzte sich auf den Bettrand, erblickte die regnerische, bewölkte Nacht. Wieder einzuschlafen würde ihm nichts bringen, der Traum würde ihn sicher eh nur wieder einholen.

Sein Zimmer verlassend -in der Hoffnung niemand würde ihn sehen- trat er leise durch die stillen Flure.

Crocodile schien zu wissen, dass er nicht abhauen würde, da er ihn in den Fingern hatte und positionierte desshalb keine Wachen vor seiner Tür.Eine unheimliche Stille ruhte in diesen Fluren. Müssten nicht eigentlich irgendwo irgendwelche Leute für Crocodile Geld verdienen? Dies wunderte ihm, nur in seiner Schlafanzugshose geisterte er durch die Villa, die eher einem Palast ähnelte mit den vielen Räumen, Fluren und Treppen. Nun ja wenigstens würde er so sich mal den Palast etwas ansehen und sich vielleicht hier mal auskennen. Den Raum den er suchte, musste im Keller sein, also versuchte er nach unten zu kommen. Als ob er den Raum riechen konnte, lief er Zielstrebig die Treppen hinunter, die jedoch ziemlich düster wirkten. Gedämmte Lichter hinter geschmackvoll verzierten Lampen schmückten die Wänden, und ließen gedämmtes Licht die Flure erleuchten.

Was war nur los mit ihm? Warum machte er sich nicht jetzt einfach so aus dem Staub?

Eigentlich wäre das völlig sinnlos gewesen, denn Crocodile würde zu unfairen Mitteln greifen und seinen "Freunden" etwas antun. Er betrachtete das Ding um sein Handgelenk, es blinkte immer noch grün auf.

Und wenn Ruffy da rein gezogen wird, könnte er es sich nie verzeihen. Nicht nach dem er sie schon auf dem Gewissen hatte.

Zorro blieb abrupt stehen, sah zur Tür die sich vor ihm befand, auf.

Vino stand da in großen Buchstaben drauf.

Seine Hand umschlang den Türknauf, drückte die Tür auf und nun befand er sich in einem Weinkeller den sich jeder Weinkenner nur erträumen hätte können. Weine geordnet in Regalen, Sake genauso gelagert, dass er den optimalen Geschmack erhalten kann, Whiskey, Wodka und Snaps lagen in gekühlten Schränken.

Okay, doch kein Weinkeller. EIn Lager für alle alkoholischen Getränke die sich ein Gaumen nur hätte wünschen können.

Doch dies interessierte Zorro nicht. Im Moment nicht...

Er musste jetzt einfach nur etwas kaltes seine Kehle hinunterspülen, versuchen seine Sinne zu benebeln - was bei ihm ziemlich schwer sein dürfte, denn er vertrug schon weitaus mehr als ein Erwachsener der regelmäßig trank- damit er diesen Traum und die letzten Tage irgendwie auf die Reihe bekam und vergessen konnte. Zielsträbig zum Wodka greifend, ließ er kurzerhand danach seine müden Beine langsam zu Boden gleiten.

Wieso war es damals nur soweit gekommen? Ob Sensei ihm jemals vergeben würde? Ob sein Sensei ihm jemals vergeben könnte? Wohl kaum...

Nein, daran durfte er gar nicht denken. Nein. Nein. Nein. Nein.

Nicht hier und nicht jetzt! Und der kleine blonde Junge mit der etwas komisch geformten Augenbraue und mit den tiefen blauen Augen...Wie es dem wohl geht? Er hat so hilflos ausgeschaut und dann so eine Scheiße mit ihm abgezogen! Er musste alles geplant haben oder? Damit er von hier fliehen konnte und zu seinem Lover Gustavo kam? Irgendwie kam Zorro darauf nicht klar.

Etwas stimmte da nicht.

Irgendetwas war an der Sache faul...
 

Hör einmal bitte auf zu denken! Das hast du noch nie getan und wirst es auch nie! Zorro ohrfeigte sich innerlich und nahm einen weiteren kräftigen Schluck aus seiner Wodkaflasche, die beim zweiten Schluck nur noch halb voll war. Warum fängt er jetzt an sich um andere zu Sorgen, die er nicht mal einen Tag kannte...

Innerlich hatte er sich wieder geohrfeigt, wäre am liebsten im Ring um auf andere Gedanken zu kommen. Diese Bandagen um seinen Korpus nervten ihn unheimlich, sahen scheiße aus und wurden kurzerhand abgenommen, was nicht schmerzlos verging. Die Fäden der Nähte, klebten durch das vertrocknete Blut an den Bandagen, ließen Zorro kurz aufzischen, als er mit einer schnellen Bewegung den Rest der Bandagen entfernte.
 

Kurz betrachtete er seinen genähten Oberkörper, und kam zu dem Entschluss, dass es eine scheiß große Narbe geben wird....

Dies würde ihm immer daran erinnern wenn er zu schlagen hatte, dass er noch gewaltig trainieren muss damit er sein Ziel erreicht, und wenn er an Halloween doch als Zombie gehen würde müsste er es schaffen hier heil rauszukommen.

Aber zuerst muss er hier weg kommen, diese Kringelbraue von Gustavo kidnappen und hier her bringen. Dann wäre er frei.

So war der Deal und so wird es auch enden. Er stand auf, nahm sich noch zwei Flaschen auf Reserve mit, verließ schwiegend den Raum. Als er vor der Tür stand musste er sich neu orientieren. Wo war er noch mal hergekommen? Irgendwie sah alles gleich aus, wie immer, und sein Instinkt sagte ihm nach links zu gehen. Die Treppe müsste sicher in der Richtung liegen; so trat er seine Marsch an und landete da wo er mit am wenigsten gerechnet hatte.

Er stand vor einer großen Stahltür, schob diese auf und erblickte den Traum aller Männerherzen. Motorräder, schicke Flitzer und Waffen, alles im überfluss und dazu noch das Neuste vom Neusten. Zorros HErz machte einen Satz. Die Motorräder, die Autos, die man als kleines Kind sich immer gwünscht hat, von denen man Posters im Zimmer hängen hatte - vorraus gessetzt man hatte ein Zimmer und das nötige Kleingeld dafür - standen griff beireit da und warteten sicher darauf benutzt zu werden.
 

