Zum Inhalt der Seite

The Guardian of Light

The Power of Love
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Kamikaze Diebin und Amor

Zurück in Paris, hatte sie sich sofort in ihr Zimmer zurückgezogen und die Verwandlung gelöst. Jeanne lag auf ihrem Bett und starrte auf die verzauberte Zimmerdecke, die aussah wie de nächtliche Sternenhimmel. Neben ihr der Steckbrief den sie von Casmo eben noch erhalten hatte und Herz klopfte heftig, Tränen stiegen ihr in die Augen. Warum er? Er der ihr einst das Leben gerettet hatte? Jeanne schloss die Augen um sich an jene eisigen Tage erinnern zu können.
 

Es war auf der Winterinsel Drum, mitten auf der Grand Line, jenem Seeabschnitt der Welt auf der sich irgendwo der größte Schatz der Welt – das One Piece – befinden sollte. Hier war sie gerade nach der magischen Reise gelandet. Vor wenigen Stunden erst hatte sie auf dem Flughafen von Paris die erschreckende Informatik erhalten das jener Mann der sie großgezogen hatte von König Warpul auf der Winterinsel gefangen gehalten wurde um an Sir Crocodile, dem gefährlichsten Dämonenlord der Galaxis ausgeliefert zu werden. Sofort hatte sie all ihre Kräfte mobiliestert um sich von der Damentoilette auf die sie sich zurückgezogen hatte dorthin zu orben und hier war sie nun – Drum. Entschlossen ihren König Ansem zu befreien machte sie sich auf dem Weg zum Schloss. Die Menschen die in dem kleinen Dorf wohnten welches auf ihrem Weg lag sahen dem leicht bekleidetem Mädchen verwirrt hinterher. Eine alte, merkwürdig gekleidete Frau meinte nur „Die Jugend von heute, immer leicht bekleidet. Hey Kleine wenn du den Weg zum Schloss in diesem Aufzug gehen willst wirst du nicht lange überleben.“ Jeanne blieb stehen und wandte sich um „Habt dank für eure Sorgen, doch ich habe keine Zeit zu verlieren, hier geht es um Leben und Tod.“ Mit diesen Worten setzte das junge Mädchen ihren Weg fort. Die alte Frau sah ihr nach //Ich hab dieses Mädchen doch schon irgendwo gesehen.....// „Ihr habt sie einfach so ziehen lassen, seht doch!“ Dalton zeigte zum Himmel wo sich langsam aber sicher rießige Wolken näherten, „In wenigen Augenblicken wird hier ein Schneesturm toben Doctor Kureha.“ „Manche müssen ihre Lektion eben auf die harte Tour lernen.“

Es war ein furchtbarer Schneesturm, der sich erst nach einigen Stunden beruhigte.

„Argh wieso muss es hier auch so Arsch kalt sein, das wird Blackbeard mir büßen.“ Der Offizier der 2 Division der Whitebeard-Piraten war auf Drum gekommen um diesen Verräter zu suchen. Gerade lief auch er den Weg auf dem vorhin Jeanne gelaufen war entlang, den Blick Richtung Himmel gerichtet, als er plötzlich mit dem Fuß auf ein Hindernis stieß sodass er fast den Halt verlor und stolperte. „Was zur Hölle!“ fluchte er und blickte auf den Boden, wo irgendwas unter der Schneedecke zu liegen schien, vorsichtig wischte er mit der Hand etwas Schnee zur Seite „Was ist das?“ Er schaffte weiteren Schnee zur Seite und glaubte seinen Augen nicht zu trauen, nach und nach legte er auf den Körper eines jungen Mädchens. „Ach du,..... ich muss sie schleunigst hier rausschaffen, die kleine ist ja total unterkühlt.“ Der junge Mann nahm das blonde Mädchen behutsam auf seine Arme und machte sich mit ihr auf die Suche nach einem passenden Unterschlupf, denn das Dorf am Hafen Drums lag im Tal und damit zu weit weg um noch vor Einbruch der Dunkelheit dort anzukommen. Nach wenigen Metern entdeckte er eine Höhle in welche er sofort mit dem eiskalten Körper ging. Vorsichtig legte er das Mädchen auf den Boden, zog seinen langen schwarzen Mantel aus, deckte sie zu und schuf aus seinen Händen ein wärmendes Feuer. „Halt durch, ja?“

