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Let's get back ...

Alles auf Anfang
von

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Neue Herausforderungen

Genussvoll keuchte Ryoma auf, als er eine Hand unter sein T-Shirt spürte und drängte sich automatisch gegen die warme Berührung. Langsam lösten sie den Kuss und während Atobe’s Lippen sanft und sehr verführerisch über seine Halspartie fuhren, wurde ihm erst klar, was sie da eigentlich taten.

Etwas schob er den Älteren von sich und öffnete sprachlos den Mund. Fragend musterte Atobe ihn, eh er sich vorbeugte, um ihn erneut zu küssen, doch löste sich Ryoma da bereits von ihm und stand vom Bett auf.
 

„Was … tun wir hier eigentlich?“

„Also wenn du eine Definition brauchst, war es wohl nicht gut genug.“
 

Atobe fuhr sich durch seine blauen Haare, die durch Ryomas Hände etwas durcheinander gebracht wurden. Dann stand er ebenfalls vom Bett auf und stellte sich Ryoma in den Weg, der nervös auf und ab gegangen war. Sanft hielt er ihn an den Schultern fest.
 

„Es war~ gut. Das ist ja das Problem. Seit wann … und wieso? Ach verdammt Atobe!“
 

Fast schon ein wenig verzweifelt raufte sich Ryoma durch die Haare, was den Älteren leicht amüsiert grinsen ließ. Giftig sah er seinen Buchou an.
 

„Wisch dir gefälligst das eingebildete Grinsen vom Gesicht!“

„Wieso sollte ich, wenn du grade sagtest ich würde gut küssen?“

„Das sagte ich nicht.“

„Aber es war gut – und wenn es gut war, heißt es, dass ich- …“

„Klappe!“
 

Die Hände auf seinen Armen fuhren dort langsam auf und ab, was es Ryoma wirklich schwer machte klar denken zu können. Hinzukam Atobe’s Nähe und sein guter Geruch. Er konnte nicht leugnen sich wohl zu fühlen und die Küsse genossen zu haben. Aber … das ging nicht. Sie konnten sich doch nicht aufeinander einlassen. Es ging nicht!
 

Deswegen hob Ryoma seinen Blick, um Atobe direkt anzusehen, während er ihm klar vermitteln wollte, dass sie das nicht tun konnten. Doch als er den geduldigen Blick sah … da konnte er es nicht mehr.
 

Ryoma hatte Angst, dass es genauso laufen könnte wie mit Fuji. Immerhin waren sie zusammen in einem Team und was wenn es nicht klappte oder irgendwas passierte, dann würde er dasselbe durchmachen, wie vor seinem Weggang.

Aber alleine dieser Moment zeigte ihm, dass es nicht so kommen würde. Denn er erinnerte sich daran, wie Fuji ihn angesehen hatte, nachdem er ihn geküsst hatte und sagte, dass er in ihn verliebt war. Nicht drängend nur … hatte der Tensai diesen Blick gehabt, der Ryoma schon irgendwie überredete sich einfach auf ihn einzulassen.
 

Dieser Moment hingegen war anders, denn Atobe sah nicht so~. Er blickte ihn einfach nur. Sanft und … geduldig. Langsam hob Ryoma eine Hand und schob sie in seinen Nacken, womit er ihn sanft zu sich hinab zog. Atobe ließ sich führen, während Ryoma sich auf die Zehenspitzen stellte und ihn schließlich von sich aus küsste. Dabei legten sich die Hände des Älteren sanft auf seine Hüfte. Genießend schloss er seine Augen und versuchte sich einfach fallen zu lassen. Seine Ängste zu vergessen und sich dem Moment hinzugeben, der ihm etwas sehr Behütetes und Warmes gab.
 

~*~
 

Ein paar Stunden später lagen sie auf dem Bett zusammen, wobei Ryoma seinen Kopf auf Atobe‘s Brust liegen hatte. Während er sich sanft durch die Haare streicheln ließ, sah er einfach nur nachdenklich gen die Decke.
 

„Also was genau … wie definieren wir das hier?“
 

Die langen Finger in seinem Haar hielten kurz inne, bevor ihr Besitzer mit den Zärtlichkeiten fortsetzte. Sie hatten sich geküsst und irgendwann hatten sie das auf dem Bett weitergeführt. Allerdings war es nicht mehr gewesen, außer sehr intensiven und schönen Küssen, sowie Berührungen. Da war keine Lust im Spiel oder Erregung, nur … angenehme Nähe und Zärtlichkeit.
 

Ryoma kannte das nicht so~. Bei Fuji war alles so leidenschaftlich gewesen, intensiv und heiß. Und egal mit welcher Berührung, schaffte es der Tensai sein Blut zum Kochen zu bringen, egal wie oder wann. Aber Atobe hingegen gab ihm andere Gefühle. Nur … nicht dermaßen intensiv.
 

„Warum verzichten wir nicht auf eine Definition und genießen es stattdessen einfach nur?“

„Hm … keine schlechte Idee, Atobe. Trotzdem bekomm ich langsam Lust dich fertig zu machen.“

„So, so?“
 

Etwas richtete er sich auf und kniete sich über sein Becken. Direkt sah er ihn an und fuhr mit den Händen sanft über die starke Brust. Ryoma biss sich leicht auf die Unterlippe und nickte ganz langsam.
 

„Oh ja – so.“

„Na dann … sollte ich vielleicht meinen Schläger rausholen, was sagst du dazu?“

„Hört sich sehr gut an. Ich hoffe du machst es mir aber nicht so einfach.“
 

Leicht beugte er sich zu ihm hinab und seufzte leise gegen die erhitzten, weichen Lippen, die ihn bisher so sanft um den Verstand gebracht hatten. Atobe war nämlich hinzufügend ein sehr guter Küsser musste Ryoma feststellen.
 

„Gewiss nicht. Ich mach’s dir ganz hart und eh du dich versiehst … liegst du keuchend am Boden.“

„Da wär ich mir nicht so sicher … ich steh auf hart. Nur, dass du es sein wirst, der am Boden sein wird.“

„Wir werden sehen wer am Schluss die Oberhand hat.“
 

Tief sahen sie einander in die Augen, bevor Ryoma grinsend aufstand und seine Tasche vom Boden schnappte. Leicht grinste der Ältere bei dem Engagement Ryomas und stand schließlich ebenfalls auf. Er wusste selbst nicht genau, wieso zwischen ihnen keine Erregung lag. Klar fühlte er sich zu ihm hingezogen und Ryoma schien es zu erwidern, sonst hätten sie sich nicht so geküsst …
 

Aber es war weder Liebe noch Lust im Spiel. Trotzdem war es irgendwie angenehm die Nähe und Wärme eines anderen zu spüren. Die Berührungen, die Neckereien…

Und wer weiß, vielleicht würde es ja mit der Zeit kommen.
 

„Mensch beeil dich, Atobe.“
 

Amüsiert holte er ihn ein, wobei er schnell vorne lag und ihn schließlich zu seinem Hauseigenen Court führte. Dabei holte er sich seinen Schläger, sowie ein paar Bälle. Kurz warf Keigo ihm einen Blick zu, eh er sich darauf gefasst machte, was der Jüngere während seiner Zeit in Amerika gelernt haben könnte.
 

„Dann gib mal dein Bestes und halt dich nicht zurück. Es ist kein Trainingsspiel.“

„Echt nicht?“

„Iie … mach ruhig, ich will ja immerhin wissen, ob ich dir in einem Risikospiel die Verantwortung überlassen kann.“
 

Letzteres meinte er eher etwas neckend, denn er wusste, sollten sie gegen Seigaku im Turnier antreten, brauchten sie ein Ass im Ärmel. Bislang hatten die immer gewonnen und es ärgerte Atobe. Doch nun hatten sie Echizen … also vielleicht hatten sie ja diesmal Glück! Doch zuerst kamen am Montag gleich als erste Fudomine.
 

~*~
 

Montagmorgen wurde Ryoma von Atobe abgeholt, der bereits alle anderen aus dem Team mit seiner Limousine abgeholt hatte. Während er schweigend neben dem Älteren saß, unterhielten sich Mukahi und Ootori über die Party, die sie am Samstagabend gefeiert hatten. Zwar war er ebenfalls eingeladen gewesen. Doch wollte er sich von Samstag erst mal erholen.
 

Nach ihrem Spiel, welches Ryoma mit 7:5 gewonnen hatte, war die Atmosphäre zwischen ihnen ziemlich angeheizt gewesen und eh er sich versah, hatten sie auf dem Court rumgemacht. Das war ganz anders gewesen und definitiv nicht so unschuldig, wie in Atobe’s Zimmer oder auf seinem Bett.

Es war heiß und sehr intensiv gewesen. Aber das war es dann auch schon wieder, weswegen Ryoma auch unbedingt Zeit gebraucht hatte, um nachzudenken.
 

Schließlich kam er zu dem Entschluss den Älteren zwar zu mögen und sich mit ihm auf komische Art verbunden zu fühlen, aber es war … es war wirklich nur körperlich. Wie damals in den Staaten – eine körperliche Reaktion, ohne Gefühle. Und irgendwie enttäuschte es ihn, so wie es ihn gleichzeitig erleichtert machte.
 

Enttäuscht, weil es bedeutete, dass all diese Gefühle noch für Fuji vorhanden waren.

Aber erleichtert, dass es nicht bedeuten musste, das Team vielleicht doch zu verlassen, sollte etwas sein. Denn als sie gestern telefonierten, meinte Atobe, dass es ihm irgendwie genauso erging. Abgesehen von der Sache mit Fuji…
 

Als sie endlich an dem Turnierplatz angekommen waren, stiegen sie aus und schulterten ihre Tennistaschen. Etwas atmete Ryoma durch und zog gleichzeitig an dem Schirm seiner Mütze. Er wusste nicht so recht, wie er sich fühlen sollte. Klar … er mochte Hyotei inzwischen irgendwie auf eine Art. Aber gleichzeitig … er vermisste Seigaku und fühlte sich als würde er sie hintergehen.
 

