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The Guardian of Light

The Power of Love
von

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Die neue Mission

Es war eine warme Sommernacht, vom Himmel strahlten der weiße Vollmond und abertausende von Sternen funkelten in all ihrer Pracht. Auf Paris Straßen tummelten sich noch einige Touristen die das Nachtleben der Stadt erkunden wollten. Seit etwa 2 Jahren war Paris nun zur neuen Musikhauptstadt Europas geworden denn schließlich lebte die derzeit begnadetste Sängerin in dieser Stadt, Jeanne Orgawa. Jeanne Orgawa, war mit zarten 16 Jahren aus Japan nach Frankreich gekommen und verzauberte mit ihrer Stimme die Massen.
 

Polizeisirenen ertönten plötzlich und zehn Streifenwagen brausten auf der Champs Elysee Richtung Louvre. Die Leute blickten den Wagen nur hinterher, dieses Aufgebot an Polizisten konnte nur eines bedeuten, Kaito Jeanne musste wieder zugeschlagen haben und das ausgerechnet im Louvre. Auch vor dem Museum sammelten sich die Menschen um vielleicht einen Blick auf die berüchtigte Diebin erhaschen zu können, doch heute sollten sie die Diebin nicht zu Gesicht bekommen, denn die landete grade vor der Basilika zu Notre Dame. „Das ging gerade nochmal gut,..“ meinte sie zu sich als sie inne hielt. „Was willst du hier?“ „Du hast dich ganz schön verändert Jeanne, es ist lange her.“ Jeanne wandte sich um und sah Sindbad ins Gesicht. Das Mädchen der einst sein Herz gehört hatte stand ihm nach langer Zeit endlich wieder gegenüber und er musste bei sich denken wie schön sie aussah denn er musterte sie mit einem Lächeln. Jeannes langes blondes Haar, welches sie nicht mehr in drei Strähnen trug, erreichte fast den Boden, der Yukata war einem bodenlangen Kleid gewichen, man könnte meinen vor einem stünde ein Mädchen was gerade von einem Ball kommt und nicht etwa eine „gefährliche“ Kamikaze Diebin, von ihrer Stirn strahlte ein goldener Halbmond und ihre Schulter zierte ein strahlender Stern. „Ich bin nicht mehr an Maron gebunden, jetzt wo ich frei bin kann ich auch wieder die sein die ich wirklich bin, für jemanden wie dich mag dies als Veränderung erscheinen.“ Er trat nah an sie heran und hob ihr Kinn an „Hat dir schon jemand gesagt wie wunderschön du aussiehst?“ Beinahe hätte sie sich auf den Kuss der folgen sollte eingelassen, doch kurz bevor sich ihre Lippen berührten ertönte ein lautes Geräusch, welches fast wie der Signalton eines Handys klang. Jeanne trat sofort ein paar Schritte zurück, wandte sich von Sindbad ab und ließ in ihren Händen eine kleine Lichtkugel mit dem Hologramm einer Frau mit eisblauen Haaren erscheinen. „Jeanne, du musst sofort hier hoch kommen, es ist wirklich dringend.“ Sindbad sah sie fragend an „Was war das?“ „Davon verstehst du nichts, hör zu,“ sie drehte sich zu ihm und sah ihn mit einem seltsamen Blick an. „die Jeanne die du einst gekannt hast existiert nicht mehr. Ich war einst ein Teil von Maron, ich bin mir nicht mal sicher ob du wirklich in mich verliebt warst oder in sie, denn du weißt absolut gar nichts von mir und das ist auch besser so.“ „Jeanne,… Maron und ich wir brauchen dich.“ „Mein Platz ist nicht hier auf Erden, die Sterne rufen Sindbad, meine Familie braucht mich.“ „Die Sterne?“ Er richtete seinen Blick auf den Nachthimmel, und auch Jeanne blickte hinauf, doch dann nahm sie zwei Finger in den Mund und pfiff einmal laut. Sindbad konnte es kaum glauben als auf den Pfiff das Wiehern eines Pferdes ertönte, als er dem Geräusch folgte, sah er plötzlich einen weißen Pegasus im Himmel auf sie zufliegen, welcher dann direkt vor Jeanne landete. Das Pferd schnaubte freundlich zur Begrüßung und über Jeannes Lippen huschte ein Lächeln. „Skyla,…bist du bereit?“ „Hast du etwa das Pferd gerufen?“ Doch Jeanne beachtete ihn gar nicht sondern schwang sich mit einem Mal auf den Rücken des Tieres. „Ihr Name ist Skyla, sie war ein Geschenk meines Vaters. Leb wohl Sindbad, grüß Maron von mir ja? Hya!!“ Schon ritt das Pferd in den Himmel hinauf, Skyla wurde immer schneller und schneller. Sindbads Augen weiteten sich, denn schließlich wusste jeder, dass ein Pferd nicht in die unendlichen Weiten des Weltalls hinauf reiten konnte, hatte Jeanne etwa vergessen was passieren konnte? „JEANNE!“ Die formte mit den Händen einige Symbole nach und fing an in einer uralten Sprache etwas zu murmeln. Die magische Formel die sie sprach, öffnete das Portal zu jener Straße die in den Kosmos hinaufführte und die Planeten miteinander verband – die Magic Star Road. Um die Bewohner der restlichen Galaxie vor der Habgier der Erdbewohner zu schützen, hatte die Regierung der Milchstraße einen magischen Sichtschutz erstellt. Jeanne gehörte zu jenen Menschen die diese Straße und auch die atemberaubende Welt die sich über den Wolken befand sehen konnten, denn auch sie stammte von einem der vielen Planeten ab die sich in dieser befanden. Um genau zu sein war Jeanne die jüngste der drei Prinzessinnen die auf dem Mond geboren waren. Der hellste Planet der Galaxie, Lux, war Jeannes Ziel denn auf ihm befand sich die auch der Sitz der Regierung die Jeanne zu sich bestellt hatte. Es dauerte eine ganze Weile bis die Hufe von Skyla den Boden von Lux berührten und Jeanne endlich vor dem Gebäude in welchem der Hohe Rat seinen Sitz hatte, absteigen konnte. Anschließen betrat sie das Gebäude und ging direkt zum größten Büro von allen und klopfte an die Tür. „Tritt ein, Jeanne“ kam es freundlich von drinnen. Jeanne betrat den Raum und wurde freundlich von der blauhaarigen Frau begrüßt. Es war Casmo Linux, die Tochter des Lux-Königs und amtierende Leiterin des Hohen Rates. „Du hast gesagt ich solle schnell hier hoch kommen, naja und hier bin ich. Worum geht es denn?“ Casmo bedeutet Jeanne sich zu setzen und fing dann an „Wir haben furchtbare Nachrichten aus einer Nebendimension der Erde erhalten Jeanne. Der Sohn des Piratenkönigs soll hingerichtet werden, normal mischt sich High Gouvernement nicht in die Angelegenheiten der Marine ein, allerdings ist Gold Rogers Sohn auch einer von uns…“ Jeanne sah sie verblüfft an „Ein Kristallträger*?“ „Ganz genau so ist es und auf Grund dieser Tatsache alleine können wir nicht mehr wegsehen. Jeanne, ich möchte dass du als unsere stärkste Agentin dich dieser Sache annimmst und den Jungen aus seiner Lage befreist.“ „Du bittest mich also einen Piraten vor dem sicheren Tod zu retten versteh ich das richtig? Naja selbst wenn es mir gelingt die werden ihn doch dann erst Recht auf dem Kieker haben oder etwa nicht?“ meinte Jeanne und in ihrem Bauch machte sich ein ungutes Gefühl breit. „Dann wirst du an seiner Seite bleiben bis die Gefahr einigermaßen gebannt ist." Als Kamikaze Diebin dürfte es dir doch nicht schwer fallen in die Rolle einer Piratin zu schlüpfen Jeanne, außerdem kennt dich auf der Grand Line niemand. Oh bevor ich es vergesse,“ sie öffnete eine der Schubladen ihres Schreibtisches und nahm einen Zettel hinaus, den sie anschließend Jeanne reichte deren ugutes Gefühl stärker und stärker wurde. „Das ist der Steckbrief mit dem die Marine ihn gesucht hat“. „Puma D. Ace?!“ Jeanne erschrak als sie das Bild des jungen Mannes sah „Wie konnte das nur passieren? “ dachte sie und schluckte. „Casmo, ich nehme diese Mission an. Im Namen des Herrn werde ich dieser ungerechten Sache ein Ende bereiten!“ Nach dem Gespräch trat Jeanne auf den Gang hinaus, erneut sah sie den Steckbrief an, am liebsten wollte sie einfach losheulen doch stattdessen überkam sie eine unglaublich große Wut. Sie ballte ihre Hand zur Faust „Halte durch. Ich komme Ace! Möge das Spiel beginnen!“
 

* Kristallträger: Menschen die einen Kristall ihres Heimatplaneten im Herzen tragen, meist sind das die Mitglieder königlicher Familien.



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