Wichtel-FF für Azamir.
Talvisota - Winterkrieg
(K)ein einziges Wort
Das Thema des Sommerwichtelns war "Die schöne Kunst".
Ich habe lange nachgedacht und mich schließlich für "Die Kunst der Worte" entschieden, denn die Rhetorik wird nicht nur als Wissenschaft, sondern vor allem als Kunst betrachtet.
Die Geschichte liegt mir sehr am Herzen, da ich mich lange mit dem Winterkrieg und mit Estlands Gefühlen beschäftigt habe.
Lasst euch überraschen.
Riku
Talvisota
Erstellt: 02.07.2012
Letzte Änderung: 03.07.2012
Letzte Änderung: 03.07.2012
abgeschlossen
Deutsch
6672 Wörter, 1 Kapitel
6672 Wörter, 1 Kapitel
Hörbuchfassung: Talvisota von Riku
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
---|---|---|---|
Kapitel 1 (K)ein einziges Wort | E: 03.07.2012 U: 03.07.2012 |
Kommentare (1) 6672 Wörter abgeschlossen |
Erstmal nochmal: Vielen herzlichen Dank für die tolle Geschichte!
Schon Eduards Gedanken am Anfang haben die Stimmung schön eröffnet, sein Zögern, die Zurückhaltung, und der zwar nicht zugegebene, aber unterschwellige spürbare Versuch, sich zumindest nicht am Angriff beteiligen zu müssen und stattdessen ein bisschen länger am Auto zu reparieren.
Auch Ivan ist super eingefangen, unbedarft und fröhlich wie er immer auftritt, aber unterschwellig mit der Härte, die Russland allen entgegensetzt, die ihm nicht folgen oder gehorchen.
Und Tino! Ich hätte fast mitgeweint, als er verzweifelt versucht hat, Unterstützung zu bekommen!
Die Schlusszene mit Berwald war auch wunderbar gemacht. Und sie zeigt für mich auch so schön den im Endeffekt bis heute anhaltenden Status Quo, in dem Finnland sich weiterhin gen Westen orientiert, Richtung Schweden, und Estland nur von weitem zusehen darf.
Einziger Kritikpunkt war für mich ein wenig der Anachronismus von Eduards Gedanken in einer Szene in der Mitte, wo er mit modernen Comuptersystemen Vergleiche herstellt. Das hat für mich in den historischen Kontext der Geschichte nocht so perfekt reingepasst, weil es 39/40 noch keine Computer gab, geschweige denn unsere modernen Betriebssysteme^^. Aber das war wirklich nur ne ganz kleine Sache, ansonsten hat mich die Gefühlstiefe einfach unglaublich berührt!
Also nochmal: Vielen Dank für diese wunderbare Geschichte, und wenn du mit dem Thema nochmal was längeres machst, lese ichs sofort!!!
Aza!
Schon Eduards Gedanken am Anfang haben die Stimmung schön eröffnet, sein Zögern, die Zurückhaltung, und der zwar nicht zugegebene, aber unterschwellige spürbare Versuch, sich zumindest nicht am Angriff beteiligen zu müssen und stattdessen ein bisschen länger am Auto zu reparieren.
Auch Ivan ist super eingefangen, unbedarft und fröhlich wie er immer auftritt, aber unterschwellig mit der Härte, die Russland allen entgegensetzt, die ihm nicht folgen oder gehorchen.
Und Tino! Ich hätte fast mitgeweint, als er verzweifelt versucht hat, Unterstützung zu bekommen!
Die Schlusszene mit Berwald war auch wunderbar gemacht. Und sie zeigt für mich auch so schön den im Endeffekt bis heute anhaltenden Status Quo, in dem Finnland sich weiterhin gen Westen orientiert, Richtung Schweden, und Estland nur von weitem zusehen darf.
Einziger Kritikpunkt war für mich ein wenig der Anachronismus von Eduards Gedanken in einer Szene in der Mitte, wo er mit modernen Comuptersystemen Vergleiche herstellt. Das hat für mich in den historischen Kontext der Geschichte nocht so perfekt reingepasst, weil es 39/40 noch keine Computer gab, geschweige denn unsere modernen Betriebssysteme^^. Aber das war wirklich nur ne ganz kleine Sache, ansonsten hat mich die Gefühlstiefe einfach unglaublich berührt!
Also nochmal: Vielen Dank für diese wunderbare Geschichte, und wenn du mit dem Thema nochmal was längeres machst, lese ichs sofort!!!
Aza!
Kommentar zu: Kapitel 1: (K)ein einziges Wort