„Ne Ryo-kun … lass uns Fudomine auseinander nehmen.“
 

Shishido warf schwungvoll seinen Arm um Ryomas schmale Schultern und drückte ihn sanft, bevor er ihn mit sich zog. Hinter ihnen folgten die anderen.
 

„Mada mada dane …“

„Oh nich schon wieder. Was bedeutet das eigentlich?“
 

Mukahi mischte sich nun dazu und sprang aufgeregt neben ihnen auf und ab. Leicht frech grinste Ryoma und sah den Rothaarigen an. Antworten tat er ihm jedoch nicht, denn wie alle anderen auch, sollten sie diesen Satz so interpretieren, wie sie es wollten. Was er dahinter sah, würde sein Geheimnis bleiben.
 

„Ah – sieh Kamio-kun, da sind sie. Und auch Echizen Ryoma. Also war es kein Gerücht und er hat wirklich das Team gewechselt. Bislang hätte ich so etwas nie in Erwägung gezogen, denn er schien immer so verbunden mit ihnen. Seigaku war doch auch eigentlich immer ein sehr ehrenwertes Team, wieso also entscheidet er sich für eines wie Hyotei. Warum ging er nicht zu uns? Wir sind doch auch sehr gut. Ehrenvoller als Hyotei und dessen Marionetten. Fudomine ist doch …“

„Schon gut, Ibu wir wissen was du meinst.“
 

Etwas belustigt sah Ryoma zu Ibu und neigte ein wenig den Kopf. Dabei erinnerte er sich augenblicklich an sein erstes und leider einziges Match mit ihm. Ibu spielte damals wirklich gut. Allerdings kam ihm dann dieser dumme Unfall in den Weg. Ryoma erinnerte sich nur noch zu gut an den Schmerz und die Narbe konnte man heute auch nur noch sehen, wenn man ganz genau hinsah. Aber Ryoma musste sie nicht sehen, um zu wissen dass sie da war. Genauso wenig musste er sich umdrehen, um zu wissen, dass Fuji hinter ihnen war. Er spürte ihn …
 

„Viel Glück gegen Rokkaku, Seigaku…“
 

Aus Atobe‘s Mund hörte es sich wahnsinnig sarkastisch an und Ryoma vermied es die Augen zu verdrehen. Gerade noch stand er neben Shishido, da sprang Eiji dazwischen und erdrückte ihn beinahe.
 

„Ochibi mein Gott ich hab dich so vermisst. Wir haben dich so vermisst. Willst du denn wirklich nicht zurück kommen? Ich bin mir sicher, Tezuka würde sich …“

„Eiji ... senpai … bitte … Luft…“

„Upsi – nya … ich hoffe ihr seid alle gut zu Ochibi! Ansonsten muss ich mit euch böse werden!“
 

Atemlos schnappte Ryoma nach Luft, währen er Shishido giftige Blicke zuwarf, der ihn angrinste. Dann blickte er zu Eiji hoch, der etwas schimpfend mit dem Finger wackelte, allerdings sah es mehr lustig, als bedrohlich aus. Wie auch die anderen aus Hyotei fanden. Allerdings legte Atobe da bereits den Arm um Ryoma und grinste Eiji an, der verwirrt und leicht geschockt erstarrte.
 

„Glaub mir, wir sind alle mehr als gut zu eurem … ach Moment, unserem Echizen.“

„Na ja, wenn ich nicht mit langweiligen Matches gelangweilt werde, schon.“

„Ryo! Von wegen unser Match war weltbewegend gut.“
 

Frech grinste Ryoma den Kappträger an, eh er von Atobe wegtrat, damit dieser den Arm nicht mehr um ihn hatte. Der musste ja nicht wieder so anhänglich sein, wie er fand. Stattdessen sah er zu seinem ‚alten‘ Team und lächelte diesmal etwas, wobei er Tezuka und Fuji ignorierte.
 

„Viel Spaß …“

„Domo, Echizen dir … auch.“
 

Aus den Augenwinkeln sah er den großen, Schwarzhaarigen auf ‚sein‘ Team zukommen. Arrogante und kühle Blicke warf er ausnahmslos allen zu. Allerdings blieb er an Ryoma hängen und ließ ihn abschätzend über ihn wandern.
 

„Tse … solltet ihr diese und weitere Runden überstehen, dann werdet ihr spätestens dann rausgeschmissen, wenn ich gegen euch antrete.“

„Du? Ich bitte dich, du bist doch nur Buchou, aufgrund deines Kontos.“
 

Herausfordernd hob Ryoma seine Augenbraue. Atobe hatte nämlich schon vor ganz langer Zeit Informationen über den Kerl herausgefunden, als bekannt wurde, dass er den Platz Tezukas als Buchou eingenommen hatte. Und vor drei Tagen hatte ihm der Blauhaarige ihm alles über ihn erzählt. Das andere Teams ihn nach kurzer Zeit aufgrund mangelndem Respekt, sowie Können rausgeworfen haben. Und die Empfehlungsschreiben in der Bewerbung gewiss gefälscht gewesen waren oder erkauft.
 