Die Tür laut zuknallend betrat er vorsichtig den Raum und blieb vor einer Schwarzen Buell 1000 stehen. Der schwarze Lack, die Karoessarie, der Auspuff und der Motor hatten es ihm angetan, und luden wahrlich ein eine kleine Spirtztour zu unternehmen, doch noch mehr wurde seine Aufmerksamkeit von den Waffen in den Bann gezogen. Hinter einer Glasvitrine erblickte er etwas was ihn wie magisch in den Bann zog. Er trat der Vitrine näher, seine Hände berührten das Glas, was ihn von dem wahren Schatz dieses Hauses trennte. Das Katana dass ihm am meisten in den Bann zog, hatte eine cremefarbene Scheide, einen golden Saum und einen etwas helleren cremefarbenen geflochtenen Griff mit etwas dunkleren grauen Karos drauf. Es hing wagerecht zwischen einem schwarzen Katana, welches eine unheimliche, verfluchte Wirkung auf ihn hatte und einem welches beruhigend und sanft auf ihn wirkte.
 

Doch dieses Katana in der Mitte kannte er.

Es war das eine und kein anderes gewesen. Diese Katana hatte er als Kind einmal gesehen, in den Händen gehalten und sah immer mit an wie Stolz SIE es getragen hatte. Diese Schwerter weckten noch mehr die Erinnerungen an sie, führten zu mehr Schmerzen in seiner Brust, doch seinen Blick von solchen Schätzen konnte er nicht abwenden. Automatisch griff er nach dem Anhänger der um seinem Hals hing, öffnete ihn und blickte auf das Bild des Mädchens.

Er schloss seine Augen, seufzte ,klappte den Anhänger wieder zu und wollte nur noch vergessen.
 

Alles.
 

Alles was er erlebt hatte, wusste und fühlte, wenn er fühlte. Manchmal hatte er echt das Gefühl nicht zu Leben, nur wenn er beim Training Schmerzen spürte wurde ihm klar, dass er noch lebte und nicht Tod sei. Aber meist kam er sich Tod oder Leer vor, auch wenn Menschen da waren die sich um ihn sorgten, wobei sie doch mehr auf Ablehnung bei ihm stießen.
 

Er öffnete zögernd die Vitrine, nahm das mittlere Katana heraus, hielt es sanft in der Hand, umschloss sachte den Lederartigen Griff, wiegte es sanft hin und her und es machte den Anschein, als hätte die Klinge eine Seele. Ein wohliges, warmes Gefühl durchzog seinen Körper, wie schon lange nicht mehr und ließ ihn einen Moment an nichts denken, nur diese unbekannte wohltuende Wärme spüren.

Reine Leere herrschte zum ersten Mal wieder in seinem Kopf und er fühlte sich leicht, als ob er im schweben würde. Doch ein Klackern riss ihn aus seiner Trance. Die Klinge wieder in die Saya steckend blickte er sich um. Nichts war zu sehen. Muss nur einer der Wachen sein die ihre nächtlichen Rundgänge machten. Zum Glück hatte er die Tür hinter sich wieder verschlossen, sodass sie ihn sicher nicht finden würden.
 

Und was sollte er jetzt machen? Das Motorrad reizte ihn sehr, es sprach zu ihm, flüsterte verführerisch ihm etwas zu und zeigte sich von seiner besten Seite. Zorro zögerte zuerst. Nein er darf nicht...Wenn er hier weg fährt dann wird was schlimmes passieren...
 

Doch das Motorrad hörte nicht auf.

Ach Scheiße verdammt!
 

Er suchte nach Motorradsachen, fand in den anderen Schränken eine schwarze enganliegende Lederkombi, schwarze Lederstiefel und einen schwarzen Helm.

Wie für ihn geschaffen...
 

Seine Jacke hatte an den Ärmeln jeweils einen dunkelroten Streifen die von den Schulten bis zum Ärmellende verliefen. Die Kombi war eigentlich genau sein Geschmack und Nachts würde Schwarz nicht so auffallen. Ein Shirt hatte er nicht gefunden, doch dass war sein kleinstes Problem. Sein größeres war, dass er kurz davor stand eine Dummheit zu begehen.

Aber wenn er ihn suchen geht...aber wo fängt er nur an?

Klar hatte er die zettel sich durchgelesen, sich die Adresse gemerkt, hatte aber keinen Plan wie er dort hinkommen sollte. Irgndwo an der Küste müsste es sein, so wie es dem Anschein der kArte machte. Und da kam nur eine in Frage.
 

Er verließ leise, samt Maschine und Katana auf dem Rücken geschnallt den Keller Raum durch einen Ausgang, der wie ein Geheimeingang wirkte. Die Maschine hatte einen wundervollen Sound in seinen Ohren, als er diese betätigte und sie in die Kurven wiegte.

Wo er gelernt hatte ein Motorrad zu fahren?

Er hatte schon immer ein Fabel dafür sich in Scheiße reinzureiten, die andauerte und schließlich doch irgendwie überwunden wurde, und so geschah eins nach dem anderen, bis er Ruffy in der Highschool traf und ruhiger wurde, doch dies hielt nicht lange an und irgendwie wusste er nicht wirklich wohin mit sich selber, nach dem was geschehen war. Eigentlich war er bis zu seinem 20. Lebensjahr vom Stra§enverkehr gesperrt. Durfte weder Auto noch Motorrad fahren, geschweige denn mit einem gesehen werden. Aber dies juckte ihm nicht mal am Allerwertesten. Wie so gut fast alles. Dennoch nagte einiges in seinem Kopf und er blieb mit der Karre stehe.
 

Wie kam er nur darauf heute Nacht nach dieser Kringelbraue zu suchen, wenn er noch nicht einmal genau weiß wo dieser hingebracht wurde?

Verärgert nahm Zorro den Helm, samt die Sturmhaube ab und blickte in die Sterne. Es hatte aufgehört zu Regnen, die Luft war noch sehr feucht und frisch und tat in seine Lungen gut.

Also dass seine Acttionen James Bond Style ablaufen sollten wäre zu schön umwahr zu sein, denn zwischen den beiden gab es einen kleinen feinen Unterschied.

Er war nicht James Bond, Agent 007, ein Profiagent, ein Womanizer (okay das vielleicht schon eher), und er war verdammtnoch nicht einmal so redegewandt wie Bond.

Okay, das waren wohl meherer feine Unterschiede...
 

Wie Hirnlos er doch war, sich Hals über Kopf da rein zu stürzen, aber er wollte nur so schnell wie möglich seine Abmachung verwirklichen und da weg. Verträumt blickte er hinab zur Karre, streifte mit seinem Blick sein handgelenk und sah, dass es aufleuchtete.
 

"Sir Crocodile!", sagte einer der Wachen besorgt. "Die neue Ware ist weg, sowie das Wadoo-Ichii-Mochii und die schwarze Buell von ihnen. Sollen wir ihm hinterher und wieder einfangen oder mit der Polizei uns in Verbindung setzten, dass sie ihm in Gewahrsam nehmen sollen, falls sie ihm begegnen? Dank dem Peilsender lässt sich leicht heraus finden wo er sich befindet."
 

Sir Crocodile saß überlegend auf seinem Sessel hinter seinem Schreibtisch und genoss seelenruhig seine Zigarre. Der Qualm schlang sich langsam durch die Luft und ein Grinsen legte sich auf die rauen Züge des Mannes der alles und jeden Kontrollieren konnte. "Nein.", kam es entschlossen aus seinem Mund. "Der wird nicht abhauen. Er weiß genau was auf dem Spiel steh..."
 

Die Wache sah ihn irritiert an, doch fragte nicht nach, verabschiedete sich mit einer Verneigung von seinem Chef und ging zurück auf seinem Posten. Crocodile drehte sich mit seinem Sessel, sodass er die ganze Stadt erblicken konnte.

Wie schön es doch war so eine Stadt zu kontrollieren, überall seine Marionetten zu haben und zugleich zu wissen wie unantastbar man war. Doch nur einer machte ihm Konkurrenz, versuchte sein ganzes selbsterbautes Imperium an sich zu reißen und ihn von seinem Posten zu stoßen. Jeder wusste was es heißt, wenn man sich mit Crocodile anlegt, sogar dieser jemand wusste es sehr genau. Und diesen Jemand würde er zerstören, in den Boden stampfen und vollkommen vernichten bis nichts mehr von diesem Jemand, nichts mehr als ein Staubkorn übrig blieb.

Ein leises Lachen durchflutete das Büro und verschwand in der Schwarzen Dunkelheit.
 

Die Dunkelheit nutze er zu seinem Vorteil. Leise mit etwas abstand und ohne Licht fuhr der Motorradfahrer einer verdächtigen Limousine hinterher, durch einige Straßen, Gassen durch wohlhabende Viertel bis sie schließlich vor einer bombaschtischen Residenz anhielten.

Das Fahrerfenster fuhr runter, etwas wurde in eine Freisprechanlage gesprochen, die Pforten öffneten sich und ließen die Limousine passieren. Der Motorradfahrer bleib jedoch noch außerhalb der Mauern, welche die Residenz umgaben und nur einen Teil des - in seinen Augen - Palastes freigaben. Wenn er sich nicht täuscht war das dieselbe Limousine gewesen die ihn einst zu Sir Crocodile gebracht hat. Das Nummernschild war ihm sehr vertraut. So was konnte er sich gut merken, sowie ihm auch die ganzen Naturwissenschaftlichen Fächern leicht fielen doch er war nur zu faul etwas zu tun.

Und er war Nahe der Küste, die mit steilen Abhängen und Kliffen geprägt worden war.

Wie sollte er jetzt nur vorgehen?
 

Eine Zigarette im Mund und in die Sterne blickend stand der zierliche blonde Junge auf der Terrasse die er seit Anbruch des Tages nicht mehr verlassen hatte.

Auf einem kleinem Tisch stand exquisites Essen, welches er nicht einmal nur angesehen hatte. Wie sehr er doch diesen Fraß hier hasste! Er würde lieber selber für sich kochen und nicht so was essen wovon die Hälfte im Biomüll landete. Was für eine Verschwendung von Lebensmitteln! Auch wenn es bei ihm nie an Essen gemangelt hatte, so hatte man ihm beigebracht nichts zu verschwenden.
 

Sein Kopf war voller Gedanken, die wie eine Horde wildgewordener Meerschweinchen hin und her sausten und ihn nicht in Ruhe ließen. Warum musste es nur soweit kommen? Warum hat er nicht auf sie gehört? Wie er gewarnt wurde? Wäre er doch nur damals abgehauen!

Aber früher oder später hätten sie ihm bestimmt gefunden...
 

Er schüttelte seinen Kopf, versuchte die Gedanken los zu werden und schaffte dies als ihm jemand Gesellschaft leistete. "Was wollt ihr?" die Worte verließen schneller als gedacht seinen Mund. "Oh Gustavo...Ich dachte es wären die Wachen...", entschuldigte er, wurde still und genoss Geschmack des Nikotins seiner Zigarette. "Wie war dein Tag?", fragte er schließlich als er spürte, dass Gustavo reden wollte.

"Geht, aber du klingst ja nicht sehr erfreut mich zu sehen...Gib dir mal etwas mehr Mühe..." Er fasste Sanjis Schulter sanft an und drehte ihn zu sich um.

"Was ist passiert?", fragte Sanji etwas mürrisch, während er sich versuchte unbemerkt aus dem Griff um seine Taile zu befreien, doch er scheiterte denn Gustavo hatte ihn wieder fest im Griff. "Einiges...Aber du könntest mir helfen, dass mein Tag besser endet als geplant...", sagte Gustavo, und hauchte Sanji einen Kuss ins Ohr.
 

Nein bitte nicht schon wieder!, schoss es diesem durch seinen schönen Kopf.

Wie sehr würde er doch einmal es aus Liebe tun und nicht weil er es muss!

Gustavo öffnete langsam Sanjis Hemd, ertastet mit seiner großen Hand dessen zierlichen athletischen Körper. Die andere hielt Sanji Kopf, damit Gustavo ihm einen Kuss geben konnte. Langsam fuhr die Hand an seinem Körper runter und Gustavo drückte mit einen seiner Beine die von Sanji auseinander.
 

Wie konnte man nur so geil sein? Sanji ekelte sich immer mehr vor Gustavo und vor sich selber. Er will nicht mehr. Bitte nicht die Hand da unten! Nimm sie da weg! Doch er hielt den Mund, brachte nur ein leichtes Stöhnen heraus, welches sich in den Ohren seines neuen Chefs wie ein Lustschrei anhören musste und zu noch mehr ermutigte.

Aber diesmal stand das Glück auf Sanjis Seite.

Ein Ohrenbetäubender Lärm hallte durch die Gänge, welches Gustavo veranlasste sich von Sanji abzuwenden und fluchend ins Haus zu kehren. Ein Hoch auf die gute alte Alarmanlage, welche zugleich sein Käfig besiegelte, denn eine Flucht war bei dieser empfindlichen Anlage unmöglich. Sanji sank immer noch geschockt zu Boden und wünschte sich jeden Moment zu streben. Bitte! So schnell wie es geht! Genauso wie seine Familie! Aber sie hatten einen schnellen Tod...und er...
 

Er starb langsam, qualvoll und erniedrigend.
 

Ein Knacken ertönte aus der Dunkelheit und er sah einen Schatten hinter einem Baum. Dieser wirkte wie ein Monster, dass nur auf seine Beute gewartet hatte bis es ihn bemerkte und es für jede Flucht zu spät war. Etwas Silbernes blendete seine Augen, als er sich erhob und merkte wie der unheimliche Schatten auf ihn zukam. Die Präsenz des Schatten war Sanji nicht geheuer aber er versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Er betrachtete den silbernen Funken, welcher sich als Katana herausstellte - was der Schatten in der Hand hielt- eins an dessen Klinge frisches Blut tropfte und eine dünne Spur hinterließ. Als der Schatten nun ein Stück die Terrasse betrat, erkannte Sanji den Umriss deutlicher und vor ihm befand sich nun ein großgewachsener schwarz gekleideter und behelmter Mann. Er musste leicht nach oben blicken um ins Visier zu schauen doch etwas erkennen konnte er nicht. Nichts war da.
 

Der Mann vor ihm war in seinen Augen Gesichtslos und ziemlich furchteinlösend, aber nicht desto trotz spürte Sanji keine richtige Furcht, musste aber daran denken wie dumm es war - genau hier - eingebrochen zu sein. Lebend würde der Fremde nicht rauskommen, schon gar nicht wenn Gustavo die Bestien losließ. Auch wenn er noch so bedrohlich und stark wirkte, spürte Sanji nicht die Angst mit der er erst gerechnet hatte. Irgendwas war anders...Aber nur was?

Der Schatten richtete langsam sein Katana auf Sanji, welcher schon die Kälte der Klinge spüren konnte. Er roch das frische Blut der, der dieser Klinge zum Opfer gefallen waren. Dem Blonden blieb beinahe der Atem stehen als der Schatten die Klinge erhob.

Er wird doch nicht etwa...

Sanji versuchte einige Schritte rückwärts zu machen, doch seine Beine waren wie angewachsen. Der Mann wird doch nicht etwa... Doch es sah so aus. In Sanji bebte eine Angst, doch auch zugleich wurde ihm ein Wunsch erfüllt. Dieser Mann würde ihn einen unwissenden Gefallen tun, er würde ihm Erlösung schenken, die Erlösung nach der er sich schon all die Jahre sehnte. Sein innerlicher Wunsch ließ sein verwirrtes und leicht ängstliches Gesicht, eine lächelnde Miene annehmen. Endlich würde er frei sein.

Dank der Hand dieses Mannes, die ihm den Tod schenken würde.

Das Katana blitze kurz im Mondlicht auf, ehe es gesenkt wurde.
 

Wutentbrannt lief Gustavo in sein Büro und ließ die Männer ihre Arbeit machen. Wie konnte nur jemand sein Sicherheitssystem überlisten. Hastig wurden seine Computer aus seinem Tisch hochgefahren die sogleich die Sicht der überwachungskameras anzeigten. Die ersten beide zeigten den Hintereingang, die anderen die seitlichen Eingänge und der Letzte den Vordereingang. Er ließ alle die letzten paar Minuten wiederholen und suchte nach dem Täter.

"Max!", sprach er durch sein Aperrat und erhielt sogleich eine Antwort. "Ich will diesen Mistkerl sofort vor meinen Füßen haben!"

"Yes, Sir!", kam es akzentvoll und sehr gehetzt zurück. "Sir wir..."

Doch Gustavo würgte ihn ab, als er etwas verdächtiges auf dem Bildschirm sah. Dieser Jemand war bewaffnet, hatte unübersehbare Erfahrung in Kampfkünste, und wie er die schwer bewaffneten Wachen einfach so in die Knie zwang, passte Gustavo überhaupt nicht in den Kragen.

Und dann noch diesen Anzug, der kam ihn mehr als bekannt vor. Aber sicher war er sich nicht, und was wollte ein Einbrecher von ihm? Geld? Juwelen? Drogen? Arbeit?

Alles wovon Gustavo nur mehr als genug besaß, aber abgeben würde er nichts. Er würde ihm den Tod freiwillig schenken. Das war das einzige wozu er bereit war.

"Max!"

"Ja?"

"Und seien sie vorsichtig der Einbrecher ist bewaffnet!"
 

Sanji öffnete langsam die Augen. Er fühlte sich noch so zu lebendig, spürte wie die nächtliche Kälte sich durch seine Kleider fraß, schmeckte das Nikotin seiner Zigarette und spürte wie Luft durch seine Lungen floss. Zu lebendig als dass er Tod sei.

Der Mann vor ihn hatte ihm nicht mal ein Haar gekrümmt. Das Katana steckte in der Scheide, welche sich auf seinen Rücken befand, und strahlte immer noch etwas bedrohliches aus, doch zugleich hatte es eine zahme Wirkung auf Sanji und fesselte ihn sofort.

"Kringelbraue!", sagte die gedämmte Stimme unter dem Helm. "Du kommst mit!"

Verwirrung herrschte in Sanjis Kopf. Was hatte der Mann gerade zu ihm gesagt? Er kommt mit? Wo hin? Und wieso? Was hatte er jetzt schon wieder angestellt? Alles was er dies letzten Tage getan hat, wollte er nur vergessen und es betraf keinem außer ihm selber. Seine Füße bewegten sich langsam Rückwärts.

Nein, mit diesem Mann würde er nicht mitkommen, aber etwas in ihm sagte genau das Gegenteil.
 

"Hörst du schlecht?", mahnte der Mann, ergriff grob Sanjis Handgelenk und zog ihn mit sich von der Terrasse in die Dunkelheit. Gerade noch rechtzeitig, bevor diese von Wachen gestürmt und durchsucht wurde. Der Fremde hielt Sanji den Mund zu, hatte sich samt den Blonden Engel, hinter einigen Büschen versteckt.

Sanji versuchte sich zu wehren, doch gegen die Kraft des Mannes kam er nicht an.

Gott war der stark!
 

Aber Sanji war alles andere als schwach. Er hatte viel Kraft in seinen langen, schönen Beinen und wusste diese auch genau einzusetzen, doch meist wurde er hinterhältig überlistet und niedergeschlagen. Was wollte der Mann nur von ihm?

Der Fremde presste seine Hand noch fester auf Sanji Mund, um jedes Geräusch welches Sanji bereit war von sich zu geben, zu dämmen. Die freie Hand wanderte langsam zu dem Katana. Sanji schüttele - versuchte es zumindest - seinen Kopf, was den anderen Mann davon abhielt es zu ziehen. Dieser neigte fragend seinen Kopf, doch schenkte schnell wieder den Wachen seine Aufmerksamkeit, die nun mit Hunden nach ihnen suchten. Scheiße, schoss es dem Fremden durch den Kopf.

Die Hunde würden ihn riechen! Jetzt musste er schnell weg hier, samt Beute! Er verschwand wie ein Schatten durch die Büsche, in der Hoffnung irgendwo einen Ausgang zu finden, doch dank seines genialen Orientierungssinns hatten sie sich schnell verlaufen.
 

Nun endlich schaffte Sanji es sich von dem an loszureißen, in dem Moment wo er unachtsam war und nach Orientierung suchte. Er versetzte ihm einige böse Tritte die ihm zu Fall brachten. "Ich...kann nicht mitkommen...", sagte er unter schnellem Atem und wischte sich einige Schweißperlen von der Stirn. Der Fremde stand schon wieder - schien nicht mal einen Kratzer abbekommen zu haben, dank seines Helmes- und wirkte nicht sehr erfreut. Am Kragen packend hob er den etwas kleineren Sanji und riss sich den Helm vom Kopf.

"Ich glaub ich hör wohl schlecht du kleine Schwuchtel!", brüllte er ihn, unter seiner Sturmhaube hervor, an.

"Halt die Klappe und find dich damit ab!"
 

Der Blick des Blonden war wie versteinert. Sanji wurde wütend. Sehr wütend. Ein unerwarteter Tritt sollte den Fremden treffen, doch dieser hielt ihn mit einer Hand fest und dessen Blick versicherte Sanji, dass dieser keine Change hatte egal was er versuchen würde.
 

"Lass...mich...los!", sagte der Blonde mit wütender Stimme. Er würde bestimmt nicht mit dem Fremden mitgehen, nie im Leben!

"Nie im Leben!", sagte der Vermumte und zog den Blonden noch näher an sich. "Du bist der Grund warum ich hier bin!"

Die Miene des Blonden verlor an jeglichen Ausdruck.
 

Was hatte er eben hier gesagt? Er war nur wegen ihm hier? Aber wieso?

Wer war das unter dem Helm nur? Wer konnte nur seinetwegen sich in solche Gefahren bringen? In seinem Kopf überschlugen sich die Gedanken, Geschehnisse der letzte Tagen und die Personen denen er begegnet war. Könnte es sein, dass es ER war, der seinetwegen hier her gekommen war?

Nein unmöglich.

Crocodile würde so was nie im Leben zulassen, und schon gar nicht bei einem Neuling.

Es konnte aber kein anderer sein, wenn er von der körperlichen Stärke ausgehen würde. Wer war nur unter dem Helm versteckt?

Der Fremde ließ den jungen Blonden zu Boden sinken, schien wieder seine Selbstbeherrschung erlangt zu haben und sah sich um während er sich wieder den Helm aufsetzte.
 

Schnell packte er Sanji um die Taille und verschwand mit ihm in den nächstbesten Raum der da war. Er schloss leise die Tür, sah sich in den Raum um und zeigte Sanji mit seinen Gesten ja keinen Mucks zu machen, sonst würde es Folgen geben. Sanji wusste nicht ganz wie ihm geschah. Jemand war gekommen um ihn zu retten Um ihn - Abschaum, der keinem wirklich mehr ins Gesicht sehen konnte - zu retten! Das muss wohl ein schlechter Scherz sein, und wenn nicht würde er bestimmt wieder ins nächste Verderben stürzen.
 

Der Maskierte schlich zum Fenster und blickte hinaus. Verdammt, überall waren schwer bewaffnete Wachen mit Spürhunden! Und sie...sie waren von der Terrasse in den dritten Stock gelandet...

So hatten sie sicher keine Chance hier raus zu kommen! Er blickte sich zum Blonden um. Dieser hatte sich - wie befohlen - hinter einem Sessel versteckt, sodass niemand der reinkam ihn sehen konnte.
 

Einige Wachen liefen den Flur entlang, hinter einem Spürhund her, welcher eine heiße Fährte aufgenommen hatte. Sie stürmten in jedes Zimmer, durchsuchten diese, doch schließlich war nur noch ein Zimmer in diesem Flur übrig.
 

Der Fremde setzte sich zu den Blonden, und horchte auf. Da waren Schritte im Flur zu hören, laute Stimmen und ein leises Knurren. Verdammt! Jetzt musste er doch weiter gehen als er befürchtet hatte! Sanji zitterte leicht und sah den schwarzen Helm an. Wer war das?

Diese Frage fuhr Bahnen wie ein Teufelskreis in seinem Kopf, sorgte für den Drang, dem Fremden den Helm von Kopf zu reißen und diesen Idioten anzuschreien, was so eine bescheuerte Aktion sollte! Wenn er James Bond spielen möchte, dann sollte er Schauspieler werden, aber doch nicht so eine Aktion starten!

"Du Arsch! Was denkst du dir dabei..."

Der Fremde drückte ihm wieder die groß Hand auf dessen Mund, wodurch man nur noch ein Murmeln hören konnte. Sanji gefiel das gar nicht, versuchte sich von seiner Hand zu lösen, wurde jedoch nur noch näher an den Fremden herangezogen, der alle Mühe hatte Sanji ruhig zu stellen, dabei drückte er eher unfreiwillig den Schmächtigen an sich damit er nicht auf eine dumme Idee kam.

Sanji spürte dessen Körper, die Wärme des Fremden und hatte das Gefühl diese Brust und diesen Körper schon einmal gespürt zu haben. Doch unter der Lederjacke war etwas hartes - nicht der muskulöse Kšrper des Verrückten - nein, etwas rundliches Hartes.
 

Er konnte es genau an seinem Rücken fühlen. Ist das eine Kette die er da spürte oder irgendein anderer Schmuck? Umdrehen in den Armen des Fremden war unmöglich, so sehr er es auch versuchte. Das einzige was er erreichen konnte war das der Fremde - mehr oder weniger freiwillig - ihn immer fester in seinem Griff hatte, sodass Sanji noch intensiver den Körper des anderen spüren und dessen Geruch wahrnehmen konnte.

Der Geruch stieg in seine Nase, umschlang ihn und umhüllte ihn ganz. Ein warmer, eindringlicher Geruch. Es weckte in dem Blonden Erinnerungen an die Wiese -auf der er als kleines Kind einst gespielt hatte - nach einem heftigen Regen. Wie sich die Gräser in Wind bewegten, wie ein grünes Meer die nach dem Sturm ihre Hälse der Sonne entgegen streckten um ja einen Sonnenstrahl abzubekommen. Doch es war lang her als er das letzte mal sich nach draußen begeben hatte um sich diesen Duft genau einzupräen. Der Duft einer frischen gereinigten Welt, welchen er so genossen hat und zugleich roch er eine angenehme Note, die etwas herb wirkte. Herb und angenehm mänlich zugleich...
 

Irgendwie hatte dieser Geruch etwas beruhigendes auf den Gebkidnappend. Seine Gedanken verlangsamten sich, seine Köper entspannte sich wieder und konnte das Atmen des Fremden spüren. Wie sich dessen Brustkorb anhob und sank, ganz ruhig und entspannt. Der Fremde nahm wahr, wie sich der kleine Quälgeist entspannte, woran es lag war ihm eigentlich egal, doch was ihm nicht egal war, dass die Schritte draußen im Flur immer deutlicher wahrzunehmen waren und der Fremde spürte, dass es ihnen an den Kragen gehen würde, wenn er nicht was unternimmt.

Kaum dachte der Helmträger, der Junge hätte sich beruhigt, biss dieser ihm durch seinen Handschuh in seine Hand. Der Fremde schrie auf, stieß reflexartig den Blonden von sich.
 

Zugleich hätte er sich Ohrfeigen können.

Nun wussten sie definitiv wo sie sich versteckten. Schöne Scheiße aber auch!! Am liebsten hätte er den kleinen Windelweich geprügelt, doch er hielt sich am Riemen und zum Glück hatte er seinen Helm aufgehabt, sonnst hätte der Blonde wahrscheinlich gesehen wie er seine Miene entglitten war.

Die Wachen höten einen Schrei aus dem letzten Zimmer, ließen alles steh und liegen, rannten mit gezogenen Waffen zur Tür und traten diese mit ganzer Wucht ein. Selbst der heiße Hund fletschte die Zähne, und sprang durch die Männer hindurch um das Objekt seiner Begierde zu ergattern. Doch alle blickten in die leere des Raumes. Nichts war da außer zwei Sessel, ein kleiner Tisch und ein Schrank, vollgestellt mit Porzellan. Sie mussten sich geirrt haben, oder doch nicht?
 

Sie blickten auf das geöffnete Fenster, durch das ein pfeifender Wind zog und die Gardinen tanzen ließen. "Sir!", meldete einer der Wachen durch sein Mirko. "Wir ha-" Doch ehe er zuende sprechen konnte, fiel die Tür langsam ins Schloss. Alle drehten sich um, doch schraken auf, als die ein Jaulen hörten. Irritiert blickten sie sich um und sahen den Spürhund am Boden liegen. Doch der Täter war nicht zu sehen. "Scheiße Mann!", entfuhr es einem der Wachen doch endete reglos am Boden. Die anderen drehte sich um und blickten einen schwarz Maskierten ins Gesicht. Das Katana war zwar gezückt, doch Blut klebte nicht daran. Die Männer zögerten nicht lange, griffen den Maskierten an, der deutlich in der Unterzahl war.

Sanji stand vor der Tür und hörte nur dumpfe Geräusche aus dem Zimmer kommen. Das gibt es doch nicht. Dieser Spinner wollte wirklich alle Wachen - schwer bewaffnete Wachen - alleine fertig machen. Kaum hatte er diesen Gedanken gefasst hörte er die bekannte Stimme kurz aufschreien. Das konnte er nicht zulassen.

Er musste dass alles hier beenden. Dem Einbrecher sagen, dass er nicht mit ihm kommen kann, dass es nicht geht, dass er dann nur noch mehr Ärger am Hals haben würde!
 

Die Tür öffnete sich langsam quietschend, und das Licht vom Flur konnte den dunklen Raum etwas durchfluten. Doch was Sanjis Augen sahen, waren zu viel fü ihn. Blutspritzer und Blutlachen zierten nun die Licht befluteten Stellen. Doch was Sanji nicht sah war dass, was hinter ihm geschah, aber er spürte es, dass er nicht mehr alleine war. Ein Arm legte sich um seine schmale Schulter, zog ihn an einen großgewachsenen Körper heran und sprach ihn etwas mit vertrauter Stimme ins Ohr. Sanji fühlte sich ertappt, obwohl er nichts wirkliches getan hatte und zugleich merkte er, dass er eine Chance hatte entkommen lassen von hier zu fliehen.

Es war Gustavo der sein Eigentum nun wieder in der Händen hielt, und denselben Anblick wie Sanji teilte, doch hinter ihm stand ein Leibwächter, namens Max. Ein großer Schrank, lädierte Nase und blaue Flecken im Gesicht. Diese hatte der Schrank dem Mooskopf zu verdanken.

"Komm raus...Ò" sagte Gustavo mit leicht gereizter Stimme, woraufhin ein schwarz gekleideter Mann aus dem Schatten trat. Sein Katana glänzte im Licht, hinterließ eine dünne Blutspur, welche Muster aus dessen Klinge hinterließen.

Sanji war entsetzt.

Dieser Kerl spinnt doch vollkommen! Wusste er nicht mit wem er es zu tun hatte! Es war Gustavo!

Der Gustavo!
 

Und Sanji würde für immer in dessen Gewalt bleiben wenn er nicht vorher ins Jenseits befördert wird. Und das war eigentlich Sanjis einziger Wunsch.

Doch diesen hatte dieser Fremde ihn nicht einmal erfŸült, sondern den Wachen die eigentlich bis zum Schluss zum ihr Leben gekämpft haben.
 

Der Fremde blickte in die schmierige Visage seines Peinigers, der ihm zu Sir Crocodile gebracht hatte. Den würde er sich auch noch vorknöpfen aber zuerst bräuchte er die Kringelbraue wieder. War wohl doch nicht so schlau gewesen den kleinen nach draußen zu schicken, doch wenn er sich den Raum anschaute, war er froh es doch getan zu haben, denn ansonsten wäre ein Karte in die Freiheit und somit in sein altes Leben weg gewesen. Aber seit wann war er bereit soweit für seine Freiheit zu gehen? Dass er töten konnte, hatte er verdrängt und komischerweise machte es ihm nichts aus.
 

Hatte dieser Kerl kein Gewissen?

Der Blonde konnte kaum seine Gedanken ordnen und spürte nur die schleichende angespannte Atmosphäre zwischen dem Maskierten und Gustavo, der ebenfalls ein Katana in der Hand hielt. Die wollen doch nicht etwa kämpfen? Das bringt doch nichts! Doch Sanjis Vermutung bestätigte sich als Gustavo einen kräftigen Schlag parierte und der Maskierte es schaffte Sanji aus den Armen des Mafiosos zu drücken. Dieser fiel unsanft zu Boden, und der Maskierte stellte sich demonstrativ vor seinem Zielobjekt.
 

Gustavo musste schmunzeln.
 

"Damit hätte sich die Frage geklärt was du hier wolltest..", sprach er gelassen und entledigte sich seinem Jackett. Er krempelte sich die weißen Ärmel bis zum Ellenbogen hoch, öffnete die ersten Knöpfe seines Hemdes und fuhr sich mit einer Hand durch seine nach hinten gekämmten dunkelblonden Haaren. Doch eine Antwort erhielt der Ältere nicht. "Dürfte man wenigstens erfahren wer du bist? Wenn ich dich schon ins Jenseits befördere, dann möchte ich auch deinen Namen kennen."

Doch auch diese Frage wurde ignoriert.
 

Der Jüngere der Kämpfer machte sich Kampfbereit und parierte diesmal die harten, kräftigen und präzisen Schläge des Mafiosos. Dieser war definitiv kein Laie, das sah man schon an der Körperhaltung und an dem Umgang mit dem Katana.

Aber auch der Eindringling war kein Anfänger, ganz im Gegenteil. Früher hatte er stundenlang mit ihr Kendo trainiert um sie eines Tage besiegen zu können, tat es hin und wieder, wenn er nicht beim Training war. Doch es war nicht so intensiv und er versuchte alles zu vergessen was er mit ihr in Verbindung bringen konnte.

Beide Kämpfer drängten sich in den kleinen Raum der zum größten Teil dunkel war. Sanji war auf seine Beine gekommen und stieß den Leibwächter Max von sich. Er sah zu wie sich die beiden einen erbarmungslosen Kampf lieferten.
 

Der Maskierte schien jedoch etwas zu Schwächeln, verlor für einen Moment die Balance, fing sich wieder und beim nächsten Versuch eine Attacke zu parieren entglitt ihm sein Katana. Es schepperte über den Boden, und der Jüngere musste zusehen ohne Schwert klar zu kommen, aber wiederholen würde er es sich schon. Er schwang sich in einer Flick-Flack artigen Bewegung nach hinten und ergriff dabei sein Katana und steckte es zurück in die Scheide. Mit Fäusten war er zumindest genauso gut, wenn nicht noch besser. Doch so schnell er seine Kampfposition einnahm, so schnell fielen ihm die Worte seines Coachs ein.
 

Verdammt! Warum gerade jetzt? Das war nicht der perfekte Zeitpunkt und das musste er nun auch spüren, als der Ältere ihm an der Brust traf und seine Lederjacke zerschnitt. Der Maskierte packte beide Hände des Mafiosos und gab ihm eine ordentliche Kopfnuss, sodass dieser nach hinten taumelte und sich erst wieder fangen musste. Es ging schnell weiter. Während die beiden keine Gnade walten ließen und versuchten den anderen jeweils in Grund und Boden zu treten, versuchte Sanji sich aus dem Staub zu machen. Er hoffte Max würde nicht so Aufmerksam sein als er sich langsam immer weiter von diesem entfernte und zur Flucht ansetzten wollte. Wie er sich da nur getäuscht hatte, dieser ergriff Blitzartig den schmächtigen Blonden und hielt ihn fest. So sehr sich dieser auch versuchte zu wehren, es blieb aussichtslos.

Dass seine Jacke jetzt zerschnitten war, störte dem Maskierten nicht weiter, er interessierte sich eher für sein Zielobjekt und wandte sich dem wieder zu. Doch dieser war nun in der Gewalt des Leibwächters, welcher dem Kleinem eine Knarre an den Kopf hielt. Verdammt!
 

Er setzte zum Angriff an.
 

Mr. Max konnte nicht so schnell gucken wie ihm geschah. Zorro, immer noch maskiert, schlug ihm zunächst flink die Waffe aus der Hand und darauf mitten ins Gesicht. Der Koloss eines Mannes schlug heftig zu Boden, ließ vom Kleinen ab und nahm nur noch Schmerzen wahr. Blut zierte nun den Handschuh des Einbrechers, das Gesicht des Leibwächters war ein weiteres mal ziemlich demoliert worden. Die Waffe schleuderte nur so über den Boden mitten in den dunklen Raum hinein.

Sanji saß mehr oder weniger aufrecht und sah hinauf zu seinem Retter. Wieder einmal wurde er gerettet. Wieder einmal von diesem Fremden.

Sanji kam sich so verdammt hilflos vor, wie sehr er sich doch schämte, dass dieser Mann ihn immer wieder rettete.

Verdammt! Kann dieser Mann nicht einfach verschwinden?! Auch wenn er ihn hier rausholen will, würden Gustavo und der Auftraggeber aneinander geraten und jeder wusste wie hässlich das werden könnte.

Der Eindringling blickte zur Kringelbraue hinunter. Dieser Wicht muss wohl ziemlich beliebt sein bei den Freiern, wenn Crocodile ihn schickt um diesen Jungen zu holen. Er müsste sich den kleinen Bengel nur schnappen und hier die Kurve kratzen, doch seinem Plan sollte einen Strich durch die Rechnung gemacht werden.
 

Sanji sah immer noch zu dem Fremden hoch, erblickte dessen große Gestalt und dessen Schatten. Oder etwa doch nicht?

Es war nicht sein Schatten hinter ihm. Es war Gustavo.

Sanji riss den Fremden zu Boden, welcher ihn zugleich schnappte und mit ihm üer den Boden rollte. Ein Katana schlug heftig auf den Boden auf, zerbarste ihn und ließ eine Staubwolke aufkommen, und hinterließ eine tiefe Kerbe im Boden.

Fest umschlungen hielt der Fremde den Blonden noch in den Armen, ehe er merkte dass sie nicht mehr alleine waren. Er richtete sich samt seinem Sanji auf und sah zu Gustavo hinüber, dieser hatte anscheinend nach Verstärkung gerufen. Sein Katana hatte er wieder in die Scheide zurück gesteckt und zielte nun mit der Waffe des Leibwächters auf Sanji Kopf. Eine Situation die dem Eindringling gar nicht gefiel.
 

Und sie missfiel ihm immer mehr als einige andere Wachen sich ihnen dazu gesellten und ihm deren Waffen an den Kopf hielten. Bereit zum Schießen, bereit zum Töten des Eindringlings. Gustavo schien genau alles geplant zu haben, dass der Fremde gegen ihn kämpfte, ihn aus der Reserve lockte und dass er erfahren würde worauf es dieser abgesehen hatte und nun würde er ihn töten; so dachte die Mehrheit zumindest. Sanji drückte sich von dem Fremden weg, weg von dessen Körper, dessen wohligen Geruch, den Sanji aus den Bahnen warf, immer wieder aufs neue. Nun stand er zwischen den beiden Fronten, zwischen Gut und Böse. Gut könnte man streichen...

"Das Bild gefällt mir schon fiel besser..", begann Gustavo und winkte Sanji zu sich. Dieser konnte sich jedoch nicht bewegen. Irgendwie schien sein Körper ihm nicht zu gehorchen, egal wie sehr es auch wollte oder auch nicht.

"Sanji! Mach keine Dummheiten!", ermahnte Gustavo sein Liebhaber. "Sonst wird es dich teuer zu stehen kommen!" Er richtete seine Waffe auf den Fremden. Sanji Miene entgleiste ihn etwas, doch er hoffte dass es Gustavo nicht bemerkte. Er darf den Fremden nicht töten, nicht nachdem er von ihm zweimal gerettet wurde. Aber wenn er nicht hier gewesen wäre hätte er ihn auch nicht retten müssen! So ein Trottel!

Was sollte er jetzt tun?
 

Eigentlich sollte es ihm egal sein, ob der Fremde stirbt, aber irgendwie schien Sanji ihm wichtig zu sein. So wichtig, dass dieser sein Leben auf Spiel setzte um den Blonden hier raus zu bekommen. Die Frage was zu tun sei, schwirrte in seinem Kopf nur so herum, machte den Blonden Kopf total verrückt. Leben oder Tod?

Beides stand hier ganz nah beieinander. Wofür würde er sich entscheiden?
 

Gustavo schien diesen Moment zu genießen, den Moment als Sanjis Schritte sich nicht in Richtung seines Retters bewegten, sondern in seine. Es war ein Hochgenuss des Sieges wie er Sanji an sich zog, dessen zierlichen Körper spürte und ihn noch mehr an sich drückte. Sanji spürte dessen Druck, roch dessen Körpergeruch und wünschte sich, dass der Fremde nicht gezögert hätte und ihn gleich erledigt hätte.
 

Der Fremde wollte sich auf die Männer zu bewegen, hielt inne in seiner Bewegung als Gustavo Sanji etwas an den Kopf hielt und unverschämt Siegessicher grinste.

"Gehst du wird er weiterleben! Bleibst du, wird ich ihm eine Kugel durch den Kopf jagen und dir gleich hinterher!"

Der Fremde rührte sich kein Stpck, blieb wie angewurzelt auf der Stelle stehen. Konnte man Gustavos Worten Glauben schenken?

Die Wachen drückten ihm immer fester die Mündungen deren Waffen an den Rücken und an den Kopf. Die machten wirklich ernst.
 

"Geh oder er stirbt!", wiederholte der Mafioso, diesmal in einem nicht so freundlichen Ton und entriegelte die Waffe, welche Sanji bedrohte. Gustavo würde wirklich ernst machen und den kleinen eine Kugel in den Kopf pusten. Dem Fremden blieb nichts anderes übrig als auf dessen Forderung einzugehen. Wenn er nur eine dumme Bewegung machen würde, würden Kugeln seinen Körper durchlöchern, Gustavo bemerkte die Forderung des Fremden und winkte seine Männer zu sich, doch diese hatten bei ihren Abgang immer noch auf dem Fremden gerichtet. "So ist es brav!"

Der Fremde konnte sich rückwärts Richtung Fenster bewegen, stieß mit seinem Hintern an die Fensterlehne.
 


 

"Erfolg?", fragte Crocodile den Mooskopf als er aus der Dusche kam. Dieser erschreckte sich und band sich reflexartig ein Handtuch um seine Hüften, was er nicht getan hätte wenn

er alleine gewesen wäre.

Er schüttelte nur den Kopf. "Wei§ er dass du unter meinen Auftrag ihn holen solltest?"

"Kann sein..." Zorro nahm ein Messer und versuchte sich die Kugel aus den Arm zu entfernen. "Dafür gibt es einen Arzt...", bemerkte Crocodile doch fand bei Zorro keine Aufmerksamkeit und stand auf. "Bieg die Sache wieder gerade...sonst kannst du deine Freiheit vergessen."

Die Tür knallte ins Schloss. Die Bleikugel plumpste samt einer kleinen Blutlache zu Boden und versaute den schönen Teppichboden. Das Messer hinterher.
 

Scheiße!
 

Seine Hände vergruben sich in seinen grünen Haaren. Die ganze Sache wuchs ihm über den Kopf. Deals hier, Albträume da, sich verkaufen, kaum Schlaf und dann noch das!

Eine gottverdammt Niederlage...

Was hatte er sich dabei gedacht? Dass er gleich beim ersten mal diesen Schnösel mitnehmen konnte?

Pff....träum weiter.
 

Warum rutscht er immer tiefer in die Scheiße rein? Egal was er macht, es geht nach hinten los...

Und jetzt konnte er nicht einmal den Blonden von Gustavo rausholen, ihn gegen seine Freiheit tauschen und von hier wegkommen!

Wieder würde ein Leben so enden, dass er daran beteiligt war.

"Scheiße!", brüllte er und schlug mit voller Wucht auf den kleinen Tisch, der unter dem Druck zerbrach.

Nicht noch einmal...
 

Nein nicht noch einmal wird er schuld an einen traurigen Schicksal sein!

Er wollte sich an seinen Anhänger fassen, das Bild von ihr sehen, sich wieder an die guten Zeiten erinnern, versuchen sich zu beruhigen und Mut zu tanken, doch zu seinem Entsetzten war dieser nicht da. Zorro hatte die Kette doch ständig bei sich, trug sie zu jeder Tageszeit, egal was er machte. Kid musste ihn ständig daran erinnern seine drei Ohrringe und die Kette abzunehmen bevor er den Ring betrat.
 

Doch jetzt...
 

Es war nicht mehr um seinen Hals.

Es war weg.
 


 

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Soso...

Unser Zorro mal etwas am Ende mit seinem Latein. Sorry, aber irgendwie liebe ich es ihn leiden zu lassen (*räusperräusper*), und ich habe keine ahnung wieso...^^
 

Bis zum nächsten Chapter :)
 

glg Hutzi



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Struppics
2012-12-02T08:34:19+00:00 02.12.2012 09:34
Woah, was für ein Pitelchen. Erst der Albtraum und
dann der mißglückte Rettungsversuch. Das war echt spannend. :D
Hätte sich Sanji nicht so geziert hätte es klappen können... tja.
Mh... Kette weg... das ist schlecht, noch schlechter wenn Gustavo sie gefunden hat.


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