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Summer of Love

NaruHina
von

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Tag 3 - Strandbesuch

Es war der dritte Tag und die Sonne schien heiß am Himmel. Sie ließ die Menschen am Boden mächtig schwitzen.
 

„Das Wasser sieht ja herrlich aus.“, schwärmte Tenten vom blauen Meer, dass vor ihr lag.

Heute wollte die Truppe den Strand erkundigen und sich mal so richtig gehen zu lassen.

Hinata schmunzelte nur. Sie wusste, dass Tenten sich gleich ins Wasser stürzen würde und ein paar Runden schwimmen würde. Sie war eben eine Sportskanone. Sie war nur nicht so besessen, wie Lee. Und wie von Lee zu erwarten war, rannte er auch schon ins Wasser und schwamm seine Bahnen im Highspeed.

Ino und Sakura legte sich, direkt in die Sonne, um ein bisschen mehr Farbe an der Haut zu bekommen.

Hinata wollte sich zu ihnen gesellen, doch der blonde Uzumaki umarmte sie frech von hinten.

Er vergrub dann, mit einem Grinsen, sein Gesicht in ihre Halsbeuge.

Hinata fing dann plötzlich an zu kichern, da sein wuscheliges blondes Haar in ihrem Hals kitzelte.

„Das kitzelt.“, kicherte die Hyûga heraus. Doch anstatt aufzuhören, wurde es schlimmer.

Hinatas Kichern wurde dann zum lieblichen Lachen. Für Naruto wie wunderschöne Musik in den Ohren. Einfach nur bezaubernd.

Hinata versuchte sich von ihm los zu reißen. Doch Naruto dachte nicht im Geringsten daran, sie los zu lassen.

Da weglaufen nun keine Option mehr war, drehte sie sich einfach um, damit dieses furchtbare Kitzeln ein Ende hatte. Sie hatte mittlerweile auch schon Lachtränen in den Augen.

Naruto sah ihr grinsend in die Augen, hielt jedoch seine Arme eng um ihre Taille geschlungen und presste sie fest an sich, damit sie wenig Chancen hatte auf irgendeine Art und Weise zu entkommen.

Hinata lächelte nur über sein Gesicht und wuschelte mit ihren Händen durch sein weiches blondes Haar. Zum Schluss gab sie ihm dann einen Kuss auf die Wange und rutschte gekonnt unter seinen Armen durch. Sie zeigte ihm frech die Zunge und machte es sich zufrieden bei den Mädchen auf dem Sand gemütlich.

Naruto wollte sich damit nicht zufrieden geben und machte sich auf dem Weg zu ihr.

Hinata hat ihr Buch raus geholt und wollte es gerade öffnen. Doch da wurde sie plötzlich von vorne umgehauen und starrte in zwei blaue Augen.

„Werden wir heute übermütig?“, fragte Naruto, der nun mit unter Hinatas Sommerhut war.

„Ich weiß nicht. Vielleicht. Wenn man jedes mal überfallen wird.“, sagte Hinata mit einem Lächeln auf den Lippen und legte ihre Arme um seinen Nacken.

„Ich würde sowas doch niemals tun.“ Er begann überall Küsse auf ihrem Gesicht zu verteilen.

„Natürlich.“, hauchte Hinata.

Naruto sah ihr nun wieder in die Augen. „Gut, dass du das weißt.“, und legte seine Lippen auf die der Hyûga.

Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, als sich ihre Lippen das letzte Mal berührt hatten. Sehnsüchtig bewegte er seine Lippen und hoffte, dass sie seinen Kuss erwidern würde.

Eigentlich wusste er keinen einzigen Tag, wo sie einen seiner Küsse nicht erwidert hatte. Doch trotzdem war die Angst vor Ablehnung da, obwohl sie schon eine ganze Weile zusammen waren.

Naruto lächelte innerlich in sich hineine, denn wie immer tat die Hyûga es ihm gleich und bewegte ihre Lippen rhythmisch gegen seine.

Sakura, die auf der anderen Seite von Ino lag, spähte eifersüchtig über Ino, hinüber zum küssenden Pärchen.

/Verdammt! Er gehört gefälligst mir! Er hat sich zuerst in mich verliebt!/, dachte Sakura nur und kniff leicht ihre Augen zusammen.

Ino sah Sakura bedrohlich an, was Sakura sofort verstand. Sie rollte daher einmal mit den Augen und legte sich ihre Sonnenbrille wieder auf die Nase, bevor sie sich wieder hinlegte.

Naruto und Hinta küssten immer noch hingebungsvoll vor sich hin. Doch dies hielt dann doch nicht für lange an.

„Hinata! Komm mal her! Ich will dir etwas unglaubliches zeigen!“, rief Tenten etwas weiter weg.

Hinata löste sich vom Uzumaki und spähter über seine Schulter.

Naruto brumte genervt und küsste anstatt ihre Lippen nun ihren Hals.

„Naruto. Tenten hat nach mir gerufen.“, sagte Hinata, atemlos von seiner Liebkosung.

„Kann das nicht warten? Ich will noch etwas Zeit mit dir verbringen.“, murmelte er in ihren Hals hinein.

„Naruto. Sie wartet auf mich.“

Naruto löste sich plötzlich hastig von ihr und sah sie entsetzt an.

Die Hyûga sah ihn erschrocken an. Was war denn nun los? Hat sie etwas falsches gesagt?

„Kann es sein, dass du gar nicht mit mir zusammen sein willst?“

Hinatas Augen weiteten sich. Sie legte liebevoll eine Hand auf seine Wange. „Kami-sama, Naruto! Natürlich will ich mit dir zusammen sein.“, sagte Hinata und fuhr sanft seine Wange entlang. „Glaub nie wieder, dass ich nicht mit dir zusammen sein will. Aber ich darf auch nicht meine Freunde vernachlässigen und du auch nicht.“, meinte Hinata und küsste ihn auf die Stirn.

Naruto dachte kurz nach.

„Du hast ja recht.“, schnaufte er und lächelte die Hyûga wieder an.

„Darf ich also?“, fragte Hinata, die immer noch unter ihm lag.

„Natürlich darfst du.“, sagte Naruto grinsend und erhob sich von ihr. „Aber dass du mir ja wieder kommst.“, ermahnte er sie als sie gerade an ihm vorbei ging.

„Ich laufe dir schon nicht weg.“

„Hinata, jetzt komm endlich!“, rief Tenten ungeduldig.

„Ich komme ja!“

Naruto starrte der Hyûga verliebt hinterher.

„Du bist hoffnungslos verliebt.“, hörte Naruto jemanden neben sich sagen.

Naruto sah zur Seite und erblickte den Narra neben sich.

„Was?“

„Du hast mich schon verstanden.“, meinte Shikamaru.

„Meinst du?“

Shikamaru hob skeptisch die Augenbraue. „Du willst mir jetzt nicht sagen, dass du keine Ahnung hast ob du in sie verliebt bist oder nicht?“

Naruto atmete bedrückt aus und schloss nachdenklich die Augen. „Ich weiß nicht ob das Liebe ist, oder nicht.“

„Was stellst du dir den darunter vor?“

„Es ist halt ganz anders, als es bei Sakura damals war, verstehst du?“

„Ahh! Und du glaubst, dass das was du damals für Sakura empfunden hast Liebe war?“

Naruto sah den Narra erschrocken an. Er wusste nicht wie er diese Frage beantworten sollte. Er war sich seinen Gefühlen gar nicht mehr sicher, seit er so innig für die Hyûga fühlte.

„Ich- … Ich weiß es nicht.“, flüsterte Naruto und ließ den Kopf hängen.

Shikamaru sah sich das Elend neben sich an. Er wusste was für ein Chaos sich in ihm ausbreitete. Schließlich hatte der Uzumaki echte Liebe nie wirklich zu spüren bekommen oder kennen gelernt.

Doch so wie Shikamaru ihn kannte, wird nachdenken nicht viel für ihn bringen, sondern eher mehr für Verwirrung sorgen.

Shikamaru legte seine Hand tröstend auf die Schulter vom Uzumaki.

„Naruto.“

Der Angesprochene sah ihn an.

„Du sollst wissen, wenn du heraus finden willst für wen dein Herz schlägt, dann solltest du dir nicht den Kopf zerbrechen, sondern einfach nur auf dein Herz hören. Außerdem, tut dir das Nachdenken einfach nicht gut.“ Shikamaru tätschelte ihm noch vertraut auf die Schulter und verschwand auch wieder.

Naruto sah ihn fragend nach. /Auf mein Herz hören? Wie soll ich das bitte schön anstellen?/

Naruto raufte sich verärgert durch sein Haar.

Sakura hat heimlich dem Gespräch zwischen Naruto und Shikamaru zugehört. /Ich werde ihm noch klar machen, dass ich Diejenige bin, die er liebt./
 

„Na endlich, was hat so lange gedauert?“, fragte Tenten.

„Das übliche.“, meinte Hinata mit einem Rotschimmer auf den Wangen.

„Ohh, war er wieder böse?“, fragte Hinatas Freundin neckisch.

„Dieses mal war es schlimmer als sonst.“

„Wieso, was war denn?“

„Er dachte, dass ich nicht mehr mit ihm zusammen sein möchte.“

Tenten keuchte erschrocken auf. „Ich frage mich, wie er auf diesen dämlichen Gedanken gekommen ist.“

„Ich weiß es nicht. Er glaubt wahrscheinlich, dass er von mir zu wenig Aufmerksamkeit erhält. Ich hab ihm aber gesagt, dass ich nicht nur mit ihm Zeit verbringen kann, sondern auch mit meinen Freunden.“

„Hast du auch richtig gesagt.“, meinte Tenten erfreut.

„Wo gehen wir eigentlich hin?“, fragte Hinata neugierig.

Tenten lächelte. „Siehst du gleich.“
 

Nach 10 Minuten Fußmarsch hörte Hinata plötzlich das laute Rauschen von Wasser. Sie liefen durch die Bäume und Büsche und zum Vorschein kam ein wunderschöner Wasserfall.