Jeanne fühlte die wärmenden Flammen des Feuers auf ihrer Haut, als sie langsam wieder an ihr Bewusstsein gelangte. Sie öffnete langsam die Augen und sah einen jungen Mann mit kurzen, schwarzem Haar am Feuer hocken. Er musste wohl die ganze Zeit bei ihr gewesen sein, ihr wurde klar das er ihr wohl das Leben gerettet hatte, sie spürte wie ihre Wangen leicht erröteten. So etwas hatte noch nie jemand für sie getan. „Na bist du endlich aufgewacht?“ Er wandte sich sichtlich erleichtert zu ihr um. Sie musterte ihn etwas „Du hast mir das Leben gerettet.“ „Ach, wo kämen wir denn dahin wenn ich so ein hübsches Ding wie dich hätte erfrieren lassen.“ „Danke.“ „Ach keine Ursache. Hey du zitterst ja.“ Sie blickte an sich hinab und sah das er recht hatte, sie fror immer noch. „Komm setz dich zu mir, hier am Feuer ist es besser.“ Sie tat wie er vorgeschlagen hatte und kam zu ihm ans Feuer. „Hier“ lächelnd hielt er ihr eine Flasche hin „trink. Oh verzeih ich hab mich gar nicht vorgestellt. Nenn mich Ace“ Dankend nahm sie die Flasche an und nahm einen Schluck. Das Zeug schmeckte scheußlich doch es wäre falsch es abzulehnen. „Mein Name ist Jeanne.“ Er musste grinsen „Du bist nicht von hier oder? Was treibt dich an so einen Ort?“

„Warpul hält jemanden der mir wichtig ist gefangen.“ „Hm verstehe.“ Er musterte das blonde Mädchen, sie hatte langes goldblondes Haar und wunderschöne Augen. Noch nie zuvor hatte er so jemanden auf See gesehen. Sie blickte zum Eingang, doch draußen tobte erneut ein heftiger Schneesturm. „Schätze wir stecken hier eine Weile fest,was solls. Immerhin haben wir Feuer“ Jeanne sah zum Feuer, gerade wollte sie anmerken dass diese ja auch ausgehen könnte, doch dann sah sie das dies kein normales Feuer sein konnte, das Feuer brannte ganz ohne Holz. Sie sah ihn an „Wie ist das möglich?“ „Ich besitze Teufelskräfte, ich hab vor Jahren die MeraMera no Mi gegessen, naja und seither bestehe ich quasi aus Feuer.“ Ihr Augen weiteten sich „Du bestehst aus Feuer?“ Er grinste und hielt ihr seine Hände hin „Los gib mir deine Hände, dann kannst du es spüren.“ Nach kurzem Zögern legte sie ihre zarten Hände in seine, sie waren tatsächlich wärmer. Ihr Blicke trafen sich. Auch ihr wurde jetzt wieder wärmer. Ace strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und hauchte „Jeanne,..“ als er ihr langsam näher kam. Doch kurz bevor er ihre Lippen erreichte, erklang eine schaurige Stimme. „Wie romantisch,...“ Eine Frau, mit pechschwarzem Haar, leuchtend roten Augen und dicker schwarzer Gesichtsbemalung um Augen und Lippen stand in der Höhle. Jeanne sah erschrocken hin, Ace nahm Jeanne schützend in den Arm „Wer bist du?“ „Waron!“ Die Frau lachte „So sehen wir uns wieder Prinzessin.“ dann wandte sie sich an Ace „Was für ein Pech für dich Feuerfaust dass du meine Pläne durchkreuzt hast, jetzt werdet ihr beide sterben!“ In ihrer Hand ließ sie einen Energieball erscheinen. Ace sah Jeanne an „Ich werde sie ablenken, im richtigen Moment läufst du so schnell dich deine Beine tragen.“ „Was? Nein ich lass dich nicht alleine!“ „STERBT!“ Mit einer enormen Geschwindigkeit raste der Energieball auf die beiden zu. Ace schloss seine Arme enger um Jeanne und ließ eine riesige Feuerwand in der Höhle erscheinen die beide vor dem Angriff schützen sollte. Der Energieball überwand die Feuerwand spielend und raste auf beide zu, kurz bevor er die zwei erreichte, erschien ein leuchtender Schild um die zwei, auf Jeannes Stirn strahlte ein goldener Halbmond und durch ihren weißen Yukata war ein leuchtender Stern auf der Schulter zu Erkennen. „Wie ist das Möglich der Bannkreis soll ihre Kräfte doch von ihr fernhalten!“ Die Feuerwand begann zu flackern und ein mächtiger Feuerstrahl traf Waron mit voller Wucht, die darauf die Flucht ergriff. Jeannes Körper war von einer strahlenden Lichtaura umgeben. Sie wandte sich zu Ace um „Du hast sie vertrieben und uns das Leben gerettet.“ „Hey das war doch nichts. Allerdings hab ich noch nie zuvor eine solche Attacke gesehen.“ Doch anstatt erleichtert zu sein, sah er Tränen in ihren Augen „Es tut mir so leid. Das ist alles meine Schuld.“ „Hey“ vorsichtig nahm er sie in den Arm „ich bin froh das dir nichts gesehen ist.“