Tokugawa trat an ihn heran und griff nach Ryomas Kragen, wobei sofort eine schneeweiße Hand hervor schoss und ihm am Handgelenk festhielt.
 

„Lass ihn in Ruhe!“
 

Ryoma hätte mit vielen gerechnet, die ihm zur Seite stehen würden, denn sowohl Seigaku, als auch Hyotei war einen Schritt näher an sie beide herangetreten. Doch war es Fuji, der seinen neuen ‚Buchou‘ mit seinen blauen Augen eiskalt und sehr bedrohlich anblickte. Tokugawa knirschte mit den Zähnen, eh er Ryoma ruckartig losließ und von sich stieß. Shishido hielt ihn fest, bevor er auf den Boden stolpern konnte. Doch er hatte nur Augen für Fuji…
 

„Das wirst du noch bereuen, Fuji.“
 

Mit diesen Worten drehte sich der Schwarzhaarige sofort um und ging von ihnen weg. Es herrschte sehr eisernes Schweigen zwischen allen Anwesenden und Ryoma wusste auch nicht recht, ob er etwas sagen sollte. Sein Herz schlug so heftig und alles in ihm kribbelte, aber er wollte~ sich darauf nicht einlassen. Und bevor Fuji sich zu ihm wandte, löste er sich aus Shishido’s Griff und ging zu den Courts.
 

„Nya also … ein schönen Tag und seid zu Ochibi lieb!“
 

Oishi legte einen Arm um seinen Freund, bevor sie beide ebenfalls zu ihrem Court gingen. Schweigend folgten die Anderen, während die Jungs aus Hyotei sich alle eingestehen mussten, dass Echizen wohl immer ein wichtiger Teil Seigaku’s sein würde und das würde sich auch nie ändern. Egal wie gern sie den Rookie hatten oder er sich mit ihnen verstand. Es würde immer Seigaku neben Hyotei geben …
 

~*~
 

Hyotei gewann die ersten beiden Doppel, sowie Single 3 relativ schnell, so dass Ryoma gar nicht mehr zum Einsatz kam. Kurz bevor das Spiel fertig war, verließ er die Courts und machte sich auf die Suche nach einem Getränkeautomat. Doch kam er auf seiner Suche danach an dem anderen Court vorbei, wo Seigaku gegen Rokkaku spielte. Um genauer zu sein, spielte Tezuka gegen Kentaro – dem Buchou des Teams.
 

Einen Moment schaute er dem Spiel noch zu, eh er sich abwandte und weiterging. Ryomas Schritte führten ihn an einem kleinen Gebäude vorbei, doch hielt er inne, als er die Stimme Tokugawa’s hörte.
 

„Ich rate dir, dich mir nie wieder in den Weg zu stellen, ansonsten fliegst du raus und ich sorge dafür, dass du nie wieder Tennis spielen wirst. Und genauso wenig dein kleiner Bruder.“
 

Sofort hielt er inne und versteifte sich etwas. Es brauchte keine Sekunde, um eins und eins zusammenzuzählen. Somit bog er um die Ecke und ihm wurde beinahe schon übel bei dem Anblick, als der Schwarzhaarige Fuji unnachgiebig gegen die Wand drückte.
 

„Und ich würde dir raten, deine dreckigen Pfoten in weniger als einer Minute von ihm zu nehmen.“
 

Ryoma wusste nicht woher es kam, dass seine Stimme so derart kühl war, aber es musste die angestaute Abscheu gegen diesen Typen sein, die ihn dazu brachte. Sofort durchbohrten ihn die kühlen Augen des Größeren. Entgegen seines ‚Rates‘ hielt er Fuji weiterhin am Kragen fest, der sich dagegen nicht wehrte. Und Ryoma war froh darum, denn Fuji mochte ein verfluchtes Genie sein, aber er würde von dem Typen wortwörtlich kaputt gemacht werden.
 

„Was wenn nicht?“

„Wenn nicht…“
 

Dabei trat er näher heran und zog seine Kappe vom Kopf. Schließlich sah er Tokugawa ernst an und hob die Augenbraue.
 

„… werde ich meine Anwälte einschalten, die dich alleine schon wegen deines Einschüchterungsversuchs in tausend Stücke reißen werden, so dass du spätestens am Ende dieser Woche dein Mittagessen aus einer Mülltonne zusammen suchen musst. Also … lass. ihn. los.“
 

Abwartend sah er ihn an und hob die Augenbraue hoch. Tokugawa erwiderte den Blick und Ryoma sah, wie die Augen sich leicht verengten. Er wollte grade in seine Tasche greifen, um sein Handy rauszuholen, als der Größere Fuji ruckartig losließ und Ryoma warnend ansah.
 

„Irgendwann treffen wir schon aufeinander … und dann wird kein Zeuge da sein, wenn ich mich um dich kümmere.“

„Wow, du musst entweder verflucht schlecht im Tennis sein oder einfach nur ein Vollidiot, jeden zu bedrohen. Denkst du ernsthaft, dass du damit durchs Leben kommst?“

„Ryoma…“
 

Er grinste etwas amüsiert, ignorierte allerdings Fujis etwas warnende Stimme. Der Schwarzhaarige ballte die Hände zu Fäusten und sein eiskalter Blick war mehr als bedrohlich - Er war ernst. Zwar wusste er nicht wieso, aber irgendwie würde er es sich doch glatt wünschen, dass der Typ einknicken würde und ihn schlug. Dann hatte er wenigstens einen Grund den Typen fertig zu machen. Zuerst auf dem Court – anschließend mit seinen Anwälten.
 

„Wir sehen uns schon noch …“
 

Damit raste der Typ an ihm vorbei und ließ sie alleine. Leise schnaubte Ryoma und blickte schließlich zu Fuji, der sein Handgelenk rieb.
 

„Geht’s dir gut?“

„Was zum Teufel hast du dir dabei gedacht, Ryoma? Der ist gefährlich!“

„Sagte der, der sich erst in diese Situation gebracht hat.“
 

Seufzend setzte er sich seine Kappe wieder auf und wandte sich von dem Tensai ab, doch dieser hielt ihn sanft am Arm fest. Als er ihn ansah, da wurde ihm ganz warm und kribbelig.
 

„Danke.“

„Schon gut.“
 

Ein wenig nervös schabte Ryoma mit dem Turnschuh durch den Sand, während sie sich einfach nur ansahen. Dabei spürte er, wie sich Fujis Griff etwas lockerte und er stattdessen mit der Hand seinen Arm hochfuhr, in seinen Nacken. Zaghaft trat Fuji an ihn heran und legte die andere Hand an den Schirm seiner Kappe, womit er sie ihm abnahm und achtlos auf den Boden fallen ließ. Dann legte er seine warme Handfläche auf seine Wange und Ryoma spürte wie sein Herz begann zu rasen.
 

„Fuji …“
 

Automatisch hielt er seinen Atem an, als sich der Tensai ihm näherte und er hob die Hände gegen seine Brust. Unsicher sah er in die blauen Augen, die ihn beinahe schon bittend ansahen. Schließlich schob er die Hände höher, bis in seinen Nacken. Wobei er es genoss die Wärme durch das T-Shirt zu spüren, sowie die weiche Haut unter seinen Fingerspitzen.
 

„Fuji bitte …“
 

Schwach schüttelte Fuji seinen Kopf, wobei die braunen Haarsträhnen Ryoma auf seiner Stirn kitzelten. Er hob seinen Kopf höher und spürte wie sich ihr Atem miteinander vermischte, je näher sie sich kamen. Fujis Hand rutschte aus seinem Nacken hinab, über Ryomas Rücken, bis sie auf seiner Mitte zu ruhen kam und ihn dort sanft an seinen Körper zog. Sie waren sich so nahe und trotzdem … trotzdem fühlte es sich für Ryoma so verflucht distanziert an, weil es falsch war.
 

Sachte verkrallte er die Finger in den weichen, braunen Haaren, die leicht feucht im Nacken war und er nahm an, dass es von einem früheren Match war. Ihre Lippen waren nur noch wenige Millimeter voneinander getrennt, aber …
 

Etwas verzweifelt schloss Ryoma seine Augen, weil er diesen Blick nicht mehr ertrug. Er ertrug dieses stumme Verlangen nicht mehr, welches in den blauen Augen lag.
 

„Ich kann das nicht, Fuji … es geht nicht.“

„Wieso nicht?“
 

Er öffnete seine Augen und blickte Fuji schließlich traurig an.

Ryoma wollte nichts mehr, als sich darauf einzulassen, auf diesen Moment und diese wahnsinnige Begierde und Sehnsucht nach Fuji. Aber … Fuji hatte sich entschieden und er … er wusste nicht wo er stand mit Atobe. Also egal was sie dabei waren zu tun … es war für niemanden fair.
 

„Weil es nicht richtig wäre. Also bitte … bitte lass mich los.“
 

Hart schluckte Ryoma, als er spürte wie sich Tränen in seinen Augen sammelten. Es war so schwer sich nicht darauf einzulassen, dass es ihn regelrecht zerriss. Beinah verzweifelt schüttelte Fuji seinen Kopf und drückte ihn sanft, aber sehr bestimmt enger an sich heran, wobei er spüren konnte, wie das Herz des Tensais regelrecht raste.
 

„Das kann ich nicht. Nicht nochmal.“
 

Damit presste er seine Lippen auf Ryomas und küsste ihn innig. Etwas überrumpelt davon keuchte er auf, doch erwiderte er den Kuss ohne zu überlegen. Dabei schob er seine Finger tiefer in die braunen Haare und schlang die Beine um seine Hüfte, als Fuji ihn gegen die Wand presste. Doch wurde ihm sogleich bewusst, was da geschah und er presste die Hände gegen Fujis Brust, um ihn wegzuschieben.
 

„Wir können nicht!“

„Doch.“

„Nein, verdammt! Fuji du … du bist mit Tezuka zusammen und ich … ich weiß nicht mal was ich bin. Also … bitte.“
 

Er konnte sehen, wie zwiegespalten Fuji war und er innerlich mit sich rang. Doch langsam ließ er Ryoma los, wodurch er wieder – wenn auch mit etwas zittrigen Beinen – zu Boden kam. Dabei bückte er sich um seine Kappe aufzuheben und setzte sie sich wieder auf den Kopf. Fuji hingegen stand nur daneben und sah ihn an.
 

„Und wenn ich … würdest du mir denn irgendwann eine zweite Chance geben, Ryoma?“
 

Langsam hob er seinen Blick um in die blauen Augen zu sehen. Noch nie sah er Fuji so dermaßen aufgelöst und Ryoma musste wirklich stark an sich halten, um seine eigene Verzweiflung nicht zu zeigen, denn er konnte sagen, wollen oder tun was er konnte … aber es würde sich nie an der Tatsache etwas ändern, dass er Fuji nach wie vor liebte. Doch genauso wenig würde sich etwas an dem Schmerz ändern, den ihm Fuji bereitet hatte.
 

„Ich wünschte ich wüsste es … aber im Moment macht mich deine Nähe so fertig. Weil ich dich nicht ansehen kann, ohne an dich und Tezuka zu denken. Oder an deine Worte, als du mich einfach abserviert hast. Also … kann ich dir im Moment keine Antwort geben, weil du mir zu wehgetan hast, um ja zu sagen, aber … ich dich noch zu sehr liebe, um nein zu sagen.“
 

Damit drehte sich Ryoma um und ließ Fuji stehen, der ihm sprachlos nachstarrte. Eine Träne löste sich aus seinen blauen Augen, bevor er sie wegwischte und dann seine Maske wieder aufsetzte. Doch innerlich war er total aufgelöst. Er liebte Ryoma und es würde sich nie ändern. Nur hatte er sich irgendwie mit Tezuka zusammen getan und nun bereute er diese Kurzschlussreaktion. Auf der anderen Seite … wurde ihm jetzt erst so richtig klar, was er Ryoma eigentlich angetan hatte.
 

Ihm wurde klar, dass Ryoma ihn wirklich geliebt hatte und es immer noch tat. Doch war es genau das, was Fuji wehtat. Denn hätte er es gewusst, hätte er doch nie mit ihm Schluss gemacht. Er hatte die Entscheidung akzeptiert, dass er ging. Aber so hatte er Angst bekommen, dass Ryoma vielleicht noch nicht genug für ihm empfand und sollte er jemand anderen begegnen vielleicht selbst Schluss machen. Fuji hatte sich nicht auf sein Vertrauen verlassen, sondern auf seine Ängste – darum hatte er sich getrennt.
 

Doch hätte er nie gedacht, dass Ryoma für ihn wiederkommen würde. Oder ihn liebte …

Und erst recht wollte er ihm doch nie wehtun.
 

„Verdammt was hab ich getan?“
 

Fragte er sich verzweifelt und vergrub das Gesicht in den Handflächen. Würde Fuji das nicht hinbekommen … dann wüsste er nicht mehr, was er tun würde. Denn Ryoma war doch sein Ein und Alles …
 

~*~
 

Ryoma kam gerade noch rechtzeitig zur traditionellen Verabschiedung und er schüttelte seine Hand halbherzig mit Shinji, der ihn ein wenig unter die Lupe nahm. Der Typ war komisch, aber sehr aufmerksam, weswegen Ryoma sein Gesicht von der Kappe bedeckt hielt. Er war immer noch fertig von dem ‚Vorfall‘ zwischen Fuji und ihm.
 

Sein Buchou schien das regelrecht zu riechen, weswegen er ihm die Hand auf die Schulter legte und etwas besorgt musterte, während sie zu ihren Tennistaschen gingen.
 

„Alles klar?“

„Hm.“
 

Schweigend ging er etwas schneller und griff sich seine Sporttasche, die er sich über die Schulter hängte. Am liebsten wollte er einfach nur ein heißes Bad nehmen. Vielleicht ein paar Momente unter dem heißen Wasser verschwinden, um ein paar Augenblicke nicht atmen zu müssen, denn im Moment fühlte sich jeder Atemzug wie reine Folter an. War es doch jeder Atemzug der ihm zeigte, wie sehr er sich nach Fuji verzehrte und dieser das anscheinend auch immer noch erwiderte. Zumindest genug, um so verzweifelt zu sein.

Ryoma zog an seiner Kappe und wollte gerade losgehen, als er bemerkte wie ruhig es plötzlich um ihn herum wurde. Langsam drehte er sich um und versteifte sich.
 

„Echizen … könnte ich bitte einen Moment mit dir sprechen? Alleine.“
 

Automatisch biss er die Zähne zusammen, während er den Griff um den Gurt der Tasche verstärkte. Sanft wurde ihm auf die Schulter geklopft von Atobe, der beinahe unmerklich nickte. Schließlich nickte Ryoma und folgte Tezuka von seinem Team weg. Dabei kamen ihm die verschiedensten Gedanken, was der Brillenträger mit ihm besprechen wollte. Von – wieso hast du dich von Fuji küssen lassen – bis hin zu – Tokugawa ist gefährlich. Allerdings war es ihm irgendwie gleich, denn der Schmerz überwog, der ihn stetig daran erinnerte, dass Tezuka es war, der Fuji küsste und … mehr tat.

Als sie an einer ruhigen Stelle ankamen, blieb Tezuka stehen und Ryoma tat es ihm mit etwas bewussten Abstand nach. Allerdings vermied er es ihn anzusehen. Tezuka musste es nicht sehen, wie sehr ihm seine Nähe wehtat.
 

„Es tut mir leid.“

„Was?“
 

Ruckartig hob Ryoma seinen Kopf und blickte Tezuka verwirrt an. Er hatte mit so vielem gerechnet, doch nicht mit dem einen, was er sich wirklich gewünscht hatte.
 

„Es tut mir leid. Was ich damals sagte … am Flughafen … es war nicht wahr. Ich weiß es gibt nichts, was es wieder gut macht, aber … du sollst wissen, dass das nicht so gemeint war. Ich empfand dich nie als rücksichtslos. Nur Fuji hat mich damals in der Nacht angerufen und er war so traurig. Und als ich dich dann sah am Flughafen, war ich einfach wütend und … enttäuscht dich zu verlieren. Ich wollte dass du bleiben würdest, für Fuji und mir und … dem Team. Da ist es mir rausgerutscht … und es tut mir leid.“
 

Sprachlos sah er zu Tezuka hoch und biss sich leicht auf die Lippen. Dann schüttelte Ryoma langsam seinen Kopf, wobei er seinen Blick senkte.
 

„Warum? Warum bist du … warum macht ihr zwei mir dann ein schlechtes Gewissen nur um schließlich zusammen zu sein, wieso? Wieso wenn es euch angeblich so leid tut? Denkst du, dass es mir so weniger wehtut, wenn du dich entschuldigst? Warum machst du es mir denn immer so schwer dich zu verstehen oder Fuji? Warum?“
 

Ryoma verstand so langsam gar nichts mehr. Etwas hastig strich er sich über die feuchten Wangen und wünschte sich, dass es Tezuka einfach auf sich beruhen lassen würde. Er hatte doch so viele Fragen und gleichzeitig wollte er auf Keine eine Antwort. Der Ältere hob die Hand, um ihn sanft an der Schulter zu berühren, doch wich er vor ihm zurück. Etwas getroffen davon ließ Tezuka von dem Vorhaben ab und senkte leicht den Blick.
 

„Nichts davon war je geplant, Echizen. Keiner von uns wollte dir ein schlechtes Gewissen machen oder … dir wehtun. Es … ist passiert, nur lag es nie in unserer Absicht und wir … Es gibt auch kein ‚wir‘. Denn … eigentlich sind Fuji und ich nicht zusammen. Nicht … richtig, nicht so wie ihr es ward.“

„Dafür ist es aber zu spät, denkst du nicht? Warum hat keiner von euch etwas nach meiner Ankunft gesagt oder mich angerufen, wieso, wenn es dir oder Fuji wirklich so leid tut …“
 

Er griff nach seiner Tasche, die er abgenommen hatte und ging ein paar Schritte von ihm weg, bevor er sich nochmal zu ihm wandte und den Kopf schüttelte.
 

„In einem hast du Recht. Es entschuldigt nichts. Weder deine Worte, noch eure Scharade, es ist zu spät etwas daran zu ändern. Ihr habt euch bereits entschieden und ich mich auch.“
 

Etwas enttäuscht sah Tezuka, Echizen nach und beobachtete, wie er von Atobe kurz sanft berührt wurde, eh das gesamte Team begann aufzubrechen. Dabei legte ein anderer den Arm um Ryomas schmale Schultern und drückte ihn sanft. Es tat Tezuka beinah weh zu sehen, dass er seinen Jüngsten verloren hatte. Es tat ihm wirklich mehr als leid und er wünschte sich nichts mehr, als die Zeit zurückdrehen zu können, damit all diese Entwicklungen nie geschehen würde. Doch … es war wie Ryoma bereits so schön sagte ‚zu spät‘.
 

Als er sich umdrehte, um zu seinem Team zu gehen, sah er Fuji, der traurig an ihm vorbei blickte. Tezuka wusste von der kurzen Interaktion der Beiden, er hatte es gesehen und angehört, ohne es wirklich gewollt zu haben. Eigentlich wollte er Fuji gerade zur Hilfe kommen, als es Ryoma schon tat. Deswegen war er nun auch zu ihm gegangen, damit der Jüngere vielleicht seine Meinung ändern würde. Dass er Fuji eine Chance geben würde …
 

„Es ist zu spät, Fuji …“

„Nein … zu spät ist es erst, wenn ich es sage. Ich kann … ich kann ihn nicht loslassen, Kunimitsu.“

„Shh …“
 

Sanft legte er die Hand auf Fujis zierliche Schulter. Er spürte das leichte Beben durch den zierlichen Körper fahren, als der Tensai unterdrückt aufschluchzte. Doch kamen keine Tränen. Stattdessen riss er sich zusammen. Es brauchte einen kurzen Moment, bis Fuji wieder aussah wie als wäre nie etwas gewesen.
 

„Und was tun wir jetzt?“

„Warten … ich … ich werde einfach warten, bis Ryoma bereit ist mir zu verzeihen. Und bis dahin … sollten wir Abstand waren, du und ich.“
 

Schwach nickte Tezuka aufgrund der Idee und begab sich mit Fuji schließlich zu ihrem Team. Vielleicht sollten sie wirklich die Zeit für sich arbeiten lassen.

Denn manchmal heilte die Zeit alle Wunden …
 

~*~
 

So schafften sie es fast eine Woche, sich nicht mehr auf den Courts zu begegnen. Eine Woche … eh das Spiel anstand, indem sie gegeneinander antreten mussten. Seigaku gegen Hyotei.

Ryomas Herz raste, während er seinen Schläger aus der Tasche holte. Sie hatten Doppel 1 gewonnen. Ganz knapp 7:5 gegen Eiji und Oishi. Shishido und Ootori hatten es gespielt. Während sie im Doppel 2 mit Mukahi und Oshitari verloren hatten. Kabaji hatte in Single 3 gegen Kawamura gewonnen, während Hiyoshi gegen Fuji verloren hatte. Es stand nur noch ein einziges Spiel aus. Eines … und das würde über ihren Sieg oder ihre Niederlage entscheiden. Und das, obwohl Ryoma nur einen Gedanken hatte …
 

Dass er gegen Tezuka noch nie gewonnen hatte …
 

„Ryoma wenn du … wenn du das nicht willst …“

„Keigo … ich schaff das.“
 

Er sah hoch zu Atobe, der ihm tief in die Augen sah. Dann nickte der Blauhaarige entschieden und klopfte ihm sanft auf den Rücken. Shishido und Mukahi lächelten ihn beide aufmunternd zu. Saeki-sensei nickte schwach, eh Ryoma seinen Weg auf den Court machte.
 

„Single 1 – Seigaku‘s Seishun Tezuka Kunimitsu gegen Hyotei’s Echizen Ryoma.“
 

Ryoma streckte gleichzeitig mit Tezuka die Hand aus und während sie sie einander schüttelten, sah er in die braunen Augen. Ihm wurde beinahe schwindelig aufgrund der Gefühle die ihn durchgingen. Da war Aufregung und irgendwo auch Zweifel an sich selbst. Aber da war auch sein ganzer Wille dieses Match zu gewinnen. Er wollte gewinnen gegen Tezuka, wenigstens nur einmal.
 

Und wenn es schon nicht für sein Herz war … dann wenigstens für sein Team. Denn egal wie hart es werden würde, Ryoma würde alles geben und diesmal würde er gewiss keinen Schritt zurückweichen …
 


 

Fortsetzung folgt …



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Von:  chrono87
2012-06-29T09:10:56+00:00 29.06.2012 11:10
so so, ein spiel zwischen ihnen und schon übermannt sie die erregung? da fragt man sich echt, was passiert wäre, wenn es jemand anders wäre... nun gut, die beiden haben ja vorher schon gemerkt, dass sie sich zueinander hingezogen fühlen.
trotzdem, wer hätte damit gerechnet, dass sie schon nach wenigen tagen übereinander herfallen? wirklich geringe selbstkontrolle. etwas, das tezuka mit sicherheit ankreiden würde XDD

oh man, dieser tokogawa sucht aber auch immer streit. warum nur hackt er auf ryoma herum? der hat ihm doch nicht viel getan und außerdem ist er nicht einmal in dessen team!
aber es ist schön, dass fuji ryoma verteidigt, auch wenn es ihn selbst in schwierigkeiten bringt und ryoma ihn retten muss. ironie schlecht hin.
wie süß, fuji kann sich nicht mehr zurückhalten... aber auf eine art ist das auch ziemlich schlimm, denn nehmen wir nur mal an er wäre wirklich mit tezuka zusammen, dann würde er diesen betrügen und damit mehr als eine person verletzen. daher finde ich ryomas verhalten durchaus besser, der sich zwar auf den kuss einlässt, aber kaum dass er weiß was er tut, es sofort unterbindet und auf abstand geht. nicht jeder, der seinen ex liebt, würde so handeln. gerade dann nicht, wenn man ihn eigentlich zurück will.
ich bewundere es, dass tezuka den mut hat mit ryoma zu reden, auch wenn es nicht wirklich etwas gebracht hat, immerhin kann ihn ryoma nicht verzeihen. nun ja vielleicht hat er es, nur der schmerz überdeckt es. wer weiß...
und da das gespräch ihn so aufgewöhnt hat, ist es verständlich dass sich keigo und die anderen sorgen machen, zumal ryoma gegen tezuka spielen muss... aber er schafft das schon, davon bin ich fest überzeugt.
lg chrono


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