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Queerbeet

Liebe kennt kein Geschlecht
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 11.07.2012
nicht abgeschlossen (1%)
Deutsch
2828 Wörter, 2 Kapitel
Unterthemen: Liebe, Angst
Queerbeet ist die Geschichte des Transjungen Jaiden, der nach einer weiteren Scheidung seiner Mutter in die Kleinstadt Mayville zieht. Nach Jahren der Demütigung bietet sich ihm die Chance auf einen Neuanfang. Insbesondere die Aussicht, als unbescholtener Schüler die Clinton High School zu besuchen, hat es ihm angetan und so kommt ihm beim Ausfüllen des Anmeldeformulars die fixe Idee, den Rest seiner Schullaufbahn als "vollwertiger" Junge zu beschließen. Ein schwieriges Unterfangen, zumal Mrs. Cleveland sich über die wahre Identität ihres Kindes noch nicht im Klaren ist und seine Mitschüler ihm auf der Schliche sind.

A/N: Diesen Erstling habe ich für den Wettbewerb Im falschen Körper verfasst. Über konstruktive Kritik oder sonstige Anmerkungen in Form von Kommentaren würde ich mich sehr freuen :)
Diese Fanfic nimmt an 1 Wettbewerb teil.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 04.07.2012
U: 11.07.2012
Kommentare (6 )
2828 Wörter
Prolog Geschlecht: männlich E: 07.07.2012
U: 07.07.2012
Kommentare (4)
1727 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 1 Ein neues Gesicht E: 11.07.2012
U: 11.07.2012
Kommentare (2)
1101 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
  • Charakter
    Jaiden Cleveland

    Alter: 16
    Größe: 1.70
    Gewicht: 60 kg
    Augenfarbe: braun
    Haarfarbe: braun
    Geschlecht: Transjunge
    Sexuelle Orientierung: bisexuell

    Nach Jahren der Demütigung bietet sich Jaiden die Chance auf einen
    Neuanfang in einer fremden Stadt. Insbesondere die Aussicht, als
    unbescholtener Schüler die Clinton High School zu besuchen, hat es
    ihm angetan und so kommt ihm beim Ausfüllen des Anmeldeformulars
    die fixe Idee, den Rest seiner Schullaufbahn als "vollwertiger" Junge
    zu beschließen. Ein schwieriges Unterfangen, zumal Mrs. Cleveland
    sich über die wahre Identität ihres Kindes noch nicht im Klaren ist
    und seine Mitschüler ihm auf der Schliche sind.
  • Charakter
    Louisa Huntress

    Alter: 16
    Größe: 1.62
    Gewicht: 53 kg
    Augenfarbe: grün
    Haarfarbe: schwarz
    Geschlecht: Mädchen
    Sexuelle Orientierung: heterosexuell

    Als wohlbehütetes Einzelkind einer Arbeiterfamilie führt Louisa das
    Leben eines durchschnittlich-gelangweilten Vorstadtteenagers. In der
    Schule erbringt sie akzeptable Leistungen und ist allgemein beliebt.
    Den bisher größten Akt von Rebellion stellt ihr Nasenring dar, den
    sie sich mit dreizehn Jahren von ihrer besten Freundin Wendy stechen
    ließ. Dass ein noch weitaus abenteuerlicheres Kapitel ihres Lebens
    bevorsteht, als sie sich mit dem seltsamen neuen Schüler anfreundet,
    ahnt Louisa nicht im Geringsten.
  • Charakter
    Wendy Parker

    Alter: 17
    Größe: 1.68
    Gewicht: 58 kg
    Augenfarbe: grün
    Haarfarbe: rot
    Geschlecht: Mädchen
    Sexuelle Orientierung: heterosexuell

    Reich, beliebt und gutaussehend - das sind die klassischen drei Attribute
    die man mit Wendy assoziiert. Als verwöhnte Tochter eines Immobilienmaklers
    genießt sie sämtliche Privilegien des amerikanischen Traumes. Lediglich
    ihre beste Freundin seit Vorschultagen, Louisa, hilft ihr einigermaßen
    auf dem Boden zu bleiben. Das ständige hin- und hergerissensein zwischen
    der Liebe zu ihrem exzentrischen Bruder und ihrer konservativen Erziehung
    führte mit der Zeit zu ihrer geradezu schizophrenen Weltansicht.
  • Charakter
    Richard Parker

    Alter: 18
    Größe: 1.82
    Gewicht: 81 kg
    Augenfarbe: braun
    Haarfarbe: rot
    Geschlecht: Junge
    Sexuelle Orientierung: pansexuell

    Jede wohlhabende Familie besitzt mindestens einen Nestbeschmutzer -
    im Falle der Parkers übernimmt Richard diese Rolle. Er ist hochbegabt,
    doch verschwendet in den Augen seiner Eltern sein Talent an die
    "fruchtlose nicht-Geisteswissenschaft" der Kunst. Als wäre das nicht
    schon genug, hält sich auch noch hartnäckig das Gerücht von seiner
    vermeintlichen Homosexualität.
Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: Harulein
2012-09-15T17:40:31+00:00 15.09.2012 19:40
Genial geschrieben! Ich weiß, konstruktive Kritik ist meist mehr gewünscht als nur Lob, aber mir fällt nichts ein, was ich an der Geschichte bisher auszusetzen habe.
Von:  Anemia
2012-07-31T16:42:25+00:00 31.07.2012 18:42
Aloha!
Find ich toll, dass du auch eine Geschichte zum Thema Trans* verfasst hast, denn ich finde, dass es viel zu wenige gibt, die sich damit befassen.
Oft ist es ja so, dass mich das Thema ansatzweise interessiert, aber mir die Ausführung nicht zusagt. Das kann ich hier nicht behaupten. Dein Schreibstil hat es mir schon in der ersten Zeile angetan,zudem schreibst du fast fehlerlos, was ich sehr schätze. Schön, dass man Jaidens Geschichte erfahren hat, so kann man sich noch besser in ihn hineinversetzen.
Mh, bin grad ziemlich ausgelauft, weil ich selbst viel schreibe, deswegen ist das ein eher kurzer Kommentar, tut mir leid. xD Wollte dir nur schnell was dalassen, weil ich finde, dass du dir viel mehr Kommentare verdient hast für das, was du hier mit uns teilst. ;)

Ich bleibe natürlich dran und freue mich auf ein Update!

lg Serpa
Von: abgemeldet
2012-07-13T15:51:51+00:00 13.07.2012 17:51
Jaiden hat einen ganz anderen Charakter, als ich vom Prolog her vermutet habe
Storymässig ist ja noch nicht allzu viel passiert, aber ich fand die Vorstellung von Louisa sehr interessant. Trotzdem kann ich mich momentan noch nicht so wirklich für sie erwärmen... keine Ahnung wieso. ^^'
Ich freue mich aber schon aufs nächste Kapitel. c:
Von: abgemeldet
2012-07-08T22:32:27+00:00 09.07.2012 00:32
Interessant. Wirklich sehr, sehr interessant.
Das doch recht heikle Thema betrifft mich teilweise selbst, wenn auch nur indirekt, weshalb ich sehr spannend finde, was du daraus machst.

Ich finde alles sehr nachvollziehbar und logisch, sowohl die ganze Sache mit seiner Mutter wie auch, wie die anderen mit ihm umgehen.
Etwas kleines, was mir aufgefallen ist: Seine Mutter sagt: "Er sieht aus wie ein Junge!", aber müsste sie nicht eher "Sie sieht aus wie ein Junge!" sagen? Schliesslich ist Jaiden in ihren Augen ja ein Mädchen.

Du hast einen sehr guten Überblick gegeben, ohne dass es irgendwie langweilig wirken würde. Ich denke, die Geschichte wird gut werden. ^_^
Von: abgemeldet
2012-07-08T17:36:27+00:00 08.07.2012 19:36
Hey ^^

Bin gerade auf deine Story gestoßen - ein interessantes Thema, dass du da behandelst!
Mir gefällt der Anfang schon einmal sehr gut. Zu Beginn konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen, als du einen kritischen Punkt in der Pädagogik angespochen hast- spielt ein kleines Mädchen wirklich lieber mit Puppen, oder ist das nur aufgedrängt?
Außerdem find ich's schön, dass du die Lage von Jamie so toll beschrieben hast. Zum Beispiel, wie er als Kind die Scheidung seiner Eltern miterlebt hat und sich selbst die Schuld gibt. Das muss einen schon ziemlich prägen. Generell hast du die Beziehung zwischen Kind und Mutter toll beschrieben!
Auch die Entwicklung, in der Jamie sich langsam bewusst wird, dass er quasi im falschen Körper ist, hast du extrem gut umgesetzt. Dadurch, dass du verschiedene Stufen eingebaut hast, wirkt es nämlich sehr überzeugend.
Und der Schluss ist sowieso klasse! Die Auseinandersetzung die er innerlich hatte - super, dass Jamie sich doch getraut hat, 'männlich' anzukreuzen.
Bin sehr gespannt, wie es ihm af der neuen Schule ergeht! :)

Zu deinem Schreibstil:
Auf jedem Fall schreibst du auf einem hohen Niveau, das zu der schwierigen Thematik passt. Außerdem benutzt du ein breitgefächertes Spektrum an Wörtern (was sehr angenehmn ist - permanente Wortwiederholungen können anstrengend sein!)
Rechtschreibfehler sind mir jedenfalls auch keine aufgefallen.

Darf man um eine ENS bitten, sobald du das neue Kapitel hochgeladen hast? :3

glg
DemokraTea✖✐✖
Von:  kumquat
2012-07-08T12:45:54+00:00 08.07.2012 14:45
Hey,
es ist sehr schön, hier mal eine Geschichte über einen Trans*menschen zu lesen. :) Der Prolog spiegelt bisher auch Erfahrungen wider, die ein Transjunge durchaus gemacht haben kann. Obwohl Romanzen nicht so mein Ding ist, werde ich die Geschichte wohl weiter verfolgen.
Ich hoffe allerdings, dass in den kommenden Kapiteln die Mutter etwas mehr beleuchtet wird. Bisher wirkt sie ja wie eine ziemlich misogynistische Karikatur - nicht, dass es sowas nicht gibt, aber es hatte für mich doch einen sehr bitteren Beigeschmack. Da ich aber nicht sagen kann, wie "nah" der Erzähler an Jaiden ist, kann das auch einfach seine Wahrnehmung abbilden. (Vor allem, da Misogynie im Kontext mit Transmännern relativ häufig auftritt.)

Ich bin jedenfalls recht gespannt, wie es weiter geht. :)