Sie sah ihn an, „Ace,...“
 

Sie verbrachten noch einen ganzen Tag in der Höhle, in der Nacht hatte Jeanne eine Vision von Ansem gehabt der ihr aus Lux versicherte dass er wohlauf seie und nicht ein Gefangener von König Warpul. Also waren die zwei zum Hafen der Insel gegangen. „Also dann,“ ehrfürchtig verneigte sich Jeanne vor dem jungen Piraten „Ich schätze das sich unsere Wege nun trennen werden.“ Die junge Frau warf ein weißes Pulver vor sich wodurch sich ein Portal öffnete. „Lebwohl,...“ Plötzlich ergriff er ihre Hand „Jeanne! Komm mit mir, gemeinsam können wir die Grandline befahren.“ Überrascht weiteten sich ihre Augen „Aber,....Ace, glaub mir ich würde nichts lieber tun als das, aber noch werde ich im Kampf gegen die Dämonen benötigt, Dämonen wie Waron. Es ist meine Mission.“ Sie griff in eine für ihn nicht sichtbare Tasche und legte ihm eine sternförmige Spieluhr in die Hand. „Hier nimm sie und lausche dem Klang ihrer Melodie, sie wird dich an unsere Begegnung erinnern. Sie ist alles was ich aus meiner Heimat noch habe.“ Sie stellte sich etwas auf die Zehen und gab im einen Kuss auf die Wange. „Eines Tages werden wir uns wiedersehen. Verzeih mir“ Dann verschwand sie mit Tränen erfüllten Augen ins Portal.
 

„Ace...“ eine winzige Träne lief über ihre Wange. Kein Tag war seither vergangen an dem sie nicht an den jungen Piraten mit dem Hut gedacht hatte. Es schmerzte nicht in seiner Nähe sein zu können. Jeanne gab sich die Schuld für seine missliche Lage, wäre sie nur bei ihm geblieben, dann hätte sie ihn vor der Marine beschützen können. Sie wusste nicht wie, aber sie musste ihn einfach vor dem Tod bewahren, denn er war der eine. Er war der Mann in den sie sich verliebt hatte. Entschlossen setzte sie sich in ihrem Bett auf. „Ich darf keine Zeit verlieren. Ich muss ihn da rausholen. Ich kann hier nicht tatenlos rumsitzen. Frankreich wird mir fehlen,..“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück