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Kriegszeit

von

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In den Ostlanden

Traurig saß Hiromi auf ihrem Bett, den Kopf in den Armen verschränkt. Obwohl es inzwischen 3 Tage her war, das Kinyra gestorben war, kam sie nicht leicht über den Verlust der älteren Freundin hinweg. Eine einsame Träne rollte ihre Wange hinab. In den letzten Tagen hatte sie so viel geweint, dass sie das Gefühl hatte, völlig ausgetrocknet zu sein. Leise öffnete sich die Tür ihres Zimmers und Hina trat ein. Besorgt beobachtete sie Hiromi. Still setzte sie sich neben sie und legte ihr die Hand auf die linke Schulter. ,,Ist es so schlimm für dich?", fragte sie behutsam. ,,Ich kann deinen Schmerz verstehen, aber - '' ,,Gar nichts verstehst du!", schrie Hiromi und drehte sich trotzig zu ihr um. ,,Du kanntest die doch nicht mal! Wie kannst du da behaupten, du wüsstest, wie es ist, die zu verlieren?!" Hina sah ein wenig erschrocken über Hiromis Ausbruch aus, doch sie erwiderte sanft: ,,Vielleicht weiß ich nicht, wie es ist Kinrya zu verlieren, aber auch ich musste schon öfters Abschied nehmen. Meine Eltern, meine beste Freundin, mein Freund..." Das Mädchen mit den himmelblauen Augen verstummte. Auch sie bettete nun den Kopf in den Armen und fing an zu weinen.

Toji, der kurz die Tür öffnete um zu sehen, wie es seiner Schwester ging, verzog sein Gesicht und verschwand wieder. Mit heulenden Mädchen konnte er nichts anfangen. Außerdem tat es verdammt weh, das Gesicht zu verziehen, da er immer noch das Pflaster über der genähten Platzwunde hatte.

Hina und Hiromi saßen noch eine Weile so da, dann fragte das rosahaarige Mädchen leise: ,,Sag mal, tun deine Wunden denn nicht weh?" Ihre Freundin hob den Kopf und erwiderte lächelnd: ,,Ein bisschen, außerdem behindern mich diese Bandagen! Zu dumm, dass sie nicht einfach so durch Zauberei verheilen können..."

Hina nickte nachdenklich. ,,Ob Kinrya das wohl gekonnt hätte? Zu dumm, dass wir es nie erfahren werden...Aber eigentlich müsste es doch noch andere Elementmagierinnen geben, oder?" Das schwarzhaarige Mädchen überlegte. ,,Ja, eigentlich müsste es pro Kontinent eine geben. Kinrya war für die Nordlande zuständig, also leben die anderen 3 in den Ost- West- und Südlanden..." Hina stand auf. ,,Die aus den Südlanden ist zu 90 % Wahrscheinlichkeit tot. Immerhin ist dieser Kontinent ja dem Erdboden gleichgemacht worden..."

,,Vermutlich.", antwortete Hiromi nachdenklich. Das Mädchen mit den himmelblauen Augen legte den Finger an die Nasenspitze. ,,Wenn sie Elementmagierinnen heißen, dann bedeutet das vielleicht, dass sie alle 4 ein Element zugeordnet haben?" Ihre schwarzhaarige Freundin lächelte fröhlich. ,,Möglich wäre es, immerhin muss dieser Titel doch irgendwas zu bedeuten haben...Welches Element wohl Kinrya hatte?" Hina überlegte. ,,Mal sehen...Feuer? Nein, ich bin sicher, dann wäre sie temperamentvoller gewesen...Wasser? Nee...das passt nicht zu ihrer Ausstrahlung. Erde? Weiß nicht...schon eher. Luft?" Hiromi unterbrach sie: ,,Das halte ich für das Wahrscheinlichste! Immerhin hat uns ja ihr Wind hierher zurück gebracht, nicht wahr? Und ihre Haare waren golden...fast wie gelb, die Symbolfarbe der Luft!" Hina nickte. ,,Glaube ich auch. Wow! Detektiv Hiromi und Assistent Hina haben das Rätsel gelöst!" Hiromi grinste.

Plötzlich trat Fürst Occor ein. Er sah müde und alt aus. ,,Bitte kommt in den Speisesaal, ihr beiden..."
 

Weit, weit weg saß Hikari in einer nachlässigen und doch anmutigen Haltung auf ihrem Thron und sah äußerst zufrieden aus. Kundon betrachtete seine Herrscherin ernst. ,,Ihr seid euch sicher bewusst, das ihr soeben die Hüterin des Elements Luft getötet habt, oder?" Die schöne Fürstin gähnte leicht und meinte unwirsch: ,,Ich habe sie nicht umgebracht...sie ist gestorben, weil sie zuviel Kraft verbraucht hat." ,,Wie Ihr es beabsichtigt hattet! Ihr habt doch nur so viele Monster hingeschickt, weil Ihr wusstet, dass diese dummen Menschen dem nichts entgegen zu setzen hatten - ausgenommen diese Elementmagierin!" In Hikaris Augen tanzten bedrohliche, goldene Funken. ,,Wag es nicht, mit mir in einem derartigen Ton zu sprechen! Du verdankst es nur deiner Klugheit, dass du nicht geworden bist, was deine Begleiter wurden!" Kundons wasserhelle Augen funkelten nicht minder wütend. ,,Nicht alle sind heute Eure Marionetten. Ich habe mich entschlossen Euch aus freien Stücken zu dienen, um Euch vor Fehlern aus Unüberlegtheit zu bewahren!" Hikari nickte nachdenklich. ,,Mag sein. Ich danke dir, Kundon!"
 

,,Was???", schrie Hiromi geschockt. ,,Wohin wollt ihr uns schicken?"

Occor wand sich unter ihren wütenden Blicken. ,,In die Ostlande. Ohne Kinrya hat Hikari leichtes Spiel mit uns. Wir brauchen dringend jemanden, der in Magie bewandert ist..."

Das schwarzhaarige Mädchen stampfte mit dem Fuß auf. ,,Wir werden sterben! Wir werden elendiglich zu Grunde gehen! Der Weg in die Ostlande führt durch die - ''

,,Eiswüste." Erstaunt drehte sich Hiromi um und durchbohrte Seiji mit ihren Blicken. Der jedoch sah arrogant über sie hinweg und schenkte Hina ein öliges Lächeln. ,,Du hast doch nicht etwa Angst? Ein so stämmiges Mädchen wie du müsste doch ohne Schaden zu nehmen durch diese Barriere zwischen Nord- und Ostlanden kommen, oder?" ,,S t ä m m i g???", knurrte Hiromi kochend. ,,Dir werd ich's zeigen!"

Seiji lächelte nur, aber Hina schaltete sich ein. ,,Wir gehen alle drei. Zu dritt kommt ja vielleicht wenigstens einer durch um die Elementmagierin der Ostlande zu suchen und mit herüber zu nehmen. Falls wir sterben sollten - ist es Eure Schuld, Fürst Occor." Der Fürst sah traurig zu Boden. ,,Verzeiht mir...aber selbst wenn ich die ganze Armee hinschicken würde, ich habe nirgends so fähige Leute wie euch beide!" ,,Und außerdem," mischte sich Toji mit sarkastischem Tonfall ein, "wären wir hier ja nicht gut genug gerüstet, sollte Hikari erneut angreifen, stimmt's Paps?" Drei wütende Augenpaare richteten sich auf den Fürsten. Der sah erneut zu Boden. ,,Mag sein, das es auch damit etwas zu tun hat, aber - '' Hina sagte empört: ,,Das soll wohl ein Scherz sein, oder? Immerhin hat Hiromi das Metron besiegt, ganz alleine!"

,,Ist ja gut.", unterbrach sie Hiromi mit blitzenden Augen. ,,Gehen wir eben. Aber, Paps? Du hast gesagt, du würdest nicht meine Leiche auf dem Schlachtfeld finden wollen. Nun - das bleibt dir wohl erspart." Und sie drehte sich auf dem Absatz um und verließ den Saal. Hina warf dem Fürsten noch einen verächtlichen Blick zu, dann verschwand sie ebenfalls. Toji rannte ihr hinterher. Occor fragte betrübt: ,,Bist du sicher, dass das das Beste ist?" Ebeil war lautlos an seine Seite getreten. ,,Mach dir keine Sorgen. Sie werden es bestimmt schaffen."

Ich bin sicher, dass sie noch eine größere Rolle in diesem Krieg spielen werden...
 

Hiromi war am Ende ihrer Kräfte angelangt. Um sie herum wurde es schwarz und sie fiel neben Toji, der ebenfalls bewusstlos war. Hina drehte sich erschrocken um und versuchte, die beiden wieder aufzuwecken. Vergeblich. Nach einigem Bemühen setzte sie sich hin und versuchte, nicht laut vor Verzweiflung zu schreien. Um sie herum war nur Schnee, Schnee und nochmals Schnee. Wohin sie auch sah, alles verschmolz zu einer riesigen, weißen Fläche die sich vor ihren Augen endlos erstreckte. Eine Träne rollte ihre Wange hinunter und wurde zu Eis, bevor sie zu Boden fiel. Sie nahm eine Betstellung ein und faltete die Hände. ,,Ich bitte dich, gnädige Madonna, hilf mir! Nein, nicht mir, sondern diesen Beiden. Ich habe sie liebgewonnen, sie ersetzen mir die, die ich verloren habe! Hilf ihnen..." Doch ihr Gebet schien nicht gehört zu werden. Da fiel ihr ein, das Hiromi ja zum ,,Herr des Lichts" betete. Vielleicht half es mehr, wenn sie ihn bat? ,,Herr des Lichts! Ich habe dich noch nie um etwas gebeten, da du nicht mein Gott bist, aber ich flehe dich an: Hilf meinen Freunden! Mir wird nichts geschehen, da ich..." Sie sah sich ängstlich um. Ein Schatten war auf den Schnee gefallen und sie erkannte einen alten Mann mit gütigen hellblauen Augen. ,,Herr?", fragte sie noch schwach, bevor sie ebenfalls ohnmächtig wurde.
 

Langsam öffnete Hiromi ihre dunkelblauen Augen. Sie setzte sich stöhnend auf und sah sich um. Das Mädchen saß in einem Bett, in einem schönen, schlichten Raum. Neben dem ihren standen noch zwei andere Betten und Hiromi erkannte mit Erleichterung Toji und Hina. Da fiel ihr wieder ein, was geschehen war. Sie sprang auf, lief hinaus - und erstarrte vor Ehrfurcht. Es war so schön, wie im Paradies. Dieser Ort sah aus wie ein Dorf, das rund um einen großen Marktplatz angeordnet war. In der Mitte stand ein großer Springbrunnen mit einem großen Delphin als Wasserspeier. Voller Staunen betrachtete Hiromi das Kunstwerk. Von diesem Brunnen hatte sie schon gehört - es war das Zeichen der Stadt Xoaya, welches am Rand der Ostlande lag. Einige Leute blieben stehen und sahen das junge Mädchen verwundert an, das dort stand und vor Freude weinte. Da spürte Hiromi, wie sich eine Hand auf ihre Schulter legte. Hina und Toji waren hinter sie getreten und sahen beide sehr froh aus. Besonders Hina lächelte stillschweigend, als ob sie gar nichts anderes erwartet hätte. Ein alter Mann kam auf sie zu. Auch er lächelte. ,,Seid willkommen in Xoaya, der Stadt des ewigen Wassers. Ich habe euch in der Eiswüste gefunden und hierher gebracht. Mein Name...ist Sandor." ,,Freut mich euch zu treffen", erwiderte Hina. ,, Ich bin Hina, das hier ist meine Freundin Hiromi und das ist Toji. Wir kommen aus den Nordlanden und sind hier, weil wir die Elementmagierin der Ostlande bitten wollten, uns zu begleiten. Wir sind in einen Krieg verwickelt worden und Kinrya, unsere Zauberin ist bei dem Versuch uns zu retten ums Leben gekommen. Ohne Magierin können wir allerdings nichts ausrichten, daher wollten wir hier..." Sandor nickte nachdenklich. ,,Ich fürchte, das könnte schwierig werden...Die Elementmagierin der Ostlande ist nämlich vor schon vor über 300 Jahren gestorben." ,,Was?", fragte Hiromi erschrocken. ,,Sie ist tot? Aber wie sollen wir denn dann Hikari besiegen?" Blitze zuckten über den gerade noch strahlend blauen Himmel. Sandors Augen verdunkelten sich. Er taumelte und ließ in letzter Sekunde einen Stab erscheinen der in stützte. ,,Hikari!", flüsterte er mit grauenerfüllter Stimme. ,,Dann hat sie ihr "Versprechen" also gehalten? Ich habe es vorausgesagt...doch niemand hat mir geglaubt." ,,Äh, Sandor?", fragte Toji verschüchtert. ,,Woher kennt Ihr die Zauberfürstin?" Der alte Mann richtete sich auf und lächelte traurig. ,,Ich denke, das muss wohl mein Geheimnis bleiben...es tut mir Leid, aber ihr seid umsonst gekommen. Ich werde euch wieder zurück bringen, allerdings solltet ihr euch erst wieder anziehen." Errötend bemerkte Hiromi, das sie nur ein Nachthemd trug. Die Drei sahen Sandor noch einmal flehend an, doch der wandte sich ab. So gingen sie niedergeschlagen nach drinnen und zogen sich an. Fast geistesabwesend griff Hiromi nach Katana und schnallte es um. ,,Wozu dann das Ganze?", fragte Toji enttäuscht. ,,Für eine Magierin die längst tot ist?" Hina seufzte leise. ,,Da kann man wohl nichts machen...dabei sah dieser Sandor so nett aus...ich glaube, er hat Angst vor Hikari." ,,Wer hätte das wohl nicht?", knurrte Hiromi wütend. ,,Sogar Kinrya war ihr nicht gewachsen."

Mutlos traten die drei wieder hinaus. Sandor erwartete sie bereits. Er trug eine dunkelblaue Robe und auf der rechten Hand ein goldenes Armband, das mit Sicherheit kein normales Schmuckstück war. Der alte Mann lächelte müde und meinte. Für den Zauber, der euch hinüber bringen wird, müssen wir an den äußersten Rand der Ostlande gehen." ,,Zauber?!", schrie Toji aufgebracht. ,,Ihr seid ein Magier und wollt uns dennoch nicht helfen? Ihr seid -''

,,Toji!" rief Hina tadelnd. Also machten sie sich schweigend auf den Weg. Als sie am Rand ankamen entrang sich Hiromis Lippen doch ein Ruf des Schrecken. Sie konnte die Eiswüste bereits erkennen, doch dazwischen war ein endlos tiefer Spalt - in den unaufhaltsam Wassermassen stürzten. Sandor trat an den Abgrund und sagte leise: ,,Die Ostlande sind wie ein Berg, der von einem riesigen Wasserfall umgeben ist. Das Wasser verdunstet im Erdkern." ,,Aber", bemerkte Hina, ,,wo kommt denn diese gewaltige Flut her? Aus Flüssen, Bächen, Rinnsälen, sicher...aber irgendwo muss es doch eine Quelle geben!" Sandor senkte den Kopf und wies auf einen Berg, der gerade neben ihnen in den Himmel ragte. ,,Dort ist die Quelle. Und ich kann wohl behaupten, das es die schönste Quelle ist, die es auf der ganzen Welt gibt." ,,Die will ich sehen!", rief Toji. ,,Wenn wir schon hier sind, dann können wir auch gleich eine Besichtigungstour machen!" Hiromi und Hina stimmten begeistert zu und Sandor musste schmunzeln.

Nach einer schier unendlichen Bergwanderung kamen sie endlich zu einer Art Plattform. Der alte Mann, dem der Fußmarsch offenbar nichts ausgemacht hatte, wies auf eine kleine Erhebung der Fläche. Ein merkwürdiges Gestell stand dort in der Mitte. Als die Vier näher traten, erkannte Hiromi, das es sich bei dem "Ding" keineswegs um einen Kristall handelte, wie sie zunächst angenommen hatte.

Es war ein Sarg. Ein gläserner Sarg, aus dem Wasser in dünnen, aber unaufhaltsamen Rinnsälen hervorfloss.

In ihm lag ein junges Mädchen. Ihr Haar war tiefblau, und hing bis zu ihrer Taille. Ihre Augen waren geschlossen, ihre Haut glänzte wie Alabaster und ihre Mund war klein und wohlgeformt. Das Mädchen trug ein kurzes, hellblaues Kleid. Und sie war, daran gab es keinen Zweifel, tot. Sandor strich mit der Hand über den Glasdeckel und sagte mit ehrfurchtgebietender Stimme: ,,Nun seht ihr die letzte Ruhestätte der Elementmagierin Azura. Um die Schönheit der Ostlande zu bewahren, sprach sie einen Zauber, der das Wasser auch nach ihrem Tod weiter fließen lässt." Hiromi sah sie lange an. Das Mädchen strahlte auch im Tod noch eine Ruhe und Sanftheit aus, die ihr zusätzliche Schönheit verlieh. Plötzlich löste sich Katana von dem Gürtel und fiel mit lautem Gepolter zu Boden. Sandors Aufmerksamkeit richtete sich auf das Schwert und seine Augen weiteten sich. ,,Katana!", flüsterte er furchtsam. ,,Gibt es irgendetwas, das nicht mitmischt, in diesem Krieg?" Dann sah er Hiromi mit neuem Interesse an. ,,Du kannst es also kontrollieren...Sieh an. Ich glaube, ihr habt Unterstützung nötiger, als ich dachte..." Er lächelte. ,,Nun gut, ich werde euch begleiten." ,,Jipiiieee!", brüllte Toji rundum glücklich, packte Hiromi an der Hand und tanzte mit ihr herum. Hina errötete verlegen und blickte zu Boden. Offenbar war es ihr peinlich, das sich ihre Freunde so aufführten. Über Sandors Gesicht glitt ein Schatten. ,,Sie sind Geschwister, nicht wahr?", fragte er Hina. Als diese überrascht nickte, lächelte er traurig. ,,Das erkenne ich an der Art wie sie sich behandeln. Ich hatte auch einmal einen Bruder...aber jetzt nicht mehr." ,,So?", sagte Hina mitfühlend. ,,Was ist denn geschehen?" Sandors Augen verdunkelten sich. ,,Er verlor seine Seele..."

Bevor Hina weiter nachfragen konnte, ertönte ein lauter Schrei. Ein seltsames Wesen hatte Hiromi gepackt und schleuderte sie weit durch die Luft. Es versuchte sie zu zerfetzen, aber plötzlich stoppte es. Jemand hatte ihm den Arm abgehackt. Sandor rief warnend: ,,Das ist ein Ocnarb! Ein Monster Hikaris, das in den Wäldern herumstreift!"

Ein weißhaariger Junge landete vor ihm. In der rechten Hand hielt er ein blutbeflecktes Samuraischwert. Als das Monster grollend zurückschlagen wollte, wich er aus, so das er nur leicht an der Schulter verletzt wurde und streckte es mit einem gezielten Streich nieder. Das alles geschah so schnell, das weder Toji noch Hina Zeit hatten zu reagieren. Hiromi rappelte sich schnell auf und lief auf den seltsamen Jungen zu. Plötzlich bewegte sich das Ocnarb. Der vielleicht 16-jährige junge Mann schrie: ,,Zurück! Komm nicht näher!" Aber es war bereits zu spät. Das Ocnarb riss mit einem mächtigen Prankenschlag den Boden auf und sowohl Hiromi, als auch der Junge stürzten den Berg hinunter. Hina und Toji schrieen auf und rannten ihr hinterher. Sandor blieb stehen und rief ihnen hinterher: ,,Es tut mir leid, aber ich muss das Grab der Elementmagierin beschützen! Wir sehen uns wieder, keine Sorge! Rettet eure Freundin und kommt dann wieder!"
 


 

To be continued
 


 

Autors Comment: Tja, das ist ja auch wieder ziemlich lange geworden...und eigentlich wollte ich es NOCH ausführlicher schreiben, aber ich bin in Eile...und freue mich schon tierisch auf den nächsten teil !^^ Endlich wieder was Lustiges...hehe...ach ja: ich hoffe, das hat man jetzt kapiert, ich meine das mit dem Runterfliegen! die standen ja auf so 'ner Art Plateau, also gibt's da einen ziemlich steilen Abhang! Das Hiromi net tot ist, das is ja wohl klar...wenn ich sie schon töte, dann erst zum Schluss...*nachdenk* Und? Wie war der Teil? O.K.? Hm...Eigentlich würde ich Hikari gerne öfter vorkommen lassen, aber...das wirkt doch komisch -____- Nyo.... Im nächsten Teil starte ich dann mal ne Charakterumfrage. Weil dann nämlich alle Hauptcharas (fürs erste) da sind. Ihr habt sicher schon erraten, das der weißhaarige Junge eine größere Rolle spielt...Die Eiswüste hat mir GAR NICHT gefallen, da hätt ich echt mehr schreiben können (nur leider bring ich weder zeit noch Lust dazu auf ^^;;;)

Na dann!



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Juditha
2004-01-09T17:11:12+00:00 09.01.2004 18:11
Super, dass man endlich das mit den Elementmagierinnen ein bisschen näher beleuchtet hat.^___^
Das war nämlich etwas nebelhaft.
Der Sarg auf der Plattform muss ja ur schön ausschauen...*__* *gerne mal sehen würde*
Und Azura ist also die Zweite, die Elementmagierin des Wassers, oder?
Der weißhaarige Junge interessiert mich auch!


Jojo
Von: abgemeldet
2003-06-11T15:44:00+00:00 11.06.2003 17:44
ha ! den 20. kommentar muss natürlich ICH schreiben !!! is doch logo !! ^_____~
also kriegszeit is wirklich spitze !! schade, dass es nur so wenige lesen......
jetzt is das team endlich komplett !!
bin schon gaaaaaaanz doll auf den nächsten teil gespannt !!
schreib also gaaaaaaanz schnell weiten, jaa??
Von:  mitsuki11
2003-06-11T15:03:40+00:00 11.06.2003 17:03
Ich freue mich auch das endlich der nächste Teil fertig ist!!! Bin schon gespannt wer der weißhaarige Junge ist! Dieser Teil hat mir gut gefallen und ich hoffe du schreibst schnell weiter!!!
Von: abgemeldet
2003-06-11T13:13:00+00:00 11.06.2003 15:13
Mannomann, in diesem Teil passiert ja wirklich eine MENGE... also, der Reihe nach... extrem schön fand ich den Teil mit Elementmagierin Azura, das mit dem Sarg und dem Wasser, das im Erdkern verdampft ist wirklich eine tolle Idee. Die Eiswüste fand ich auch nicht schelcht geschildert, ich weiß gar nicht was du hast? Was allerdings wirklich ein bissschen zu schnell ging, waren erstens, die Szene, in der Occor sie losschickt und zweitens, als Hiromi am Schluss von dem Monster angegriffen wird.

Bin auch mal gespannt auf den weißhaarigen Jungen, ich mag weißhaarige. Wie sieht es eigentlich jetzt mit den Bildern zu Kriegszeit aus? Sind die schon fertig?
Von: abgemeldet
2003-06-10T18:24:20+00:00 10.06.2003 20:24
na endlich !!!!!
eeeendlich is der teil fertig !!!! yeaaaahhh !! *herumhops**freu*
und der weißhaarige junge hehe... is auch vorgekommen !!
bitte, biiiiitteeeee schreib gaaaaaaanz schnell weiter !!!
pleaseeeeee !!!!
your fan 20


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