Zum Inhalt der Seite

Das Märchen von der Unschuld


Erstellt:
Letzte Änderung: 14.06.2012
abgeschlossen
Deutsch
5370 Wörter, 3 Kapitel
Thema: Rapunzel
Disclaimer: Zitate entnommen aus „Die schönsten Haumärchen und Tiergeschichten“ von Naumann & Göbel, 1994

Zusammenfassung: Was als nüchterne Herangehensweise an den Fall Rapunzel begann, resultierte in einer Geschichte, die durchaus aus einer Folge „Criminal Minds“ hätte stammen können. Die Altersvorgabe für diese Geschichte währe daher FSK 16. Aufgrund der Erwähnung von Gewalt und Kindesmisshandlung könnten einige Kapitel als adult eingestuft werden. Das zu schreiben war ein wenig beängstigend, das muss ich zugeben.
Diese Fanfic nimmt an 1 Wettbewerb teil.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 08.06.2012
U: 14.06.2012
Kommentare (16 )
5370 Wörter
Begegnung E: 08.06.2012
U: 08.06.2012
Kommentare (5)
2198 Wörter
abgeschlossen
Verlockung E: 12.06.2012
U: 12.06.2012
Kommentare (3)
1438 Wörter
abgeschlossen
Auflösung E: 14.06.2012
U: 14.06.2012
Kommentare (8)
1709 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
Kommentare zu dieser Fanfic (16)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Aeowy
2012-09-02T06:32:40+00:00 02.09.2012 08:32
Es bleibt faszinierend wie du die gängigen, bekannten und vertrauten Märchenpassagen mit der Wirklichkeit verknüpfst. Auch, dass Justin das Mädchen mit seiner bisherigen beruflichen Erfahrung vergleicht und versucht die Dinge nüchtern zu sehen, verleihen eine große Portion Menschlichkeit - und Verzweiflung, sobald man als Leser mit hinabtaucht in die obskure Welt aus Gedanken, Hochs und Tiefs der Patientin und die Hilflosigkeit des Pflegers miterlebt.
Das ist, wie ich finde, realistisch geworden. Beängstigend ebenfalls, wobei vor allem Phrasen wie "Kobra eines Fakirs" die steigende Bedrohlichkeit spiegeln bevor man das erste Mal überhaupt direkte Einsicht in Janes Gedanken erhält. Gewitzt übrigens, sie mit "Jane Doe" zu bezeichnen, was wohl keineswegs persönlicher ist als Rapunzel; nur anonymer und distanzierter.
Man stellt sich ebenfalls die Frage, ob die Haushälterin sie nicht schützen wollte indem sie das Mädchen einsperrte. Hierbei bin ich auf das letzte Kapitel gespannt.
Bis dahin bleibt einem nur die verstörte Sichtweise Janes, die auf ihre Weise absolut logisch ist und das Verhalten des Pflegers, den man gut und gerne als besessen und verzweifelt bezeichnen kann. Es ist unklar wie es ausgehen wird, doch die Vermutungen sind mannigfaltig.

Die Einfügung "(Jane Rapunzel vielleicht Emily)" ergab für mich übrigens keinen Sinn. Ebenfalls fand ich den Wechsel der Erzählzeit als Janes Innensicht auf direkte Rede schwenkte (der ihr Haar berühren darf / Präsens -> sagte sie / Präteritum) ungünstig.
Von:  Aeowy
2012-09-02T06:16:41+00:00 02.09.2012 08:16
Die Aufmachung und Grundidee wirkt soweit überraschend interessant, während die stille und steril-distanzierte Atmosphäre der Anstalt Zeile für Zeile weiter durchsickert und damit an Form und Glaubhaftigkeit gewinnt.
Das Bild setzt sich stückweise zusammen, und auch wenn man im allerersten Absatz Schwierigkeiten hat die beiden Sprecher, Rose und Justin, auseinanderzuhalten (der Wechsel von "Pfleger" auf "sie" wirkt irritierend ohne Absatz), so gelingt es dir doch auf sehr markante Weise ein erstes Profil von der männlichen Hauptfigur, der Ärztin und auch Jane zu skizzieren.

Der moderne Hintergrund inklusive der Aufzählung von medizinischen Errungenschaften und deren Schattenseiten ist akkurat eingebunden, ohne zu langweilen. Im Grunde weiß man nichts über Jane außer das, was an Indizien da ist und interpretiert wird - und dass ihre Ansicht falsch ist, sie kindlich wirkt und als bemitleidenswert eingestuft wird. Was besonders Eindruck hinterläßt, ist die Beschreibung dessen wie sie zuerst aufgefunden wurde. Ungemein plastisch und erschütternd visualisiert bzw. eingefangen.

Beim Lesen fiel mir auf, dass du einige Male vergessen hast zwischen zwei Verben ein Komma zu setzen, z.B. bei: "Das einzige Gewand, das sie trug, war[...]" und zuletzt waren zwei Rechtschreibfehler enthalten: "Wolkenschleier vor der Sonne hinfort getragen" (von der Sonne hinfort), sowie "Jane jedes mal aus neue auf sich aufmerksam zu machen" (Jane jedesmal aufs Neue).

Ich bin gespannt wie es sich nun weiter entwickelt.

Von:  Nalahime
2012-09-01T15:30:15+00:00 01.09.2012 17:30
Respekt! Die Geschichte ist doch mal voll gut! Ein modernes Rapunzel in düsteren Stil... 1A *Favo* Weiter so!
Von:  Raishyra
2012-06-15T07:39:41+00:00 15.06.2012 09:39
Autsch!
Das war vom Schreibstil wieder sehr gut geschrieben^^
Tja, es ist halt doch kein Märchen...

Von:  Raishyra
2012-06-12T17:27:46+00:00 12.06.2012 19:27
Oh man oh man. Oo
Vom Schreibstil, wieder eins A^^
Und ich frage mich echt jetzt, holt er sie daraus oder nicht? Ich meine sie ist ja nicht ganz kirre im Kopf. Oo
Bin gespannt, was als nächstes kommt^^
Von:  Raishyra
2012-06-09T10:56:30+00:00 09.06.2012 12:56
Wow, du hast das wirklich gut geschrieben.
Jane, tut mir leid, aber ich hoffe Justin kann ihr helfen^^
Den Vergleich von Jane mit den Namen Rose, fand ich jetzt sehr gut gelungen^^