„Kami-sama.“, hauchte Hinata erstaunt.

„Toll, nicht?“

„Und wie. Es ist wunderschön.“, meinte Hinata und ging weiter.

Sie ging am Rand endlang, voraus zum Wasserfall. Da sah sie, dass man hinter den Wasserfall gehen konnte und machte sich auch gleich neugierig auf dem Weg dort hin. Nun stand sie direkt hinter dem Wasserfall und streckte eine Hand in diese hinaus und ließ das Wasser auf ihre Hand fallen. Sie fühlte sich wie im Traum. Noch nie hat sie sowas schönes erlebt.

„Lass uns zurück gehen. Die anderen machen sich bestimmt schon sorgen.“

„Okay.“, meinte die Hyûga verträumt.

„Tenten?“

„Hm?“

„Du bist unglaublich.“, sagte Hinata mit einem Lächeln auf den Lippen.

„Hehe, danke.“, sagte Tenten leicht verlegen.

Die beiden waren nun nicht mehr weit entfernt von der Gruppe. Doch dann hörte man jemanden laut durch die Straßen schreien: „Morgen Abend findet hier am Strand eine Party statt! Das dürft ihr nicht verpassen!“

Tenten lief schnell auf die Truppe zu. „Hey, Leute! Sollen wir auch hin gehen?“

„Ich bin dabei!“, meinte Ino heiter.

„Wieso nicht.“, sagte die Haruno.

„Wie nervig, aber okay.“

„Ich hoffe es gibt da auch was zu essen.“

„Ich komme mit und genieße die Kraft der Jugend!“

„Ich komme nur mit, wenn Hinata mitkommen.“, meinte der Uzumaki und umarmte die Hyûga sehnsüchtig.

„Naruto, ich will nicht, dass du meinetwegen dir den Spaß verdierbst.“

„Ich will aber bei dir sein.“

„Na schön. Ich werde mitgehen.“

„Toll.“, grinste der Blonde und küsste sie liebevoll auf die Wange.

Der Rest stimmte ebenfalls zu. Es gab niemanden, der im Hotel bleiben würde.
 

Die Sonne ging bereits unter und Naruto und Hinata spazierten Hand in Hand den Strand am Wasser entlang.

„Wo warst du eigentlich mit Tenten?“, fragte der Uzumaki endlich vor neugier.

„Sie hat mir einen Wasserfall gezeigt. Das hättest du sehen müssen. Es war wirklich wunderschön.“, meinte Hinata und starrte verträumt in die Luft.

Naruto blieb stehen und legte einen Arm um ihre Schulter. Mit der anderen Hand fasste er eine Strähne von ihrem Haar und spielte damit.

„Ich kann mir nicht vorstellen, dass es etwas gibt, dass noch wunderschöner ist als du.“

Hinata sah verlegen zur Seite. Egal wie lange sie auch zusammen waren, seine Komplimente machten sie einfach jedes mal verlegen.

Naruto grinste amüsiert. Wie süß er es doch fand, wenn sie so verlegen wird. Er zwang sie mit sanfter Gewalt ihn wieder an zu sehen. Eine angenehme Sommerbrise flog an ihnen vorbei. Und kurze Zeit später befanden sich seine Lippen schon wieder auf ihren.
 

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Danke fürs Lesen und ich hoffe es hat euch gefallen.:)

Bis zum nächsten Kapitel!
 

Lg. JulaShona



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2012-07-24T22:12:02+00:00 25.07.2012 00:12
Was ist eigentlich damit das Sakura in Sasuke verliebt war? O:
Die Story finde ich genial ^^
Wenn ich zeichnen könnte würde ich das sogar gerne zeichnen XD
Von:  SnowLoveShine
2012-07-24T19:41:20+00:00 24.07.2012 21:41
Tolles Kap
Das Shikamaru mal was von Liebe versteht ist echt unglaublich sonst findet er doch alles nervig XD
Ich hoffe, dass Sakura es nicht schafft Naruto und Hinata auseinander zu bringen. Egal was Naruto für Sakura empfunden hat es ist Vergangenheit und Naruto hat sich neu verliebt und zwar in Hinata und das sollte Sakura auch akzeptieren.
Freu mich schon wenn's weiter geht
Lg
Snowie ;)
Von:  fahnm
2012-07-24T19:23:16+00:00 24.07.2012 21:23
Super Kapi^^
Von:  narutofa
2012-07-24T18:11:58+00:00 24.07.2012 20:11
naruto ist in hinata voll verliebt. aber er sollte hinata etwas frei raum lassen. das war ein sehr gutes kapitel. mach weiter so
Von:  Kaninchensklave
2012-07-24T17:01:48+00:00 24.07.2012 19:01
EIn Tolles Kap

Ja Shika hat recht Naruto ist Hinata hoffnungslos verfallen
da hat Sakura einfach keine Chance egal was sie versucht anzustellen
es wird nicht klappen vor allem da immer wieder Ino dazwischen funken wird
und Naruto ist ja sowas von abhönug was Hinata betrifft das er nicht anders kann und nie mehr ohne sie sein will

GVLG


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